Das UBS Asset Management ist die kleinste der vier Divisionen der Superbank. Und jene, bei der am meisten Luft nach oben besteht.
Diese soll von einem Sergio-Ermotti-Nachwuchs-Talent genutzt werden. Aleksandar Ivanovic.
Der Manager wird weitherum gelobt – er sei gar ein Kandidat für den Konzern-CEO-Job.
Doch just um die wichtige Integration der CS öffnen sich Abgründe. Insider sprechen von chaotischen Zuständen in Ivanovic‘ Asset Management.

Sie kritisieren die Vernachlässigung der zentralen Integrations-Arbeiten, die längst fällig wären. Insbesondere geht es darum, die Teams und Fonds der alten CS auf die UBS-Systeme zu migrieren.
Dass es dabei zu gravierenden Verzögerungen kommt, hat die NZZ am Sonntag kürzlich enthüllt. Investoren stoppten die Übernahme wichtiger CS-Real-Estate-Fonds.
Sie befürchteten eine Gewinn-Verwässerung: Die „guten“ UBS-Vehikel würden geschwächt durch die „schlechten“ der CS.
Ein erster Warnschuss. Jetzt melden sich interne Stimmen. Sie bezeichnen Ivanovic als eine Führungsperson, die durch Nice-to-have-Projekte im internen Schaulaufen brillieren möchte.
Während die Crew im Asset-Management-Management allein gelassen würde mit der CS-Integration.
UBS-CEO Sergio Ermotti zeichnet ein anderes – positives – Bild vom Asset Management. So sagte er im Frühling an einer Investoren-Konferenz der US-Bank Morgan Stanley:
„And so, I’m very happy, I think the team is doing a fantastic job in managing this integration while growing assets.“
Ende Juli doppelte Ermotti nach. Im Rahmen der Zweit-Quartals-Zahlen der UBS lobte der Konzernleiter die Leistung der Sparte:
„(P)articularly within our Unified Global Alternatives unit, where we have attracted 18 billion in client commitments year-to-date. Invested assets now exceed 300 billion and this momentum reinforces our standing as a top player in alternatives.“
Ein Intimus von Divisionschef Ivanovic gibt bei der Truppe besonders zu reden: Petar Ilic. Der wurde vor nicht allzu langer Zeit zum Managing Director befördert – und trennte sich danach rasch von Altgedienten.
Ilic habe sich kürzlich bei den für die Integration zuständigen „Workers“ für geleistete Wochenend-Arbeit bedankt.
Nur: Es habe gar kein solcher Einsatz stattgefunden, sagt einer.
Die Episode zeige, wie abgehoben die oberste Spitze des UBS Asset Managements sei.
Weit weg vom Integrations-Schuss, mit Schönwetter-„Transition“-Übungen beschäftigt.

Das Asset Management war unter der Führung der Vorgängerin von Ivanovic in die Krise gerasselt. Viel zu wenig Profit, Kunden flüchteten, die Abflüsse gingen in die Milliarden.
In den letzten Quartalen scheinen Ivanovic, Ilic und Co. das Steuer erfolgreich herumgerissen zu haben: Die Gewinn- und Asset-Zahlen wirken tatsächlich „nicer“.
Doch der Eindruck könnte täuschen. Ob der Turnaround nachhaltig geglückt ist, das kann erst in ein paar Quartalen beurteilt werden.
Zu reden gibt ein Entscheid vom Frühling. Die UBS und ihre Leitung im Asset Management (AM) hatten damals entschieden, das bis dahin geltende absolute Investitions-Verbot in Waffen-Aktien aufzuweichen.
Dabei handle es sich ledglich um eine Anpassung an die Entwicklung in Deutschland und England, heisst es.
„Die Fonds von UBS AM investieren nicht in Unternehmen, die an Streumunition, Antipersonenminen, chemischen oder biologischen Waffen beteiligt sind, und beteiligen sich auch nicht an damit in Zusammenhang stehenden Transaktionen“, ist aus der Bank zu vernehmen.
„Ebenso wenig investieren die Fonds von UBS AM in Unternehmen oder beteiligen sich an Transaktionen, die gegen den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen verstossen.“
Hab mich geschüttelt vor Lachen:
„Ilic habe sich kürzlich bei den für die Integration zuständigen „Workers“ für geleistete Wochenend-Arbeit bedankt.
Nur: Es habe gar kein solcher Einsatz stattgefunden, sagt einer.“
Könnte von Karl Valentin oder Loriot sein!
Groundhog day. Jeden Tag UBS Gedüdel: vollmundige Ansagen top down (was alle hören wollen, mehr als was effektiv Sache ist), Positionieren, window-dressing, immer noch hunderte MDs auf der Payroll auf Zeit, bis die Integration durch und Herr Motti VRP ist. Khan khan dann aufräumen und 50% heisse Luft ablassen etc.
Doch schon, es hat eben schon oft stattgefunden- natürlich nicht an der Front sondern wie immer in solchen Fällen im Maschinenraum!!! Dies nur mal zur Klarstellung.
Warum jeden Tag News von dieser Bank? Schreibt doch einfach dann ein Danke wenn die endlich weg sind.
Waffen Aktien bringen Geld, ist wahrscheinlich eine der wenigen Zukunftsbranchen die noch nicht overpriced sind. Macht die UBS mal etwas richtig ist es auch nicht recht.
Alles Vorbereitungen zum Wegzug nach USA.
Warum jeden Artikel kommentieren?
Was die finanzielle Förderung der Produktion von Kriegsmaterial betrifft, so beteiligen sich leider immer mehr Unternehmen und Familien daran. Porsche bzw. die Familien (VW-Konzern) wollen anscheinend auch daran verdienen:
https://www.welt.de/debatte/article689c6592b7e38d4fabb21b45/Neue-Strategie-Der-kriegstuechtige-Porsche.html
Manche haben anscheinend nichts dazugelernt – solche Entwicklungen bleiben traurig. Und das ist sicherlich nicht im Sinne der Mehrheit der Schweizer, Österreicher und der Deutschen.
Dieser AM Chaos-Laden ist ähnlich katastophal wie bei Vontobel! – Zumachen und möglichst teuer verkaufen, so lange es für diesen Saftladen noch etwas Geld gibt…!
Das UBS Asset Management hatte sich vor ziemlich genau 10 Jahren – auf eine Initiative von Ulrich Körner hin – zu einem abenteuerlichen Outsourcing hinreissen lassen. Die Überführung von Geschäften zur Northern Trust ist bis heute nicht angeschlossen (da wurden bestimmt über 100 mio für die bis jetzt nicht vollständig stattgefundene Migration verlocht).
Ermotti schaut da einfach zu, peitscht aber Asset Management zu Gewinnen an. Kein Wunder, versuchen sie ihre Unfähigkeit durch Geschäfte mit Rheinmetall etwas zu beschönigen.
Wie wärs wenn Christel übernimmt? Die schafft das bestimmt…
Nur schon der Name weist eindeutig darauf hin, wie bei Ermotti auch.
Es Möttelet immer mehr in der UBS.
In der UBS ist der Balkan zügig auf dem Vormarsch.
Aber ja doch – und erst recht seit die Fachkräfte von CS dazu gestossen sind!! Man fördert kräftig die Leute aus eben dem Osten von Europa… Schweizer gehen zum RAV!!
= Ausländergenossenschaft!
Die Genossenschafter geniessen es in der „Eidgenossenschaft“.
Ein Kommentar, welcher lediglich Ihre persönliche Unsicherheit, Unwissen und Inkompetenz spiegelt!
Wenn Müller, Hauser und Co. im Letten lieber eis kiffen oder am 1. Mai die Wände bemalen und die Woke-Life-Balance zelebrieren….
Hinsichtlich Pace sehen wir in einigen Teilen der Welt ganz alt aus.
Liebe Grüsse aus dem Steuerparadies Bahamas wo die Cohiba prächtig schmeckt,
Dein Karli
..und andere…ic und cic!
Das „…ic“ könnte noch ergänzt werden „ski“, denn ein gewisser Selenski aus der Ukraine ist anscheinend auch noch auf der Suche nach einer Asylgenossenschaft.
Low Duck Ermotti zeigt auch hier wie Führungsschwach er ist. Time to say goodby Sergio, den Kollegen vom Asset Management kannst du gleich – wie Khan und Hatecke – mitnehmen !
Es heisst ‚Lame Duck‘.
Aber es ist schon So, die Enten sind auf dem Vormarsch.
Sorry Duck Tales – natürlich meinte ich lahm oder faul wie das Lied (faule Enten 🦆… zum Chinesen).
Wir sprechen bei uns hinter dem Geschütz lieber Deutsch, Italienisch, Französisch oder Rätoromanisch; Englisch nur wenn notwendig – wie Wissen.
Das Asset Management ist bereits tot. Wie bei Vorvorgänger Shafir.
Und das komplette Outsourcing nach Polen wird dem AM noch den letzten Stoss in den Abgrund versetzen…!!! Rette sich wer noch kann…Schöns Tägli ! 😀
Wenn man unerfahrene Nachwuchssternli als Orientierungshilfe über das Firmendach hängt, muss mit vorzeitigem Verglühen aufgrund rabenschwarzer Realität gerechnet werden.
Karin Keller-Sutter (KKS) sollte übernehmen, hat bestimmt auch da gute Kontakte!
Vom Wissen und Können passt das perfekt. Auch sie brilliert mit Nichtskönnen, jedoch mit einer hervorragenden Selbstüberschätzung. Sie bringt also alles mit.
Spiegelei, Spiegelei an der Wand, wer ist der Schönste in der UBS?
Aleksandar Ivanovic, ihr seid der Schönste hier, aber Sergio, hinter seinen 7 Fitnessräumen und mit seinen 7 Beautycases, hat das besser riechende Haargel.
Die Sparte ist fertig restrukturiert und zu wenig profitabel. Die indexierten Gelder sind das ‚Grab‘ jeder Bank.
..und genau deswegen hat UBS AM das riesige AHV Mandat verloren….!!! State Street lässt herzlich danken!
Das war nicht bei UBS AM sondern bei der UBS Schweiz..!! Das Custody Geschäft ist nicht bei UBS AM..
Bitte nur kommentieren, wenn Du auch wirklich die Unternehmensstruktur verstehst.
In großen Unternehmen ist es immer dasselbe: „Wer hervorragende Arbeit leistet und Mehrwert schafft, geht, wer hingegen glänzt, obwohl er nichts erreicht, macht Karriere!“
Also das mit den Waffen ist dann voll nicht gut – bei uns in Düüütschland sind wir viel ethischer dank dem grün/rot Regim und Bärbock kann dazu weltweit Lektionen erteilen. Wir können Europa schulen was korrekt ist —- Die itsch können sicher gute Benchmark Lösungen lancieren mit voll fett Margen – für Breitreifen – oder so. Aber warum führen da Männer den Laden? Quoten sollte man einhalten —- und besser kontrollieren – sonst (er)mottetst da zufest…………
Nichts Neues im Swiss Banking.
UBS oder CS?!
Es geht um Boni, und je mehr Risiko, desto höher der Bonus.
Seriöse Risikomanager wurden und werden entlassen.
Wie bei Lieblingssöhnen – sie scheinen nicht immer die beste Wahl für die Führung zu sein.
UBS Asset Management back office: Confusion and Errors 🥴 Bei einfachsten Sachen überfordert…
Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass jene, welche die Karriere-Leiter am schnellsten hochsteigen genau das können – schnell die Karriereleiter hoch steigen. Was sie nicht können, ist den erreichten Posten dann auszufüllen. Aber offenbar ist das in der Bankenwelt noch nicht angekommen.
Doch, doch. Sicher ist dies angekommen – interessiert nur niemand. Die Banken brillieren mit dem Petersprinzip und der Perfektionierung der Kriecherei.