„Es braucht nicht noch mehr teures Eigenkapital“, behauptet UBS-CEO Sergio Ermotti unablässig.
Die Aussage zeigt, wieso die Giga-Bank ihren Hauptsitz und ihre Hauptrisiken ins Ausland verlagern muss.
Zuerst die nackten Zahlen: Das BIP der Schweiz betrug im Jahr 2024 rund 825 Milliarden Franken. Die UBS-Bilanz im Jahr 2023 belief sich auf 1’700 Milliarden.
Die einzige Schweizer Grossbank verwaltet Vermögen im Wert von 5,8 Billionen. Dabei verfügt sie über ein klägliches Eigenkapital von 86 Milliarden.
Eine Quote von beängstigenden 5 Prozent.
Nicht nur das CS-Desaster und der Bericht der PUK haben zum wiederholten Male deutlich gemacht: Es kann keine geordnete Abwicklung einer „Too big to fail“-Bank geben.
Bei der hingemurksten „Rettung“ der ins Elend gemanagten Nummer 2 vom Paradeplatz musste wieder der Steuerzahler ins Risiko gehen.
Das angewendete Notrecht könnte noch in einem Milliardendesaster (AT1-Bonds) enden.
Erkenntnis eins: Global Sytematically Important Banks (G-SIB) sind nicht innerhalb nationaler Gesetze oder Regelwerke zu retten. Am Schluss haben die USA und Grossbritannien diktiert, was die Schweizer Regierung zu tun hatte.
Immerhin konnte sie die Zombie-Bank CS zum Schnäppchenpreis an die UBS verscherbeln. Aber was könnte sie im Fall einer Krise der verbliebenenen Übergrossbank machen?
Nichts, ausser an den Fingernägeln knabbern.
Daher muss die UBS weg.
Auf dem weltweiten Finanzmarkt, bei Banken allgemein und überall gilt – Erkenntnis 1: Nach der Krise ist vor der Krise.
Die nächste ist immer vorher ausgeschlossen, nachher war sie unvorhersehbar.
Erkenntnis zwei: Die UBS geniesst, wie zuvor die CS, eine implizite Staatsgarantie. Denn alles, was unter „Too big to fail“ läuft, ist nicht nur ein Verstoss gegen marktwirtschaftliche Prinzipien.
Es ist auch eine geldwerte Unterstützung, für die die Banken keinen Rappen bezahlen wollen. Es verleitet zudem, wie in der Geschichte x-mal bewiesen, zum Eingehen von höheren Risiken.
Weil nur die zu höheren Gehältern und Boni führen. Bei beidem zeigt sich die UBS uneinsichtig.
Erkenntnis drei: Eine schwere Krise der UBS, die so sicher wie das Amen in der Kirche kommen wird, hätte dermassen dramatische Auswirkungen auf die gesamte Schweizer Volkswirtschaft, dass die Schweiz ohne Weiteres dem Schicksal von Irland (oder Island) folgen könnte.
Bedeutender Wohlstandsverlust, schwere Wirtschaftskrise und hohe Arbeitslosigkeit. Diesem immensen Risiko steht kein vergleichbarer Gewinn für die Schweiz gegenüber.
Erkenntnis vier: Wie der ehemalige Managing Director der UBS Georg Junge in der NZZ exemplarisch aufführt, gibt es genügend andere Beispiele des Wegzugs einer Grossbank (HSBC nach London, Nordea nach Finnland), die belegen, dass so etwas ohne Schaden für die Bank möglich ist.
Damit würde das systemische Risiko ins Ausland verlagert. Dort könnte die UBS versuchen, in der Liga von JPMorgan Chase oder der Industrial & Commercial Bank of China zu spielen. Voraussetzung: Die UBS muss weg aus der Schweiz.
Erkenntnis fünf: Statt an neuen Regularien für die nächste Bankenkrise herumzuschrauben, die dann im Ernstfall sowieso wieder nicht funktionieren, könnte der Auszug der UBS ganz einfach bewerkstelligt werden.
Wenn der Schweizer Staat tatsächlich noch stärker als die Monsterbank sein sollte, könnte er sie angesichts ihrer weltweit (im Vergleich zum Schweizer BIP) einmaligen Grösse dazu auffordern, ihrem Risiko für die gesamte Volkswirtschaft entsprechend zusätzliches Eigenkapital in der Höhe von sagen wir 100 Milliarden Franken aufzunehmen.
Damit hätte die Bank eine immer noch mässige EK-Quote von rund 11 Prozent. Dann würden Präsident Colm Kelleher und CEO Sergio Ermotti freiwillig und mit qualmenden Socken das Weite suchen. Die UBS wäre weg aus der Schweiz.
Finale Erkenntnis: Die letzte verbliebene Grossbank trägt schlappe 1,2 Prozent zum BIP der Schweiz bei. Dieser Verlust wäre verschmerzbar und steht zudem in keinem Verhältnis zur damit einhergehenden Risikominderung.
Dass mehr Eigenkapital Bankdienstleistungen nur teurer mache und nichts bringe, ist eine unbewiesene Mär der bonusgetriebenen Banker. Dass die UBS als letzte internationale Bank unverzichtbar für Finanzgeschäfte Schweizer Unternehmen sei, ist ebenfalls Unsinn.
So wie es die Swissair nicht mehr brauchte, würden auch hier andere Finanzhäuser liebend gerne entsprechende Dienstleistungen anbieten. It’s capitalism, stupid.
UBS weg, Risiken höher als das Matterhorn weg ohne Kollateralschaden: Eine Auswilderung der Bank wäre die sinnvollste Massnahme zur Sicherung des Schweizer Wohlstands in der jüngeren Geschichte.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Vom Schweizerischen Bankverein zur Iüübiiäss, also fort in die Iüüässäii!
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Wenn erst mal auffliegt, mit wie wenig Eigenkapital der Banken das hohe Hypothekarvolumen des Schweizer „Immobilienmarktes“ gedeckt ist, würde klar werden, dass die Immobilien in der Schweiz stark überbewertet sind. Auch für die Lombardkredite sollte die SNB eine Liste herausgeben.
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Alle Zeyer kritischen Kommentare wurden nicht publiziert. Soll Keiner mehr kommen, hier hersche noch Redefreiheit!
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Auf Zeyer antworten ist doch viel verlangt, der schreibt ja nur um seine privaten Probleme auszuheulen. Der könnte doch mit KJS Verbindung aufnehmen, der hat auch Probleme mit sich selbst.
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Schon zu den Zeiten als die UBS noch SBG hiess (ca 1965) hat man mir an der Filiale am Rigiplatz gesagt, „Wir sind keine Sparkässeli-Bank, wir sind eine Handelsbank,“ und die wollten mir kein Sparkonto eröffnen! Das habe ich nie vergessen, und seither habe ich nie mehr etwas zu tun gehabt mit dieser grössenwahnsinnigen Bank. Von mir aus kann sie früher oder später RIP…
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Falsch,
Die Grossbanken offerierten im Jahre 1965 noch gar keine Sparhefte und -Konti. Das war die Domäne der Kantonalbanken – einfach so um bei der Wahrheit zu bleiben.
Weiss es, weil ich bei einer Kantonalbank die Lehre machte und als in den späten sechziger Jahren die Grossbanken begannen Sparhefte auszugeben, herrschte grosse Panik bei den KB’s.
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Noch einmal ad nauseam : ermottis Lohn wird nicht von Medienschaffend sondern von den Aktionaren abgelehnt oder gutheissen.
Seien wir doch stolz, dass neben Nestle und Fritz Hofmann-la Roche et alii grosse Steuerzahler sind. Ohne sie bezahlten wir mehr Steuern. -
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Sie sind nicht nur grosse Steuerzahler sondern auch grosse Risiken. Auf jeden Fall die UBS mit viel zu wenige Eigenkapital.
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Wenn eine ganze Bank, inklusive ihres aktuellen CEOs, ihr Erbe vergisst, nennt man das Arroganz, wenn nicht gar Psychopathie. Nach zwei Pleitejahren aus UBS in zehn Jahren und dann der CS, von der einige ihrer prominenten Manager und Gehaltssünder kommen, würde es der UBS und insbesondere Herrn Ermotti gut tun, ein wenig Demut zu zeigen. Sie alle denken, die Schweiz sei da, um ihre Gehälter, ihre Boni und ihr völliges Fehlen von Bankkenntnissen zu finanzieren. Nicht einer von ihnen hat sich als kompetenter Banker erwiesen. Nicht mail einer!
Herr Ermotti, weniger Haargel, weniger Gehalt und mehr Bank-Savoir-faire! Der Typ hält sich für einen König, obwohl er nichts weiter als ein Buchhalter ist.
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Wenn eine ganze Bank, inklusive ihres aktuellen CEOs, ihr Erbe vergisst, nennt man das Arroganz, wenn nicht gar Psychopathie. Nach zwei Pleitejahren aus UBS in zehn Jahren und dann der CS, von der einige ihrer prominenten Manager und Gehaltssünder kommen, würde es der UBS und insbesondere Herrn Ermotti gut tun, ein wenig Demut zu zeigen. Sie alle denken, die Schweiz sei da, um ihre Gehälter, ihre Boni und ihr völliges Fehlen von Bankkenntnissen zu finanzieren. Nicht einer von ihnen hat sich als kompetenter Banker erwiesen. Nicht mail einer!
Herr Ermotti, weniger Haargel, weniger Gehalt und mehr Bank-Savoir-faire! Der Typ hält sich für einen König, obwohl er nichts weiter als ein Buchhalter ist.
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Und wann kommt jetzt die Volksinitiative für ein Trennbankensystem?
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Wenn jemand 20 Mio verdient dann Ermotti. Unverschämt smart und attraktiv zu sein berechtigen ihn dazu einen unverschämten Lohn zu verdienen
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Und der arme Ermotti gab im Interview noch zu bedenken, dass er es nicht verstehen kann, dass die Schweizer seine Vergütung als zu hoch erachten. Der Typ scheint nicht lernfähig zu sein und seine Leistung völlig zu überschätzen.
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@Frieda
Genau, seine Leistung besteht darin, Zegna Anzüge zu tragen und fette Boni abzustauben. Die Migration ist noch nicht über die Bühne und der gute Herr lässt sich zum Voraus einen fetten Betrag überweisen und staunt noch, dass die Bevölkerung sich anwidert, selten dämlich.
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@Frieda
Gier frisst Hirn, darum kann es der arme Ermotti nicht verstehen.
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Es ist anzunehmen, dass das Gespann Kelleher/Ermotti einiges mehr an Kompetenz vorzuweisen hat als deren Pendants bei der seligen CS. Aber auch diese Herrschaften werden mal abtreten und was oder wer kommt dann ? Da bleibt der Schweiz nur die Hoffnung auf Gleichwertiges. Sonst: Gute Nacht liebe Schweiz, oder FINMA pass auf, aber gut diesmal !
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Der Anruf um den Kontostand abzufragen kostet dann aber mehr als 5 Franken und dann jammern die alten Leute wieder.
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Giga-Bank? – Wohl eher: Gaga-Bank!
Bis wir die weg haben, wird’s dauern. Wer will denn die schon?
Um die selbstverliebten Egomanen zu disziplinieren, gibt’s nur einen Weg: Die haben rasch (!) das Eigenkapital deutlich zu erhöhen und bis das erreicht ist, gibt’s keine Boni. Wetten, die klinken sich ein? -
In 10 Tagen geben ihren Rücktritt: Viola Amherd, Thierry Burkart und Gerhard Pfister bekannt. Die Selbstzufriedenheit der Mehrheit der Schweizer Politiker, und die Selbstgefälligkeit,- Gerechtigkeit vieler Eidgenossen scheint zu verblassen, da jedem einigermassen vernünftigen Mensch einleuchtet, dass die UBS+Plus für unser Land keine vorteilhafte und nachhaltige Lösung sein kann. Auch die Kunden-und Einlagenflucht (vor allem auf Geschäftskundenseite) wird weitergehen, da ist noch gar nichts gebannt, auch wenn man das versucht anders zu verkaufen – das SYSTEM ist für 90% der Schweizer am Ende!
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Eigentlich vermutlich unvorstellbar.
Die werden wie bei der CS, sowie bei UBS im 2008, nichts gegen die finanzielle Probleme und Bedrohung unternehmen. Sie warten immer bis zur letzten Sekunde, bis es kracht im Gebälk. Dann kommen diese Schwindler mit Notrecht.
Wir müssen uns vor dem Staat, seinen Regierenden und den Banken retten nicht umgekehrt!
Worauf wartet Ihr noch liebe Staatsbürger. In der Bundesverfassung wird Freiheit garantiert, nicht Schulden.- und Zinsversklavung zugunsten von Banken. -
Könnte man die UBS nicht einfach in die yuh-App integrieren?
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Knall in Bern: Bundesrätin Viola Amherd tritt zurück!
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Heiliger Embrüf!
Stimmt sogar: https://www.20min.ch/story/dienstpflicht-reform-knall-in-bern-bundesraetin-viola-amherd-tritt-zurueck-103258796
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Ich habe eine Spur Mitleid mit dieser Person, die diesen verfilzten Haufen genannt VBS übernehmen muss.
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Blocher hat seinerzeit verlangt, dass die Grossbanken den gefährlichen Investmentteil abtrennen. Er wurde deshalb aus dem Verwaltungsrat der UBS geworfen. Hätten sie auf ihn gehört, gäbe es die CS heute noch.
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Blocher hat das aber nur für die UBS gefordert und nicht für die CS!
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Blocher hat überall etwas zu meckern aber der damalige Rauswurf war gut und die Abwahl als Bundesrat auch. Es passte auch zu ihm, vollmundig auf die Rente zu verzichten und später doch noch zu fordern.
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Was meinen Sie genau in der Beurteilung der UBS mit „arrogant“ ? Dieser Term wird seit geraumer Zeit von Rechtsleuten (SVP, AfD usw.) benutzt um die sog. „Eliten“ schlechtzureden. Sagen Sie genau was Sie meinen und bringen Sie konkrete Beispiele.
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Unbegründete Überheblichkeit, masslose Begierde nach mehr Geld und Anerkennung, Kunden werden die Milchkühe gemolken, Schweizer gelten im Unternehmen als Bürger zweiter Klasse
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Fängt schon mit Sergio an: Ermotti wundert sich über Kritik an seinem Mega-Lohn, also bitte!
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Ich finde es äusserst arrogant gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren. Banker sind die letzten, welche Verantwortung übernehmen. Fette Bonuse einstreichen und wenn man den Karren an die Wand fährt sind natürlich alle anderen Schuld.
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Sergio Ermotti hatte mit seinen Vergütungen von 14 Millionen für die neun Monate UBS-Anstellung – mit Nachzahlungen werden es 20 Millionen sein – meiner Ansicht nach, zweifellos den Spitzenrang auf der Ehrengalerie der Arrog… eingenommen. Ermotti sagte: UBS wird nach CS-Integration nicht zu gross für die Schweiz sein und von mehr Eigenkapital will der CEO auch nichts wissen. Es ginge der UBS blendet, naja……
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Zum Beispiel: CS-Angestellte, die zur UBS wechseln wollten, müssten durch einen „kulturellen Filter“ gehen. Colms Grössenwahn ist kaum zu toppen!
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Ermotti in Person!
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@Abschätzig – und überheblich: es ist ganz schlimm, wie die IP Affen alles, was ihr Messias Hässig schreibt, als bare Münze nehmen. Wie hier mittlerweile Jeder das Gefühl hat, alles besser zu wissen, Jeden runter machen zu und seine Meinung als Forderung formulieren zu können.
Auch wenn die CS 99.9% Eigenkapital gehabt hätte, wäre sie genauso bachab gegangen.
Jeder Franken hinterlegtes Eigenkapital kann nicht investiert, verliehen oder sonstwie verwendet werden und generiert damit enorme Kosten, die gedeckt werden müssen. Da alle anderen Banken viel laschere Vorgaben haben, wird die UBS so nicht mehr konkurrenzfähig sein.
Es arbeiten fast 40’000 Mitarbeiter in der Schweiz bei der UBS. Diese werden auf diesem Schundblog Tag für Tag verunglimpft, in einen Topf geworfen und bei Zeyers Fanatasien null berücksichtigt. Das Steuersubstraht der UBs und allen Mitarbeitenden geht in die Millionenhöhe – wer soll diesen Ausfall auffangen? Versager wie Du oder Zeyer?
Hirn einschalten würde ab und zu helfen
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Man liest es nicht gerne, aber der Autor hat verdammt Recht:
Die UBS trägt nur 1.2 % zum BIP bei, die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Krise ist vorhanden (und gab es ja bereits bei UBS und CS) und wäre desaströs für die Schweiz.
10 % Eigenkapital wären vernünftig, auch wenn das 100 Millionen Franken wären. Sonst besser weg aus der Schweiz.
Die Bonusmentalität feuert die Risikobereitschaft an, die Gier der Bankmanager wird ja immerhin von oberster Stelle vorgelebt.
Daher legt der Autor einfach nur den Finger in die Wunde und zeigt auf die Realität.-
Was jetzt? „Nur“ 1.2% zum BIP und somit null relevant und ohne Probleme ausradierbar oder desaströs wenn sie hopps geht? Merkt ihr nicht einmal mehr, was für einen Stuss ihr schreibt?
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Ich glaube „systemrelevant“ ist ein Elitebegriff. Wenn die Elite durch einen Bankencrash Geld verliert möchten sie am liebsten das sie Steuergelder bekommen um die Verluste zu decken.
Systemrelevant ist ein Begriff der dem normalen Bürger Angst machen soll, das die Gesellschaft untergeht wenn eine entsprechende Bank Konkurs geht. Sie tun so als wären tiefe Börsenkurse etwas schlechtes, dabei können dann andere billiger Aktien kaufen.-
auch die zürcher kantonalbank, die post sowie die raiffeisen gelten als systemrelevant…
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Ah, endlich mal ein Artikel, der meine volle Zustimmung findet: 10 von 10! Eine Seltenheit, herzlichen Glückwunsch…
Auch viele Kommentare gefallen mir: Es gibt tatsächlich zwei valide Optionen. Die erste ist die Aufteilung der Bank, was jedoch kein Manager jemals tun wird, da ‚big is beautiful‘ immer en vogue ist. Es wäre jedoch ein Win-win für alle: für die Bank selbst, die ihre Reputation verbessern könnte, für den Staat, der Steuern einnehmen würde, und für die Investoren, deren Wertzuwachs steigen würde. Die Summe der Teile ist bei einer Bank immer kleiner als die Teile selbst – ganz einfach, Watson…
Die zweite Option ist ein schmerzhafter Umzug ins Ausland, nach Europa, Asien oder Amerika. Was soll man wählen? Schließlich ist es für Manager auch viel bequemer, in einer ruhigen Villa am See in Zürich oder Zug zu sitzen als in London, Frankfurt, New York oder Shanghai… allerdings gäbe es weniger Flüge für das gesamte Management…
Die Option, in der CH so zu bleiben, wie man strukturiert ist, ist mittel- bis langfristig nicht haltbar, seien wir ehrlich. Und ich denke, Kellerher weiß das auch. Réermotti denkt bereits an seinen Ruhestand in Collina d’Oro, Monte Carlo, Hawaii und wer weiß wo noch, also ist ihm das nicht so wichtig…
Sicherlich könnte ein neuer, kompetenter und genialer Chef auch die nächste Krise gut meistern, vorausgesetzt man findet ihn und er ist bereit, nach Zürich zu kommen… aber was dann?
Also, alle Stakeholder sollten gut darüber nachdenken, und der Staat könnte über die FINMA oder andere Stellen Druck ausüben, damit das eine oder andere Szenario eintritt. Für das zweite Szenario ist es einfach: Einführung einer Verdoppelung des Stammkapitals. Für das erste Szenario könnte man Barrieren einführen, um dies zu ermöglichen… ob es so geniale Leute gibt, die für diese Institute arbeiten, bleibt abzuwarten… also liegt die Entscheidung bei Ihnen. Ich bin nicht mehr bereit, für schlecht geführte Banken oder Unternehmen (Axpo ist ein weiteres gutes Beispiel, das nie erwähnt wird… und vielleicht gerade jetzt relevanter als die UBS…) zu zahlen, die pleitegehen. Auch heute habe ich wider Willen meinen Beitrag zur Nation geleistet… who cares…
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Es spielt keine Rolle, wie gross die UBS ist. Die Schweiz muss nur verlangen, dass der Staat die persönlichen Konten verwaltet und alle Transaktionen kostenlos macht. Sollen doch die Unternehmen das Risiko der Banken tragen, bei denen sie ihr Geld anlegen. Es gibt keinen Grund, für die Konten von Unternehmen zu bürgen, wenn diese bankrott gehen. So ist das Gesetz. Jeder ist für seine schlechten Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich. Es ist absurd, dass für die Nutzung des Geldes des Landes eine Gebühr erhoben wird. Das ist Wucher und garantiert, dass die Banken einen festen Prozentsatz von jeder Transaktion einnehmen. Das Geld des Staates sollte frei verwendbar sein.
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Die UBS wird nicht untergehen. Sie verdient ja Geld. Was nun wichtig ist, ist das riskante Geschäft der CS und UBS im Investment Baking und Asset Management zurecht zu stutzen. Dann sind die unrentablen Geschäfte in den USA und China kritisch zu hinterfragen. Das Schweizer Privat- und Firmenkundengeschäft sowie das Wealthnanagement sind die „Cash Cows“ der Bank. Zuerst aber muss die IT einen Hosenlupf vollziehen.
Die fürstlichen Saläre auf allen Stufen sind zu hinterfragen und auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren. Völlig egal wieviele sogenate Risk Takers da abspringen.-
„… wird nicht untergehen“, der ist gut.
Auch die schönen Gesetze haben gegen den Untergang der CS nicht geholfen.
Weil die Amis ein Telefonat über den Atlantik gemacht haben…. Die UBS ist erspressbar, siehe diese nachrangigen Anleihen. Es tut sich auch schon wieder etwas in Sachen nicht gemeldete Nazi-Konti….
Die Schweizer Steuerzahler sind erpressbar. Schon im Fall der CS. So sehe ich das.
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UBS wird Schiffbruch erleiden, wenn sie den Rucksack von Archegos, der mit Shorts gefüllt ist – sold but not purchased assets – liefern müssen.
Das wird Milliarden kosten aber Ermotti spielt auf Zeit und versteckt die Assets, weil die FINMA sowieso nie etwas finden könnte. Das sind doch die Unfähigsten von allen.
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RISIKOBESTIMMEND sind doch die Geschäftsfelder, in denen sich die UBS betätigen wird. Darauf basierend muss die POLITIK und anschliessend die FINMA – PERSONELL KOMPETENT UND DURCHSETZUNGSFÄHIG – strukturelle und organisatorische ANTWORTEN liefern.
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Unnötiges und hochgefährliches Klumpenrisiko, weg damit! Niemand braucht eine „Grossbank“.
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Ich schaudere mich, wenn ich lese wie viel Eigenkapital die UBS hat. Kein KMU, keine Firma, keine Privat Person oder Familie bekommt mit 5 % Eigenkapital eine Hypothek. Warum nur lassen wir es zu, dass Banken so wenig Eigenkapital haben müssen?
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Die Gier und Selbstüberschätzung der Bankster ist zu gross, dass sie jemals einsichtig würden. Dass die UBS früher oder später den Gang der CS gehen wird, ist sonnenklar. Und wie immer darf dann wieder der Steuerzahler und Büezer die Scherben aufwischen, währenddem sich die Verantwortlichen, Aufsichtsbehörden und Politiker in Unschuld sonnen werden. Schon zu Jesus’s Zeiten wurden die Geldwechsler aus dem Tempel geworfen. Zeit, dies auch mit der UBS und seiner soziopathischen Managerkaste zu machen.
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@Schlllfer……du hast noch nie ein Schreibfehler gemacht. LOL
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Wenn man genau analysiert, warum die vielen Banken in der Schweiz verschwunden sind, ging es immer nur um Transaktionen und Boni für das Management. Es war eigentlich nie ein richtig relevanter Businessentscheid dahinter. Nur grösser, mächtiger, mehr Kohle für das Management. Die Aufsichtsorgane haben immer geschlafen und nichts bemerkt. Vor allem die Revisionsstellen sahen in ihren Auftraggebern auch nur den fulminanten Umsatz!! Daher ist es logisch, wenn dann auch mal die UBS AG das Zeitliche segnet. Die Bosse kassieren und spüren sich nicht mehr und das Fussvolk zahlt die Zeche. Es ist traurig, aber richtige Banker, welche Stolz auf ihre Leistungen waren und nicht nur auf ihren Bonus, gibt es praktisch keine mehr. Auch bei den Privatbanken reiht sich Skandal um Skandal – Hauptsache der Bonus stimmt!!! Pfui CHer Banker!!! Ihr seid eine Schande!!!!
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glass steagall lässt grüssen, aber anscheinend muss das rad immer wieder neu erfunden werden. die ohne verantwortung beschäftigten executiv angestellten „top managers“ kümmerts eher nicht.
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Die UBS Switzerland muss abgespaltet werden und als eigenständige Firma an die Börse gebracht werden. Der Rest der Gruppe muss den Hauptsitz dorthin verlagern, wo sie das grösste Geschäft mit den grössten Risiken macht, nämlich in die USA. Hätte die CS dasselbe gemacht, wäre das Desaster vermeidbar gewesen. Dieser Plan war ja tatsächlich in ähnlicher Form auf dem Tisch, wurde aber nie realisiert, leider…
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Dieser Plan ist von Blocher verlangt worden. Deshalb wurde er nicht ausgeführt. Blocher wurde aus dem Verwaltungsrat der UBS geworfen deswegen.
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„Es ist dumm, immer dasselbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.“
Mit der gütigen Staatsgarantie des Steuerzahlers. -
Ich wäre bereits mit einer Abspaltung des Schweizer Retail / KMU Geschäfts zufrieden. Diese Geschäfte müssen separat abgewickelt werden können.
Die Milliardäre im Private Banking / Wealth Management Umfeld dürfen – von mir aus – gerne alles verlieren. Dort muss auch die 100’000 Franken Garantie nicht bestehen.
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Die Bank wie die Schweiz … oder TBTF, die Schweizer für die Bank … Nein das ist nicht lustig. Wie auch ein 100k Tonnen Erdöltanker unter „böser“ Flagge mit Motorschaden vor der Küste ebenso nicht.
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Die Schuld liegt nicht alleine an der UBS. Es ist unsere Politik die nicht nur unsere Neutralitaet zerstoerte, sondern auch unsere Banken mit ihrem Bankgeheimnis. Mit den Medien zusammen jubelten sie, als unsere Banken von der USA bestraft wurden. Das kostete Milliarden. Sie jubelten als die Kunden durch gewisse Mitarbeiter im Ausland verraten wurden. Die CD’s, die ueber die Grenzen gingen, verursachten groessere Orgasmen, als mit dem besten Partner im Bett. Habe letzten Sommer mit einem Buerger von Isle of Man gesprochen. PST machte er, als ich ihn auf das Bankgeheimnis ansprach. Ihr habt das in der Schweiz auch. Nein, antwortete ich. Unsere linke Regierung hat unsere Banken zerstoerrt. Die Amis, Franzosen und Englaender haben ihre Offshore Banken und werden von den eigenen Regierungen nicht hintergangen. UBS hat in Suedostasien Investmentbanker entlassen. Investmentbanker sind nicht nur da um zu helfen Steuern zu sparen, sondern wie der Name sagt: Geld investieren. Natuerlich mit Gewinnaussichten. Die Reichen wissen schon was auf der Welt abgeht. Sollen doch die Manager Millionen verdienen. Bin nicht neidisch. Aber ich moechte mein weniges Geld schon auf einem schw. Bankkonto haben und zwar ohne Angst es zu verlieren.
Die habe ich aber. Koennte es auch sein, dass CS verschwinden musste, weil man weltweit nur noch Grossbanken moechte? Wenn unsere Politiker hinter der UBS, nicht mit Steuergeldern sondern mit politischer Hilfe stehen wuerden, muesste man nicht ueber die Abwanderung schreiben. Bei Abgang der Swissair kann jeder denken was er will. Mit 4 Milliarden saniert und fuer 300 Millionen an die Deutschen verkauft. Das war kein Geschenk, sondern EU Arschkriecherei wie wir es in allem machen. -
Zitat: „Die UBS-Bilanz im Jahr 2023 belief sich auf 1’700 Milliarden.
Die einzige Schweizer Grossbank verwaltet Vermögen im Wert von 5,8 Billionen. Dabei verfügt sie über ein klägliches Eigenkapital von 86 Milliarden.“Unter verwalteten Vermögen verstehe ich Guthaben von Kunden: 5’600 Mia FK + 86 Mia EK = 5’686 Mia Bilanz. Wie kommt der Autor somit auf eine Bilanz von nur 1’700 Milliarden?
Meint er mit verwaltetem Vermögen auch Aktien? Die lauten aber auf den Kunden – Inhaberaktien wurden im 2021 per Gesetz in Namenaktien umgewandelt – und sind und bleiben damit in dessem Eigentum, auch im Falle eines UBS Bankrotts; das EK der UBS hat bei Aktien also keinen Einfluss.
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Zitat: „Die UBS-Bilanz im Jahr 2023 belief sich auf 1’700 Milliarden.
Die einzige Schweizer Grossbank verwaltet Vermögen im Wert von 5,8 Billionen. Dabei verfügt sie über ein klägliches Eigenkapital von 86 Milliarden.“
Wie Sie in Ihrem letzten Abschnitt zumindest andeuten, ist die VV ein Ausserbilanzgeschäft (Kommissionsgeschäft) ! -
Ich gehe davon aus, dass nur Banker eine Bankbilanz lesen, verstehen und auf Schwachstellen prüfen können. Ich durfte in meinem langen Berufsleben genau 1 Jahr bei einer Bank arbeiten.
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ist so, die Grossen um jeden Preis.
Die Kleinen lässt man mal schnell hops gehen.
Flow-Bank et al.
Mit katastrophaler Abwicklung bis heute nicht erledigt. -
…und vor allem ist die UBS „leidenschaftlich“ woke und hochgradig unschweizerisch geworden (Frauenquoten im Hiring und für Beförderungen, Ausländer werden Schweizern bevorzugt, female Bosse sind plötzlich alle links, etc.): die UBS hat sich mit dem „Virus“ infiziert.
Das kann nur in einem enden: totaler Absturz wie bei der CS. Ich gebe ihnen 15 Jahre, dann haben wir den Supergau.-
Schweizer Männer bei gleicher Eignung bevorzugt
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Ja und bei der SIX auch. Absturz ist vorprogrammiert.
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Eher viel früher! – ….
Aaaaber nicht nur für die UBS!
Es wird einen globaler Knall kommen. Bereitet Euch wenigstens diesmal vor liebe Schweizer Bürger.Je mehr Menschen sich jetzt vorbereiten, desto weniger schlimm kann es werden, denn mit verarmten Menschen, von deren Bankkonten nichts mehr abgehoben werden kann, ist nichts mehr zu machen. Tauschen sie ihre Kontoguthaben schon jetzt in echtes Geld, – Gold, dann bleiben sie zahlungsfähig, auch wenn es kracht.
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Erkenntnis sechs: für Megapleiten Verantwortliche werden in der Schweiz weder zivil- noch strafrechtlich belangt und können die bankrotte Firma bis zum letzten Tag und noch darüber hinaus aussaugen und mit Millionen von dannen ziehen. Das geht im Ausland so einfach nicht und zieht Probleme an wie Motten durch das Licht angezogen werden, von daher weg, je früher desto besser!
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Bei UBS einfach das B streichen und schon ists eine US Bank, wo sie hin gehört.
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Szenario 1:
die im Zusammenhang mit der CS Pleite stehenden Verluste für Investoren haben amerikanische Kläger bereits Klage gegen die Sxhweiz eingereicht. Trumps Verbrecherkabinett wird dies für ihre „Politik“ zu nutzen wissen. Um Schaden für den Finanzplatz abzuwenden (die USA könnten ja den Schweizer Banken die US Erlaubnis entziehen) wird die Schweiz die Milliarden bezahlen.
Szenario 2: die UBS macht zum zweiten Mal Pleite wie 2008. Diesmal jedoch zwei, drei Nummern grösser. Grund: die Lobbisten in Bern denken nicht mal daran, dieses Monstrum an Bank zu zerlegen. Funktioniert ja, den Steuerzahler bluten zu lassen.
Szenario 3: beide obigen Szenarien treffen gleichzeitig ein. Grund: Trump senkt die Steuern für Reiche quasi auf Null. Bezos, Musk, Thiel verlangen bun halt eine Gegenleistung für die Wahlmilliardenspenden. Die Steuersenkung zieht die pauschalbesteuerten in- und ausländischen Reichen in die USA weil sie dort gar nix mehr zu zahlen haben. Inkl. deren Vermögen. Schwupps, das Geschäftsmodell der Schweiz ist futsch.
Keine Industrie, kein Finanzplatz mehr, kein Steuerparadies mehr….Ich könnte mir Szenario 3 durchaus vorstellen.
Und nun ihr Blitzer: bitte begründet eure Blitze. Und zwar mehr als nur „geh arbeiten“ oder „Sozhilfe schon abgeholt?“ höhöhö… Falls ihr das könnt.
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Wenn ich so einen Zapfen ziehe wie Ermotti und Kollegen in der obersten Kaste kann es mir ja egal sein, wenn die Bank Schiffbruch erleidet, denn meine Scherflein sind ja im Trockenen. Und angeklagt werde ich deswegen ja auch nie wie die Beispiele Swissair und CS zeigten. Auch eine Organ Verantwortungsklage ist meist zu teuer und die Beweislast zu gross.
Wären die Löhne bei der Bank markant tiefer wäre die Gefahr wohl auch kleiner würde Ermotti nur CHF 500k pro Jahr wie frühere Generaldirektoren verdienen.
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Genau so ist es. Ermotti hat keinen Plan, aber er verdient sich dumm und dämlich. Ich kann ihre Fotderung nur unterstützen.
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Als ehemaliges Kadermitglied und gebliebener Kunde, bietet die UBS zwar viel, spühert aber leider ihren Auftrittim Markt einmal mehr nicht mehr. Dito wie vor 2008! Beginnt bei Sergio, welcher sich mit top talentierten Sportlern vergleicht, um seine Vergütung rechzufertigen. Keine Banker auf der Welt ist das Geld wert, welches sie sich auszahlen, egal ob hier oder USA.
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Gemaess La Repubblica, durften CS-Aktionaere im Laufe der Jahren, bei einem Verlust von insgesamt 32,7 Mia gleichzeitig 40 Mia an Bonus durchwinken!
Wieso?
Meine Interpretation obiger Vorkomnissen ist: die CS sollte verschwinden! Es war der einfachste Weg zur Schaffung einer Monsterbank.
Dass die UBS irgendwann Hilfe braucht, ist allen klar (im Geschaeftsleben gibt’s ab und zu auch Krisen).
Klar ist auch, dass die Schweiz diese Hilfe nicht stemmen kann.
Das „Ausland“ muss jetzt nur noch „Tee trinken und abwarten“, bis Hilfe benoetigt wird. Und dann hat das „Ausland“ endlich Druckmittel, bei uns Schritte einzuleiten, die wir ansonsten nie akzeptieren wuerden (zBsp ein EU-Beitritt).
Alles by design: wie aus einem Thriller!
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Endlich wird es mal ausgesprochen – wenn auch erst in system-irrelevanten Medien. Aber ist doch schon mal ein Anfang.
Ob die Schweizer Classe politique eine adäquate Befehlsausgabe am WEF erhält? Ansonsten ist klar, wo die Reise für die Schweiz hingeht, nämlich: Zurück auf Feld 1 (= Armenhaus Europas).
Schau’n wir mal… -
Werter Wil K.
Geld ist scheu wie ein Reh.
Die Schweiz wurde nicht per Zufall von zwei Weltkriegen verschont und wurde auch nicht per Zufall wohlhabend.
Wir lebten Ende 1800 Werte, die fuer’s Geld geradezu ideal waren: ein verschwiegenes Volk von Berglern, die bescheiden, sparsam, neutral und diskret sich in einer wundervollen Landschaft durchs Leben kaempften.
Das Wunschort der Eliten Europas fuer Ihr Geld war gefunden und von da an ging es mit der Schweiz aufwaerts.
Das Ziel dieser Eliten war nicht Geldvermehrung sondern Werterhaltung, Ruhe und Stabilitaet.
Dass anschliessend Banken Geld wertschoepfend in die hiesige Industrie investierten, hat das Wunder erschaffen, von dem wir noch heute zehren duerfen. Leider nicht mehr lange.
Wieso?
Wir haben vor lauter Uebermut unsere Werten ueber Bord geworfen, den oben erwaehnten Eliten die Daseinsberechtigung fuer Ihr Geld verworfen und nicht wenige aufgeregt. Deswegen, werden wir jetzt systematisch zurueckgestutzt und fertig gemacht.
Anstatt unser „Paradies“ (bestehend aus Werte und Natur) zu hegen und pflegen, werden wir jetzt im Eiltempo in eine gigantische Metropole zubetoniert, vor lauter Stress in die Depression gefuehrt und letztendlich verarmen. Ach ja, ein Neubeginn a la Ende 1800 ist jetzt ausgeschlossen!
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Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrenen Zielen.
Selbsthilfe-Banken vielleicht die Lösung …. Besser klein und fein.
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Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.
Selbsthilfe-Banken vielleicht die Lösung …. Besser klein und fein.
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Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.
Gier kann ihrer Gesundheit schaden…. Besser klein und fein.
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Das schweizer Geschäft kann ja in der Schweiz bleiben, aber alles andere muss defintiv raus.
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Die „implizite“ Staatsgarantie muss endlich einen (realistischen) Preis bekommen. So etwa im Stil: Jede systemrelevante Bank (sagen wir mit einer Bilanzsumme von mehr als 100% des BIP) muss davon 1% pro Jahr für die implizite Staatsgarantie aufwerfen. Das wäre immer noch billig wenn wir die 2 Rettungen in den letzten 20 Jahren zugrunde legen. Aber es würde hoffentlich rasch dazu führen, dass sich die Banken zumindest aufteilen würden.
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Schon lustig. Die implizite Staatsgarantie soll also was kosten. Die explizite war nun jahrzehntelang gratis. Zudem haben Kantonalbanken viel niedrigere Eigenkapitalvorgaben und können bzw könnten (sic!) deshalb bspw Hypotheken viel günstiger anbieten. Das Risiko für den Staat/Kanton ist aber genauso hoch. So könnte Zürich die ZKB niemals retten
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muss ich es wiederholen?
Geht nicht, weil Trennbankensystem zuerst schon vor vielen Jahren von Christoph Blocher gefordert wurde.
Und noch ein Mal sich von ihm retten lassen geht für Links-Grün-FDP und Establishment in der Schweiz gar nicht.
War peinlich genug, dass er uns damals vor dem Beitritt zur Elends-Union gerettet hat.
Lieber Untergehen, als eine Idee von C. Blocher umsetzen.
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Das grosse Probelm sind die Geschäftsleitung, die Verwaltungsräte und die Kontrollinstanz FINMA, die es sei es aus Gier oder Unwissen nicht auf die Reihe kriegen. Und zwar zum Wiederholten Mal, jetzt ist einfach fertig damit !!!!
So lange die UBS eine systemrelevante Bank ist, trägt die ganze Schweiz ein absolut wahnsinniges Risiko, das unser Land in den Konkurs treiben kann. Klar gibt es Leute, die sich freuen würden, wenn wir dann zur EU kriechen müssen.
Wenn die UBS in der Schweiz bleiben will, gibt es nur eine Lösung. Sie muss in Teile zerlegt werden, die nicht mehr systemrelevant sind. So dass ein Untergang nicht durch den Steuerzahler zu tragen ist. Die UBS trägt 1.2% zum BIP der Schweiz bei. Dafür ist dieses Risiko das unser Volk eingehen muss viel zu hoch. Wir wurden durch diverse Gremien genug belogen. UBS und CS mussten schon gerettet werden. Jetzt ist fertig!!!
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So lange Du nicht einmal „Problem“ richtig schreiben kannst, hast Du gar nichts zu melden!
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@Schlllfer……du hast noch nie ein Schreibfehler gemacht. LOL
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Zerlegung ist das Wort der Stunde!
Bei genauer Betrachtung sollte dies den Protagonisten klar sein. Sie lassen es lediglich nicht zu weil, sie sich damit die Taschen voll stopfen können und, das Netz dann wieder der Schweizer Staat ist sprich, wir Bürger.UBS hätte man nie und nimmer retten dürfen, abwickeln und Gut wä(h)re es gewesen damit!
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Die Bank soll gehen. Den Namen kann sie hier lassen.
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„UBS, Bye-Bye“, was für ein wichtiger Beitrag von René Zeyer! Nur schon das Statement von Ermotti,“es braucht nicht noch mehr teures Eigenkapital“, sagt ja schon einiges. Indes: l Million pro Monat (!) für den ehemaligen tessiner Banklehrling muss schon sein… Die UBS muss weg, im elementaren Interesse der Schweiz!
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Herr Zeyer hat wieder ein persönliches Problemchen und LH ist sofort dabei. Klicks machen ihn gierig.
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Ja noch mehr Eigenkapital, los! Wie, die UBS ist dann nicht mehr wettbewerbsfähig? Ach was! Wie, die Preise/Gebühren etc für die Kunden steigen? Das darf nicht sein! Wie, die UBS ist dann nicht mehr rentabel? Oha, dann braucht es aber noch mehr Eigenkapital!
Wer keine Ahnung hat, sollte still sein.
Wer so verzweifelt nach Reaktionen sucht wie Zeyer, sollte sich einliefern lassen.
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Die UBS sollen zu einer U.S.-Bank werden, das Schweizer Geschäft ausgliedern bzw. verkaufen. Bilanziert wird ja schon in USD. Ermotti und all die Angelsachsen werden sich in den USA sehr wohl fühlen. – Think big, MAGA und Superkunden à la Musk warten.
Und wir Schweizer können dann aufatmen. Der Schweizer Seufzer, wenn die Bank über den Teich geht, wird sogar bis über den Atlantik hörbar sein. -
Das grosse Probelm sind die Geschäftsleitung, die Verwaltungsräte und die Kontrollinstanz FINMA, die es sei es aus Gier oder Beamten-Dummheit nicht auf die Reihe kriegen. Und zwar zum Wiederholten Mal, jetzt ist einfach fertig damit !!!!
So lange die UBS eine systemrelevante Bank ist, trägt die ganze Schwiz ein absolut wahnsinniges Risiko, das unser Land in den Konkurs treiben kann. Klar gibt es Leute, die sich freuen würden, wenn wir dann zur EU kriechen müssen.
Wenn die UBS in der Schweiz bleiben will, gibt es nur eine Lösung. Sie muss in Teile zerlegt werden, die nicht mehr systemrelevant sind. So dass ein Untergang nicht durch den Steuerzahler zu tragen ist. Die UBS trägt 1.2% zum BIP der Schweiz bei. Dafür ist dieses Risiko das unser Volk eingeht viel zu hoch. Wir wurden genug belogen von Banken und FINMA. UBS und CS mussten schon gerettet werden. Jetzt ist fertig!!!
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Steuerzahler
Herr Zeyer hat für einmal recht. 10 Prozent hartes Eigenkapital sind angesichts des Risikos für den Schweizer Steuerzahler das absolute Minimum. Falls sich die UBS dem verweigert, soll sie mit ihrem Hauptsitz die Schweiz verlassen müssen. Das ist das geringere Übel für unser Land.
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Leider würden bei einem „Run“ nicht einmal 25% EK genügen.
Trennbankensystem, aber subito…
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Das ist Ihnen dann aber egal, oder? Sie leben ja in Thailand. Sagen Sie wenigstens.
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Dummer Kommentar.
Die Schweiz kann froh sein, eine UBS zu haben. Ansonsten ab in die Irrelevanz und damit auch adieu Wohlstand-
Die UBS bedeutet ca. 1,2% unseres BIP. Das bügelt die SNB locker weg…
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Weisst du wann die UBS geht? Am Tag wenn es Zack Boom bye bye Rene macht.
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Werter Herr Zeyer
CS-Aktionaere durften im Laufe der Jahren (gemaess La Repubblica) bei einem Verlust von 33 Mia 40 Mia an Bonus durchwinken!
Wieso?
Sehr einfach: die CS sollte verschwinden! Das war der einfachste Weg zur Monsterbank.
Dass die UBS irgendwann Hilfe braucht ist normal.
Klar ist auch, dass die Schweiz diese Hilfe nicht stemmen kann.
Jetzt heisst es fuer’s Ausland „Tee trinken und abwarten“. Und sobald Hilfe benoetigt wird, hat das Ausland endlich Druckmittel, bei uns Schritte einzuleiten, die wir ansonsten nie akzeptieren wuerden (zBsp ein EU-Beitritt).
Alles by design: wie aus einem Thriller!
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Aus der kleinen Toggenburger Bank aus Lichtensteig bis hin zur UBS wo keine Sau mehr weiss, wem sie eigentlich gehört, derart viele Aktionäre und Black Rocker sind Miteigentümer. Wenn die kracht weil in der grossen weiten Welt die Vanguards and brothers mit dem Instrument UBS das ganz grosse Rad drehen, dann kann uns nur noch die EU übernehmen und wir den EUR und tschüss CH. Da haben es die Grönländer besser, die werden wenigstens gekauft.
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Ja lieber heute als morgen soll der UBS-Hauptsitz ins Ausland verlegt werden. Aber Achtung: Das heisst nicht, dass das neue Gastland für die CH Töchter haftet.
Nur die CH musste weltweit für ihre G-SIBs haften! USA, GB etc. (wo die mega-Verluste jeweils anfielen) würden niemals für Verluste der UBS Schweiz haften, auch wenn der neue Hauptsitz bei ihnen läge ! -
Es ist doch niemand im Ausland so blöd, dass er die Risiken dieser Brobdingnag-Bank übernimmt. That’s why it is here stupid!
Bei uns gibt’s noch was zu holen. Das ist nicht mehr so häufig auf der Welt wie auch schon. Darum, cash as cash can, solange es noch geht.
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Niemand übertrifft uns bei Vontobel an Arroganz!
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LH und RZ schreiben stilistisch am besten. Ubs? Wir wollen es so in der direkten Demokratie.
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die UBS das Schicksal der CS erleidet. Und die Schweiz mit sich in den Abgrund zieht.
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Das ist Ihnen dann aber egal, oder? Sie leben ja in Thailand. Sagen Sie wenigstens.
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@Kurt Alfred: Wenn die UBS ins Unglück stürzt und die Schweizer Volkswirtschaft mit in die Tiefe reisst, hat die AHV-Rente des Auslandschweizers in Thailand weniger wert. Daher ist es dem Auslandschweizer in Thailand nicht egal, was mit den Grossrisiken der Schweiz geschieht.
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Für UBS: Trennbankensystem
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Die Banken verwenden gern den Begriff „der Eigenkapital“. Wenn Sie die Kunden der Banken fragen sind das die Gelder der Kunden, nicht der Bank. Dass die Kunden dabei falsch liegen wird verschwiegen, sonst gäbe es einen Bank Run wie neulich in Beirut, wo die Kunden „ihre“ Gelder mit den Waffen abheben, denn freiwillig zahlen die Banken nicht den Rappen.
René Zeyer:
„Am Schluss haben die USA und Grossbritannien diktiert, was die Schweizer Regierung zu tun hatte.“
gern würde ich erfahren womit der Bundesrat der Eidgenössischen Konföderation so erfolgreich erpresst werden konnte. Haben wir ein Problem mit Langfingern, Spionen, Pädophilen ?
Dies ist die Frage der nationalen Sicherheit.
Was weisst die NDB ? Wie beschützt die NDB den Staat und dessen Regierung vor den Erpressern ? Wurden Gegenmassnahmen eingeleitet ?René Zeyer:
„Eine Auswilderung der Bank“
Meinen Sie eventuell „die Bank ausschaffen“ ? Tönt besser, ich kann mich noch an die Plakate erinnern, die mit den schwarzen Stiefeln.
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Ich würde erwarten, dass qualifizierte Kommentatoren eine Ahnung davon haben, wie sich die Bilanz der UBS zusammensetzt. Es wird immer so getan, wie wenn der gesamte Betrag at risk ist, was Unsinn ist, ein Grossteil ist durch liquide Aktiven gemäss Liquiditätsauflagen der FINMA, Hypotheken oder andere besicherte Kredite verursacht. Und dann sollte man nicht alles nachplappern, was ein Herr Junge sagt, man kann alles diskutieren, aber man sollte doch eine ehrliche Diskussion führen und nicht voreilig Schlüsse ziehen.
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Erwartungen und IP? Hahaha guter Witz!
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Ja ja, die CS war auch immer flüssig, besonders in den Abendstunden.
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Gesichert? Wie hoch ist die EK Quote? 10%? Also von Fr 100 in der Bilanz sind Fr 10 eigenes und Fr 90 fremdes (also Schulden) Kapital. Egal ob 10, 20 oder 30%. Es ist zuwenig. 80% sollte es sein. Zumindest über 50%.
Welcher andere Industriezweig kann mit 10% Eigenkapital überleben? Keiner. Nur die Banken. Warum bloss? -
@Johny Ho
Ich würde erwarten, dass qualifizierte Kommentatoren eine Ahnung davon haben, wie sich die Bilanz der UBS zusammensetzt?
Danke für den Lacher, sie erwarten aber ein bisschen viel von den Kommentatoren, das weiss ja nicht mal die überbezahlte UBS Teppichetage. Von Geldschöpfung haben die auch keine Ahnung, zumindest der Schönling nicht!
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Haben wir am Beispiel CS gesehen wie viel das am Schluss Wert ist und wie die FINMA bei solchen Spielen mitspielt. Das traurige daran, dass es immer noch Leute wie Sie gibt, die daran glauben.
Als nicht Bänker und normaler Bürger weiss ich, dass wenn viele Leute ihr Geld bei einer Bank wie die UBS abziehen, die wie Sie es nennen „liquide Aktiven“ nichts nützen….
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die UBS das Schicksal der CS erleidet. Und die Schweiz mit sich…
Das grosse Probelm sind die Geschäftsleitung, die Verwaltungsräte und die Kontrollinstanz FINMA, die es sei es aus Gier oder Unwissen…
Steuerzahler Herr Zeyer hat für einmal recht. 10 Prozent hartes Eigenkapital sind angesichts des Risikos für den Schweizer Steuerzahler das…