Der 17-Milliarden-Mann – Markus Ronner. So heisst die entscheidende Figur im Drama namens AT1.
Ronner sitzt in der Konzernleitung der UBS, dem obersten operativen Gremium der Monster-Bank.
Dort trägt er den Titel „Group Chief Compliance und Governance Officer“ – der Höchste für alles Politische.
Entscheidend war der 60-Jährige vor zweieinhalb Jahren, als seine Bank die CS schnappte. Laut einem Insider war es Ronner, der den AT1-Wipeout ins Spiel gebracht hatte.

Dieser wird zum historischen Fiasko für das ganze Land. Vor zwei Tagen erklärte das Bundesverwaltungs-Gericht die Ausradierung von fast 17 Milliarden CS-Spezial-Bonds für illegal.
Der Entscheid vom 19. März 2023, formell gefällt von der Finma zur Stabilisierung des Finanzsystems, wird zum Sprengsatz fürs ganze Land.
Er ist nichtig, weil er gegen AT1-Bedingungen im Anleger-Prospekt und Eigentumsgarantien in der Verfassung verstösst.
Schlimmer geht nicht. Und einer ist schuld.
Ronner.
Der Kenner der Materie, der hinter den Kulissen das Zepter schwingt, während auf der Bühne CEO Sergio Ermotti die Show reisst, hat den AT1-Abschreiber im entscheidenden Moment lanciert.
Ronner war es, der den Wipeout der Bonds, die zum harten CS-Eigenkapital zählten, in die „DRAFT conditions for initial discussion, UBS, 16.3.2023“ drückte.
Hier hiess es gestern, dies hätten die UBS-Anwälte von der Bär&Karrer-Kanzlei getan; dies mit Bezug auf einen Artikel der SonntagsZeitung vom Sommer 2023.
Doch jetzt zeigt sich, was eigentlich von Anfang an klar war: Die externen Juristen handelten selbstverständlich auf Anweisung ihrer UBS-Auftraggeber. What else?

Allen voran Markus Ronner. Der grosse Schatten-Chef des letzten helvetischen Finanzmultis.
Ronner zog die Strippen in den Tagen vom 15. bis 19. März 2023. Alles lief über seinen Tisch, er bestimmte, was in den berühmten Elf-Punkte-Plan der UBS für die Übernahme der maroden CS hineinkam.
UBS-Kenner Dirk Schütz, Chefredaktor der „Bilanz“ und Autor des ersten Buchs zum CS-Drama unter dem Titel „Zu hart am Wind„, behauptete lange, es sei nicht die UBS gewesen, welche die 17-Milliarden-Ausradierung der AT1s gefordert habe.
Stück für Stück kam danach die Wahrheit zu Tage. Den letzten Beleg lieferte die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) mit ihrem Bericht zum CS-Untergang vom Dezember 2024.
„(…) protection against impact of purchase accounting which might lead to potential valuation write-downs, considering a ATI write-down“, zitierten die Politiker aus dem ‚DRAFT conditions for initial discussion, UBS, 16.3.2023′“.
Dort stand weiter: „support from the regulator for SPV structure involving an ATI write-down to limit downside balance sheet risks for defined portfolios“.
Seit dem heissen Hinweis im vielhundertseitigen PUK-Dokument ist amtlich verbrieft, dass die UBS den Wipeout der 17 Milliarden AT1-Bonds der CS gefordert hatte.

Und zwar von Anfang der Übernahmegespräche an – die eine komplette Kapitulation der CS und einen umfassenden Blankoscheck durch die Eidgenossenschaft umfassten.
Letzterer hat alles Vorstellbare gesprengt. Die Nationalbank stellte bis zu 257 Milliarden Cash bereit, der Bund garantierte für 9 Milliarden allfällige Verluste auf CS-Positionen.
Und, als Kernstück, eben das Auslöschen der 17 Milliarden AT1-Bonds.
In diese hatten nicht nur „gierige“ angelsächsische Heuschrecken ihr Geld investiert, sondern auch biedere Pensionskassen wie jene der Migros; auch sie klagte am Bundesverwaltungs-Gericht.
Mit dem Verdikt der Richter aus Sankt-Gallen ist die Pleite komplett. Je nach weiterem Verlauf muss die UBS die ausradierte Schuld in ihre Bilanz aufnehmen.
Dann würde ein Teil der Summe auf der Passivseite der 1’500-Milliarden-Bilanz des Finanz-Molochs aufleuchten. Der Buchungssatz hiesse: Sonder-Aufwand an Kapital, x Milliarden.
Die Bank würde wohl Regress nehmen auf Bern. Frau Bundesrätin Keller-Sutter, bitte Rechnung begleichen.
Begründung: Eure Finma hatte den Wipeout befohlen, nicht wir.
In Tat und Wahrheit war es Markus Ronner, der entscheidende UBS-Manager in den Tagen des Once-in-a-Lifetime-Deals, der die AT1-Misere angerichtet hatte.
Er war als Einziger vorbereitet, der UBS-Topshot kannte selbstverständlich das Kleingedruckte in den AT1-Bedigungen. Umgekehrt liessen sich die vermeintlich besten Schweizer in den zentralen Gremien vom Lobbyisten übertölpeln.
Nicht einmal der hochgelobte Thomas Jordan als Präsident der SNB merkte, was Ronner und die UBS spielten – und was die Folgen für die Schweiz sein könnten, wenn der AT1-Wipeout zum Rohrkrepierer würde.
Was jetzt mit Getöse passiert ist – mit Jordan längst weit weg vom Schuss.
Markus Ronner tritt derweil immer stärker selbst ins Rampenlicht. An der grossen UBS-„Arena“ des Schweizer Fernsehens zum von Bern geforderten „Straf“-Eigenkapital gegen die Bank hatte er seinen ersten nationalen Medien-Auftritt.
„Auch wenn seine Uhr am Handgelenk so teuer ist wie eine Mittelklasse-Limousine, verströmt Ronner die Solidität eines lokalen Filialleiters, dem man ohne zu zögern die gesamten Ersparnisse anvertraut“, schrieb die NZZ im März.
„Es ist kein Zufall, dass ihn die UBS am Freitag in die SRF-‚Arena‘ schickte.“
Ronner spricht leise. Charisma verströmt er keines. Die Details kennt er, wie jeder, der seit 40 Jahren nichts anderes tut als Akten wälzen und Macht anhäufen.
Für Land und Leute wird Ronner zur toxischen Altlast – einer 17 Milliarden schweren. Nach CS-Rohner jetzt UBS-Ronner: N statt H. N wie No more?
Na ja, das jemand versucht, fuer sein Unternehmen das Beste herauszuholen, kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen und ihn dafuer schuldig sprechen. Wie sieht es mit den anderen Stakeholdern aus, die ihre Interessen bzw. die der von ihnen Vertretenen nicht nachhaltig genug vertreten haben? Sind die nicht eher die „Schuldigen“?
Zu einem Geschäft gehören immer zwei Vertragspartner!
Was ist, wenn nur einer etwas verwerfliches verspricht?
Die ubs Leute haben versucht einen guten job zu machen, und das beste für ihre Firma herauszuholen. Das in Gegensatz zu den cs Leuten.
Das AT1 Instrument ist speziell, und man kann wohl unterschiedliche Meinungen diesbezüglich haben, aber die Käufer haben ein Recht darauf, dass nach den ursprünglichen Spielregeln gespielt wird.
Die einzigen die man kritisieren muss, ist Finma und Finanzabteilung. Diese haben offensichtlich das AT1 Instrument nicht verstanden.
Die UBS trägt den Schaden als Rechtsnachfolger. Dann erst der Schweizer Steuerzahler wenn er dann die UBS retten darf. Rettet die Schweiz die UBS nicht, könnte sie sich vor der Milliardenzahlung bewahren. Die Forderung an US Gerichten wird deutlich über den 17 Milliarden sein. Da kommen noch Zinsen sowie weiterer Schadensersatz dazu. Eventuell noch punitive damages. Dann können wir auch locker von 30 Milliarden reden. Ich sehe bei UBS Aktien keinen Grund für ein Investment.
UBS geniesst die 16.5 Milliarden in vollen Zügen (sie werden ihr helfen in der UBS Fuss zu fassen). Der Fehler liegt klar bei der Finma.
30 Milliarden? Palfner lehnt sich wieder mächtig ausm Fenster…
@Schweiss. Punitives Damages in den USA in der Regel das 4-fache des effektiven Schadens. „Punitive damages werden grundsätzlich nur für außergewöhnlich grob schuldhaftes, vorsätzliches Verhalten zuerkannt, nicht dagegen bei bloßer Fahrlässigkeit“. Dürfte bei den AT1 sowie bei den Aktien zutreffen. Als Basis einen CH Gerichtsentscheid und ein „This is no Bail out“ von KKS. Dazu sind die Amis und wir aktuell nicht gerade beste Freunde. 30 Milliarden sind als Endsumme realistisch.
@Falsch. Der Fehler liegt sicher auch bei der FINMA und KKS, aber die Haftung ausschliesslich bei der UBS welche ja auch profitiert hat.
Sergio Ermotti hatte mit dem AT-1 Abschreiber vom März 2023 nichts
zu tun. In der Zeit hatte er einen gemütlichen Job als VRP bei der
Swiss-Re inne. Für das Fiasko sind andere Leute zuständig.
Die Hauptverantwortung lag bei:
Der Finma (Schweizer Finanzmarktaufsicht)
Der Schweizer Regierung (Bundesrat, insbesondere Ueli Maurer und Karin Keller-Sutter)
Den aktuellen Führungsteams von UBS (CEO Ralph Hamers) und Credit Suisse (CEO Ulrich Körner)
wie kann ein Unbeteiligter (und auch Inkompetenter) die Verantwortung für fremde Eigentümer (die auch noch krimineller Art sind) übernehmen? Liegt hier nicht etwa des Pudels Kern?
… das Problem war und ist nocht Herr Ronner, sondern eher Herr Rohner….
Der lacht heute noch.
als auch!
Kann KKS und die FDP ja die Freigrenze auf Null setzen um den Schaden auszugleichen….
Wie bei der 13. AHV, da bringen es die „Liberalen“ auch fertig die eigenen Leute bluten zu lassen und erhöhen einfach die MWSt während Cassis unser Geld in die Ukraine schickt.
Vielleicht machen sie einmal eine satte Gotthardmaut für Fremde. Der Gotthard ist eine Dienstleistung bezahlt von Schweizern. So viel Einmaleins sollte eine Wirtschaftspartei die gerne Freigrenzen halbiert auch auf die Reihe bekommen.
wo steht denn eigentlich geschrieben, dass der Gotthard der Schweiz gehört?
Wer ist Eigentümer von kriminellen Geldern und Anlagen?
Wo bleiben die Homburgers ? Ohne Top-Anwälte geht eben nichts, auch wenn dies im Nachhinein viel Geld kostet !
Die wahren Versager sind nicht die, die AT1-Bonds gehalten haben sondern jene, die sie über Nacht vernichtet haben, um sich selbst die Taschen zu füllen. Ronner, der Schattenmann aus der UBS-Schaltzentrale, hat das 17-Milliarden-Fiasko nicht verhindert, sondern verwaltet. Und das Ganze auf dem Rücken der Steuerzahler. Anstatt Verantwortung zu übernehmen, verkaufen sich diese Angeber jetzt auch noch als Retter. Das ist nicht Leadership – das ist ein abgekartetes Spiel unter Eliten.
Eine Schweiz ohne UBS wäre eine bessere Schweiz. Es gibt ein Leben nach der UBS….nach Ronner, Rohner, Vincenz…..unlimited
Ronner, Ermottis Schattenmann, hat das 17-Milliarden-AT1-Fiasko bewusst durchgedrückt. UBS kassiert, Steuerzahler zahlt – Verantwortung? Keine Spur.
Der Mann ist bei der UBS ansgestellt und vertritt deren Interessen und nicht die des Bundes. Ich glaube, sie bringen da etwas durcheinander.
Wieso in anderen Medien kaum was über dieses Thema geschrieben wird kann ich mir einfach nicht erklären 🤔 Jeden Tag eine Titelstory von irgendeinem Jammeri oder gar ein entlaufenes Büsi.
Was? Schon wieder ein armes Büsi entlaufen?
Nicht nur den Blick lesen!
Gosch mol «Schweizer Wirtschaft Daily» go losa uf Spotify, gerüchteweise ein suuuuper Podcast mit zwei Sendungen zum Urteil 🙂
Anstatt täglich einen hämischen Artikel zu diesem Thema zu schreiben, würde ich jetzt lieber mal abwarten; ich denke, das Bundesgericht wird diesen Entscheid noch korrigieren. Das nimmt hier Ausmasse an wie in der Causa Vincenz, als man sich eineinhalb Jahre über die angeblich unfähige Stawa ausgelassen hat, bis das Bundesgericht den Obergerichtsentscheid korrigiert hat. Rechtskräftig ist noch nichts – jetzt warten wir mal ab.
Es kommt gar nicht darauf an, wer was getan oder nicht getan hat. Oder ob etwas Rechtens war oder nicht. Die ganze Transaktion war und ist der Skandal – und am Schluss zahlt der Bürger. In der einen oder anderen Form. Und Schuld ist unsere Politik und unsere eigene Bequemlichkeit. In anderen Ländern, würde man solche Politiker rausschmeissen und ächten. Wir Zucken nur mit den Schultern.
Hämisch? Das ist ein Gerichtsurteil. Merke: ‚checker‘ checkts nicht!
Die Forderung an US-Gerichten wird deutlich über den 17 Milliarden sein. Da kommen noch Zinsen sowie weiterer Schadensersatz dazu. Eventuell noch punitive damages.
Das ist derzeit spekulativ, aber im Bereich des Möglichen.
Die bisher bekannte Forderung in bestimmten Verfahren liegt bei rund 17 Milliarden Dollar. In den USA können unter bestimmten Umständen punitive damages (Strafschadensersatz) und Zinsen verlangt werden – insbesondere in Fällen von Betrug oder Täuschung, wie sie bei den MBS-Verfahren (Mortgage-Backed Securities) behauptet werden.
Gut gemacht, Ronner!
Er hat erkannt, dass die Schweizer gerne für Grossbanken ins Portemonnaie greifen.
Spass beiseite: die Finma war’s. Und KKS hat mit ihrer tollpatschigen Kommunikation das Ganze total versemmelt.
Zuerst eigenmächtig handeln und im Nachhinein holte sich dieses dämliche Wesen Berater für 20 Millionen? 20 Mio. nimmt man doch so schnell aus dem Portokässeli, was solls. Irgendwo kann man dem Steuerzahler schon wieder die Schrauben anziehen. Shit happens!😃
Na, vermeintliche UBS Kenner scheint es viele zu geben – allen voran Dirk Schütz…
Sein Büchlein beinhaltet mehr Fehler, als ein Emmentaler Löcher hat. Beim Dichten und Erfinden scheint er wirklich ein Primus inter Pares zu sein.
Die UBS war sicherlich dankbar um seine Schützenhilfe in der ganzen Geschichte – neben einem BIG THANK YOU an KKS und FINMA ging auch ein spezielles an ihn (vielleicht hat ja auch er wie KKS am 19.3.2023 kundtat „ich habe bei der UBS und der CS ein Sparbüchlein“ so ein Büchlein…)
Der liebe Gott hat mir den Kopf gegeben, um zu Denken.
Ich habe ihn dem lieben Gott wieder zurückgegeben, weil ich ihn heutzutage nur noch zum Schütteln gebrauchen kann.
Wenn man merkt, dass man Geld veruntreut und die „Finanzmarktaufsicht“ nichts dagegen unternimmt, warum denn aufhören, wenn dabei das eigene Portmonnaie gefüllt wird?
Einfache Sache
Angeklagt ist die Finma. Ich gehe einmal davon aus, dass diese sicher eine ordentliche Versicherung für Ihre Knallköpfe abgeschlossen hat.
Es kommt nur darauf an, wie hoch die Schadenssumme festgelegt wurde.
Bei Grobfahrlässigkeit sollte hoffentlich Regress auf die Verantwortlichen genommen werden, so dass diese mit einem Konkurs davon kämen.
Das wär ein schönes Märchen……..
Eine Frage beschäftigt mich seit März 2023: Warum hat „man“ bei der Übernahme der CS die AT1 nicht gewandelt und den „Kaufpreis“ gleich behalten? Die UBS hätte einfach mehr Aktien zum gleichen Totalpreis übernommen.
Finma hatte den Wipeout befohlen und die UBS und Bern haben die Konditionen der Übernahme ausgehandelt. Wenn der AT1 Wipeout nicht rechtens wahr ist es ein Fehler der FIMA und nicht der UBS. Für mich ist klar, dass die Übernahme ohne den Wipeout nicht zustande gekommen wäre, mit all den Folgen für die Kunden und Steuerzahlern. Und was auch ignoriert wird ist dass die AT1 Investoren sich das Investment fürstlich bezahlen lies und sich des Risikos bewusst war.
Papier ist Falschgeld, Euer Falschgeld, mit welchem Ihr alles finanziert und Wucherzins kassiert. Auch der Gotthardttunnel ist mit Falschgeld finanziert, wie alles andere wie Staaten und Regierungen auch. Tatsächlich alles illegal und betrügerisch.
Das Problem sind hier klar die (professionellen) Investoren. Jeder Banklehrling weiss, dass nachrangige Anleihen im Konkursfall wie Aktienkapital behandelt werden.
Das ist ja gerade der springende Punkt. Es gab keinen Konkurs.
Im Konkursfall ja. Die CS war aber nicht konkurs. Es wurden CS Gläubiger und Aktionäre über Nacht, ohne Rechtsgrundlage, enteignet, damit man die CS der UBS verschenken konnte.
Die Richter argumentierten äusserst spitzfindig. Daher: Die UBS soll die AT1 wieder aufnehmen zum Marktwert (= 10 Rappen) und dann sollten alle happy sein, oder?
..auch Steuerzahler?
Wenn ja, weshalb schreiben Sie dann “der Steuerzahler trägt Schaden“?
Sollten Sie als Steuerzahler nicht mal die Frage stellen:
Weshalb sollen wir Steuerzahler die Schulden der Banken bezahlen?
Wir Steuerzahler werden doch nur betrügerisch ausgenommen und müssen das ablehnen!
Die Steuern der Staatsbürger sind doch nicht dazu da, um für die Fehlleistungen eines privaten Bankekartells zu haften!
Wozu sollen wir dem Staat noch Steuererklärungen abgeben, wenn wir doch klar und deutlich sichtbar von Staat und Banken kollektiv beschissen werden?
Umdenken ist sofort angesagt!
Sie zielen in Ihrem Artikel direkt auf den Mann. Wer Stockton dahinter, KKS, Finma. Versuch nun alles Markus Ronner in die Schuhe zu schieben? Seit wann ist es verboten etwas in einem Deal zu Fordern? Problem war das Bern mit dem Ruecken zur Wand stand, weil sie ueber Jahre ihrer Aufsichtsverantwortung nicht nachgekommen sind.Ohne AT1 wipe out kein Deal, Bern wusste dies. Also,…
Ich verstehe die Hektik nicht: Das Bundesverwaltungsgericht hat schon öfters fragwürdige Urteile gefällt, die dann vom Bundesgericht korrigiert wurden. Also ruhig Blut bewahren und auf’s Urteil des Bundesgericht warten. Danach macht’s dann Sinn, darüber zu diskutieren, wer den ‚Schaden‘ bezahlen soll…
Aber Lucky schrieb explizit: Steuerzahler trägt Schaden?🤣
Jemand muss ja den Kopf hinhalten und die Steuerzahlen blechen letztendlich.
Die Misere hat seinerzeit noch der windigen Bonusbanker U. Rohner arrangiert und den ganzen Müll der alten CS eingebrockt…!
Wir Menschen werden betrogen!
Unsere Steuereinzahlungen dürfen nicht illegal für die Schuldenbegleichung von privaten Banken verwendet werden. Das muss jetzt und sofort verhindert werden.
Es ist illegal, wenn Staatsbürger für die Schulden der Banker haften sollen. Das geht uns nichts an. Die Steuern sind nur für staatliche Aufgaben im Inland zu verwenden, und zwar nur für Leistungen, die den Staatsbürgern wiederum direkten zweckbestimmten Nutzen erbringen. Alle anderen Verwendungen bedeutet illegale Zweckentfremdung von Steuereinzahlungen. Regierung muss überwacht werden, nicht Steuerzahler!!!
Es ist illegal, wenn Staatsbürger für die Schulden der Banker haften sollen. Genau, vor allem dann, wenn eine Bank an die Wand gefahren wird und die Schuldigen ihr ganzes Vermögen behalten dürfen und nicht mal vor den Kadi gestellt werden, unter aller🐷, was zur Zeit abgeht!
Einer ist immer der Schuldige , typisch für IP. IP braucht eben Zielscheiben. Zielscheiben sind dann dankbare Objekte für die frustrierten Kommentatoren. Aber so einfach ist es nicht. Bei diesem Entscheid haben viele mitgewirkt. Ronner war vermutlich nur der, der diesen Vorgang präsentierte. Letztlich hätten der Bund und die FINMA nicht darauf eingehen können. Eine mögliche Folge wäre dann der Konkurs gewesen.
Nicht Konkurs, sondern eine saubere Abwicklung wäre nötig gewesen. Nicht so ein Gewürge
Komisch, Marcel Rohner, Urs Rohner und jetzt noch Markus Ronner sind in skandalöse Bankencrashs verwickelt? Liegt es evtl. am Nachname?😄
Bis jetzt zwei Kommentare geschrieben und beide warten auf Freigabe.😃
Die KI-Zensur verhindert die freie Meinungsäusserung.
Maulkorb bestimmt die Welt!
Demokratie wo????? Die gibt es gar nicht, Kommentare sind deshalb auch nur noch stark begrenzt möglich auf wenigen Zeilen .
Es gab einmal ein Buch, das heute nicht mehr erwähnt wird: „Der Mann der UBS…“, heute ist es dasselbe. Come on… in dieser Person ein Bauernopfer zu suchen, scheint mir zu viel! Zuzugeben, dass eine der renommiertesten Anwaltskanzleien der Schweiz wegen ihm einen Fehler gemacht hat, ist eine Obszönität. Und wie viele Millionen hat die Eidgenossenschaft für Gutachten und Gegengutachten aus dem Fenster geworfen? Die FINMA ebenfalls… Ermotti hat mit dieser Geschichte nichts zu tun, er kam erst später… Rohner war nicht mehr da. Warum sind wir nicht einmal ehrlich und sagen uns die Wahrheit?
Topmanager, die so viel verdienen, müssen ihre Verantwortung eingestehen, auch wenn Kellerherr nach Abschluss des Geschäfts erklärte, dass die „FINMA alles für ihre Banken tun würde…“ Was meinte er damit? Außerdem haben fast alle Kommentatoren hier, die endlich den Fehler bemerkt haben (ding dong…), sich gegen mich gestellt, da ich einer der wenigen war, der gesagt hat, dass es falsch war… Wie gehen wir mit dieser Doppelmoral um?
Eines sollte nun dem Schweizer Volk endlich glasklar sein: In Bern und unserer Finanzindustrie regieren und bestimmen eine Horde absolut unfähiger Volldeppen, einzig und allein auf ihren persönlichen Vorteil und ihr Image bedacht. Traurig, aber wahr: diese Truppe wird auch heute noch bejubelt, gewählt und hochgelobt. Dümmer gehts nimmer.
auch reiche Memmen beissen mal ins Gras.🤣
vielleicht sollte man wirklich die ubs abwickeln.
es wird einem richtig übel, was da noch auf uns
zukommt.
auch, was die mänägerli verdienen, obwohl die
aussichten doch nicht grad gut sind…
Pleiten, Pech und Pannen Switzerland… 39% Zollhammer, F35A Kampfflieger Fiasko, CS Debakel nun mit dem AT1 Hammer… einfach nur noch beschämend, was zur Zeit abläuft… und die ganze Welt macht sich zunehmend lustig über die Tollpatsch Schweiz… die Schweiz auf dem absteigenden Ast… früher konnte man stolz sein, einen Schweizer Pass zu haben, heute muss man sich zunehmend schämen…
Die UBS hat die CS quasi zum Nulltarif übernommen. Jetzt muss sie halt ein bisschen mehr zahlen.
Alles fein. Immer noch ein sehr guter Deal.
Völlig ausgeschlossen ist, dass der Staat hierfür auch nur einen Rappen bezahlt.
Naja, dann soll halt unsere Président de la Confédération Madame Keller-Sutter nur noch 8 Mia. EK fordern. 25 Mia. EK minus 17 Mia. AT1 Bonds gleich 8 Mia. EK, so einfach!🤣
ich bitte um eure Einschätzung:
Es geht um meine ganze Lebensarbeit und Ersparnisse.
– Ist es eurer Meinung nach sinnvoll, jetzt in den Immobilienmarkt einzusteigen und für eine Eigentumswohnung an guter Lage ca. 1.4 Mio CHF zu bezahlen – 50 % Eigenmittel (Bar), 50 % Hypothek?
Ich habe Angst, die Wohnung unter der aktuellen Marktsituation (makro- & mikroökonomische Lage) zu kaufen und dass der Wert danach stark fällt. -> Ich möchte meine Familie vor einem solchen Risiko schützen. Danke für ehrliche Rückmeldungen!
Wo wohnt eigentlich Rohner?
AT1 war zur Entscheidungszeit wertlos. Also wo ist das Problem mit der Abschreibung? Tragisch, wenn offenbar viele Leute dies erst glauben, wenn das Bundesgericht dies bestätigt.