Am Freitagabend per SMS an den Farmy-CEO: „Farmy sei am Ende, wird mir gesagt. Stimmt das?“
Postwendend die Antwort von Roman Hartmann: „Diese Informationen stimmen nicht. Es entwickelt sich gut für Farmy.“
Hartmann verspricht mehr per Telefon am Montag. Also gestern. Und was meldet Farmy stattdessen per Communiqué?
„Die Pico Lebensmittel AG und der Online-Markt Farmy wollen fusionieren.“ Was sollte die Freitags-Nummer, Herr Hartmann?
„Warum? Stimmt doch, was ich gesagt habe. Farmy lebt, die Marke bleibt, wir zahlen alle Löhne, alle Rechnungen.“
Wo beginnt das Lügen? Farmy-Chef Hartmann testet die Grenze.
„Strengst vertraulich“ steht über dem „Investor Special“, einem Zweiseiter an alle Investoren des hippen Schweizer Food-Verteilers.
Man habe 2024 eine „umfassende Restrukturierung durchlaufen“, mit „wesentlichen Verbesserungen, Kostensenkung und höherer betrieblicher Effizienz“.
Dann kommts. „Trotz dieser Fortschritte reichen die derzeitigen Finanzmittel nur bis Februar 2025“.
Sprich: Farmy ist am Ende. Kein Geld mehr in der Kasse. Die Fusion ist in Tat und Wahrheit ein Notverkauf – für „CHF 100’000 (Kaufpreis für die Farmy AG)“, wie im Zweiseiter steht.
Nochmals der Kontrast zur SMS-Stellungnahme des Chefs 3 Tage zuvor: Die Firma vor dem Aus, das stimme „nicht“, Farmy entwickle „sich gut“.
Was sind das für Leaders, für Manager? Was denken sie sich bei ihrem Auftreten, bei ihren Aussagen?
Der Schaden ist immens. Die Farmy-Verantwortlichen haben bis zuletzt Geld bei ahnungslosen Kleinen eingesammelt.
Bei der Crowd, wie das inzwischen heisst. Den vielen Sparern, die auch mal etwas mit Aktien verdienen wollen.
Denen hat man vorgeschwärmt, wie die Farmy mit ihren grünen Kleinlastern durch die Strassen fräsen und gesundes Gemüse und biologische Pasta ausliefert.
Jetzt lesen die Crowd-Anleger die dramatischen Farmy-Zeilen und verstehen die Welt nicht mehr.
Denn der Präsident der Farmy, ein Dominique Locher, der den Migros-Online-Verteiler Le Shop gross gemacht hatte, bittet sie um Zustimmung zur eigenen Ausradierung.
Weil die Farmy-Kassen leer seien und der Käufer nicht mehr biete, bleibe null und nichts für die vielen kleinen Eigentümer.
Auf „die von Ihnen als Crowd-Investoren gehaltenen Aktien“ entfalle „leider kein Anteil des Kaufpreises von CHF 100’000“, schreibt Locher.
Zu sagen haben die Kleinen nichts. Wenn 50 Prozent plus 1 Aktie ja sagen zum Notverkauf, sind „die übrigen Aktionäre zur Übertragung ihrer Aktien (…) verpflichtet“. Ausradiert von den coolen Farmies.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nun verkauft man sich zu einem Spotpreis an eine Firma die mittlerweile von einem ehemaligen GL Mitglied von Farmy geführt wird? 🤔
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Niemand sammelt soviele Multi-Millionen ein, baut ne Marke auf und verschenkt sie dann für 100.000 Franken an Konkurrent.
Da werden wohl ein paar Aktien von der Pico Lebensmittel AG an jemand anderes übergegangen sein bei dem Spott-„Preis“. Sofern man hier überhaupt von einem „Preis“ sprechen kann.
Heutzutage sind Aktiengesellschaften verpflichtet, ein Aktienbuch zu führen, wer die Aktien hält. Als geprellter Anleger würde ich mir dort Einsicht geben lassen oder auf Einsicht klagen.
Ob das ein Fall für die Staatsanwaltschaft wird? Gut möglich.
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So ruiniert man nachhaltig seinen Ruf.
Und unglaublich brutal für die ganzen Anleger.
Die Namen der Personen, die das durchgezogen haben wird man sich merken müssen: Finger weg.
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Ideen für Start-Ups gibt es genug.
Logistik ist per se schon eine eigene Nummer.
We Home Delivery mit exakten Zeitfenstern erwartet, tut es auf Kosten der Fahrer die am Ende diesen schlecht bezahlten Job erledigen müssen.Amazon investiert Unsummen in sein System, erkennt jedoch selbst, dass ohne die Gewinne von AWS die es Subventionieren nix verdient werden kann.
Amazon hat ja seine hello fresh Märkte ebenfalls einstampfen müssen.
Man kann nicht alles Online.
Wer sein Gehalt in der Finanzwelt, wo mit OPM Geld verdient wird, erhält hat meistens keine Ahnung von den wahren Herausforderungen der KMU die diesen Job machen.
Und ja, das Shareholder Value Narrativ wird bald der Vergangenheit angehören. Denn dies kann nicht aufgehen.
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Crowdfunding kommt genau dann zum Zuge, wenn sich keine Investoren, Banken oder öffentliche Fördertöpfe anzapfen lassen, Profis also nicht an die Idee glauben.
Das muss mittlerweile hoffentlich jedem Anleger, ob klein oder gross, klar sein
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Ich kann die ganzen Lügen aus der Start-up Szene nicht mehr hören !
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Die Investoren (alle) sind offenbar durch einen Aktionärbindungsvertrag gebunden. Dort steht, dass einzelne Aktionäre „Liquidationspräferenzen“ bei einem Verkauf haben. Wer wohl? Verstehen das die Kleininvestoren? https://www.farmy.ch/ct/wp-content/uploads/2022/10/221017-Farmy-Common-SHA-EN-DE-FR.pdf
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Guten Fragen. Dies weiss der CEO.
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Farmy profitierte von der Corona-Angst. Da waren etliche Leute froh um Heimlieferung, die deutlich höheren Preise nahm man in Kauf. Die letzten Jahre haben aber zu einer starken Teuerung in vielen Bereichen geführt, so dass man beim Essen nicht mehr überteuerte Preise bezahlen mag.
Zudem ist man beim Lieferfenster und den Gebühren jenseits von Gut und Böse: Ein Lieferfenster von 4-8 Stunden heisst, dass die Lebensmittel quasi irgendwann geliefert werden. Solange jemand zuhause ist, keine Problem, sonst schon.
Will man ein engeres Zustellfenster, so kostet das CHF 2.90. Aber auch dann ist es 2 Stunden gross. Für Lebensmittel zu gross, ausser man ist immer zuhause.Diese zwei Punkte führen zusammen zum Desaster. Denn jene Personen, die bereit sind, für Lebensmittel höchste Preise zu bezahlen, mögen nicht warten, bis farmy endlich mit der Lieferung vorbeikommt. Und den anderen ist es zu teuer.
Hier hat man strategisch nicht viel überlegt.
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Über Pünktlichkeit kann ich mich nicht bedchweren. Irgendwie hatte ich aber schon Zweifel, ob sich das rentiert. Lieferung mit PW Aargauer Kennzeichen ins Zh-Oberland…
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Die CS war (gemäss Ueli dem Buttermesser) ein Tag vor der Pleite immer noch der Ansicht, dass sie weiterhin in «full execution Swing» sei, «laser-focused»!
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Das habe ich vor dem Zusammenbruch der DDR auch gesagt
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Erich du hast ja auch Recht, schliessslich hat die DDR Westdeutschland in einem reverse-Takeover übernommen xD
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Also ich finde es schade. Ich habe von Anfang an bei farmy eingekauft und würde es auch weiter tun. Die Lieferungen waren pünktlich, die Aulieferer im Quervergleich extrem freundlich, die Qualität (zum grossen Teil) gut, was die Frischwaren (Gemüse, Salat, Früchte) betraf. Deutlich besser als Migros und Coop !!! Die Metzgerei- und Molkereiprodukte hingegen waren allermeist unter aller Sau.
Das Problem für Alleinstehende war der Mindestbetrag für Bestellungen. 100.- nur in Salat, Gemüse und Früchte sind wegen der kurzen Haltbarkeit nicht zu machen. Also brauchte es immer Metzgerei und Molkerei. Und das war jeweils halt, wie schon gesagt.
Und so wird es dann halt schwierig, weil auch personalintensiv. Wie gesagt, eigentlich schade!
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Dann geh doch zu Netto…
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Wie wenn man einfach so einen Verteil und Vertriebskanal neu modelieren kann.
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Das ist der Fluch des Crowdinvestments; man sieht das leider immer wieder. Solche Investments sind nicht nachhaltig; wenn man plötzlich mehr Geld braucht, investiert kein bisheriger Investor….
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Lidl lohnt sich !
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einkaufen im ausland lohnt sich mega👍
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Das Gegenbeispiel zu farmy ist gebana:
Gute Qualität, erfolgreich, zufriedene Crowdinvestoren und sogar grösser als farmy. Dafür mit nicht so grosser Klappe. Probiarand si mol.-
https://www.crowdfarming.com/en
kommt immer puenktlich und super frisch… und wenn man nachrechnet billiger als Migros (was ja nicht schwer ist). Witzigerweise halten sich die Produkte wesentlich laenger…
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@Adrian: Das kann ich bestätigen. Wir sind seit vielen Jahren zufriedene Kunden von Gebana. Lieferservice tiptop, Qualität ebenso und gut zu wissen, dass die Produzenten fair bezahlt werden (kein Zwischenhandel). Einzig für Einpersonenhaushalte dürften die Liefereinheiten bei Frischwaren etwas gross sein. Aber da kann man sich mit Nachbarn und Bekannten zusammentun.
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Womit bezahlen?
Natürlich mit neuen Billionen-Dollar-Schuldenbergen, aufgebucht im Sekundentakt von einer FED-Zentralbank, die eigentlich selbst auch pleite ist.
Fragwürdige Welt, gäll!
Glaubwürdigkeit ist bei NULL, wie die Gelddeckung der inflationären Bankerwährungen!
Der Wert der Währungen auch nur NULL!
Hoffen wir doch, dass wenigstens die Grönländer nicht auch noch auf die Täuschungen und Betrügereien der Falschgeldfinanzierer hereinfallen, und später in der Schuldenversklavung der Finanzbetrüger enden, wie der Rest auf dem Planeten.-
Der Dollar hat im Gegensatz zum russischen Blutrubel im Markt noch einen gewissen Wert.
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„Glaubst du fest an Illusionen,
hast du Halluzinationen“.
Unbekannt -
Letztendlich hat auch die „umfassende Restrukturierung mit wesentlichen Verbesserungen“ nichts gebracht. Was allerdings die Führung dieses Start-Ups für ein Verhalten an den Tag legt, ist schon dreist. Erst die Insolvenzgerüchte am Freitag, und man verweist auf Erklärung am Montag. Dann die E-Mail wo es „ausdrücklich untersagt ist“ diese weiter zu verbreiten, das hat rein gar nichts mit Transparenz zu tun.
Solche Start-Up´s nutzen gerne Crowdfunding, weil da keiner kritische Fragen stellt sondern einfach gibt.
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Wo wurde das Crowdfunding von Farmy durchgeführt? Auf der Plattform Aktuinarist von Luzius Meisser. VR bei Bitcoin Suisse und SNB Bitcoin Initiative Propagandist. Wo es Probleme gibt ist Meisser oft nicht weit entfernt… Zufall?
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Aktionariat ?
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Farmy hat wenigstens eine Plattform und zahlende Kunden im Vergleich zum biggest Fail elleXX. Dort haben die „Investor*Innen“ hoffentlich den Betrag auch schon abgeschrieben.
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hello fresh!
Und viele Andere.
aldi lidl & co. haben auch frische Sachen in ihrem Sortiment. -
Der Online-Anteil am Lebensmittelmarkt liegt bei 3 %, wobei Nespresso etwa ein Drittel davon ausmacht. In diesem Wettbewerbsumfeld sind zahlreiche Akteure vertreten. Für die grossen Anbieter ist es ein Prestigeprojekt, das jährlich Millionen verschlingt, während kleinere Anbieter oft an den hohen Kosten für Logistik und komplexe Software scheitern. Allein vom Online-Geschäft kann im Lebensmittelhandel niemand existieren.
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Aussagen wie „Wer in Startups investiert, geht bewusste Risiken ein“ sind zu kurz gegriffen. Ein solches Verhalten, wie es im Bericht beschrieben wird, ist schlicht und einfach nicht ehrlich. Leider gibt es immer mehr solche unehrlichen Leute, die zu verschiedensten Dingen (Energie, Klima, etc.) das blaue vom Himmel herunter plappern und die Leute verführen.
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3 x bei Farmy bestellt. Jedes Mal schlechte Qualität, jeweils Gutscheine erhalten. Qualität blieb schlecht. Schade.
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Wer naiv investiert, verliert immer sein Geld.
Schweizer sind so stolz auf ihre GROSSARTIGEN Startups und 90% scheitern.
Sie lernen es nie.
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“Start up“
In Deutscher Sprache heisst das lediglich “Stürz ab“.
Jeder Scheiss kommt aus der immer höher verschuldeten USA, wie der
“Schi-Schi-Dollar“.
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Wer in ein Schweizer Start Up investiert, vollzieht eine Hochrisiko Spekulation. Von 10 Start Ups gehen 9 in den Bankrott.
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Weltweit, nicht schweizweit.
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Sind die Schweizer Pleitier von Beruf?
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Hartmann hat den Lehmann gemacht!
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…Darum heissen beide jetzt
„Weichmann“.
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Dieser Mist wurde mir auch vor einigen Jahren von windigen Verkaufsbuben angeboten. Man muss sich bei sowas immer fragen, wie viele kenntnisreiche Investoren (in dem Fall aus Venture) haben schon abgewunken und wieviel Provision würde das motivierte Verkaufstalent bei erfolgreicher Platzierung verdienen…
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Das Geld der Hippie-Erben welches hier verbrannt worden ist, diente schliesslich einem guten Zweck. Nun muss man halt selber mit dem Lastenfahrrad zu Jucker FarmArt pedaliern. Ist doch besser so.
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Klassischer Start-up Fail mit over-promising und under-delivering.
Aber hey, die 2nd+ Round Investoren sind wohl grösstenteils Links-Grün oder Generation Yolo nun bitten dann einfach später den Staat zur Rettung oder möchten es von den Reichen via Steuern zurückholen.
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Was für ein kompletter Schwachsinn. Geh doch in die USA. Die werden demnächste von Schwerverbrechern, Milliardären und Alkoholikern geführt.
Dort passt Du bestens hin. -
So ein schwachsinn, welchen sie hier rauslassen. Die gründer sind klassische HSG-menschlis und glauben an den Neoliberalismus. Keine sogenannten Softskills, welche jedoch hardskills sind beim Aufbau eines Unternehmens. Die Jungs haben Kapital von Grossinvestoren und Funds geraised, welche im Private Equity-Bereich sind. Offenbar erst die letzte Zeit über Crowinvestment…. Sie machen sich also sicher keine Freunde, egal bei welchen „coulour“. Idee war sicherlich gut, jedoch wie mir ehemalie Mitarbeiter erzählt haben, jedoch einfach jenseits, was dort im Laden abgeht und wie man mit den Mitarbeitenden umgeht. Dann ist der „Mist“ eigentlich schon geführt. Denn was ist das wichtigste in einem kleinen Unternehmen?
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Wer da investiert ist bei einem Total Verlust selber schuld und hat kein Mitleid verdient.
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Es heisst: „Who is this guy who comments …“.
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Was ist denn Loomit Pattaya? Könnten Sie das erklären? Man liest es hier immer wieder, kein Schwein weiss was es ist. Danke
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Who ist this guy WELCHER comments… wäre richtiger
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Was für Teilwaren wurden da ausgeliefert?
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Schade drum. Ursprünglich eine wirklich coole Sache und wir waren lange Stammkunde. Irgendwann wurde es mit dem Sortiment etwas gar abenteuerlich. Denn mit Bio und Nähe, so wurde es mal verkauft, haben Produkte aus Südamerika oder Afrika nichts zu tun.
Mal ganz davon abgesehen dass die Preise irgendwann jenseits von Gut und Böse für das gelieferte wurden.Zusammengefasst ist es eines: Versagen des Managements.
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Versagen des Geschäftsmodells. High-end Bio und tiefer Preis funktionieren nicht in unserer globalisierten Gesellschaft.
Saisonal regional eher schon, aber dann glänzen die Produkte nicht 😉
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Lokal produzieren, ab Zentrale in die ganze Schweiz umweltfreundlich und frisch verteilen ist ein mehrfacher Widerspruch. Vor allem wenn es noch um die Finanzen geht.
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Diesen Braten hat man von weitem gerochen. Das Konzept war an sich gut, ich war ein treuer Farmy-Kunde. Leider wurde hinter den Kulissen nicht gut gemanagt. Schade ums Team und die Idee. Locher war sich halt gewohnt, via Migros mit der grossen Kelle anzurühren (wie der Kneissler mit Twint/Post), das ging im freien Markt halt nicht mehr, wo man auf jeden Franken schauen muss.
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Der Kneissler, der heute noch bei jedem zweiten seiner vielen LinkedIn-Post betonen muss, „wie es damals war bei Twint“ (welches er vor gefühlten 150 Jahren verlassen hat) und monatlich verkündet, wie ER Twint ja gross gemacht hat, damals…? Oberpeinlicher Typ…
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„Den vielen Sparern, die auch mal etwas mit Aktien verdienen wollen.“ Sparen Sie sich solche Aussagen, Herr Hässig. Wer in Startups investiert, geht bewusste Risiken ein. Wer das via Crowd macht, hat dann auch noch mehr Downside- als Upside-Chancen.
Schade um Farmy, aber bitte nicht auf die Tränendrüse der Aktionäre drücken! -
Ja, den Braten hat man eindeutig gerochen. Aber meiner Meinung nach war maximal die Idee gut gemeint, das Konzept aber schon schlecht. 1. Entspricht das Preisniveau niemals dem Zeitgeist. 2. Bieten auch die meisten oder alle Lebensmittel-Anbieter ein Sortiment, wovon sich Farmy kaum abhebt. 3. Wird die Organisation einen Aufwand verursachen, der sich nie rechnet.
Und 4. muss man anscheinend von einem Management ausgehen, das in jeder Hinsicht versagt hat. Sei es im Geschäftskonzept selbst und besonders auch in der Führung. Ich bin zwar kein Fan von kununu, was man aber dort liest, ist durchs Band unterirdisch.
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Wer da investiert ist bei einem Total Verlust selber schuld und hat kein Mitleid verdient.
Diesen Braten hat man von weitem gerochen. Das Konzept war an sich gut, ich war ein treuer Farmy-Kunde. Leider wurde…
Schade drum. Ursprünglich eine wirklich coole Sache und wir waren lange Stammkunde. Irgendwann wurde es mit dem Sortiment etwas gar…