Herrliche Kulisse: Markus Somm auf der Rütliwiese. Sonnenschein, zwei Männer mit Hellebarden, hinten eine Frau mit Hündli.
Somm redet über das geilste Land, das der Liebe Gott erschaffen hat: Switzerland.
Das war vor einem Monat. Der Verleger, der Besitzer, der Chefredaktor, der Leadsänger.
Vor vier Jahren hat Markus Somm mit 70 Millionären den Nebelspalter gekauft und ein Online-Medium daraus erschaffen; der Autor durfte die ersten drei Monate mitwirken.

Damals logierte man in der noblen Genferstrasse im Zürcher Financial District, in riesigen Räumen. In einem Zimmer baute Somm extra ein Studio auf, State of the art.
Ein Videoproduzent reiste in die Limmatstadt, um Aufnahmen zu machen. Heute befindet sich die Redaktion, der Verkauf, das Aufnahmezimmer in einem Zimmer im nicht so mondänen Westen.
Altstetten.
Das liebe Geld. Wäre Journalismus doch nicht so teuer.
Ende Juni kam es zur vierten Kapitalerhöhung der Nebelspalter AG. Neu beläuft sich das Aktienkapital des Medienhauses auf 2’075’000 Franken.
Grosse Investitionen hat man in der Vergangenheit nicht gesehen. Sprich, das Geld braucht Somm hauptsächlich für den laufenden Redaktionsbetrieb.
Der wird heruntergefahren. Personal weg, Vorzeige-Büroräume weg. Gemeinsame Küche gibts weiterhin.

Somms alter Gegner, Roger Köppel, hat den Historiker Somm rechts überholt.
Weltwoche.ch, das sind 5 Millionen Seitenaufrufe pro Monat, 385’000 Youtube-Abonnenten und bis zu einer Million Zuschauer für die kurzen Videos.
Markus Somm hinkt hinterher. Zwar lässt sich auch seine Youtube-Verfolgerschar im Schweiz-Vergleich sehen. Doch diese ist halt doch mehr als zehnmal kleiner als die von Köppel.
Die zehn beliebtesten Nebelspalter-Videos sind zudem 3 Jahre oder älter, sie stammen von Komiker Marco Rima, der schon lange nicht mehr für die „älteste Satirezeitschrift der Welt“ arbeitet.
Neuerdings ist kein Werbe-Vorspann vor den Nebelspalter-Artikeln mehr zu sehen. Damit wollte Somm Geld machen. Jetzt hat er seine 4. Kapitalerhöhung in vier Betriebsjahren durchgeführt. Warum so viele? Journalist Somm reagiert nicht auf Fragen.
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Ich schätze die WeWo wie den Nebelspalter. Beide Titel haben ihre Qualitäten und müssen uns erhalten bleiben. Somm und Köppel sind ja weitgehend politische „Brothers in Arms“ und sollten sich zusammenfinden zwecks synergetischer Bündelung der Kräfte.
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Der Nebelspalter ist leider zu einem SVP Blatt verkommen, mit einem tränenden Auge mussten ich ihn abbestellen, Im Wartezimmer hätte ich ihn niermals mehr auflegen können.
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Kenne nur ‚Bern einfach‘ vom Nebelspalter. Das ist nicht perfekt, da zu FDP- und Wirtschafts – freundlich. Innenpolitisch aber Faktor 25 besser als Köppel. Köppel hat keine Meinung, er versucht sein Produkt, unter Einflussnahme von Blocher, hauptsächlich an den rechten Flügel der AfD zu verkaufen. Der CH – Anteil wird immer kleiner und oberflächlicher. Die Anzahl Aufrufe sind gefaked. Das Tool ist bewusst technisch so unterentwickelt, dass man dauernd rausfällt und sich wieder anmelden muss. Köppel arbeitet mit allen journalistischen und technischen Tricks.
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voll endkrass die kommentare aus dem altersheim 🔥
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Wau! Da ist der Chef aus dem Kinderübergangsheim natürlich endsouverän.
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Wie gross ist wohl die Youtube-Verfolgerschar von Beni Frenkel?
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Schon zurück vom RAV?
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köppel machts mit pr beiträgen
aus moskau.
ist das wirklich besser?-
Was Köppel von sich gibt ist schon sehr naiv und einseitig.
Überprüfen lässt sich dort einiges nicht. Man muss es einfach glauben.
Das ist offenbar sein antiMainstream Geschäftsmodell. -
Köppel ist völlig überflüssig in unserem Land.
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Somm ist gut, weil er die die Leute in Bern beim Namen nennt, die sich bürgerlich geben bei den Wahlen und nachher mit Links/Grün stimmen!
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Genau. Deshalb kreist auch schon der Pleitegeier über dem Nebelspalter 🤣
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Die 70 Investoren haben 50k eingeschossen? Wow, die scheinen aber überzeugt zu sein…
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Somm kriegt sein Geld von Millionären, Köppel von Milliardären. Ohne diese wären beide nicht überlebensfähig. Dazu braucht man sich bloss die WEMF-Zahlen anzuschauen. Es ist hier nicht anders als in den USA, wo sich die rechtspopulistischen Oligarchen ihre Ideologie auch viel Geld kosten lassen. Faux News, WSJ, etc. lassen von der anderen Seite des grossen Teiches grüssen. Eigentlich ein gutes Zeichen, dass immer weniger Menschen auf Fake News und billigste Manipulationen hereinfallen. An der jährlichen Albisgüetli-Tagung funktioniert das vorläufig noch, so lange es noch ein paar lebende Greise gibt, die einem Führer hinterher hecheln, der für sie das Denken übernimmt. Aber auch in den USA wird es für MAGA zusehends schwieriger, ihre Rolle für betreutes Denken zu erfüllen.
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@Welkwoche
brennt Ihnen der Helm?
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Das Schlimme ist, dass die ernsthaften und werbefinanzierten Medien immer mehr unter Google und co leiden. Kein Wunder spricht sich die SVP gegen eine Leistungsschutzabgabe oder eine Abosubvention aus. Ihre Meinung erhält man ja Blocherfinanziert plakativ und kostenlos in den Briefkasten… Ach übrigens: ich bin trotzdem der Meinung, dass Grossverlage nicht bevorzugt werden sollen. Also je nach Ausgestaltung künftiger Gesetze (z.b. falls Hässig leer ausgehen würde) kann man hier ja genüsslich diskutieren.
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Somm reitet mit dem Nebi ein totes Pferd, sogar aus den Arztpraxen ist der Nebelspalter verschwunden.
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Gibt’s nur noch in der Geriatrie.
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Der Nebelspalter ist die Republik der zu kurz Gekommenen, die einem Rattenfänger hinterherlaufen.
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Der Einfluss von Köppel in der Schweiz ist gleich Null, seit er für Putin wirbelt. Hier nimmt ihn keiner mehr ernst. Aber in DE hat er noch Fans.
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Nur Dummschwätzer können solchen Mist behaupten. Muss ein Sozi sein.
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Somm’sche verbalen Verfehlungen und sein Abnicker Feusi – nein danke!
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Es braucht weder Köppel noch Somm und Feusi.
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Somm-Feusi sind einfach ein unterhaltsames und informatives Duo. Mein Geld können Sie gerne haben.
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Als gebildeter Historiker hat man gegen einen Populisten wie Köppel keine Chance, schon gar nicht bei deren Zielpublikum.
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Wenn Dr. Somm Geld braucht, könnte er etwas richtiges arbeiten, oder ? Heute ist im TA ein Bericht über unbesetzte Lehrstellen, z.B. Bau. Dr. Somm könnte z.B. ein Lehr machen als Maurer oder Sanitärinstallateur.
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kann bei und als bauhelfer anfangen
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Hallo chef.
Ist die Stelle als Bauhelfer noch frei?
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Somm kann sich ja nach dem Niedergang bei Ellexx bewerben 🤣
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Selten so einen unsinnigen Kommentar gelesen. Vielleicht würde Ihnen eine Lehrstelle bei Herrn Somm gut tun.
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Eigentlich sollte man den Nebelspalter eher mit Insideparadeplatz vergleichen. Wobei Luki das deutlich besser macht: Er bekommt sein Geld direkt, muss also keine Kapitalerhöhungen machen.
Markus Somm kennt eigentlich die richtigen Leute. Er müsste nur einen der Milliardäre dazu bringen, ihm jährlich ein paar 100k rüberzuschicken. Dann könnte er seine Redaktion weiter betreiben, müsste aber nichts mehr verkaufen, sondern nur noch publizieren. Vorbild: IP.
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Wie bitte, Sie schlagen einem sich als „Unternehmer“ identifizierenden Menschen vor, dass er sich anstellen lässt? Ein Affront sondergleichen … /s
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Die journalistischen Leistungen von Nebelspalter und Bern einfach sind super. Wir sollten froh sein, dass M. Somm investiert und dieses Angebot bereitstellt. Neben SRF und anderen Propaganda-Massenmedien eine Wohltat.
Weshalb um seine HR-Einträge herumnörgeln? Völlig unnötig. -
Somm und Feusi machen das hervorragend. Sie sind am nächsten am Bund dran in der gesamten Medienlandschaft. „Bern einfach“ wird als Podcast nicht einzig über Youtube publiziert, sondern auch anderen Streaming-Plattformen. Den Nebelspalter mit der Weltwoche zu Vergleichen, just während deren Expansion nach Deutschland, ist Äpfel und Birnen vergleichen. Somm mag unbeliebt unter Journalisten sein – er hat treue Leser und Hörer. Und Geldgeber.
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Ja, wo liegt es denn?
Früher waren z.B. in allen Arztpraxen u d vielen Spitälern Nebelspalter aufgelegt.
Das hat die Patienten zum Lachen gebracht.Und heute?
Da schiesst bei der Lektüre nur noch der Blutdruck rauf.Vielleicht mal darüber nachdenken, lieber Herr Somm.
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Somm hat ja überall eine grosse Klappe und will alles wissen. Der Nebelspalter ist schon längst nicht mehr zum Lesen, schade für das Papier. Auch seine Auftritte bei der Sonntagszeitung sind nur penibel und schaden dem Schweizer Fernsehen.
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Finde den Nebelspalter richtig gut. Habe mich bei zwei Karikaturen in der letzten Ausgabe sogar fast todgelacht. Bei der wirtschaftlichen Ausrichtung muss sich natürlich jetzt dringend etwas ändern. Ständige Verluste auf Kosten der Geldgeber geht wirklich nicht. Ist ja fast wie beim der roten Republik und Co.
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Ich finde den Nebelspalter gut. Informativ, klare Position, meist sehr gut recherchiert, mit Hintergrund, unterhaltsam. Man muss die Beiträge einordnen können, so macht es Spass. Er ist das Geld wert!
Der NEBI ist der Einzige, der denen in Bern wirklich auf die Finger schaut und manchmal auch klopft. Wir brauchen Euch! Danke Markus Somm und Dominik Feusi und alle anderen guten Berichterstatter. -
Somm ist ein guter Journalist, der der Politik den Puls fühlt und schreiben kann. Zudem kennt er die Vergangenheit, was viel Jungspunde als unnötigen Ballast ansehen. Die Übernahme des Nebelspalters war aber ein strategischer Misstritt. Die meisten Schweizer wissen bis heute nicht, was sie von der ehemaligen Satire- und Karikatur-Zeitschrift erwarten sollen.
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Als ehemaliger Arbeitnehmer sollte man nicht lästern. Einfach die Hose wieder zurecht klopfen und weiterlaufen. Ist ja nicht mehr ihr Problem!
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Somm sollte den Nebelspalter verkaufen und mit Feusi „inside Bundesplatz“ gründen
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Geschichte und Geschichten:
Sind zwei verschiedne Kisten!Wer nicht zu unterscheiden mag?
Hat es effektiv schwer mit Verlag!,Just in time‘ ist gegenwärtig inn;
Alles andere macht kaum einen Sinn.ORF
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Einmal mehr meldet sich der «Autor» Beni Frenkel mit einem weiteren dümmlichen Rundumschlag gegen Somm und den Nebelspalter zu Wort. Offenbar hat er den Rauswurf nach seinem glücklicherweise kurzen Gastspiel in der Nebelspalter-Redaktion bis heute nicht verkraftet. Statt seine berufliche Bruchlandung zu akzeptieren, liefert er in Serie tendenziösen Beiträge, die vor Halbwissen und verletztem Ego nur so triefen. Persönlicher Frust in Textform, mieser Journalismus!
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Die Weltwoche war vor langer Zeit ein gutes Blatt mit international relevanten Themen. Jetzt incl. UTube nur noch ein ziemlich einseitiges Sprachrohr, das das Ego von Köppel und die Wut der Leser bedient. Leider hat Köppel insb. im NR (da war er dann wohl fast nie) die Chance verpasst, auch irgendwelche Lösungen für die (oft zu Recht) benannten Missstände zu liefern.
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Hr. Somm ist scheinbar einer der Einflüsterer von KKS. Eine tragische Figur.
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Ich finde Somm/Feusi stärker in der Innenpolitik und über Amerika.
Köppel hat seine Stärken über den Osten und Russland.
Beide braucht es dringend gegen den linken Mainstream.-
Köppel hat Stärken im Osten? Ziemlich zynisch, einem Kriegstreiber zu huldigen, nur weil die Mehrheit gegen ihn ist. Das hat mit links-grün gar nichts zu tun. Die Abscheu vor Mord, Gewalt und Terror braucht einen anderen ethischen Kompass. Es ist erschreckend, wie die Frustrierten sogar bei der Ukraine Putin verteidigen.
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Ich mag Somm und lese ihn auch, aber Köppel hat ihn nicht rechts überholt (dafür hätte er ja vorne liegen müssen), nein Somm hat noch nichtmal die Rücklichter von Köppel je gesehen. Leider, ich würde ihm mehr Erfolg gönnen.
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Journalisten glauben immer noch für Demokratie und Volkserziehung wichtig zu sein. Aber sie sind damit weitherum die einzigen. Und weshalb sollte Herr Somm nicht wie Ellexx anderer Leute Geld verbrennen.
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Somm ist genial einer der wenigen im rechten Lager der Argumentieren kann, so das es jeder verseht!!!
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Als Herr Somm noch für die BAZ geschrieben hat, hat er mir bedeutend besser gefallen als heute. Ehrlich gesagt habe ich ihn seit seinem Abgang bei der BAZ inhaltlich gar nicht mehr wahrgenommen. Der Nebelspalter war schon tot, bevor Somm ihn übernommen hatte.
Damals bei der BAZ hat er einen Artikel mit dem Titel „Der Tanz um das goldene Kalb“ geschrieben. Eine überaus detaillierte historische Übersicht über die Ursprünge unserer Neutralität (sie wurde uns von unseren Nachbarn aufgezwungen) und wie wir diese Neutralität immer wieder neu ausgelegt haben (zu unserem Vorteil). Dies im Kontext zu unseren Beziehungen zur EU und ihren Vorgänger-Organisationen und unserem Staatsverständnis. Man findet den Artikel leider nicht mehr im Internet. Er wäre heute aktueller denn je im Angesicht der von Cassis ausgehandelten neuen Verträge mit der EU.
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Somm könnte bisschen professioneller auftreten im Bern einfach.sonst guter kerl. Feusi finde ich top! Der Nebelspalter ist wichtig neben dem Bildungsauftrag der Weltwoche! Inside Paradeplatz… keine Ahnung wie ihr Geld verdient… vieleicht in dem man andere schlecht darstellt?
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Somm’s Eitelkeiit, Besserwisserei, sein immer letztes Wort stösst auf!
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Vielleicht für einen Sozialisten stört das angeblich letzte Wort- andere sind aber der Meinung, dass der Sozialismus unseren Staat zerstört und nicht das letzte Wort.
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Gottes Wort, verärgerter Bürger, Gottes Wort!
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was bringt der nebenspalter Neues, Wahrhaftiges?
Ich kenn dat Ding nicht.-
Der mit wenig Wissen ausgestattete Sozialist Hubertus sollte weiterschlafen und sich nicht mit Lesen langweilen.
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Habe volles Verständnis, dass Somm Beni Frenkel für Fragen nicht zur Verfügung steht. Das journalistische Niveau ist eben zu extrem im Ungleichgewicht.
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Um was gahts?… Ich habe mir diese Podcasts einmal angehört. Da gibt es keine Meinung, keinen neuen Inhalt. Es ist weder spitzzüngig, noch recherchiert, noch neu. Da werden nur bereits publizierte Inhalte nochmals aufgearbeitet, oder darüber gesprochen. Wenn ich die selber gelesen habe, brauche ich keinen, der die kommentiert. Wenn ich die nicht gelesen habe, dann haben mich die Inhalte offensichtlich nicht interessiert. Vielleicht wäre es ein Gedanke, adressatengerecht zu produzieren. Der Brand „Nebelspalter“ müsste eben Nebel spalten, wenn er überleben will.
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Die Marke „Nebelspalter“ ist unklar definert. Aus einem ehemaligen Satireblatt lässt sich nicht so leicht eine seriöse Politpublikation machen. Somm hätte sich den Kauf sparen und eine neue Marke schaffen sollen (So wie Reichelt mit NIUS).
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Der Nebenspalter als Satireblatt hatte schon vor der Übernahme von Somm deutlich an Einfluss eingebüsst. Ein Satireblatt ist heute halt ein bisschen aus der Zeit gefallen. Und aus der Marke etwas anderes zu machen, klappt nur in den wenigsten Fällen.
Für den Nebenspalter wäre es wohl besser gewesen, wenn jemand die frühere Satire ins Internet befördert hätte. Sog. Memes sind hoch im Kurs und sind im Kern Satire.
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Wäre Nebelspalter intelligent/ witzig würde er sich verkaufen, wie dies früher der Fall war. Der Versuch Putin und Trumpffreunde bei der Weltwoche auszustechen misslingt. Man wählt das Original
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So ein Artikel wäre niemals bei http://www.zackbum.ch erschienen. Herr René Zeyer, der mehr Output als die „Republik“ (50 Angestellte), der auch humorvoll (zb über Kuba etc. ), aber auch in der „Ww“, gemeint ist Weltwoche, aber auch in der NZZ, Aber nicht 20 Sekunden (pardon, 20 Minuten ;-)). Weiter so, Herr Zeyer, vielen Dank
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Wir wissen dass Sie ein Zeyer Groopie sind
Ich finde ihn nicht so toll -
Er ist kein Zeyer-Fan – er ist Zeyer, du Hohlkopf !
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Ich bin kein „Groupie“ von Herrn René Zeyer. Ich bin ein kritischer Zeitgenosse und kann Spreu(viele Artikel von Herrn René Zeyer befassen sich mit hochbrisanten Wirtschaftskrisen (Liechtenstein), eben nicht a la 20 Minuten (20 Sekunden ;-))
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Somm nimmt sich als Person zu wichtig. Er meint immer zur „crème de la crème“ in der Schweiz zu gehören. Er würde sich lieber aufs Bücher schreiben konzentrieren. Alles Andere ist Geldvernichtung!
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Journalismus links (Republik) wie rechts (Somm / Weltwoche) funktioniert nur dank obskuren Geldgebern. Ohne Blocher, Tetamanti und Co. und auf der anderen Seite die Gebrüder Meili wären diese Journis alle arbeitslos. Die Geldgeber leisten sich also ein grosses Sozialexperiment. Ehrenhaft.
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Solange der Nebi Geld hat kann er es verblöterlen. Danach braucht es einen neuen Somm.
Köppel hat es geschafft, er ist bereits der Unsympathieträger #1 der Schweiz, seitdem Mörgeli entfernt wurde.
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Sie widersprechen sich ja offensichtlich. Die Weltwoche hat immer mehr Zulauf. Sie zeigt die verheerende Sozialistenpolitik der ehemaligen Kommunisten auf und warum es Blödiane gibt, die eine solch linksextreme Partei noch wählen. Es ist zu vermuten, dass sie in dieser linken Blase sozialisiert worden sind. Kein Ruhmesblatt- auch intellektuell nicht.
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Solange die Blödiane in der Mehrheit sind ist alles gut.
Sowas nennt man Demokratie, Sie Steuerzahler.
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Nebelspalter setzte von Beginn an auf eine Softwarefirma aus Winterthur, die vor allem eins kann: Erwartungen wecken, ohne sie zu erfüllen. Hinter dem schicken Aussenauftritt verbirgt sich ein Konglomerat aus Online-Portalen, das eher durch ambitioniertes Scheitern als durch nachhaltigen Erfolg auffällt.
Das Medizinportal? Notverkauf an eine PR-Agentur, wo es heute statt Aufklärung lieber Anzeigen-Content produziert – kritikfrei, dafür farbig bebildert. Das Konsumportal? Unlängst abgewickelt. Und das IT-Portal? Kämpft seit Monaten um das Überleben.
Wer wissen will, wie schwer es der Online-Journalismus derzeit hat, muss nur hierhin schauen. Projekt Nebelspalter? Eher ein Kandidat für die nächste Abschiedsmeldung. -
Ich schätze Markus Somm als Buchautor sehr. Als Kommentator aktueller, politischer Ereignisse und Entwicklungen hingegen viel weniger. Er lag insbesondere mit seinem frühen Lob für Trump II unvorstellbar und sofort einsichtbar voll daneben (‚Alles wird gut‘).
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Wieso? Es wird ja alles gut. Hauptsache der Erich liegt immer und überall richtig.
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Somm hat gefühlt mehr Einfluss auf unsere sogenannten „Volksvertreter“ in Bern als Köppel. Feusi und Somm schauen denen genau auf die Finger, insbesondere auch mit „Bern einfach“ Bei Köppel können die Argumente noch so rational sein, es tritt sofort der Anti-SVP-Hass-Reflex in Kraft, welcher das Hirn der Nationalen Mitte-Links Politiker innert Millisekunden ausschaltet. Das ist glücklicherweise bei Somm und Feusi nicht so. Deshalb hat der Nebi eine wichtige Aufgabe als Gegengewicht zur ganzen Mainstream-Verbandelung zwischen Berner Politik und ALLEN grossen Medienhäusern.
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Schöner Schwurbler Kommentar. Mainstream Medien, klingt so wie aus der AfD oder MAGA Sekte
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Herrlich der Clemens 🙂 Das einzige Vokabular dass hier aus der extremen Ecke kommt ist „Schwurbler“. Und zwar der Linksextremen Ecke. Und dass sich 70% der Schweizer (Mainstream-) Journalisten selber als politisch Links-Stehend bezeichnen, ist für Clemens in seine Gutmenschen-Bubble sicher auch eine Verschwörungstheorie-Theorie.
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Nebelspalter ist wohl eher so ein Hobby für alte Geldsäcke. Richtig schlau wird man nicht draus. Ja man kann auch Golfen, aber Journalismus ist halt etwas intelektueller.
Es ist immer wieder interessant wie Ü80 jährige Politik für die Zukunft machen wollen. Beim Nebelspalter in einem Lustig Format verpackt.
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Wer schon zu Beginn keine besseren Angestellten als BF findet hat eh keine Chance.
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leider hat sich der Nebelspalter im Nebel verirrt…
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Ich habe mein Abo auch abbestellt.
Sorry: Aber ich muss nicht quasi täglich Rechtferigungen für die Bombardierung von wehrlosen Flüchtlingslagern in Gaza lesen.
Und schon gar nicht mit meinem Geld unterstützen.
Dort hat sich Somm völlig verrannt und steht offensichtlich auf der falschen Seite der Geschichte.-
Als man mich vor einiger Zeit im Zug bedroht hat, das ich es mit Mächtigen Einflussreichen Gegenern zu tun hätte, weil ich Strafantrag gegen jemanden eingereicht habe wo ich die Geschädigte bin, war Somm auch da.
Die Thematisierte Christenverfolgung brachte er kurz darauf in seinem Memo.
Der Anwalt mit dem ich mich seither Rumärgern muss, wurde als äusserst mühsam beschrieben, was noch human ausgedrückt ist. -
Nebelspalter abboniert. Bin bei diesem Thema genau seiner Meinung. Und nein, es geht nicht um die Bombardierung von wehrlosen Flüchtlingslagern in Gaza.
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Somm ist FDP-Mitglied, genau da fängt es an. Die Kurt Fluri MEI-Abholzer-Partei. Da wo kein Schweizer hingehört dem es mit seinem Land auch nur halbwegs ernst ist. Nichts bekommen sie hin, nicht in der Wirtschaft, nicht in unserem Land. Wegen denen steht bald der erste Kosovare, Sudanese oder eine Nordlicht auf der Rütliwiese und erklärt uns die Schweiz.
Was sie können bei den Liberalen, das ist Geld verlochen anstatt bürgerliche Kräfte zu bündeln. FDP kann weg, sonst geht es weiter bergab mit der Schweiz und multikultigenderfdp.
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Die SVP ist die grösste rechte bürgerliche Partei der Schweiz. Aber alleine wird sie in der Schweiz nie eine Mehrheit stellen können. Darum hat die SVP alle Interessen, dass die FDP gute rechte bürgerliche Politik macht und damit auch erfolgreich ist. Sonst wird sich in der Schweiz nie etwas zum Besseren verändern.
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@Fritz Knaller
FDP kann weg, die sind so unten durch und verwoket, Null Hoffnung. Es braucht eine neue Partei, eine die nicht links oder rechts der SVP ist, sondern davor. Ein die nicht soziale Politik, aber faire Politik macht. Das macht keine dieser linksgründfdp EU-Anbeter, also etwas Neues bitte, dann wird es schon. Somm kann ja schon mal austreten
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…i dim Chopf???
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Haha, SVP bürgerlich? Was ist das mittlerweile? Die SVPler sind vor allem konservativ mit einem Hang zur Subventionitis, wenn es um die eigene Klientele geht. Insofern unterscheidet sie sich nicht mehr gross von der SP.
Die SVP legt zwar oft den Finger in die Wunde und machen das gut (und gerne). Mithelfen beim Heilen ist nicht so ihre Sache. Mit Wutbürgern lässt sich besser Politik machen.
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Dafuer verarbeitet Journalist Frenkel noch immer seinen 3 Monats Einsatz
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„Journalist Frenkel“, guter Joke.
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Somm hat den Nebelspalter ruiniert und das war vom ersten Tag klar. Er hat ja schon die Basler Zeitung fast an das Ende gebracht und der Sonntags-Zeitung mit seiner Kolumne den Ruf der SZ geschädigt.
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Somm ist nicht schlecht. Aber Luki ist besser. Und Köppel sowieso.
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@H.U. Rüdisühli
Lesen hilft: https://www.woz.ch/2503/medien-und-propaganda/die-weisse-kraehe/!GDXE8GWW7QGN
Medien und Propaganda: Die weisse Krähe – Nr. 3 – 16. Januar 2025
Wie aus dem Journalisten Roger Köppel ein glühender Putin-Bewunderer wurde. Und was es bedeutet, dass er diesen Freitag das Hochamt der SVP im «Albisgüetli» zelebriert.Wo nimmt die Geschichte ihren Anfang, wann begann Köppels Sehnsucht nach Russland? Es muss schon lange her sein, in seiner Zeit in Berlin von 2004 bis 2006, als er auf dem Höhepunkt seiner Karriere stand. Erst hatte er das Magazin des «Tages-Anzeigers» geleitet, dann die einst linksliberale «Weltwoche» auf die rechte Spur gebracht. Nun war ihm der Sprung nach Deutschland gelungen, er war Chefredaktor des konservativen Renommee-Titels «Welt». So lernte er auch das Ehepaar kennen, das in der Hauptstadt damals für die rauschendsten Feste bekannt war: den russischen Botschafter Wladimir Kotenjow und Ehefrau Maria Kotenjowa.
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von allen 3en würde ich lieber die erfolgsrechnung sehen.
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@ Köppels Sehnsucht nach Russland?
Wenn ein russophober No-Name, mit einem WOZ-Beitrag und seinem geistigen Orgasmus, uns die Welt und Russland erklären will. Keine Ahnung, davon aber viel! -
@ Beo B. Achter
Was sind denn deine Sehnsüchte?
Wir wissen jetzt wenigstens was dich aufregt.
Was regt dich denn NICHT auf?
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auch wenn das mit dem ‚rechts Überholen‘ eine schöne (schön trivial) Redewedung ist, bleibt es schlicht Unsinn: Köppel war schon Jahre vorher am Start und Somm immer kilometerweit ‚hinten’…
Somm hat gefühlt mehr Einfluss auf unsere sogenannten „Volksvertreter“ in Bern als Köppel. Feusi und Somm schauen denen genau auf…
Somm ist nicht schlecht. Aber Luki ist besser. Und Köppel sowieso.
Ich habe mein Abo auch abbestellt. Sorry: Aber ich muss nicht quasi täglich Rechtferigungen für die Bombardierung von wehrlosen Flüchtlingslagern…