Der 17-Milliarden-Mann – Markus Ronner. So heisst die entscheidende Figur im Drama namens AT1.
Ronner sitzt in der Konzernleitung der UBS, dem obersten operativen Gremium der Monster-Bank.
Dort trägt er den Titel „Group Chief Compliance und Governance Officer“ – der Höchste für alles Politische.
Entscheidend war der 60-Jährige vor zweieinhalb Jahren, als seine Bank die CS schnappte. Laut einem Insider war es Ronner, der den AT1-Wipeout ins Spiel gebracht hatte.

Dieser wird zum historischen Fiasko für das ganze Land. Vor zwei Tagen erklärte das Bundesverwaltungs-Gericht die Ausradierung von fast 17 Milliarden CS-Spezial-Bonds für illegal.
Der Entscheid vom 19. März 2023, formell gefällt von der Finma zur Stabilisierung des Finanzsystems, wird zum Sprengsatz fürs ganze Land.
Er ist nichtig, weil er gegen AT1-Bedingungen im Anleger-Prospekt und Eigentumsgarantien in der Verfassung verstösst.
Schlimmer geht nicht. Und einer ist schuld.
Ronner.
Der Kenner der Materie, der hinter den Kulissen das Zepter schwingt, während auf der Bühne CEO Sergio Ermotti die Show reisst, hat den AT1-Abschreiber im entscheidenden Moment lanciert.
Ronner war es, der den Wipeout der Bonds, die zum harten CS-Eigenkapital zählten, in die „DRAFT conditions for initial discussion, UBS, 16.3.2023“ drückte.
Hier hiess es gestern, dies hätten die UBS-Anwälte von der Bär&Karrer-Kanzlei getan; dies mit Bezug auf einen Artikel der SonntagsZeitung vom Sommer 2023.
Doch jetzt zeigt sich, was eigentlich von Anfang an klar war: Die externen Juristen handelten selbstverständlich auf Anweisung ihrer UBS-Auftraggeber. What else?

Allen voran Markus Ronner. Der grosse Schatten-Chef des letzten helvetischen Finanzmultis.
Ronner zog die Strippen in den Tagen vom 15. bis 19. März 2023. Alles lief über seinen Tisch, er bestimmte, was in den berühmten Elf-Punkte-Plan der UBS für die Übernahme der maroden CS hineinkam.
UBS-Kenner Dirk Schütz, Chefredaktor der „Bilanz“ und Autor des ersten Buchs zum CS-Drama unter dem Titel „Zu hart am Wind„, behauptete lange, es sei nicht die UBS gewesen, welche die 17-Milliarden-Ausradierung der AT1s gefordert habe.
Stück für Stück kam danach die Wahrheit zu Tage. Den letzten Beleg lieferte die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) mit ihrem Bericht zum CS-Untergang vom Dezember 2024.
„(…) protection against impact of purchase accounting which might lead to potential valuation write-downs, considering a ATI write-down“, zitierten die Politiker aus dem ‚DRAFT conditions for initial discussion, UBS, 16.3.2023′“.
Dort stand weiter: „support from the regulator for SPV structure involving an ATI write-down to limit downside balance sheet risks for defined portfolios“.
Seit dem heissen Hinweis im vielhundertseitigen PUK-Dokument ist amtlich verbrieft, dass die UBS den Wipeout der 17 Milliarden AT1-Bonds der CS gefordert hatte.

Und zwar von Anfang der Übernahmegespräche an – die eine komplette Kapitulation der CS und einen umfassenden Blankoscheck durch die Eidgenossenschaft umfassten.
Letzterer hat alles Vorstellbare gesprengt. Die Nationalbank stellte bis zu 257 Milliarden Cash bereit, der Bund garantierte für 9 Milliarden allfällige Verluste auf CS-Positionen.
Und, als Kernstück, eben das Auslöschen der 17 Milliarden AT1-Bonds.
In diese hatten nicht nur „gierige“ angelsächsische Heuschrecken ihr Geld investiert, sondern auch biedere Pensionskassen wie jene der Migros; auch sie klagte am Bundesverwaltungs-Gericht.
Mit dem Verdikt der Richter aus Sankt-Gallen ist die Pleite komplett. Je nach weiterem Verlauf muss die UBS die ausradierte Schuld in ihre Bilanz aufnehmen.
Dann würde ein Teil der Summe auf der Passivseite der 1’500-Milliarden-Bilanz des Finanz-Molochs aufleuchten. Der Buchungssatz hiesse: Sonder-Aufwand an Kapital, x Milliarden.
Die Bank würde wohl Regress nehmen auf Bern. Frau Bundesrätin Keller-Sutter, bitte Rechnung begleichen.
Begründung: Eure Finma hatte den Wipeout befohlen, nicht wir.
In Tat und Wahrheit war es Markus Ronner, der entscheidende UBS-Manager in den Tagen des Once-in-a-Lifetime-Deals, der die AT1-Misere angerichtet hatte.
Er war als Einziger vorbereitet, der UBS-Topshot kannte selbstverständlich das Kleingedruckte in den AT1-Bedigungen. Umgekehrt liessen sich die vermeintlich besten Schweizer in den zentralen Gremien vom Lobbyisten übertölpeln.
Nicht einmal der hochgelobte Thomas Jordan als Präsident der SNB merkte, was Ronner und die UBS spielten – und was die Folgen für die Schweiz sein könnten, wenn der AT1-Wipeout zum Rohrkrepierer würde.
Was jetzt mit Getöse passiert ist – mit Jordan längst weit weg vom Schuss.
Markus Ronner tritt derweil immer stärker selbst ins Rampenlicht. An der grossen UBS-„Arena“ des Schweizer Fernsehens zum von Bern geforderten „Straf“-Eigenkapital gegen die Bank hatte er seinen ersten nationalen Medien-Auftritt.
„Auch wenn seine Uhr am Handgelenk so teuer ist wie eine Mittelklasse-Limousine, verströmt Ronner die Solidität eines lokalen Filialleiters, dem man ohne zu zögern die gesamten Ersparnisse anvertraut“, schrieb die NZZ im März.
„Es ist kein Zufall, dass ihn die UBS am Freitag in die SRF-‚Arena‘ schickte.“
Ronner spricht leise. Charisma verströmt er keines. Die Details kennt er, wie jeder, der seit 40 Jahren nichts anderes tut als Akten wälzen und Macht anhäufen.
Für Land und Leute wird Ronner zur toxischen Altlast – einer 17 Milliarden schweren. Nach CS-Rohner jetzt UBS-Ronner: N statt H. N wie No more?
Na ja, das jemand versucht, fuer sein Unternehmen das Beste herauszuholen, kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen und ihn dafuer schuldig sprechen. Wie sieht es mit den anderen Stakeholdern aus, die ihre Interessen bzw. die der von ihnen Vertretenen nicht nachhaltig genug vertreten haben? Sind die nicht eher die „Schuldigen“?
Zu einem Geschäft gehören immer zwei Vertragspartner!
Was ist, wenn nur einer etwas verwerfliches verspricht?
Die ubs Leute haben versucht einen guten job zu machen, und das beste für ihre Firma herauszuholen. Das in Gegensatz zu den cs Leuten.
Das AT1 Instrument ist speziell, und man kann wohl unterschiedliche Meinungen diesbezüglich haben, aber die Käufer haben ein Recht darauf, dass nach den ursprünglichen Spielregeln gespielt wird.
Die einzigen die man kritisieren muss, ist Finma und Finanzabteilung. Diese haben offensichtlich das AT1 Instrument nicht verstanden.
Die UBS trägt den Schaden als Rechtsnachfolger. Dann erst der Schweizer Steuerzahler wenn er dann die UBS retten darf. Rettet die Schweiz die UBS nicht, könnte sie sich vor der Milliardenzahlung bewahren. Die Forderung an US Gerichten wird deutlich über den 17 Milliarden sein. Da kommen noch Zinsen sowie weiterer Schadensersatz dazu. Eventuell noch punitive damages. Dann können wir auch locker von 30 Milliarden reden. Ich sehe bei UBS Aktien keinen Grund für ein Investment.
UBS geniesst die 16.5 Milliarden in vollen Zügen (sie werden ihr helfen in der UBS Fuss zu fassen). Der Fehler liegt klar bei der Finma.
30 Milliarden? Palfner lehnt sich wieder mächtig ausm Fenster…
@Schweiss. Punitives Damages in den USA in der Regel das 4-fache des effektiven Schadens. „Punitive damages werden grundsätzlich nur für außergewöhnlich grob schuldhaftes, vorsätzliches Verhalten zuerkannt, nicht dagegen bei bloßer Fahrlässigkeit“. Dürfte bei den AT1 sowie bei den Aktien zutreffen. Als Basis einen CH Gerichtsentscheid und ein „This is no Bail out“ von KKS. Dazu sind die Amis und wir aktuell nicht gerade beste Freunde. 30 Milliarden sind als Endsumme realistisch.
@Falsch. Der Fehler liegt sicher auch bei der FINMA und KKS, aber die Haftung ausschliesslich bei der UBS welche ja auch profitiert hat.
Sergio Ermotti hatte mit dem AT-1 Abschreiber vom März 2023 nichts
zu tun. In der Zeit hatte er einen gemütlichen Job als VRP bei der
Swiss-Re inne. Für das Fiasko sind andere Leute zuständig.
Die Hauptverantwortung lag bei:
Der Finma (Schweizer Finanzmarktaufsicht)
Der Schweizer Regierung (Bundesrat, insbesondere Ueli Maurer und Karin Keller-Sutter)
Den aktuellen Führungsteams von UBS (CEO Ralph Hamers) und Credit Suisse (CEO Ulrich Körner)
wie kann ein Unbeteiligter (und auch Inkompetenter) die Verantwortung für fremde Eigentümer (die auch noch krimineller Art sind) übernehmen? Liegt hier nicht etwa des Pudels Kern?
… das Problem war und ist nocht Herr Ronner, sondern eher Herr Rohner….
Der lacht heute noch.
als auch!
Kann KKS und die FDP ja die Freigrenze auf Null setzen um den Schaden auszugleichen….
Wie bei der 13. AHV, da bringen es die „Liberalen“ auch fertig die eigenen Leute bluten zu lassen und erhöhen einfach die MWSt während Cassis unser Geld in die Ukraine schickt.
Vielleicht machen sie einmal eine satte Gotthardmaut für Fremde. Der Gotthard ist eine Dienstleistung bezahlt von Schweizern. So viel Einmaleins sollte eine Wirtschaftspartei die gerne Freigrenzen halbiert auch auf die Reihe bekommen.
wo steht denn eigentlich geschrieben, dass der Gotthard der Schweiz gehört?
Wer ist Eigentümer von kriminellen Geldern und Anlagen?
Die Schweizer Politik, besonders die FDP hat fertig. Schon allein die Tatsache, das ein Dolmetscherin das Finanzdepartement führt, spottet doch jeglicher logisch. – Na gut, wenn schon, dann würde ich mich als kühner Laie, der so ein Amt übernimmt, mit ausgewiesenen Experten in Finanz-Wirtschaftsfragen umgeben. Wo waren die im Frühling 2023, wenn es sie gab? Die Komplexität der Geschäfte und die Grösse der Herausforderungen in unserer modernen Welt, frisst die Politiker, die von den Umständen und Entwicklungen als Heissluftproduzierende geoutet werden. – Aber das wussten wir ja schon immer.
Von Wirtschaftspartei kann da ja nicht die Rede sein, es sind Interessensvertreter, Lobbysten die für private Interessen arbeiten und zu diesem Zweck Gesetze und Subventionen zu ihren Gunsten erlassen, und die Staatsschulden ständig ausdehnten, um damit ihre eigenen Interessen zu finanzieren. Alle Anderen sollen es bezahlen.
Die Banken sollen endlich ihre selbsterzeugten Probleme alle selbst lösen und mit eigens gebuchten Schulden finanzieren. Wir schulden den Banken nichts.Wenn Politiker Mist machen sollen sie dafür endlich selbst haften.
Naja, alles auf die FDP zu schieben… SVP und Ueli Maurer haben ebenfalls einen erheblichen Beitrag geleistet für dieses Debakel. Ich würde behaupten, dass Ueli Maurers Beitrag viel grösser war wie KKS bzgl. Inkompetenz.
Wo bleiben die Homburgers ? Ohne Top-Anwälte geht eben nichts, auch wenn dies im Nachhinein viel Geld kostet !
Die wahren Versager sind nicht die, die AT1-Bonds gehalten haben sondern jene, die sie über Nacht vernichtet haben, um sich selbst die Taschen zu füllen. Ronner, der Schattenmann aus der UBS-Schaltzentrale, hat das 17-Milliarden-Fiasko nicht verhindert, sondern verwaltet. Und das Ganze auf dem Rücken der Steuerzahler. Anstatt Verantwortung zu übernehmen, verkaufen sich diese Angeber jetzt auch noch als Retter. Das ist nicht Leadership – das ist ein abgekartetes Spiel unter Eliten.
Eine Schweiz ohne UBS wäre eine bessere Schweiz. Es gibt ein Leben nach der UBS….nach Ronner, Rohner, Vincenz…..unlimited
Ronner, Ermottis Schattenmann, hat das 17-Milliarden-AT1-Fiasko bewusst durchgedrückt. UBS kassiert, Steuerzahler zahlt – Verantwortung? Keine Spur.
Der Mann ist bei der UBS ansgestellt und vertritt deren Interessen und nicht die des Bundes. Ich glaube, sie bringen da etwas durcheinander.
Mag sein, dass Ronner formal nur UBS-Interessen vertritt aber wenn jemand mitten in einer staatlich orchestrierten Megafusion 17 Milliarden an AT1-Bonds auslöscht, dann ist das keine interne Angelegenheit mehr, sondern ein politisches Manöver mit Systemrelevanz.
Dass er dabei nicht im Dienst des Bundes steht, macht es nur noch beunruhigender: Ein Banker ohne öffentliches Mandat drückt einen Deal durch, bei dem die UBS profitiert, Investoren bluten und der Steuerzahler letztlich blecht.
Ronner hat die Interessen seines Arbeitgebers vertreten, der UBS. Dafür kann man keinem Mitarbeiter Vorwürfe machen. Die müssten eher an die gehen, die zu dieser AT1-Sache ja sagten. Die haben möglicherweise die Konsequenzen des Deals zu wenig durchgedacht.
Wieso in anderen Medien kaum was über dieses Thema geschrieben wird kann ich mir einfach nicht erklären 🤔 Jeden Tag eine Titelstory von irgendeinem Jammeri oder gar ein entlaufenes Büsi.
Was? Schon wieder ein armes Büsi entlaufen?
Nicht nur den Blick lesen!
Gosch mol «Schweizer Wirtschaft Daily» go losa uf Spotify, gerüchteweise ein suuuuper Podcast mit zwei Sendungen zum Urteil 🙂
Weil es dafür fachkundige Journalisten braucht! Heute haben wir in den gleichgeschalteten und staatshörigen Blätter nur noch copy/paste Journis mit viel Meinung und wenig Bildung.
Schweizer Medien werden ganz klar manipuliert! Ich glaube keiner Schweizer Zeitung mehr.
Anstatt täglich einen hämischen Artikel zu diesem Thema zu schreiben, würde ich jetzt lieber mal abwarten; ich denke, das Bundesgericht wird diesen Entscheid noch korrigieren. Das nimmt hier Ausmasse an wie in der Causa Vincenz, als man sich eineinhalb Jahre über die angeblich unfähige Stawa ausgelassen hat, bis das Bundesgericht den Obergerichtsentscheid korrigiert hat. Rechtskräftig ist noch nichts – jetzt warten wir mal ab.
Es kommt gar nicht darauf an, wer was getan oder nicht getan hat. Oder ob etwas Rechtens war oder nicht. Die ganze Transaktion war und ist der Skandal – und am Schluss zahlt der Bürger. In der einen oder anderen Form. Und Schuld ist unsere Politik und unsere eigene Bequemlichkeit. In anderen Ländern, würde man solche Politiker rausschmeissen und ächten. Wir Zucken nur mit den Schultern.
Hämisch? Das ist ein Gerichtsurteil. Merke: ‚checker‘ checkts nicht!
Die Forderung an US-Gerichten wird deutlich über den 17 Milliarden sein. Da kommen noch Zinsen sowie weiterer Schadensersatz dazu. Eventuell noch punitive damages.
Das ist derzeit spekulativ, aber im Bereich des Möglichen.
Die bisher bekannte Forderung in bestimmten Verfahren liegt bei rund 17 Milliarden Dollar. In den USA können unter bestimmten Umständen punitive damages (Strafschadensersatz) und Zinsen verlangt werden – insbesondere in Fällen von Betrug oder Täuschung, wie sie bei den MBS-Verfahren (Mortgage-Backed Securities) behauptet werden.
Der Ami hat immer Priorität und wird immer entschädigt. Wo das ganze beleidigend wird ist dass dieser ganze Schlamassel dem Ami zu verdanken ist – Pfui Teufel. All die Schweizer die für Geld zu Ami Handlanger wurden, gehören für den angerichteten Schaden ein gesperrt wie es sich eigentlich gehört.
Gut gemacht, Ronner!
Er hat erkannt, dass die Schweizer gerne für Grossbanken ins Portemonnaie greifen.
Spass beiseite: die Finma war’s. Und KKS hat mit ihrer tollpatschigen Kommunikation das Ganze total versemmelt.
Zuerst eigenmächtig handeln und im Nachhinein holte sich dieses dämliche Wesen Berater für 20 Millionen? 20 Mio. nimmt man doch so schnell aus dem Portokässeli, was solls. Irgendwo kann man dem Steuerzahler schon wieder die Schrauben anziehen. Shit happens!😃
Na, vermeintliche UBS Kenner scheint es viele zu geben – allen voran Dirk Schütz…
Sein Büchlein beinhaltet mehr Fehler, als ein Emmentaler Löcher hat. Beim Dichten und Erfinden scheint er wirklich ein Primus inter Pares zu sein.
Die UBS war sicherlich dankbar um seine Schützenhilfe in der ganzen Geschichte – neben einem BIG THANK YOU an KKS und FINMA ging auch ein spezielles an ihn (vielleicht hat ja auch er wie KKS am 19.3.2023 kundtat „ich habe bei der UBS und der CS ein Sparbüchlein“ so ein Büchlein…)
Der liebe Gott hat mir den Kopf gegeben, um zu Denken.
Ich habe ihn dem lieben Gott wieder zurückgegeben, weil ich ihn heutzutage nur noch zum Schütteln gebrauchen kann.
Wenn man merkt, dass man Geld veruntreut und die „Finanzmarktaufsicht“ nichts dagegen unternimmt, warum denn aufhören, wenn dabei das eigene Portmonnaie gefüllt wird?
Einfache Sache
Angeklagt ist die Finma. Ich gehe einmal davon aus, dass diese sicher eine ordentliche Versicherung für Ihre Knallköpfe abgeschlossen hat.
Es kommt nur darauf an, wie hoch die Schadenssumme festgelegt wurde.
Bei Grobfahrlässigkeit sollte hoffentlich Regress auf die Verantwortlichen genommen werden, so dass diese mit einem Konkurs davon kämen.
Das wär ein schönes Märchen……..
Eine Frage beschäftigt mich seit März 2023: Warum hat „man“ bei der Übernahme der CS die AT1 nicht gewandelt und den „Kaufpreis“ gleich behalten? Die UBS hätte einfach mehr Aktien zum gleichen Totalpreis übernommen.
Finma hatte den Wipeout befohlen und die UBS und Bern haben die Konditionen der Übernahme ausgehandelt. Wenn der AT1 Wipeout nicht rechtens wahr ist es ein Fehler der FIMA und nicht der UBS. Für mich ist klar, dass die Übernahme ohne den Wipeout nicht zustande gekommen wäre, mit all den Folgen für die Kunden und Steuerzahlern. Und was auch ignoriert wird ist dass die AT1 Investoren sich das Investment fürstlich bezahlen lies und sich des Risikos bewusst war.
Papier ist Falschgeld, Euer Falschgeld, mit welchem Ihr alles finanziert und Wucherzins kassiert. Auch der Gotthardttunnel ist mit Falschgeld finanziert, wie alles andere wie Staaten und Regierungen auch. Tatsächlich alles illegal und betrügerisch.
Deine Aussage ist in der Tendenz richtig:
✅ FINMA hat den Wipeout befohlen.
✅ UBS und Bern haben die Übernahme ausgehandelt.
✅ Ohne Wipeout wäre die Übernahme wohl gescheitert.
✅ AT1-Investoren kannten das Risiko und wurden gut dafür entlohnt.
🟨 Ob der Wipeout rechtlich haltbar war, ist noch nicht abschließend geklärt – aber wenn nicht, liegt der Fehler bei FINMA, nicht bei UBS.
Das Problem sind hier klar die (professionellen) Investoren. Jeder Banklehrling weiss, dass nachrangige Anleihen im Konkursfall wie Aktienkapital behandelt werden.
Das ist ja gerade der springende Punkt. Es gab keinen Konkurs.
Im Konkursfall ja. Die CS war aber nicht konkurs. Es wurden CS Gläubiger und Aktionäre über Nacht, ohne Rechtsgrundlage, enteignet, damit man die CS der UBS verschenken konnte.
@Marcel Palfner: Da haben Sie natürlich Recht. Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, das Risiko der Anlageform kommt dem Risiko von Aktienanlagen gleich. Für meine CS Aktien erhielt ich noch ein paar Rappen, musste sie aber umtauschen. Bei den nachrangigen Anleihen hätte man meines Erachtens auch eine Offerte machen können, aber sicher nicht zu pari. Aber ich lerne gerne dazu…
Man hätte die Bank abwickeln sollen. Die UBS hat sich nur Probleme ins Haus geholt.
Die Richter argumentierten äusserst spitzfindig. Daher: Die UBS soll die AT1 wieder aufnehmen zum Marktwert (= 10 Rappen) und dann sollten alle happy sein, oder?
ongoing put
..auch Steuerzahler?
Wenn ja, weshalb schreiben Sie dann “der Steuerzahler trägt Schaden“?
Sollten Sie als Steuerzahler nicht mal die Frage stellen:
Weshalb sollen wir Steuerzahler die Schulden der Banken bezahlen?
Wir Steuerzahler werden doch nur betrügerisch ausgenommen und müssen das ablehnen!
Die Steuern der Staatsbürger sind doch nicht dazu da, um für die Fehlleistungen eines privaten Bankekartells zu haften!
Wozu sollen wir dem Staat noch Steuererklärungen abgeben, wenn wir doch klar und deutlich sichtbar von Staat und Banken kollektiv beschissen werden?
Umdenken ist sofort angesagt!
Ich werde es bei der nächsten Steuererklärung wie das BAG handhaben: Alles wesentliche wird geschwärzt 🙂
Die Firma Schweiz AG und Ihre Unterfirmen (Kantone, Gemeinden, Behörden), die Banken, die Versicherungen und so weiter sind allesamt schwerst-(ein Wort das sich auf „Blitzschnell“ reimt)!
stimmt! Sie als Steuerzahler sollten in erster Linie mal ihre eigenen Mordsschulden an der Natur bezahlen, bevor sie sich Gedanken machen, wie sie die Staatsschulden tilgen können!
Der Steuerzahler zahlt, weil die Finma (ein Organ des Bundes) diesen Entscheid getroffen hat.
Der Steuerzahler machte ja auch jahrelang das hohle Händchen als UBS Steuern zahlte.
Sie zielen in Ihrem Artikel direkt auf den Mann. Wer Stockton dahinter, KKS, Finma. Versuch nun alles Markus Ronner in die Schuhe zu schieben? Seit wann ist es verboten etwas in einem Deal zu Fordern? Problem war das Bern mit dem Ruecken zur Wand stand, weil sie ueber Jahre ihrer Aufsichtsverantwortung nicht nachgekommen sind.Ohne AT1 wipe out kein Deal, Bern wusste dies. Also,…
Ich verstehe die Hektik nicht: Das Bundesverwaltungsgericht hat schon öfters fragwürdige Urteile gefällt, die dann vom Bundesgericht korrigiert wurden. Also ruhig Blut bewahren und auf’s Urteil des Bundesgericht warten. Danach macht’s dann Sinn, darüber zu diskutieren, wer den ‚Schaden‘ bezahlen soll…
Aber Lucky schrieb explizit: Steuerzahler trägt Schaden?🤣
Jemand muss ja den Kopf hinhalten und die Steuerzahlen blechen letztendlich.
Die Misere hat seinerzeit noch der windigen Bonusbanker U. Rohner arrangiert und den ganzen Müll der alten CS eingebrockt…!
Wir Menschen werden betrogen!
Unsere Steuereinzahlungen dürfen nicht illegal für die Schuldenbegleichung von privaten Banken verwendet werden. Das muss jetzt und sofort verhindert werden.
Es ist illegal, wenn Staatsbürger für die Schulden der Banker haften sollen. Das geht uns nichts an. Die Steuern sind nur für staatliche Aufgaben im Inland zu verwenden, und zwar nur für Leistungen, die den Staatsbürgern wiederum direkten zweckbestimmten Nutzen erbringen. Alle anderen Verwendungen bedeutet illegale Zweckentfremdung von Steuereinzahlungen. Regierung muss überwacht werden, nicht Steuerzahler!!!
Es ist illegal, wenn Staatsbürger für die Schulden der Banker haften sollen. Genau, vor allem dann, wenn eine Bank an die Wand gefahren wird und die Schuldigen ihr ganzes Vermögen behalten dürfen und nicht mal vor den Kadi gestellt werden, unter aller🐷, was zur Zeit abgeht!
Einer ist immer der Schuldige , typisch für IP. IP braucht eben Zielscheiben. Zielscheiben sind dann dankbare Objekte für die frustrierten Kommentatoren. Aber so einfach ist es nicht. Bei diesem Entscheid haben viele mitgewirkt. Ronner war vermutlich nur der, der diesen Vorgang präsentierte. Letztlich hätten der Bund und die FINMA nicht darauf eingehen können. Eine mögliche Folge wäre dann der Konkurs gewesen.
Nicht Konkurs, sondern eine saubere Abwicklung wäre nötig gewesen. Nicht so ein Gewürge
Komisch, Marcel Rohner, Urs Rohner und jetzt noch Markus Ronner sind in skandalöse Bankencrashs verwickelt? Liegt es evtl. am Nachname?😄
Bis jetzt zwei Kommentare geschrieben und beide warten auf Freigabe.😃
Die KI-Zensur verhindert die freie Meinungsäusserung.
Maulkorb bestimmt die Welt!
Demokratie wo????? Die gibt es gar nicht, Kommentare sind deshalb auch nur noch stark begrenzt möglich auf wenigen Zeilen .
Es gab einmal ein Buch, das heute nicht mehr erwähnt wird: „Der Mann der UBS…“, heute ist es dasselbe. Come on… in dieser Person ein Bauernopfer zu suchen, scheint mir zu viel! Zuzugeben, dass eine der renommiertesten Anwaltskanzleien der Schweiz wegen ihm einen Fehler gemacht hat, ist eine Obszönität. Und wie viele Millionen hat die Eidgenossenschaft für Gutachten und Gegengutachten aus dem Fenster geworfen? Die FINMA ebenfalls… Ermotti hat mit dieser Geschichte nichts zu tun, er kam erst später… Rohner war nicht mehr da. Warum sind wir nicht einmal ehrlich und sagen uns die Wahrheit?
Topmanager, die so viel verdienen, müssen ihre Verantwortung eingestehen, auch wenn Kellerherr nach Abschluss des Geschäfts erklärte, dass die „FINMA alles für ihre Banken tun würde…“ Was meinte er damit? Außerdem haben fast alle Kommentatoren hier, die endlich den Fehler bemerkt haben (ding dong…), sich gegen mich gestellt, da ich einer der wenigen war, der gesagt hat, dass es falsch war… Wie gehen wir mit dieser Doppelmoral um?
Eines sollte nun dem Schweizer Volk endlich glasklar sein: In Bern und unserer Finanzindustrie regieren und bestimmen eine Horde absolut unfähiger Volldeppen, einzig und allein auf ihren persönlichen Vorteil und ihr Image bedacht. Traurig, aber wahr: diese Truppe wird auch heute noch bejubelt, gewählt und hochgelobt. Dümmer gehts nimmer.
auch reiche Memmen beissen mal ins Gras.🤣
Zitat:
In Bern und unserer Finanzindustrie regieren und bestimmen eine Horde absolut unfähiger Volldeppen.
Gääähn. Erzählen Sie uns nächstes Mal bitte etwas, was wir noch nicht wussten.
vielleicht sollte man wirklich die ubs abwickeln.
es wird einem richtig übel, was da noch auf uns
zukommt.
auch, was die mänägerli verdienen, obwohl die
aussichten doch nicht grad gut sind…
Zuerst sollte man mal Karin Keller-Sutter abwickeln.
Danach sehen wir weiter.
Pleiten, Pech und Pannen Switzerland… 39% Zollhammer, F35A Kampfflieger Fiasko, CS Debakel nun mit dem AT1 Hammer… einfach nur noch beschämend, was zur Zeit abläuft… und die ganze Welt macht sich zunehmend lustig über die Tollpatsch Schweiz… die Schweiz auf dem absteigenden Ast… früher konnte man stolz sein, einen Schweizer Pass zu haben, heute muss man sich zunehmend schämen…
aber immer soll die eu schuld sein…
Nur weil’s in der Elends Union hunderttausend Mal schlimmer ist, ist bei uns noch lange nicht nur eitel Sonnenschein.
Die UBS hat die CS quasi zum Nulltarif übernommen. Jetzt muss sie halt ein bisschen mehr zahlen.
Alles fein. Immer noch ein sehr guter Deal.
Völlig ausgeschlossen ist, dass der Staat hierfür auch nur einen Rappen bezahlt.
Naja, dann soll halt unsere Président de la Confédération Madame Keller-Sutter nur noch 8 Mia. EK fordern. 25 Mia. EK minus 17 Mia. AT1 Bonds gleich 8 Mia. EK, so einfach!🤣
Fäschlicherweise wurden einst die Währungen gegen Zins (Falschgeld durch Verschuldung) der Banker zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt. Seither wird alles mit Schulden / Kredit bezahlt. Das Problem ist natürlich, dass man mit Schulden nicht bezahlen kann, es handelt sich nämlich um Betrug. Das gesamte System von Staaten und Banken basiert somit auf der Grundlage der Betrügerei mit endloser Schuldenmacherei / Konkursverschleppung. Die immer höher verschuldeten Staaten und Regierungen liefern global glasklar die Beweise dafür. Auf http://www.usdebtclock.com kann die Schuldenuhr beobachtet werden…
aaah! Guten Morgen!
Diesen Kommentar hättest du vor 7 Jahren auch schon schreiben können.
Glückwunsch, bist ein ganz Heller!
ich bitte um eure Einschätzung:
Es geht um meine ganze Lebensarbeit und Ersparnisse.
– Ist es eurer Meinung nach sinnvoll, jetzt in den Immobilienmarkt einzusteigen und für eine Eigentumswohnung an guter Lage ca. 1.4 Mio CHF zu bezahlen – 50 % Eigenmittel (Bar), 50 % Hypothek?
Ich habe Angst, die Wohnung unter der aktuellen Marktsituation (makro- & mikroökonomische Lage) zu kaufen und dass der Wert danach stark fällt. -> Ich möchte meine Familie vor einem solchen Risiko schützen. Danke für ehrliche Rückmeldungen!
Kurze Ergänzung noch:
Daumen hoch: KAUFEN!
Daumen runter: WARTEN!
Kaufen Sie Wein. Das gibt so 12 bis 14%. Das ist zumindest makro- und mikroönologisch sicher am besten!
Die Rest-Hypothek ist höher als der Gesamt-Preis meines 6 1/2 Zimmer Hauses mit 2 Parkplätzen und Garage und 300 m2 Garten – auch an guter Lage (vor 25 Jahren gekauft). Inzwischen abbezahlt.
Wo wohnt eigentlich Rohner?
vorläufig noch in der umgebauten Villa in Zumikon!🤣
Hey Märi, hüt gahz nöd um en Rohner, sondern um en Ronner. D‘ Levenshtein Dischtanz isch zwar nur eis (1), aber ebe doch nöd null (0).
Gsehsch de Pögg?
AT1 war zur Entscheidungszeit wertlos. Also wo ist das Problem mit der Abschreibung? Tragisch, wenn offenbar viele Leute dies erst glauben, wenn das Bundesgericht dies bestätigt.
No it wasn’t, read the court’s opinions and use common sense.
UBS hat einfach gut verhandelt – im Interesse der Aktionäre. Sonst hätte der Bund nationalisieren sollen.
😂😂😂 No they didn’t… they were so stupid, they exposed themselves to a CHF 19 billion price tag (CHF 3bln + 16bln).
… nicht nur, aber sicher auch… eigene Tasche füllen war sicher 1. Prio… aber die Aktionäre sind alles andere glücklich mit der Entwicklung des Aktienkurs… schlichtweg eine Katastrophe… bei einem solchen Jahrhundert deal müsste der Aktienkurs längst das ALH erreicht haben… tatsächlich dümpelt er in der Gosse und ist jeden 2-3 Tag das Schlusslicht im SIM….
UBS, FINMA and Bern are all to blame. If we start blaming individuals then we’re just whitewashing and trying to keep the status quo. Either things change in Switzerland, or we can all forget about it as a financial center. The entire country’s reputation is at risk, if not already irreversibly damaged.
Punkt Schluss.
Yes, Switzerland needs to put a definite end to the endless American looting of it’s financial institutions and taxpayers. Enough already!
Ein seltsames Verständnis von Schuld… Wenn ich in einen Laden gehe und sage, ich kaufe nur wenn ich das Produkt zum halben Preis bekomme, und der Verkäufer tatsächlich darauf eingeht, dann wird sein Vorgesetzter sicherlich ihm die Schuld geben und nicht mir.
Natürlich ist die UBS mit Maximalforderungen reingegangen, sie wollten ja zuerst auch nur 1 Mia. bezahlen und es wurden schlussendlich mehr. Schuld sind die, welche schlussendlich die Bedingungen offeriert haben.
Immer wieder Urs Rohner, heute heisst er aber Ronner. Diese Herren können doch endlich verantwortlich gemacht werden und bezahlen müssen.
Egal. Letztlich verantwortlich ist KKS – Karin Keller-Sutter.
Sie sollte endlich die einzig richtigen Konsequenzen ziehen.
Lukas Hässig:
„Schlimmer geht nicht. Und einer ist schuld.
Ronner.“
Nein.
Schuld tragen einige Mitarbeiter des Bundes die den Entscheid gefällt haben. Der Bund ist fein raus: über Verbindlichkeiten des Bundes entscheidet in der Schweiz das Parlament und das Parlament allein. Hat der Bundesrat keine Freigabe des Parlaments eingeholt, hat er keine Befugnis Verbindlichkeiten im Namen des Bundes einzugehen.
Folglich sind die Bundesräte und die Obrigkeit der Finma zu betreiben, die Betreibungsämter in der Schweiz haben wohl einiges zu verpfänden, sollte sich das Urteil in der Revision halten.
Nun ja, der Fall ist somit klar, wer für einen allfälligen Schaden aufkommt – die UBS AG. Das unternehmerische Risiko liegt bei den Unternehmen, nicht beim Staat. Man sollte der Denkweise endlich eine Abfuhr erteilen, dass der Staat im „worst case“ einspringt. Auch eine „too big to fail“ Betrachtung kann vom Tisch. Das grundlegende Problem liegt in der Gier der Manager. Das Verhalten kann geändert werden, wenn auch die Verantwortlichen belangt werden, zur Kasse gebeten werden oder ins Gefängnis wandern. Man will den Staat draussen haben, soll aber als Backup herhalten – geht nicht mehr!
Axel Lehmann sagte noch Monate vor dem Verschwinden der CS: Die Aktie könnte nicht mehr tiefer fällen. Ich habe darauf hin für 100K Aktien gekauft, dafür bin ich ein Voll-Trottel, was Lehmann genau ist, das weiss ich nicht…
Die Grossbanken sind Rohrkrepierer Fabriken, welche ermöglicht werden durch McKinsey & Co. Seilschaften. Diese nisten sich in den C-Level Etagen ein, weit enfernt von der operationellen Realität, von der sie absolut gar nichts verstehen. Das dreistar Michelin Rezept für ein unerträglich stinkendes Güllenloch.
Markus Ronner… Das muss ein Deutscher sein.. oder mit deutschen Wurzeln.. oder zumindestens einer deutschen Frau oder einem deutschen Schäferhund und/oder deutschem (E-) Auto…ODER?
Die Aufsichtsbehörde FINMA, eine Behörde der Nation Schweiz, überwacht die Banken und sorgt dafür, dass alles nach Gesetz zu- und hergeht.
Diese FINMA fasst den recht heftigen Beschluss, dass die AT1 Bonds, die von der CS ausgegeben wurden, abzuschreiben sind.
Dieser Beschluss sei, so der letzte Stand, nicht gesetzeskonform.
Es ist aber genau die Aufgabe der FINMA und von niemandem sonst, dafür zu sorgen, dass solcherlei nach Gesetz erfolgt.
Wie kommt LH darauf, dass Ronner von der UBS daran schuld sei?
Kann dieser gar nicht, es war FINMAs Entscheid und ihre Verantwortung.
Korrektur: Die Aufsichts-„Behörde“ FINMA, eine der vielen Tochtergesellschaften des Grosskonzerns „Schweiz AG“…
„Die Schweiz“ war einmal ein Staat.
Er wurde zur Holding umgebaut.
Welch ein Fehlentscheid! Wie lange brauchte das Gericht für diese Fehlleistung?
Formal ist die Entscheidung korrekt. Die CS war nur temporär illiquide (diese Illiquidität wurde durch die Rettung behoben). Um die AT1 zu liquidieren hätte die CS zahlungsunfähig sein müssen. Das war jedoch nicht der Fall (wie auch KKS es so schön auf den Punkt brachte: „this is not a bail-out“).
Ball flach halten. Schuld ist primär immer noch CS-Management, das jahrelang das Vertrauen zerstört hat, sowie der VR und die Aktionäre, die zugeschaut haben. Die AT1-Bonds schlossen am Freitag vor dem Deal bei nur noch 26% des Nennwertes, die hohe Wahrscheinlichkeit eines Abschreibers gemäss Emissionsbedingungen war also öffentlich eingepreist.
Die Kappe mit den Eselsohren wird wohl nicht bei der Finma landen, sondern eher beim Bundesverwaltungsgericht, das mit Spitzfindiglkeiten wieder einmal andere Behörden lahmlegt.
Wenn man behauptete die „CS hat keine EK-Problem, sondern nur ein Liquiditäts-Problem“ brauchte sie ja nicht mehr EK. Die Abschreibung der AT1-Bonds führte ja zu einer Erhöhung des EK.(Soll: Schulden Haben: a.o. Ertrag). Wie konnte dann mit dem Abschreiber argumentiert werden?
Dieser UBS-Mann genannt M. Ronner mag ja diese AT1-Sache Druck ins Spiel gebracht haben, die Idee gehabt haben. Die UBS-Oberen, sprich CEO und VR-Präsident, waren sicher einverstanden, gaben ihr Plazet. Und die Finma, die SNB und das EFD unter Frau Keller-Sutter akzeptierten. Das hätten sie nicht gemusst. Dann wäre die UBS allenfalls ausgestiegen. Und die CS hätte vielleicht verstaatlicht werden müssen, wenigstens auf Zeit. Das wollte niemand, nur weg damit, also ja und amen zum AT1-Deal. Jetzt haben andere bald ein gröberes Problem, nämlich wir alle.
Ronner macht gleichzeitig die normale Wealth Management Mannschaft verrueckt mit seinem voellig überrissenen, überschwaengerten Risk laden. Es werden Risiken bewirtschaftet welche gar keine sind materiell. Zudem ist sein Laden für die grassierende Angstkultur im Risiko Bereich verantwortlich inkl. irrsinniger schulmeisterlicher NOK Kindergarten. Es ist eine eigene Industrie innerhalb der Bank geworden. Voellig ueberladen und die echten Risiken gleichzeitig nicht im Griff. Dafuer aber die harmlosen Kunden und korrekten Mitarbeiter veraengstigen.
Zitat: „Nicht einmal der Thomas Jordan als Präsident der SNB merkte, was Ronner und die UBS spielten“
Oder dann erst später realisiert und zurückgetreten…