„Der Call am 31. Juli erfolgte nicht auf Initiative Keller-Sutters“, schreibt der Chefredaktor vom SonntagsBlick (SoBli).
Vielmehr habe die Idee vom US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer gestammt, „so etwas wie der heimliche Schweiz-Versteher“.
Die Story nimmt die Finanzministerin in Schutz. Diese hatte am Vorabend des Nationalfeiertags in 30 Minuten die Zukunft Helvetiens vergambelt.
Laut dem Ringier-Blatt sei Karin Keller-Sutter chancenlos gegen Trump gewesen. „I don’t care about them!“, soll der US-Präsident mit Blick auf Greer und Co. gemeint haben.

Die Finanzministerin habe das Beste aus der längst verkachelten Lage versucht herauszuholen – das der Eindruck, welcher der SoBli mit seinem grossen Artikel erweckt.
Eine Legendenbildung.
Warum hat Keller-Sutter Ja gesagt zum Telefonat am Vorabend der Trump-Strafzölle? Was hatte sich die Freisinnige erhofft? Dachte sie, Trump würde ihr in letzter Minute einen Sonder-Deal anbieten?
Als die Schweiz trotz frühem Jubel-Geschrei am 31. Juli immer noch und als einzige der grossen Export-Nationen leer dastand, wusste jedermann: We Have a Problem.
Für Trump mit seinem Narzissmus die perfekte Situation: Wie er Nato-Generalsekretär Rutte entblösst hatte, war der Freisinnigen und allen anderen hohen Schweizern selbstverständlich nicht entgangen.
Trotzdem lief ihm die hochgelobte Berner Magistratin frontal ins Messer. Seither kommt zum Versagen noch die Peinlichkeit der Unterwürfigkeit dazu.

Vom modernen Cäsar in den Schlamm geschmissen, suhlt sich die offizielle Schweiz darin.
Am meisten geschadet hat die Pleite Keller-Sutter. Ausgerechnet. Die Financial Times hatte die Ostschweizerin nach ihrer CS-Lösung zu den einflussreichsten Frauen der Welt gekürt.
Das ist der Freisinnigen in den Kopf gestiegen. Tatsächlich hatte die Säckelmeisterin im Highnoon vom März 2023 mit der kippenden Escher-Bank Befehlen aus den Geozentren Washington und London gehorcht.
2025, im Jahr ihrer Bundespräsidentschaft, sah sich Karin Keller-Sutter (KKS) als grosse Trump-Bändigerin. Eine kolossale Fehleinschätzung, die mit nichts zu entschuldigen ist.
Das wissen Keller-Sutter und ihre Berater – deshalb jetzt die Story im SonntagsBlick.

Und auch die NZZ am Sonntag eilt zu Hilfe. Das Blatt des bürgerlichen Establishments nimmt via Alt-Botschafter Thomas Borer die Chefin des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) ins Visier.
Sie heisst Helene Budliger, ist eine alte Borer-Diplomaten-Vertraute und hat sich mit „Botschafter Lustig“ in der US-Zoll-Krise wiederholt ausgetauscht.

Borer könnte direkt von Budliger geheime Infros zum Schweizer Rettungsplan erhalten haben, so die NZZ am Sonntag.
Die Spekulation schadet Budliger. Diese soll mit ihrer erfrischenden Präsenz Keller-Sutter schon länger ein Dorn im Auge sein.
Mit der Story könnte das Lager der freisinnigen Finanzministerin die Schuld am Telefon-Debakel vom 31. Juli der Seco-Chefin in die Schuhe schieben wollen.
Blame Game, in vollem Gang. Mit Borer, Budliger, KKS, Intrigen, Medien und Verwirrspielen. Smoke and Mirror – so der Name des Spiels. Wer kommt ungeschoren davon, wer muss den Kopf hinhalten?
KKS sagt: Ich sicher nicht. Sondern Budliger. Die liess mich in den Hammer laufen. Was für ein Trauerspiel einer Nation, die sich ihr Leben lang am Status einer US-Sister Republic erfreut hatte. Ein Traum, geplatzt im Zeitalter der Trumps.
Trauriges Zeugnis einer Person die jetzt noch auf Opfer macht. Sorry wenn Du nicht verhandeln kannst, dann lass es sein. Aber im Nachinein das Opfer spielen um die eigene Inkompetenz zu vertuschen?
Amerikaner verhandeln direkt, da muss man was einstecken aber auch austeilen können. Sobald die merken dass man nicht in der gleichen Liga spielt lassen die dich fallen.
Wir brauchen im Bundesrat keine Opfer. Nun was sagen die restlichen 6 Zwerge?
haben eh nichts zu sagen und das ist fakts alles nur Show. Das sagen haben seit je und immer jetzt neu Besetzt WEF – Oberguru Meister Fink BlackRock und der Pharma Riese Rosch Hoffmann ..
den rest kennt ihr ja!
Anscheinend wurden 2 sehr grosse Fehler begangen. 1. Der Deal war ready und hätte abgeschlossen werden können. Aber die EU-Turbos haben alles getan, um zu verzögern und zu hintertreiben. 2. KKS wollte mit DT sachlich argumentieren. Hoffnungslos. Funktioniert nicht. DT fühlte sich von Fräulein Rottenmeier belehrt. Falls dies stimmt: Fehler Nr 1 ist absolut böswillig und schädigt unser Land. Somit weiss nun jeder, was die EU-Turbos für ein Spiel treiben. Fehler Nr. 2 war naiv. Wer im Business oft verhandelt, kennt solche Typen wie DT. Es geht nicht um Facts. Aber im nachhinein sind alle schlauer
Man müsste jetzt PR bei Fox News und anderen Kanälen machen, welche Trump konsumiert, nicht im Sonntagsblick.
Wie immer geht es nur darum, intern die Verantwortung abzugeben. Eine gute Lösung für die Schweiz zu finden, ist wie immer höchstens zweitranging.
Die reitet sich immer schlimmer ins Elend rein.
Und immer mehr Bürger, spätestens seit C-Plandemie, glauben nicht mehr einfach jeden Schrott, den uns die MSM à la Blick-Schundblätter auftischen.
Warum nicht gleich eine Image Korrektur des Gesamtbundesrates als Intellektuellen-Truppe?
Oder Doppelnamen-Träger als Kompetenzausweis.
Ringier wieder sud Schmusekurs zum Bundesrat, das kennen wir doch schon…
Vorher noch eine Image-Korrektur der Bärblöd als hochintelligent versuchen.
Oder den Habeck als Wirtschaftsfachmann versuchen zu verkaufen.
Oder den Klabauterbach als medizinischen Experten und integren Mann.
Dass ein paar Alters- und Pflegeheim Bewohner in der Schweiz, nach der Lektüre des So-Bli wirklich glauben Keller sei ein Opfer gewesen.
Was immer…Cassis ist noch schlimmer, der 2. FDP-Bundesratssitz geht flöten. Darum will keiner Parteipräsident werden und am 24.10.2027 die historische Klatsche erklären.
Der Blick bietet BR KKS jetzt den persönlichen, stabilen „Covid-19-Berset-Moment“. Anstatt bei den Anwälten viel Gutachter-Geld ausgeben, kann und macht der Blick die nachträgliche Reinigungsarbeit für Fettnäpfli-Momente. Oder hilft gerne mit jedes übergrosse Politiker-Bashing zu neutralisieren. Zu welchem Preis (Honorar) wohl? Es grad etwas zu viel KKS in den Medien mit Merci Migros, Eigenmietwert-Initiative, USA Zölle-Debakel …
Aber es gibt da draussen garantiert immer noch ziemlich Viele, die glauben Tigrillo habe der Bevölkerung gedient und Keller sei ein Opfer.
„Unterschätze niemals die Dummheit der Regierungen“
Zitat Bundeskanzler Helmut Schmidt
Noch weniger die Dummheit der Schlafschafe, damals wie heute.
Der Blick ist so was für ein unglaubwürdiges und billiges Presseorgan. Man will in schwerwiegenden Themen im in und Ausland mitreden mit einem Anschein an Seriosität. Fehlanzeige! Blick bleibt was es immer war eine traurige Klatschblatt auf unterstem journalistischen Niveau.
…es weg, dass Frau Keller Suter und G. Parmelin als wackere Eidgenossen naiverweise meinten, Trump mit sachlichen Argumenten überzeugen zu können. Trump ist nicht zu fassen: das zeigt doch erneut der Alaskagipfel. Er wird immer irrational handeln und sieht sich als römischer Imperator. Er allein wird immer bestimmen. Nur hörige sind ihm genehm als „Berater“. Mit ihm ist kein Staat zu machen.
Absolut einverstanden. Wahrscheinlich ist die Erfahrung nicht nur schmerzlich, sondern war auch nötig und damit heilvoll. Für KKS und die Schweiz.
Wichtig ist auch der Punkt, wie Trump mit seinen Mitarbeitern umgeht. Er zeigt eindeutig: mit diesen zu verhandeln, ist völlig sinnlos. Beste Verhandlungen werden innert Sekunden zunichte gemacht, wenn es ihm nicht in den Kram passt.
Daher sehe ich nur eine Chance: Gegenmassnahmen.
Dass BR Keller noch heute, nach der historischen Klatsche, glaubt und mit ihr auch sehr viele Schweizer, dass sie eigentlich viel intelligenter, gewiefter, schlauer und ein besserer Mensch als Donald Trump ist.
Selbstreflexion? Zero!
KKS hat auf voller Linie versagt. Nun die ständigen Ausflüchte weshalb Frau sicher nicht schuld ist. Dabei zeigen sogar diese ganz klar das KKS es schlicht nicht konnte.
Wer mit diesem Ergebnis aus einer Verhandlung zurückkommt hat nur etwas verdient, den sofortigen Rücktritt.
Seit sie 39% gefasst hat, versucht sie den Parmelin ins Rampenlicht zu schieben. Vorher wollte nur sie die Sache an sich reissen.
Parmelin ist eigentlich Wirtschaftsminister und wäre im Lead gestanden aber er versteckt sich hinter KKS, typisch SVP, wenn Lösungen gesucht werden stehen die SVP und ihre Politiker an der Seitenlinie und machen doofe Sprüche!
Verbietet doch endlich die Doppelnamen, das nervt seit Widmer-Schlumpf. Entweder heisst sie Keller oder Sutter, basta.
Hätte die Unternehmerin Martullo anstelle von Dolmetscherin KKS verhandelt, hiesse es jetzt: Schweiz 10%.
Du dreamer Du!
Die Ringier Leute sollten es lassen, die oberschlaue KKS aus Wil /SG
reinwaschen zu wollen. Für Gespräche mit Donald Trump reicht der
schulische Rucksack der Dame nicht.
Das ist Teil des Anbiederungsjournalismus von Ringier, Walder und das süsse Lächeln von Heimgartner lassen grüssen. In der Schweiz ist alles Filz und Gefälligkeit!
Die für die Schweiz typische Selbstzerfleischung ist in vollem Gange. Schuldige müssen her und je nach Couleur werden sie ein bisschen mehr oder weniger in die Zange genommen. Die Schuldigen sitzen in den USA. Angefangen mit Trump, der unselige und unredliche Ansprüche stellt aber insbesondere seine ( für Trump irrelevanten) hohen Staatsbeamte, die die Schweiz in die Irre geführt haben und zuhause zu Kreuze kriechen (müssen).
Wenn Trump am Telefon sagt die Schweiz stehle 40 Milliarden von den USA war eine klare Gegenaussage am Platz-( die Form sei mal dahingestellt).
Es ist doch selbstverständlich, dass nach jedem Fiasko die Ursachen auf- und abgearbeitet werden müssen, dürfen! Und zu Fehlern muss man stehen. Sofern man Charakter hat!
🕹️ 39% Zölle, Krise in den Bergen & Tälern, Schieflage bei Militär & CyberSecurity, SpitalDebakels, Kantonalbanken im Elend, Stellenabbau/Verkauf bei nationalen big Players, Grossbank(en) in Krise/n, Lehrplan21 based on Berufsprofilen aus dem Jahr 2010/no Problem – 26 x eHealthInvestitionen x 10 Jahre =…. Outcome 0.
👉 Kreissäge-Politik, jeder zersägt den andern im Kreis herum, bei jedem Thema wieder neu. eID für die CH ablehnen -im Jahr 2025 = offensichtlich keine Ahnung, was bald an „Digi-Readiness“ aus allen Richtungen verlangt wird. Potzmusig & Hosenlupf im Sägemehl !
Tja, die Weltpolitik ist härter geworden und wird es auch bleiben, vorbei die Zeiten, wo man sich Honig um den Mund streicht. Am schlimmsten ist die EU, die es überhaupt nicht schätzt, die Schweiz als Partner zu haben. Nein, man will seinen Partner dominieren, ihm Gesetze auferlegen, zu sagen, was er zu tun und lassen hat, funktionieren so harmonische Beziehungen? Die EU, verkommen zu einem Haufen korrupter Apparatschiks unter dem Deckmäntelchen Demokratie. Europa hatte die Chance, aber man hat es versäumt, die NATO Osterweiterung abzuwenden, stattdessen hat man die USA gewähren lassen.
Beharrer?
Ziemlich schwierig, eher unmöglich.
Was erwartet man von überheblichen aber nicht mit bestem Rucksack ausgestatteten Politiker? Die Presse gibt denen doch noch das Gefühl, sie seien Superstars. Der schlechteste BR, seit ich von denen Kenntnis nehme.
Früher ging man am Sonntagmorgen zur Messe, um sich absurde Weltanschauungen anzuhören, heute liest man IP-Kommentare. Nur der Opfertopf ist heute digital.
Aber wenigstens durfte sie im Bundesrats-Jet über den Atlantik fliegen, auf Kosten des Steuerzahlers in den besten Hotels übernachten und fürstlich dinieren…..
Und wenn alles nichts hilft, gibt es ja immer noch die mindestens 200,000 Franken Rente bis ans Lebensende.
Ist das nichts?
Ein sofortiger Rücktritt wäre angemessen gewesen und hätte Trump auch gezeigt, dass wir hier die Sache ernst nehmen. Die Schweiz muss Vorrang vor persönlichen Befindlichkeiten einer Bundesrätin haben.
Die Regierung besteht nicht nur aus KKS, man hat einfach mit den falschen Leuten verhandelt. Solche Fragen auf Fachebene zu verhandeln, wo jeder sehen konnte, dass Trump das ganz alleine und vollkommen beratungsresistent entscheidet, war wirklich naiv. Man benötigt ein Druckmittel, je persönlicher, desto besser. Es ist verständlich, dass der Bundesrat versucht, diese Peinlichkeit zu verschleiern. Daraus zu lernen wäre aber wichtiger.
Das Problem war und ist die bezahlte Main Stream Presse.
OMG! Majestätsbeleidigung! Die Präsidentin der beste Demokratie der Welt bzw der in allen Belangen mustergültigen Nation, wurden die wahren Grenzen gezeigt. Es ist nun mal so dass die Schweiz ihren Glanz längst verloren hat (ausser als Schoki und Tourismus Nation). Die Schweiz wird weltweit längst nicht mehr mit viel Sympathie empfangen v.a. in der USA und GB. Was KKS in Washington gezeigt hat war totale Inkompetenz, gepaart mit Arroganz sowie eine völlige Verkennung wie man in Amerika harte Verhandlungen führt ohne unterwürfig zu sein und ohne die Gegenseite zu provozieren. Eine Nullnummer!
Das Haus steht am Waldrand.
Die Kommentar-KI hier ist eine Katastrophe. Für mich war’s das.
Dieses naive unfähige Beeri kann ihren Ruf nicht mehr beschädigen. Nach diesem Totalflop und Reinfall im Umgang mit dem Diktator im Weissen Haus sollte KKS dringendst ausgewechselt werden!
Wer ist die Bundespräsidentin? Sie ist allein dafür verantwortlich.
Das passt zum System. Wenn es gut geht, sich ins Lampenlicht zu schieben, obwohl die anderen im Hintergrund die Arbeit und Beratung gemacht haben.
Aber wehe, es geht schief. Dann werden hunderte von Ausflüchte gesucht und die Schuld auf auf andere geschoben. Das eigene Image muss auf jeden Fall und um jeden Preis geschützt werden.
KKS hatte in der Vergangenheit von Anfang an sehr gute Mitarbeiter. Ihre Erfolge sind 95% diesen MA zu verdanken. Diese wurden bei Erfolgen einfach weggeblendet.
Dieses Verhalten ist schäbig.
Berater in Hülle und Fülle – schade dass die eigene Persönlichkeit nicht mehr durchdringt. Vielleicht kann Ehrgeiz auch hinderlich sein.
KKS muss gehen. Viel zu überheblich. Kein Biss. Hat schon beim CS-Debakel nichts gebracht. Schaut nur auf sich selber.