In der Stadt Zürich hat der Wind gedreht. Überschlug sich bis vor kurzem das Wehklagen wegen Wohnungsnot, müssen nun die Investoren um ihr Geld fürchten.
Das zeigt sich am Prestige-Vorhaben vis-à-vis des Bahnhofs Oerlikon, an bester Stadtzürcher Lage.
Dort thront das bekannte einstige Swissôtel, das dank der Swissair zu Berühmtheit gelangt war. Das Haus erlebte stürmische Zeiten.
Jetzt steht es in neuer, umgebauter Pracht da und lockt unter dem Marketing-Label „Oerlikon One“ Mieter für ihre 124 „Premium Wohnungen“.

Das Interesse ist flau. Trotz intensiver Suche und eindrücklicher Webseite waren heute früh immer noch 20 Wohnungen unvermietet.
Grund sind die Preise. Im 15. Geschoss verlangen die Besitzer für 71 Quadratmeter und 2,5 Zimmer stolze 3’360 Franken im Monat.
Macht im Jahr gut 40’000 Franken. Wäre gut, wenn man dann ein Einkommen von 130’000 plus hätte – netto.
Noch teurer wirds ganz oben. In Etage 25 bietet „Oerlikon One“ eine neue Bleibe mit 125m2, verteilt auf nur 3,5 Zimmer. Für schlappe 7’210 im Monat oder knapp 87’000 im Jahr.
„Penthouse“ nennt das „Oerlikon One“ ihr Vorzeige-Stück. Und auch dieses findet sich heute in Grün auf der Webseite. Sprich: Es ist noch zu haben.
In Zürich-Altstetten, neben Oerlikon das andere Boom-Quartier, wo die Preise in den Himmel schossen, sieht die Lage nicht besser aus.
Im dortigen Hochhaus-Neubau namens „Alto“ von der kotierten Immo-Firma HIAG gingen die Wohnungen ebenso wenig weg wie frische Weggli wie jetzt im alten Swissôtel.
it’s about time.
Und auf deutsch?
Jetzt platzt die Blase und ich kann mit meinem Cash auf Einkaufstour gehen. Toller Start in die Woche
Da wirst Du wohl noch ein paar Runden im Becken drehen müssen bis die BLase platzt. Aber Cash halten ist aktuell sicher das Beste.
Interesse?: Kanton Aargau Doppel EFH in Lupfig.
das sagen sie schon seit 10 Jahre. du hast da wohl den zug verpasst.
Liegts am Preis? Zu günstig um glaubhaft zu sein, der Lage oder wohl eher daran dass Familien sich schwer tun mit 1.5 und 2.5 Zimmer Logen?
Ist Ihnen wieder langweilig? Ein Artikel, zwei Kommentare von Ihnen. Kommt noch mehr?
@Herrmann Meyer: Ich darf hier soviel kommentieren wie ich will oder Herr Hässig zulässt. Sie dürfen das auch. Falls Sie Probleme damit haben dürfen Sie diese behalten.
Sie sind eine frustrierte Person, können Sie nicht irgendwo Baueingaben blockieren oder sich über die Nachbarn beschweren, alternativ suchen Sie nach falsch parkierten Autos und melden diese der Polizei. Irgendeine Beschäftigung müssten doch auch Sie finden. Danke.
In Wohnungen umgewandelte Hotelzimmer ohne Balkon (mit Ausnahme der Penthousewohnungen). Da gibt es für den gleichen Preis wohl bessere Angebote auf dem Markt.
Kann Sie Ihr IV-Eingliederungsberater nicht in den Arbeitsprozess eingliedern oder sind Sie ein aussichtsloser Fall?
Danke für deine Rückmeldung – dein unermüdlicher Einsatz, selbst kleinste Unstimmigkeiten aufzuspüren, ist wirklich bemerkenswert. Es muss anstrengend sein, ständig alles besser zu wissen und nie zufrieden zu sein.
Ich für meinen Teil halte es lieber mit produktiver Zusammenarbeit statt permanenter Kritik. Vielleicht wäre es hilfreich, den Fokus gelegentlich vom Fehler zum Fortschritt zu lenken.
In diesem Sinne: Viel Erfolg beim nächsten Korrektureinsatz.
Grüsse Tom Sievers
Gut so! Ich versuche so schnell wie möglich aus dieser irren Velostadt zu flüchten. Solche Mietpreise würde ich wirklich nicht bezahlen. Absoluter Wucher.
Diese kommende Krise wird mit Garantie alle in der noch Schweiz – Häuschen besitzer ins Chaos treiben.
Das aller grösste Problem der Schweiz liegt darin, den Sitz an WEF & der WHO +++ gegeben zu haben – wir sind nicht mehr so blöde uns noch weiter verarschen zu lassen… Das noch grössere Problem der Schweiz ist, in eine Liga gespielt zu haben das niemals hätte passieren dürfen, a la Swissair! USA ist Bankrott und die tun so als wären sie noch eine Macht ??? Schulden müssen zurückbezahlt werden aber bitte nicht mit unseren AHV gelder – State Street verwalten lassen.
Irre Velostadt vorallem und wenn ich könnt würde ich au uusziä wäge denä Veloheinis und rot/grün Stadt, aber dussä ischs au net billiger muesch zug fahrä und zyit rächnä . Ich wohne noch günstig im Kreis Unterstrass. Frei wirds wohl lange keine mehr geben . Hatte vor 30 Jahren Glück und immer noch . Neu saniert und immer noch günstig unter 1200.- 3 schöne ruhige Zimmmer zentral .
Ja, genau Herr Hässig. Die Verkaufszahlen von Ferrari sind absolut relevant für Otto-Normalverbraucher. Ist ja klar. Hauptsache man hat wieder einmal eine reisserische Ueberschrift.
Luki macht jetzt im Immobilienhandel mit und freut sich über die Dummies, die ihm den Lohn aufbessern mit endlosen Klicks.
Der Preis ist unanständig hoch, aber für die Anmietung genügen doch CHF 121‘000.- brutto p.a. (Monatsmiete x 12 x 3).
Wegen ein paar unvermieteten Luxus-Wohnungen ist der Markt noch lange nicht gekippt. Bei kantonsweiten Leerständen von <1% ist das schlicht irrelevant.
bravoooo….!
Einen Dilettanten hindert das nicht, aufgrund eines Einzelobjektes auf den Gesamtmarkt zu schliessen. Wäre etwa wie bei der Pleite von Meyer Burger den SMI ins bodenlose zu prognostizieren.
So ist es
ich vermute Sie haben die Realität der Lage noch nicht erkannt. Arbeitlosigkeit – Bankwesen – Kurzarbeit –
Sozialamt am Explodieren was Zahlbare Wohnungen angeht. Alle Spitäler defizitär Krankenkassen pleiten … kosten , zinsen, inflation werden steigen und steigen. ..
Gut Ding will Weile haben! – Das wird irgendwann prall gefüllt sein trotz überrissener Preise dieser Immobilienhaie an dieser hervorragenden Lage. Als Promoter fehlt einzig noch Roger „geldgeil national“….
Das nennt sich eher „die Schmerzgrenze ist erreicht“.
Dies auszuloten ist wohl die Aufgabe. Dass man am Abend das Haus kaum zu verlassen traut muss man selber heraus finden!
Genau, und… es ist nicht die 1. Adresse, so mitten im Soho…..
20-30% über realisierbaren Mieten hat Meinung nach wenig mit dem Erreichen einer „Schmerzgrenze“ zu tun.
hocke auf der Terasse und muss mir ansehen wie die Umweltfreundliche Flieger den Himmel besprühen und das nennen sie Kondenzwasser.. Alle Elefanten fliegen!
Die Absorption solcher Mengen braucht eine gewisse Zeit. Wohn-Hochhäuser sind in der Schweiz so eine Sache: Mag nicht jeder und jede.
Man wird das so machen, wie man es in der Immobranche halt in solchen Fällen macht:
2-3 Monate Mietfrei bei 24 Monate Mietvertrag. Dann läuft die Sache schon.
mindestens 4 Monate Mietfrei bei Mietvertrag 24 Monate, danach einseitige Kündigung durch Mieter, Danach Weiterführung zu 6600.00 Normaler Mietvertrag.
Diese Tussi Wohnungen sind nichts was den ZH Wohnungsmarkt verbessert. Nein sie sind das Gegenteil und beflügeln Andere ihre Wohnungen auch zu solchen Wucherpreisen zu vermieten.
125 Quadratmeter, 3.5 Zimmer, Miete 7210 Franken im Monat. Und das in Oerlikon. Dieser Mond Mietpreis ist völlig bescheuert!
Aber kannst sicher sein, dass irgend ein Halbschlauer diesen Mietzins zahlen wird. Selbst wenn ich Multimillionär wäre würde ich es nicht bezahlen, weil es eine komplette Veraaarschung ist.
Irgendeine Firma wird das für einen Expat nehmen. Flughafennähe und beste Zuganbindung.
wohne lieber auf dem Land für 1500 Franken im Monat
Jeden Morgen steht ein Dummer auf. Den muss man finden, auch wenn es ein wenig dauert. Was nützen dem Vermieter 20 Interessenten, die sofort unterschreiben würden, wenn die Miete unnötig tief ist?
Wenn „auf dem Land“ in etwa Niederurnen oder Schänis oder Hagendorn heisst, dann mag das für den Rest hier noch hinhauen. Oder wenn die Hütte in der Agglo steht und Bad, Küche und Klötzliparkett in so richtig guter Schweizer Ausführung seit 1986 aber brav halten. Sonst wird’s sehr zielgerade eng mit der planwirtschaftlichen Auswahl.
In der Doku auf der Website sieht es danach aus, dass diese „Penthouse“-Wohnung eine Maisonette („Mezzanine“) ist. Allerdings hat sie nur 1 WC im oberen Teil, wo der Master-Bedroom ist. Gäste müssen also vom Wohnzimmer hochgehen, wenn sie mal müssen. Wäre für eine normalpreisige Wohnung OK, aber für 7k+ würde ich mehr erwarten.
Vielleicht liegt es auch einfach nur am überzogenen Preis!
Die Gier im Immobilienmarkt ist unerschöpflich. Ohne Mieter oder Käufer aber kein Abschluss. Die Taube auf dem Dach lassen sich viele Beteiligte quersubventionieren anstatt sich einzugestehen, dass der eine Dumme, der 20% zuviel zahlt, sich nicht finden lässt.
Rechtschreibung?
Passender wäre der Titel: „Zürich ist nun offiziell mit Linken Corporate-Expats gesättigt-124 Freie Luxussuiten in Oerlikon“
1. In Zürich ist nur die Stadt Links/Grün. Der Kanton ist Rechtsnationales Gebiet. 2. Mit ihrer Lieblingspartei an der Macht sähe es tatsächlich schlimmer aus. Die Wollen Steuern für Unternehmen weiter senken und schauen Sie mal nach Dübendorf wo ein SVP Stadtpräsident am Ruder sitzt. 40%+ sind dort Expats. Aber Hauptsache hier ihr unwahres Propaganda Gewäsch abliefern.
@Ueli de Gümmeler Was hat denn die SVP mit meiner Lieblingspartei (die SP) mit Dübendorf zu tun? Das verstehe ich nicht.
Wir brauchen günstige Wohnungen, keine Luxus Wohnungen.
Ich sehe nicht mal Luxus. Penthouse mit Küche/Esszimmer/Bad Ebene ohne ein einziges Fenster?!?
Nicht mal für die Hälfte der Miete…
Wie in der Stadt guenstige Wohnungen bauen:
Landpreis
Kosten fuer Qualitaets-Baumaterialien
Baukosten Heute
Kosten fuer Abgaben, Bewilligungen
Mieter wollen Luxus, grosse Terrassen, Viele
Flaechen fuer Autos, Velos, Sportausruestungen,
Spielplaetze fuer Kinder undsoweiter.
Frueher waren die Menschen zufrieden mit einem Dach ueber dem Kopf.
Heute wollen Alle alles. Und dafuer nichts bezahlen? Sucht auf dem Land,
Ach Ivan, für Dich und Deine Familie wäre auch ein Erdloch für 1’500 Franken im Monat angemessen, das wissen wir doch alle. Andere Leute besitzen halt nebst dem ganz bösen Auto noch brav ein Velo, betreiben eine Sportart, weil das die Proletenantwort auf die hohen KK-Prämien ist, und legen Wert auf fliessend Warmwasser, auf Strom und sogar Internet. Damit kann dann nämlich ganz staatsbürgerlich der SwissPass zum Kauf eines moral-ökologisch schuldbefreiten Zugbillets erfasst werden, weisch.
Man muss sich nur den Grundriss des Penthouse anschauen, sowas von abstrus. Wieder so ein Architektenfurz, der völlig unbrauchbar ist. Und die Person, die sowas für diesen Preis mietet, hat mindestens einen oder sogar zwei SUVs und ohne Parkplatz wird das überhaupt nichts.
Bald werden Gratismonate angeboten. Völlig am Markt vorbei geplant.
Tja, wenn da nur die Reallöhne mit den Real Estate Fantasien mitziehen könnten… Alles hat seine Grenzen.
Eine vernünftige, schweizerische Person würde sich so einen Schmarren nicht ab 130k Lohn pro Jahr, sondern ev., in Not, gerade so ab 200k Lohn leisten. Man will ja etwas nach Steuern zurücklegen, oder?
130k Lohn, auf den Kopf gefallen?
Dümmliche Zuwanderer zahlen das vielleicht, bis sie kapieren, dass es a) schöner ausserhalb der Stadt und b) günstiger ist… Good luck mit diesen Luxuslofts im Örlikon Ghetto.
Zürich die Superstadt einerseits Superlogen für gut bis sehr gut betuchte anderseits stark subventionierte Wohnungen für die SP und SP Klientel und dazwischen für die Mittelständische Familie leider wenig bis nichts.
wo tut es Ihnen weh?
Schon ziemlich zynisch, Geissacher, bei dieser katastrophalen Situation für „Normalleute“ in Zürich
Wieder so ein polemischer Nasengrübler Kommentar. Zählen Sie doch auf wieviele reiche Sozis und wieviele Mittelständische es sind.
Gut so, wenn die Unvernunft der Immobilienabzocker nicht mehr unbeschränkt weiter geht.
Ich würde sagen, das ist vollkommen am Markt vorbei geplant worden. Wohnungsnot besteht immer noch – aber nicht in diesem Preissegment an diesem Ort. Wer sich solches leisten kann, sucht sich sicher nicht in Oerlikon eine Bleibe, und dann noch direkt am Bahnhof. Gleiches gilt für Altstetten.
Das Gebäude ist hässlch,sowie die Gegend. Aber man findet immer noch genügend Dummies die bereit sind solche Preise zu zahlen.
Die Linken sind schuld!
Heute wieder Freigang Sörgeli!
Jetzt glaubt ihr nicht einmal mehr an eure eigenen Wahrheiten?
Holen Sie sich endlich Hilfe! Man macht sich wirklich bald Sorgen um Sie und es scheint schlimmer zu werden. Bitte, lassen Sie sich abklären!
Zum Glück zahlt mir das Sozialamt monatlich 1200.- an meine Wohnung.
Vielen Dank für Ihre Artikel (lese hier häufig) ich habe seit 50 Jahren in Zürich gewohnt, auch im Ausland.
Wasmich bei den Linken stört ist die Subventionen für wenig Leistung (ich habe nie Finanzierung erhalten. Immer (seit Berufsleben) aber LGBTQ+×÷= ODER lieber motzen, habe nie Lob (oder Bravo) für LEISTEN (WICHTIGER als genießen [also nur] sondern im Einklang (Fremdwort für 20min-Publikum) bitt3 weiter so
Soso, 50 Jahre Zürich und im Ausland. Wohl vor dem 2. Weltkrieg in der March geboren. Ein wichtiger Beitrag zur Zürcher „Wohnungsnot“.
Wie kommen Sie auch nur annähernd dazu dass die Situation gekippt sei? Das Statistische Amt des Kantons Zürich beweist in ihrem neusten Bericht jedenfalls das Gegenteil.
Zitat:
📉Leerwohnungsziffer fällt unter 0,5 Prozent
Die Leerwohnungsziffer, das heisst der Anteil der leer stehenden Wohnungen am gesamten Wohnungsbestand, hat im Kanton Zürich innert Jahresfrist von 0,56 auf 0,48 Prozent abgenommen. Dies ist der tiefste Wert seit mehr als 20 Jahren.
Quelle: https://www.zh.ch/de/planen-bauen/raumplanung/immobilienmarkt/leerwohnungen.html
Milei hats vorgemacht: Alles deregulieren wie möglich und dann wird auch wieder gebaut, folglich werden die Mieten sinken (Quelle: IWF, NZZ). Aber die Sozi’s (sprich CH-Peronisten) wissen es immer noch besser und verhindern jegliche Deregulierung bis auch Zürich komplett heruntergewirtschaftet wurde. Dies dauert wohl noch eine Weile, aber es kommt bestimmt! Übrigens: Würde es rund um Zürich die konservative Schweiz nicht geben, wäre Zürich längst konkurs.
Hat Milei eigentlich seine Motorsäge von Elmo wieder zurückbekommen, nachdem bei DOGE schon der Tank leer ist?
Alle Parteien spielen mit. Die Einen ein wenig widerspenstiger; die Anderen umso enthusiastischer. Und wenn dem Laden zu Bern alle paar Jahre mal ein Vorschlag zur realen Verbesserung von Lebensumständen für fast alle Hiesigen auf den Pültchen landet, dann bricht Panik aus. Es werden im Staats-TV deflektierende Argumentationskataloge zu unwahren oder verursachten Schieflagen im 85Mrd.-Haushalt, zu Auslandsverpflichtungen und mehr abgeleiert, der SRF-informierte Bürger findet alles gut, und dann passt bis zur nächsten Wohnungssuche, Staustunde oder Prämienerhöhung alles für alle wieder.
Der argentinische Wohnungsmarkt zeichnet sich durch ausgeprägte Vergleichbarkeit mit dem schweizerischen aus. Insbesondere war die Nachfrage nach Mietwohnungen in der Grösse von ca. 120 Quadratmetern Wohnfläche und 5 bis 5.5 Zimmern sehr ausgeprägt, vorallem im Zentrum von Bs.As.
Mileis Deregulierung hat dazu geführt, dass die Menschen nun nicht mehr dazu gezwungen sind, ihr Dasein mangels ökonomischer Ressourcen in den Villas Miserias zu fristen, sondern finden ihr Glück in neuen, erschwinglichen Wohnungen, die dem Angebot auf dem freien Markt unterliegen.
Hallo [Name],
danke für deine Rückmeldung – dein unermüdlicher Einsatz, selbst kleinste Unstimmigkeiten aufzuspüren, ist wirklich bemerkenswert. Es muss anstrengend sein, ständig alles besser zu wissen und nie zufrieden zu sein.
Ich für meinen Teil halte es lieber mit produktiver Zusammenarbeit statt permanenter Kritik. Vielleicht wäre es hilfreich, den Fokus gelegentlich vom Fehler zum Fortschritt zu lenken.
In diesem Sinne: Viel Erfolg beim nächsten Korrektureinsatz.
Grüße Tom Sievers
Im Thurgau, Nähe Wil/SG, bezahle ich für mein EFH mit DG auf 500 sqm. 1000./Mt., inkl. NK. Der Steuerwert entspricht heute der Gesamthypothek. Bin trotzdem GEGEN die Abschaffung des Eigenmietwerts…
Viel interessanter zu hören wäre: welche Bank hat für ein solches Immoprojekt eine Finanzierung- und Kreditzusage vergeben?
Auf Basis der genannten Mietpreise wohlgemerkt – hat ein Banker eine Entscheidung getroffen und die Realisierung der Vermietung zu diesen Preisen für sicher gehalten. (ja ich weiss – bei Kreditantrag lagen bereits xx% unterschriebene Mietverträge vor)
Welche Bank wars?
Was bedeutet schon ein unterschriebener Mietvertrag mit einer 3- monatigen Kündigungsfrist! Ich möchte ja wissen wie mancher bereits in ZH ansässiger mit intakten Referenzen einen solchen Vertrag unterschreibt. Anders sieht es für Neuzuzüger aus, die, mal angekommen, sich von Oerlikon aus aufmachen, um eine definitive Bleibe zu einem erschwinglichen Mietzins zu finden.
Die Sozi’s wissen es immer noch besser und verhindern jegliche Deregulierung bis auch Zürich komplett heruntergewirtschaftet wurde. Dies dauert wohl noch eine Weile, aber es kommt bestimmt! Übrigens: Würde es rund um Zürich die konservative Schweiz nicht geben, wäre Zürich längst konkurs.
Einfach vom Wörni weiter unten abschreiben…jämmerlich.
Uebrigens…vergiss Deine Therapie Stunde nicht.
Ich wollte für meine links-woke Politologie-Masterarbeit nur mal empirisch rausfinden, inwiefern sich die Klickzahlen für Blödsinn anpassen, wenn sich der Sender ändert.
Sörgeli, das ist der erste Post, den ich von dir sehe, in dem du Recht hast, wenn das auch unabsichtlich ist. Darum Daumen hoch.
Ich nenne das paraktisch Vollvermietung……
Von Kippen kann keine Rede sein.
Es gibt einfach zu etwas höheren Preisen Alternativen.
So ist der Markt. That’s it.
Der Wind hat sich nicht gedreht: es herrscht nach wie vor akuter Wohnungsmangel. Vor allem Wohnungen mit einem anständigen Verhältnis von Miete zu Qualität fehlen. Ich bin nach Wallisellen umgezogen: moderne Wohnungen, faire Miete, tiefere Steuern, hervorragende S-Bahn-Anbindung. Bye bye Zürich!
kaum schreibt IP üder diese wohnungen steht auf der webseite schon dies,
Für dieses Objekt sind leider alle Termine ausgebucht.
übrigens ist die webseite müll, steht viel blödsinn das niemanden interessiert, aber details über eigene waschmaschine, usw. muss man suchen,
Wenn die Institutionellen ins Wanken geraten und gezwungen sind Wohneinheiten zu verkaufen, dann kippt der Wohnungsmarkt – vorher nicht. Zwar ist es noch nicht so weit, aber es handelt sich bloss um eine Zeitfrage.
„Premium Wohnungen“, mit 123 anderen Parteien. Da ist Nachbarslärm vorprogrammiert, egal wie gut man gedämmt hat. Wär mir nie und nimmer diesen Mietzins wert.
Die Lage ist für ein Hotel ideal. Aber dort wohnen? Am Bahnhof Oerlikon? Und zu diesen Preisen??? Weiterer Kommentar erübrigt sich.
Zwei Zimmer, also eine Singlewohnung für 3300 Franken. Also ein Mindesteinkommen von 10’000 Franken pro MONAT. Ausser den Paradeplatz-Abzockern, Google-Angestellten und ein paar anderen, kann das halt niemand bezahlen. (Und die jenigen die könnten, wollen für solch exorbitante Preise etwas besseres)
Das mag für einige ein bisschen über Budget sein. Aber dafür war die Bratwurst gratis. Daran sollte man immer denken, bevor man das bevorstehende Prekariat einfach so bemängelt.
🤣🤣🤣
erfrischend, Ihr Humor
Sorry lieber Herr Hässig, diese paar Luxus-Wucher-Wohnungen haben NICHTS mit dem Wohnungsmarkt zu tun, ausser dass sie einen neuen Höchststand der Perversion der Zuwanderung darstellen – mehr nicht!
Ich bin sonst ein Fan ihrer Art von Journalismus, aber das hier ist jetzt ein Gaga-Artikel oberster Güteklasse!
Hässig, spensch? Wohnungsmarkt kippt? Wegen ein paar überteuerten Wohnungen, welche nicht schnell weggehen?
Ich biete CHF 1’650.- für die Monatsmiete der 2,5 Zi-Wohnung. Wann kann ich einziehen?
20 Wohnungen noch frei von 123. Da reibt sich jemand die Hände. 103 Wohnungen wurden zu einem Höchstpreis vermietet, da kann man Glücklich sein zum Erfolg. Die 20 restlichen Wohnungen fressen ja nichts und werden sicher in den nächsten Monate einen Mieter finden
Wie soll das aufgehen? Mit dem Wegfall vieler potenter Mieter und Käufer (Konsolidierungsprozess im Bankenbereich), stärkerer Reglementierung der „geldgierigen“ Investoren, mehr Protektionismus gegenüber ausländischen Käufern, restriktiveren Banken bei der Geldverleihung und Immopreisen auf dem Allzeithoch. Hinzu kommt die unsicher Lage bei Inflation und Zinsen. Man kann es von weitem sehen, was sich hier zusammenbraut. Kommt hinzu, dass man mit dem Wegfall des Eigenmietwertes die Hypozinsen nicht mehr abziehen darf, gerade jetzt, wo die Zinsen wieder zu steigen beginnen. Perfect Storm!
Wer will in den toten Stadt leben? Niemand. Der Niedergang ist überall spürbar. Nichts wie weg.
Ich war an der Street Parade. Nicht eine wirklich hübsche Frau. Das war’s dann.
Für fehlende Fachkräfte ideale Wohngelegenheiten.
Wer will noch in ‚Zu-Reich‘ wohnen?
Das Problem ist die PFZ. Wenn wir diese Vereinbarung mit der EU endlich kippen (MEI wurde ja nicht umgesetzt), dann fallen erstens alle Immo-Abzocker (inkl. Sugus-Bachmann) auf die Schnauze und alle Unternehmer dürfen wieder auf die in mehr als genügende Anzahl von indigenen Fachkräften zurückgreifen, welche bisher bevorzugt ab 50 Jahren ausgesteuert werden.
Ich sehe gerade im Angesicht der Trump-Zölle und der nicht erfolgten Umsetzung der MEI absolut keine Rechtfertigung mehr um an der PFZ weiterhin teilzunehmen, da diese primär zu einer Verarmung des Mittelstandes geführt hat.
Sie haben Recht. Aber wie sagte doch der unvergessliche franz-josef Strauss einst so schön:“Recht haben und Recht bekommen sind zwei ganz verschiedene Dinge.“ Recht hat er.
Also Oerlikon ist ja jetzt nicht wirklich der place to be, geschweige denn wo man zig Tausende jeden Monat hinblättert um dort wohnen zu können.
Es gab aber mal eine Zeit, wo das damalige „Hotel International“ mit seinem Panorama Grill und Nachtklub eine Topadresse war…
Eine Verlangsamung und Neujustierung des Marktes ist angesichts der teilweise massiven Immobilienblasen in diversen Ländern sicher nicht falsch.
Der Immobilienmarkt in der CH wird schon seit Jahrzenten von einig wenigen Protagonisten gesteuert. Diese haben gezielt Lobby betrieben und im Parlament Leute eingeführt, dass in diesem Sektor so viel Kohle gemacht werden kann wie auf keinem anderen Gebiet. Schon vor 40 Jahren hat man gesagt, dass es kein Bauland mehr hat. Heute haben wir 2 Mio Einwohner mehr. Wo sind die alle untergebracht? Es wird von dieser Lobby immer so gesteuert, dass die Preise nicht einbrechen können. Man muss ja schon fast krank sein, um gewisse Preise zu bezahlen. Und die SNB trägt natürlich ihre Schuld mit.
Bitte zieht alle auf Zürich und kommt nie wieder zurück!
NACH Zürich
Da möchte ich nicht mal geschenkt wohnen.Bevorzuge den Bodensee und das Toggenburg.
Nicht alle können so ultrabillige Wohnflächen haben wie die Schwurbler von Inside Paradeplätz.
Wenn man als Zürcher weiss, dass es dort einmal zu einem schlimmen Brand gekommen ist mit Toden, dann will doch keiner dort wohnen…..
Es ist ein wenig eine Krux. Es wird vielfach mit einem hohen Nettoertrag pro m2 gerechnet, dass die Finanzierng im Hintergrund einigermassen aufgehet. Werte die locker beim 90& Quantil oder höher liegen. Die Belehnung und die Tragbarkeit sind bis ans Maximum ausgereizt. Wehe die Mieten gehen runter oder die Mieter bleiben aus. Ungesunde Entwicklung.
Zeigt Trump‘s Zollhammer bereits Wirkung und die „Fachkräfte“ ziehen vorsorglich schon weiter?