Ein Sattler mit Stil, Lederduft und Rolls-Royce, der mehr Geschichte trägt als so mancher Familienfonds.
Nur möglich in Zug, dem neuen Millionario-Paradies.
Im Clip auf Instagram fährt ein Motorrad-Fahrer an einer Baustelle vorbei, als plötzlich ein Wagen auftaucht, der wirkt, als hätte ihn die Queen persönlich nach Cham geschickt.
Ein seltener Rolls-Royce aus den 1920er Jahren.

Auf Instagram sorgt die Szene für Aufsehen: Der Biker hält kurz an, denn vor ihm steht ein Gefährt, das eher an eine Jacht auf Rädern erinnert.
Lang, holzverkleidet, mit Messingakzenten und edlem Innenleben. Rechtslenker, britischer Stil – pure Noblesse auf vier Rädern.
„Hey, sorry, was genau ist das für ein Fahrzeug?“ ruft er neugierig. Der Mann am Steuer, souverän im Tweed, dreht sich um und antwortet gelassen: „Ein Rolls-Royce Phantom.“
„Das ist aber super rar, oder?“
„Ja,“ sagt der Gentleman mit einem leichten Lächeln. „Den gibt’s nur einmal auf der Welt. Es war das Kommandofahrzeug der Queen.“
Der Motorradfahrer staunt: „Wahnsinn – ich will gar nicht wissen, was der wert ist. Das kostet bestimmt mehrere Millionen!“
„Sechzehn Millionen“, antwortet der Sattler beiläufig. Der Biker reisst die Augen auf. „Sechzehn?!“

Ein kurzes Schweigen. Dann das Lächeln. „Sechzig“, korrigiert der Mann,“ da sind 32’000 Diamanten drauf“.
„Alter, das ist krass und damit fährst du einfach auf der Strasse rum?“
„Ja, dafür ist er ja da.“
Der Instagrammer lacht ungläubig in die Kamera: „Zug ist einfach eine andere Welt! So verrückt hier – aber irgendwie genial!“
Zum Abschluss reicht der Gentleman dem verblüfften Motorradfahrer seine Visitenkarte – „Kommen Sie mal in meine Sattlerei in Baar, auf einen Kaffee.“
Ein viraler Moment, der zeigt: In Zug glänzt nicht nur das Leder, sondern auch die Gelassenheit – und manchmal kostet ein Missverständnis eben 44 Millionen Franken.
In den Kommentaren feiern die Zuschauer den Auftritt: sympathisch, souverän, ganz ohne Allüren. Ein echter Gentleman eben – bodenständig trotz Diamanten und Rolls Royce.
Was ist in diesem speziellen Fall ein „Kommandofahrzeug“?
In der Schweiz würde man dafür einen geländegängigen Pinzgauer nehmen. Die Queen ist wohl nicht mitgefahren? Bei einem Einsitzer hätte sie sonst im Kofferraum transportiert werden müssen.
Da ist also noch echter Queen-Furz auf dem Autositz?
Was wieder zeigt: Zug ist einfach der beste Ort!
Darum ich auch sehr gern verweile dort.
Toll, der Fahrer hat dafür ja auch gearbeitet und vielen Mitarbeiter einen Job gegeben. Solche Leute brauchen wir.
Sattlerei ist eine nette Beschreibung für Bordellbesitzer.
Warst heute schon dort zum “Frühstück“, und hast den “Hingehaltenen“ und deren Zuhälter die Kassen gefüllt?
Herzlichen Dank, Herr Schällibaum, für diesen schönen Beitrag.
Wäre ich nochmals 20 würde ich sofort umsatteln auf Autosattler. Nun fahre ich halt einen alten Opel und es geht mir auch so gut. Nur Visitenkarten muss ich noch drucken, falls ich doch noch auf mein Auto angesprochen werde.
So ein Quatsch. Ein Ferrari 250 GTO 1962 ist über 70 Mio CHF, weil wird gehandelt. Das Ding hier ist Liebhaberstück, max. 1 Mio. Wenn überhaupt.
🏆🏆🏆Super !
Fährt dir dann zBsp ein 19 jähriger ZugerMacho mit seinem getunten 800PS Porsche kurz mal in die Kutsche, ist die Kutsche 👉 ein einzigartiger, exklusiver 60 Mio CHF Schrotthaufen. Mit Diamanten👍.
Der teuerste CarSchrotthaufen. VersicherungsCase😎. Originalteile gibt’s ja sicher keine mehr. Allzulange rumfahren/stehen auf den ChaosStrassen, lässt es sich mit Oldtimern eh nicht mehr lange. Ab in den grossen Keller damit o. sonst an einen anderen Träumer via Auktion im Dolder verkaufen 🥳😉✌️
Ein Auto mit Holzplanken und grüner Farbe, da blüht das Herz jedes Klimawandlers auf. Der Messias persönlich unterwegs.