Als Welt der Raubtiere beschreibt der italienische Autor und europäische Regierungsberater Giuliano da Empoli die nordamerikanischen und russischen Unternehmer und Politiker des beginnenden 21. Jahrhunderts.
In der Schweiz ist das grösste politische Raubtier der letzten 30 Jahre, der Chemieunternehmer Christoph Blocher, noch immer auf der Jagd.
Was er seit einer Generation nicht erreicht hat, die von ihm gegründete Schweizerische Volkspartei (SVP) auf einen Wähleranteil von über 30% zu bringen, zeichnet sich nun als späte Ernte ab.
Wer daran zweifelt, dass die SVP auch bei den Herbstwahlen 2027 das Ziel von 30% plus erreichen kann, wird schon bei der kommenden Abstimmung t über die Annahme oder Ablehnung des neuen EU-Rahmenvertrags eines Besseren belehrt werden.
Im Vorfeld dieser Abstimmung herrscht eine verdächtige Stille um die Haltung der Bevölkerung. Nach meiner Beobachtung wird es ein klares „Nein“ geben, ist es doch den Anhängern dieses EU-Vertrags mit der Schweiz bis heute nicht gelungen, dessen Vorteile an Mann und Frau zu bringen.
Dies ganz im Gegensatz zu Magdalena Martullo-Blocher in ihrem Interview in der „Neue Zürcher Zeitung“, wo sie punktgenau die Schwächen des EU-Rahmenvertrags aufzeigte.
Christoph Blochers Lieblingsthema, die Bewahrung der Unabhängigkeit der Schweiz von der EU, ist der Schlüssel auch zu den kommenden Nationalratswahlen.
Ein Sieg der SVP jetzt bedeutet deren Triumph in zwei Jahren.
Im Unterschied zu allen anderen bürgerlichen oder halb-bürgerlichen Parteien strahlt die SVP eine grosse Ruhe und Sicherheit aus, ganz nach dem Motto „Move slow, act fast“.
Die Parteipräsidenten der SVP waren immer nur ein Teil des SVP-Führungsteams, worin sich Marcel Dettling als jüngster Präsident gut eingefügt hat. Seine Auftritte mit der Schweizer Hellebarde, so altertümlich sie auch wirken mögen, sind Ausdruck einer in der Sache einigen Partei.
Das Niveau mag tief sein, aber es passt.
Fraktionspräsident Thomas Aeschi, der in der letzten „Arena“ des Schweizer Fernsehens noch die Erhaltung der Formel 2:2:1 für den Bundesrat als Ziel nannte, bildet zusammen mit Henrique Schneider als Generalsekretär ein intellektuelles Team der Spitzenklasse.
Es geht darum, die Vorgaben des grossen Meisters aus Herrliberg fehlerlos umzusetzen. Das klappt bisher.
Im Unterschied dazu ist die FDP Schweiz in einem fürchterlichen Zustand der Verwirrung, ja Zerstörung. Die Flucht von Thierry Burkart aus dem Parteipräsidium reiht sich nahtlos ein in 30 Jahre fortlaufenden Niedergangs.
Die an der kommenden Delegiertenversammlung der FDP Schweiz neu zu wählenden beiden Co-Präsidenten, eine lautstarke FDP-Linke und ein wenig erfahrener jugendlicher FDP-Rechtsaussen, werden schon vor dem Start zur Hälfte abgeschrieben.
Erwartungshorizont null.
Grüne und Grünliberale können, geschieht kein Wunder, ihre Bundesrats-Aspirationen, schon jetzt begraben.
Die SP Schweiz ist weiterhin enorm schwach, hält sich aber gut. Sie bleibt der linke Teil der Pol-Landschaft.
Was heisst das für die nähere Zukunft der Schweiz?
Christoph Blochers zu erwartender Anspruch auf einen dritten SVP-Bundesrat wird das politische System der Schweiz verändern.
Mit drei Bundesräten als Machtbasis in Bern kann er seinen politischen Willen dort durchsetzen und sich nicht mehr hinter dem langjährig vorgebrachten Argument verstecken „Wir werden stets überstimmt“.
Denn die FDP Schweiz, so sieht es aus, wird mit dem wenig erfolgreichen EDA-Chef Ignazio Cassis mindestens einen Bundesrat verlieren.
Sie wird mittelfristig auch ihren zweiten Bundesratssitz verlieren, wenn die Grünen oder Grünliberalen sich wieder erholen und ihren Anspruch auf einen eigenen Bundesrat aufrechterhalten.
Karin Keller-Sutter, derzeit Bundespräsidentin und Finanzministerin, aber auch gescheiterte Aussenpolitikerin, muss mehr als bisher zeigen, um ihren Platz im Bundesrat sicher zu bewahren.
Für die Schweiz ideal wäre es, würden die Pol-Parteien SVP und SP nach 2027 eine dauerhafte grosse Koalition bilden. Dann braucht es alle anderen Parteien nur noch selten.
Eine Partnerschaft mit der FDP kommt nur dann infrage, wenn die Liberalen noch mindestens einen Bundesrat haben.
Ob Philipp Matthias Bregy, der Oberwalliser aus Naters, die von seinem Vorgänger Gerhard Pfister aus dem Boden gestampfte Partei „Die Mitte“ schwungvoll erhalten und zusammenhalten kann, wird sich zeigen.
Mit Martin Pfister hat die Partei einen überzeugenden Bundesrat als VBS-Chef gefunden.
Das „Big game“ im Vorfeld der Wahlen 2027 hat begonnen. In der heutigen Weltlage sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Sollte es beim bisherigen Klein-klein und Jeder-gegen-jeden bleiben, sind die Aussichten auf gute und langfristige politische Lösungen unsicher.
Mehr denn je, wo Europa und die EU immer schwächer werden im Feld der Grossmächte, braucht es eine sicher geführte Schweiz.
Christoph Blocher, das grösste Raubtier der jüngeren Schweizer Politik, hat seinen möglichen letzten Erfolg gewittert. Er wird die Beute nicht aus den Zähnen lassen.
„ich bin dann mal weg“🍀.
was soll ich mich aufregen?
dass meine angeblichen Brüdern und Schwester vollkommen unfähige und überflüssige Dioden sind, dafür können sie doch nichst. Das scheinen sie mit der Mutter-Kuh-Milch aufgesaugt zu haben.
Ich lebe glücklich auf meiner Brunser Alm!
hat heute keinen bock auf kommentare – bin bei meinen miezen :p
FDP ein Sitz zuviel – endlich raus!
Es ist reine Mathematik.
Man muss nur ein wenig rechnen können.
Die SVP hatte jahre- wenn nicht jahrzehntelang Anspruch auf 2 Sitze, was stets verwehrt wurde. Die SP hat rechnerisch auch keinen Anspruch auf 2 Sitze (mehr). Wo bleiben da die Mathematik Kennntnisse?
Viel schlimmer ist allerdings, dass die SVP in den Medien massiv untervertreten ist, dafür an jeder Diskussion mindestens ein Grüner seine Phantasien umwidersprochen hinausposaunen darf. Ähnlich wie in Deutschland, wo die Politik von Parteien bestimmt wird, die zusammen auf keine 30% kommen
Das mieseste was die Schweiz zu je bieten hatte war die Abwahl von Christoph Blocher.
Die SP unter Hämmerle war Drahtzieherin, quasi die Messerstecherin in den Rücken.
Und die FDP war schon damals eine Überläuferin zu linkswoke und macht seit damals nichts anderes als destruktive Anti-SVP-Politik. Mit Jans, der lustigen Oma Boomschneider, dem UA-Cassis und KKS sind Vertreter von Parteien im BR, die rein gar nichts an Politik für die Bürger umsetzen. Das Volk würde diese vier auf der Stelle abwählen. Das Volk wählt SVP.
EWS war die hinterhältige Verräterin. Damit sie von der SP zur Bundesrätin gemacht wurde.
@EWS
richtig, die kommt on top noch dazu. Wegen solcher Figuren*innen hat es mir mit Frauen in Wirtschaft und Politik so richtig abgestellt. Die haben eine schweren Stand bei mir.
Das war wirklich schlimm, aber es war die Retourkutsche für die Abwahl der Appenzellerin Metzler durch die SVP. Karma. Die SVP hatte den Kampf angefangen, sie sollte nacher nicht jammern.
Mit der Tinner Akte hat CB bewiesen, dass er weder Teamfähig ist oder dass er „fremden Richtern“ wiederstehen kann.
@ Paul Schnydrig,
Es ist seit über hundert Jahren klare Abmachung, dass die drei grössten Parteien entsprechend im Bundesrat vertreten sind. Die SVP hatte die CVP mit grossem Abstand überholt.
Sehr geehrter Herr Stöhlker vielmals Danke für Ihre Recherche (Fremdwort für 20Millisekunden Journalisten Innen+÷= 😉 )ich mag wie Sie (und René Zeyer Betreiber von http://www.zackbum.ch und Herr Gutschin (auch Herr Presta) wir, einen nicht nur Alter (nur Zahlen) auch unsre „Maestro “ hat eigene Meinung (er schreibt häufig von Mietmeinungen) weil KOPIEREM (extra groß geschrieben) und nicht EIGENMEINZNGEN.
Hans Gerhard
Lieber eine Jagd eines erfolgreichen Unternehmers auf Wählerstimmen als wie bei den Linken Jagd auf die Kapitalisten und Unternehmer.
30% bei 7 Bundesräten entsprechen 2.1 Bundesräten. Irgendwie mathematisch weit weg von 3.
18% bzw 15% welche die SP noch haben wird, ist auch weit weg von 2 Sitzen. Zudem hatte die SVP währen Jahrzehnten mit um die oder gar über 20% Wählerstimmen nur 1 Sitz. Wo waren da deine Rechenkünste?
stimmt nur teilweise weil im Bundesrat nur 4 Parteien vertreten sind und die Wähleranteile der Grünen, GLP, EDU etc. im BR nicht vertreten sind, also müsste man nicht 100% sondern die Prozentanteile der BR-Parteien heranziehen für die Berechnung
Während FDP, SP und Figuren wie Michel ihre Energie darauf verschwenden, der EU gefällig zu sein und persönliche Interessen zu bedienen, kämpft nur die SVP konsequent für das Wohl der Schweiz. Das zeigt sich beim EU-Rahmenabkommen exemplarisch: Wo andere Parteien unsere Souveränität billig verscherbeln wollen, steht die SVP für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.
Christoph Blocher, das „grösste Raubtier der helvetischen Geschichte“, hat der Schweiz ein politisches Werkzeug hinterlassen, das nun seine volle Wirkung entfaltet. Mit über 30 Prozent Wähleranteil und dem berechtigten Anspruch auf
Da wird die EU sicherlich Freudesprünge vollziehen, wenn die Schweiz beispielsweise Unterstützung vor feindlichen Angriffen fordert. Wir sind ja mit unserer „Foifer und Weggli“-Strategie selbst nicht in der Lage, unser Land zu verteidigen. Und so aktuell war die Bedrohung leider noch nie. Was dann passiert, wenn es eng wird, haben wir während Corona ja eindrucksvoll präsentiert bekommen. Somit huhui, nur weiter mit der Abschottungspolitik der SVP, da machen wir uns sehr beliebt…
Thomas L.: „Bedrohung“? Ja: durch linke Politik, Zuwanderung von Islamisten und Minderintelligenten aus aller Welt, Bedrohung durch Klima-Abgaben und Gender-Wahn sowie durch Pseudopandemien.
Wer glaubt, Osteuropa habe ein Interesse an unserer bodenschatzlosen und überalterten Schweiz, deren kulturelles und intellektuelles Niveau rapide sinkt, sollte sich Gedanken machen, warum er paranoid ist.
In zwei Jahren kann noch viel passieren, also bitte den Bären erst häuten, wenn er erlegt ist.
Viel wichtiger als ein 3. Bundesrat wäre wohl, was die SVP dann im Parlament mit all den Sitzen machen würde, und ob sie das überhaupt als einheitliche Kraft nutzen könnte. Da gibt es ja auch genügend Unterschiede zwischen SVP Kantonalparteien.
Dürfte auf jeden Fall interessant werden.
Es braucht einen dritten SVP Bundesrat als Gesundheitsminister, am liebsten Frau Martullo-Blocher.
Im staatlich kontrollierten Gesundheitswesen muss dringend ausgemistet werden. Leistungen abbauen, privatisieren, KK-Prämien senken und viele Stellen abschaffen bei Krankenkassen u d weiteren Akteuren.
Ein undankbarer Job aber muss gemacht werden. So kann das nicht weiter gehen.
Die Maskenträgerin und Pseudopandemistin Martullo?
NEIN!
sie soll nicht daran denken BR zu werden (können). sie soll unbedingt die EMS chemie erfolgreich weiterführen, unbedingt. BRs werden von der legislative via verwaltung „“ geführt „“, dr. c Blocher war DIE ausnahme, der rest ist geschichte
Die Verantwortlichen für unsere Gesundheitspolitik warden immer mehr von Linken unterwandert, die den Leistungskatalog möglichst stark erweitern. Ihre Kollegen, die in der Gesundheitsindustrie das große Geld machen, werden es ihnen danken.
Blocher hat die Streichung der Nothilfe für abgewiesene, renitente Asylbewerber gestrichen.
Wenn die FDP einen Sitz verliert, dann ist es derjenige des „Versagers“ – laut kürzlicher Meinungsumfrage – von Ignatio Cassis.
Wer soll diesen Sitz erhalten und wann, ist heute die Frage?
Sicher nicht „Die kommunistische Grüne“, der Anspruch der SVP liegt bei 2.1 Sitze.
Der heutige rechnerische Anspruch der FDP liegt bei 0.9 Sitzen, anstelle 2.0. Der zweite Sitz der FDP muss weg!
Auch der will die Schweiz nur zerstören und verkaufen, sowie in die Obhut der korrupten, kriminellen EU-Vereinigung übergeben.
Blocher ein Raubtier? Nein. Aber mehr als 30% der Schafe wählen ihn. Und das ist gut so. Die SVP ist die einzige Partei welche noch Interesse an der Schweiz hat. 3 Bundesratssitze? Schon lange überfällig. Dazu Volkswahl des Bundesrates und nicht geheime parteiübergreifende Gefälligkeiten. Heute ist nicht mehr der 9. Juni 2013. Die Schafe haben dazugelernt.
Blocher ist nicht Gründer der SVP. Stöhlker wird immer noch verwirrter.
Auch mit drei Bundesräten wird die SVP die Personenfreizügigkeit nicht künden, weil angeblich 4 dagegen stimmen. Seit gefühlten 45 Jahren erfolgreicher Stimmenfang, trotzdem ist der Kahn voll mit Menschen aus der gesamten Welt! Ach ja, den eigenen konnten sie die Sozialhilfe und Sozialversicherungsleistungen kürzen, dafür bekommt der Rest umso mehr.
Nun ja nicht alles von Blocher und Co ist mit Erfolg bedacht…
Habt ihr alle vergessen wie Herr Blocher und seine Kollegen für die Goldverkäufe der SNB geworben haben…..dazumals für unter 16‘000 pro Kilo. Heute über 100‘000 pro Kilo.
Auch Dr.Dr.h.c. Christop Blocher hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Wie WIR ALLE. Ich nehme ihm bis heute den Nichtbeitritt der Schweiz zum EWR „übel“. Die drei Länder des EWR haben die Schweiz in allen relevanten Dingen seit den ´90igern bis heute weit hinter sich gelassen: ob Wirtschaft, Gesundheitswesen, AHV, Familie, …
@pistolpete: Fehlentscheide sind menschlich. Dass jedoch ein Herr Blocher nie die Grösse zeigte, sich dafür bei uns allen zu entschuldigen, passt zur Gesellschaft in der Schweiz. Da ist die svp ganz mainstream.
Keinen Personenkult mögen, und das ist gut so, hat Christoph Blocher noch keine Statue an prominenter Stelle erhalten.
Verdient hätte er schön längst eine Statue/Würdigung, da er uns vor der ungewählten, kriminellen Elends-Union gerettet hat.
Stellen Sie sich diesen Albtraum vor, wir wären damals beigetreten, als all die grossen Konzerne, Linken, FDPler und Mitte EU Fanatiker den Grössenwahn und Traum eines Pöstchens in Brüssel nachjagten.
Gerüchteweise soll sein Mausoleum im Rahmen der Sanierung einer Sondermülldeponie neben dem Werk des Emser Wassers realisiert werden.
Die FDP ist seit vielen Jahren die schlimmste Partei! Der zweite Bundesratssitz gehört ihr schon lange weggenommen (rechnerischer Anteil heute: 0.9 Bundesratssitz, also nicht mal einen ganzen!)
Nach den nächsten Wahlen werden sich Mitte, FdP und GPL zu einer LMP ( liberale Mitte Partei) zusammenschließen müssen wenn sie nicht zur Bedeutungslosigkeit zwischen den zwei Polen werden wollen. Eine Flurbereinigung steht in allen Parteien an. Nach Blocher wird SVP links rutschen um die Arbeiterschaft behalten zu können, die sie wegen der Migrationsfrage der SP abjagen konnte.
Pfister der überzeugendste Bundesrat? Gerade mal ein paar Monate im Amt. Brauchte zwei teure PR-Agenturen, die ihm einflüsterten, was er den Linken versprechen musste, um von ihnen gewählt zu werden. Heute folgt er der Agenda der Mainstreammedien, kooperiert mit Nato und EU und verstösst damit gegen die Neutralität. Die Schweiz ist Kriegspartei geworden! Eine Schande! Die meisten Schweizer erkennen gar nicht, was das bedeutet.
Pfister ist jedenfalls ein Internationalist mit einer bunten Familie, der für Diversität einsteht, die Nähe zur NATO und EU sucht und auch deshalb von den Sozialisten und Kommunisten gewählt wurde. Auch die Neutralität der CH scheint bei ihm nicht im Vordergrund zu stehen. Ob das gut kommt? Jedenfalls scheint die SVP die CH-Interessen besser wahrzunehmen.
Pfister verletzt die Interessen einer unabhängigen, neutralen Schweiz auf’s Gröbste.
Sie wollen wohl lieber von Putin durchspioniert werden?
Das Niveau mag tief sein, aber es passt…….
Was nützt ein sogenannt „kultiviertes Niveau“, wenn die Integrität der Person fehlt?
Herr Blocher und Frau Martullo sind für mich Personen mit Integrität. Ich erkenne bei diesen beiden Politikern nur deutliche Sprache und nichts von „tiefem Niveau“!
Diese Aussage von Ihnen begreife ich als ein verstecktes Framing um beim Leser abwertendes Fühlen hervorzurufen.
Seit die SVP die CVP überflügelt hat, heisst es in Bern: Alle gegen die SVP.
Dies auch gegen die eigenen Interessen. Lieber gibt man die Schweiz auf, als mit der SVP gegen den EU Beitritt und gegen die Massen Zuwanderung zu kämpfen.
Leider wird diese restriktive Politik erst ändern, wenn die SVP mehr als 50% hat.
Wenn man sieht wie primitiv ein Wermuth und ein Molina auftreten, bin ich schon erstaunt, wie das Parlament die Interessen der SP hochhält.
Wieso, stehen die beiden auch primitiv mit Hellebarden auf dem Bundesplatz herum? Sprengstoffgürtel wäre doch woker?
bei der SVP tief wäre, dann wäre das Niveau vom Rest-Bundesrat, insbesondere von Keller, Jans und Cassis unterirdisch, bzw. unter dem Trottoirrand gelegen.
Ist dieser Kommentar freischaltbar, oder hat er zu wenig Niveau?
Egal. In NZZ (gehobener Niveau Sprache 🙂 )…:
Der Gesamtbundesrat genügt nicht immer allen Anforderungen, auch wenn sie sich Mühe geben und haben.
Ich habe mich ebenfalls über diesen „tiefen Niveau“-Satz geärgert. Einfach noch so einen kleinen Tritt ans Schienbein. Anders geht’s wohl nicht.
Die Stammtischprolethen denken immer die SVP sei für Sie, dabei ist es zB nun in der Sanierung des SchKG die allereinzige Partei die dagegen ist das Leute eine zweite Chance erhalten und sich entschulden können. Nein die SVP die Ewiggestrigen wollen weiterhin das System Pflege das niemand eine zweite Chance verdient hat, einmal verkackt für immer verloren….Das Untergräbt Unternehmertum und Entwicklung weil die Leute keine Risiken eingehen. Das passt der SVP damit bleiben die Leute klein weil Sie abhängig sind von Ihren Arbeitgebern, schöne Stall Säuli will die SVP
Die SVP dürfte sich wohl selbst dagegen sträuben, einen weiteren Bundesratssitz einzunehmen. Denn quasi als „Staatspartei“ müsste sie endlich Verantwortung übernehmen und Lösungsvorschläge machen, statt immer nur „Nein“ zu sagen.
@Leserin
Nein heisst Nein, was soll daran falsch sein?
Der NZZ Artikel vom 3.10.25 „Ignazio Cassis und die Erdbeerkonfitüre“ hat aufgezeigt, dass der für das Dossier zuständige Bundesrat nicht versteht, was EU-Rechtsübernahme bedeutet. Er meinte tatsächlich, dass gemäss geplantem Rahmenvertrag übernommene EU-Gesetze weiterhin nur für den Export gelten und diese Gesetze im Inland selbst nie Wirkung entfalten. Das wirft einige erschütternde Fragen auf, und jeder darf diese für sich selbst beantworten.
Seien Sie doch nicht naiv, Cassis weiss es ganz genau, der lügt einfach nur ständig.
Die SVP ist die einzige Partei, die die Interessen der CH nachhaltig vertritt. Vernunft und Weitsicht ist in dieser Partei vorherrschend. Die SP dagegen verschenkt das erarbeitete Geld der Steuerzahler meist ins Ausland, will den Kapitalismus überwinden und erst noch die Armee abschaffen. Ein Blick ist Ausland zeigt, wohin die Misere der SP-Politik führt. Die Mitte-links Mitte-Partei und die Mitte-links-Partei FDP sind für hart arbeitende Bürger keine Alternative zur SVP. Die anderen Woke- und Gender-Parteien spielen in Zukunft keine grosse Rolle mehr.
Seit Corona wähle ich die SVP nicht mehr. Ueli Maurer hat alles finanziert und 25 Mia für landesweiten Lockdown ausgegeben, Rickli sagt Volk stay at home, fliegt aber selber auf die Malediven, und jetzt lässt die SVP offenbar noch Überdosis-Artikel in IP über Fredi Heer löschen. Die SVP ist keine Alternative für die Schweiz, sondern das gleiche wie alle andern Parteien, etwas anders verpackt.
So ein Schott.
@Schrotthändler
die Wahrheit ist halt schlecht zu ertragen, gell.
Man kann auch über das Wählen von Alternativen nachdenken, zB. die liberale Bürgerbewegung „Aufrecht Schweiz“. Informiert Euch mal auf deren Webside, weniger Staat, mehr Freiheit!
Im Bundeshaus ist Rauchverbot.
Sehr gut erkannt, aber die 2 wirklichen Probleme sind doch: a dass die FDP sich nicht klar gegen die EU Anbindung bekennt und b dass die Mitte zur linken Partei verkommen ist.
Ohne dies wäre die SVP mit 25 % und 2 Bundesräten auch zufrieden und könnte im Gesamt-Bundesrat eine vernünftige bürgerliche Politik betreiben.
Bin kein Fan von Blocher, aber ihn als Raubtier zu betiteln ist einfach nur respektlos. Das ist Stöhlker, respektlos und oft auch diffamierend. Er wird noch älter und seine Texte immer schlimmer.
Christoph zahlt und befiehlt in der Partei. Seine Bundesräte waren immer schon nur ‚Hilfssherriff‘ und ‚Guuge‘. Er hat den rechten Populismus in Europa erfunden.
Was ist Guuge?
Blocher…. Trump… same shit diffrent name.
Eine Koalition aus SVP und SP? Come on, you dreamer. Dann würden wir schnurstracks auf deutsche Verhältnisse zusteuern.
Im übrigen: 1 Bundesrat = 14.3%. 2 Bundesräte = 28.6%. Wie man da mit knapp über 30% (und es ist noch nicht 2027) den Anspruch auf einen dritten Sitz begründen will, ist mir schleierhaft.
Herr Stöhlker, CH-Bürger die dannzumal dem EU-Rahmenvertrag zustimmen, sind entweder urteilsunfähig oder denn einfach blauäugig! N.B. Vergegenwärtigen Sie hierzu auch die konkrete und leider wahre Beurteilung vom italienischen Dr. Draghi, dann wissen Sie, was Sache ist!
Man muss auch bedenken, das Christoph Blocher nicht mehr lange leben wird. Und Frau Martullo ist jetzt nicht wirklich eine Sympathieträgerin oder ein intellektuelles Schwergewicht.
Zur Abstimmung EU-Rahmenvertrag meint KS richtig: „Nach meiner Beobachtung wird es ein klares „Nein“ geben, ist es doch den Anhängern dieses EU-Vertrags mit der Schweiz bis heute nicht gelungen, dessen Vorteile an Mann und Frau zu bringen“.
Ich kann dazu nur sagen: „Wer die EU als Freund hat, braucht keine Feinde mehr“!
80 Jahre Frieden in Europa. Da brauchst du keine Freunde mehr.
Morgen aber die Tabletten nicht nochmals vergessen!
Meine ‚Wahrheit‘? Die Würfel sind gefallen. Mit der Schweiz gehts nur noch abwärts. Die Frage ist nur, wie schnell…
Blocher hin oder her, Verträge hin oder her…
ist einfach immer wieder erbaulich,
wie einer aus dem grossen Kanton
den dumben Schweizern die nationale
Politik erklärt!
Und Dinge behauptet, von denen er
später gar nichts mehr weiss.
Hat nicht einer aus seinen Landen
mal gesagt:
„Und erstens kommt es anders,
und zweitens als man denkt“.
Sind wir froh, haben wir den Stöhlker.
Er erklärt uns die Welt…:-)
Die SVP sollte auf 35% kommen und kann dann endlich das EJPD übernehmen und dort für Ordnung sorgen.
Das EJPD wollte die SVP seit Blocker nicht mehr.
Weil sonst die Bevölkerung feststellen könnte,
dass auch die SVP nur mit Wasser kocht.
Und ihr somit ihr Thema abhanden kommt…
Durch den Rücktritt von Berset war zu 99% klar, dass das EJPD frei würde. Rösti oder Parmelin hätten das Departement „ohne böses Blut“ haben können! Einen dritten SVPler braucht es nun wirklich nicht auch noch
Das Rösti Departement galt seit Leuenberger als das Begehrteste, weil ihm unter anderem das SRF untersteht. Als Rösti nach der Wahl dieses erhielt, galt das als Geniestreich. Gegen die rote Untewa derunerung des Senders hat er bisher nichts geleistet
… dass die Freunde-des-Profits-Freunde von Stöhlker verschwinden. Das wurde auch Zeit!
Bei aller Anerkennung für die Fortschritten der SVP muss man nüchterne feststellen dass es diese Partei nicht gelungen ist die hartnäckige und unerbittliche Wirtschlaftsfeindlichkeit der Links-Grünen Einhalt zu bieten. Der ständige “oekologischer” Druck und die zunehmende Bürokratisierung portiert von den Links-Grünen hat die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz nach und nach erodiert. Industrie und Banken werden mit ideologisch geprägten Regeln bis zum Verdruss piesackt. Resultat: man wandert aus…
mal ehrlich:
wer interessiert sich für politisches belangen
in der schweiz?
das interessiert niemanden.
die parteien gleichen sich einander, wie die eier.
alles schön langweilig und korrupt.
Wenn es ein Nein zum EU Unterwerfungsvertrag gibt, dann werden die Linksextremisten spätestens ein Jahr später eine neue Abstimmung durchzwängen und mit zwanzigtausend Stimmen mehr, dank Mithilfe der gleichgeschalteten MSM (einschliesslich der Rösti unterstellten SRF) und Gratisleistungen der Ringier Medien und von Swisscom etc., gewinnen. Demokratie ist zur reinen Farce gekommen, weil die Stimmbürger nicht umfassend über die Nachteile sowie die Hintergründe dieses unsäglichen Vertrages mit der Looser EU informiert werden.
Der Erfolg der SVP ist auf das Totalversagen aller anderen Parteien zurückzuführen. Das permanente Negieren der gravierenden Probleme, welche die masslose Zuwanderung mit sich bringt, ist weder erklärbar noch angebracht. Der Verzicht der Räte auf einen Gegenvorschlag zur 10 Mio. Initiative der SVP ist dumm und zeigt den totalen Realitätsverlust vieler Bundesparlamentarier.
Bravo & Nochmals Bravo ..pointiert auf die bedrohliche Sachlage hingewiesen ! Klare Ansage !! & bedauerlicherweise zu Recht ! Denn das kann’s nicht sein !!!
Umfragen sind keine Wahlen. Wieviel vom Umfragehoch bis zu den nächsten Wahlen übrigbleibt werden wir sehen.
Ich bin wirklich kein Fan von Blocher, aber Klaus J. Stöhlker muss endlich bestraft werden für seine ekelhaften Schreiben. Der gehört ein paar Jahre in den Knast und LH muss merken, dass KJS gesperrt wird.
Wo ist eigentlich der Vertrag, über den wir abstimmen sollen? Es ist doch eine ungeheuerliche Frechheit, dass der nach wie vor nicht öffentlich einsehbar ist. Es kann nur ein glasklares Nein geben.
@ Tschügge
Offenbar hsben Sie Mühe mit den Fakten. Da sind Sievin guter Gesellschaft mit Ihresgleichen.
Hier finden Sie, was Sie behaupten es gebe es nicht:
https://www.europa.eda.admin.ch/de/paket-schweiz-eu
Dass Christoph Blocher ein „Raubtier“ ist, lässt sich kaum bestreiten. Beispiele dafür sind die Übernahme von EMS-Chemie oder der Anfang vom Ende der Booregard in Luterbach.
Der Klotz am Bein der FDP sind die „erb-linken“ Frauen. Witwen und Töchter von echten Patrons Unternehmern, die in ihrer Nachkommenschaft keine geeigneten Personen fanden und das Unternehmen an die Börse bringen oder an die Konkurrenz verkaufen mussten. Zurück bleiben wirtschaftsfremde, aber als sehr vermögende Personen traditionell in der FDP vernetzte Erbinnen, welche diese Partei mit gutgemeinten, aber wenig zielführenden politischen Positionen zerreiben.
Dank dem Nichtstun der andern Parteien in der Migrationsfrage kommt die Blocher-Partei auf mindestens 30%.
Die andern Parteien haben noch immer nicht begriffen was das Volk will.
Und sind verantwortlich, dass sie die Schweizer Politik in die rechtsradikale Ecke treiben.
Dabei sind sie europaweit in guter Gesellschaft, weil der Rechtsdrall als Protestbewegung dort irreversibel Fuss gefasst hat.
Henrique Schneider intellektuelle Spitzenklasse? Ein Plagiator mit Diss. in Graz? Im Ernst?
Intellektuelle Leuchten sind kaum im Generalsekretariat zu verorten.
Dort habe es einen, dem Plagiatrie unterstellt werde. Mit Diss. in Graz.
Die SVP kuschelt ja mit allen anderen Grossparteien unter der gleichen Decke. Damit trägt sie alle Systemfehler mit und ist Teil von Konsens, Konkorranz und Kollegialität. Wieso also gehen Sie, Herr Stöhlker, bei 30% der SVP von eine Veränderung oder Verbesserung des Systems Schweiz aus?? Nichts, aber rein gar nichts würde sich dadurch ändern.
6627 Leser ( Stand 8.10.25, 16:48, inkl. Doppelzählungen) ist ein eher mageres Resonanzergebnis, das der Aktualität des Themas kaum angemessen ist.
Liegt es an der Person des Herrn Stöhlker?