Die Julius Bär hat eine fundamentale Weichenstellung vollzogen.
Sie belohnt ihre wichtigsten Vermögensberater nicht mehr fürs Schlaraffen-Schaffen.
Sondern Extra-Geld gibts ab sofort hauptsächlich noch für Sondereinsatz.
Das geht in der Branche um. Auf Anfrage verwies die Bank aufs gestrige Strategie-Update.

CEO Stefan Bollinger sagte, die Bank strebe 5 Prozent Neugeld im Jahr an. Zuletzt waren es weniger als 3 Prozent.
Man werde die Risiken scharf im Auge behalten, so Bollinger. Einen weiteren Benko dürfe es nicht geben.
Die wichtigsten Bär-Private-Banker konnten sich bisher zurücklehnen.
Das von ihnen verwaltete Milliarden-Vermögen einiger alter Kunden garantierte ihnen einen Millionen-Bonus.
Jahr für Jahr.

Damit ist jetzt Schluss. Es gebe neben dem Fixum vor allem noch eine variable Entschädigung für jenen Teil, den die Berater zusätzlich zu den bestehenden Assets an Land gezogen hätten, sagt eine Auskunftsperson.
Das süsse Zurücklehnen führte bisher zu viel weniger Dynamik als bei der direkten Konkurrenz.
Die EFG hat dank ihres „unternehmerischen“ Bonus-Modells im Vergleich zu Bär ein steiles Asset-Wachstum.
Der Kurs der Aktie widerspiegelt das. Seit 2020 hat sich der EFG-Titel verdoppelt, der Valor der Bär-Bank legte nur leicht zu.
Dass die Bär-Spitze das Anreiz-System für ihre wichtigsten Front-Leute erst jetzt anpasst, zeugt von grosser Angst vor Absprüngen der mächtigen „Spezies“.
Ihre Vertreter hatten die Bank faktisch gekapert.
Krittelte ihnen ein Compliance-Mitarbeiter am Zeug herum, griffen sie zum Telefon: Boris, mach was.
Boris Collardi, der Bär-CEO bis Ende 2017, war bekannt dafür, direkt ins Geschehen einzugreifen. Er gilt als Vater des stürmischen Asset-Wachstums der Julius Bär.
Und auch für die Basis für ein paar „Explosionen“, die nach seinem Abgang erfolgten: Fifa, PDVSA, Vinzenz, Oligarchen.
Benko kam nach ihm.
Collardi hält heute über 3 Prozent an der EFG, wo er auch im VR sitzt. Seinen Einsatz hat er dank des Aktienanstieges bereits vergoldet.
Umgekehrt hinterliess er bei den Bären eine Bank, die nie aus dem Sturm herausfand. Die Finma stellte ihr vor 5 Jahren einen Aufpasser ins Haus und untersagte „transformatorische“ Übernahmen.
Ein Schulterschluss mit der EFG scheiterte später. Aktuell läuft ein neues Enforcement des Watchdogs gegen die Zürcher.
Um dem eigenen Valor Schub zu verleihen, hatte die Spitze unter Präsident Romeo Lacher und Collardis Nach-Nachfolger Philipp Rickenbacher ihren Ausflug ins Private Debt-Business lanciert.
Ausgerechnet Bär, die vermeintliche Pure Play-Vermögensverwalterin, suchte ihr Glück in hochriskanten Finanzierungen von nicht kotierten Firmen.
Sie verfügte weder über das Know-how noch die Leute noch das Kapital dafür. Geblendet von der Aussicht, 8 bis 10 Prozent Rendite zu erzielen, gaben ihre Oberkapitäne Vollgas.
Und landeten an der Wand – mit Karacho.
Bollinger und sein Präsident Noel Quinn wollen ein neues Kapitel aufschlagen. Sie räumen die Altlasten weg, auch wenn das ständig zu lauten Negativ-Headlines führt.
Und sie knallen mit der Peitsche. Rain-Makers, bringt Money – sauberes.
Kommentare
Kommentar zu Boni für die Kundenorientierten Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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schön und gut..und was ist mit den Bonis oder Saläre von Stefan und Co. dort die Sparschraube ansetzten.. wird nicht gross darüber geredet oder ? ist ja klar.wieso auch..weiter so ihr TOP Managers…
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Würde Bollinger die Boni ganz streichen, wäre der grosse Stellenabbau kein Thema mehr. Rette sich wer kann.🤣
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Alles, was für mich je zählte ist: NET New Money.
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NNM kommt (und bleibt) nur bei tadellosem Kundenservice.
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Dann müssen die Kunden wohl kündigen und mit dem Berater zu einer besseren Bank wechseln.
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Bankrotterklärung.
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Schauen wir mal wie lange das so praktiziert wird, denn spätestens wenn die Geschäfte wieder gut oder richtig gut laufen prognostiziere ich wird die Regelung gekippt. Zudem können der CEO und sein VR-Präsident neue Kapitel aufschlagen, aber der Ruf von Julius Bär bleibt in gewissem Maße ramponiert.
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Bei der CS war‘s jedenfalls so!
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Die alte Bonuskultur bei Julius Bär war ein Relikt aus Zeiten der Selbstbedienung: faule Sicherheiten statt echter Leistung. Viel Geld floss an Banker, die kaum neue Assets einbrachten, sondern vom Bestand lebten. Das lähmte Innovation, förderte interne Machtzirkel und schuf eine Kultur des Beharrens statt des Vorwärtsdenkens.
Dass nun ein Umdenken erfolgt, ist überfällig. Boni müssen wieder Anreiz für Leistung und Wachstum sein, nicht Belohnung fürs bloße Dabeisein. Wer in dieser neuen Kultur keinen Platz hat, muss gehen. Faule Eier, die blockieren statt beitragen, dürfen keinen Raum mehr haben. Jetzt braucht es Mut zur echten Erneuerung.
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die frage ist nicht wieviel geerbt, sondern wieviel earnings (nicht assets) können verschoben werden. wenn einer 1 mio. earnings unter kontrolle hat, dann muss aber der bonus sicher 500′ sein, sonst geht das nicht. also die verschiebbarkeit der earnings ist der punkt. man hat das immer noch nicht begriffen.
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der grossteil der berater kann die earnings nicht verschieben.
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Für den Rain Maker stellt sich nun die Frage, wie happig “ wet“ macht mein NNM die Bank? Ein Nieselregen, ein Gewitter oder gar ein Hochwasser mit Überflutung der ersten 3 Etagen des Bankhauses … Was geht noch unter Boni und wo beginnt das Partizipationshonorar. Da dürften bald neue Anstellungsverträge kommen, sonst bleibt nur noch Sonnenschein und die Assets trocknen aus. Regenmacher können auch als eVV gut überleben.
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Na endlich ein Chef der eine Ahnung hat. Auf bestehende Kunden gibt es keinen Bonus, aber einen Malus wenn der Kunde abgeht. Bonus gibt es nur auf neu gewonnene Kunden und neue grosse Volumen bei bestehenden Kunden. Für die normale und gute Kundenpflege gibt es ja einen Grundlohn. Solche Bonusmodelle sind in der Realindustrie wo es echte Konkurrenz gibt längsten normal.
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Hallo, wo ist MEIN Bonus, ICH will auch, ICH bin gut, ICH bin besser, ICH hab es verdient! Ohne MICH geht nichts!!!
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Das kommt sicher gut raus. Neugeld hinterher rennen. Wo bleibt die Zeit bestehende Kunden zu betreuen? Nota bene bei Private Banker mit Miliarden Portfolio. Dieser Film lief schon ab in den 90er Jahren. Hat absolut gar nichts gebracht. Haupttreiber für das Geschäftswachstum ist Kundenzufriedenheit. Be aware what you wish for! Dieses verzeifelte rumschrauben am Geschäftsmodel zeugt von Ratlosigkeit.
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a) Was gibts da ständig zu ‚betreuen‘?
b) für was wird der fixlohn bezahlt? für’s nicht-betreuen? -
„be careful what you wish for“ – wenn englisch dann richtig, sonst lasst’s doch bitte bleiben
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Zu diesem Schritt kann man nur gratulieren!!!
PS: Ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, um dies zu begreifen…
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Also ich gratuliere erst, wenn es umgesetzt wird!
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@Grosse Kommentare schreiben kann jeder
Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Zapfen?
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Ask what you can do for your clients, not for your bonus! That‘s your job!
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Endlich einer der es begriffen: 1. Kunde, 2. verwalten und pflegen und dann viel weiter hinten das Bonustöpfli.
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Ist richtig so. Wieso soll man auf geerbte assets boni kriegen? Man sollte eigentlich froh sein, dass man assets erbt. Schon hiermit verdient man bereits ein beträchtliches Fixsalär.
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Dann werden die Berater noch mehr zu Verkäufern.
Vermutlich sind die Kunden besser beim Roboadvisor von Truewealth aufgehoben. -
Bär kommt nie mehr aus dem Schlamassel raus.
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95% of all IP readers and commenters should view this very positively and launch into a hymn of praise. So, is the leadership now on the right track, or not?
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DEUTSCH! DEUTSCH! DEUTSCH!
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If it is implemented, yes!!!
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Die Piktogramme auf den Folien sind etwas infantil. Reorganisation? Eine Menschengruppe. Risk-based Approach? Ein Verkehrssignal („Andere Gefahren“). Risk Ownership? Ein einzelner Mensch. Defined Perimeter? Ein Säulentempel/Gerichtsgebäude.
Solche Bildchen tauchen zuverlässig in Grossunternehmen auf, wo sie fehlende inhaltliche Tiefe kaschieren sollen.
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Vorsicht. Kritische Wahrheiten nicht gewünscht, Inhalte schon gar nicht. Sonst wird vieles zu klar.
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Wer den Fokus auf NNW oder AuM legt, hat das Geschäft nicht wirklich verstanden. Das sind jene, die früher beim Autoquartett meinten, dass das grösste Auto immer gewinnt.
Was ist besser:
a) AuM 497 Mia, Gewinn 1,02 Mia
b) AuM 482 Mia, Gewinn 1,08 MiaDie obere Zeile sind die Zahlen von 2024, die untere jene von 2021.
Interessant dabei ist, dass in beiden Jahren die Geschäftsleitung jeweils knapp 50 Mio. (49.2) erhielt. Bei 16 Personen ergibt das im Schnitt gut 3 Mio. Da braucht es keine Teuerungszulage.-
Zum Autoquartett: Stark waren Miura und Countach für Lamborghini, Stratos für Lancia oder Montreal für Alfa Romeo. Je mehr man in der Hand hatte, desto sicherer war einem der Sieg.
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Blöde Frage: Was soll „NNW“ sein?
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@Supermario
NNW steht für „Net New Wealth“ also Netto-Neuvermögen, nehme ich jetzt mal an?!
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@Supermario
Kommentar Profi Supermario: Versteh ich nicht. Blöde Frage. Weiss ich nicht.
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Next Hammer: Bonus Kürzung – Papa Bär auf Jagd mit Poschetti ;-).
Wer sich lebenslang gesund ernährt hat (für Bär Bank) bekommt am Ende als Bonus
3 zusätzliche Jahre im Altenheim bei Haferbrei.-
„Altenheime“ gibt exklusiv im Grossen Kanton. Herzliche Grüsse an die entsprechende Adresse. NB „Bären“ arbeiten operativ schon längst nicht mehr bei der angesprochenen Bank! Und „Poschetti“ sind wohl eine neue Haferbreimarke auf Ihrem Frückstückstisch?
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Wenn sich in einer wendenden Zeitepoche die Dinge SEHR schnell verändern und alles „gläsern/public“ ist, sollte man seine „Business DNA“ unbedingt & schnell dieser Zeit anpassen, denn die Zeit läuft stoisch & gnadenlos einfach weiter
„Warte oder Starten“
https://youtu.be/tDgp-oWJdXU?si=OoPJQzMpcFSrN-FM -
Dass die Bär-Spitze das Anreiz-System für ihre wichtigsten Front-Leute erst jetzt anpasst, zeugt von grosser Angst vor Absprüngen der mächtigen „Spezies“. Aha, und zur welchen Bank möchten dann diese mächtigen Spezies wechseln, bei diesem Bankensterben?
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Hat nicht gerade die Akquisition von Neugeld (Benko, Russen etc.) zu Problemen bei den Bären geführt. Wie will das Risk Management das in den Griff kriegen ? Kontrolle, ob das Kreuz auf dem Formular A richtig platziert wurde ?
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Ganz einfach, in der Vergangenheit ein bisschen mehr rechechieren. Die Frage ist erlaubt, ob die Banken alle relevanten Informationen über Benkos finanziellen Zustand, seine Verbindungen zu anderen Signa-Unternehmen und potenzielle Risiken hatten, um die Kreditwürdigkeit richtig einzuschätzen? Fazit: Denke eher nicht, wie heisst es so schön: Gier frisst Hirn!
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Fehlbesetzung, der CEO bekommt das nicht auf die Reihe. Schade.
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von wo und von wem? BENKO 2.0? Das System bleibt genau gleich wie bis anhin …
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Versteh ich nicht. Neugeld im Wealthbereich hat wenig mit dem Privatkreditgeschäft (wo zugegebenermassen in der Vergangenheit geschlampt wurde) zu tun!
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naja, könnte durchaus einige zum Wechsel veranlassen, selbst wenn sie nur ein Drittel der A mitnehmen und dann dort weiterhin Bestandsboni bekommen… die mögen zwar faul sein, aber sind bestimmt nicht dumm 😜
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1/3 mitnehmen? Forget it
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1/30?
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Und was bietet JB um dieses Wachstumsziel zu erreichen?
USP
Wir schaffen es innert 6 Monaten ein Konto zu eröffnen?
Bitte senden Sie una beglaubigte Kopien Ihres Primarschulzeugnis?Die Rainmaker gehen nun zur EFG weil Ihre Kunden Dort nun Neugeld bringen.
Für mich sind diese ganzen Strategieupdates ein Nullsummenspiel.
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Schon seit mehreren Jahren werden die falschen Entscheidungen getroffen.
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Und beim Top Management? Gibt es da auch Einsparungen?
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Der Bollinger gehört in die Wüste. Kappiert nicht dass neugeld viel härter ist als Farming . In einem Jahr wir darum diese Pfeiffer wieder weg sein
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Ja ja der Bollinger keine Ahnung … Es ist Arbeit Volumen bei Stange zu halten ..die wechseln dann halt einfach ..ein grosser Fisch weg und das fünf Prozent Wachstum ist hin.
Wir werden dann die Bollinger langen Gesichter in einem Jahr sehen
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Hallo Loomit
Bist du zurück auf IP? Die Kommune hat dich vermisst, deine hochqualifizierten, wohl durchdachten, fundierten, wissenschaftlich belegten Kommentare haben uns gefehlt.
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Wie immer, nie ein Wort über Kürzungen für das Management. Sie sparen unten, um für sich selber noch mehr zu haben.
Da oben kann man schnell und viel sparen, aber genau da oben wird es entschieden und sicherlich nicht gegen sich selbst…
Fifa, PDVSA, Vinzenz, Oligarchen, Benko, usw wurden vom Management genemigt, aber wenn jemand von denen gehen muss, trotzdem mit Lohn, Bonus und Entschädigungen… weil sie kein Schuld tragen (dürfen)…
So löst man kein Problem: so verschiebt man einfach die Verantwortung zu Lasten von anderen. -
Die UBS belohnt ‚Net New Money‘ (NNM) seit Jahren. Das führt dazu, dass Kundenberater Geld mit Sonderkonditionen anlocken, welches für die Bank keinen Gewinn abwirft und auch nicht nachhaltig ist.
Merke: wo das Management versucht mit Anreizen etwas zu fördern, führt dies zu Missbrauch der Fördermassnahmen.
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Und was ist mit Boni für die Ablehnung seitens Riscmanagement?
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Einfach noch etwas lauter anbrüllen. Geht schon, ging schon immer so. Was glauben denn die Lohnarbeiter eigentlich, wer sie sind?
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Wieso gibt es zufriedene Bestandskunden, die hohe Margen zahlen? Weil es Berater gibt, welche diese bei entsprechender Laune halten. Diese Berater werden dann halt mit ihren zufriedenen Kunden zu anderen Banken wechseln oder sich selbständig machen. Um das aufzufangen, müssen auf der Gegenseite 2-3x mehr Gelder akquiriert werden, weil der Markt gesättigt ist und man die guten Zahler kaum bekommt. JB brüskiert hier unnötig die guten „Farmer“ und setzt offenbar auf die „Heissluft-Hunter“. Die zukünftigen Abschreiber sind garantiert.
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Ohni Boni Goni!
Farmer können ja zu einem EAM gehen, dann werden sie spüren ob sie nahe beim Kunden sind. Da sie am Anfang mit weniger Einkommen auskommen, und ohne Boni leben müssen, bremst sie vermutlich. Auch die Hunter sollte man nicht überbewerten. Meistens grosse Deals mit günstigen Konditionen erkauft.
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Er hat wohl gemerkt, dass er nicht noch mehr Mid- und Back-office feuern kann, will er den Laden am Laufen halten. Jetzt wird an einem besseren Ort gespart.
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Kann mir mal jemand sagen, weshalb die Bankster überhaupt Bonus brauchen? Die Saläre sind ja schon viel zu hoch.
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Zeiten der Boomer-Arbeitsmoral sind vorbei. Kenne viele dieser Typen. Sie verstehen nicht, was Arbeit ist.
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Wird doch selber Bankster falls sie Dich nehmen. Ansonsten der Chef braucht immer Leute.
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Ich hoffe, die Bär weiss was sie tut.
Denn wenn man die Leute nicht mehr gut bezahlt, werden sie auch keine gute Arbeit machen wollen. Und das kann es für die Bank ja auch nicht sein.
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„nicht mehr gut bezahlen“? Sorry, da ist viel Spielraum drin. Die sind jetzt massiv überbezahlt!
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Das heisst noch lange nicht – dass gut bezahlte Leute gute Arbeit leisten! Sonst gäbe es die CS noch – die haben ja verdient wie sie Schweinetreiber !
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Unerhört dass dies erst jetzt geschieht! Da wurden laufend RM entlassen und die Kundenbücher von denen dann an die restlichen hungrigen RM verteilt. Und diese haben dann noch Bonus auf den Erträgen dieser Assets gekriegt? Wie krank ist denn das? Diese Bank ist einfach nur abstossend. Ein Graus von A bis Z.
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Süsses Zurücklehnen? Einige Zyniker hier und offenbar auch das obere Management übersehen, dass alte Kunden nur deshalb schon ewig der Bank Gebühren abliefern, weil sie guten Service erhalten. Wenn die Berater nun nach dem Onboarding die Präsenz zurückschrauben, wird das langfristig zu weniger Bindung der Kunden an die Bank führen. Und NNM-Belohnungen führen automatisch zu gierigem Risikoappetit und damit über Zeit zu einem neuen Benko, auch wenn der CEO heute das Gegenteil verspricht.
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… endlich einmal eine vernünftige Idee aus dem Hause Bär!
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Das Geld wird ja nicht gespart sondern umverteilt…auf das Top-Management.
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Endlich. Fertig mit Weine degustieren. VIP Anlässe geniessen. Home Office und Netflix schauen. Die Faultiere haben keine Zukunft mehr.
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Dieses Entwöhnungsprogramm sollte die ganze Branche absolvieren. Am effektivsten wäre aber zurück zum 13. Monatslohn, welcher vom Geschäftsergebnis abhängt.
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Top – nun noch das Enkelmann-Nepo-Baby raus – Evie (was hat die nochmals gemacht zuvor ausser beim Ex-Boss zu hudeln) – und mit Dieters Altlasten aufräumen. Die zu teuer gekaufte Makler-Bude kann man mal unter die Lupe nehmen z.B.
Goldman-CFO rein und dann Fokus auf Aktienkurs und mit GS in 3 Jahren EFG kaufen.
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Mann, müssen Sie über Jahre einen Neid und Groll in sich hineingefressen haben…
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Wäre ich CEO von BAER, würde ich ALLEN den Bonus komplett streichen, bis die BAER-Aktie an der Börse wieder bei CHF 65 notiert.
Wert schaffen für Kundinnen und Kunden sowie Aktionärinnen und Aktionäre ist oberste Pflicht. Und nicht Geld in den eigenen Sack scheffeln.
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Nicht alle Bänker kriegen Millionen als Bonus. Es gibt auch kleine Beträge, die für einige Mitarbeiter sehr wichtig sind, weil für denen den Unterschied machen.
Das Problem ist oben: Millionen für eine Verantwortung, die in der Realität nie tragen, weil diese Leute nie Schuldig sind.
Hier wird oft über Collardi, Rickenbacher, Rohner, Thiam, usw diskutiert. Was sie für Schaden eingerichten haben ist es bekannt: was für Konsequenzen für denen? Jede “normale” Bankangestellt weiss, dass wenn er einen Fehler oder ein Verlust verursacht, ist er gnafenlos raus. Per sofort und ohne Entschädigung. Sie tragen die Risiken!
Ich bin gespannt, ob der Bär Berater, der die Bank vor kurz angeklagt hat, gewinnen wird.
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Der Bär ist dem Menschen ein Wolf
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… wäre es korrekt…
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Es ist nie Lupus (Quelle: House, m.d.)
Weil Pride Month ist:
Homo homini homo.
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Find ich super! Und die anderen Banken machen es bald hoffentlich nach!
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Vielleicht muss Bär bald wieder zurückkrebsen. Das ganze Privatebanking ist stark bonusabhängig und bonussüchtig.
Ein Gamechanger könnte die KI sein, die den nötigen Margendruck erzeugt. Ohne echten Druck von aussen wird innen nur marginal was geändert. -
Boni waren ursprünglich mal dafür gedacht, um eine Mehrleistung zu wertschätzen.
Und plötzlich hat sich der Bänkler an solche Zahlungen gewöhnt und geglaubt, solches Geld müsse nun Jahr für Jahr fliessen. Quasi ein Menschenrecht. Es ist richtig, dass solche Zahlungen wieder nur für Mehrleistungen geleistet werden. -
@ Staub
Wieso soll sich das moderne Raubrittertum selbst beschränken? Dream on.
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Ein weiter guter Moove. Aber wieso? Weil es Verluste gab. Und in fünf Jahren, wenn Gewinne wieder sprudeln?
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Ein kleiner Schritt für die Bären, ein grosser Schritt für die Menschen!
Endlich. Fertig mit Weine degustieren. VIP Anlässe geniessen. Home Office und Netflix schauen. Die Faultiere haben keine Zukunft mehr.
Find ich super! Und die anderen Banken machen es bald hoffentlich nach!
Ein kleiner Schritt für die Bären, ein grosser Schritt für die Menschen!