Im Tages-Anzeiger erhält die UBS heute Lob für ein neues „Gratis“-Konto. Bisher lehnte die Grossbank ein solches stets ab.
Die Good news hilft dem Multi wenig bei seiner betuchten Schweizer Kundschaft. Bei dieser handelt es sich um seine wahre Kern-Klientel.
Hunderte, wenn nicht sogar Tausende vertrauten der Empfehlung der UBS-Berater, undurchsichtige Währungs-Derivate zu erwerben. Diese würden alle zwei Wochen schöne Erträge generieren.
Die Anlagen insbesondere in US-Dollar haben sich jetzt in regelrechte Bomben verwandelt. Sie zerstörten innert weniger Tagen bis zu 30 Prozent der Vermögen dieser Kunden.
Die Derivate tragen das Kürzel „RTPF“. Sie brachten dem Kunden regelmässige Auszahlungen; dies, solange der Devisenkurs innerhalb der abgemachten Kurs-Spanne geblieben war.

Als er diese sprengte und die Grenzen überschritt, wurde es für die Betroffenen ungemütlich. Theoretisch sahen sie sich einem Verlustrisiko ausgesetzt, dass ihre gesamten Mittel um ein Vielfaches überstieg.
Ein Kunde, der sein Leben lang gearbeitet hat und seine Firma am Ende für ein paar Hunderttausend Franken verkaufen konnte, hat ein solches theoretisches Gesamtrisiko von 7 Millionen.
Sein Vermögen bei der UBS liegt aber bei „nur“ 2 Millionen, hinzu kommen Aktien-Anlagen sowie Schulden für Hypotheken.
Inzwischen belaufen sich die aufgelaufenen Verluste durch mehrere RTPF-Produkte auf gegen 300’000 Franken. Diese schwanken stündlich.
Die zuständigen Kundenberater können nicht sagen, wie hoch der genaue Verlust ist. Sie schicken Mails mit Verzögerung, in denen das Minus bereits ein anderes ist, als zuvor am Telefon ausgeführt wurde.
Als der „Blick“ am Mittwoch an einer Medien-Telefon-Konferenz zum Erst-Quartals-Abschluss Sergio Ermotti auf den Devisen-Skandal ansprach, meinte der UBS-CEO:
„Wenn die Volatilität hoch ist, gibt es Kunden, die gewinnen, und Kunden, die Verluste machen.“ Darüber hinaus habe Ermotti das „Thema nicht kommentieren“ wollen, so die Zeitung.
Fragen dieses Mediums an die UBS-Medienstelle bleiben seit Bekanntwerden des Skandals unbeantwortet.
Die Finma ist aktiv geworden. Das geht aus Antworten einer Sprecherin der Bankenaufsicht vom Dienstag hervor.
Die Behörde verfolge „die Marktentwicklung und die Entwicklung bei den beaufsichtigten Instituten eng, auch im Austausch mit Partnerbehörden“, so die Stellungnahme.
Und: „Die FINMA äussert sich nicht zu Entwicklungen bei einem bestimmten beaufsichtigten Institut.“ Wäre nichts am Laufen, hätte die Finma dies sagen können.
Dass sie das nicht tut, ist ein starkes Signal, dass der Watchdog im Bild ist und die UBS kontaktiert hat. Zudem haben mehrere Kunden Anwälte eingeschaltet. Diese fordern von der UBS Schadenersatz.
Unter den Betroffenen finden sich viele Selbstständige, Manager, unabhängige Investoren. Auch solche mit prominenten Namen.
Sie alle sehen sich als Opfer von Kauf-Empfehlungen durch ihre UBS-Berater, die ohne genügende Risiko-Aufklärung erfolgt seien, so mehrere Betroffene im Gespräch.
Die RTPF-Produkte seien niemals für „80-jährige Omas“ gedacht gewesen, so ein Insider, der die Bank aus Protest gegen den massiven Verkaufsdruck dieser Derivate vor Jahresfrist verlassen hatte.
„Sie sind nur für Profis mit hoher Risiko-Fähigkeit geeignet.“
Zum grossen Problem werden die Nachschusspflicht und die Exit-Konditionen. Sobald die RTPF-Deals Löcher ins Vermögen schlagen, müssen die Kunden mehr Sicherheiten liefern.
Und zwar in Cash. Das heisst, sie müssen Geld von Drittbanken zur UBS überweisen oder dann ihre Wertpapiere verkaufen – dies möglicherweise zu ungünstigen Kursen.
Wenn sie das nicht wollen oder können, bietet ihnen die UBS einen Exit an – zu Konditionen allein bestimmt von der Bank und Verlusten, die schmerzen.
Die Wogen gehen entsprechend hoch. Kunden attackieren jetzt sogar die obersten Kapitäne. Sie schicken den Mitgliedern der UBS-Konzernleitung direkt Briefe und E-Mails.
Darin fordern sie ultimativ Vorschläge der Bank, wie sie den ihren eingebrockten Schlamassel zu lösen gedenke. „Mir egal, was genau falsch lief, ich will einfach mein Geld zurück“, sagt ein Betroffener.
Diese Woche haben die UBS-Verantwortlichen besonders aufmüpfige und einflussreiche RTPF-„Opfer“ empfangen. „Lösungen hatten sie noch keine“, so eine Gesprächspartnerin.

Besonders exponiert ist einer der Shootingstars in der UBS. August Hatecke, ein hoher Managing Director und Chef des Wealth Managements der UBS Schweiz.
Unter seinem Kommando und auch schon früher rührten hohe UBS-Kader die Werbetrommel für die Devisen-„Bomben“. Damit weitete sich der Skandal von Bern nach St.Gallen und Luzern aus.
Keine andere Bank führt vergleichbare Produkte in ihrem Angebot.
Hatecke rapportiert an Schweiz-CEO Sabine Keller-Busse, diese wiederum macht sich immer noch Hoffnung, in einem Jahr Sergio Ermotti als Konzernchef beerben zu können.
Mit dem Derivate-Skandal, der vor allem reiche Schweizer Kunden trifft, und dem 23-Prozent-Einbruch im ersten Quartal, verliert Keller-Busse jetzt aber rasch an Kraft im internen Powerplay.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gibt wieder Arbeit für die
Sozial und Betreibungs
ämter. Die sind Krisen sicher. Das Geld ist verloren und wird fehlen!! -
… und wenn die rote KI ins Spiel kommt, dann ist der Kommentar im Eimer! Die KI auf IP erinnert an Elon Musk: Unbedacht kündigen (Stichwort „Bankster“ muss für die KI schon himmelschreiend sein).
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Herr Hässig, ich finde es ja in Ordnung, wenn sie gewisse Missstände im Banking aufdecken und publizieren. Nur sind diese Beiträge für die die Katz. Weder ein Herr Ermotti noch eine Frau Keller –Busse wird das beeindrucken, im Gegenteil, die machen sichüber die verschieden Kommentare noch Lustig. Das ganze Bashing hat vor mehr als 25 Jahren angefangen mit dem Untergang der Swissair: Von der UBS über die Raiffeisen bis hin zur CS. Und immer mittendrin der BR, die SNB und die FINMA. Milliarden wurden in den Sand gesetzt und tausende Stellen vernichtet. Aber hat (ausser dem Steuerzahler natürlich) jemand Verantwortung übernommen oder wurde jemand vor Gericht zur Rechenschaft gezogen? Niemand. Nur die Politik kann da etwas unternehmen. Donald Trump ist vielleicht ein wenig verrückt, aber ich kann mir vorstellen, dass mit einer solchen Politik ein wenig Gerechtigkeit in das inzwischen Gruselkabinett unsere so hochgelobte Demokratie bringen kann.
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Man sieht, weder die UBS noch die Finma haben die Risiken im Griff. So kann auch die UBS hobs gehen, wie einst die CS. Deshalb darf die UBS nicht mehr systemrelevant sein. Das heisst aufteilen in kleinere Einheiten die nicht systemrelevant sind oder ab ins Ausland ausser der Inlandteil.
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Die Anlagen insbesondere in US-Dollar zerstörten innert weniger Tagen bis zu 30 Prozent der Vermögen dieser Kunden. Interessiert Zermotti nicht, er muss vorgreifen, um sich Boni zu sichern – er ist auch nicht «übermässig besorgt» wegen US-Zollkonflikt, ist mir zu Ohren gekommen.
Er weiss ja aus Erfahrung, dass ihr allfälliges Versagen und unerwünschte Einbussen ungefragt und zu vollem Risiko auf die Steuerzahler abgewälzt werden können. Hmm🫢
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Schorsch, ein Kollege von mir, hatte immer eine spezielle Methode, Produkte zu verkaufen – egal, ob sie für den Kunden geeignet waren oder nicht. Einmal empfahl er einem älteren Ehepaar ein komplexes Hedgefonds-Produkt. Trotz einfacher Fragen wie „Was machen wir mit unserem Vermögen?“ empfahl er ihnen etwas, das sie nicht verstanden. Monate später hatten sie 15 % Verlust und verstanden immer noch nicht, was passiert war. Schorsch blieb ruhig: „Das ist der Markt, wir müssen langfristig denken.“ Er war ein Meister darin, jede Reklamation umzudrehen.
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Lebt Schorsch noch?🤣
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Wetten wir, dass:
ein XY UBS Berater verwaltet Chf 400 Mio.
Erscheint ein neues Produkt (Struki, Fond oder ähnliche „innovative Anlage“), muss er unbedingt Chf 2 Mio. in einer Woche verkaufen.
Eine spezifische Schulung ist garantiert, immerhin -online- 🤣. Niveau ist Weihnachts-Panettone oder Chateau Fregatur 2021. -
Bemerkenswert, dass solche Produkte die zur Gruppe der «Range Forward Contracts» gehören durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie für professionelle Marktteilnehmer zum Hedging von Devisen Positionen eingesetzt werden. Sie sollten aber keineswegs als Anlageprodukte verkauft werden! Die höheren Renditen kommen mit einem erheblichen Risiko, das heisst begrenztes Gewinnpotential und unbegrenztes Verlustrisiko. In ähnlichen Fällen verklagten die US-Behörden Banken wegen der Verschleierung von massiven Verlustrisiken in komplexen Optionsstrategien zu hohen Geldstrafen. Leider hat die FINMA nach wie vor nicht genügend Kompetenzen die UBS voll zur Rechenschaft zu ziehen.
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Mein Bedauern mit den Managern, Investoren etc. hält sich in Grenzen. Solange die Gewinne üppig sprudeln ist „Friede, Freude, Eierkuchen“. Wehe aber Sie fahren Verluste ein, dann beginnt das grosse Wehklagen.
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Es ergibt für die Boni Empfänger keinen Sinn das ein Anleger eine angemessene Rendite
erhalten. Sollte es so sein, kündigt/ändert die Bank oder Boni-Empfänger den Vertrag so das an der Rendite des Kunden mehr verdient werden kann. -
Ermotti, wer bitte?
Kompetenter Leader war er nie und wird auch niemals ein kompetenter Leader werden, Punkt.Keller-Busse, zum vergessen.
Gross im eigene Taschen stopfen- dafür Kunden über die Klinge springen lassen.-
@Laura
Laura, wer bitte?
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Das ist der Zielkonflikt einer Verkaufsorganisation – Interessen der Bank und der Kunden sind nur partiell deckungsgleich. In strukturierten FX-Produkten lassen sich hohe Gebühren leicht ‚verstecken‘.
Deshalb besser mit unabhängigen Beratern zusammenarbeiten. Es gibt leider nur noch ein paar wenige Banken, die so mit ihren Kunden arbeiten
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Bei jedem Anlagegespräch ist vom Kundenberater ein Protokoll zu erstellen. Am Schluss muss der Kunde mit seiner Unterschrift bestätigen, dass er das Geschäft verstanden hat und er mit der vorgeschlagenen Anlage einverstanden ist.
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Dann verlange ich auch vom Kundenberater eine Unterschrift, dass auch er die Kauf-Empfehlungen mit genügender Risiko-Aufklärung verstanden hat, ganz einfach!
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OK, es ist aber dein Geld, nicht das des Kundenberaters 😉
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@Risk Disclosure
Mit dem eingeschalteten Anwalt ist es dann wieder mein Geld, wäre ja gelacht.😉
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Träumen ist erlaubt, OK 😉
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@ok Ein seriöser Kundenberater sollte den Kunden über die gesamten Risiken einer Anlage aufklären. Ausserdem gilt es auch ua. abzuklären, wie risikobereit ein Kunde ist und ob das nachgefragte Produkt zu seinem Vermögen passt. Generell sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass es auf der ganzen Welt keine Anlage gibt die ohne Risiko ist!
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Die Aussicht auf hohe Gewinne birgt immer ein hohes Verlustrisiko. Das sollte jedem bewusst sein, welcher in solche Produkte investiert. Dieses Beispiel zeigt aber auch wieder einmal, weshalb die Banker nicht von Ihrer Bonuskultur abrücken wollen, sie können nur gewinnen. Bin auf die Reaktion von Ermotti gespannt. Er muss jetzt hinstehen und Verantwortung übernehmen, darf sich nicht mit Millionen wegducken wie dies Rohner jeweils praktiziert hat.
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Moin Dieux, diese Form von Derivaten wäre auch für die sogenannten „Profis“ mit so hohen Verlusten von über 20 % nicht vorhersehbar gewesen. Der „Trump Effekt“ wird noch weitere Formen von Anlagen ins Bodenlose stürzen.Passt Alles zum neuen Marxismus.
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Wäre mir neu, dass Trump ein Marxist ist..
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@Das Kapital
Also, sein als Trumpismus charakterisierter Politikstil ist eine Mischung aus Populismus, Konservatismus, Libertarismus, Protektionismus, Wirtschaftsliberalismus, Nationalismus und Isolationismus und zu guter Letzt, Volatilismus. 😮🤣
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@Dr. Ute von der Heyde
Was für ein Marxismus? Was ist „Trump Effekt“? Egal.
Bitte noch 2 Doktortitel vor den Namen und in Düsseldorf bauen wir Dir einen Trump Tempel. Aber nur mit Schweizer Architekten ;-). Moin Dieux.
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Wollen sie Signore Ermotti sprechen, oder jemand der Ahnung hat?🫢
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Je höher die Gewinnaussichten (Rendite), desto höher die Risiken. Je älter jemand ist, desto ungeeigneter sind solche Anlagen. Man kann nicht einfach auf eine hohe Rendite spekulieren und glauben, das Investment hätte kein Risiko. Wenn man jung ist, kann man solche Risiken eingehen. Im Alter sollte man sich jedoch nicht von der eigenen Gier leiten lassen.
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liebe Bankkunden – ihr dürft auch NEIN zu einem Anlagevorschlag eures Bankers oder Vermögensverwalter sagen. Und NEIN: es gibt KEINE hohen Renditen zu null Risiko. alle selber schuld.
Bei vergebenen Mandaten: macht euch vorher Gedanken welche Produkte ihr sicher NICHT im Mandat haben möchtet. Ihr könnt das melden – die Bank oder der Vermögensverwalter MUSS das einhalten.
SEID NICHT PERFORMANCE-GEIL.-
Endlich ist guter Rat nicht teuer
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Das Banking-Business-Modell ist simpel: Die Bank verdient immer – ob der Kunde nun gewinnt oder verliert. Das Risiko trägt nur einer. Man wundert sich, wie naiv die Leute sind.
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gruselig – wo bleibt bloss die Finma – dafür kleinliche Vorgaben, wie ein Mandatsvertrag ausgestaltet werden soll, inkl Fettdruck….
es wird seit 30 Jahren nur noch schlimmer..
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Viele Anlageberater halten sich an strenge ethische Standards und haben das Wohl ihrer Kunden im Blick. Sie sind bestrebt, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen und langfristige Erfolge für ihre Klienten zu erzielen.
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Genau so ist es! Die Wurzeln allen Übels sind die Bequemlichkeit und Gier des Menschen, diese werden ihn zu Fall bringen.
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Ich war früher selbst als IA und RM tätig, über die Jahre wurde es immer schlimmer. Nur noch „Verkauf“ statt echte Beratung. Die Beziehung zum Kunden ist geprägt von mannigfaltigen Interessenskonflikten. Wer immer noch bei UBS ist, tut mir leid.
Selber machen, oder einen guten unabhängigen Vermögensverwalter auswählen.
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Enkeltrickbetrüger haben bei kleinerem Aufwand noch eine höhere Rendite für sich selber. Dagegen passiert einem UBS-Berater aber strafrechtlich praktisch nie was. Lobbying und schlafender Finma sei dank.
In beiden Fällen trifft das Opfer natürlich eine Mitschuld. Wer gibt schon solchen Leuten sein Geld…
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Ich wäre interessiert, was die Funktionsweise des Finanzprodukts ist, möglichst anhand eines Beispiels mit der kleinst möglichen Stückelung, damit die Diskussion versachlicht wird und erkennbar wird, was die Chancen und Risiken sind.
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Weiss ja die Bank, respektive die Anlageberater selber nicht.😃
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Gut möglich, dass es die Anlageberater nicht wissen resp. nicht verstehen. Das sind komplexe Produkte, die von Mathematikern ausgearbeitet werden. Oft sind das dann eben die einzigen, die ihre Produkte verstehen. Das Risiko wird mittels „Risk Disclosure“ auf die Kunden überwälzt, um die Bank schadlos zu halten. Wie sagte Warren Buffet einst so schön: „Ich investiere nie in Produkte, die ich nicht verstehe.“ Nicht einmal in Aktien, deren Geschäftsmodell man nicht versteht.
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Sachliche Diskussion bei IP? 😉
Im Folgenden eine mögliche Funktionsweise eines Range Target Payoit Forward (RTPF) auf den USD/CHF
Nominal: 25‘000 USD
Max Laufzeit: 1 Jahr
Frühzeitige Beendigung: 0.03 USD/CHF
Lesungen: alle 2 Wochen
Kupon: 5% auf das Nominal
Kurs zum Zeitpunkt der Strukturierung: 0.87
Strike: 0.87
Untere Bandbreite: 0.84
Obere Bandbreite: 0.90
Hebel: 1:2Szenario 1: bei Lesung handelt der USD/CHF zwischen 0.84 und 0.90, zBsp. bei 0.85. Sie erhalten eine Kuponzahlung in Höhe von 5% auf das Nominal. Der Gewinn von 0.02 (=0.87 – 0.85) wird „gespeichert“, Rest 0.01.
Szenario 2: USD/CHF handelt über 0.90. Sie verkaufen 50‘000 USD (= 2*25k) zu 0.90 gegen CHF.
Szenario 3: USD/CHF handelt unter 0.84. Sie kaufen 50‘000 USD (= 2* 25k) zu 0.84 gegen CHF
Worst case Szenario: bei jeder Lesung handelt der UsD/CHF außerhalb der Bandbreite und sie kaufen/verkaufen jedes Mal 50k USD
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@Berkshire Hathaway
Für was braucht es dann hochbezahlte Anlageberater???
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Wer unbedingt ein Struki braucht soll auch unbedingt 3 Szenarien verlangen: „worst case“, „best case“ und „normal case“.
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Besser noch: Informieren Sie sich über die Funktionsweise von Derivaten. So sind Sie nicht auf hübsche (und nutzlose) PowerPoint-Folien angewiesen, die „aufgehübscht“ wurden.
Wussten Sie, dass es ganze Teams gibt, deren einziger Berufszweck darin besteht, die PowerPoint-Folien für Sie aufzuhübschen, ohne den Inhalt wirklich zu überprüfen? Sie können jedes beliebige Szenario konstruieren, um Ihnen das Produkt zu verkaufen.
Ihr eigener Wissen ist Ihr bester Anlageberater und zugleich Ihre beste Verteidigung gegen Produktverkäufer.
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Bemerkenswert, dass die UBS verschiedene Auszeichnungen im Devisen Geschäft erhielt. So z.B. Asia FX Awards 2023: «Best FX Swaps and Forwards House». Weiterhin ist zu bemerken, dass solche Produkte die zur Gruppe der «Range Forward Contracts» gehören durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie für professionelle Marktteilnehmer zum Hedging von Devisen Positionen eingesetzt werden. Sie sind aber keineswegs gedacht als Anlageprodukte! In einem ähnlichen Fall verklagten die US-Behörden die Allianz Global Investors wegen der Verschleierung von massive Abwärtsrisiken in einer komplexen Optionsstrategie namens «Structured Alpha» wobei Investoren mehr als 5 Milliarden US$ verloren. Die Firma wurde zu hohen Geldstrafen verdonnert. Leider hat die FINMA nach wie vor nicht die Kompetenz die UBS zur Recehnschaft zu ziehen.
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Die sogenannti ´Awards´ chammer sich kaufe. Falls das die lüt da nonig ganz begriffe hend.
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Alltäglich. Vor einigen Jahren habe ich einen frisch Pensionierten davor bewahrt. Die Bank wollte ihm ein solches Produkt zusammen mit einer long Position aufschwatzen.
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Vor einigen Jahren war aber eine Long Position mehr als lukrativ!
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Milton Friedman’s „there is no such thing as a free lunch“ kommt mir da in den Sinn… wie können sich Investoren immer beklagen, wenn es schief läuft, aber zufrieden die Gewinne und Renditen mitnehmen, wenn’s gut läuft. Wenn ich ein Produkt nicht verstehe, oder dessen Risiko nicht tragen kann, dann lass ich es sein. So einfach ist das.
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leute, dass ist euer swiss banking was euch mega wichtig ist haha😂
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@ „chef“: Baustelle wegen Hitzschlag heute geschlossen!
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Medis heute wieder vergessen!
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@Chef, sie haben diese Woche dreimal den Termin geschwänzt, wird in Rechnung gestellt!
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@ Psychiater: Kein Problem Rechnung einfach an Sozialamt senden, bin dort als Stammkunde mehr als nur bekannt..
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Wollen sie den @Chef sprechen, oder jemand der Ahnung hat?😄
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Es braucht immer zwei, um einen Vertrag einzugehen und das Leben birgt nun mal Risiken (..
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Offenbar wurde ein Konstrukt aus revolvierenden Shorts von Call und Put Optionen verkauft.
Wie man sowas an normale Kunden geben kann, also ein Derivat mit beschränkten Gewinnpotential (ausgezahlte Prämie) aber gleichzeitig unbegrenztem Verlustpotenial ist fahrlässig, mit Sicherheit aber anfechtbar.
Das Motto war wohl „nach mir die Sinnflut“, ich bin dann mal wegbefördert. -
Kommt alle zur WIR Genossenschaftsbank, kostenloses Konto, Mastercard mit bestem Euro-Kurs der Schweiz ohne Aufschläge, Sparkonto mit 0.75%, freundlicher Support, keine Tricks.
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die Rentner kriegen einfach zuviel Geld ausbezahlt. Gut wird es im System gesammelt!
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Wird Zeit, dass diese Rentner lernen für ihr eigenes Tun und Handeln Verantwortung zu tragen.
Bis jetzt ist noch immer viel zu einfach, sich die komplette Pensionskasse als Kapital auszahlen zu lassen und nach dem verjubeln des ganzen Geldes Sozialhilfe zu beantragen. -
Sergio.
Dann sag mir wo ich ansaugen kann. Du weisst da mehr als ich. Danke.
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Gute Idee dieser weitsichtigen Gutbetuchten. Ich werde das nächste Mal, wenn ich mal wieder meinen gesamten Jahreslohn am Roulettetisch verloren habe, dem Direktor des Casinos ein böses Mail schreiben: „Mir egal, was genau falsch lief, ich will einfach mein Geld zurück“
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Probieren geht über studieren; oder im vorliegenden Fall eher um’s „Lesen.“ Banken wie Casinos haben Geschäftsbedingungen, darin alles beschrieben ist. Wer dies nur abzeichnet ohne gelesen zu haben verdient kein Bedauern. Und die Anwälte freut’s. Ihr Honorar ist ihnen auf jeden Fall sicher (..
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Ein Klassiker mal wieder: Hoher Verkaufsdruck der Bankberater kombiniert mit der Gier der Kunden führte zu dieser Situation. Wenn ich als Kunde 1.) keine Ahnung von Derivaten habe und 2.) keine starken Schwankungen/Verluste verkraften kann, dann lasse ich die Finger davon und zwar unabhängig davon was irgendein Berater meint.
Die FINMA ist hier doch nicht für die Entschädigung der Privatkunden zuständig, die haben letztendlich nur zu kontrollieren ob die Derivatepositionen potenziell gefährlich für die Stabilität der Bank sind.
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Wer möglichst hohe Renditen will und auch solche angeboten bekommt sollte immer vorsichtig sein. Und … wenn Du ein solches Produkt nicht in 5 kurzen Sätzen einfach erklären kannst, dann lass‘ die Finger davon.
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Hat es auch Milliardäre erwischt, die müssten eigentlich wissen wie so Strukturierte Produkte funktionieren? Oder nur arme Rentner?
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Zur Ehrenrettung der UBS: Habe vor vielen Jahren mit Bankberatern der damaligen SBG noch sehr gute Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel mit Herrn ….. oder mit Herrn ……. Auch später noch mit einem weiteren jungen, hochinteĺligenten, kompetenten und anständigen Typen. War noch bevor die Bank, anfing, in grossem Stil Investmentbanking zu betreiben.
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Erstere wohl kaum … weil wir wissen was wir tun !
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@Julius Hector Baptist
Weil wir wissen was wir tun, naja, vielleicht sie! Aber wegen ein paar Rentner wird sicher nicht die Finma ins Haus geholt, na also!
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@ Andere Frage: Im ersten Artikel zum Fall hiess es, dass es um „Superreiche“ gehe. Mittlerweile sind wir bei den armen (Anlagevermögen CHF 300`000) Rentnern.
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La cupidité au détriment de la qualité du conseil. UBS a toujours fonctionné ainsi, depuis des décennies. Séances du lundi matin avec présentation et push produit et le vendredi on fait le compte du nombre de transactions réalisées. Aucun égard par rapport aux clients qui souvent acceptent les propositions de leur conseiller sans comprendre ni se douter de ce qui se cache derrière.
La nouvelle direction a mis une pression monstrueuse sur leurs équipes pour diffuser ce type de produits à sa toute sa clientèle Wealth Management, y compris pour les clients qui ont des connaissances limitées et pire, dont la situation financière ne permet pas ce type de produits financiers. La complexité de ce type de produits n’est comprise que par une partie minime de la clientèle.-
Einverstanden.
Mir schallern, jetzt noch die Ohren von Christel’s schrillen Aufrufen, den Kunden ja die Managed Funds zu verkaufen (und um Himmels willen nicht die günstigeren, besseren ETFs).
Und siehe da, bei der AKB machte die Beraterin kürzlich genau dasselbe. Das scheint ein bankenintrinsisches Problem zu sein: wie verkaufe ich eine schädliche Leistung möglichst teuer?
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Très bon commentaire mercie!
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Glaube deinem Bankberater und du wirst reich oder arm. Und: Glauben macht selig.
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@pietro
Jeder muss an etwas glauben. Ich glaube ich trink nach einen.
Ich glaube ich bin eine GmbH:
Geh mal
Mach mal
Bring mal
Hol mal.
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Regel Nummer eins:
– nicht bei der UBS –
Für Normalos durchs Band unvorteilhaft.
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@hansueli
Corona Regel: Abstand halten.
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Es ist immer das Gleiche mit diesen gierigen Privat- und Kleinanlegern.
Dieses typisch Verhalten dieser Kunden zeigt wieder einmal mehr wie sie im grossen Konzert der Grossen mitspielen wollen und für 5% alles machen, damit diese Gier gestillt werden kann.
Wenn es aber schief geht, sollen doch bitte die anderen dafür gerade stehen.
Nie wollen diese gierigen Privat- und Kleinanlegern die Verantwortung für das eigene Tun und Handeln übernehmen.
Ich habe absolut kein Mitleid wenn Spekulanten auf grossen Verlusten sitzen.
Hoffentlich bleibt die UBS hart und beharrt konsequent auf diesen Margin Calls!-
Typische Antwort eines Bankers!
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UBS Ultra Big Ship
Meine Meinung: Nicht die großen Schiffe benutzen, es sind die wendigen Schnellboote gefragt!In 2000 habe ich meine letzten UBS Aktien verkauft, seit der Zeit nichts verpasst
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Wer der UBS traut soll auch mit der Konsequenz für seine Gier leben. Wer alles kauft und abschliesst ist als mündiger Bürger selbst schuld.
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Da Sergio Ermotti nicht mal weiss wie Geld entsteht, soll er sich jetzt zügig um die Fusion kümmern, besser so für die Kundschaft!
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@Forza Italia
Muss ich wissen wie ein Kuchen entsteht? Mir genügt, wenn ich Ihn kaufen, bezahlen und essen kann. Egal.
Geld entsteht durch Geldschöpfung, sowohl durch die Zentralbanken (Zentralbankgeld) als auch durch Geschäftsbanken (Giralgeld). Zentralbanken schöpfen Geld durch Kreditgewährung an Banken oder den Kauf von Vermögenswerten, während Geschäftsbanken Giralgeld schaffen, wenn sie Kredite vergeben.
Geldschöpfung der Zentralbanken
Durch den Kauf von Vermögensgegenständen (z.B. Wertpapiere, Devisen) oder durch Kreditgewährung schöpft die Zentralbank Geld. Durch den Verkauf von Vermögensgegenständen und die Tilgung von Krediten durch die Geschäftsbanken, vernichtet die Zentralbank Geld.
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Der geistige Vater dieser Kultur ist, wie bei der CS bewiesen Khan
Kein Problem sofern dies bei sogenannt qualifizierten Anlegern passiert
Diese haben das Fachwissen, die Mittel die notwendig sind und können sich in Rechtsfällen auch verteidigen
Falls Kadaver Gehorsam dazu führte dass die Produkte auch wenig bis nicht qualifizierten Kunden verkauft wurden ist das falsch und muss Konsequenzen haben
Dieses Produkt sollte auch nicht in Depots mit Verwaltungs Vollmacht plaziert werden; auch Käufe gegen Kredit sind kaum erlaubt in VV’s-
Oh wie wahr! Danke für diesen Kommentar. Lieber Kunde, wenn euer Berater anruft, dann will er meistens etwas verkaufen – und nicht empfehlen! Wenn er dann ein Struki (strukturiertes Produkt) vorstellen möchte, dann will er es Ihnen, lieber Kunde, aufschwatzen. Im Hinterkopf des Beraters findet man, ohne hinzusehen, sein Bonus-Töpfli, das noch gefüllt werden muss. That‘s it! Hände weg von diesen Produkten. Eine Vermögens-Verwaltung ist das Beste, was der Kunde heutzutage braucht und keine Jupi-Supi-Strukis!
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Ist UBS S.Keller-Busse mit J.Bär Gössi schon auf dem Golfplatz, weiss das jemand?
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@Rausschmiss?
Im Grünen Gras sitzen nur Axel Lehmann und Thomas Gottstein. Sie suchen noch das Loch beim letzten Spiel: Wer hat es verlocht? Banker Regel: Think BIG und Positiv.
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Die Wahscheinlichkeit für 99.9% der Kunden dieser Bank den bei advisory vorgeschriebenen Knowledge und Experience Test zu bestehen dürfte gegen 0 gehen. Und welcher execution only Kunde kommt schon von selbst auf die Idee so was zu kaufen.Einen Einblick in die Komplexität gibt zum Beispiel dieser Link:
https://quant.stackexchange.com/questions/80576/tarf-cumulative-profit-and-knocking-out -
Jetzt auch wieder ein Lockvogel „Angebot“ der UBS.. 1,6% Zins, die Hälfte der Einlagesumme muss aber jeweils in hauseigene überteuerte Fonds investiert werden.
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Also mit dieser arroganten Bank habe geschlossen. Vielleicht für ausländische Kunden interessant, aber am Schweizer Markt gibt es Bessere.
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Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im 2008 verloren die Kunden der Banca Mediolanum 200 Millionen Euro. Der CEO der Bank und Silvio Berlusconi, ja der böse und vielgeschmähte Berlusconi, übernahmen die volle Verantwortung und entschädigten die Bankkunden aus eigener Tasche.
Denkt nach, ihr Buenzli, denkt nach. -
Die UBS ist schon lange keine Bank für Normalsterbliche mehr, also!
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@Eine Bank wie die Schweiz🤣
Normalsterbliche? Sterben wir nicht alle mal, irgendwann. Ja, aber nicht heute.
Grüsse vom Boot auf dem Lago Maggiore – Herrliches Wetter und schönen Tag.
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Weder die UBS noch die Finma haben die Risiken im Griff. Dies ist ein Vorbote, was noch auf uns zukommen wird.
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Ich wurde mehrmals mit Angeboten konfrontiert (auch schon bedrängt), die mir dubios und/oder (zu) riskant erschienen. Was ich nicht verstehe, davon lasse ich die Finger. Vielleicht habe ich die Chance verpasst, wiklich reich zu werden? Immerhin habe ich es aber bisher auch vermieden, arm zu werden. Ich bin sehr gespannt, wie der Fall ausgeht, insbesondere in Bezug auf die Ausfklärungspflicht der Banken gegenüber potneziellen Kunden.
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Das wird ein interessanter Fall. UBS wusste schon lange vor den Ankündigungen, dass Zölle kommen würden und daher hohe Volatilität möglich sei, verkaufte das Produkt aber trotzdem an Privatkunden. Ich glaube, dieses Produkt war eine Idee von Deloitte?
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Colm ist der Dominator, bedankt euch bei ihm!
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„Die Bank gewinnt immer.“ Im Private Banking ja. Im Firmenkundengeschäft nein.
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Ist die Bank erst ruiniert, leben Colm und Sergio ungeniert weiter, nach mir die Sintflut…
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Die Bank beweist einmal mehr, dass sie das Risikomanagement nicht im Griff hat. Die Bombe kann jederzeit irgendwo hochgehen. Mir ist ein Fall bekannt, wo der Anleger auf Verlusten von fast CHF 6 mio aus diesen Produkten sitzt. Die Bank braucht definitiv viel mehr Eigenkapital und eine andere Kultur. Kundenorientiert, nicht masslos bonusgetrieben. So ist sie nur eines für die Schweiz: hochriskant
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Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die UBS sitzt nicht auf den Verlusten, sondern der Kunde. Und das interessiert das EK der Bank überhaupt nicht.
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@Hans Günter
25 Milliarden EK ist sowieso ein Witz!
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@Britischer Humor
Egal wie in du bist, Grandi war Inder.
Sicher ist nur der Tod, keine Bank: Die Eigensicherung (Einlagensicherung) bei Schweizer Banken sichert Guthaben bis zu einem Maximalbetrag von CHF 100’000 pro Kunde und Bank. Das bedeutet, dass im Falle einer Bankenpleite ein Kunde bis zu diesem Betrag sein Geld zurückerstattet bekommt.
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Kunde: Guten Tag, ich möchte gerne ein kleines Vermögens aufbauen…
Berater: Gut, dann bringen zu mal ein grosses Vermögen ein, wir machen das schon…
🙂 🙂 🙂
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Zuerst hieß es bei IP, dass Kunden im Private Banking diese toxischen Dollar Derivate gekauft haben. Und jetzt sind plötzlich Rentner die Käufer! Man hat also allen Kunden diese Produkte angedreht?
Das Geschrei über die Verluste der Käufer finde ich übertrieben. Dass man mit Derivaten viel Geld verdienen oder auch den ganzen Einsatz verlieren kann, sollte sich herumgesprochen haben.
Man kann auch mit Aktien gewaltige Verluste einfahren. Nur ein paar Bespiele aus der Vergangenheit: Swissair, Enron, World Com., Wirecard und Credit Suisse.-
Rentner sind ebenfalls Kunden.
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Die Kundenberater handeln im Interesse der Bank bzw. deren Manager ganz oben! Und wenn der Anlageberater nicht spurt, wird er subito ersetzt, und tschüss…..
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Als Insider bleibe isch dabei; Aktien von Idorsia (in CHF) bevorzuge ich über jedes UBS FX Strucki!
Umsatz rauf + Kosten runter: Wir wissen nun wie das geht.
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Von CHF 30 runter auf 1.20; reden wir von der gleichen Firma!?
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@idorsia
Vergessen sie die Vergangenheit. 🦆
Heute ist die Zeit die zählt! 🔥🍀
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@CHF Investor
Investor kauft Rubbellos und rubbelt.
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UBS = Uuups, we did it again! Diese hochkomplexen RTPF Derivate bergen erhebliche Risiken, sobald die Bandbreiten gerissen werden. Darunter das Risiko eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals. Die Berater haben vermutlich selber nicht kapiert, was sie da den Kunden in die Depots drücken, geschweige denn die (nicht professionellen) Kunden. Wieder mal so ein Hasardeur-mässiger Riesenflop einer sog. Wealth Management Bank. Das kennen wir doch irgendwie von der CS – aber was die konnte, das kann die UBS schon lange, nicht wahr? Die Schlagzeilen sind ihr sicher!
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Sowie die Schlagzeilen werden auch die Abflüsse von Kundengeldern sicher sein
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Aber das Geld ist doch gar nicht verloren. Es gehört jetzt der UBS – und Ende Jahr dann den Bonuskassierern..
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Natürlich ist es eine Ungeheuerlichkeit, wenn Kunden“berater“ solche Produkte an „Normalkunden“ abdrücken. Allerdings: Wer nicht versteht, dass einem möglichen hohen Gewinn ein entsprechendes Risiko gegenübersteht, dem ist auch nicht mehr zu helfen – und hat nun wohl seine Lektion gelernt. Das Traurige an der Sache: Alle wieviel Jahre immer dasselbe? Sitcom… Gier frisst Hirn – auf beiden Seiten!
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Wer sein Erspartes leichtfertigt verspielt, verdient kein Bedauern – die Steuerkassen dürf(t)en bei geschröpften Rentnern dann mit EL einspringen.
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert! Gebe dieser aggressiven Bank nicht mehr lange!
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War ja zu meinen UBS Zeiten schon so das der Kundenberater
der am meisten Schrottprodukte verkauft hatte dann Mitarbeiter des
Monats wurde… -
Nichts haben sie im Griff. Und die Finma hat wie immer geschlafen, reagiert wenn alles vorbei ist.
So wird es auch passieren wenn die UBS der CS folgt.
Darum, die UBS ist ein zu grosses Risiko für unser Land. Aufteilen in kleinere Einheiten oder ab ins Ausland ausser der Inlandteil.
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@UBS Risiko ist zu gross für unser Land.
Oder, das Land ist zu klein für das grosse RISI.KO.
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Die Kunden verspielen ihr eigenes Geld. Keiner ist gezwungen sein Geld im Casino einzusetzen. Es ist die Spielsucht – die Bank gewinnt immer.
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Glaubt ihr im Ernst dass dies Sergio E. interessiert? der hat seine Tücher längst im trockenen und gibt sich nicht mit so Details ab.
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Der Mann hat ja immer noch Millionen auf der hohen Kante! Viele Rentner können davon nur träumen!
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Kundenberater sind nur dort erfolgreich, wo Kunden in gierigen Erwartungen auf Berater hören und denken ausschalten.
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Anscheinend gibt es immer noch viele Leute, die Finanzberatern und -verwaltern blindlings vertrauen. Ganz grosser Fehler. Misstrauen ist allemal besser.
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alle selber schuld, die jetzt jammern
nichtwissen und gier ist eine schlechte
voraussetzung zum investieren
ich mache seit jahrzehnten grundsätzlich
immer das umgekehrte von den banken
und von der politik -
Wollte Giermotti nicht in die USA ziehen?
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Wäre er nur gegangen, in der USA wäre unser Schönling nicht so ungeschoren davongekommen.
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Gier frist Hirn. Diese „Anleger“ tun mir nicht leid.
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Gier frisst Hirn!🤣
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@3. VERSUCH
Wenn die Gier das Hirn frisst, sollte man ins grübeln kommen ;-).
Das Sprichwort „Gier frisst Hirn“ wird oft verwendet, um darauf hinzuweisen, dass die Sucht nach schnellem Geld oder Gewinn die Fähigkeit zur Vernunft und zum rationalen Denken beeinträchtigen kann. Es impliziert, dass die Gier nach einem bestimmten Ziel (z.B. hohe Rendite bei Aktien) so stark sein kann, dass Menschen unvernünftige Entscheidungen treffen, ohne die Risiken oder Konsequenzen zu überdenken.
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Also publizistisch haben wir bei dieser Dollar-Struki Geschichte langsam den Peak erreicht, denke ich. Gestern waren es noch Reiche, die Verluste gemacht haben, heute Rentner = reiche Rentner oder was? Und wie viel Geld ging den Anlegern insgesamt verloren?
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Im Casino gibt es auch horrende Gewinne. Aber auch dort gewinnt meistens die Bank.
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Die UBS ist verpflichtet, den Kunden über Risiken in spekulativen Geschäften zu orientieren und der Kunde muss so eine Vereinbarung auch unterzeichnen. Somit sind Tränendrüsen hier nicht angebracht. Aber es ist schon immer so gewesen: die Gier nach Gewinnen lässt manchen Kunden die Vorsicht vernachlässigen. Selber schuld.
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In Ihrem vorletzten Absatz beziehen Sie sich fälschlischerweise auf Sabine Keller-Sutter statt Keller-Busse. Eine Korrektur wäre sicher angebracht.
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Hässig konzentriert sich auf die Künstliche Dummheit….
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Würde denn die Finma auch Fragen stellen, wenn die gleich Beratenen unter anderen Umständen irrwitzige Gewinne einstreichen würden?
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Mit solchen Produkten kann man keine irrwitzigen Gewinne machen. Das ist ja der Witz der Sache.
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IT Grufti: Müsste sie eigentlich. Denn es ist klar wo grosse Gewinne möglich sind, sind auch grosse Verluste möglich. Also müsste die FINMA die UBS darauf hinweisen. Dies allerdings nur weil die UBS Systemrelevant ist und im schlimmsten Fall „bailed out“ werden muss vom Staat. Nun, ein Einbruch von 23% an den Börsen muss man immer erwarten. Die Frage ist, wieviel hat man vorher mit diesem Produkt verdient. Bei mir gehts immer nur um den Langzeit jährlichen Durchschnitt. Ich habe einen unwahrscheilich seriösen und wirklich langzeit iunformierten Vermögensverwalter und der hat bis jetzt, im Durchschnitt über die letzten 5.75 Jahre und sogar nach diesem Börsentaucher immer noch 10.5% pro Jahr gemacht. Dabei habe ich jedes Jahr immer noch 6% rausgenommen. D.h. die Rendite wäre noch höher. Allerdings darf man nie einen Vermögensverwalter nehmen der selber Produkte kreiert. Natürlich wollen die ihre Produkte verkaufen. D.h. wechselt den Vermögensverwalter.
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Ich werde alle Konto von UBS und CS in eine andere Bank überführen.
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Jeden Montagmorgen die Produktmesse von Pfarrer AH, und am Freitag erklären, warum der Kunde schon wieder 30 % im Minus ist. Kundenberater? Eher Produktvermittler unter Druck.
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This is the issue when you only have Bankers who don’t think by themselves but simply sell what their boss/bank want… when you only think of your bonus and not of your client. Speaking-up about such thematic should be happening… but it doesn’t because it goes against what the bank wants! Sell more… when a bank should be serving… NOT selling… I saw it too often in my career and had to explain too often to clients (even UHNWI) that big profit means big risks!!!! Taking care of them once the colleague with good bonus left…
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Wieso antwortet UBS nicht auf die Fragen der Journalisten? DAS ist ebenfalls ein Skandal! Würde ein UBS-Kunde nicht auf eine Complianceanfrage antworten, wäre das Konto sofort gesperrt… Verkehrte Welt!
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Die wollen doch am abgesägten Reputationsschaden nicht noch weiter sägen…..
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Haben Kunden wirklich das Gefühl, dass in Schweizer Franken hohe Erträge ohne Risiken erwirtschaftet werden können? Da wäre auch etwas gesunder Menschenverstand angebracht.
Gemäss den Ausführungen im Artikel scheinen diese Produkte x-fach gehebelt zu sein. Dies wäre definitiv fahrlässig, solche Produkte dem Otto-Normal-Verbraucher zu verkaufen.
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Ich möchte auch mein Geld des Döners an der Langstrasse zurück.
Der Döner ist aber schon weg, pech gehabt. Hätte ich an einem vernünftigeren Ort gegessen. -
Geldgier und die Leichtgläubigkeit der Kunden führt zu Verlusten. Pech für die Kunden und Pech für die Bank, weil, der Reputationsschaden für die UBS schläft nicht, gäll Sergio!
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Ich gehöre zu dem Teil der Zweibeinigen, die sich die UBS zu recht vom Leibe hält. Soll ich jetzt, wegen den Devisenverlusten dieser Kunden, Krokodilstränen vergiessen?
Nein, die haben besseres verdient:
https://youtu.be/sddjd4OTHJk?si=5VVFuefA4QTQstQk -
Das muss nun endlich Konsequenzen haben. Entweder versteht Ermotti die Materie und vor allem das Reputationsrisiko nicht oder es ist ihm einfach egal solange Lohn und Bonus fliessen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. 1. Die Verantwortlichen Kahn und Hattecke tragen die Konsequenzen und verlassen die UBS.
2. Die FINMA entzieht den Herren Ermotti, Kahn und Hattecke die Lizenz zum „Banken“.
Wenn hier jetzt nicht hart durchgegriffen wird, haben wir spätestens in 2 Jahren Zustände wie bei der CS.
Ich fordere zur sofortigen Umsetzung auf !-
Entweder versteht Ermotti die Materie und vor allem das Reputationsrisiko nicht? Naja, der CEO der UBS, Sergio Ermotti, weiss offensichtlich nicht mal, wie Geld entsteht. Sergio Rossi, ordentlicher Professor für Makroökonomie und Geldpolitik hat es uns in einem Interview bewiesen, und Sergio Ermotti stand mit abgesägten Hosen da, ziemlich peinlich für einen CEO!
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Selber schuld, wenn man solche Schrottpapiere kauft
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Wie heisst es doch immer so schön? „Wenn’s zu gut tönt um wahr zu sein, ist es das auch“
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Kein Mitleid mit den Kunden! Seit Jahren weiss man, dass die Grossbanken die Kunden melken, die Cs ist daran zerbrochen, die Ubs fast. Es stand in allen Medien, jahrelang. Wieso sind die Kunden noch da? Selbst schuld.
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Genau so ist es.
Und genau dieselbe Frage stelle ich mir seit vielen Jahren.
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Die Gier der Kunden auf hohe Zinsen und die Gier der UBS-Leute auf hohe Provisionen haben zu diesen Verlusten geführt. Der Kommentar von Sergio
Ermotti ist üblich für diese Banker.-
Die Gier unserer Gesellschaft ist unersättlich.
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@Maria Amen
Buchempfehlung: Gier von Barbara Streidl: Was eine alte Todsünde mit unserer Fähigkeit zu einem (un-)glücklichen Leben zu tun hat.
Es ist das Problem unserer Zeit. Und die meisten von uns wissen nicht einmal, dass es auch ihr Problem ist. Dass sie unter Habgier leiden und schon längst nicht mehr wissen, wo die Grenzen des Vernünftigen sind, wann genug genug ist. Aber: Ist das denn nicht nur so ein religiöses Problem? Schön wär’s.
Aber nicht erst die Katholische Kirche hat die Habgier unter die Sieben Todsünden gezählt. So wie Völlerei, Hochmut, Zorn, Wollust …
Buch: https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1062314580
Artikel: https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2022/04/gier-was-eine-alte-todsuende-mit-unserer-faehigkeit-zu-einem-un-gluecklichen-leben-zu-tun-hat-444258 -
Gab es da nicht das Buch:
Die GIER die ANGST und der HERDENTRIEB – lesen und verstehen sind die GRUNDLAGE DER GELDANLAGE 🙂 🙂 -
Absolut richtig, aber Treiber der Gier der Kunden sind eben auch die extrem tiefen (bald wieder negativen?) Zinsen, die ein „vernünftiges, konservatives“ Anlegen unmöglich machen. Das kollektive Versagen der Zentralbanken treibt die Anleger in die Spekulation.
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Absolut richtig, aber die Gier der Anleger wird eben auch getrieben durch die extrem tiefen (bald wieder negativen?) Zinsen, die eine „vernünftige/konservative“ Anlage verunmöglichen. Das kollektive Versagen der Zentralbanken treibt kleinere Anleger in die Risiken.
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Die Inflation ist das Problem. Die Kaufkraft erhalten zu wollen würde ich nicht unbedingt als Gier bezeichnen.
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Das Dumme an den Gewinnen und Zinsen ist, dass diese immer von irgendjemandem am Ende ,in echt, erarbeitet werden müssen.
Unser Finanzsystem verkauft endlose Renditen, vergisst aber den nur begrenzt möglichen Wachstum. Banker steigen zu frühzeitig im Fach Volkswirtschaft aus.
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Solche Konstrukte an wenig vermögende Rentner zu verkaufen, ist verantwortungslos. Sogar versierte Kundenbetreuer hatten zuerst Mühe, diese Struktur zu verstehen. Kunden der UBS, die nun „reingelaufen“ sind, werden sich die Haare raufen und alles andere als zufrieden sein. So verärgert man Kunden. Und dies auf äusserst kurzsichtige Art wegen des kurzfristigen Kommissionsertrag ….
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Dem Kommentar nach hat MarcelPalfner nicht eine Lektion Volkswirtschaft besucht..
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Hohe mögliche Gewinn = hohes Risiko
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Ergänzung : hohes mögliches Totalverlust-Risiko.. Grundsätzlich weiss jeder, der an der Börse Geld investiert, dass es u.U. schnell weg ist/ bei einem anderen.. Und gemäss Text waren es nicht die kleinen Anleger, die mit diesen Produkten viel Gewinn wollten….
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Die meisten Privatebanker blenden das zu Gunsten Ihres Bonus aus, oder reden das Risiko geschult klein.
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@Immer wieder erstaunt über Anleger
Buchempfehlung: Und jeden Tag wird der Weg nach Hause länger und länger.
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1066929921Noah hatte schon immer eine besondere Beziehung zu seinem Opa. Er liebt ihn innig, hat viel von ihm gelernt, viel Zeit mit ihm verbracht. Auch heute sitzen sie nebeneinander auf einer Bank. Doch die steht an einem seltsamen Ort, umgeben von all den Dingen, mit denen Noah gross geworden ist – seinem Stofftierdrachen, Opas Schreibtisch, Omas Hyazinthen. Dort bekommen sie Besuch von den Menschen, die einen ganz besonderen Platz in Opas und Noahs Herzen haben. Zusammen reden sie. Sie lachen. Sie schweigen. Und jeden Tag verschwindet ein Stück ihrer gemeinsamen Welt im Vergessen. Nur die Liebe wird grösser …
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Die Gier der Kunden auf hohe Zinsen und die Gier der UBS-Leute auf hohe Provisionen haben zu diesen Verlusten geführt.…
Kein Mitleid mit den Kunden! Seit Jahren weiss man, dass die Grossbanken die Kunden melken, die Cs ist daran zerbrochen,…
Hohe mögliche Gewinn = hohes Risiko