Bang: Der Knall hallt. Heinz Huber trete „per 31. Dezember 2024 von seiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz zurück“, so die Bank heute früh.
Er würde Mitte 2025 Präsident der Graubündner Kantonalbank werden. Dort, wo „Benko-Banker“ Peter Fanconi vorzeitig von Bord springt.
Huber macht sich damit komplett unglaubwürdig. „Ein Rücktritt ist für mich kein Thema“, meinte er im August im Blick.
Keine 4 Monate später ist „Porsche“-Huber, der in den letzten Monaten die zweitgrösste Bank des Landes fast nur noch von seiner privaten Villa aus gesteuert hat, bereits Geschichte.
Der Abgang kommt nur zeitlich überraschend. Dass Huber die Raiffeisen in neue Untiefen gesteuert hat, ist seit Wochen klar.
Die Bank musste ihr grosses Vorhaben, eine Super-App mit allen Bankfunktionen bequem auf dem Handy, auf Halde legen.
Die bereits aufgeworfenen Kosten von 500 Millionen – eine halbe Milliarde – für die ganze neue IT-Strategie der systemrelevanten Bank könnten zu einem rechten Teil zum Fenster hinausgeschmissenes Geld.
Hubers Chefs im VR der Raiffeisen Schweiz in St. Gallen sind jedenfalls aus allen Wolken gefallen, als sie das Ausmass der Pleite erkannten.
Sofort mandatierten sie einen externen IT-„Crack“, um zu erfahren, wie so ein Crash möglich geworden wäre.
Mario Crameri, einst eine grosse Nummer der Credit Suisse-Informatik, soll die Untersuchung für den VR der Raiffeisen Schweiz durchführen.
Laut Insidern war Heinz Huber von Anfang an Teil der Ermittlungen. Er hatte gemäss Quellen immer gewusst, wie es um das grosse App-Vorhaben stehen würde – trotz Dienst aus dem Home Office.
Die Absetzung eines Mitglieds seiner Geschäftsleitung vor 2 Monaten sei das letzte Manöver des CEOs gewesen, sich aus der Schusslinie zu bringen.
Die Rechung ging nicht auf. Denn die Raiffeisen Schweiz floppte unter CEO Huber mit weiteren Technologie-Vorhaben.
Der ganze Aufbruch zu modernen IT-Ufern hat sich unter dem lange Hochgelobten in ein komplettes Desaster verwandelt.
Berappen müssen dieses die einzelnen Raiffeisen-Banken draussen in den Regionen. Die liefen zuletzt Sturm, forderten Antworten auf die zentrale Frage:
Wer ist schuld?
Der Mann, der seit seinem Start im 2019 eine ruhige Kugel zuoberst in der Bauernbank schob und dafür 2 Millionen im Jahr kriegte, entpuppt sich als grosse Fehlbesetzung.
Fast 10 Jahre nach Vincenz erlebt die Raiffeisen-Gruppe ihr nächstes Waterloo. Diesmal geht es nicht um kriminelle Vorwürfe, sondern um gigantisch viel Geld.
Huber rauscht nun im seinem Sportflitzer ab Richtung Bündner Berge. In der Raiffeisen-Zentrale in der Gallus-Stadt lässt er ein schwarzes Loch zurück.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Patrick Gisel war und ist der Richtige! Er hat Know-How, Stamina, eine charismatische Ausstrahlung und hatte damals die richtigen Leute um sich geschart.
War seine einstige Nähe zu Pierin Vincenz wirklich Grund genug ihn gehen zu lassen und statt seiner Heinz Huber an den roten Ketchup-Platz zu holen? -
Wieviel Zeit haben sie ihm gegeben sein Büro zu räumen?
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Home Office..😂
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Was soll man zu sowas noch Kommentieren? Unser gesamtes System läuft komplett aus dem Ruder. Nieten und Versager wo man hinsieht. Sei es in der Wirtschaft oder der Politik.
In den USA sieht man, wo so was hinführt: aus einer Demokratie wird ein Familienunternehmen, mit einem Covidiot als Gesundheitsminister, einem Milliardär, Hakenkreuztätowierten und anderen Mafiosi. Ein Gruselkabinett das dem in Nordkorea sehr ähnlich ist. Ab Februar 2025 wird es „Säuberungen“ in den USA geben, ähnlich wie unter dem Kommunistenfresser McCarthy. Nur schlimmer. „Auffanglager“ sind in Texas ja bereits im Gespräch. Wer auch immer dort „Aufgefangen“ wird. Ich ahne schlimmes.
Wir hier und in Europa müssen sehr, sehr aufpassen, dass es hier nicht auch so kommt. Leider dürfte dies ein Wunschgedanke bleiben. Wo man hinsieht Unfähigkeiten in allen Parteien. Das ebnet den Weg für die „Trumpisten“ Weltweit.
Wir hätten wahrlich überlebenswichtigere Probleme die gelöst werden müssten. Das schöne an diesen Problemen wie Klimawandel und Umweltzerstörung: die Elite wird den Pöbel nur kurz überleben. Geld kann man weder Atmen, Essen oder zu sonst was gebrauchen, wenn es nichts mehr gibt, was Wert hat.
Und um wieder an den Anfang zu gelangen: mit dermassen unfähigen Mänätscherlis und dem dazugehörenden „Karriereweg“ werden wir unweigerlich im wirtschaftlichen Desaster enden. Die Kosten für das CS Debakel wird unser Land noch Hunderte von Milliarden kosten. Die US Anwälte sind bereit, die US Regierung ebenfalls. Dürfte sehr eng werden für uns alle hier. Milliarden an Trumps USA bezahlen, jedoch kein Geld mehr für das Vouch. Dank den unfähigen Mänätscherlis.
Danke, ihr könnt mich alle gerne Prophet des Untergangs nennen. Ist mir egal. Denn den Weg dorthin haben wir schon längst eingeschlagen. Ohne weitere Abzweiger, geradeaus ins Verderben.
Frohe Weihnachten. Könnte die Letzte werden.
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Die Ära Huber: Ein Trauerspiel in sechs Akten
Erster Akt: Leute feuern. Für einen Neuen macht es sich immer gut, Stärke zu zeigen, und in einer Branche, bei der es seit Dekaden fast immer nur aufwärts geht, sind Kündigungen das einfachste Mittel dazu.
Zweiter Akt: Etwas mit der grossen Kelle anrühren. Ein Programm, das möglichst viele Ressourcen bindet und am besten auch gehörig lange dauert, verschafft dem Neuen die nötige Luft, erstmal nix Konkretes abliefern zu müssen.
Dritter Akt: Frischer Wind. Zur Umsetzung möglichst nur weitere Neue einstellen. Headhunter sei Dank bringen die ja immer nur die besten Referenzen mit. Da ist es erstmal sekundär, dass sie das Unternehmen und seine Grenzen nicht kennen. Einfach mal machen lassen.
Pause: Etwas Glück schadet nie. So macht es sich immer gut, wenn man Jahr für Jahr excellente Ergebnisse verkünden kann, auch wenn ein eigener Beitrag bei genauem Hinsehen nicht erkennbar ist – aber wer verdirbt sich da schon gerne die Augen. Gell, lieber VR?
Vierter Akt: Hebe Dich hinweg, Risiko. Damit einem das so langsam absehbare Scheitern nicht vor die eigenen Füsse fällt, wird die Verantwortlichkeit für das leidige Programm an eine neu gegründete Organisationseinheit outgesourced. Für genügend Geld findet sich immer ein Hasardeur, der so ein Spiel ein Weilchen mitmacht und am Ende das Bauernopfer gibt.
Fünfter Akt: Rückzug sichern. Auch Personen mit suboptimalem Kompetenzspektrum haben Seilschaften. Die gilt es nun zu aktivieren, um für den Fall des Falles gut vorbereitet zu sein.
Sechster Akt: Den Joker ziehen. Wenn es dann schlussendlich doch zum grossen Knall kommt, werden erstmal die Bauernopfer über die Planke geschickt. Dann wird das Problem kleingeredet, und die eigenen „Leistungen“ werden in den Vordergrund gestellt. Mit etwas Glück reicht das ja. Ansonsten greift man eben auf die Vorbereitung aus dem fünften Akt zurück.
So what?
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Nicht nur Huber hat eine ruhige Kugel geschoben. Der ganze VR muss geschlafen haben. Gab es ob dem IT-Projektmanager auch ein Projektsteuerungsgremium, dem regelmässig rapportiert wurde (Ist/Soll)? Von wegen Verantwortung. Immer die selbe Geschichte bei den Banken: Vergütungen und Boni(wofür?) einstreichen und wenn‘s schief läuft, ab durch die Mitte. Und sowas schimpft sich „Elite“. Welche Seilschaften haben Huber an die Spitze der Graubündner Kantonalbank gehievt?
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Worum nöd bi de Raffise?
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Win weiterer, der gut vernetzt ist aber viel erreicht. Wir sagten früher: ein Wanderpokal
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Good luck GKB!
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Gibt einige gute interne Leute, die diesen Job können. Befürchte aber, dass sie als Kontrast zu Huber wieder einen extrovertierten Markschreier nehmen. Von denen gibt es ja dank der ehemaligen CS genügend auf dem Markt.
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Mario Crameri und diese IT cracks sind vollig unfähig – aber klar ist es so in der Schweiz – schau Julius Bar an – da ist von UK gesteuert via D. Jamieson – vollig nutzlos und discriminative.
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Die Bündner zahlen ihrem neuen Präsi wohl eine Kiste pro Jahr.
Weniger als bisher, dafür viel Entspannter operativ. Vermutlich hat er sich 5 Jahre eingeloggt informell und kann sich so definitiv für den Ruhestand noch final gesund stoßen. Prosit. Smart. -
Raiffeisen ist und bleibt eine Kasse, keine Bank.
Provinziell und ein komischer Spagat zwischen Gewinnstreben und genossenschaftlichem Ansatz.
Zudem ist die Struktur mit diversen regionalen Kassen fragwürdig und veraltet.
Mit Regionalfürsten. Dazu kommt die üppige Zentrale in Sankt Gallen und dann Regionen wie Zurich welche direkt St. Gallen angehängt ist. Mit anderer Lohnstruktur als auf dem Land.
Ein schwieriges Unterfangen.
Zudem birgt das gigantische Hypo Portfolio à la longue massive Risiken.
Zuständigen und Verantwortlichkeiten für mich zu wenig klar erkennbar. Huber sucht wohl rechtzeitig das Weite, da er erkannt hat, dass dieser speziell konzipierte Gemischtwarenladen nur schwer steuerbar ist.-
Ich denke, du bis schumacher und kennst das raiffeisensystem gar nicht. Sollte das so sein, kommentiere und kritisiere raiffeisen nicht.
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Meine Güte, hast du keine Ahnung. Solltest dich besser Informieren. Scheinst so ein klassischer Stammtischplouderi zu sein…
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So schnell steht nicht einmal der „Stift“ auf der Strasse –
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Alles Blinde?
Ein Rätsel mit X-Siegeln.
Wieso bekommt so einer einen Top-Job bei einer Bündner Kantonalbank? Oder sind wir jetzt tatsächlich soweit: Unterirdische Leistungen in der Teppichetage werden belohnt, das ist gerade ein Anstellungsgrund.
Die Crew der BKB wird sich auf „Porsche“-Huber freuen, der kann ja viel Erfahrung/-en weiter geben… -
Gibt es denn eine Schweizer Bank die tatsächlich eine Oberfläche gebaut hat, die für alle Geschäfte brauchbar gewesen wäre? Alles floppt derzeit, die Geschäftsführung und die Verwaltungsräte glauben sogar fest daran eine gute Lösung im Banking per Internet anzubieten und merken nicht, dass sie nur Durchschnitt sind. Die Raiffeisen selber reitet sich noch tiefer ins Unglück, indem sie Mario Crameri zur Untersuchung der Vorkommnisse einsetzt. Man sollte für so eine Position schon jemanden einstellen, der mehr von der IT versteht als die Theorie!
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taja vermutlich wie immer stimmt nicht alles… trotzdem würde ich wohl auch bei der GKB meine Bankbeziehung beenden bei Raiffeisen habe ich es schon längst gemacht wie auch bei der CS/UBS… nur wohin denn dann? So einfach ist das nicht. Am Besten man hat nicht viel Geld… resp. investiert es dann so, dass die Banken raus sind. Und da meine ich nicht zwingend Krypthos… eine mathematische Formel soll einen Wert haben? solange Angebot und Nachfrage die Preise derart steigert wohl schon. aber einen inneren Wert erkenne ich keinen ausser dass diese Coins unmengen an Energie verbraten. Aber klar ganz sicheres gibts nicht: Wehe den Immo Besitzern bei Erdbebenereignissen oder so oder Enteignungen infolge Krieg usw… die totale Sicherheits gibts nie und nirgends und schon gar nicht in Kryptho mit oder ohne Hr. Huber…
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Ich vermute das da noch etwas anderes hinter dem plötzlichen Abgang steckt als nur eine nicht funktionierende App, dafür kommt das alles zu plötzlich. Aber wie so häufig wird das die Öffentlichkeit wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahren, und dann auch nur durch Salami-Taktik.
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Die GKB ist auch nicht innovativ und sie bräuchte dringend einen modernen digitalen Anstrich. Dann ist der Huber der perfekte Mann. Er kann nämlich nicht digital, denn die Raiffeisen hat bis heute keine zeitgemässe App. Vorbild ist Revolut, Yuh, Neon. Doch diese Bank schafft es ein paar Hundert Millionen in Sand zu setzen, für eine App, die nicht da ist. Warum werden diese Banker, die keine Ahnung von Tech haben, immer wieder an die Spitze gesetzt? Die Welt ist digital. Nun ja, alles gute liebe Graubündner KB. Ihr bleibt die nächsten 10 Jahre weiterhin verstaubt!
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Eins ist sicher: Es wird Huber’s letzte Stelle sein. Nach dieser Geschichte interessiert den niemand mehr.
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Warum kaufen die für die IT nicht einfach was von der Stange? Wie hieß diese Software noch? Avalog?
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Avaloq ist auch nicht optimal fuer die R.
Zudem wurde diese Bankensoftware, die in den frühen 90igern von Ebner entwickelt wurde, ins Ausland vekauft. Dadurch wird sie immer teurer. Der Unterhalt wird dadurch auch nicht besser und kostengünstiger.
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AVALOQ mit Q bitte!
Dein Schreibfehler verletzt meine Ehre.
Gruss vom Brander
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Die Bündner-KB ist so unbedeutend wie die inkompetente Raiffeisen.
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Es ist eigentlich keine Huber-Story, es ist ein GKB-Geschichte. Der Bankrat der Graubündner Kantonalbank ist seit Jahren sehr schwach aufgestellt, kann gut manipuliert werden und macht seit dem „Schalterhallen-Upgrade“ über den BZ-Kauf und weiterem grosskotzigem Züzi-Gehabe so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Ich habe mich sogar einmal für den Bankrat beworben und wohne sogar im Bündnerland. Aber man wollte keinen, der hinschaut…
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Die GKB war viele Jahrzehnte eine grundsolide Bank, nebst einer glaubwürdigen Staatsgarantie durch den Kanton Graubünden, dank einer grundsoliden Führung durch über alle Zweifel erhabene Persönlichkeiten, die sich in verantwortlicher Funktion im Kanton bewährt haben. Graubünden hätte Zeit gehabt, das Ruder der Bank wieder in Hände zu legen die Gewähr bieten, dass die Interessen der Bevölkerung an einer fairen, vertrauenswürdigen fairen GKB gewahrt werden.
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Ja der Huber kauft sich jetzt einen Subaru und die Bündner
Bergbuurli sind glücklich mit Ihm…..-
Wer ist denn eines Subarus würdig?
Dazu braucht es Demut und Lebensfreude. Ob Heinzwho das mitbringt?
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Typisch Lukas Hässig. Mit seinem eigenen Leben nicht zufrieden, daher schreibt er immer so wie sein Name schon sagt. Der Schreibstil ist ja unterste Schublade, das macht ein Schülerreporter ja noch besser. Und die Recherche unzulänglich, die Aussagen stimmen hinten und vorne nicht.
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Scheinst selbst unzufrieden zu sein, kannst ja arbeiten gehen wenn dir Langweilig ist!
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Sie scheinen persönlich auch nichts erreicht zu haben!
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Sehe ich genauso. Schlimmer gehts immer. Und wir Idioten lesen es noch 😉
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Wo stimmen sie nicht ? Bitte um präzise Antworten.
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Die Behörden sollten LH schon lange verklagen wegen solcher Artikel, die er nicht auf Wahrheit geprüft hat, sondern nur die Leser animiert zum schreiben.
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ein Mann: … also, dürfen wir die Wahrheit erfahren???
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Er ist nicht geflohen; er wurde engagiert.
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Er wurde gegangen..
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Erinnert schon wieder an die S’Air. Da hockten auch Leute im VR die nichts verstanden von der Materie, aber halt sonst wie in ihre Positionen geschwemmt worden sind.
Und welcher Head-Hunter hat da noch Provision ergattert? Und wofür eigentlich bei diesem schrecklichen Palmares? Da muss ja Kohle verdient werden in der Geldindustrie, dass es ein normaler Mensch gar nicht mehr verstehen kann. Millionen-Saläre und Millionen-Verluste und alles geht seinen Lauf wie immer, wie kann das gehen. Die beiden Banken sind bei mir jedenfalls schon lange durch, einmal wegen ViPi, bei der anderen wegen elleXX Beteiligung, Benko und Kauf der Ebner-Bank. Insofern schliesst sich der Kreis.
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das war bei heinz schon immer so. abschleichen wenn führung gefragt war. seine rolle war ja schon bei der thurgauer kantonalbank umstritten. nichts desto trotz; raiffeisen ist ja selber schuld, wenn sie halbherzige qualität nominiert.
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ich möchte dann, dass raiffeisen offen kommuniziert wieviel bonus bzw. abgangs- entschädigung diesem versager noch in den allerwertesten gesteckt werden will!
vielleicht kann raiffeisen diesen betrag der pk für die angestellten verwenden. -
Apropos „Qualität“ passt doch irgendwie zur unsäglichen Bauernbank.
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Auffallend, wieviele Bank-CEOs an den Herausforderungen der digitalen Welt scheitern. Da sie von hinten (Backend, Data) bis ganz vorne (Tech-Retail-Vermarktung) keinen blassen Schimmer haben. Dinos aus der alten «Finanzieren + Zinsdifferenz»-Welt. Muss man auch können, aber eben nicht mehr nur.
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Unter Heinz Huber hat die Raiffeisenbank Schweiz nicht schlecht gewirtschaftet (Jahr/Gewinn in Millionen):
2019 / 835m
2020 / 881m
2021 / 1007m
2022 / 1180m
2023 / 1390m
Dass nicht immer alles glückt liegt in der Natur der Sache; aber nach mir war der Huber ein erfolgreicher CEO.-
Absolut keine Eigenleistung! Mangels alternativen sind in der Banken-Krise der Bauernbank die Neugelder nur so zugeflogen.
Also absolut keine Kunst. -
@Noldi&Hedi
ich tippe eher auf Hypothekar-Kredite die ja ohne eine eigene Leistung seitens einer Bank nachgefragt werden. Es war hier schon mehrfach zu lesen, dass in der Schweiz eine weltweit einmalig hohe Hypoverschuldung in Höhe von über 1,2 Bio (1’200Mia) an Ausständen von Hypotheken herrscht. Zum Vergleich, die Össis sind bei einem Zehntel von uns. Und nun denken Sie an die Zinsen welche für diese Summe abgedrückt werden müssen. Das ist eine gigantische Geldmaschine für die Banken ohne eine tatsächliche Leistung erbringen zu müssen. Orchestriert von der SNB. Jetzt ist mir auch klar, warum in der Phase der Negativzinsen keine der Banken ihr Guthaben bei der SNB abholen ging. Da gab es ein Versprechen auf Wiedergutmachung und siehe da, so wie bei den Geschäftsbanken die Taler strudeln, so weiss man nicht mehr wie das erhaltene Geld zu horten. So kinderleicht verdient man höchstens noch mit Drogen, Erpressung, Frauen und Waffen das Geld. Können Sie mir folgen?
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Das ist nun doch auch nicht schwierig mit Bestandeskunden und überteuerten Gebühren einen Gewinn zu erwirtschaften. Der Rekordgewinn 2023 ist übrigens der SNB zu verdanken. Da hätte auch ein 12-jähriger an der Spitze sein können.
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Geld machen mit Nichtstun – durch Zinsen.
In unserem System ist das legal.
Moralisch nicht. -
Arnold von Büren: Ich habe gemeint, eine Genossenschaft ist für die Mitglieder da und muss demzufolge nicht horrende Gewinne machen??? sondern günstigen Sevice liefern und mit tiefen Margen arbeiten.
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Der Markt entwickelt sich zu Gunsten Raiffeisen. Die Bankleiter und ihre Mitarbeitenden machen vor Ort in den Gemeinden die Geschäfte und die Gewinne. Die Kunden sind Kunden ihrer Raiffeisenbank vor Ort. Es gilt die Leistungen aller zu betrachten.
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Nun ja, kaum kommt ein wenig Gegenwind auf, streicht man gleich die Segel?
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Wie unsäglich verarscht müssen sich die Verwaltungsratspräsidenten und Bankleiter aller Raiffeisenbanken vorkommen – am Präsidenten und Bankleiterforum am 27.11. mit keinem Wort erwähnt oder angetönt…
Da ist ein schwerer Vertrauensbruch und wird noch Spuren hinterlassen.
Unprofessionell, eigennützig und unehrlich – entspricht so gar nicht den Werten von Raiffeisen! -
Wie kann nur ein CEO von zu Hause aus arbeiten? Mir schleierhaft.
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Findest Du das pauschal ein no-go?
In einem modernen Unternehmen mit funktionierender Governance kann das schon funktionieren. Zu betonen ist: FUNKTIONIERENDE Governance.
Dass diese bei Raiffeisen nicht funktioniert ist nichts neues.
Da ändert es auch nichts, wenn der CEO im Office ist.Die wirklich spannende Frage ist: wer übenimmt nun die Konsequenzen für das IT Debakel?
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Was sollen auch die ewigen Neidbemerkungen von Ihnen Herr Hässig in Sachen Porsche etc.
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Es fahren doch heutzutags so viele Porsche-Hubers auf unseren Strassen rum, dass man sich neidlos schon fragt wer sich das alles leisten kann..
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Porsche kann jeder. Seit 2023 sind Maserati, Bentley, Ferrari und andere Luxusmarken die Wahrzeichen von Begüterten oder Top-Leasing Kunden.
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Und immer bekommen diese Totalversager wieder Top Jobs.
Wer soll den dass noch verstehen. -
Zuest der „Fall Benko/Fanconi“ und jetzt noch dieser offenbar auf allen Kanälen überforderte „Porsche-Huber“. Wie tief muss/kann die Bündner KB noch fallen…..(?)
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Es wäre höchste Zeit, dies endlich zur Kenntnis zu nehmen, und die Konsequenzen daraus zu ziehen.
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Porsche oder sleepy Huber genannt, zieht sich weiter nach oben. Vom Thurgau über St. Gallen in den Kanton Graubünden. Für alle Raiffeisen Mitarbeitenden ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. An alle Raiffeiseler, give me a high five oder einfach ein Like 😆.
Ich hoffe doch sehr, dass sleepy Huber keinen Bonus erhält. -
Man staunt immer und immer wieder…., wie charakterlos bestimmte Banken- Mänatscher sich verhalten. Und wo ist das Korrektiv?
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„Jeder ist seines Glückes Schmied. Allerdings nur, wenn er auch die Macht über das Feuer hat. Die aber liegt mittlerweile gänzlich bei einigen wenigen Mitgliedern unserer ›Elite‹“.
Frank Wisniewski -
Wer vertraut noch den Bank!? Ich jedenfalls seit Jahren nicht mehr!
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Wer wird nun CEO-Raiffeisen-Nachfolger? Denke die grösseren Kantonalbanken bangen um ihre CEOs….
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Bei der Personalpolitik würfen sie sich am besten im Zürcher Zoo umschauen. Bei den Straussen zum Beispiel Kopf in den Ssnd und durch
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Man muss sich nur den Bankrat der GKB anschauen, ausser dem neu ernannten Porsche-Huber sind alle nicht vom Bankfach! Unglaublich.
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Ich habe die Graubündner KB schon bei Fanconis Antritt verkauft, jetzt kommt der nächste Fall an die Spitze.
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Früher unter dem Bankgeheimnis konnten die Schweizer noch Banking.
Heute sind die Köffrrliträger der damaligen an der Macht und zeigen ihre Unfähigkeit auf, jeden Tag.-
Es bankt sich auch einfacher mit einem Bankgeheimnis. Könnten die heute auch gut, wenn es das noch gäbe.
Heute ist Wissen, Einfachheit, Kosteneffizienz und Dienstleistungsqualität gefragt – in Konkurrenz mit der Welt. Meistens mit gleich langen Spiessen. Und dann beginnt es zu bröckeln in der Schweiz.
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Ein gut abgestimmtes Netzwerk ist meistens immer mehr Wert als ein beruflicher Leistungsausweis.
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Wasser bis zum Hals. Ein Rettungsschwimmer kommt. GKB !!! mit fragwürdigen Machenschaften.
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Wie kann man – wenn es wirklich stimmt – 500 Mio verbraten und danach nicht beim RAV landen? Gibt es nur bei Banken..
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Dass Raiffeisen aus dem Lot scheinbar ist, ist keine Überraschung
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Einmal mehr ein Hüpfer in der Teppichetage, kein Leistungsausweis vorhanden aber gut vernetzt. Zuerst Thurgauer KB dann Raiffeisen nun im Bündnerland. Frage mich Wass die geritten hat dass, Huber gewählt wurde. Sehe nirgends ein Leistungsausweis !
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Er wird deswegen dem Fanconi nicht ans Bein pinkeln und der kann mit weisser Weste abtreten. So läuft das leider. Sauhäfeli Saudeckeli.
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Na und? Jeder wählt seine Bank selber. Wer zu faul zum Wechseln ist, sollte auch stillschweigend die Konsequenzen tragen.
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In fast jeder Bank gilt: Netzwerk und dann die braune Zunge oder wie lang muss sie wirklich sein. Leistungsausweis und Fachkompetenz kommt an an Stelle 129. An Stelle Nr. 2 kommt dann gleich mal der Porsche oder der Audi R8
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Huber hat einen Leistungsausweis! Wer nur IP liest, ist natürlich nicht dieser Meinung… aber es gibt in der Post-Vincenz Zeit Dinge, die er smooth erledigte (ohne dass es IP merkte). Schon bei der TKB machte er einen guten Job! Huber kämpfte im Raiffeisen-Laden mit den vielen Königen, die überall „hidden“ rumeiern z.T. mit Halbwissen Seitenhiebe setzten und sich „Kaiser“ fühlten – irgendwann hast halt die Schnauze voll…
Viel Glück dem Nachfolger. -
Die Kantone sollen sich ernsthaft fragen, ob die KB’s nicht besser verkauft werden sollten und der Gewinn dem risikotragenden Volk überwiesen werden sollte
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Ich hoffe die Bündner-KB braucht in den nächsten Jahren kein neues E-Banking.
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Doch – das aktuelle E-Banking der GKB ist die absolute Katastrophe. Aus der Zeit, als der Grossvater die Grossmutter nahm….
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Typisch Schweizerischer Kommentar! Im Amerkanischen würde der Tenor heissen: Jetzt hat viel mehr Knowhow.
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Ja, da haben die Bündner anscheinend ein trojanisches Pferd geholt und wenig abgeklärt. Damit macht sich auch die Graubündner KB unglaubwürdig und tut daran, bereits jetzt grosse Rückstellungen für zukünftige Problementscheide des Herrn Hubers vorzusehen.
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Die Graubündner KB ist schon seit den vom VR eingeleiteten „unabhängigen“ Abklärungen zur Rolle von Fanconi im Fall Benko völlig unglaubwürdig.
Die Ernennung Hubers ist nur ein weiterer Beweis für den Amateurismus auf VR-Ebene in Chur.
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Banken konnten noch nie Technik oder IT.
Raiffeisen ist in der historischen Struktur für solche Misserfolge prädestiniert. Die fleissigen Regionen werden von einem leistungsleeren Wasserkopf übertölpelt. Die IT veraltet und zu kompliziert, die Zuständigen euphorisch aber leider äusserst beschränkt fähig.
Dieses Trauerspiel zieht sich in unterschiedlichen Variationen seit Jahrzehnten durch die gesamte Bankenbranche der Schweiz.
RIP Swiss Banking
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Kann man der Grqubündner Kantonalbank noch helfen? Braucht ihr einen Psychiater?
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Hoppla – zum Glück mit Porsche, dann is er schnell weg. Wird es noch schlimmer bei Raff-Eisen, wartet die Einzige CH-Bank auf die Aufnahme. UBS.
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Immer Jammern und Blabla. Chancen sehen und MACHEN!
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Was dieser Porsche-Huber bietet, ist einfach unglaublich. – Zuerst hinterlässt er einen Scherbenhaufen und springt nachher einfach zur nächsten gebeutelten Staatsbank. – So etwas kann nur in der beziehungsverseuchten Eidgenossenschaft passieren mit ganz laschen unfähigen und unwilligen Kontrollorganen…!
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Porsche ist doch einfach die coolste Automarke! Egal wer drinsitzt.
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Eine super Kantonalbank, die – von Ausreisser Fanconi abgesehen – mit Bencos und mit Investment Banking nichts am Hut. Millionenabkassierer an der Spitze, was immer auf Kosten der Kunden geschieht, haben bei dieser Banknichts zu suchen.
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Schweizer Banker sind generell überfordert in der Premier League. Wir sind nun im 21. Jahrhundert meine Herren mit immens hohen Anforderungen, insbesondere IT.
Eine Karriere bei der beschaulichen Thurgauer Kantonalbank reicht einfach nicht für höhere Weihen. Prüfstand dafür ist stets eine funktionierende IT mit tadellosem (Super) App. Ein CEO einer führenden Bank, müsste heutzutage zuerst eine Lehre als Informatiker gemacht haben. Danach könnte er sich in einer zusätzlichen Banklehre im eigentlichen Banking betätigen. Auslanderfahrung muss ein Banker auch besitzen. Viele Schweizer Jungbanker sind viel zu bequem für Ausland-Assignments. Dem rauhen Wind dort, wollen sie sich nicht aussetzen.
Interessant der Werdegang des neuen CEO der Julius Bär namens Stefan Bollinger. Machte eine Banklehre bei der ZKB. Danach arbeitete er sich hoch bei der Goldman Sachs in London; zuletzt gar als Partner. Bollinger hält viel von der praktischen Intelligenz. Als ehemaliger Lehrling hat er dies eben gelernt……
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Sehr unschön und moralisch untere Schublade.
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Typisch Huber! Hat noch nie irgendwo Stricke verrissen, ist aber immer ungemein clever in eigener Sache.
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Hört mir mit dieser unsäglichen Bauernbank auf!
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Diese Aussage ist seit langem bekannt. Langweilig und nicht gerade geistreich…
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@ Raiffeisen Kunde: Nicht eben geistreich bei der selben inkompetenten Bank zu bleiben, aber jedem das seine. Hauptsache das billig Büffet an der GV mundet.
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Jedem das seine, die „geistreichen“ sind wie man sieht bei der Bauernbank..😂
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Eine Bank ist gemütlich, da kann man drauf sitzen, sich ausruhen und Boni abkassieren!
Leistung braucht es keine, ein paar Clicks genügen, alles läuft Digital, man sollte nur darauf achten, dass man sich nicht zu sehr blenden lässt von den digitalen Zahlen an der Bildschirmoberfläche der Banker, denn es ist gut möglich, dass sich hinter dem Bildschirm nichts verbirgt.
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Huber hat Null Rückgrat. Passt ausgezeichnet zum schweizweit bekannten, sich medial gerne selbst inszenierenden Headhunter, welcher ihn damals gefunden hat.
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Ein Akt des minimalen Anstands wäre es, zuerst mal zwischen den beiden Ämtern 12 Monate Pause einzulegen.
Und warum die Bündner KB dem Porsche-Huber Obdach gewährt verstehe ich auch nicht. Aber die haben da wohl den Eindruck, dass es nach dem Benko-Fanconi nicht mehr schlimmer kommen kann.-
Anstand? Bei einer Schweizer Bank? Wovon träumen Sie nachts?
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Typisch Banken-CEO. Schlamassel anrichten, keine Verantwortung übernehmen und an neuem Ort anheuern.
Liebe Bündner KB, ihr wisst ja, was Euch mit einem solchen Kerl blüht, oder? Ihr habt ja auch schon Erfahrungen mit solchen Typen gesammelt!
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Vom Regen in die Traufe, kann man das nennen, liebe GKB.
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Längst überfällig! Das darf erst der Anfang gewesen sein. Der VR, der komplett verschlafen hat, sollte direkt folgen. Danach sollte man sich die GL gefolgt von diversen BL sehr, sehr genau anschauen. Der neuen Person viel Erfolg, dieses Chaos aufzuräumen.
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Schon erstaunlich, wie sich Karrieren trotz gigantischen Pleiten fortsetzen. Man entzieht sich der Verantwortung und furzt kräftig in den Chefsessel – schon hebt man in neue Karrieresphären ab.
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naja, die Karriereleiter nach unten gesch(l)ittert
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da war ja vincenz ein schnäppchen, dagegen…
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Wie nur kann der Bankrat der GKB einen lt. Hässig unfähigen Raiffeisenboss zum VRP ernennen. Von allen guten Geistern verlassen!
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Porsche Fahrer Huber hat erkannt, dass er die IT-Probleme bei der Bauern-
bank nicht in Griff kriegt. Erstmals noch ein halbes Jahr bezahlten Ur-
laub nehmen und dann den gemütlichen Job in Chur übernehmen. Macht er gut. -
Endlich! Man gönne ihm den verdienten Schlaf. Die strategische Führung des Bündner Schnellboots kann er ja vom Schlafzimmer oder vom Balkon aus sicherstellen.
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Huber war wohl einer der schwächsten CEO einer Schweizer Bank in der Vergangenheit. Einmal mehr trägt der Verwaltungsrat die Verantwortung dafür. Auch dort sollte es personelle Konsequenzen und damit Wechsel geben.
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Mit der damaligen Nominierung von Guy Lachappelle wurde Raiffeisen in den Cheffetagen regelrecht durch die KB-Welt infiltriert und leider fehlgeleitet.
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Gottfried Hueber chame da nume säge…..
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Zumindest wissen die Buendner was Herr Huber nicht kann.
Kann auch ein Auswahlkriterium sein -
Wenn die Entwicklung einer simplen Software die es eigentlich auch als Standardlösung gibt mehrere Millionen kostet, läuft etwas komplett aus dem Ruder.
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Die SW ist theoretisch wirklich nicht so schwierig.
Was es schwierig, extrem teuer und letztlich zum „fail“ macht ist:Die Organisation die sie baut.
– Egos und Narzissten ohne Ende
– No SW skills im exec. Boad oder VR
– jeder will mitreden, keiner kann’s wirklichSW Projekte & Produkte sind immer ein Spiegelbild der Organisation, die sie gebaut hat.
Man hat immer den IT Shop den man sich verdient hat. Kultur, Leadership, Prozesse,….
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Ein Heissluftföhn mehr.
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ja schon, aber ein unglaublich gut bezahlter. Es nützt mich nichts, dass ich mit 100% Garantie unendlich mehr Software, Finanzsoftware, Produkt Skills habe als Herr Huber.
Er hat einen 2M Job und hüpft von well paid zu ‚even better paid‘, ich habe ein Bruchteil seines Salärs.Was sagt uns das?
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@nu tella: dass Sie sich in Ihrer Karriere extrem schlecht verkauft haben und somit anstatt ein weiteres msft-zertifikat abzuholen sich ein wenig um personal marketing bemüht hätten??? vielleicht gibt Ihnen Hr Huber ja ein paar Tips…
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Einmal mehr ein Hüpfer in der Teppichetage, kein Leistungsausweis vorhanden aber gut vernetzt. Zuerst Thurgauer KB dann Raiffeisen nun im…
Ich hoffe die Bündner-KB braucht in den nächsten Jahren kein neues E-Banking.
Wie kann man - wenn es wirklich stimmt - 500 Mio verbraten und danach nicht beim RAV landen? Gibt es…