Wenn zwei ältere Politikerinnen zum Jahresende einen Erfolg brauchen, dann brechen sie gemeinsame Verhandlungen ab, um das Ergebnis ein „historisches Ereignis“ zu nennen.
Zufrieden, aber nicht euphorisch, werden sie von ihren Sekundanten in Politik und Medien unterstützt und bestätigt.
Doch, es kommt kein Gefühl der Wärme, ja sogar der Begeisterung auf. War da etwas?
Die Rede ist von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und der Schweizer VBS-Chefin und Bundespräsidentin Viola Amherd.
Die Rede ist von Violas und Ursulas Fata Morgana.
Beide hatten ein eher schlechtes Jahr. Von der Leyen schob Milliarden Euro über die Grenze in die Ukraine, damit diese nicht vorzeitig zusammenbrach, aber Wolodymir Selenskyj fand das zu wenig.
Viola Amherd wollte das VBS vor allem mit Frauen erneuern, schaffte es aber nicht, ein glaubwürdiges Verteidigungskonzept vorzulegen.
Als Bundespräsidentin verursachte sie vor allem Kosten, wies der Schweiz aber keinen Weg in die Zukunft.
Beide, Leyen wie Amherd, gleich gross und gleich ambitioniert, sahen eine Chance darin, vier Tage vor Weihnachten den Abschluss der Verhandlungen in Sachen EU-Rahmenvertrag zu verkünden.
Mit falschem Pathos, das niemand glauben wollte, und wenig Begeisterung, wie die Reaktionen bisher gezeigt haben.
Arme Schweiz, armes Europa.
Was als grosser Fortschritt Begeisterung über die Grenzen hinaus hätte auslösen sollen, blieb ein Rohrkrepierer.
„Die EU-Verträge werden scheitern“, schrieb Valentin Ade in der liberalen „Finanz und Wirtschaft“.
„Jetzt geht es um alles“, fasste Raphaela Birrer im „Tagi“ zusammen. Ja, worum ging es denn bisher?
„Maximal massgeschneidert“, schrieb der treue Diener der Schweizer Wirtschaft, Peter A. Fischer von der NZZ, auf der Titelseite derselben.
Bei allem von Bern erhofften Beifall musste er feststellen „Die relativ vage Formulierung gibt Spielraum“, „Das schützt vor willkürlichen Strafmassnahmen (…) erhält aber auch ein Preisschild.“
Man erspare mir die Details, denn der Krieg um den EU-Rahmenvertrag beginnt erst jetzt. Er wird, wie es derzeit aussieht, zweieinhalb Jahre dauern.
Dann ist Viola Amherd kaum noch Bundesrätin, denn die Wahlen im Jahr 2027 dürfte sie nicht überleben.
Es sei denn, Mitte-Präsident Gerhard Pfister setze nicht auf neue Rennpferde aus seinem Kandidaten-Stall für den Bundesrat.
Ursula von der Leyen wird offiziell immer noch Präsidentin der EU-Kommission sein, da sie bis 2028 gewählt ist.
Aber ob das Schweizer Volk in der dann fälligen Volksabstimmung Ja sagen wird zu diesem Kniefall-Vertrag, ist offen.
Der Bundesrat, die Economiesuisse als Dachverband der Schweizer Wirtschaft und die meisten anderen EU-Versteher haben den Start in die unausweichliche Abstimmung verschlafen.
Die von ihnen konstruierte EU-Suisse-Bombe zerplatzte in den Tagen vor der Weihnacht wie eine Seifenblase.
Ist es möglich, dass die EU-Freunde, die meistens gar nicht wissen, was eine solche Freundschaft bedeutet, sich von dieser Rückfallposition erholen?
Simon Michel, FDP-Nationalrat, rechnet mit den Millionen der Economiesuisse, um mit einer tollen Kampagne während zweier Jahre einen Kurswechsel hin zur EU zu bewirken.
Er vergisst, dass sich im kommenden Frühjahr erst einmal National- und Ständerat mit diesem Kniefall-Vertrag beschäftigen werden.
Das gibt ein Hauen und Stechen, das den in drei Jahren erkämpften Formulierungen zwischen Brüssel und Bern nicht gut bekommen wird.
Die dann anlaufende Vernehmlassung wird dem schwer angeschlagenen Papier den Rest geben. Viele werden ausrufen: „Alles von vorn.“
Dann beginnen die Vorbereitungen zu den Nationalratswahlen 2027, wo keine Partei sich den Mund verbrennen will, um keine Stimmen zu verlieren.
Im Frühjahr 2028 werden wir die Trümmerreste dieses Amherd-von der Leyen-Modells begraben können.
Ganz so einfach wird es nicht ablaufen, denn die SVP ist mit Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher in bester Kampflaune.
Wenn es ihr gelingt, auch als unabhängige Unternehmerin noch Zeichen zu setzen, was mit dem schlechten Kurs der Ems Chemie derzeit nicht der Fall ist, kann sie das politische Rennen gewinnen.
Sie tut es für sich und ihren Vater Christoph, der seinen EWR-Sieg am Ende seiner Karriere wiederholen will.
Ihre Hilfstruppen, die Milliardäre Gantner-Erni-Wietlisbach von der Partners Group, Stephan Rietikers vier Divisionen starke Pro Schweiz und Nicolas Rimoldis „Mass-voll“-Einheit sind in bester Kampfstimmung und finanziell gut ausgestattet.
Nicht zu vergessen die SVP-Spitze selber, welche den drohenden EU-Vertrag zum Wahlkampfthema Nr. 1 im 2027 machen und damit die Wahlen gewinnen wird.
Die EU wird derweilen in immer neue Krisen taumeln. Dafür werden Donald Trump sorgen, der von der NATO-Staaten jetzt 5% des BIP für den Aufbau von deren Armeen erwartet, und Wladimir Putin, der keine Anstalten macht, den Krieg gegen die Ukraine aufzugeben.
Die USA sind tief verschuldet mit 37’000 Milliarden US-Dollars, die niemand wird zurückzahlen können.
Die EU-Staaten sehen aus wie eine Schreckens-Prozession, wo jeder Staat sich an den anderen klammert und die Nachfrage nach neuen Krediten steigt und steigt.
Die Schweiz ist kein Wunderknabe, aber in bester Verfassung. Wir produzieren, liefern und kassieren, sei dies mit Hilfe der Pharmaindustrie, der Versicherungen, der Commodities-Händler, der Uhren- und Schmuckindustrie oder des Tourismus, der sich immer besser entwickelt.
Wir haben derart viele Asse in der Hand, dass wir jedes Spiel gewinnen können, wenn unsere Spieler in Bern nur nicht die Nerven verlieren.
Unsere Vorfahren waren Passräuber, die mit dem Urner Familiennamen Passaraub heute noch in Erinnerung sind. Sie waren Freihändler über den Gottardo und den Simplon.
Sie müssen die Chilbi in Brüssel nicht mitmachen, um die globalen Wirren zwischen Ost und West zu überstehen.
Wir müssen auch nicht 350 Millionen Franken jährlich in die EU-Kasse zahlen für meist fragwürdige Projekte in Osteuropa, wo Politiker und Milliardäre nur darauf warten, diese in die eigenen Kassen zu leiten.
Was Amherd und von der Leyen als pragmatischen Kompromiss vorgestellt haben, wird die kommenden zwei Jahre nicht überleben.
Nicht nur viele Schweizer werden sich zur Wehr setzen, sondern auch viele EU-Staaten, vor allem jene aus Osteuropa, werden das Schweizer Paket ablehnen. Schon aus Prinzip.
„Es gibt kaum ein anderes Land in Europa, in dem die EU so unbeliebt ist“, sagt die Politologin Stefanie Walter.
Warum sollten wir die EU lieben, wo wir doch Europa lieben? Ein Europa, das von der EU eher ruiniert als gefördert wurde.
Ich sage: Mit ihrem Widerstand gegen die EU zeigen sich die Schweizerinnen und Schweizer als die besten Europäer.
Verträge sind Handschellen für liberale Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Weg damit, in Zukunft mehr noch als heute.
Das ist die Lage kurz vor Weihnachten. Schlimmer könnte es für die EU nicht sein, besser für die Schweiz auch nicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Halleluja, der Herr wurde geboren am 24. Dezember in Bethelem im Stall. Eilet hin um ihm seine Ehre zu erweisen. Gesegnete Weihnachten wünsche ich!
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Weiss jemand wieviel die EU bezahlt damit sie am Schweizer Markt teilnehmen kann ! Sollte sie nichts bezahlen wollen würde ich 15 % Tax auf europäische Autos vorschlagen.
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Da hat dein Parteikollega Frey sicher kein Problem damit. Er wälzt das dann einfach auf die liebä Frouä und Manne ab.
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Alles Salamitaktik !
Den beiden Damen würde ich nicht Trauen! -
Je schlechter der Vertrag desto besser. Das Volk hat glücklicherweise das letzte Wort.
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„Schweizer sind die besten Europäer.“ Da kann ich nur lachen. Die Einwanderung aus dem EU Raum ist so hoch das die CH Bevölkerung in einigen Jahren ausgemerzt sein dürfte. KS ist ja das beste Beispiel dafür. Ohne Euch wäre hier einiges besser!
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Kurzfassung: Der EU-Rahmenvertrag ist kaum ausgehandelt und bereits wieder zu Klo-Papier mutiert. Was wohl das einzelne „Zettelchen“ kosten wird, wenn sich noch das Parlament damit befassen muss?
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Die Uschi küsst die Viola, der Jean-Claude küsste die Simonetta und Judas küsste Jesus bevor er ihn hinterrücks verraten hat. Als Schweiz aufpassen. Noch Fragen?
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Ja, Pontius. Ein bisschen Antisemitismus – wann passt der besser als an Weihnachten?
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Als vor Jahren über die Personenfreizügigkeit abgestimmt wurde, hatte man uns hoch und heilig versprochen, dass wir das Ventil jederzeit schliessen können, falls zu viele Leute in die Schweiz einwandern. Nur habe ich davon bis jetzt nicht viel bemerkt! Und jetzt soll die gleiche Vereinbarung wieder kommen!!! Die EU will an unser Geld, da ja bald alle rundherum Pleite sind.
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Wie kann man ein Treffen organisieren und ein Vertragswerk gemeinsam bejubeln, im Wissen, dass das Volk möglicherweise das letzte Wort haben wird.
Oder hat man in Bern schon im Hinterkopf die Karte Notrecht zu ziehen um dieses Knebelungsvertrag am Volk vorbei zu jubeln?
Welches KMU würde mit einem Kunden einen Vertrag unterzeichnen wo erstürmt etwas zahlen muss bevor er überhaupt liefern kann? Kein Freihandel kennt eine solche Abstrusität.
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Gehen sie mal in die ETH oder in die HS. Gefühlte 99% der Studenten und ebenso viele Professoren sind Ausländer. Das ist von den Linken gewollt, weil dadurch die Schweizerische Identität untergraben wird. Deshalb freie Einreise für Deutsche Studenten. Die Kosten übernimmt selbstverständlich der Schweizer Steuerzahler. In der ETH doziert ein Deutscher Militärexperte, der wahrscheinlich noch kein Tag Militärdienst geleistet hat. Lange Zeit erklärte er im Deutschen Fernsehen den Zuschauern, wie die Ukrainer kämpfen müssen.
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tja, dümmlicher geht kaum:
ausländische StudentInnen zahlen zukünftig dreimal mehr an Studiengebühren!
Bei uns fehlen Fachleute.
Ausländer haben unsere grössten Unternehmen gegründet:
Nestlé, ABB (damalige BBC), Swatch (Hayek, ex Libanese) –
überhaupt die Uhrenindustrie durch die Hugenotten.
Die Schweiz ist ein Einwanderungsland – wir sind auf
Ausländer auf jeder Stufe und Branche angewiesen.Was machen sie, Meier, wenn sie ins Spital eingeliefert
werden. Verweigern sie die Hilfe von ausländischem Fachpersonal?! -
Peter, es stimmt halt einfach nicht, was du behauptest. Aber wenn du danach wieder einen tieferen Blutdruck hast, soll es mir recht sein.
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Was ist, wenn die EU-Kommission plötzlich den Rahmenvertrag mit dem Versprechen von Amherd vom 20. Dezember als quasi verbindlich beurteilt und unsere späteren Entscheide deshalb dem EU Schiedsgerreicht und dem EuGerichtshof unterbreitet? Falls wir noch etwas dagegen hätten? Das Spiel des Bundesrates und die Fake gem. Artikel von Carl Baudenbacher sind höchst gefährlich und fahrlässig, wenn nicht manipulativ! Widerstand ist angesagt!
Unterschreibt die KOMPASS-Initiative, es lohnt sich, unserer Zukunft und der Schweiz zuliebe!-
Schön, willst du dir mit der Unterzeichnung der Kompass-Initiative deine Rechte schon freiwillig selbst einschränken, Röbi.
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Bis die Schweizer, dank Massenindoktrination und Desinformation, die Unterwerfung des Landes unter die EU beschlossen haben, was Gott verhüte, ist die EU hoffentlich längst Geschichte.
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Inside Paradeplatz – Der „Blick“ des Finanzplatzes. Das war einmal. Sollte der Blick auf Ehrverletzung klagen, weil er mit Inside Paradeplatz verglichen wurde, könnte er Recht bekommen. Inhaltsloser als Stöhlkers Kommentar geht es kaum. Auch die „Zehn Lehren aus dem CS-Debakel“ sind blosser Meinungsjournalismus. Herr Hässig, ich wäre Ihnen dankbar, wenn die Beiträge auf Ihrer Seite nicht nur bitterböse Kommentare enthielte, sondern diese auch mit Fakten untermauert wären. Sonst lohnt sich ein Besuch von Inside Paradeplatz nicht.
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Eine Zusammenarbeit ist nur auf partnerschaftlicher Basis erfolgreich. Ist dieser. Ertrag partnerschaftlich? NEIN.
Ein Vertrag ist eine gegenseitige übereinstimmende Willensäusserung? Ist dieser Vertrag gegenseitig, übereinstimmend? NEIN.Das ist ein reines Papier wo eine Seite den Bückling gemacht hat und man das jetzt als Erfolg verkaufen wollte. Von einem Bundespräsidenten oder einer Bundespräsidentin, die das wirtschaftlich erfolgreichste Land Europas vertritt, erwarte ich eine andere Haltung.
Das Volk und die Stände müssen das korrigieren. Ich hoffe inständig, dass bis dahin 2028 die EU vielleicht sogar Geschichte geworden ist.
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Doch Herr Stöhlker, für die Schweiz kann es noch gut kommen. Das Schweizer Volk muss einfach gescheiter sein als ein Teil des Bundesrates und der Parlamente und nein sagen zu diesem Unterwerfungs- und Knebelvertrag.
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endkrass wie die boomer tastaturen klappern
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Sehr geehrter Herr Stöhlker, jetzt bin ich ein Fan von Ihnen. Ich dachte bisher, Sie seien ein EU-Turbo, der sich in der Schweiz versteckt hat, um uns in diesen Korruptionsmolloch zu manövrieren!? Es scheint, als hätte ich mich geirrt!?!
Ihre Analyse der freitäglichen Schlaumeiere zu Bundesbern der beiden beschriebenen Damen, scheint mir perfekt gelungen zu sein. Danke! -
Da sie hier scheinbar durch den Zeitpunkt der Freischaltung „zensieren“, man sieht das ja am Zeitpunkt, wenn Kommentare freigeschaltet wurden, die nach dem eigenen Kommentar erstellt wurden und der eigene Kommentar nicht zu sehen ist, sag ich mal ade.
Insofern, bleiben sie bei ihren Lieblingskommentatoren. Viel Spass in ihrer Blase. Ist es nicht wert, hier zu kommentieren.
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Gute Einschätzung, Herr Stöhlker.
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Falls die Mut hätten (haben die aber nicht)
würden sie den Vertrag
auf einem Public Server als PDF der breiten Öffentlichkeit zur Einsicht stellen aber diesen Mut haben die nicht.
Meine Achtung die immer sehr hoch war zur Schweizer Politik ist auf das tiefste denkbare Niveau gesunken.-
Geht auch ein FDP?
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Vertrauen entsteht nicht durch unsinnige Geschenke und Ausgaben
Vertrauen entstehen durch Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Zufriedenheit.
Cüpli-Treffen und Festansprachen mit Show und eingeübten Sätzen verhallen im Leeren.
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Sobald der genaue Inhalt der „Verträge“ bekannt und in einer ersten Lesung analysiert ist, wird Kampfstimmung aufkommen. Das Einzige, was mir leider etwas Sorge macht, ist eine gewisse Lethargie und Polit-Müdigkeit, die sich je längers je mehr in der Schweiz breit macht. Damit rechnen die EU-Befürworter jetzt schon !!
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Warum ist eigentlich der Besserwisser Chlausi nicht im Bundesrat?
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@Tinu
Sein Dialekt passt nicht.
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Den Nagel voll auf den Kopf getroffen
Gratulation zu Ihrem Artikel Herr Stöhlker -
Bin zu 100% mit dem Bericht einverstanden. Auch freue ich mich auch auf Trump. Das wird die EU, weitere Länder und Organisationen gehörig fordern. Das Timing ist gut. Warum nicht eine Zusammenarbeit mit der EU ähnlich wie Norwegen?
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Hmm, Tatonka, wie heisst der Vertrag jetzt bloss schon wieder, der das Verhältnis zwischen Norwegen und der EU regelt?
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Alt BR Blocher wird ein letztes Mal in den Kampf steigen und diesen für die CH nachteiligen Vertrag zu Fall bringen. Die kompetenten und erfolgreichen Blocher und Baudenbacher zeigen ja klar und deutlich auf, was sie von diesem himmeltraurigen Vertrag halten und begründen dies auch. Kein Wunder, hat EU-Präsidentin Von der Leyern herzhaft gelacht beim Abschluss- im Kontrast zu den traurigen und ernüchternden Gesichter der Bundesräte. Der CH fehlen einige intelligente, durchsetzungsfähige und kompetente BR mit internationalen Erfahrungen und nicht Frühstücksdirektoren aus der linken Staatsverwaltung, die nur die warme Amtsstube kennen.
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Ich finde Stöhlker solle sich vorher überlegen was er hier zum Besten gibt und nicht einen Artikel im Nachhinein umschreiben. Der ursprünglich Text wurde gestern im Laufe des Tages offensichtlich umgeschrieben.
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Versteht eigentlich jemand noch vollständig, was man mit dem Artikel mitteilen will?
Nach jedem Satz folgt ein Absatz, so dass jeder Satz ohne Zusammenhang alleine geschrieben steht.
Vielleicht sollte die Redaktion die Texte auch einmal korrekturlesen, bevor die Artikel veröffentlicht werden. Sätze die zusammen gehören sollten auch hintereinander ohne Absatz geschrieben werden. Und natürlich sollte abschließend noch überprüft werden, ob die Artikel für den Leser auch leicht verständlich formuliert wurden und ggf. redaktionell optimiert werden.
Hoffentlich konnte ich mit diesen konstruktiv gemeinten Vorschlägen Anregungen bieten.
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Bei der leider weitläufigen Dämlichkeit in unserer Gesellschaft und den Tausenden, welche auch im Erwachsenenalter weder richtig schreiben noch einen Text kapieren können, verstehe ich Ihren Einwand schon. Heute muss alles in verständlichen Häppchen à la Blick und 20Min, am besten aber TikTok mässig rübergebracht werden, damit es die Leute überhaupt schnallen. Zum Thema Unterwerfungsvertrag haben Sie selber offenbar keine Meinung und werden diesem freudig zustimmen (weil auch Sie es nicht verstehen?). Der Artikel will zum Ausdruck bringen, dass dieser ausgehandelte Unterwerfungsvertrag komplett bescheuert ist. Vielleicht betreiben Sie auch nur das im IP übliche Stöhlker Bashing, dann können Sie meinen Einwand gegen Ihren konstruktiv gemeinten Vorschlag einfach vergessen. Frohe Weihnachten!
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Frauen als Verteidigungsministerinnen in Europa (ehemals oder aktuell) und der Schweiz sind seit zwei Jahrzehnten daran, Westeuropa zu schwächen und zu ruinieren. Frauen sind die besseren Politikerinnen, was?! Stolzieren herum aber waren nie im Dreck
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Jens und Schneider Baume hast Du noch vergessen.
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Klausilein: Welche Stakeholder in der Schweiz wollen denn eigentlich dieses Abkommen? Bitte keine Politikdarsteller nennen, denn diese plappern, wie es ihr Name schon sagt, lediglich die Interessen ihrer Geldgeber nach. Also, welche Stakeholder in der Schweiz wollen denn eigentlich dieses Abkommen?
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Diese Frage drängt mich auch? Wer will denn in die EU? Sind es Schweizer?
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Ich, ihr Chläuse.
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@ Klaus und Klaus: Ein paar Exporteure, die den Hals nicht voll genug kriegen und der andere alte Klaus, der eine kommunistische UNO Weltregierung will.
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Wer hier von all den gescheiten und besser wissenden Kommentatoren kennt überhaupt den Inhalt dieses Vertrags?
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Als Ober-Plauderi kennst Du selbst natürlich sämtliche 3600 Gesetztsentwürfe!
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Niemand oder können sie mir sagen wo ich den finde?
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Keiner.
Und sollten die ueberhaupt lesen koennen, wuerden dies sowieso nicht kapieren.
Aber was ich Ihnen sagen kann: 50% des BIP wird im ..Ausland geholt. Und von diesen 50%, wiederum 50% aus der Europa, aka EU.
Versuchen Sie mal den Lanzenhaltern zu erklaeren, was bei einer Abschottung, oder nur leichte Kindergartnerei taeuplerei passieren wird mit ..Wohlstand, ..Freiheit, ..Kaufkraft
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die meisten wissen nicht einmal, dass man den kennen sollte, um zu diesem Thema mitzureden.
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Den Inhalt muss man nicht kennen. Es gibt nichts beizutreten. Bilateral wie mit allen anderen Ländern der Welt. Punkt!!!
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@ Ueli der Knecht
Ich masse mir nicht an, etwas zu beurteilen, dass ich nicht gelesen und VERSTANDEN habe. Dies im Gegensatz zu Ihnen!
(Duzis mach ich übrigens nicht in anonymen Kommentarspalten. Auch dies im Gegensatz zu Ihnen – Kinderstube wo?)
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Zu den Studiengebühren für EU-Studenten und Studentinnen meint RR Marc Mächler (FDP/SG) zur Frage:
«Auch auf die Universität St. Gallen könnten bei den Studiengebühren Einbussen von mehreren Millionen Franken zukommen.»«Ja, die HSG wird betroffen sein. Hier muss sichergestellt werden, dass der Bund uns für diese Ausfälle zumindest teilweise entschädigt. Erste Diskussionen zu diesem Thema haben bereits stattgefunden. Wir bleiben hier am Ball.»
Die Kohäsions-Millionen sind nur der Spitz des Eisberges. Es werden bestimmt noch weitere Begehrlichkeiten nebst der HSG aufkommen. Das alles werden wir Bürgerinnen und Bürger stillschweigend zahlen. Die Umverteilung nimmt ein Ausmass an, das wir bisher noch nie gesehen haben. Auf in den Kampf!
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Die US Zentralmacht hat die Bundesstaaten im Griff was die Aussenpolitik angeht, und die EU gleich mit. In der Natur sind Monopole nicht überlebensfähig weil gleichbzu Beginn keine Kompromisse gemacht werden fallen diese später viel extremer aus und vernichten sich selbst.
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Warum das mit der Gleichschaltung USA für die EU anders sein soll?
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Es braucht schon heute ein gehöriges Mass minütlicher Propaganda aus allen verfügbaren Kanälen plus immer mehr Zensurbestrebungen in der EU-CH um das trotz aller Unzufriedenheit & Kritik aufrecht halten zu können. Die einstigen locker gehaltenen Zügel sind bereits fest gezurrt. Es wird in unvorstellbarer legaler, psychologischer & physischer Gewalt und Diktatur enden.
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Was war das noch gleich? ‚Wir produzieren, liefern und kassieren‘ bei der stetig steigenden Armutsquote kassieren offenbar nicht alle hier im Land. Ist die neoliberale Soktrin der Angebotsorientierung endlich am Ende? -
Ich hoffe, Herr Stöhlker, Sie haben recht. Ausserdem haben Sie die Schweiz und „die Schweizer“ jetzt doch noch begriffen.Das war ja anfänglich nicht so, als auch Sie noch für die EU trommelten. Aber Sie haben anscheinend einiges dazu gelernt. Chapeau! Ich bewundere Ihre Lernfähigkeit. Danke.
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Klischeehafte Bilder und Theatralik machen noch keinen Schweizer. Da fehlt noch der Feinschliff…
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„Beide, Leyen wie Amherd, gleich gross …“ – ich würde sagen „gleich klein“ !
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Ein Hoch auf Herrn Stöhlker, danke für die klare, wahre Beschrebung der EU Verhandlungen. Sollte man den BR nicht verklagen: Schuldig wegen Unwissenheit, wegen Nachlässigkeit, schuldig den 🇨🇭Bürgern gegenüber.
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ist der bessere Politiker. Mindestens der grössere Teil.
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Ah, AnnHedi, du bist die neue Pöblerin aus FDP-Thierrys Förderklasse?
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Zu Viola gilt: wer Pfusch liefert akzeptiert Pfusch.
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Innenpolitisch ist dieser Vertrag tot.
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Warum sind Tiana Moser und der Nussbi immer so positiv? Da wird doch etwas gekocht.
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Schon so früh am Morgen am täubelen?
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Hoffen wir es kommt so, Herr Stöhlker. Die NZZ wird Nebelpetarden steigen lassen, verwedeln, verwischen und Feigenblätter aufziehen. Schiedsgericht. Schutzklausel. Was für ein Bullshit! (in Ahnlehnung an Baudenbacher) Wenn die Gewerkschaften erfolgreich innenpolitische Zugeständnisse erpressen können (GAV für alle etc) dann ist Maillard mit seinem SP-Kinderclub voll dabei. Dann ziehen auch CH-Media, Blick und Tagi mit. SRF sowieso. Was wiederum bewirkt, dass unsere Soft-Bürgerlichen Windfahnen der FDP und CVP kippen. Denn sie wollen ja soo gerne von den Medien geliebt werden. Passieren wird dies aber erst nach den Wahlen im 2027 (Sonst käme die SVP ja plötzlich noch auf 35-40%) Dann aber mit voller Wucht und Dynamik. Bis dann wird es aber der EU und insbesondere Deutschland (leider), noch viel schlechter gehen. Und uns im Fahrwasser auch. Dies ist das Zeitfenster für Real-Politiker und KMU-Unternehmer die Feigenblätter wegzureissen. Denn der Kaiser ist definitiv nackt. Falls das ganze vom Stimmvolk dann doch, wider erwarten, unter permanentem Trommelfeuer der Mainstream-Medien, angenommen wird, kriegen unsere KMU den finalen, doppelten Genickschlag. EU-Regulierung plus Gewerkschafts-Würgegriff. Dann ist es vollbracht und wir dürfen uns Alpen-Deutschland oder so nennen. Und gemeinsam mit unserem bewundernswerten grossen Nachbarn den Weg nach unten, Hand in Hand, die Sozialisten-Hymne singend, beschreiten. Halleluja.
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Ich denke das wäre sehr schade, aber letztendlich ist es so, dass entweder kapieren eine Mehrheit der Bürger, dass dieser Vertrag eine Fahrt ins Untergeschoss ist oder wenn nicht, haben sie es nicht anders verdient. Wie sagte schon Kant? Er sagte: „Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen“.
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„Knebelvertrag, Hellebarde, fremde Richter“ ….etc., etc. sind doch eher aus der Zeit gefallene Kommentatoren Reizwörter, die übrigens der Deutsche Friedrich Schiller im „Wilhelm Tell“ verwendet.
Wie wär‘s mit konkreter argumentativer Sach-Kritik?
Überfordert?-
Immer mehr Menschen aus der EU machen es schon seit längerer Zeit umgekehrt, sie verlassen die EU, und kommen in die Schweiz.
Weshalb wohl? – Weil für viele Menschen das Leben in der EU, oder in EU-Staaten immer unerträglicher
wird.
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Einfach auf den Punkt gebracht, gute Szenarien skizziert. Sehr guter Beitrag.
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Herr Stöhlker schreibt:
„Verträge sind Handschellen für liberale Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Weg damit, in Zukunft mehr noch als heute.“Offenbar wickelt Herr Stöhlker seine Geschäftsbeziehungen in vertragsloser Art ab. Gut zu wissen.
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Doofer Kommentar.
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Nein, der Klaus legt schon auch Wert auf Verträge. Vor allem, wenn er das Wording vorgibt.🤨
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Stöhlker kann man nicht ernst nehmen. Er schreibt nur Bullshit über unser Land und findet sich geil mit seinen widerlichen Worten.
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@ist vertragslosikeit liberal
Sie reissen Herr Stöhlkers Aussage aus dem Zusammenhang.
Er spricht nicht von Verträgen zwischen Unternehmen, sondern von Rahmenverträgen, welche die Schweiz und ihre Unternehmmen unter EU Vertragsrecht stellen – ein Vertragswerk welches durchaus kritisch hinterfragt werden darf uns soll. Insbesondere wenn man deren restultierende reale unterirdische Performance anschaut. -
@ hpj
Vertrag ist Vertrag. Da wird nichts auseinander gerissen. Nur verglichen. Ist das für Sie eine Überforderung?
Im übrigen sind das keine Analogien. -
@ Hellseher
können Sie auch Argumentieren ausser Plakatieren?
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Der Stöhlker gehört nicht auf IP.
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Die grösste Fata Morgana ist der Klaus J. Stöhlker in unserem Land.
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Herr Stöhlker, ich bin nicht so optimistisch. Die Mehrheit der Schweizer ist gleichgültig und lendenlahm geworden. Es zählt der Weg des geringsten Widerstands. Aber kämpfen wir weiter. Noch ist nicht alles verloren.
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Gebe ihnen absolut recht. Die Schweizer sind ein Volk von lahmen und gleichgültigen Är….. geworden. Nur immer jammern und heulen anstatt der Obrigkeit mal gehörig an den Karren zu fahren und den Hammer auszupacken. Es gibt Mittel und Wege. Auch die SVP soll ihre Wattebäuschchen versorgen.
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Lendenlahm? Tja, die Gegner sind eben nicht mehr die Potentesten.
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leider ist es so wie Sie sagen. Die Wähler gehen auch nicht an die Urne. Die Befürworter bearbeiten bereits die Frauen, damit die ganze Sch… angenommen wird.
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2 Tage nacheinander Stöhlker mit ellenlangen Sprüchen ist etwas verdammt viel und erst noch in der Weihnachtszeit.
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Diese Vertragsvereinbarungen sind deshalb ungültig, und dürfen der Bevölkerung gar nicht erst zur Abstimmung vorgelegt werden.
Das Vorgehen von Bundesrat und Parlament ist illegal.
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So ein Quatsch!
Wenn Sie im internationalen Geschäft tätig wären, würden Sie nicht einen solchen Unsinn absondern.
Schon etwas von internationalem Gerichtsstand gehört? -
Lieber „Ueli aus der Stadt“. Wir haben seit 50 Jahren das Freihandelsabkommen mit der EU und geschäften danach. Wenn die EU nich tmehr danachgeschäften will um uns zu erpressen, können wir ja Mal den Gotthard für EU-Bürger (wir haben eh, die NEAT für 24 Mia gebaut!) sperren und die 2 Millionen EU-Bürger in unseren Sozialwerken, nach hause schicken. Ich bin ziemlich sicher, die EU will dann ganz husch keinen Betrugsvertrag mehr mit uns!
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Wenn verschiedene Staaten wirtschaftliche Zusammenarbeit wollen, dann sind solche Knebel- verträge mit Übernahme von fremder Gerichtsbarkeit völlig fehl am Platz.
Um wirtschaftlich zusammenarbeiten zu können, muss man doch nicht die eigene Gerichtsbarkeit der Gegenseite abtreten, damit man danach nichts mehr zu sagen hat, und alles fremddiktiert wird von der EU.Wer wirtschaftliche Zusammenarbeit anstrebt, muss sich niemals der Gesetzgebung der anderen Wirtschaftspartner unterwerfen.
Das ist einfach nur kompletter Unsinn, der von der Bevölkerung hochkantig abgelehnt werden muss, weil wir auch zukünftig selbst entscheiden wollen. Fremde Richter mit dynamischer Übernahme der fremden Gesetzgebung ist völlig falsch, um wirtschaftliche Zusammenarbeit und Handel zu betreiben.
Mit den Chinesen, Japanern, Brasilien/Südamerika, USA, Afrika usw. vereinbaren wir auch keine Verträge um derern Rechte und Gerichtsbarkeit zu übernehmen.
Man unterwirft sich doch nicht der fremden Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit.
Geht’s eigentlich noch.Würden wir zustimmen hätten wir rasch gar nichts mehr zu sagen. So saudumm dürfen wir keinesfalls sein.
Was da von Amherd, Cassis, Von der Leyen und den verlogenen Medien gespielt wurde ist eine Irreführende, falsche und hinterlistige, verlogene, und üble Veranstaltug, die massiv bekämpft werden muss.
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Man kann tatsächlich von einem Knebelvertrag reden. Ein gewisser Fortschritt zu vorher scheint es aber beim Knebeln zu geben. Die Guillotine falle weg, liest man. Das wäre auch höchste Zeit, so eine Guillotine war eine Demütigung ohne Gleichen. Im Übrigen meine ich auch, dass die EU viel mehr profitiert als wir. Sie gibt nämlich nicht viel ausser dem ungehinderten Zugang zu ihrem Markt und selbst das ist ihr Vorteil. Denn unsere Zahlungsbilanz zur EU ist negativ. Und wir zahlen 350 Millionen dafür, jedes Jahr !
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Inside Paradeplatz ohne Klaus Stöhlker ist wie ein Thailand Urlaub ohne Winterkleider ;).
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Und Ihr doofer Kommentar wie ein Schädel ohne Hirn
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Da haben sich 2 Quotenfrauen gefunden.
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Bravo!
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Wenn verschiedene Staaten wirtschaftliche Zusammenarbeit wollen, dann sind solche Knebel- verträge mit Übernahme von fremder Gerichtsbarkeit völlig fehl am Platz.…
Da haben sich 2 Quotenfrauen gefunden.
Herr Stöhlker, ich bin nicht so optimistisch. Die Mehrheit der Schweizer ist gleichgültig und lendenlahm geworden. Es zählt der Weg…