Wer erinnert sich noch an den SP-Filz von Bundesrat Otto Stich? Der Sozialdemokrat hat bei seinem Rücktritt seinen persönlichen Mitarbeiter, Jean-Noël Rey, zum Generaldirektor der PTT gekürt.
Dem fehlte jegliche unternehmerische Führungserfahrung.
Mit Doris Leuthard gingen die CVP-Filz-Personalien weiter. Der hervorragende Freiburger Ständerat Urs Schwaller erhielt als gescheiterter Bundesratskandidat tröstend das Post-Präsidium.
Der nicht wiedergewählte Zürcher CVP-Regierungsrat Hans Hollenstein schaffte es immerhin noch auf den gut dotierten Thron der Aufsichtsstelle Postcom.
Heute ist ein anderer Freiburger Ex-Ständerat VR-Präsident der Post: der ehemalige SP-Kapitän Christian Levrat.
Auch er ohne Karriere in der Wirtschaftswelt.
Der Postenschacher unter Parteien mit ehemaligen Parteigrössen ist bedenklich. Löschst du mir den Durst, so gebe ich dir die Wurst, heisst es im Volksmund.
Unter der Führung des Sozialdemokraten Levrat installiert die Post einen früheren McKinsey-Berater für die operative Führung. Schon dessen Vorgänger kam von der US-Strategiefirma.
Abbau, Entlassungen und wenig überzeugende, neue Strategien und Geschäftsfelder gehören zum McKinsey-Repertoire.
Bundesrat und Parlament bestimmen als Delegierte des Volks die Zukunft der Post. Sie haben das letzte Wort, nicht die Mackies und ihre herumgereichten Louis-Toujours-Folien.
Es sind nicht nur unternehmerische, sondern auch innenpolitische Kriterien zu berücksichtigen.
Zu erinnern sei an die für viel Geld erworbenenen 2’400 Hektaren Wald im deutschen Bundesland Thüringen, welche die CO2-Bilanz der Post minimieren sollen.
Die Post ist im Umbruch. Ein Kahlschlag läuft bei den Poststellen. Innert 10 Jahren hat sich deren Anzahl halbiert.
Das Parlament stellt sich gegen den Abbau. Mit zahlreichen Vorstössen setzte es sich für den Service public ein. Trotzdem wird weiter reduziert.
Die Zahl der spedierten Briefe ging in den letzten Jahren um über einen Drittel zurück. Die Besucherfrequenzen in den Poststellen reduzierten sich noch dramatischer.
Bis 2028 dürfte die Post ihre physischen Standorte auf noch 600 reduzieren. 1’400 Agenturen in Detailhandelsgeschäften, Apotheken, Drogerien sollen bis dann die Post-Services sicherstellen.
Der Aufbau eines Agenturnetzes aber harzt. Das Lädelisterben ist eines der grossen Probleme.
Die Post muss zuverlässiger Partner im Alltag für Bevölkerung und Gewerbe auch in abgelegenen ländlichen Regionen bleiben.
Zum Service public zählt die landesweite Zustellung von vier Millionen Abstimmungsunterlagen. Solches ist wertvoll. Ebenso die Post-Dienstleistungen für Gerichte und Betreibungsämter.
Und auch die Zustellung der gedruckten Zeitungen gehört zum Pflichtenheft einer Post, wenn diese unverwechselbar bleiben soll. Nicht der gesamte Medienkonsum wird digital.
Die Post verspricht auch für die Zukunft, dass 90 Prozent der Menschen im Land schnell und einfach einen Schalter erreichen können.
Eine hohle Phrase. 2023 sanken die am Schalter erledigten Zahlungen um mehr als 70 Prozent. Das klassische Schaltergeschäft inklusive allem rund um den Brief brachen um 150 Prozent ein.
Die Führung zwingt die Poststellen-Leiter dazu, ihre Flächen mit Werbung und Gugus zu verunstalten. Von oben erhalten sie Umsatz-Ziele aufgedrückt – für Handy-Abos und Stabiloboss.
Damit macht der Moloch in Staatshand den Privaten Konkurrenz. Dieser Angriff ist ordnungspolitisch bedenklich.
In Dänemark und anderen Ländern gibts keine nationale Post mehr. In Norwegen kommt der Pöstler noch einmal pro Woche.
In der Schweiz schafft die Post insbesondere für die Älteren, von denen es immer mehr gibt, eine soziale Klammer.
Für unserer Grosseltern war der monatliche Besuch des Pöstlers mit dem AHV-Couvert ein Highlight. Poststellen bleiben für viele Senioren ein Ort der Begegnung.
Die bürgerliche Denkfabrik „Avenir Suisse“ werkelt mit einer Studie an der Zukunft der Post. „Reformen statt Nostalgie“ lautet sie, und sie fordert eine Verschlankung der Grundversorgung.
Eine tägliche Postzustellung hält Avenir Suisse für unnötig. Zahlreiche private Anbieter könnten eine landesweite Abdeckung sicherstellen.
Sendungen bis 50 Gramm darf nur die Post verschicken. Alles darüber ist im freien Wettbewerb. Das heisst: Mehr und mehr Gewinne landen bei Privaten.
2024 steigerte die Post ihren Gewinn um 70 Millionen. Total steuerte sie 324 Millionen Franken zu Gunsten der Bundeskasse bei.
Der abgetretene Postchef Roberto Cirillo, ein in der Wolle gefärbter Mackie, hatte zugeschlagen. In Berater-Manier liess er Umsätze und Kundenfrequenzen in den Poststellen auswerten.
Was nicht rentierte, musste weg.
Eingeweihte und ältere Postkunden, welche die Beurteilung der Umsatzkriterien kannten, beschlossen, ihre Zahlungen in ihrer Poststelle bar abzuwickeln.
Bis 14’999 Franken als einmaliger Rechnungs-Höchstbetrag können dort nämlich einbezahlt werden.
Die clevere Aktion trägt dazu bei, Poststellen dank solchen Umsätzen am Leben zu erhalten.
Machen wir als Postkunden aus Herkunft Zukunft. Rettet unsere Poststellen mit unserem Bargeldeinzahlungen. Schreibt wieder Briefe, schafft Umsatz für die Post.
Post-Minister Albert Rösti und das Parlament sind gefordert. Die Post muss nicht jährlich hohe, dreistellige Millionengewinne erwirtschaften und dem Bund abliefern.
Es geht um den Erhalt des Service public und eines verlässlichen Arbeitgebers mit Arbeitsstellen für die Zukunft.
Wenn die Löhne der
Führungselite durch die Kundenzufriedenheit
bestimmt würden, ja dann…
„Statt Rendite-Maximierung brauchts Service public speziell für Ältere“ => Die Sovjets haben Planwirtschaft bereits probiert, hat nicht funktioniert.
Was funktioniert den ohne Planwirtschaft???
Die Post ist kein Renditebetrieb, sondern ein Grundversorger – und darf nicht weiter kaputtgespart werden. Politisch besetzte Spitzenpositionen und McKinsey-Rezepte haben Vertrauen zerstört statt Innovation gebracht. Wer Poststellen schliesst, kappt Verbindungen – besonders für die, die am meisten darauf angewiesen sind.
Selten so viel Schwachsinn gelesen. Viel Kritik, aber keine Lösung. Typisch Oberst a.D. Sandkastenspiele, welche keinen Deut besser sind als die Folien von McKinsey!
Im Gegenteil! Bitter aber wahr. Aber die meisten Politiker überschätzen sich gewaltig. Eigentlich kein Wunder bei keinerlei Erfahrung in der Privatwirtschaft.
Emil Dein Humor ist umwerfend. Beim Thema geht es nicht um Humor.
Schwachsinniger Humor Emil geht kaum mehr!!
Bring doch was zum lachen
Du bist ein miserabler Humorist und dein Kommentar ist schwachsinniger denn je. Was hat der Oberst a D mit McKinsey zu tun, er hat damals dagegen gekämpft dass die McKinseys für das Projekt Schwedische Schlafdecken 170000.- garnierten. Etwas besser informiert zu sein wäre bei solchen Frustkommentaren angebracht. Im Beruf hat der die Mc Kinseys entlarvt.
jaaaaa grossvater früher war alles besser🤮.echt etz.geniess deinen seniorentee im altersheim und gut ist 👍
Chef, habe gehört heute ist dein grosser tag. Dein heimleiter lässt dich heute zum ersten mal nach 8 jahren mit der servierten buchstabensuppe deinen vornamen schreiben. Ich drück dir beide daumen, dass du es auch schaffst.
Hilf doch dass alles besser wird als früher.
Auch Du wirst mal Grossvater, schneller als Du es glaubst.
Wir trinken im Altersheim guten Espresso, gönne es uns,
du frustrierter Kommentator
Wir trinken im Altersheim wunderbaren Kaffe, schau zu dass Du auch einmal ein so guter Grossvater wirst wie wir.
Frust kann man im Alter abbauen.
Auch du wirst – mit Glück – einmal zu den Senioren gehören. Hoffe für dich, dass du auf Respekt und Anstand stösst. Den deine jetzige Einstellung ist sehr arrogant.
Das Monopol der Briefpost gibt es weil kein privater Investor die potentiellen Milliardeninvestitionen und das viele Personal fpr die Sortierung und Verteilung der Briefpost in Verantwortung nehmen wollte. Also verkündete man den Volk den Service Public der Briefpost und freute sich über den Reibach der Privatisierungen.
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Alles was richtig Kohle mit wenig Aufwand bringt, EInschreiben, schwere Briefe, Pakete, Express wurde Privatisiert.
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Ökologisch wurde kompletter Unsinn fabriziert wenn mal wieder 5 Paketzusteller in der gleichen Strasse ihre Dienste offerierten und 1 Paket lieferten.
Die WTO will das so. BR und Parlament wollten das Volk lieber nicht befragen. Auch aus diesem Grund dürften die Bilateralen III wohl scheitern. Nur schon das Stromabkommen ist ein wahrer Graus, dagegen ist selbst Trump ein Chorknabe…
Und wieder nur Symptome gesehen, Herr S. Vergessen Sie für einmal die 70er-Nostalgie Ihres Grosis, und McKinsey auch. Die Post ist ein Staatsladen, einst mit dem Päckli-, dann mit dem Briefmonopol und bald halt nur noch mit Markenschutz versehen. Was der Laden aus welchen Gründen in Südostasien abzieht, wird weder aufgezeigt noch hinterfragt, und dafür kennen die Guten im Land aber unsere aller Verantwortlichkeiten für und in Afrika und sonstwo. Wegen dem Klima vermutlich; die gedrückten Sortierer und Austräger im Inland interessieren dabei nicht.
Die Post bringt’s nicht mehr; es ist vorbei.
Die Post braucht unbedingt für ihre Zukunft, Führungskräfte aus der Wirtschaft, wie den Banker Lukas Mühlemann und noch mehr zu empfehlen wäre der ehemalige VR-Präsident der CS, nämlich Herr Urs Rohner.
Lieber Herr Zach
Haben Sie komplett den Verstand verloren oder war dies ironisch gemeint?
Ich glaube ironisch gemeint, deswegen
musste ich etwas schmunzeln.
Liebe Grüsse
Abc Xyz
Ja, der Herr Oberst hat recht. Aber in den ‚Sümpfen von Bern‘ wird jede Reform ertrinken. Das war immer so.
Artikel: „Das klassische Schaltergeschäft inklusive allem rund um den Brief brachen um 150 Prozent ein“. Wie geht den das?
Im VBS rechnen alle so 😉
Homepage vom Oberst a.D.
Überall ein bisschen mitgemischelt aber nie Rechnen gelernt.
@ Brunner
Genau wie alle selbsteingebildeten Superschlauen. Etwas herauspicken und ins Lächerliche ziehen. Dabei wird auf eine Tatsache hingewiesen, die uns Milliarden kosten, die wirtschaftliche Unfähigkeit von unterdessen 90% unserer Politikerinnen und Politiker!
Wieder der Victor,
Schaltergeschäft und Briefe 150 % geht, lerne rechnen.
Die Papierform der Korrespondenz ist ein Albtraum der Bürokratie denn die Papierform verfügt über Beweiskraft die den Elektronen fehlt.
Ein Beispiel:
versuchen Sie heutzutage zu beweisen dass Sie die Schweiz verlassen haben und wann genau ist es geschehen: ohne Stempel im Reisepass nicht möglich. Und: die GWK weigert sich die Reisepässe zu stempeln, nicht auf Anforderung stempeln sie sie. Angeblich verbietet das die Brüssel. So viel zu Schweizer Unabhängigkeit.
Mit den Älteren hat es wenig zu tun, mit der Beweissicherung in dem täglichen Kampf gegen die Bürokratie um so mehr.
Die Misstände bei der Vergabe von wichtigen Ämter in der Post hat der Autor gut erkannt. Bei den wirtschaftlichen Zusammenhängen hat er aber noch Potential.
Dass Bareinzahlungen am Postschalter die Profitabilität der Post steigern sollen, ist kompletter Unsinn. Da gibt es zwar eine politisch gewollte Gebühr von PostFinance (100% Post) zu den Postschaltern (auch 100% Post) für einen nicht wertschöpfenden Aufwand. Am Schluss ist es aber nichts anderes als eine Quersubventionierung innerhalb des Postkonzerns, damit die Zahlen der Postschalter nicht noch viel schlechter aussehen.
Lieber Rechner, beim Service Public gibt es nichts zu rechnen. Er darf auch etwas Verlust machen. Der Betrieb sollte effizient, aber nicht unbedungt gewinnbringend sein.
Im Service Public darf man Verlust machen, dieser sollte aber trotzdem transparent ausgewiesen werden. Es macht schon einen Unterschied, ob die Poststellen jedes Jahr CHF 50 Mio. oder CHF 150 Mio. Verlust machen.
Die Post hat ein Monopol auf die Beglaubigung von ID oder Pass. Dauert gerade mal 2Min und kostet 25 Taler. So macht man sich verhasst. Das ist das Ergebnis wenn diese himmeltraurige McKinsey Buude am werkeln ist. Aber was will man schon erwarten wenn ein Sooze für eine halbe Kiste im Jahr ein Pösteli zugeschoben bekommt, so einer kann nicht mehr als McKinsey anrufen. Die grössten Schweiz-Abwracker die in alle Buuden hinein sehen. Am Ende wenn die durch sind macht einfach der Kunde die Arbeit des Anbieters, siehe Post. Haut bloss ab nach USA!
Die Aussage: Die Post hat ein Monopol auf die Beglaubigung von ID oder Pass. ist nicht richtig. Mit Hilfe einer Internetsuche leicht zu wieder legen….
Bei der Gemeinde kostet eine Beglaubigung einer Unterschrift 30 Franken (auch 2 Minuten). Bei einem Notar 80+ Franken (5 Minuten, da die Begrüssung etwas länger ist; pro Minute längere Begrüssung + 40 Franken).
Die Schweiz ist ein Land von Abzockern geworden.
Zahlungen am Schalter hielten sich nur lange am Leben, weil die anfallenden Gebühren vom Empfänger zu bezahlen waren und nicht dem Verursacher auferlegt wurden.
Dass wir unsere Abstimmungsunterlagen und andere behördliche Post noch auf Papier erhalten, ist einem angeblich modernen Land total unwürdig. Auch Abstimmen müssen wir noch auf Papier. Der Fortschritt durch Digitalisierung: Wurde in den Sand gesetzt.
Schaut man sich heute ein durchschnittliche Wohnstrasse an, so sieht man rund 7 verschiedene Paketdienste diesen jeden Werktag befahren. Jeder nur mit wenigen Paketen. Total ineffizient.
Eine zeitgemässe Zustellung wäre, dass ein Auto morgens und nachmittags die Post für alle Anwohner und Firmen bringt. Und nicht 7 verschiedene Zusteller mit jeweils nur ein paar Paketen.
Dazu müsste man regionale Austauschcenter haben und jeder Zustellfirma gewisse Strassen zuordnen. Aber warum eine einfache Lösung, wenn es auch anders geht.
Und bezüglich Lädelisterben: Warum kann nicht die Gemeinde die Poststelle sein? An deren Schalter herrscht selten Betrieb – zumindest in kleineren Gemeinden. Um die geht es schliesslich.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
Es wird weiter alles ins
Desaster gefahren und von
den Medien gut geschrieben.
Werden ja vom Staat noch bezahlt.Politiker als Manager gibt Katastrophe aber Bern interessiert das nicht!!
Ich war sehr froh, als die Postfiliale zu gemacht hat. Die Agentur im Landi hat nämlich viel bessere Öffnungszeiten.
Vorschlag, damit die Post wieder verdient:
Einführung einer 3. Kategorie in der Zustellung:
C-Post: Selber bringen zum doppelten Tarif …
Wieso eigentlich muss die Grundversorgung (Service public) Gewinne abwerfen? Es reicht doch, wenn die Leistungen durch die Selbstkosten (inkl. Abschreiber und Investitionen) gedeckt werden. Diese innerhalb der „Leitplanken“ des Staats. Es geht doch darum, auch die im hintersten Tal Wohnenden so zu versorgen, dass sie gegenüber Städter nicht benachteiligt werden. Also eine Staatsaufgabe und nicht die von Privaten, welche nur die Rendite oder eben den Gewinn im Auge haben. Allein schon die Stromversorgung zeigt auf, wohin die Teilprivatisierung führt.
Sowohl Schärer wie auch Argus haben vollkommen recht. Post, Bahnen, Elektrizitätsunternehmen, Spitäler, Schulen, Sicherheitsdienste, Infrastrukturen, sogar Armee gehören dem Volk. Das Gewinnstreben soll sich auf die Bildung von Erneuerungsaufgaben beschränken. Was z.B. BKW mit der Stilllegung seines AKW geleistet hat, ist eine Ungeheuerlichkeit. Ging nur, wegen dem unfähig schwachen Bundesrat. Heute noch so was man täglich lesen kann.
Die Post ist wichtig um den Service Public zu gewährleisten und nicht um Gewinne abzuliefern. Insbesondere in den Dörfern muss wieder eine Poststelle eingerichtet werden. Der Mc Kinsey Mann könnte jedoch helfen um die Bundesverwaltung auszumisten was heisst Steuern 50% senken, Tausende Beamte entlassen und sich auf Infrastruktur, Bildung und Sicherheit zu beschränken. Für alles andere ist die öffentliche Hand nicht zuständig.
Entfernen Sie einfach alle anderen Nicht-Postdienste aus der Post, dann sinken die Kosten schnell. Entfernen Sie sie auch aus den Lieferungen für Unternehmen. Lassen Sie Lieferungen zwischen Unternehmen von DHL durchführen. Verstaatlichen Sie die Post und lassen Sie sie zum einzigen obligatorischen Dienst für Kundenlieferungen werden. Damit wäre alles erledigt und die Bürger hätten weiterhin einen Dienst. Machen Sie sie außerdem zu einem Teil des Militärs, damit alle Diebstähle direkt nach dem Militärrecht verfolgt werden können.
Wenn ich McKinsey nur schon höre wird mir schlecht!! Das ist in meinen Augen keine Firma sondern eine Sekte!! Googelt mal McKinsey und Sekte.
Was haben die schon alles an die Wand gefahren! Swissair, CS usw. Überfall an vorderster Front mit dabei, Verantwortung ….. keine
Grundsätzlich bin ich mit ihnen einverstanden. Jedoch ist es so, dass sobald die Post keinen 2-3stelligen Reingewinn in Millionenhöhe mehr erwirtschaftet, sofort die gesamte Öffentlichkeit nach mehr Eigenständigkeit schreit und das UVEK mit drohendem Zeigefinger mehr Gewinnorientierung fordert.
und trotzdem schafft Postfinance den Kunden-Focus im Alltag anzuwenden.
Am ende gibt es keine post mehr(alles digital) und gleichzeitig nur noch velowege. Derweil sich die alternde bevölkerung per taxi zu den augenärzten fahren lässt, wegen nachlassender sehkraft, da sie zuviel zeit am bildschirm verbringen
Die fähigen Leute sind in der Privatwirtschaft. Socialmedia etc. verstärken diese Priorisierung. Wer tut sich schon das Gelaber und die ständigen indoktinären Anfeindungen der Linken an.
Ich bin zufrieden wie die Post jetzt ist. Es sollten aber nicht mehr Filialen geschlossen werden. Wenn noch mehr abgebaut wird finde ich das nicht gut. Zurzeit mache ich noch viele geschäfte auf der Post.
Bei der SBB die in unserem Ort die Filiale schloss (es hat jetzt keine Menschen mehr dort), mache ich fast keine geschäfte mehr. Früher habe ich vieles, vieles über die SBB gemacht. (Währungen gekauft, Konzert-Tickets gekauft, Auslandsreise buche ich jetzt über das Reisebüro obwohl ich mit dem Zug fahre, etc.)
Ok, Boomer.
Gibt es einen Staatsbetrieb bei uns ohne Filz?
Sozis und Filz sind Zwillinge.
Hat McKinsey schon mal mehr geliefert als Entlassungen?
Von einem Oberst erwarte ich deutlich mehr als aufgewärmte Polemik.
Im Artikel wird pure Nostalgie beschworen. Weltweit geht es bei den Postgesellschaften nur in eine Richtung; abwärts. Wenn man die gut geführte CH-Post als Sonderfall mit allen Filialen erhalten möchte, bräuchte es Solidarität von verschiedenen Seiten. Vom Staat; indem er nicht digital-first geht und dort alle relevanten Services selbst aufbaut. Sondern die Post damit beauftragt und finanziert. Von der Wirtschaft; indem sie die Post für ihre Pakete nutzen und nicht die billigere Konkurrenz. Trotzdem ist es für mich fraglich, ob eine „Heidi-Post“ der Schweiz wirklich was bringt.
Der linke Filz ist auch heute noch in Bundesbern virulent und öffentlich sichtbar- nicht nur bei der SRG.
Ich frage mich manchmal echt, was es alles zum Thema schafft hier.
Ernsthaft: wer in einem Betrieb (Staatsbetrieb oder nicht ist hierbei völlig unerheblich!) einen Sozialdemokraten zum Oberchef macht und dann hofft, dass diese Firma erfolgreich sein wird, der hofft wohl auch, dass ihm Flügel wachsen, wenn er sich von einem Berg stürzt.
Service Public braucht es nicht nur für ältere. Wenn jemand etwas abseits wohnt darf man das Zustellen des Briefs nicht von seinem Alter abhängin machen.
Service Public macht Mischrechnungen, welche auf Solidarität beruhen. Der Stadtzürcher zahlt etwas an die Zustellung des Briefs ins Alphüttli auf dem Matterhorn. Service Public sollte auf jeden Fall keinen Gewinn abwerfen müssen!
Es war ein unverzeihlicher RIESENFEHLER die Post etc. teilweise zu privatisieren. Wir sollten diesen Schritt wieder korrigieren.