Klaus Schwab hat gewonnen. Und damit das Weltwirtschafts-Forum (WEF). Das die News vom Tag – noch bevor in Alaska der Gipfel losging.
Für Schwab ein Ausgang mit Bravour. Seine Ehre als Gründer und Ausbauers des WEFs zur Welt-Organisation ist wieder hergestellt.
Nichts könnte das stärker bekräftigen als das umgekehrte Aus für Peter Brabeck. Der Ex-Nestlé-Kapitän scheidet nach 30 Jahren im WEF-Rat aus.
Brabeck, der grosse Verlierer, Schwab, der eindeutige Gewinner: Es ist das Ergebnis eines Fights der Titanen-Liga – mit dem einflussreichen Wall Street Journal lange als Taktgeber.

Die Zeitung von Rupert Murdoch hatte zum Halali auf Schwab geblasen. Mit dem Rausschmiss Brabecks steht jetzt auch sie im Regen.
Offensichtlich hatte sich das Wirtschaftsblatt von Schwabs Feinden instrumentalisieren lassen – so wie die „Bilanz“ bereits Ende Mai ausgeführt hatte.
Damals das einzige Medium, das Schwab die Stange hielt.

Schwab behält seine Gründerehren. Das Oberkommando beim WEF übernehmen fürs Erste Blackrock-Chef Larry Fink und Roche-Grossaktionär André Hoffmann.
Mit dem Spirit des Gründers: „This next chapter will be guided by the original mission developed by Klaus Schwab: Bringing together government, business and civil society to improve the state of the world.“
So das Communiqué des WEFs von gestern Abend. Ihr Spitzengremium betont, dass die Untersuchung „no evidence of material wrongdoing by Klaus Schwab“ ergeben habe.
„Nor is there any evidence of any misconduct by Hilde Schwab, who has supported the Forum for over five decades without any remuneration.“

Die Kanzlei Homburger war für diese geholt worden. Die SonntagsZeitung hatte vor 4 Wochen ein Homburger-Zwischenergebnis gebracht und so den Druck auf Schwab erhöht.
„Exorbitante Spesen, manipulierte Berichte und peinliche Mails“, überschrieb das Blatt seine Story, worauf auch in diesem Medium Klaus Schwab bereits abgeschrieben wurde.
Jetzt hat dieser das Blatt spektakulär gewendet.
Zusammen mit seinem Vertrauensanwalt Peter Nobel hat der Gründer, der aus einem Mini-Event 1971 ein globales Forum zimmerte, im WEF-Stiftungsrat entscheidende Supporter gewonnen.
Diese fragten in den letzten Tagen, nachdem Teile des Homburger-Berichts publik geworden waren: Was wird hier gespielt? Worum geht es?

Die Antwort war schnell gefunden: Es geht ums WEF. Ums Ganze. Um die Bedeutung des Forums mit Sitz in Genf, mit Hunderten von Millionen Umsätzen, mit weltumspannenden Initiativen.
Einem Anlass, der für die kleine Schweiz und die grosse Welt von enormer Bedeutung ist. Donald Trump hatte zu Klaus Schwab einst gemeint: See you in Davos.
Jeweils zum Jahresauftakt kam’s zum Stelldichein der Mächtigen des Planeten, der Bundesrat marschierte in Grossformation auf.
Das musste erhalten bleiben, so die Fraktion, die sich im WEF-Stiftungsrat gebildet hatte, nachdem das Duo Schwab-Nobel wochenlang auf die Strippenzieher eingeredet hatte.
Wegen Rebecca. Um sie ging es, sie war das Gespenst im Raum.
Wer die Person genau ist, weiss keiner. Doch Rebecca hatte am Tag, nachdem Schwab im Frühling bei Christine Lagarde gewesen war, ihren grossen Auftritt.

Schwab wollte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank als seine Nachfolgerin präsentieren, die Französin soll im Prinzip zugestimmt haben – aber erst für 2027.
Das war Schwabs internen Widersachern nicht genehm. Entweder sie fanden die Wartezeit von 2 Jahren unmöglich; Schwab würde dann bereits 90-jährig sein.
Oder sie verfolgten eigene Ambitionen. Solche werden insbesondere Axa-Chef Thomas Buberl nachgesagt, einem Deutschen, der im WEF-Stiftungsrat sitzt.
Wollte Buberl den WEF-Thron erklimmen?
Wer auch immer die „Verschwörer“ gegen Schwab waren: Sie nutzten Rebeccas E-Mail, das Klaus und Hilde Schwab Nepotismus vorwarf, um den WEF-Gründer in die Wüste zu schicken.
In der Person von Peter Brabeck meinten sie, den richtigen Anführer für ihre Attacke gefunden zu haben.

Brabeck schoss scharf. Als sich Schwab gegen seine Entmachtung wehrte, belegte ihn der Ex-Topshot des grössten Multis der Schweiz mit der Höchststrafe: Hausverbot.
Schwab liess sich nicht einschüchtern. Er reichte Strafanzeige gegen unbekannt ein – im Visier stand Rebecca, deren Vorwürfe im Wall Street Journal lauten Widerhall gefunden hatten.
Gleich wie bereits im Sommer 2024, als es ebenfalls das Murdoch-Blatt gewesen war, das zum Angriff auf den WEF-Gründer blies – schon damals auf Basis anonymer Anschuldigungen.
Der Schlagabtausch drohte, dem WEF massiven Schaden zuzufügen.
Als Mitte Juli die SonntagsZeitung Reisespesen über 900’000 Franken aus dem unfertigen Homburger-Bericht verriet, geschah Unerwartetes.

Nicht die Angreifer hatten, wie allgemein vermutet, den Sieg auf sicher, sondern die Pro-Schwab-Fraktion sah die Chance zum entscheidenden Gegenschlag gekommen.
Our Business, sagten sie jetzt plötzlich Brabeck. Der hatte sich mit seinem zuvor erfolgten „My Business“ überschätzt.
Jetzt landet er hart.
Nach der im Rückblick wenig berauschenden Leistung in Vevey bei Nestlé und einem 30-Millionen-Fischzucht-Desaster im Wallis ist Brabeck vom hohen Sockel gefallen.
Ein Denkmal-Sturz der historischen Sorge.
Umgekehrt Schwab: Der hat seinen Platz in der Ahnengalerie jetzt, nach dem fulminanten Gegenschlag, auf sicher.
Der Grand Old Man von Davos tritt erhobenen Haupts von der Bühne seines WEF ab – und darf in Zukunft sogar selber ein Mitglied für den Stiftungsrat küren.
Also könnte er doch noch Lagarde bringen? Gut möglich, sagte am Freitagabend ein Gesprächspartner. „Die jetzige Co-Lösung kann den Weg zu ihrer Wahl ebnen.“
Eine Schande, dass dieser Klaus und seine Gattin/Gritte ein Sieg eingefahren haben nach der ganzen Misswirtschaft mit den überhohen undurchsichtigen Spesen zu Lasten des WEF.- Dies bedeutet eine Legitimierung von Korruption, Vettern- und Mauschelwirtschaft.
Mit Lagarde muss nun eine Aufräumerin gewählt werden, um den ganzen korrupten WEF-Laden sofort kompromisslos auszumisten unter Entlassung der ganzen Günstlinge und WEF-Parasiten!
Genau mein Humor.
Einzig richtige Massnahmen wären: WEF abschaffen, verbieten oder aus der Schweiz verbannen.
Ich habe gehört, dass das WEF in Moskau, Beijing oder New York gerne gesehen wäre. Als Aussenseiter hat sich auch Pjöngjang beworben.
Lagarde? Eine Aktenkundig Straffällige? Was soll das?
Leute wie sie gehören angezeigt für das, was sie hier schreiben.
„Mit Lagarde muss nun eine Aufräumerin gewählt werden“
Diese Ironie gefällt mir.
Auch Nicolas Sarkozy hat Lagarde geschätzt.
Lagard hatte eine hübsche Grossmutter, Sarkozy einen hübschen Grossvater.
Natürlich kann sie diesbezüglich nicht mithalten mit Larry Fink oder vorgänger Strauss-Kahn, aber immerhin.
@Zerzuben
Unterstützt Du die Korruption und den undurchschaubaren Sumpf des WEF? – Als Walliser würdest Du Dich darin natürlich heimisch fühlen😃😃😂 !
Eine Krähe wird der anderen kein Auge aushacken. Sowas wie ein WEF lässt sich nicht reformieren, die Korruption ist systemimanent.
Sie wissen schon dass Lagarde in Frankreich rechtskraeftig wegen Korruption verurteilt wurde
Sie sollte keine offizielle Position mehr haben duerfen
WEF abschaffen oder nach Mauritius auslagern. Mehr Sport in Davos!
WEF – WHO abschaffen oder Auswandern … PK sei dank
Egal ob WEF, Bilderberger-Konferenz oder EU-Kommission: Solche demokratisch nicht legitimierten Gebilde, bei denen von Reichen und Mächtigen Entscheide getroffen werden, welche dann auch Demokratien aufgezwungen werden (und sei es nur durch die normative Kraft des Faktischen), sollten überhaupt nicht durchgeführt werden dürfen.
Wir Schweizer, und zwar insbesondere die Davoser, haben das WEF bisher vor allem als Merchandising-Anlass mit hohen Renditen verstanden, der bei uns die Kassen hat klingeln lassen. Das zeigt auch schön, dass bei uns das Geld wichtiger ist als Demokratie.
Diese Neubesetzung zeigt doch ganz klar, für wen das WEF gedacht ist:
– André Hoffmann von der Big-Pharma, der Branche, welche die CH gerade ins Elend gestürzt hat und uns mit immer höheren Krankenkassenprämien zur Ader lässt.
– Larry Fink vom Big-Money, der das viele Geld der Superreichen verwaltet und dafür sorgt, dass die wenigen Reichen immer reicher werden, während immer mehr Arme immer weniger haben.
Und solche Leute fällen dort Hinterzimmer-Entscheide, welche uns dann alle betreffen?!
Was in den Medienberichten untergeht: Schwab wurde zwar weitestgehend rehabilitiert. Aber trotzdem ist Schwab nun im Wesentlichen weg vom Fenster. Er kriegt vielleicht noch vor oder nach seinem Ableben eine Statue in Davos. Das war’s dann aber auch schon.
Schwab Statue? Mit der Aufschrift „Er hatte seinen Ruhm von der Allgemeinheit finanzieren lassen“.
wasser auf die mühlen der neo-nazis.
Das WEF ist ohnehin am Ende. Jetzt werden nur noch die Liegestühle auf der Titanic neu ausgerichtet.
und behaupte mal, dass diese ?? Orgnisation nichts gutes ??
Die Schweiz wäre gut Beraten das WEF und die WHO im der Schweiz abzuschaffen.
Larry Fink war schon immer einer der ganz grossen Drahtzieher. Jetzt macht man es offiziell und spart sich das Versteckspiel. Schwab darf weiter fürs Schaufenster lächeln, und mit André Hoffmann gibt es noch eine Portion scheinheilige Swissness als Dekoration.
All dieser alten Männer und Frauen an.
Was für eine Horror-Freak-Show.
Was für eine shitshow die aufgeführt haben ! Brabeck ist weg, Hochmut kommt eben vor dem Fall ! Aber trotzdem wurde hier viel Schaden gegebenüber den Schwabs angerichtet. Inkompetenter Haufen .
Traue keinem Österreicher. Welche Unregelmässigkeiten gab es unter Brabeck bei Nestlé?
Der Nestlé Oberschleimer ist weg. War ja auch so ein Büro Casanova wie Freixe. Denkmal war einmal.
Homburger, oberpeinlich und sackschwach. Erst das F35 Flieger Fail und jetzt das.
Homburger untersucht, schreibt Gutachten so wie es der Auftraggeber wünscht!
das hat der Larry geschickt eingefädelt: Wer zahlt, befiehlt. Das gilt für Winkel-Advokaten exemplarisch.
Männer und Frauen, die zum Glück alle bald das Zeitliche segnen.
Aus Altersgründen.
Ursache für 39% Zollsätze
sie wurde von einem französischen Gericht im Zusammenhang im Fall B. Tapie verurteilt.
Seriös ist die wohl kaum, auch nicht wenn sie bei der EZB auf fragwürdige Weise ganz oben “eingepflanzt“ wurde.
Eigenartig ist auch, dass die Von der Leyen in der EU, ganz oben “eingepflanzt“ wurde. Kein Wähler in der EU hatte was zu bestimmen. Das ist keine Demokratie. Alles unglaubwürdig+lächerlich. Bundesrat+Parlament müssen zum WEF + der Veranstaltung in Davos auf Distanz gehen. Das WEF hat noch nie vernünftige Lösungen erbracht, zukünftig nichts besitzen + trotzdem glücklich sein?
= absolute Dummheit!
Wo sind eigentlich die Epstein Files über den gewählten Präsidenten Trump – ohne geschwärzte Passagen ?
Dieser Ausgang stinkt ja geradezu nach faulem, von der CH-Politik dem Stiftungsrat aufgedrängten, Kompromiss. Diesen wollte Brabeck wohl nicht mittragen, weshalb er per sofort ausschied.
Man erinnert sich: Ende Juni gab es mindestens ein Meeting zwischen Schwab, Hilfebrand und EDA-Vertretern(!). Man hatte offensichtlich in Bern ein enormes Interesse, die Wogen beim WEF zu glätten.
Der Abgang von Buberl wird wohl auch nächstens erfolgen.
Ausgerechnet Lagarde, die veruteilte Betrügerin, die den Euro zerstört (hat). Das WEF scheint ein Flaschenzug zu sein: Flaschen ziehen Flaschen nach. Mein Beileid.
„Einem Anlass, der für die kleine Schweiz und die grosse Welt von enormer Bedeutung ist“. Das teuerste Chafichränzli, bezahlt von den SteuerzahlerInnen, hat für das Land keine grosse Bedeutung! Das WEF ist Beispiel wie es die sogenannte „Elite“ versteht sich auf Kosten der Allgemeinheit den Bauch zu füllen. Mithilfe einer gaffenden Politikerkaste die sich dafür schöne Fötelis erhofft und natürlich dem Kanton Graubünden der seit Jahrzehnten vom Unterland lebt, mehr Buurehöfli den stolzer Kanton!
Clubs der alten Verlierer.
Das wertvoller WEF Resultat ist die Hotelier Zufriedenheit. Jedes spricht für sich, keine messbare Ziele und keine gemeinsame Vision (siehe Lösung) der Weltprobleme. WEF ist eine teuere Variante eines World-Rotary-Kongresses, nichts anderes. Erste Kerze auf der Torte ? Umstritten zwischen Rhoner und Thiam.
brabeck und buberl sind manager,
die noch nie wirklich etwas selber geleistet
haben. nichts aufgebaut, immer profitiert
und das risiko von anderen getragen
haben sie sich durch die welt bewegt.
sie dachten, sie könnten jetzt ganz oben
ihr eigenes ego füttern.
ja so geht das eben nicht. trittbrettfahrer
haben wir genug. leute die etwas selber aufbauen zu wenig.
Ich halte das WEF für eine Nebelkerze, einge großes und teueres Theater für die Massen, ein Blitzableiter. Wenn man seinen Namen kennt, ist er unwichtig. Jedes Jahr findes es in D statt, wenn ,,jemand“ was hätte machen wollen, hat dieser 1 Jahr Zeit alles hoch zu schaffen und vorzubereiten.
Der Machtkampf zwischen den Fraktionen des Deep State in den USA hat die EU und die Schweiz zu einem Nebenschauplatz gemacht, … Europa ist unwichtig geworden und nimmt niemand mehr ernst, … von einem hörigen Speichellecker nix anderes zu erwarten.
Die Musik spielt in Zukunft ausserhalb von Europa
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen H2O oder Naturressourcen
Die Felle schwimmen allen davon und die selbsternannten Eliten haben begonnen sich gegenseitig aus dem Rennen zu nehmen.
Die Zeiten der Lügen, Unterdrückungen, Manipulationen neigen sich dem Ende zu – dies gehört alles zum Spiel der alten Welt.
Parallel zum Zusammenbruch der alten Welt entsteht gleichzeitig die neue Welt (nicht zu verwechseln mit den Schwabschen Plänen, die alle Ausgeburten der alten Welt sind), in der Werte wie Verstand, Ehrlichkeit, Liebe, Respekt und Bewusstsein zählen.
Aber nicht alle Menschen sind bereit für die neue Welt, manche brauchen das Drama…
3 völlig Unbedeutende versuchten sich auf peinlichste Weise in Szene zu setzen. Ein 80 Jähriger, dessen Glanz total verblasst ist. Ein unbekannter Chair des Audit Committees, der hoffte bekannt zu werden. Ein CEO der in keiner Weise das Format hat Klaus Schwab zu beerben. Ich hoffe die 3 begreifen, dass sie sich sofort ins Mauseloch verkriechen müssen.
Super – Klaus Schwab ist der Beste!
viel spannender wäre doch zu erfahren wie Hildebrand darauf reagiert, dass sein Boss Larry gleich selber zugegriffen hat…
und Schluss.