Der SonntagsBlick entlarvte kürzlich einen wichtigen Arzt in der Dermatologischen Klinik des Zürcher Universitätsspitals (USZ) als Hobby-Unternehmer, der 2024 über 270’000 Franken von der Pharma-Lobby erhielt.
Der Mediziner entwickelte mit seiner Privatfirma Derma2go eine Software, die danach bei seiner Arbeitgeberin USZ in der Dermatologischen flächendeckend zum Einsatz kam.
Jetzt wird bekannt, dass der oberste Chef des Manns an der Derma2go beteiligt ist. Es handelt sich um Thomas Kündig, Professor und Leiter der Klinik für Hautkrankheiten.
Er habe die Idee seines Mitarbeiters von Anfang an unterstützt, sagt Kündig im Gespräch. Von der Software profitierten alle.

„Die Patienten erhalten schneller Hilfe, das Unispital hat tiefere Aufwände. Eine Topleistung unseres Mitarbeiters, der in Eigenregie Tolles zustande gebracht hat.“
Kündig hielt sein finanzielles Engagement beim Medizinal-KMU seines Unterstellten zunächst für sich. Das änderte sich erst, als er 2019 USZ-Dermatologie-Chef wurde.
„Bei meiner Kür zum Professor legte ich meinen Anteil an Dermat2go sofort offen, zudem nahm ich nie Einfluss auf deren Nutzung am USZ.“
Kündig ist nicht der einzige Spitzenmann des Unispitals, der sich an der Software-Firma des Mitarbeiters mit eigenem Geld beteiligt hat.
Auch Reinhard Dummer, den Kündig bei seiner Kür zum Dermatologie-Chef in einem Interview lobend erwähnte („brachte unsere Klinik europaweit an die Spitze“), ermöglichte Derma2go.
Dummer investierte ebenso wie Kündig. Weitere Chefärzte anderer Spitzen-Spitäler sollen ebenso privat Geld ins Software-Unternehmen gesteckt haben, sagt eine Quelle.
Für Dermatologie-Chef Kündig spielt das keine Rolle. Entscheidend sei nur eines: „Derma2go hilft uns, digital zu werden. Solche Lösungen brauchen wir am USZ.“
Die Vermischung von privaten und geschäftlichen Interessen hat das USZ in seine tiefste Krise seit Jahrzehnten geführt.
Herzchirurgie-Chef Francesco Maisano wurde zum vermögenden Mann, nachdem er seinen Anteil an einem Implantat-Unternehmen in die USA verkaufen konnte.
Zuvor hatte Maisano Patienten dazu überredet, das Implantat, bei dem die Schrauben rissen, für ihren Herz-Eingriff zu akzeptieren.
So erhielt Maisanos Firma die Zulassung der Behörden, was den Finanz-Reibach ermöglichte.

hat sich ja die letzten Jahre reichlich gelohnt, in KMU’s zu investieren. Jetzt sind sie am Abhetzen, ihre Schulden abzuzahlen. har har har
Früher nannte man das Korruption – heute nennt man es Business as usual.
Auf dieser Art von Business basiert der Schweizer Wohlstand nun mal.
Immer schön, wenn der frustrierte Deutsche aus dem Heimatdorf erklärt, was die Schweiz angeblich nicht braucht. Wahrscheinlich kann er selbst nicht mal seinen eigenen Lohnzettel lesen.
@ Dat mut so sein! : Interessant, wie der deutsche Besserwisser meint, die Schweiz kommt ohne Zürich und Basel aus während er selbst nur zuschauen kann, wie andere Geld verdienen.
Bei euch im grossen Kanton ist alles besser, komm zurück zu Mutti, wir schaffen das…😂 und tschüss…
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
und in der Politik Lobbismus
Na klar – wer braucht schon Transparenz, wenn man Eigeninteresse so schön dermatologisch kaschieren kann.
Wenn’s um Beteiligungen geht, juckt die Spital-Ethik wohl weniger als die Haut.
gleicht immer mehr als ein HORRORWESEN und wir müssen diesen Shit auch noch mit finanzieren….
Klarer Fall von Insider-Trading. Der Arzt der sowas entwickelt sollte kündigen und alle Beteiligten im EK sollten in Ausstand treten.
Sonst ist es wie bei Vincenz bei der Raiffeisen – denn klarerweise werden hier ineffiziente Kostenstrukturen mit öffentlichen Geldern ausgehöhlt durch Privatinteressen ohne Checks und Competition.
Und wer dann sollte so eine Software entwickeln? Der Zimmermann vom Nachbarsdorf oder die Verkäuferin von Aldi?
Die Frage ist allerdings, ob die Software wirklich so gut ist und die Anforderungen erfüllt. Wenn es den Patienten hilft, die Dienstleistungen verbessert und Kosten senkt, kann man das doch eigentlich gut finden. Es zeugt von Unternehmergeist.
Nein, das ist hier ausnahmsweise mal nicht die Frage.
Interessenkonflikt? Nein, nur eine leichte Rötung im Bereich der Glaubwürdigkeit.
Software-Invest? – echt clever die Thematologen!
Muss man erst mal drauf kommen.
So glatt, wie hier alles läuft, braucht’s keine Hautcreme mehr.
Halt noch mehr „Top-Fachkräfte“ aus dem grossen Kanton reinlassen..
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
Bitte nicht die „Investments“ der Ärzte untersuchen! 1/3 der Götter in weiss sind wie 1/2 Banker in schwarz!
Dummschwätzerin !
Heukle Sache. Grundsätzlich soll an Unispitälern geforscht werden und wenn dann auf den Resultaten ein Spin-Off gegründet wird, ist das eigentlich eine gute Sache. Und wird ja bei ETH oder Uni auch stark gefördert.
Interessenskonflikte lassen sich da kaum vermeiden, umso wichtiger ist Transparenz, dann kanns klappen. Und sonst: da gibts am USZ genügend Horrorbeispiele.
Warum braucht es Spin-offs, um die Resultate der Arbeit zu nutzen?
Die Resultate gehören nur und alleine dem USZ. Wenn das USZ diese nicht selbst nutzen will, soll sie es verkaufen.
Aber USZ-Angestellte, welche ihre Arbeitszeit nutzen, um sich privat zu bereichern, sind zum k….
Warum Erfolgreiches auslagern und verschachern anstatt dies als öffentlichem Eigentum zu behalten und permanenten Cash Flow zu kriegen??? Warum Profite privatisieren und Verluste Sozialisieren???
… schreibe ich hier, dass es nur eine Lösung gibt: KK-Obligatorium abschaffen! Danach implodieren all diese Abzock-Konstrukte, welche Ärzten und der Pharma-Industrie astronomische Gewinne bescheren.
Anschliessend wir es eine Zeit lang schlecht aussehen mit der Gesundheitsversorgung. Da müssen wir durch, um aus den Ruinen wieder ein Gesundheitssystem zu bauen, welches primär dem Patienten dient.
Für die restlichen Probleme gibt es auch eine Lösung:
no-lobbying.ch
Bleibt noch ein Problem: Den Pharma-Abzockern müssen die Flügel gestutzt werden! Lösbares Problem ohne Lobbying und Schmiergeld!
Schwiiizerli
Nutzt und parasitiert doch Alle schamlos diesen übergriffigen Staat. Vorbilder gibt es zur Genüge.
In der Herzchirurgie führte das Vorgehen zu rund 150 (zusätzlichen) Todesfällen. In der Dermatologie kaum.
Entscheidend ist die Qualität der Software. Dazu finden sich im Artikel leider keine Aussagen. Wenn diese Nutzen bringt und zu einem marktgerechten Preis angeboten wird, spricht nichts dagegen. Dann wäre es eine Win-Win-Situation.
Sind das jetzt diese angeblichen „Fachkräfte“ aus dem grossen Kanton welche unsere Altersrenten sichern sollten?
Hör mir mit diesen überheblichen Gummihälsen auf!
Wer DE-ppen einstellt, sollte sich bewusst sein, dass es zwei Seiten benötigt: Angebot und Nachfrage.
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
Und die Krankenkasse wird immer teurer.
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
Wenn Aerzte eine Software für die Bedürfnisse ihrer Arbeit machen ist diese halt brauchbarer als wenn das Leute aus der von der HSG in der Verwaltung machen.
Wo liegt das Problem? Es gibt unzählige Start-ups im Umfeld der ETH, welche eine ausgezeichnete Idee hatten, weiterentwickelten und später entweder direkt an der Börse landeten oder für hunderte Millionen an Grosskonzerne und Investoren verkauft werden konnten. Gut so. Das motiviert junge Forscher und gescheite Leute in die richtige Richtung, also marktwirtschaftlich zu denken. Es gibt genügend l’art pour l’art Studien und Forschungsarbeiten an unseren Hochschulen und deren Instituten. Tendenziell natürlich bei den ‚weichen‘ Wissenschaften.
08:47
Kein Problem, Mito, du kapierst es nicht. ETH start ups verkaufen auch nicht ihre Produkte an die ETH und das Department an dem die leitenden Professoren, die zudem am Start up mitbeteiligt sind, um Umsatz zu generieren und als erfolgreich dazustehen
Säu-Häfeli, Säu-Deckeli
Unispital meiden wie die Pest. Der Ort der Ärztinnen und Ärzte, die gutbürgerlich, aber untalentiert oder „point blank“ Scharlatane sind. Man sollte den Gruselkabinettladen sofort schliessen. Nur negative Erfahrungen (Fehldiagnosen) – was garantiert ist: sie sind sicher nicht up to date und nicht kompetent. MEIDEN WIE DIE PEST!
USZ ein Sauhaufen von unglaublicher Prominenz, welche immer häufiger durch money2go in die eigenen Taschen arbeiten*) .
Vertrauen war gestern, jetzt zählt nur noch garnieren, applaudieren und kassieren.
Shame on you guys!
*) stricken
Es gibt nichts gierigeres als die Götter in Weiss.
Und komm mir niemand, wie wichtig deren Tätigkeit sei.
Sollen mal alle Sanitär oder Elektriker 12 Monate in den Streik treten. Dann ist die Stadt unbewohnbar.
Man sollten alle im USZ entlassen fristlos und ein Berufsverbot aussprechen. Anschliessend den Numerus Clausus aufheben und die Anzahl der Ärtze erhöhen (mit normalen Lohn) dann sollte auch die Krankenkasse wieder günstiger werden.
Hahaha, der Chef hat nie Einfluss genommen auf das Produkt und die Firma, also erhalt als Investor nie unterstützt, das wäre schlimm, er nimmt keinen Einfluss welche Geräte in seiner Klinik verwendet, auch schlimm. Es ist ein No-go, wie man sich auch rausreden will
In Derma2go werden auch Patienten beraten und behandelt, in Konkurrenz zum USZ, Derma2go gehört USZ Kaderärzten, somit eindeutiger Verstoss gegen kantonale Richtlinien. Es geht nicht Kosten Struerzahler ein bequemes Leben führen und ein wenig auf Unternehmer machen. Deswegen Adios USZ , werdet Selbstständige Unternehmer mit vollem Risiko
Wie alles was von den Linken aufgegleist wird, funktioniert es nicht. Die ganze Krankenkasse ist ein Selbstbedienungsladen geworden für alle.
Hä!? Im Gesundheitsbereich sind nur Linke beschäftigt???
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
Sind die Ärzte am USZ nun Ärzte oder Handelsreisende?
Es ist unglaublich wie einige nicht das Problem verstehen. Es geht nicht um Unternehmergeist etc., im Gegenteil den wahren Unternehmern wird geschadet mit solchen Aktivitäten, da diese ins Hintertreffen geraten. Es geht nicht,dass USZ Kaderärzte ein Produkt in einer eigenen Firma entwickeln und dieses ungeprüft an sich selbst anschliessend verkaufen an die eigene Klinik ,somit selbst Umsatz generieren und zudem die Pharma in die Firma zu zahlen und somit auch die Direktzahlungen als Kaderärzte an einem öffentlichen Spital umgehen. Das ist ein grosses Problem , auch für unabhängige Start ups
Tollhaus USZ statt tolles Haus USZ
Ich frage mich hier, wer ist für die „Governance“ im USZ zuständig? Wo bleibt hier eine Verantwortung für die „Governance“ und wer prüft hier eigentlich? Wer übernimmt die Verantwortung hierfür? Das geht ja ziemlich weit nach „oben“
Während C-Plandemie war’s schon einfacher die Motzer von den Malediven aus zu erziehen dass sie zu Hause zu bleiben.
Das waren noch Zeiten, dazu noch Notrecht…war das schön!
Tempi passati. Heute kritisiert mich der Pöbel ganz offen.
Was Geld bringt, wird gemacht.
Sponsoring und privates Geld von irgendwelchen Investoren, Stiftungen, Organisationen und deren Vermögend as irgendoe her kommt und keine Rechenschaft mehr ablegene muss. Astatt Steuergelder für den Service Public und das Gemeinwohl. Wer zahlt befiehlt und das bedeutet das Wir alle hier uns überzeugt entschliessen müssen die finanzierung des öffentlichen Eigentums wieder zu 100% zurück zu holen. Erst dann sind wir wieder frei und unabhängig und auch Abstimmungen a la Landsgemeinden machen dann wieder Sinn… den dann stimmen wir über unser Eigentum ab anstatt über Kredite und Schulden.
Gibt’s im Spital nur Dermatologie?? Bei den anderen
Abteilungen das gleiche Spiel.!!
Nächstes Jahr kosten die
Krankenkassen wieder mehr!!
Nur weiter so,die dummen zahlen
ja noch !!
Das wird echt immer absurder in diesem Spital, die reinste Selbstbereicherungsmaschine für Ärzte, bezahlt von den Prämien- und Steuerzahlern, und Frau Rickli tut einfach nichts.
Viele versuchen möglichst vom System zu profitieren. Die Abnehmerspritze lässt man sich von der Allgemeinheit bezahlen. Man konnte lesen, die Hälfte aller Operationen wäre nicht nötig, die Pharma schröpft die Krankenkassen mit überhöhten Preisen etc. etc.
Wenn es noch Dümmer wird an der Dermatologie USZ Kündige ich dort wohl besser meine Patientenschaft . . .