Die Julius Bär verschickt in diesen Tagen die Kündigungen an Hunderte Betroffene. Bei der UBS sind die Entlassungen Dauerzustand.
Das HR der Bär soll Listen mit Namen an die Front schicken. Diese seien sortiert nach dem Alter der Leute.
Es gebe einen Strich zwischen den 57- und den 58-Jährigen. Wer auf der falschen Seite lande, den treffe es, so die Interpretation in der Bank.
Falsch, sagt eine Sprecherin der Julius Bär. „Unser HR hat keinerlei Mitarbeiterlisten mit einer Sortierung nach Alter ausgehändigt.“
„Den Vorwurf der Altersdiskriminierung weisen wir mit Nachdruck zurück – das Alter ist kein Entscheidungskriterium im laufenden Stellenabbauprozess.“
Im Gegenteil, wer über 50 ist, der geniesse Vorteile.
„Julius Bär setzt alles daran, die über 50-jährigen Mitarbeitenden speziell zu schützen, und der Sozialplan sieht besondere, über den Standard hinausgehende Leistungen vor, sollten sie betroffen sein.“
Die UBS verweist jeweils auf ihre verschiedenen Altersgruppen. Jene der 50+ sei in den letzten Jahren nicht geschrumpft.
Können die Alten also bleiben? Zumindest im gleichen Ausmass wie die Jüngeren?
Sehen die Chefs das Alter ihrer Leute gar wieder als Vorteil? Weil Erfahrung Trumpf ist?
Zweifel überwiegen. Zu oft sind die Meldungen von Entlassungen der Alten im Swiss Banking, als dass eine Umkehr dieses langen Trends anzunehmen wäre.
Dabei wäre ein solcher vielversprechend. 30 Jahre in einer Branche unterwegs sein schafft das, was der Firma am meisten bringt: Wissen, was funktioniert und was nicht.
Das Problem ist die Haltung, dass es bei Lohn und PK keine Rückschritte geben darf. Wäre ja eine Verkennung der geleisteten Jahre und Erfolge.
Aus Angst vor Headlines und Gewerkschaften wagen sich die Zuständigen nicht ans heisse Eisen. Dieses hiesse: Weniger Lohn und PK im Alter, dafür länger dabei bleiben.
Allen wäre gedient: Die Firma könnte das Know-how der Alten nutzen, die Seniors erhielten ein Soft-landing aus dem Berufsleben. Win-win statt Abschusslisten.
Der Redenschreiber der Julius Bär für die GV geht statt in Rente an die Tastatur. Das würde bei vielen so sein, heisst es bei Bär.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber die Bundesräte sollen bis ins hohe Alter dienen. Hier ist ein Junger von Anfang in einem Haifischbecken. Was sagte Blocher kürzlich bei Teleblocher mit 84: Würde mich noch 2 Jahre zur Verfügung dem VBS stellen…
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Schön das darüber gesprochen wird im Kreis.
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Sitze selber in der ‚Auswahlkommission‘ für ein paar neue Nasen, die wir in der Abteilung brauchen. Viele qualifizierte Bewerber und -innen, Sternchen fliegen unbesehen raus. Die Story mit den Ü50 ist fast immer dieselbe; vor 4-5 Jahren aus dem Corporate entlassen, Selbstfindungspause in der Weile der ALV-Bezugsdauer, dann eigenes Geschäft im Bereich Management oder Finance Consulting, dann Geschäftsschliessung, Ende. Einsetzbar? Nein, die Leute sind mental zerstört, operativ zu weit weg nach einem halben Jahrzehnt, sozial ohne Selbstbewusstsein und auf Knien.
Es ist genau das, was wir an Euch Schweizern so verachten: Die rückgratlose existentielle Vernichtung Eurer Eigenen. Stattdessen begrölt Ihr seit Jahren irgendwelche inexistenten „Gender gaps“ und einen Fachkräftemangel im Bereich einer sozialistisch geprägten Innenversorgung, und dabei verfährt Ihr mit Euren eigenen Leuten unverändert, wie seit den unsäglichen Zeiten der Verdingung.
Ihr wollt es so. -
Die tollen HR Leute, es fängt schon viel früher an ab 51-55 bist du dran. HR abbauen aber sofort, alles unfähige Leute mit der GL zusammen und die Leute arbeiten lassen die können das auch ohne die Paradeplatz- Fritzli mit extremen Löhnen.
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Das machen doch die meisten „Arbeitgeber“ periodisch und leugnen diese Perfidie. Das sehen wir doch schon seit Jahren u Jahrzehnten. Vor 30 Jahren gab es wenigstens noch gute Abfindungen über PK. Das Management“ versemmelt“ mit Grössenwahn u Dilettantismus, kassiert u wirft die Alten, resp „teureren“ MA raus um „zu sparen“ (Kosten zu senken). Holen jeweils teure „externe Spezialisten“ um das traurige Werk zu exekutieren. Sogenannte „Berater“.
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Da es keine Altersgrenzen für Bundes- und Regierungsrät oder VEOs zu geben scheint, einfach in deren Departemente oder direkt beim CEO bewerben. Sie sollten doch Gleichaltrigen auchveine Chance geben.
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Aber die Bundesräte sollen bis ins hohe Alter dienen. Hier ist ein Junger von Anfang in einen Haifischbecken. Was sagte Blocher kürzlich mit 84: Würde mich noch 2 Jahre zur Verfügung dem VBS stellen…
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Es herrscht keine Menschenwürde mehr,das Geld alleine und kopfstehende Vorstellungen von Richtig und Falsch haben Einzug gehalten. Der Einzelne ist zum „Wurm an der Angel“ geworden und ist eingeengter denn je in dieser Arbeitslandschaft. Die Rente,das Alter in Würde und die Art der Beendigung eines Arbeitssprozesses sind zum Spielball einiger Wichtigtuer in oberen Etagen geworden, die sich selber in Sicherheit wiegen und privat Geld anhäufen auf Teufel komm raus.Unzumutbare mittelalterliche Zustände sind dies,die Menschen sind geknechtet und in Fesseln gelegt und dürfen nur noch hoffen, dass sie verschont werden.Weshalb studieren diese Leute ? Um unsere Wirtschaft kaputt zu machen?Um dem Volk ihr Heim,ihre Existenz und Würde wegzunehmen ?Um was geht es konkret bei solchen Vorgängen? Es sind menschenverachtende Diktaturen geworden.
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Es herrscht keine Menschenwürde mehr,das Geld alleine und total kopfstehende Vorstellungen von Richtig und Falsch haben Einzug gehalten. Der Einzelne ist zum „Wurm an der Angel“ geworden und ist eingeengter denn je in dieser Arbeitslandschaft. Die Rente,das Alter in Würde und die Art der Beendigung eines Arbeitssprozesses sind zum Spielball einiger Wichtigtuer in oberen Etagen geworden, die sich selber in Sicherheit wiegen und privat Geld anhäufen auf Teufel komm raus.Unzumutbare mittelalterliche Zustände sind dies,die Menschen sind geknechtet und in Fesseln gelegt und dürfen nur noch hoffen, dass sie nicht dazu gehören.Weshalb studieren diese hohen Tiere ? Um unsere Wirtschaft kaputt zu machen?Um dem Volk ihr Heim,ihre Existenz und Würde wegzunehmen ?Um was geht es konkret bei solchen Vorgängen? Es sind menschenverachtende Diktaturen geworden.
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Es herrscht keine Menschenwürde mehr,das Geld alleine und total kopfstehende Vorstellungen von Richtig und Falsch haben Einzug gehalten. Der Einzelne ist zum „Wurm an der Angel“ geworden und ist eingeengter denn je in dieser Arbeitslandschaft. Die Rente,das Alter in Würde und die Art der Beendigung eines Arbeitssprozesses sind zum Spielball einiger Wichtigtuer in oberen Etagen geworden, die sich selber in Sicherheit wiegen und privat Geld anhäufen auf Teufel komm raus.Unzumutbare mittelalterliche Zustände sind dies,die Menschen sind geknechtet und in Fesseln gelegt und dürfen nur noch hoffen, dass sie nicht die nächsten sind, die über die Klinge zu springen haben.Weshalb studieren diese hohen Tiere ? Um unsere Wirtschaft kaputt zu machen?Um dem Volk ihr Heim,ihre Existenz und Würde wegzunehmen ?Um was geht es konkret bei solchen Vorgängen? Es sind menschenverachtende Diktaturen geworden.
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…um rausgekickt zu werden!
Die Sozialisten aller Parteien im Bundeshaus haben damals schon vor der BVG-Abstimmung/Zustimmung die Grundlage dafür “geschaffen“.
Die Sozialisten haben schon damals irrtümlicherweise immer geglaubt (Wie bis heute!), alles sei bezahlbar mit einem Kreditschneeball-Finanzsytem, in dem alle neue Währungseinheiten immer durch neue Schuldenaufbuchungen (gegen Zins + Zinseszins!) entstehen. Die Regierenden haben einfach keine Ahnung von ein bisschen Mathematik und wussten weder damals, noch heute, dass solche Rechnungen unbezahlbar werden. Den Beweis dazu liefern die Regierenden weltweit, denn alle Staaten, samt Wirtschaft wurden stetig in immer höhere aussichtslose Verschuldung getrieben. Allmählich wird alles immer untragbarer, bis der Systemkollaps alle aufgebuchten Kredit-Währungen der “Gestörten“ (auch “Sondervermögen“ durch Kredit+Dummheit innert Sekunden aufgebucht) zerstört. -
Ich hab bei drei Banken gearbeitet, einundzwanzig Jahre lang. Und ich behaupte: natürlich gibt es die Altersdiskriminierung. Die Banken mögen ü50 nicht. Sie sind zu anspruchsvoll, nicht billig sondern teuer und oft zu unwillig.
Ich bin selber der Dezimierung erlegen, als ich Mitte fünfzig war. Es war keine Überraschung. – Doch ich sage: ein Banker, der in diesem Alter noch von einer Arbeit abhängig ist, um Geld zu erwerben, hat definitiv etwas falsch gemacht. Ich selbst war nach sieben Jahren Bank bereits einskommafünffacher Millionär, einfach so wie am Schnürchen, und es ging einfach weiter, am Ende hatte ich xmalmehr. Da hab ich mir keine Gedanken mehr gemacht über noch mehr Geld.
Ich brauchte mich nur noch zurücklehnen und die Entlassungsprozedur über mich ergehen lassen. Und ich sagte mir salopp: „Arbeiten gehen sollen andere, du, Glücklicher Alt-Banker, geh auf Reisen!“ 😉 Also ihr Ü50er, nicht flennen — allez hopp! -
C, S … die ganze CS-Truppe von anfangs 2023 wurde in die Wüste geschickt 🙈
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Auf Eishockey-Spieler und Turner kann man im Banking getrost verzichten
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Ich arbeite bei den Bären. Kann absolut bestätigen, dass das stimmt was hier geschrieben wurde von Herrn Hässig. Die Aussagen der Bär Sprecher und des HR entsprechen dem üblichen Geschwaffel um irgendwie noch den Ruf zu schützen welcher sowieso schon lange verloren ist. Einfach nur noch lächerlich. Lohnerhöhungen gab es seit Jahren nicht mehr. Teuerungsausgleiche sind ein Fremdwort. Ich kann nur allen Bankern hier empfehlen die Finger von dieser verlorenen Bank zu lassen.
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Solltest du wirklich da arbeiten, dann wurdest du zu Recht in den letzten Jahren ausgelassen. Wie erbärmlich muss man sein, um so über seinen Arbeitgeber abzulästern und trotzdem da zu bleiben.
Dass du die Aussagen bestätigen kannst. Wie weit reicht denn dein Horizont? Wie viele Direktbetroffene kennst du?
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Bei Julius Baer ist beim Sozialplan die “den Standard hinausgehende”Leistungen für die Ü50 ein Witz
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Ab 58 ist untertrieben. Schon ab 35 kommt man bei vielen auf die Abschussliste…
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Du warst gar nie im Spiel…
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Stimmt genau; ich habe heute an einer Tramhaltestelle ein Blatt Papier herumliegen sehen (wahrscheinlich haz’n Banker vergessen aus Versehen); auf’m Papier war’n ExcelTabell mi’m Titel: „Alte zum Abschuss“.
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Und selbst damit hast du mehr Zeit in die Recherche gesteckt, als der Investigativ Journi Hässig..
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Heisses Wasser entdeckt ? Ab 58 und mit einer Arbeitsgeber-Sonderhilfe übernehmen Pensionskassen viele Angestellte, die eigentlich sauer und müde sind, auf Treibsand zu schaffen.
Bei UBS ist Arbeitsumgebung für ihnen unerträglich, eine verrückte Klapsmühle ! -
Die Schweizer können entlassen werden, die Expats dürfen aber bleiben?! Wast läuft falsch in unserem System?
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Banking in Teilen ein „Young man`s Game“. Jeder Fussballer weiss, dass er das nicht immer machen kann.
Es ist jedem Banker wirklich zumutbar, 10-20% seines Nettoeinkommens zur Seite zu legen und ansprechend anzulegen.
Wenn man das 30 Jahre macht, dann kann man im Zweifel mit 55 locker in die Frühpension gehen oder sich eine andere Beschäftigung mit deutlich weniger Lohn suchen. -
In der HR von Julius Bär hat man sich aber einen schönen Marketingspruch ausgedacht was den Stellenabbau betrifft. Fakt ist doch, das Ü50 jährige in einer Bank ganz weit oben auf der Liste stehen was potenzielle Entlassungen betrifft, da im Regelfall zu teuer. Weiß doch jeder wie das läuft…
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@Marcus
Wir sind Privatbank – wie lieben Banking – wir lieben teure Ehefrauen, teure Autos und teure Villen und Boote. Was verstehst Du nicht an einer DNA Privatbank?
Fakt ist das wir Reich sind und bleiben.
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@Marcus
Wie heisst dann dieser Marketingspruch, bin gespannt?
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@HÄ?
„Bei den Alten wird man gut gehalten.“ nur nicht beim Bär!🤣
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…sollte IP auch hinauskicken!
PS. Ich selbst bin 82. -
Freistellungen sind für die Betroffenen ein Segen: Sie erhalten die Chance, sich neu zu positionieren und zu qualifizieren, z.B. durch eine Weiterbildung. Danach stehen ihnen alle Chancen offen, noch einmal so richtig durchzustarten.
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Wenn man als Corporate-Mitarbeiter mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht… dann weiss man ab 30, dass man mit 50 nicht mehr da sein sollte. Spätestens mit 40 sollte man beginnen sich Gedanken zu machen bezüglich Alternativen als Unternehmer, Freischaffender, KMU-Mitarbeiter oder Investor.
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Nun ja, das wird amüsant! Jene die es können, wird man raus, jene dies es bis aufs kassieren wollen nicht können, lässt man ans Ruder.
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Lukas macht Stimmung um jeden Preis. Jetzt wieder mal das emotionale Altersthema. Fakten dazu kann er keine liefern. „Zweifel überwiegen, zu oft sind Meldungen“ sind seine Argumente. Die Affenbande springt darauf an – das zählt.
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Das war immer schon so. Also nichts neues.
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In der Bundesverwaltung werden auch die Ü58 in die Wüste geschickt. Wer den Mund aufmacht und nicht nur mit dem Kopf nickt, schon ab 50…
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Gemäss meinen Erfahrungen wird man ab einem bestimmten Alter einfach in eine „Expert“-Position verschoben – selbstverständlich noch besser bezahlt als vorher – und dann kann man sich ruhig auf die Pensionierung vorbereiten.
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Die Aussichten für die privat gehaltenen / kotierten Banken in der Schweiz verschlechtern sich weil der Sektor galoppierend verstaatlicht wird. In einigen Jahren werden praktisch nur noch subventionierte Kantonalbanken mit Staatsgarantie von Bedeutung sein. Eigentlich sollten diese all den Ü50ern, die eine Stelle suchen, ein Angebot machen.
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Das passiert seit 2012 als Nachfolge der GFC. Spannend, waren damals die Jäger die 40jährigen, sind sie jetzt selbst gejagt.
…wie fühlt sich das an?
So schliesst sich der Kreis 😉
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Dies ist eine wichtige Diskussion, welche jedoch versachlicht werden sollte. Ich schlage vor, dass die UBS und Julius Bär, als börsenkotierte Unternehmen, eine Beschäftigungsstatistik nach Alterskohorte veröffentlichen. Die grosse Frage ist, ob diese der Altersverteilung der Schweizerischen Erwerbstätigen entspricht oder nicht? Was ist zum Beispiel der Anteil der 59-Jährigen bei den Beschäftigen in diesen Banken? Die 59-Jährigen machten im Jahr 2023 schätzungsweise etwa 2,01% der gesamten Erwerbstätigen in der Schweiz aus. Trifft dies auch für die UBS und Julius Bär zu? Ich vermute, aufgrund persönlicher Erfahrungen, dass dies nicht der Fall ist. Herr Ermotti bitte liefern Sie diese Zahlen, subito!
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Das wird noch heiter. Die kommende Generation hat bekanntlich massive Defizite in Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Boomer sind dann mal weg. Good luck!
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Noch nichts von KI, engl. AI, gehört?
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können bei uns als eisenleger per sofort anfangen. wir suchen auch bauhelfer
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Tabletten vergessen?
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Hanno hatte mit jeder etwas. Suter schaut weg
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Wer ist dieser Hanno?
Lese das schon zu zweiten mal diese Woche? Um was geht es hier? -
Ich könnte es genauer sagen, aber dieser Mensch ist sonst schon bestraft genug. Sogar seine Mitarbeiter laufen von ihm weg bzw. missachten ihn
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Die Klapse hat wieder Internet Tag.
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wo leben wir denn? Hanno hat mit jeder und jedem etwas. – Ist nicht wahr! Doch! Das war ja schon immer das Hauptthema in der Kaffee- und in der Rauchpause. Denn, wenn’s der Hanno nicht ist, so gehts um den Benno mit dem Tom oder die Marie, die noch nie. Wusstet ihr das nicht? – Banking at its best.
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Spekulationen beiseite, you’re Numbers:
a) wie gross ist der prozentuale Anteil ü58 oder ü55 gemessen an der gesamten Belegschaft von BJB/UBS?
b) wie gross ist der prozentuale Anteil wenn MD und above exklusiver werden?Keine schwierige Aufgabe das auszurechnen aber eine brutal schwierige das zu kommunizieren
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In der Schweiz scheint der Platz für alte weisse Männer zunehmend überflüssig zu werden – und das ist vielleicht auch ganz gut so. Ihre „Erfahrung“ hat zwar Jahrzehnten gute Dienste geleistet, doch in einer Zeit, in der sich alles verändert, kommen sie oft nicht hinterher.
Im Bundesrat mag man noch an den gewohnten Gesichtern festhalten, aber abseits dieser Institution ist es Zeit für frische Perspektiven und echte Veränderungen. Wer sich nicht anpasst, bleibt irgendwann einfach nur eine Erinnerung an vergangene Zeiten.
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Allen Bankern empfehle ich dieses Buch:
Dann kann man aus dem Hamsterrad von JB, UBS oder SIX raus. Insbesondere mit den prall gefüllten Pensionskassen die Bankangestellte haben.
https://www.mustachianpost.com/de/frei-mit-40-in-der-schweiz-buch/
Frei mit 40 in der Schweiz ist ein Buch, das erklärt, wie man die finanzielle Unabhängigkeit auf Schweizer Art und Weise erreichen kann. Es beschreibt detailliert mein Rezept, um frühzeitig in Rente zu gehen und mit 40 Jahren aufzuhören zu arbeiten.
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Bessere bvg pläne bedeutet immer! Durchschnittsalter Belegschaft muss unter einer gewissen Schwelle bleiben – Bundesräte wissen es genau, sitzen es aus! Alter und Rasse wird bewusst durchmischen – dazu werden viele viel erben in absehbarer Zeit, also ergäbe es da nur wenige ältere in Sozialhilfe…. Fazit: bvg abschaffen, ahv stärken, unternehmen steuerlich für höheres Durchschnittsalter belohnen, wenn dann noch Lohngleichheit herrscht und Kitas unterstützt werden einen Zusatzsteuerabzug = Fachkräftemangel reduziert, Sozialhilfe minimalisiert
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Klar, für die Partys in Davos hat man immer genug Geld! Während draussen die Realität auf der Strasse für viele immer härter wird, fliesst in den oberen Etagen der Reichtum weiter – schliesslich braucht man das Budget für exklusive Events, teuren Champagner und Netzwerken mit den „richtigen“ Leuten. Warum sich mit der Wirklichkeit auseinandersetzen, wenn man sich in den VIP-Lounges der Wirtschaft feiern lassen kann?
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Man kann sich entspannt durch die endlosen Meetings und Kaffeepausen treiben lassen, während die jüngeren Kollegen das „richtige Arbeiten“ übernehmen. Kein Druck, keine Verpflichtungen – einfach durch das Leben schlendern, während die Boni und das Wohlstandspolster weiter wachsen. Wer braucht da schon Beziehungen, wenn das Büro der perfekte Rückzugsort ist?
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Super Kommentar. Ald alter ITler lachen wir uns krumm was die jungen mit Heerscharen von Leuten hinbekommen.
Aber wie immer ….. wenn die Projekte dann abstürzen veriehen dich alle die Gipfelstürmer.
Bin mit 62 abgehauen als ich genug hatte vom Feuer löschen 🤣
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Und die Lieblingsparteien der Banker, SVP und FDP, möchten, dass die Menschen bis 67 oder sogar 70 arbeiten.
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Während Bauarbeiter mit 50 Jahren schon ihren Körper in den Ruhestand schicken müssen, können sich Bürohengste gemütlich zurücklehnen, den Kaffee schlürfen und sich mit den Praktikantinnen anfreunden – und das problemlos bis zum 70. Lebensjahr. Wo harte Arbeit noch echte Spuren hinterlässt, da sind die Schreibtischtäter schon längst in den wohlverdienten Altersurlaub übergegangen, ohne dass ihre „Produktivität“ wirklich jemals auf die Probe gestellt wurde. Ein Hoch auf die Büro-Komfortzone!
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Schon vor 15 Jahren merkte man, dass das so kommen würde. Genau darauf habe ich hin gearbeitet und steuerbegünstigt in die PK gespart.
Als ich 58 wurde, habe ich meinem Kollegen gesagt: so jetzt können sie
mit mir machen was sie wollen.
Mit 60 einhalb habe ich den Entscheid getroffen selber in Frühpension zu gehen. Klar hat man zwar kein Einkommen mehr wie zuvor, man lebt trotzdem und immer noch gut aber ohne Ärger, Verdruss in diesen Affenhäusern.Es braucht Mut dazu aber besser als irgendwann ins RAV abgeschoben zu werden.
Kenne einige Kollegen, die diesen Weg gehen mussten. Familie kaputt, ausgesteuert, in letzter Konsequenz das Eigenheim zwangsversteigert. Ist es das Wert?
Die Welt besteht nicht nur aus Porsche, Rolex, Louis Vuitton, zweimal pro Jahr Mauritius und einmal Zermatt sondern aus jedem lebenswert, schönen Tag direkt vor deiner Nase, den man geniessen darf. Wann es der letzte sein wird, weiss niemand.
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Full ack.
Nix mitnehma 🙂
(Lebensweisheit von B. Dylan (bayerisch) interpretiert von Ringsgwandl Anno 89)
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voll das ü50 geheule😢echt etz
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Noch immer will niemand zugeben, dass wir uns in einer mehrjährigen Rezession befinden. Wachen Sie endlich auf und hören Sie mit der Zensur auf. Nennt die Rezession als das, was sie ist.
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Erfahrung ist gefragt! Wie lange noch? Oder hat KI nicht schon teilweise den Erfahrungspart übernommen?
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wo ist da das problem?
die jungen sind doch die zukunft.-
vor allem die Generation Z, dort steht die Familie an erster Stelle, gefolgt von Gesundheit und Freiheit und dann könnte man noch ein bisschen hobbymässig Geld verdienen, na dann.🤣
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Schwatzen und mit Kunden essen gehen, können auch jüngere.
Die Anlageentscheide fällen schon seit langem andere, nämlich ganz wenige Analysten.
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Frontrunning…
und drücken diese danach den Kunden in’s Depot! -
Genau, die sogenannten UHNWI und HNWI Relationship Manager können eigentlich nichts mehr. Sogar das Restaurant muss ihnen die blonde Assistentin buchen und den Kauf von 1000 Novartis ins System eingeben.
Für alles andere haben sie im Hintergrund Spezialisten für Steuer- und Erbschaftsfragen, für komplexe Anlagen und für gewünschte Kredite.
Moderne Butler mit Finanzausbildung wenn überhaupt
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Die UBS entlässt systematisch ältere Mitarbeitende. Vorschläge kommen aus dem unfähigen HR Laden von Seiler. Ein JA Sager nach oben und Strampler nach unten. Viele unfähige Direktunterstellte MD‘s können weiterhin an seinem Rockzipfel hängen.
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Je mehr überbezahlte, unproduktive Mitarbeiter entlassen werden, desto grösser wird das Budget für die MD-Boni und die exklusiven Management-Feierlichkeiten in Davos. Natürlich trifft es hauptsächlich die älteren Kollegen mit ihren teuren Verträgen und ihrem Wissen, das anscheinend nicht mehr gefragt ist – während sich die Führungsetage weiterhin in Wohlstand badet und die „Produktivität“ in die Höhe schraubt, die nur in Zahlen auf dem Papier existiert.
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Was meinen Sie mit „Boni“ ? Sollte es nicht heissen „Bino“ ?
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Erfahrung ist gefragt – solange sie nicht zu teuer wird. Wers glaubt wird selig.
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Und wenn es auch so wäre!? So geht eben Personalabbau. Zudem geht das Vorgehen niemanden was an. Schon gar nicht Journis.
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Typen wie Sie heulen dann am lautesten wenn es sie trifft
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Solange man dort nicht Angestellt ist, kann man schon grosse Sprüche klopfen!
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Häme ist die geistige Masturbation der Erfolglosen, gäll!
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Wenn der Gang zum RAV und anschliessend zum Sozialamt geht, geht das Vorgehen der Bär uns schon etwas an!!!
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Leider gibt es auch viele langjährige Mitarbeiter, deren Leistung stark nachgelassen hat und die sich auf ihrer Erfahrung ausruhen.
Mangelde Leistung und hohes Salär ist der sichere Weg in die Frühpensionierung. -
Wer bis 55, 58 im Finanzsektor gearbeitet hat, sollte sich sowieso überlegen, freiwillig zu gehen. Es hat viel zu viele Bankfachleute auf dem Markt, da herrscht ein totales Überangebot! Ein Leben lang gut verdient, genug Geld auf der hohen Kante: was hindert diese Leute eigentlich noch daran, sich für die Freiheit zu entscheiden? Alles verkaufen und ab die Post! Ich habe nie sonderlich gut verdient und mit Anfang 50 entschieden: Weg mit der Eigentumswohnung, weg mit den Wertsachen! Das war vor fünf Jahren. Mein Barvermögen habe ich u.a. an der Börse investiert. Klappt titop! Aber zugegeben: nicht jeder ist für die Freiheit erschaffen.
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Die sollen alle rausschmeissen, danach den Dampf mit ihren aufgebuchten Heissluftwährungen durch Kredit wieder ausbuchen (so wie sie es schon mit den Krediten an Benko machen mussten), nach dem Aufschreiben wieder Abschreiben (!), die Banken schliessen, und gut ist. Es war zuvor nichts da, und danach auch nicht, fertig.
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Ganz ehrlich – mein Mitgefühl hält sich in Grenzen. Die teuren werden auf die Strasse gestellt, weil Sie einfach zu teuer sind und sich die hohen Löhne gewohnt sind. Da die Bosse immer mehr Geld verdienen brauchen Sie günstigere Mitarbeiter. Jeder der in der Branche arbeitet sollte sich dem bewusst sein. Und seien wir ehrlich, wer 55 ist, 30 Jahre auf der Bank gearbeitet hat und nicht genug auf die Seite gelegt hat ist selber Schuld. Dann muss halt der dicke Porsche oder BMW SUV weg und die teure Wohnung verkauft werden. Willkommen in der Realität
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Nun, das es keinen Stellenabbau mit 50-jährigen und erst recht mit ab 55-jährigen gibt, ohne schwarze Zunge stimmt nicht. Ich kann es nur bestätigen. Nur weiter so, denn die richtigen UHNWI Kunden und Unternehmer sind auch nicht blöd…. Gottseidank gibt es noch richtige „Swiss Banking experienced and classic Banks.“ Wer suche, der Finde. NUR Geduld. Auf alle Fälle, bye bye JB. Your time is definitely over…..
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Auf Betonung Erfahrung sei gefragt. Wirklich? Dann müsste ja die halbe Bank leer sein.
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Genau, einfach mal so 600 Mio verlochen, braucht natürlich extrem viel Erfahrung.🤣 Da lachen sogar noch die Vierbeiner! Übrigens, Bären sind nicht nur schlau – sie verstehen auch Spass!
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Ab 58 ist Frühpensionierung in der 2. Säule möglich. Diese wird den Betroffenen solange „schmackhaft“ gemacht (mit der „Alternative“ RAV), bis sie „freiwillig“ in Frühpension gehen. Damit ist der Schein des sozialen Arbeitgebers gewahrt… Ist in den meisten CH Grossunternehmen Gang und Gäbe.
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Für alle ab 57 ist der Sozialplan der CS/UBS ein Segen, ab in die Frühpension. Wirklich heftig ist es sicher für 45-56j, die haben diese Möglichkeit nicht und da trifft es alle ohne wirklich spezifische gefragte Kenntnisse wirklich hart.
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gut so.
ich als aktionär will dividende.
für die überflüssigen haben wir das rav und dann die sozialhilfe.-
Hei Linker! Hör auf zu lügen.
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Wie alt bist Du, was machst Du beruflich und welches Geschlecht hast Du. Ich bin gespannt…
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Übrigens, niemand ist völlig überflüssig, denn er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen, so wie SIE!
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Werte Ex-Kollegen bei UBS et al: ab 55 ist Flugwetter. Macht euch Startbereit zum Abflug. Die Bereiche Gesundheit, Soziales und Gemeinden sind dankbar für erfahrene und umsetzungsorientierte Kaderleute. Ein MAS oder MBA noch mit dem alten Chef aushandeln und ab geht’s in eine neue und spannende Zukunft.
Springt die Partnerin plötzlich dann ab, erkennt man den Wert der Beziehung. Lohn ist halt eher 160k und nicht mehr >300k.
Frühlingsputz mit 55, dann kommt der Frühling von alleine.-
Zuerst in der Bank die Schuldenberge mit Krediten aufblasen, dann beim Staat die Behördenanzahl aufblasen und dafür sorgen, dass die Steuerraten erhöht werden müssen!
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Solange Ihr denkt, jeder von einer Bank bekommt einen Kader Job – vergisst es. Es braucht Leute die Arbeiten und nicht andere rum kommandieren oder meinen sie seien besser nur weil sie vorher auf einer Bank gearbeitet haben. Leider sind die Löhne für Arbeiter eher bei 80 – 120K, also nehmt das Geld welches Ihr in den letzten Jahren locker verdient habt und setzt Euch zur Ruhe. Aber wie oben richtig geschrieben – Veränderung ist angesagt!
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Nein danke an alle Banker die sagen „ja denn gang ich halt is Soziale“ – Wir sind Profis und das Faltenrockimage der Fürsorger ist längst abgelegt
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Ja, die werten Partnerinnen machen plötzlich den Abflug, wenn die 5-Sterne Hotels, SUVs und Beauty-Treatments mit goldener Karte nicht mehr gesichert sind. Sie entdecken dann plötzlich „sich selbst“ und das Bedürfnis nach „anderen“. Reisende nicht aufhalten..
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Das Know-How der Alten ist eher dürftig wie man vor allem bei der CS/UBS sehen kann. Die meisten sind bloss Sesselkleber ohne jegliche IT Skills und dazu meistens noch saufrech. Die versuchen neue Mitarbeiter meistens in Spielchen zu verwickeln in der Hoffnung dass sie sich verduften. Endlich wird mal aufgeräumt.
Ausserdem haben viele eine riesige PK in diesem Alter sollte ja wohl reichen für den Lebensabend. Ich habe jetzt schon keine Lust mehr weiterhin sinnlose Tasks , frage mich immer wie manche Leute diesen Mist so lange machen können.
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Das haben wir jetzt halt davon das das Volk die BVG Reform abgelehnt hat. Ein Grossteil der bürgerlichen Parteien konnte die Basis nicht von der BVG Reform überzeugen. Vor allem bei den SVP Sympathisanten fiel das Nein deutlich aus. Rund 70% haben gegen die Reform gestimmt. Mit der Reform hätte es nur noch zwei Stufen gegeben. Von 25 bis 44 Jahren wären 9 Prozent BVG abgezogen worden und von 45 bis 65 Jahren dann 14 Prozent. Ein 65 jähriger Arbeitgeber wäre dann gleich teuer wie ein 45 jähriger Arbeitnehmer gewesen.
Liebe Banker ab 55 Jahren bedankt Euch bei den SVP Wähler für Eure Entlassungen.
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@Sarah Löchlinger
Ohne den 600 Millionen Kredit an den Betrüger Benko, wäre die Lage wohl besser bei der Bär Bank, dann müssten sie nicht soviel Leute entlassen.
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Stimmt genau, weil zu teuer. Erfahrung interessiert nicht. Der entstehende Schaden allerdings auch nicht.
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Personalabbau steigert den Gewinn. Salärkürzungen bei den Obrigkeiten auch
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1. Alter: Mitarbeiter über 55 fliegen prioritär
2. Nationalität: Schweizer fliegen prioritär
3. Geschlecht: Männer fliegen prioritär
4. Politische Orientierung: SVP-Anhänger fliegen prioritär -
Das Dementi lässt sich an der Realität prüfen, da sollte man dranbleiben.
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Offiziell wird das ‘Juniorization’ genannt. Der Druck von CFO/CEO ist dermassen gross so dass die ‘teuren’ Alten gegenüber den jüngeren geopfert werden. Das Problem ist, dass die ‘Jungen’ sehen wie mit Ihren älteren Kollegen umgegangen wird oder sie besser gesagt entsorgt werden.
Die nächste Generation sieht dies als Blaupause für ihre weitere Karriere. Die guten werden den Absprung planen und die weniger guten werden sich in ‘Silent quitting’ üben. Beides ist sicherlich nicht förderlich für Top Leistungen, welche für die Zahlen gebraucht, werden, welche die Analysten und die Aktionäre fordern.
Viel Spass den übrig gebliebenen. -
Für wie dumm und naiv hält eigentlich die UBS, insbesondere das HR, die Leute.
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JB geht noch weiter, die kicken Leute 60+ ohne Sozialplan
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Rickyboy Lacher und Co., zur Kasse gebeten werden, dank diesen Typen fehlen ja jetzt 600 Mio, dank Benko Spektakel. Ein Casino ist ein 💩 dagegen!
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Bei der UBS gibt’s einen Sozialplan für alle, die man nicht mehr braucht – fast wie ein Wohlfühlpaket für die, deren Wert nicht mehr in den Zahlen der Bilanz zu finden ist. Da können die Bären-Banker nur von träumen! Die oberen Etagen feiern schon ihren nächsten Bonus, während unten die Realität ankommt.
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Die üblichen Sprüche aus den HR-Abteilungen. Ueber 55 jährige werden
mit Vorliebe aussortiert.. Man denke nur an das teure BVG.-
Das Volk hat ja dem BVG (wie auch der AHV) der Sozialisten damals selbst zugestimmt.
Wenn sie jetzt deswegen rausgeschmissen werden sind sie alle mitschuld und selber schuld. Das BVG ist doch nur ein weiteres Instrument, um die Menschen zu bevormunden. Wer der eigenen Bevormundung zustimmt und seine Vermögen auch noch von Dritten verwalten und bestimmen lässt gegen Gebühren, der zerstört die eigene Freiheit. Dummheit wird bestraft. -
Man denke auch an die üppigen Aktiendepots der ü50-Mitarbeiter, die ohnehin schon in den Vorpensionsschongang geschalten haben.
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Die üblichen Sprüche aus den HR-Abteilungen. Ueber 55 jährige werden mit Vorliebe aussortiert.. Man denke nur an das teure BVG.
Offiziell wird das ‘Juniorization’ genannt. Der Druck von CFO/CEO ist dermassen gross so dass die ‘teuren’ Alten gegenüber den jüngeren…
JB geht noch weiter, die kicken Leute 60+ ohne Sozialplan