Im Tages-Anzeiger erhält die UBS heute Lob für ein neues „Gratis“-Konto. Bisher lehnte die Grossbank ein solches stets ab.
Die Good news hilft dem Multi wenig bei seiner betuchten Schweizer Kundschaft. Bei dieser handelt es sich um seine wahre Kern-Klientel.
Hunderte, wenn nicht sogar Tausende vertrauten der Empfehlung der UBS-Berater, undurchsichtige Währungs-Derivate zu erwerben. Diese würden alle zwei Wochen schöne Erträge generieren.
Die Anlagen insbesondere in US-Dollar haben sich jetzt in regelrechte Bomben verwandelt. Sie zerstörten innert weniger Tagen bis zu 30 Prozent der Vermögen dieser Kunden.
Die Derivate tragen das Kürzel „RTPF“. Sie brachten dem Kunden regelmässige Auszahlungen; dies, solange der Devisenkurs innerhalb der abgemachten Kurs-Spanne geblieben war.

Als er diese sprengte und die Grenzen überschritt, wurde es für die Betroffenen ungemütlich. Theoretisch sahen sie sich einem Verlustrisiko ausgesetzt, dass ihre gesamten Mittel um ein Vielfaches überstieg.
Ein Kunde, der sein Leben lang gearbeitet hat und seine Firma am Ende für ein paar Hunderttausend Franken verkaufen konnte, hat ein solches theoretisches Gesamtrisiko von 7 Millionen.
Sein Vermögen bei der UBS liegt aber bei „nur“ 2 Millionen, hinzu kommen Aktien-Anlagen sowie Schulden für Hypotheken.
Inzwischen belaufen sich die aufgelaufenen Verluste durch mehrere RTPF-Produkte auf gegen 300’000 Franken. Diese schwanken stündlich.
Die zuständigen Kundenberater können nicht sagen, wie hoch der genaue Verlust ist. Sie schicken Mails mit Verzögerung, in denen das Minus bereits ein anderes ist, als zuvor am Telefon ausgeführt wurde.
Als der „Blick“ am Mittwoch an einer Medien-Telefon-Konferenz zum Erst-Quartals-Abschluss Sergio Ermotti auf den Devisen-Skandal ansprach, meinte der UBS-CEO:
„Wenn die Volatilität hoch ist, gibt es Kunden, die gewinnen, und Kunden, die Verluste machen.“ Darüber hinaus habe Ermotti das „Thema nicht kommentieren“ wollen, so die Zeitung.
Fragen dieses Mediums an die UBS-Medienstelle bleiben seit Bekanntwerden des Skandals unbeantwortet.
Die Finma ist aktiv geworden. Das geht aus Antworten einer Sprecherin der Bankenaufsicht vom Dienstag hervor.
Die Behörde verfolge „die Marktentwicklung und die Entwicklung bei den beaufsichtigten Instituten eng, auch im Austausch mit Partnerbehörden“, so die Stellungnahme.
Und: „Die FINMA äussert sich nicht zu Entwicklungen bei einem bestimmten beaufsichtigten Institut.“ Wäre nichts am Laufen, hätte die Finma dies sagen können.
Dass sie das nicht tut, ist ein starkes Signal, dass der Watchdog im Bild ist und die UBS kontaktiert hat. Zudem haben mehrere Kunden Anwälte eingeschaltet. Diese fordern von der UBS Schadenersatz.
Unter den Betroffenen finden sich viele Selbstständige, Manager, unabhängige Investoren. Auch solche mit prominenten Namen.
Sie alle sehen sich als Opfer von Kauf-Empfehlungen durch ihre UBS-Berater, die ohne genügende Risiko-Aufklärung erfolgt seien, so mehrere Betroffene im Gespräch.
Die RTPF-Produkte seien niemals für „80-jährige Omas“ gedacht gewesen, so ein Insider, der die Bank aus Protest gegen den massiven Verkaufsdruck dieser Derivate vor Jahresfrist verlassen hatte.
„Sie sind nur für Profis mit hoher Risiko-Fähigkeit geeignet.“
Zum grossen Problem werden die Nachschusspflicht und die Exit-Konditionen. Sobald die RTPF-Deals Löcher ins Vermögen schlagen, müssen die Kunden mehr Sicherheiten liefern.
Und zwar in Cash. Das heisst, sie müssen Geld von Drittbanken zur UBS überweisen oder dann ihre Wertpapiere verkaufen – dies möglicherweise zu ungünstigen Kursen.
Wenn sie das nicht wollen oder können, bietet ihnen die UBS einen Exit an – zu Konditionen allein bestimmt von der Bank und Verlusten, die schmerzen.
Die Wogen gehen entsprechend hoch. Kunden attackieren jetzt sogar die obersten Kapitäne. Sie schicken den Mitgliedern der UBS-Konzernleitung direkt Briefe und E-Mails.
Darin fordern sie ultimativ Vorschläge der Bank, wie sie den ihren eingebrockten Schlamassel zu lösen gedenke. „Mir egal, was genau falsch lief, ich will einfach mein Geld zurück“, sagt ein Betroffener.
Diese Woche haben die UBS-Verantwortlichen besonders aufmüpfige und einflussreiche RTPF-„Opfer“ empfangen. „Lösungen hatten sie noch keine“, so eine Gesprächspartnerin.

Besonders exponiert ist einer der Shootingstars in der UBS. August Hatecke, ein hoher Managing Director und Chef des Wealth Managements der UBS Schweiz.
Unter seinem Kommando und auch schon früher rührten hohe UBS-Kader die Werbetrommel für die Devisen-„Bomben“. Damit weitete sich der Skandal von Bern nach St.Gallen und Luzern aus.
Keine andere Bank führt vergleichbare Produkte in ihrem Angebot.
Hatecke rapportiert an Schweiz-CEO Sabine Keller-Busse, diese wiederum macht sich immer noch Hoffnung, in einem Jahr Sergio Ermotti als Konzernchef beerben zu können.
Mit dem Derivate-Skandal, der vor allem reiche Schweizer Kunden trifft, und dem 23-Prozent-Einbruch im ersten Quartal, verliert Keller-Busse jetzt aber rasch an Kraft im internen Powerplay.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sind die Jammeris eigentlich auch von den erheblichen Gewinnen „betroffen“ oder sind das Alles Neuanleger? Und wenn, wie hier geschrieben, es ja auch sehr viele Wiederholungstäter gibt, dann verändert sich auch der Blickwinkel auf die Information durch die Berater. Kein Kunde dieser Welt will ein zweites Mal grossartig informiert werden, wenn dies schon vorher geschah. Und kein Kunde dieser Welt, jedenfalls aus meiner langen Erfahrung, wird sich im Notfall an so etwas erinnern.
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Als pensionierter UBS Berater habe ich und meine Kollegen in der Negativ- und Tiefzinsphase auch Präsentationen zu diesen Devisen Derivaten beigewohnt und es ist wirklich kompliziert, auch für mich als langjähriger Berater im High Net Work Bereich.
Obwohl ich defensive Derivate als Beimischung in einem diversifizierten Portfolio als interessant erachte, ich selber habe auch einige, habe ich solche nur angeboten, wenn der Kunde die Risiken und Chancen wirklich verstanden hatte und nie mit einem Lombardkredit finanziert.
Diese Devisenderivate waren mir zu kompliziert und habe sie auch nie Kunden angeboten nach dem Motto, ich verkaufe nur, was selber auch verstehe und selber auch kaufe.
Jüngere Kollegen waren da motivierter…
Ich muss aber auch sagen, dass Anleger, die schon zwei oder drei Jahre in diese Devisenderivate investiert hatten und jeweils bei Verfall verlängerten, auch gutes Geld damit verdient haben, auch das muss gesagt sein.-
„High Net Work Bereich“, der ist gut😊
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TARFs, RTPFs & Co. sind nichts anderes als strukturierte Wetten auf ruhige Märkte. Solange alles stabil bleibt, kassieren Investoren wie Versicherungen Prämien – Stillhalter nennt man das im Fachjargon. Diese Prämien werden als Rendite dargestellt.
Doch wenn’s kracht, wird’s teuer: Margin Calls, Nachschusspflichten, Verluste. Der Schadensfall ist eingetreten – und die Police muss bedient werden.
UBS & Co. haben diese Produkte seit 2 Jahrzehnten vertrieben – lukrativ, die Kunden waren zufrieden kassierten kräftig ab und realisierten nicht worauf sie sich einliessen. Berater mussten keine Derivate Profis sein – nur gute Verkäufer.
August Hatecke trifft keine Schuld. Er hat nur perfektioniert, was die Bank seit 20 Jahren und mehr verkauft: hochmargige Strukturen mit tiefem Risikoverständnis beim Kunden.
Jetzt zahlen die Kunden zurück, was sie jahrelang massenhaft verdient haben. Willkommen in der echten Welt der Volatilität.
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Genau !
Das ist des Pudels Kern
Maxwell GC
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TARFs, RTPFs & Co. sind nichts anderes als strukturierte Wetten auf ruhige Märkte. Solange alles stabil bleibt, kassieren Investoren wie Versicherungen Prämien – Stillhalter nennt man das im Fachjargon. Diese Prämien werden als Rendite dargestellt.
Doch wenn’s kracht, wird’s teuer: Margin Calls, Nachschusspflichten, Verluste. Der Schadensfall ist eingetreten – und die Police muss bedient werden.
UBS & Co. haben diese Produkte seit 2 Jahrzehnten vertrieben – lukrativ, die Kunden waren zufrieden kassierten kräftig ab und realisierten nicht worauf sie sich einliessen. Berater mussten keine Derivate Profis sein – nur gute Verkäufer.
August Hatecke trifft keine Schuld. Er hat nur perfektioniert, was die Bank seit 20 Jahren und mehr verkauft: hochmargige Strukturen mit tiefem Risikoverständnis beim Kunden.
Jetzt zahlen die Kunden zurück, was sie jahrelang massenhaft verdient haben. Willkommen in der echten Welt der Volatilität.
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Einfach ein Finanz und Wirtschaft Abo lösen anstatt auf diese Bonus getriebenen Banker zu hören. Ist günstiger und performt besser.
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Die UBS als einzige, verbliebene Grossbank ist unterfinanziert (Basel IV / ISO 20022) und stellt ein von der Politik gefördertes Klumpenrisiko dar.
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Zu geil dieser Kommentar! Vielleicht mal 30 Sekunden googeln, was ISO 20022 ist, bevor man so einen Begriff in den Mund nimmt, bzw. in die Tastatur haut…
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Seine Vermögens-Erträge nicht Banke(r)n verschenken bedingt die Anlage in die eigenen Hände zu nehmen, was genaues Wissen darüber und die Bank-Angebote voraussetzt, seriös und gratis von YouTube, fragt eure Jungen, sie zeigen euch, wie es geht!
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Was muss eigentlich in unserem Land passieren, damit solche „Berater“ mit einem allgemeinen Berufsverbot ein für alle Male aus dem Verkehr gezogen und kalt gestellt werden?
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Punkto Korruption belegt die Ukraine Platz zwei, gefolgt von den USA mit Platz drei. Platz eins punkto Korruption belegt… Helvetien! Hurra!🤣
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Täglich grüsst das Murmeltier. Super Produkt: Volle Pulle Leverage. Exposure ungedeckt. Macht der Markt dann nicht was die super Spezialisten denken, ist das Verlustrisiko unbegrenzt. Verkauft werden die Produkte als 100% sichere Cash-Alternative. Immer wieder das gleiche. Ca. alle 5 Jahre. Etwas anderes Konzept. Andere Namen. Gleicher Effekt. CDO‘s in Lehman Strukis. Absolut Return. Greensill. RTPF. You Name it. Am schluss fliegt es den Zauberlehrlingen jedes Mal um die Ohren. Nach 3 Jahren ists dann wieder vergessen. Nach 5 Jahren gehts wieder von vorne los. Aber auch die Kunden weisen einen sehr hohen Grad an Naivität aus. Macht’s doch einfach wie die Bauern. Was ich nicht kenn (verstehe), ess ich nicht. Lass Dich nicht beeindrucken von den unglaublichen Nividia, Crypto, was auch immer aufgeblasenen Performance-Storys der RM‘s und der narzistisch veranlagten Kollegen.
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„Keine andere Bank führt vergleichbare Produkte in ihrem Angebot.“
Tja, die UBS kann es einfach nicht. Liegt wohl an ihrer Kultur.
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Diese Art Produkte ( siehe Beispiel von TOM) haben nichts mit Geldanlage zu tun.
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Hätte mir „mein“ Berater solche Produkte ohne entsprechende Aufklärung über die Risiken angedreht, wüsste ich, wie ich ihm das danken würde. 🙂
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Die Bonusritter/innen in Ihrer Gesamtheit gefährden die Schweiz
Trennbankensystem für die UBS oder Sitzverlegung nach NY.
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Nur Idioten kaufen Strukis, die Bank gewinnt immer (sagt ein ehemaliger Produkt Designer von Strukis)
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Mündelsicher, unsere Vorfahren hatten offensichtlich die Thematik besser im Griff. Aber dann, was will man dem Drang nach mehr Freiheit und Besserwisserei entgegensetzen?
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„Weil die Kunden gierig seien…“.
Also sind die Kunden schuld, dass sie von gierigen und skrupellosen Profi-Beratern über den Tisch gezogen werden.
Das ist offenbar die Denke einer durch und durch verqueerten Geschäftsethik.
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Hmm, seit dem die CS die Lehman Brothers Produkte verkaufte und die Kunden viel Geld verloren sollten doch bei jedem die Alarmglocken läuten, wenn der Bankangestellte einem etwas verkaufen möchte. Wo leben diese Leute? Der Berater kann unmöglich neutral sein, wenn er im Geschäft Zielvorgaben zu erfüllen hat.
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Diese Produkte werden seit Jahrzehnten verkauft. Angefangen hat es mit Derivativ-Laden vom Bankverein. Da der Markt langfristig hoch ging, ging das Ganze gut. Jedoch hatte der Markt Stress, führten solche Produkt regelmässig zu grossen Verlusten. Also nichts neues, oder besser einfach mehr von dem Mist.
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Gibt wieder Arbeit für die
Sozial und Betreibungs
ämter. Die sind Krisen sicher. Das Geld ist verloren und wird fehlen!! -
… und wenn die rote KI ins Spiel kommt, dann ist der Kommentar im Eimer! Die KI auf IP erinnert an Elon Musk: Unbedacht kündigen (Stichwort „Bankster“ muss für die KI schon himmelschreiend sein).
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Dies ist leider typisch für die UBS, jedoch auch für die Finma. Die kleinen Vermögensverwalter und Versicherungsbroker werden unverschämt mit unzähligen Reports und Registrationen im Namen des „Kundenschutzes“ schikaniert, die grosse UBS kann hingegen machen, was sie will!! Wozu dient denn die Finma? Nur um die kleinen seriösen Akteure aus dem Markt zu drängen, damit die grossen Abzocker ihre Geschäfte machen können?
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Herr Hässig, ich finde es ja in Ordnung, wenn sie gewisse Missstände im Banking aufdecken und publizieren. Nur sind diese Beiträge für die die Katz. Weder ein Herr Ermotti noch eine Frau Keller –Busse wird das beeindrucken, im Gegenteil, die machen sichüber die verschieden Kommentare noch Lustig. Das ganze Bashing hat vor mehr als 25 Jahren angefangen mit dem Untergang der Swissair: Von der UBS über die Raiffeisen bis hin zur CS. Und immer mittendrin der BR, die SNB und die FINMA. Milliarden wurden in den Sand gesetzt und tausende Stellen vernichtet. Aber hat (ausser dem Steuerzahler natürlich) jemand Verantwortung übernommen oder wurde jemand vor Gericht zur Rechenschaft gezogen? Niemand. Nur die Politik kann da etwas unternehmen. Donald Trump ist vielleicht ein wenig verrückt, aber ich kann mir vorstellen, dass mit einer solchen Politik ein wenig Gerechtigkeit in das inzwischen Gruselkabinett unsere so hochgelobte Demokratie bringen kann.
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Soso, aber die damalige ex CS ging aufs Ganze: Monster-Klage gegen IP allen voran Herr Körner!
265 Seiten plus Beilagen. 52 Beiträge und rund 200 Kommentare im Visier. 300’000.- Streitwert. Herausgabe des erzielten Gewinns – plus 5% Zins?
Fazit: Also ein kleiner Blog machte einen sehr grossen Konzern fertig, selten lustig?!? Aber schön zu hören, dass Herr Ermotti und eine Frau Keller–Busse noch Zeit haben, IP zu lesen und sich über verschiedene Kommentare noch ausgiebig lustig machen können, ist doch grossartig! Anscheinend hat IP doch eine imposante Erscheinung, freue mich für Luky und die Schreiber, weiter so! Und kommt mir ja nicht mit einer Klage!!!
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@Roxie
Aha, in der Teppichetage haben sie noch vorige Zeit, IP zu lesen? Kein Wunder werden den Kunden Schrottpapiere verkauft, peinlich peinlich!
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Ich finde nicht das solche Beiträge für die Katze sind. Die Leute regen sich dann nämlich auf und fangen an zu hinterfragen wie sie eigentlich wo investiert haben. Sie merken dann zum Beispiel das die ganzen Pensionskassengelder alles andere als sicher sind, investieren vielleicht in Edelmetalle anstatt in irgendwelche Spekulationsobjekte. Sie fangen dann an zu fragen für was man eigentlich eine Finma hat wenn sie ja trotzdem nichts nützt.
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Man sieht, weder die UBS noch die Finma haben die Risiken im Griff. So kann auch die UBS hobs gehen, wie einst die CS. Deshalb darf die UBS nicht mehr systemrelevant sein. Das heisst aufteilen in kleinere Einheiten die nicht systemrelevant sind oder ab ins Ausland ausser der Inlandteil.
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Eigentlich ist fast das ganze Fiat-Money-Geldsystem ein Schneeballsystem und müsste verboten werden. Aber es steht jeden Tag ein dümmerer auf.
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Immer wenn eine Bank als Emittent das Produkt einem Kunden anbietet sollte der Kunde sofort an einen Bucket-Shop denken weil ein Emittent nie der Verlierer sein wird.
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Die Anlagen insbesondere in US-Dollar zerstörten innert weniger Tagen bis zu 30 Prozent der Vermögen dieser Kunden. Interessiert Zermotti nicht, er muss vorgreifen, um sich Boni zu sichern – er ist auch nicht «übermässig besorgt» wegen US-Zollkonflikt, ist mir zu Ohren gekommen.
Er weiss ja aus Erfahrung, dass ihr allfälliges Versagen und unerwünschte Einbussen ungefragt und zu vollem Risiko auf die Steuerzahler abgewälzt werden können. Hmm🫢
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Komische Anleger. Gewinne nehmen und bei Verlusten zum Staat springen.
Solche Leute haben an der Börse nichts verloren. Maximal noch diskretionaere Mandate mit tiefer bis moderater Aktienquote.
Hoffentlich kommt keine einzige Schadenersatz Forderung durch.
Aufhören mit dieser Vollkasko Mentalität.
Und die FINMA ist auch nicht das Maß aller Dinge. Besser sollte Letztere endlich Mass halten. -
Schorsch, ein Kollege von mir, hatte immer eine spezielle Methode, Produkte zu verkaufen – egal, ob sie für den Kunden geeignet waren oder nicht. Einmal empfahl er einem älteren Ehepaar ein komplexes Hedgefonds-Produkt. Trotz einfacher Fragen wie „Was machen wir mit unserem Vermögen?“ empfahl er ihnen etwas, das sie nicht verstanden. Monate später hatten sie 15 % Verlust und verstanden immer noch nicht, was passiert war. Schorsch blieb ruhig: „Das ist der Markt, wir müssen langfristig denken.“ Er war ein Meister darin, jede Reklamation umzudrehen.
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@Schorsch
Mir hatte als der USD stark fiel auch einmal ein UBSler erklärt, „ja wer hätte denn das gedacht“. Das war mein Lehrgeld bei den Geldfatzkes von Banken und Versicherungen. Seitdem weiss ich eines, Geld gibt man niemals aus den eigenen Händen zu irgendwelchen AWD-Experten von Banken und Versicherungen. Ein Kredit, ok. eine Versicherung ok, aber sonst kümmert man sich selber um sein Geld genau wie um die eigene Gesundheit, das eigene Wohlergehen, die eigene Bildung usw.
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Lebt Schorsch noch?🤣
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Wetten wir, dass:
ein XY UBS Berater verwaltet Chf 400 Mio.
Erscheint ein neues Produkt (Struki, Fond oder ähnliche „innovative Anlage“), muss er unbedingt Chf 2 Mio. in einer Woche verkaufen.
Eine spezifische Schulung ist garantiert, immerhin -online- 🤣. Niveau ist Weihnachts-Panettone oder Chateau Fregatur 2021. -
Bemerkenswert, dass solche Produkte die zur Gruppe der «Range Forward Contracts» gehören durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie für professionelle Marktteilnehmer zum Hedging von Devisen Positionen eingesetzt werden. Sie sollten aber keineswegs als Anlageprodukte verkauft werden! Die höheren Renditen kommen mit einem erheblichen Risiko, das heisst begrenztes Gewinnpotential und unbegrenztes Verlustrisiko. In ähnlichen Fällen verklagten die US-Behörden Banken wegen der Verschleierung von massiven Verlustrisiken in komplexen Optionsstrategien zu hohen Geldstrafen. Leider hat die FINMA nach wie vor nicht genügend Kompetenzen die UBS voll zur Rechenschaft zu ziehen.
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Mein Bedauern mit den Managern, Investoren etc. hält sich in Grenzen. Solange die Gewinne üppig sprudeln ist „Friede, Freude, Eierkuchen“. Wehe aber Sie fahren Verluste ein, dann beginnt das grosse Wehklagen.
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Es ergibt für die Boni Empfänger keinen Sinn das ein Anleger eine angemessene Rendite
erhalten. Sollte es so sein, kündigt/ändert die Bank oder Boni-Empfänger den Vertrag so das an der Rendite des Kunden mehr verdient werden kann. -
Ermotti, wer bitte?
Kompetenter Leader war er nie und wird auch niemals ein kompetenter Leader werden, Punkt.Keller-Busse, zum vergessen.
Gross im eigene Taschen stopfen- dafür Kunden über die Klinge springen lassen.-
@Laura
Laura, wer bitte?
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Das ist der Zielkonflikt einer Verkaufsorganisation – Interessen der Bank und der Kunden sind nur partiell deckungsgleich. In strukturierten FX-Produkten lassen sich hohe Gebühren leicht ‚verstecken‘.
Deshalb besser mit unabhängigen Beratern zusammenarbeiten. Es gibt leider nur noch ein paar wenige Banken, die so mit ihren Kunden arbeiten
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Tipp: LUKB
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nie LUKB und scho gar nit für FX. die Trader dort verdiene gross Cholle – Dank Abzocke der Kunden
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Ausgerechnet die Luzerner KB, die sind etwa so inkompetent wie die Raiffeisen und Postfinance. Gewisse Privatbanken bieten Professionalität!
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Das eine Problem sind die Kunden, die keine Ahnung haben und glaube, dass ihr Berater für sie arbeitet. Das zweite Problem ist die UBS, die Gewinn über alles stellt und mit dieser Strategie alles verliert. Aber das ist Emotti egal, wie die CS CEOs füllt er seine Taschen und wenn die Bank crashed wird er schon längst pensioniert sein. Aber mal schauen ob er seinen Reichtum geniessen kann, oder ob er wie einer seiner Vorgänger einen ziemlich schnellen Abgang macht.
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Bei jedem Anlagegespräch ist vom Kundenberater ein Protokoll zu erstellen. Am Schluss muss der Kunde mit seiner Unterschrift bestätigen, dass er das Geschäft verstanden hat und er mit der vorgeschlagenen Anlage einverstanden ist.
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Dann verlange ich auch vom Kundenberater eine Unterschrift, dass auch er die Kauf-Empfehlungen mit genügender Risiko-Aufklärung verstanden hat, ganz einfach!
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OK, es ist aber dein Geld, nicht das des Kundenberaters 😉
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@Risk Disclosure
Mit dem eingeschalteten Anwalt ist es dann wieder mein Geld, wäre ja gelacht.😉
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Träumen ist erlaubt, OK 😉
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@ok Ein seriöser Kundenberater sollte den Kunden über die gesamten Risiken einer Anlage aufklären. Ausserdem gilt es auch ua. abzuklären, wie risikobereit ein Kunde ist und ob das nachgefragte Produkt zu seinem Vermögen passt. Generell sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass es auf der ganzen Welt keine Anlage gibt die ohne Risiko ist!
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Mann ihr habt keine Ahnung – die Nullahnung habenden Bubi/Girli Berater verstehn die Produkte ja selber nicht – kennen max d Valorennummer – irgnd Stike und Coupons and thats it.. und dann lesen sie alles ab dem Factsheet der Kundschaft ab bla bla bla.
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Die Aussicht auf hohe Gewinne birgt immer ein hohes Verlustrisiko. Das sollte jedem bewusst sein, welcher in solche Produkte investiert. Dieses Beispiel zeigt aber auch wieder einmal, weshalb die Banker nicht von Ihrer Bonuskultur abrücken wollen, sie können nur gewinnen. Bin auf die Reaktion von Ermotti gespannt. Er muss jetzt hinstehen und Verantwortung übernehmen, darf sich nicht mit Millionen wegducken wie dies Rohner jeweils praktiziert hat.
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Moin Dieux, diese Form von Derivaten wäre auch für die sogenannten „Profis“ mit so hohen Verlusten von über 20 % nicht vorhersehbar gewesen. Der „Trump Effekt“ wird noch weitere Formen von Anlagen ins Bodenlose stürzen.Passt Alles zum neuen Marxismus.
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Wäre mir neu, dass Trump ein Marxist ist..
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@Das Kapital
Also, sein als Trumpismus charakterisierter Politikstil ist eine Mischung aus Populismus, Konservatismus, Libertarismus, Protektionismus, Wirtschaftsliberalismus, Nationalismus und Isolationismus und zu guter Letzt, Volatilismus. 😮🤣
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@Dr. Ute von der Heyde
Was für ein Marxismus? Was ist „Trump Effekt“? Egal.
Bitte noch 2 Doktortitel vor den Namen und in Düsseldorf bauen wir Dir einen Trump Tempel. Aber nur mit Schweizer Architekten ;-). Moin Dieux.
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Auch wenn hier vermutlich vieles nicht gut gelaufen ist… Viele Kunden sind aber selber auch so was von gierig und wollen eine maximale Rendite, wenn möglich auch noch ohne Risiko. Sieht man ja regelmässig auch im Kassensturz, in was für dubiose Produkte (Teakholzplantagen, Solarfonds, Flugzeugfinanzierungen etc.) Kunden von sich aus investieren…
Ich war selber in der Beratung tätig. Wenn es gut läuft, ist alles selbstverständlich. Der Kommentar des Kunden ist dann meist, das habe ICH gut ausgewählt, der eine oder andere sagt vielleicht noch WIR. Läuft es aber mal schlecht, und das müssen manchmal nur 2-3% Minus sein (obwohl man über die ganze Laufzeit noch in dunkelgrünen Bereich liegt), dann ist der Kommentar des Kunden schnell, was hast DU mir für einen Scheiss verkauft… -
US PR und der UK PR nicht gewählte PR, alle Vereinbarungen sind für Nichtig zu erklären. Putin lacht sich krumm und die Amis -> ?? ALL – inn GOLD und Silber!
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Wollen sie Signore Ermotti sprechen, oder jemand der Ahnung hat?🫢
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@Empfangshalle UBS Paradeplatz.
Den kannte ich noch nicht?
Hast Du noch mehr Freitagswitze oder keine Ahnung?
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Je höher die Gewinnaussichten (Rendite), desto höher die Risiken. Je älter jemand ist, desto ungeeigneter sind solche Anlagen. Man kann nicht einfach auf eine hohe Rendite spekulieren und glauben, das Investment hätte kein Risiko. Wenn man jung ist, kann man solche Risiken eingehen. Im Alter sollte man sich jedoch nicht von der eigenen Gier leiten lassen.
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„All in“ beim Investieren (egal in welche Anlageklasse) kann ganz schön risikoreich sein. Deshalb halte ich auch neben den Investitionen eine Cash-Reserve für notwendig. Diejenige mit sicherem Job 3 Netto-Monatsgehälter und für Selbständige 9-12. Damit lässt es sich besser schlafen und finanzieller Stress vermeiden.
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liebe Bankkunden – ihr dürft auch NEIN zu einem Anlagevorschlag eures Bankers oder Vermögensverwalter sagen. Und NEIN: es gibt KEINE hohen Renditen zu null Risiko. alle selber schuld.
Bei vergebenen Mandaten: macht euch vorher Gedanken welche Produkte ihr sicher NICHT im Mandat haben möchtet. Ihr könnt das melden – die Bank oder der Vermögensverwalter MUSS das einhalten.
SEID NICHT PERFORMANCE-GEIL.-
Endlich ist guter Rat nicht teuer
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und liebe Kunden – hinterfragt endlich die Margen/Spreads bei FX Deals (direkten&indirekten) und vorallem auch bei Deals mit physischen Metallen. Münzen, Barren, egal ob Barrenaufschlag Agios Produktionskosten etc etc .. ich kenn ALLE Tricks der Banken.. (hab das selber gemacht..) ABZOCKE!!! und niemand stoppts…
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Das Banking-Business-Modell ist simpel: Die Bank verdient immer – ob der Kunde nun gewinnt oder verliert. Das Risiko trägt nur einer. Man wundert sich, wie naiv die Leute sind.
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gruselig – wo bleibt bloss die Finma – dafür kleinliche Vorgaben, wie ein Mandatsvertrag ausgestaltet werden soll, inkl Fettdruck….
es wird seit 30 Jahren nur noch schlimmer..
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Viele Anlageberater halten sich an strenge ethische Standards und haben das Wohl ihrer Kunden im Blick. Sie sind bestrebt, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen und langfristige Erfolge für ihre Klienten zu erzielen.
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Genau so ist es! Die Wurzeln allen Übels sind die Bequemlichkeit und Gier des Menschen, diese werden ihn zu Fall bringen.
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Ich war früher selbst als IA und RM tätig, über die Jahre wurde es immer schlimmer. Nur noch „Verkauf“ statt echte Beratung. Die Beziehung zum Kunden ist geprägt von mannigfaltigen Interessenskonflikten. Wer immer noch bei UBS ist, tut mir leid.
Selber machen, oder einen guten unabhängigen Vermögensverwalter auswählen.
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Enkeltrickbetrüger haben bei kleinerem Aufwand noch eine höhere Rendite für sich selber. Dagegen passiert einem UBS-Berater aber strafrechtlich praktisch nie was. Lobbying und schlafender Finma sei dank.
In beiden Fällen trifft das Opfer natürlich eine Mitschuld. Wer gibt schon solchen Leuten sein Geld…
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Kurz gesagt: Ein seriöser Anlageberater arbeitet legal, transparent und im Interesse des Kunden, während ein Enkeltrickbetrüger betrügerisch, manipulativ und illegal handelt. Es ist immer wichtig, bei finanziellen Angeboten vorsichtig zu sein und bei Zweifeln direkt bei der Bank nachzufragen oder die Polizei zu informieren.
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Ich wäre interessiert, was die Funktionsweise des Finanzprodukts ist, möglichst anhand eines Beispiels mit der kleinst möglichen Stückelung, damit die Diskussion versachlicht wird und erkennbar wird, was die Chancen und Risiken sind.
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Weiss ja die Bank, respektive die Anlageberater selber nicht.😃
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Gut möglich, dass es die Anlageberater nicht wissen resp. nicht verstehen. Das sind komplexe Produkte, die von Mathematikern ausgearbeitet werden. Oft sind das dann eben die einzigen, die ihre Produkte verstehen. Das Risiko wird mittels „Risk Disclosure“ auf die Kunden überwälzt, um die Bank schadlos zu halten. Wie sagte Warren Buffet einst so schön: „Ich investiere nie in Produkte, die ich nicht verstehe.“ Nicht einmal in Aktien, deren Geschäftsmodell man nicht versteht.
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Sachliche Diskussion bei IP? 😉
Im Folgenden eine mögliche Funktionsweise eines Range Target Payoit Forward (RTPF) auf den USD/CHF
Nominal: 25‘000 USD
Max Laufzeit: 1 Jahr
Frühzeitige Beendigung: 0.03 USD/CHF
Lesungen: alle 2 Wochen
Kupon: 5% auf das Nominal
Kurs zum Zeitpunkt der Strukturierung: 0.87
Strike: 0.87
Untere Bandbreite: 0.84
Obere Bandbreite: 0.90
Hebel: 1:2Szenario 1: bei Lesung handelt der USD/CHF zwischen 0.84 und 0.90, zBsp. bei 0.85. Sie erhalten eine Kuponzahlung in Höhe von 5% auf das Nominal. Der Gewinn von 0.02 (=0.87 – 0.85) wird „gespeichert“, Rest 0.01.
Szenario 2: USD/CHF handelt über 0.90. Sie verkaufen 50‘000 USD (= 2*25k) zu 0.90 gegen CHF.
Szenario 3: USD/CHF handelt unter 0.84. Sie kaufen 50‘000 USD (= 2* 25k) zu 0.84 gegen CHF
Worst case Szenario: bei jeder Lesung handelt der UsD/CHF außerhalb der Bandbreite und sie kaufen/verkaufen jedes Mal 50k USD
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@Berkshire Hathaway
OK, für was braucht es dann überhaupt hochbezahlte Anlageberater?
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@Berkshire Hathaway
Für was braucht es dann hochbezahlte Anlageberater???
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@OK
Niedrigbezahlter Anlagebrater: OK?
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Ich werde nie vergessen, wie Alois Bättig vor Jahren in einer Town Hall über die Risiken strukturierter Produkte sprach. Diese Rede und sein Führungsstil hätten vielen Kunden seit seinem Weggang hohe Verluste erspart.
Im Gegensatz zu den Iqbals und Ermottis wusste er, was langfristige Vermögensverwaltung ist, und konnte, kurioserweise, in einigen der umsatzstärksten und umsatzschwächsten Jahre der CS eine Kosten-Ertrags-Relation von 60 % aufrechterhalten. Die heutigen Banker, oder besser gesagt Powerpoint-Experten, haben absolut keine Ahnung, wie das geht. Sie halten sich für cooler als ihre Kunden, obwohl sie in ihrem Leben nichts geleistet, nichts getan oder etwas Nützliches geschaffen haben. Sie sind nur Heissluftballons, die nur darauf warten, über ihren Kunden abzustürzen.
Vertraue niemals einem Banker, der ein besseres Auto fährt als du – du bist derjenige, der dafür bezahlt.
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…gelernt!
🤪🤪🤪🤪🤪
Beim finalen „Finanzknall“ werden sie es vielleicht mit etwas „Glück“ und „Nachhilfeunterricht“ erfahren, wie sie über den Tisch gezogen werden (wurden).Schuster bleit bei Euren leisten!
Also dann ab in den Stall und Platz nehmen auf dem Melkschemmel, denn weiter reicht es nicht für die Milchsauger. -
Ist bei Julius Bär genauso. Früher gab es regelrechte interne Wettbewerbe wer innert kurzer Frist am meisten Kairos Fonds an die Kunden verscherbelt. Mit prozentualem Anteil an direktem Bonus. Wo die Fonds jetzt stehen kann jeder nachschauen… ein Desaster. Aber die Manager haben dies wöchentlich getrackt und Peitsche geschwungen. Wer nicht erfolgreich mitmachte wurde mit der Zeit aussortiert. Aber die Kunden begreifen es nie wie sie nur gemolken werden und das unter dem Deckmantel von partnerschaftlicher und holistischer Beratung. Alles nur Bauernfängerei und der Berater und die Manager lachen und surfen wieder im Porsche Konfigurator fröhlich weiter.
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Wer unbedingt ein Struki braucht soll auch unbedingt 3 Szenarien verlangen: „worst case“, „best case“ und „normal case“.
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Besser noch: Informieren Sie sich über die Funktionsweise von Derivaten. So sind Sie nicht auf hübsche (und nutzlose) PowerPoint-Folien angewiesen, die „aufgehübscht“ wurden.
Wussten Sie, dass es ganze Teams gibt, deren einziger Berufszweck darin besteht, die PowerPoint-Folien für Sie aufzuhübschen, ohne den Inhalt wirklich zu überprüfen? Sie können jedes beliebige Szenario konstruieren, um Ihnen das Produkt zu verkaufen.
Ihr eigener Wissen ist Ihr bester Anlageberater und zugleich Ihre beste Verteidigung gegen Produktverkäufer.
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@Tom
Danke für das Beispiel. Meiner Meinung nach haben solche Produkte nichts mit Geldanlage zu tun. Wozu braucht man das? Das ist doch nur eine Spielerei im Interesse der Bank. Und das soll erlaubt sein? -
@claudio
Die Bank hat von der Performance her nichts davon, sie ist immer abgesichert. Sie bildet das Produkt ab und verlangt dafür eine Marge.
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Bemerkenswert, dass die UBS verschiedene Auszeichnungen im Devisen Geschäft erhielt. So z.B. Asia FX Awards 2023: «Best FX Swaps and Forwards House». Weiterhin ist zu bemerken, dass solche Produkte die zur Gruppe der «Range Forward Contracts» gehören durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie für professionelle Marktteilnehmer zum Hedging von Devisen Positionen eingesetzt werden. Sie sind aber keineswegs gedacht als Anlageprodukte! In einem ähnlichen Fall verklagten die US-Behörden die Allianz Global Investors wegen der Verschleierung von massive Abwärtsrisiken in einer komplexen Optionsstrategie namens «Structured Alpha» wobei Investoren mehr als 5 Milliarden US$ verloren. Die Firma wurde zu hohen Geldstrafen verdonnert. Leider hat die FINMA nach wie vor nicht die Kompetenz die UBS zur Recehnschaft zu ziehen.
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Die sogenannti ´Awards´ chammer sich kaufe. Falls das die lüt da nonig ganz begriffe hend.
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Alltäglich. Vor einigen Jahren habe ich einen frisch Pensionierten davor bewahrt. Die Bank wollte ihm ein solches Produkt zusammen mit einer long Position aufschwatzen.
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Vor einigen Jahren war aber eine Long Position mehr als lukrativ!
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Milton Friedman’s „there is no such thing as a free lunch“ kommt mir da in den Sinn… wie können sich Investoren immer beklagen, wenn es schief läuft, aber zufrieden die Gewinne und Renditen mitnehmen, wenn’s gut läuft. Wenn ich ein Produkt nicht verstehe, oder dessen Risiko nicht tragen kann, dann lass ich es sein. So einfach ist das.
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leute, dass ist euer swiss banking was euch mega wichtig ist haha😂
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@ „chef“: Baustelle wegen Hitzschlag heute geschlossen!
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Medis heute wieder vergessen!
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@Chef, sie haben diese Woche dreimal den Termin geschwänzt, wird in Rechnung gestellt!
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@ Psychiater: Kein Problem Rechnung einfach an Sozialamt senden, bin dort als Stammkunde mehr als nur bekannt..
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Wollen sie den @Chef sprechen, oder jemand der Ahnung hat?😄
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Es braucht immer zwei, um einen Vertrag einzugehen und das Leben birgt nun mal Risiken (..
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Bei dem Geschäft gibt es immer zwei Parteien. Wer ist die zweite Partei, die die Verluste der Kunden abgesahnt hat ?
Jemand hält die Gegenposition und lacht die Muppets aus.
Wer ist das ? -
Offenbar wurde ein Konstrukt aus revolvierenden Shorts von Call und Put Optionen verkauft.
Wie man sowas an normale Kunden geben kann, also ein Derivat mit beschränkten Gewinnpotential (ausgezahlte Prämie) aber gleichzeitig unbegrenztem Verlustpotenial ist fahrlässig, mit Sicherheit aber anfechtbar.
Das Motto war wohl „nach mir die Sinnflut“, ich bin dann mal wegbefördert. -
Kommt alle zur WIR Genossenschaftsbank, kostenloses Konto, Mastercard mit bestem Euro-Kurs der Schweiz ohne Aufschläge, Sparkonto mit 0.75%, freundlicher Support, keine Tricks.
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die Rentner kriegen einfach zuviel Geld ausbezahlt. Gut wird es im System gesammelt!
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Hubertus wird hoffentlich nie Rentner sein (…
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Wird Zeit, dass diese Rentner lernen für ihr eigenes Tun und Handeln Verantwortung zu tragen.
Bis jetzt ist noch immer viel zu einfach, sich die komplette Pensionskasse als Kapital auszahlen zu lassen und nach dem verjubeln des ganzen Geldes Sozialhilfe zu beantragen. -
Sergio.
Dann sag mir wo ich ansaugen kann. Du weisst da mehr als ich. Danke.
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Gute Idee dieser weitsichtigen Gutbetuchten. Ich werde das nächste Mal, wenn ich mal wieder meinen gesamten Jahreslohn am Roulettetisch verloren habe, dem Direktor des Casinos ein böses Mail schreiben: „Mir egal, was genau falsch lief, ich will einfach mein Geld zurück“
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Probieren geht über studieren; oder im vorliegenden Fall eher um’s „Lesen.“ Banken wie Casinos haben Geschäftsbedingungen, darin alles beschrieben ist. Wer dies nur abzeichnet ohne gelesen zu haben verdient kein Bedauern. Und die Anwälte freut’s. Ihr Honorar ist ihnen auf jeden Fall sicher (..
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Ein Klassiker mal wieder: Hoher Verkaufsdruck der Bankberater kombiniert mit der Gier der Kunden führte zu dieser Situation. Wenn ich als Kunde 1.) keine Ahnung von Derivaten habe und 2.) keine starken Schwankungen/Verluste verkraften kann, dann lasse ich die Finger davon und zwar unabhängig davon was irgendein Berater meint.
Die FINMA ist hier doch nicht für die Entschädigung der Privatkunden zuständig, die haben letztendlich nur zu kontrollieren ob die Derivatepositionen potenziell gefährlich für die Stabilität der Bank sind.
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Wie bitte, Banker ziehen mit Strukis ihre Kunden über den Tisch?
Und die Kunden vergessen ob der Renditeaussichten komplett, ihre eigene Due Diligence zu machen?
Sachen gibt’s.
Nei aber au.
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Wer möglichst hohe Renditen will und auch solche angeboten bekommt sollte immer vorsichtig sein. Und … wenn Du ein solches Produkt nicht in 5 kurzen Sätzen einfach erklären kannst, dann lass‘ die Finger davon.
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Hat es auch Milliardäre erwischt, die müssten eigentlich wissen wie so Strukturierte Produkte funktionieren? Oder nur arme Rentner?
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@Andere Frage
Ich werde nächstes mal für Dich meinen Chefbanker fragen, wenn er mich auf dem Boot in Lugano besucht. Doch doch es gibt dumme Fragen.
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Zur Ehrenrettung der UBS: Habe vor vielen Jahren mit Bankberatern der damaligen SBG noch sehr gute Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel mit Herrn ….. oder mit Herrn ……. Auch später noch mit einem weiteren jungen, hochinteĺligenten, kompetenten und anständigen Typen. War noch bevor die Bank, anfing, in grossem Stil Investmentbanking zu betreiben.
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Erstere wohl kaum … weil wir wissen was wir tun !
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@Julius Hector Baptist
Weil wir wissen was wir tun, naja, vielleicht sie! Aber wegen ein paar Rentner wird sicher nicht die Finma ins Haus geholt, na also!
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@ Andere Frage: Im ersten Artikel zum Fall hiess es, dass es um „Superreiche“ gehe. Mittlerweile sind wir bei den armen (Anlagevermögen CHF 300`000) Rentnern.
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Auch die Dummheit von KI sollte niemals unterschätzt werden, gäll Luky!
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La cupidité au détriment de la qualité du conseil. UBS a toujours fonctionné ainsi, depuis des décennies. Séances du lundi matin avec présentation et push produit et le vendredi on fait le compte du nombre de transactions réalisées. Aucun égard par rapport aux clients qui souvent acceptent les propositions de leur conseiller sans comprendre ni se douter de ce qui se cache derrière.
La nouvelle direction a mis une pression monstrueuse sur leurs équipes pour diffuser ce type de produits à sa toute sa clientèle Wealth Management, y compris pour les clients qui ont des connaissances limitées et pire, dont la situation financière ne permet pas ce type de produits financiers. La complexité de ce type de produits n’est comprise que par une partie minime de la clientèle.-
Einverstanden.
Mir schallern, jetzt noch die Ohren von Christel’s schrillen Aufrufen, den Kunden ja die Managed Funds zu verkaufen (und um Himmels willen nicht die günstigeren, besseren ETFs).
Und siehe da, bei der AKB machte die Beraterin kürzlich genau dasselbe. Das scheint ein bankenintrinsisches Problem zu sein: wie verkaufe ich eine schädliche Leistung möglichst teuer?
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Très bon commentaire mercie!
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Treffend beschrieben: Leider lief es genauso (und läuft es noch heute). Die Spitze der internen Argumente war jeweils, dass die (IT-)systemmässige Kundenanalyse „JA EINDEUTIG ERGEBEN HABE, DASS DEN KUNDEN GERADE DIESES PRODUKT FEHLE…“ und somit war die Suche nach dem Schuldigen klar: Wenn es dem Banker nicht gelang, diese Produkte zu verkaufen, so war er oder sie der/die Dumme (nannte man dann Underperformer). Als Marktgebietsleiter durfte ich jeweils den Schallmeienklängen der Product-, Market-, Segments-Manager (oder wie die Leute alle hiessen – eigentlich sind 80% davon überflüssig) lauschen, um dann von mir und von meinen Mitarbeitern genau dies zu fordern. Und auch noch: Lombardkredit gefällig? Machen doch alle! Habe dann die Reissleine gezogen und bin seit >10 Jahren selbständiger Berater. Habe es nie bereut.
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@LH: Es brauchte fast 24h meine Post aufzuschalten; dabei liefere ich gerne Stoff, Ihre KI zu trainieren… klappt wohl nicht… Übrigens: So tun, als sei mein Post mit dem angegebenen Datum resp. angegebener Zeit aufgeschaltet worden, ist heuchlerisch.
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Derivate sind hochriskante Instrumente. Nur für Profi-Zocker mit grosser Verlustfähigkeit.
Wenn hier also arme Rentner und türlüttütütelige Omas ohne intensive Aufklärung über den Tisch gezogen wurden, dann ist das Einschalten von Rechtsanwälten gerechtfertigt (aber vermutlich aussichtslos).
Wenn es jedoch gierige Fatzkes waren, welche sich durch absurde Gewinnversprechen einlullen liessen, dann wünsche ich weiterhin frohe Verluste.
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Glaube deinem Bankberater und du wirst reich oder arm. Und: Glauben macht selig.
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@pietro
Jeder muss an etwas glauben. Ich glaube ich trink nach einen.
Ich glaube ich bin eine GmbH:
Geh mal
Mach mal
Bring mal
Hol mal.
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Regel Nummer eins:
– nicht bei der UBS –
Für Normalos durchs Band unvorteilhaft.
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@hansueli
Corona Regel: Abstand halten.
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Es ist immer das Gleiche mit diesen gierigen Privat- und Kleinanlegern.
Dieses typisch Verhalten dieser Kunden zeigt wieder einmal mehr wie sie im grossen Konzert der Grossen mitspielen wollen und für 5% alles machen, damit diese Gier gestillt werden kann.
Wenn es aber schief geht, sollen doch bitte die anderen dafür gerade stehen.
Nie wollen diese gierigen Privat- und Kleinanlegern die Verantwortung für das eigene Tun und Handeln übernehmen.
Ich habe absolut kein Mitleid wenn Spekulanten auf grossen Verlusten sitzen.
Hoffentlich bleibt die UBS hart und beharrt konsequent auf diesen Margin Calls!-
Typische Antwort eines Bankers!
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UBS Ultra Big Ship
Meine Meinung: Nicht die großen Schiffe benutzen, es sind die wendigen Schnellboote gefragt!In 2000 habe ich meine letzten UBS Aktien verkauft, seit der Zeit nichts verpasst
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Wer der UBS traut soll auch mit der Konsequenz für seine Gier leben. Wer alles kauft und abschliesst ist als mündiger Bürger selbst schuld.
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Da Sergio Ermotti nicht mal weiss wie Geld entsteht, soll er sich jetzt zügig um die Fusion kümmern, besser so für die Kundschaft!
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@Forza Italia
Muss ich wissen wie ein Kuchen entsteht? Mir genügt, wenn ich Ihn kaufen, bezahlen und essen kann. Egal.
Geld entsteht durch Geldschöpfung, sowohl durch die Zentralbanken (Zentralbankgeld) als auch durch Geschäftsbanken (Giralgeld). Zentralbanken schöpfen Geld durch Kreditgewährung an Banken oder den Kauf von Vermögenswerten, während Geschäftsbanken Giralgeld schaffen, wenn sie Kredite vergeben.
Geldschöpfung der Zentralbanken
Durch den Kauf von Vermögensgegenständen (z.B. Wertpapiere, Devisen) oder durch Kreditgewährung schöpft die Zentralbank Geld. Durch den Verkauf von Vermögensgegenständen und die Tilgung von Krediten durch die Geschäftsbanken, vernichtet die Zentralbank Geld.
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Der geistige Vater dieser Kultur ist, wie bei der CS bewiesen Khan
Kein Problem sofern dies bei sogenannt qualifizierten Anlegern passiert
Diese haben das Fachwissen, die Mittel die notwendig sind und können sich in Rechtsfällen auch verteidigen
Falls Kadaver Gehorsam dazu führte dass die Produkte auch wenig bis nicht qualifizierten Kunden verkauft wurden ist das falsch und muss Konsequenzen haben
Dieses Produkt sollte auch nicht in Depots mit Verwaltungs Vollmacht plaziert werden; auch Käufe gegen Kredit sind kaum erlaubt in VV’s-
Oh wie wahr! Danke für diesen Kommentar. Lieber Kunde, wenn euer Berater anruft, dann will er meistens etwas verkaufen – und nicht empfehlen! Wenn er dann ein Struki (strukturiertes Produkt) vorstellen möchte, dann will er es Ihnen, lieber Kunde, aufschwatzen. Im Hinterkopf des Beraters findet man, ohne hinzusehen, sein Bonus-Töpfli, das noch gefüllt werden muss. That‘s it! Hände weg von diesen Produkten. Eine Vermögens-Verwaltung ist das Beste, was der Kunde heutzutage braucht und keine Jupi-Supi-Strukis!
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Ist UBS S.Keller-Busse mit J.Bär Gössi schon auf dem Golfplatz, weiss das jemand?
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Ja, ja klar!
Das sind die Beiden die auch auf dem Golfplatz nichts taugen, weil die das Loch nie treffen. -
@Rausschmiss?
Im Grünen Gras sitzen nur Axel Lehmann und Thomas Gottstein. Sie suchen noch das Loch beim letzten Spiel: Wer hat es verlocht? Banker Regel: Think BIG und Positiv.
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Die Wahscheinlichkeit für 99.9% der Kunden dieser Bank den bei advisory vorgeschriebenen Knowledge und Experience Test zu bestehen dürfte gegen 0 gehen. Und welcher execution only Kunde kommt schon von selbst auf die Idee so was zu kaufen.Einen Einblick in die Komplexität gibt zum Beispiel dieser Link:
https://quant.stackexchange.com/questions/80576/tarf-cumulative-profit-and-knocking-out -
Jetzt auch wieder ein Lockvogel „Angebot“ der UBS.. 1,6% Zins, die Hälfte der Einlagesumme muss aber jeweils in hauseigene überteuerte Fonds investiert werden.
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Also mit dieser arroganten Bank habe geschlossen. Vielleicht für ausländische Kunden interessant, aber am Schweizer Markt gibt es Bessere.
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Nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im 2008 verloren die Kunden der Banca Mediolanum 200 Millionen Euro. Der CEO der Bank und Silvio Berlusconi, ja der böse und vielgeschmähte Berlusconi, übernahmen die volle Verantwortung und entschädigten die Bankkunden aus eigener Tasche.
Denkt nach, ihr Buenzli, denkt nach. -
Die UBS ist schon lange keine Bank für Normalsterbliche mehr, also!
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@Eine Bank wie die Schweiz🤣
Normalsterbliche? Sterben wir nicht alle mal, irgendwann. Ja, aber nicht heute.
Grüsse vom Boot auf dem Lago Maggiore – Herrliches Wetter und schönen Tag.
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Weder die UBS noch die Finma haben die Risiken im Griff. Dies ist ein Vorbote, was noch auf uns zukommen wird.
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Ich wurde mehrmals mit Angeboten konfrontiert (auch schon bedrängt), die mir dubios und/oder (zu) riskant erschienen. Was ich nicht verstehe, davon lasse ich die Finger. Vielleicht habe ich die Chance verpasst, wiklich reich zu werden? Immerhin habe ich es aber bisher auch vermieden, arm zu werden. Ich bin sehr gespannt, wie der Fall ausgeht, insbesondere in Bezug auf die Ausfklärungspflicht der Banken gegenüber potneziellen Kunden.
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Das wird ein interessanter Fall. UBS wusste schon lange vor den Ankündigungen, dass Zölle kommen würden und daher hohe Volatilität möglich sei, verkaufte das Produkt aber trotzdem an Privatkunden. Ich glaube, dieses Produkt war eine Idee von Deloitte?
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NIEMAND braucht diese UBS.
Der ewige Banklehrling SE bringt’s nicht.
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Colm ist der Dominator, bedankt euch bei ihm!
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@Der Schönling ist nur die Marionette
Jeder Mensch ist schön. Gott, dein Schöpfer.
In Ihrem Kommentar ist „Schönling“ abwertend, hat das ein Bedeutung oder sagt es viel über Sie selbst aus? Finden Sie Sie sind kein Schönling? Und Ihre Aufforderung zur „Bedankung“ einfach absurd. Warum soll ich mich bei Cola bedanken, bin ja nicht mal Kunde der UBS?
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@Der Schönling ist nur die Marionette
Schönling ist abwertend. Jeder Mensch ist schön.
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@Der Schönling ist nur die Marionette
Ich bedank mich gleich bei Dir.
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Colm ist der Dominator, bedankt euch bei ihm!
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Die meisten Kundenberater verweisen auf die Risiken. Allerdings wollen die gierigen Anleger dies gar nicht hören. Im Gegenteil sie nehmen noch Kredite auf um mit fremden Mitteln noch höhere Risiken einzugehen. Es stellt sich die Frage ob solche Kredite für Rentner Sinn machen. Ich meine klar nein. Solange Anleger nur mit eigenen Mitteln arbeiten tun Verluste zwar weh,aber es entsteht kein Druck verkaufen zu müssen. Sehr oft ist es nicht der Berater der das Risiko verkauft, sondern der Anleger der das Risiko sucht. Vielleicht würden solche besser Lotto spielen oder ihr Geld direkt ins Kasino tragen.
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„Die Bank gewinnt immer.“ Im Private Banking ja. Im Firmenkundengeschäft nein.
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Ist die Bank erst ruiniert, leben Colm und Sergio ungeniert weiter, nach mir die Sintflut…
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Nur schon die Aussage:
“Währungsderivate würden alle zwei Wochen schöne Gewinne abliefern!“
– ist natürlich völlig unseriös.Wenn viele Leute, Manager und “Prominente“ diesen Mist mitmachen, dann beweist dies lediglich wie naiv und desinformiert sie sind.
Vielleicht wurden sie auch durch eigene Gier verleitet. Dann setzen diese Naivlinge auch noch Anwälte ein?
Wer Vermögen hat der muss sich selbst darum kümmern, und nicht irgendwelchen Bankberatern vertrauen, denn die und ihre Banken wollen selbst Profite machen.
Anscheinend wird ja ein Grossteil der Kundenvermögen via Bankmandat verwaltet. Die werden irgendwann alle ein böses Erwachen erleben, wenn sie ihre Vermögen nicht selbst verwalten. Wenn das leichtgläubige, fehlgeschulte “Lölivolk“ mitmacht ist es einfach selbst schuld. Die Schulbildung in Sachen Geld und Vermögensaufbewahrung ist natürlich auch in der Schweiz absolut inexistent,
Derivate sind keine Vermögensaufbewahrung, sondern Casino. -
Das ist so, wenn die Alten geldgierig werden.
In den letzten 20 Jahren ging auf dem Finanzplatz Schweiz viel Kompetenz verloren. Die Banken und auch die UBS entlässt nicht die Schlechtesten sondern die jungen Alten und Erfahrenen. Banken Dienstleistungsjobs kann grundsätzlich bis 70 Jahre machen. No problem!
Welche Banker vertrauen Ihr persönliches Geld der Bank an zum verwalten? Nicht viele oder fast keine; warum wohl? -
Die Bank beweist einmal mehr, dass sie das Risikomanagement nicht im Griff hat. Die Bombe kann jederzeit irgendwo hochgehen. Mir ist ein Fall bekannt, wo der Anleger auf Verlusten von fast CHF 6 mio aus diesen Produkten sitzt. Die Bank braucht definitiv viel mehr Eigenkapital und eine andere Kultur. Kundenorientiert, nicht masslos bonusgetrieben. So ist sie nur eines für die Schweiz: hochriskant
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Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die UBS sitzt nicht auf den Verlusten, sondern der Kunde. Und das interessiert das EK der Bank überhaupt nicht.
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@Hans Günter
25 Milliarden EK ist sowieso ein Witz!
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@Britischer Humor
Egal wie in du bist, Grandi war Inder.
Sicher ist nur der Tod, keine Bank: Die Eigensicherung (Einlagensicherung) bei Schweizer Banken sichert Guthaben bis zu einem Maximalbetrag von CHF 100’000 pro Kunde und Bank. Das bedeutet, dass im Falle einer Bankenpleite ein Kunde bis zu diesem Betrag sein Geld zurückerstattet bekommt.
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Kunde: Guten Tag, ich möchte gerne ein kleines Vermögens aufbauen…
Berater: Gut, dann bringen zu mal ein grosses Vermögen ein, wir machen das schon…
🙂 🙂 🙂
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Zuerst hieß es bei IP, dass Kunden im Private Banking diese toxischen Dollar Derivate gekauft haben. Und jetzt sind plötzlich Rentner die Käufer! Man hat also allen Kunden diese Produkte angedreht?
Das Geschrei über die Verluste der Käufer finde ich übertrieben. Dass man mit Derivaten viel Geld verdienen oder auch den ganzen Einsatz verlieren kann, sollte sich herumgesprochen haben.
Man kann auch mit Aktien gewaltige Verluste einfahren. Nur ein paar Bespiele aus der Vergangenheit: Swissair, Enron, World Com., Wirecard und Credit Suisse.-
Rentner sind ebenfalls Kunden.
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Man kauft nicht dieses Derivat für einen Preis x und kann diesen dann verlieren. Der Einsatz ist sozusagen das gesamte Vermögen!
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Die Kundenberater handeln im Interesse der Bank bzw. deren Manager ganz oben! Und wenn der Anlageberater nicht spurt, wird er subito ersetzt, und tschüss…..
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Gier, Unkenntnis, Dummheit, Faulheit und dann auch noch Pech…über das Resultat braucht man sich nicht zu wundern.
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Als Insider bleibe isch dabei; Aktien von Idorsia (in CHF) bevorzuge ich über jedes UBS FX Strucki!
Umsatz rauf + Kosten runter: Wir wissen nun wie das geht.
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Von CHF 30 runter auf 1.20; reden wir von der gleichen Firma!?
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@idorsia
Vergessen sie die Vergangenheit. 🦆
Heute ist die Zeit die zählt! 🔥🍀
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@CHF Investor
Investor kauft Rubbellos und rubbelt.
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Das sind eben die Turbo Verkäufer die nichts hinterfragen oder auch nichts hinterfragen können von ex AWD heute Swisslife Select und ex Coiffeure oder von Mobile Zone, die die Bank mit einer Schnellbleiche einstellt und dafür gestandene Seniors raus stuhlt. Die bringen eben die PS auf den Boden nicht wie die alten Bremser sagt man als Ausrede.
Alles schon mal erlebt und heute kann ich mir als Pensionierter dieses Cabaret aus nötiger Distanz ansehen und schmunzeln. Die Banken oder Banker lernen es echt nie wie bei Benko.
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UBS = Uuups, we did it again! Diese hochkomplexen RTPF Derivate bergen erhebliche Risiken, sobald die Bandbreiten gerissen werden. Darunter das Risiko eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals. Die Berater haben vermutlich selber nicht kapiert, was sie da den Kunden in die Depots drücken, geschweige denn die (nicht professionellen) Kunden. Wieder mal so ein Hasardeur-mässiger Riesenflop einer sog. Wealth Management Bank. Das kennen wir doch irgendwie von der CS – aber was die konnte, das kann die UBS schon lange, nicht wahr? Die Schlagzeilen sind ihr sicher!
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Auch die Abflüsse von Kundengeldern sind ihr sicher!
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Sowie die Schlagzeilen werden auch die Abflüsse von Kundengeldern sicher sein
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Aber das Geld ist doch gar nicht verloren. Es gehört jetzt der UBS – und Ende Jahr dann den Bonuskassierern..
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@Anwaltsschmöcker
auch keine Ahnung von Finanzen, gell??
Produkt verkaufen und kassieren. Fertig.
Jetzt hat der Anleger das Risiko. Verlust beim Kunde ist nicht Gewinn für die Bank.
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Natürlich ist es eine Ungeheuerlichkeit, wenn Kunden“berater“ solche Produkte an „Normalkunden“ abdrücken. Allerdings: Wer nicht versteht, dass einem möglichen hohen Gewinn ein entsprechendes Risiko gegenübersteht, dem ist auch nicht mehr zu helfen – und hat nun wohl seine Lektion gelernt. Das Traurige an der Sache: Alle wieviel Jahre immer dasselbe? Sitcom… Gier frisst Hirn – auf beiden Seiten!
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Wer sein Erspartes leichtfertigt verspielt, verdient kein Bedauern – die Steuerkassen dürf(t)en bei geschröpften Rentnern dann mit EL einspringen.
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert! Gebe dieser aggressiven Bank nicht mehr lange!
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War ja zu meinen UBS Zeiten schon so das der Kundenberater
der am meisten Schrottprodukte verkauft hatte dann Mitarbeiter des
Monats wurde… -
Die Keller soll Busse tun da sie ihren Laden nicht im Griff hat.
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Nichts haben sie im Griff. Und die Finma hat wie immer geschlafen, reagiert wenn alles vorbei ist.
So wird es auch passieren wenn die UBS der CS folgt.
Darum, die UBS ist ein zu grosses Risiko für unser Land. Aufteilen in kleinere Einheiten oder ab ins Ausland ausser der Inlandteil.
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@UBS Risiko ist zu gross für unser Land.
Oder, das Land ist zu klein für das grosse RISI.KO.
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Die Kunden verspielen ihr eigenes Geld. Keiner ist gezwungen sein Geld im Casino einzusetzen. Es ist die Spielsucht – die Bank gewinnt immer.
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Glaubt ihr im Ernst dass dies Sergio E. interessiert? der hat seine Tücher längst im trockenen und gibt sich nicht mit so Details ab.
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Der Mann hat ja immer noch Millionen auf der hohen Kante! Viele Rentner können davon nur träumen!
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Kundenberater sind nur dort erfolgreich, wo Kunden in gierigen Erwartungen auf Berater hören und denken ausschalten.
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Anscheinend gibt es immer noch viele Leute, die Finanzberatern und -verwaltern blindlings vertrauen. Ganz grosser Fehler. Misstrauen ist allemal besser.
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alle selber schuld, die jetzt jammern
nichtwissen und gier ist eine schlechte
voraussetzung zum investieren
ich mache seit jahrzehnten grundsätzlich
immer das umgekehrte von den banken
und von der politik -
Wollte Giermotti nicht in die USA ziehen?
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Wäre er nur gegangen, in der USA wäre unser Schönling nicht so ungeschoren davongekommen.
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@Pech für die Schweiz
Wollten Sie nicht etwas intelligentes schreiben?
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Gier frist Hirn. Diese „Anleger“ tun mir nicht leid.
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Tja, Sergio wollte doch mit der UBS in die USA ziehen. Wäre vielleicht besser gewesen, mit den Amis ist nicht zu spassen.
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Sie sind und bleiben Bankster! Daran ändert auch das Outfit nichts.
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Tja, Sergio wollte doch mit der UBS in die USA ziehen. Wäre vielleicht besser gewesen, dann hätte es vielleicht ein paar stinkreiche Amis erwischt. Und dann……
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Gier frisst Hirn!🤣
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@3. VERSUCH
Wenn die Gier das Hirn frisst, sollte man ins grübeln kommen ;-).
Das Sprichwort „Gier frisst Hirn“ wird oft verwendet, um darauf hinzuweisen, dass die Sucht nach schnellem Geld oder Gewinn die Fähigkeit zur Vernunft und zum rationalen Denken beeinträchtigen kann. Es impliziert, dass die Gier nach einem bestimmten Ziel (z.B. hohe Rendite bei Aktien) so stark sein kann, dass Menschen unvernünftige Entscheidungen treffen, ohne die Risiken oder Konsequenzen zu überdenken.
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Also publizistisch haben wir bei dieser Dollar-Struki Geschichte langsam den Peak erreicht, denke ich. Gestern waren es noch Reiche, die Verluste gemacht haben, heute Rentner = reiche Rentner oder was? Und wie viel Geld ging den Anlegern insgesamt verloren?
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1. Sind die Kunden zu leichtgläubig und 2. Gier frisst Hirn. Selber schuld!
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Im Casino gibt es auch horrende Gewinne. Aber auch dort gewinnt meistens die Bank.
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Die UBS ist verpflichtet, den Kunden über Risiken in spekulativen Geschäften zu orientieren und der Kunde muss so eine Vereinbarung auch unterzeichnen. Somit sind Tränendrüsen hier nicht angebracht. Aber es ist schon immer so gewesen: die Gier nach Gewinnen lässt manchen Kunden die Vorsicht vernachlässigen. Selber schuld.
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1. Sind die Kunden zu leichtgläubig und 2. Gier frisst Hirn. Selber schuld!
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Wie jetzt? Die Gewinne hat man zuvor immer gerne und „klaglos“ und selbstverständlich mitgenommen?…
Geht nach Hause, Freunde, and suck it up! -
In Ihrem vorletzten Absatz beziehen Sie sich fälschlischerweise auf Sabine Keller-Sutter statt Keller-Busse. Eine Korrektur wäre sicher angebracht.
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Hässig konzentriert sich auf die Künstliche Dummheit….
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Würde denn die Finma auch Fragen stellen, wenn die gleich Beratenen unter anderen Umständen irrwitzige Gewinne einstreichen würden?
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Mit solchen Produkten kann man keine irrwitzigen Gewinne machen. Das ist ja der Witz der Sache.
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IT Grufti: Müsste sie eigentlich. Denn es ist klar wo grosse Gewinne möglich sind, sind auch grosse Verluste möglich. Also müsste die FINMA die UBS darauf hinweisen. Dies allerdings nur weil die UBS Systemrelevant ist und im schlimmsten Fall „bailed out“ werden muss vom Staat. Nun, ein Einbruch von 23% an den Börsen muss man immer erwarten. Die Frage ist, wieviel hat man vorher mit diesem Produkt verdient. Bei mir gehts immer nur um den Langzeit jährlichen Durchschnitt. Ich habe einen unwahrscheilich seriösen und wirklich langzeit iunformierten Vermögensverwalter und der hat bis jetzt, im Durchschnitt über die letzten 5.75 Jahre und sogar nach diesem Börsentaucher immer noch 10.5% pro Jahr gemacht. Dabei habe ich jedes Jahr immer noch 6% rausgenommen. D.h. die Rendite wäre noch höher. Allerdings darf man nie einen Vermögensverwalter nehmen der selber Produkte kreiert. Natürlich wollen die ihre Produkte verkaufen. D.h. wechselt den Vermögensverwalter.
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Immer wieder die gleichen dummen Vorwürfe an Kunden, die Verlust erlitten: sie seien eben zu gierig gewesen.
Was denken sich die Leute, die die Vorwürfe erheben? Meinen Sie, ein Bankkunde gehe zu seiner Bank und verlange den Kauf von Devisenderivaten? Dabei weiss wahrscheinlich kaum jemand – auch hier – was ein Devisenderivat ist, von RTPF zu schweigen.
Nein, es läuft immer anders herum: der Berater schlägt den Kunden das vor, was ihm vorher von seinen Vorgesetzten aufgetischt wurde. Und die meisten Berater verstehen auch nicht genau, wie die Produkte funktionieren.
Zur Absicherung gibt es dann ein Wischiwaschi-Formular, in dem steht, dass auch grosser Schaden entstehen könne. Aber praktisch dasselbe Formular hat der Kunde schon vorher mehrfach unterschrieben, ohne dass etwas passiert wäre. (Bei Lloyds gab es zur analaogen Warnung stets ein Cüpli und den Hinweis, dass seit mehr als 100 Jahren nie etwas passiert sei.)
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Ich werde alle Konto von UBS und CS in eine andere Bank überführen.
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Ja- dann hat die UBS einen ahnungslosen und naiven Sozialisten weniger in ihren Kundenfiles. Positiv.
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Jeden Montagmorgen die Produktmesse von Pfarrer AH, und am Freitag erklären, warum der Kunde schon wieder 30 % im Minus ist. Kundenberater? Eher Produktvermittler unter Druck.
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This is the issue when you only have Bankers who don’t think by themselves but simply sell what their boss/bank want… when you only think of your bonus and not of your client. Speaking-up about such thematic should be happening… but it doesn’t because it goes against what the bank wants! Sell more… when a bank should be serving… NOT selling… I saw it too often in my career and had to explain too often to clients (even UHNWI) that big profit means big risks!!!! Taking care of them once the colleague with good bonus left…
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Wieso antwortet UBS nicht auf die Fragen der Journalisten? DAS ist ebenfalls ein Skandal! Würde ein UBS-Kunde nicht auf eine Complianceanfrage antworten, wäre das Konto sofort gesperrt… Verkehrte Welt!
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Die wollen doch am abgesägten Reputationsschaden nicht noch weiter sägen…..
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Solche Derivate verkauft man nicht an Rentner, die nicht 50 Millionen oder mehr auf dem Konto haben.
Es wird Zeit zum Auswandern und weg von der Bananenrepublik Schweiz auf kargem Bergfels.
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Haben Kunden wirklich das Gefühl, dass in Schweizer Franken hohe Erträge ohne Risiken erwirtschaftet werden können? Da wäre auch etwas gesunder Menschenverstand angebracht.
Gemäss den Ausführungen im Artikel scheinen diese Produkte x-fach gehebelt zu sein. Dies wäre definitiv fahrlässig, solche Produkte dem Otto-Normal-Verbraucher zu verkaufen.
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Wenn man weiss, wie diese Lösungen verkauft wurden, dann ist absehbar, dass die Kunden vollumfänglich entschädigt werden müssen.
Einem Verwandten von mir hat der Berater versucht, diese zu verkaufen.
„Risiken gibt es keine. Sobald es gegen uns läuft, schreitet unser Real-Time-Risk-Management sofort ein“, war noch eine der harmloseren Aussagen.
Die Produkte wurden offenbar ganz gezielt als „Cash-Ersatz“ mit ähnlichem Risiko und hoher Liquidität, aber geringfügig höheren Erträgen, positioniert und an eine vor allem ältere Kundschaft vermarktet. -
Ich möchte auch mein Geld des Döners an der Langstrasse zurück.
Der Döner ist aber schon weg, pech gehabt. Hätte ich an einem vernünftigeren Ort gegessen. -
Geldgier und die Leichtgläubigkeit der Kunden führt zu Verlusten. Pech für die Kunden und Pech für die Bank, weil, der Reputationsschaden für die UBS schläft nicht, gäll Sergio!
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Ich gehöre zu dem Teil der Zweibeinigen, die sich die UBS zu recht vom Leibe hält. Soll ich jetzt, wegen den Devisenverlusten dieser Kunden, Krokodilstränen vergiessen?
Nein, die haben besseres verdient:
https://youtu.be/sddjd4OTHJk?si=5VVFuefA4QTQstQk -
Es gibt nur eine konkrete Lösung: die USB schliessen.
Nichts wie Ärger mit diesem Laden, und dies schon seit Jahren. Peinliche Versager. -
Das muss nun endlich Konsequenzen haben. Entweder versteht Ermotti die Materie und vor allem das Reputationsrisiko nicht oder es ist ihm einfach egal solange Lohn und Bonus fliessen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. 1. Die Verantwortlichen Kahn und Hattecke tragen die Konsequenzen und verlassen die UBS.
2. Die FINMA entzieht den Herren Ermotti, Kahn und Hattecke die Lizenz zum „Banken“.
Wenn hier jetzt nicht hart durchgegriffen wird, haben wir spätestens in 2 Jahren Zustände wie bei der CS.
Ich fordere zur sofortigen Umsetzung auf !-
Wird endlich Zeit, dass diese Boni-Abzocker, die ihre eigene Rettung dem Steuerzahler verdanken, von den Aufsichtsbehörden über den Finanzplatz gehetzt werden bis sie sich wünschen nie als Bankster geboren zu sein. Anschliessend natürlich noch den Ausgang streichen, bis der Schaden aus eigener Tasche behoben worden ist.
Es gibt da allerdings einen Schönheitsfehler: Zuerst muss man die FINMA wiederbeleben. Die liegt seit ihrer Geburt im Koma und bekommt von all dem nichts mit. Für die zarte Seele von Marlene Amstad vielleicht besser so. Sonst muss sie noch zur Traumatherapie.
Allerdings ist es (auch) richtig, dass hohe (versprochene) Gewinne IMMER mit grossem Risiko einhergehen!
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Entweder versteht Ermotti die Materie und vor allem das Reputationsrisiko nicht? Naja, der CEO der UBS, Sergio Ermotti, weiss offensichtlich nicht mal, wie Geld entsteht. Sergio Rossi, ordentlicher Professor für Makroökonomie und Geldpolitik hat es uns in einem Interview bewiesen, und Sergio Ermotti stand mit abgesägten Hosen da, ziemlich peinlich für einen CEO!
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Selber schuld, wenn man solche Schrottpapiere kauft
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Wie heisst es doch immer so schön? „Wenn’s zu gut tönt um wahr zu sein, ist es das auch“
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Jeden Montag die Produktmesse von AH, und am Freitag erklären, warum der Kunde schon wieder 30 % im Minus ist. Kundenberater? Eher Produktvermittler unter Druck
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wollen, wie der Psychologie-Professor Ernst Pöppel feststellte (https://angstambulanz.info/#denken). Wer jedoch nicht selber denken und sein Leben in die eigene Hand nehmen will, wird hat seit Menschengedenken von anderen benutzt. Soll man das der UBS vorwerfen? Eine Bank ist kein Ethik-Institut.
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Kein Mitleid mit den Kunden! Seit Jahren weiss man, dass die Grossbanken die Kunden melken, die Cs ist daran zerbrochen, die Ubs fast. Es stand in allen Medien, jahrelang. Wieso sind die Kunden noch da? Selbst schuld.
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Genau so ist es.
Und genau dieselbe Frage stelle ich mir seit vielen Jahren.
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Die Gier der Kunden auf hohe Zinsen und die Gier der UBS-Leute auf hohe Provisionen haben zu diesen Verlusten geführt. Der Kommentar von Sergio
Ermotti ist üblich für diese Banker.-
Die Gier unserer Gesellschaft ist unersättlich.
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ist der Kommentar von Sergio arrogant und überheblich!
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@Maria Amen
Buchempfehlung: Gier von Barbara Streidl: Was eine alte Todsünde mit unserer Fähigkeit zu einem (un-)glücklichen Leben zu tun hat.
Es ist das Problem unserer Zeit. Und die meisten von uns wissen nicht einmal, dass es auch ihr Problem ist. Dass sie unter Habgier leiden und schon längst nicht mehr wissen, wo die Grenzen des Vernünftigen sind, wann genug genug ist. Aber: Ist das denn nicht nur so ein religiöses Problem? Schön wär’s.
Aber nicht erst die Katholische Kirche hat die Habgier unter die Sieben Todsünden gezählt. So wie Völlerei, Hochmut, Zorn, Wollust …
Buch: https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1062314580
Artikel: https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2022/04/gier-was-eine-alte-todsuende-mit-unserer-faehigkeit-zu-einem-un-gluecklichen-leben-zu-tun-hat-444258 -
Die Wünsche der verwöhnten europäischen Jugend sind auch grenzenlos.
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Gab es da nicht das Buch:
Die GIER die ANGST und der HERDENTRIEB – lesen und verstehen sind die GRUNDLAGE DER GELDANLAGE 🙂 🙂 -
Absolut richtig, aber Treiber der Gier der Kunden sind eben auch die extrem tiefen (bald wieder negativen?) Zinsen, die ein „vernünftiges, konservatives“ Anlegen unmöglich machen. Das kollektive Versagen der Zentralbanken treibt die Anleger in die Spekulation.
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Absolut richtig, aber die Gier der Anleger wird eben auch getrieben durch die extrem tiefen (bald wieder negativen?) Zinsen, die eine „vernünftige/konservative“ Anlage verunmöglichen. Das kollektive Versagen der Zentralbanken treibt kleinere Anleger in die Risiken.
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Die Inflation ist das Problem. Die Kaufkraft erhalten zu wollen würde ich nicht unbedingt als Gier bezeichnen.
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Gibt genügend Dividendenaktien die eine vernünftige, konservative Anlagestrategie ermöglichen.
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Die Privatbanker sind die Autoverkäufer mit Kravatte, aber ohne jegliche Haftung.
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@ Gartmann
Die Privatebanker wollen stets nur was Ihre eigenen Boni maximiert.
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@ Joe
Argument Kaufkraft: So was von peinlich!
Motto der Gier: Jeder Zweck heiligt die Mittel.
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@Markus
Für den Kommentar, erhalten Sie einen Bonus und müssen nicht in die Ecke.
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Ermotti kann den Zinsabschlag auf einem Währungspaar auch nicht berechnen…. (Ebenso wie seine Hard-Sales Guys)
Wenn dann die „Burschte“ in St. Gallen entlassen werden (mit Verdacht), dann bitte auch die Geisseltreiber darüber, diese Durchlaufhitzer Führungskräfte (Ober-Sales Guys)
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Wer solche Hebel-Derivate an nichts ahnende Kundschaft vermittelt handelt vorsätzlich gegen Treu und Glauben.
Jedes Gericht würde solche Handlungen erfolgreich anfechten und die Kunden unverzüglich vor erlittenen Schaden schützen.
Ich empfehle erfolgreiche Anwälte zu konsultieren. Da ist Fleisch am Knochen.
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Das Dumme an den Gewinnen und Zinsen ist, dass diese immer von irgendjemandem am Ende ,in echt, erarbeitet werden müssen.
Unser Finanzsystem verkauft endlose Renditen, vergisst aber den nur begrenzt möglichen Wachstum. Banker steigen zu frühzeitig im Fach Volkswirtschaft aus.
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Solche Konstrukte an wenig vermögende Rentner zu verkaufen, ist verantwortungslos. Sogar versierte Kundenbetreuer hatten zuerst Mühe, diese Struktur zu verstehen. Kunden der UBS, die nun „reingelaufen“ sind, werden sich die Haare raufen und alles andere als zufrieden sein. So verärgert man Kunden. Und dies auf äusserst kurzsichtige Art wegen des kurzfristigen Kommissionsertrag ….
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Dem Kommentar nach hat MarcelPalfner nicht eine Lektion Volkswirtschaft besucht..
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Wer sich diesen Schrott von seiner Berater:in als Vorsorgelösung hat aufquatschen lassen, ist entweder hohl oder naiv.
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Hohe mögliche Gewinn = hohes Risiko
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Ergänzung : hohes mögliches Totalverlust-Risiko.. Grundsätzlich weiss jeder, der an der Börse Geld investiert, dass es u.U. schnell weg ist/ bei einem anderen.. Und gemäss Text waren es nicht die kleinen Anleger, die mit diesen Produkten viel Gewinn wollten….
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Die meisten Privatebanker blenden das zu Gunsten Ihres Bonus aus, oder reden das Risiko geschult klein.
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@Immer wieder erstaunt über Anleger
Buchempfehlung: Und jeden Tag wird der Weg nach Hause länger und länger.
https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1066929921Noah hatte schon immer eine besondere Beziehung zu seinem Opa. Er liebt ihn innig, hat viel von ihm gelernt, viel Zeit mit ihm verbracht. Auch heute sitzen sie nebeneinander auf einer Bank. Doch die steht an einem seltsamen Ort, umgeben von all den Dingen, mit denen Noah gross geworden ist – seinem Stofftierdrachen, Opas Schreibtisch, Omas Hyazinthen. Dort bekommen sie Besuch von den Menschen, die einen ganz besonderen Platz in Opas und Noahs Herzen haben. Zusammen reden sie. Sie lachen. Sie schweigen. Und jeden Tag verschwindet ein Stück ihrer gemeinsamen Welt im Vergessen. Nur die Liebe wird grösser …
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Tja…wer einem Bankberater vertraut ist selber Schuld. Den interessiert nur sein Bonus und der Verkauf der eigenen Produkte. Meistens haben diese Berater Null Ahnung von den Produkten und sind meistens Quereinsteiger, die meinen, eine Bank sei etwas zum Draufsetzen. Dass es immer noch Menschen gibt, die sich von diesen Dilettanten beraten lassen, ist mir schleierhaft
Die Gier der Kunden auf hohe Zinsen und die Gier der UBS-Leute auf hohe Provisionen haben zu diesen Verlusten geführt.…
Kein Mitleid mit den Kunden! Seit Jahren weiss man, dass die Grossbanken die Kunden melken, die Cs ist daran zerbrochen,…
Hohe mögliche Gewinn = hohes Risiko