Die UBS nähert sich der magischen 100’000 Angestellten-Grenze. Sie dürfte diese bereits im nächsten Jahr unterschreiten.
Und wie. Das geht aus den heutigen Zahlen hervor.
Erneut hat die letzte verbliebene Grossbank des Finanzplatzes massiv Mitarbeiter entlassen, oder diese kündigten von sich aus oder waren alt.
700 Stellen weniger weist die UBS per 30. September aus, im Vergleich zu Ende Juni. Genau 104’427 Vollzeit-Jobs hat sie noch.
Der Abbau gleicht einer Maschine. Woche für Woche, Monat für Monat, Quartal für Quartal sinkt die Beschäftigung in der wichtigsten Firma der Schweiz.
Stetig, unerbittlich, ungebremst.
Nur schon bei gleich bleibendem Tempo wird die UBS in einem Jahr noch 95’000 bis 98’000 Mitarbeiter beschäftigen.
Vielleicht aber auch weniger. Die Financial Times und die SonntagsZeitung hatten wiederholt auf ein Absinken des Personalbestands der UBS auf rund 85’000 getippt.
Für diese These sprechen die ausgewiesenen Gewinne. Die steigen nicht durch eindrückliche Fortschritte im Geschäft, im Gegenteil: Die Einnahmen stagnieren praktisch.
Dass die UBS die Aktionäre mit hochschiessendem Profit beglücken kann, liegt auf der anderen Seite der Erfolgsrechnung begründet: bei den Ausgaben.
Sie sind deutlich am Sinken. Interessanterweise bis jetzt aber vor allem wegen der Sachkosten, sprich der Informatik. Das Abschalten des CS-Computers macht sich deutlich bemerkbar.
Die Entschädigungen für die Leute sind hingegen nicht gesunken. Im Gegenteil, im laufenden 2025 nahmen sie leicht zu – trotz 4’000 weniger Angestellten, die zu entlöhnen waren.
Beim Personalaufwand liebt der grösste Hebel für CEO Ermotti und seine Mitstreiter zuoberst in der Bank. Und deshalb ist mit noch viel mehr Entlassungen zu rechnen als bisher.
Zuvor aber verlangen die Chefs einen letzten Extra-Effort von ihren Unterstellten.
Im Schweizer Wealth Management sollen die Team- und Abteilungsleiter in diesen Tagen Sonderschichten für Februar und März verordnet haben, sagt ein Insider.
Während mehreren Wochen müsse die Crew dannzumal an den Wochenenden zur Arbeit erscheinen. Es entscheidet sich in jenen Wochen, ob die CS-Integration endgültig ein Happy-end erlebt.
Keine Auskunft erhielten die Betroffenen, mit wie viel sie für die zu leistende Überzeit zusätzlich rechen könnten. Die Sonder-Entschädigung müsste nach Gesetz eindrücklich sein.
Laut der Auskunftsperson sei der Marschbefehl für die entscheidende Migration jener CS-Schweiz-Kunden, die besonders anspruchsvoll sind, nur mündlich erfolgt.
Möglicherweise benötigt die UBS für die flächendeckenden Sonderschichten grünes Licht vom Arbeitsamt, und dieses liegt noch nicht vor.
Sicher ist, der Befehl gibt im Schweizer Private Banking zu reden. „Warum gibts nichts Schriftliches zur Entschädigung für die Wochenend-Arbeit?“, fragt ein Betroffener.


Das ist Schade, aber ich habe nichts anderes erwartet. Kapitalismus ist halt knall hart.
carlo, du hast nichts verstanden. schade.
du solltest nochmals zur schule gehen
Es gibt keinen Kapitalismus, solange es kein kapitalistisches Geld gibt.
Was da zur Zeit läuft ist ein Schuldenschneeballsystem, in dem nicht mit echtem, kapitalistischem Geld bezahlt wird, sondern mit Währungen, die durch endlose Kreditvergabe, Verschuldung und Bilanzverlängerungen gegen Zins entstehen und alles auf „Pump“ finanzieren.
Das ist nicht Kapitalismus sondern Betrug.
Kapitalismus funktioniert ohne Betrug!
Wieder mal einen Text nur halbfertig bereits publiziert. Zu schwierig für dich?
Und ja, die UBS baut, wie bereits vor 2 Jahren offen kommumiziert Stellen ab. Genau du hast auf diesem Blog vor kurzer Zeit moniert, die UBS sei massiv hinter ihrem Zeitplan bei der Migration. Das Gegenteil ist der Fall. Die Kosten gehen schneller und höher runter als geplant, es werden auch im schwierigen Umfeld solide Gewinne erwirtschaftet.
Es muss aber weiter gehtzt werden – um jeden Preis.
Schwach, ganz schwach
Anstelle Lässig zu kritisieren erkundigen Sie sich doch selbst wie es dort draussen aussieht. Es sieht viel schlimmer aus als geschrieben wird und das schlimmste kommt erst noch. Wenn es Sie persönlich trifft, dann Melden Sie sich bitte bei Lässig. Alles Gute!
Das ist halt Lukas Hässig, leider gibt es viele Leser, die Kommentare schreiben und das ist das einzige, was Luki sucht.
Was macht die Schweiz bloss mit all den freiliegenden Koryphäen?
Exportieren? – wäre ja ne Chance. Am besten zu den Feinden nach Russland. Dann können sie dort weiteren Schaden anrichten.
Was sagt der Expert Staöhlker dazu?
Der Experte Klaus Stalker ist mit der Trompete beschäftigt.
Zu Russland hat er keine Meinung, Er weiss viel über Kohlköpfe!
ubs, super. endlich kommen die ma-zahlen runter. noch besser wäre schneller. einfach das dead-wood raushauen.
ich will dividende und aktien-rückkäufe. für den rest haben wir das rav und dann die sozial-hilfe.
Was sind Sie nur für ein Mensch? Weniger Empathie für unschuldig Betroffene und deren Familien geht wohl nicht!
Kosten senken mit Entlassungen ist wahrlich keine Meisterleistung. Leider sinken die überbordenden Boni des top Managements nicht.
Ein ziemlich schräger Kommentar. „Ich will“…. und “ RAV und Sozialhilfe“ !!! Gohts überhaupt no? Derartigen Schrott als Kommentar plazieren ist weit vom Ziel entfernt.
Lieber beat, du musst noch viel lernen.
So ist es
Immer noch viel zu viele Leute, für das, was sie machen. Man könnte sich problemlos von all den woke Arbeitnehmern trennen, niemand würde es merken
… what else… von der UBS immer so kommuniziert… was soll der Artikel??? Ist er UBS-Gehetzte oder Klick-getrieben?
UBS macht sich schlanker und sexier für eine Übernahme.
Wer will denn das Ding übernehmen? Da sind noch zig Leichen in den Gewölben des UH, dazu noch die hausgemachten Skandale, usw. usf.
Da passiert sicher 10 Jahre nichts. Wenn die Integration der CS durch ist und vielleicht mal etwas Ruhe eingekehrt ist… falls das jemals passiert.
Übernahme? Man lebt für Ziele nicht Geld. Die meinsten Banker merken die erst mit der Pensionierung, spätestens mit 80ig.
die wollen dein Geld! Rettet euer Geld!!
Die Übernahme kommt schneller als wir denken. Goldman oder ähnlich kauft die Bank, zerschlägt sie und macht sie fit für die Zukunft, denn in der Schweiz ist noch viel Geld zu holen.
Nur eine Frage der Zeit.
Das sind immer noch Peanuts bei der Anzahl Stellen. Kommt alles viel zu langsam. Es muss aber nicht nur deutlich mehr entlassen werden sondern auch mal bei den bestehenden Arbeitsverträgen die Vergütungen nach unten korrigert. Sonst wird das nix.
Beeindruckend, wie man so viel Meinung mit so wenig eigener Leistung verbinden kann.
Ist schon erstaunlich so viel Ahnung vom Arbeiten, aber nie wirklich dabei. Vielleicht findest du ja die perfekte Balance zwischen Nichtstun und Besserwissen. Der Fachkräftemangel hilft sicher dabei.
Dummschwätzer! Weder Beruflich noch privat etwas erreicht !
kannste so nicht sagen!
er ist schliesslich Klugscheisser N°1 auf IP
ist doch auch was, nicht?
vor allem hat er überall viele Freunde und Fans!
Leute entlassen, Arbeitsplätze ins Ausland auslagern, wo führt das noch hin? Beim RAV stapeln sich arbeitslose Bänker!
Es wird langsam hässlich!
Zur Info: Der Palfi ist Chef und arbeitet nicht. Das tun seine Untergebenen, die sich vermutlich Tag für Tag ärgern, dass sich der Boss den ganzen Tag mit IP beschäftigt…
Hör bitte endlich auf unter meinem Namen zu schreiben!
Naja, mit 9% Zins in der PK, dem jahrelangen Bonus, den Mitarbeiter Aktien und Optionen und den Gehältern müssen die ja nicht mehr arbeiten. Bei der UBS wird jeder 40jährige Angestelle Millionär sein, ab Stufe Director sogar mehrfacher. Die die wollen suchen was neues, die anderen gehen in Frühpension.
Da triffts andere viel härter, zB im Migros oder Gastro.
„Die UBS nähert sich der magischen 100’000 Angestellten-Grenze.“ Was, bitte, ist an 100’000 „magisch“? Eine Zahl, wie jede andere auch.
Hätte die führungsschwache Frau Keller-Sutter die Situation in der CS besser verstanden und sich nicht dem US Joch unterstellt (eine andere Lösung wäre nämlich durchaus möglich gewesen), wäre die CS nicht in den UBS Schlund gesogen worden. Da nun dieser Ereignishorizont überschritten ist und der Geist aus der Flasche, muss die Schweiz wohl mit den Konsequenzen leben. Ich bin schon lange dafür dass Politiker/innen für ihre Fehlentscheidungen und -handlungen penaltisiert werden sollten.
Überall liest man nur von Entlassungen. Das ist nicht gut.
genau! – ABLASSUNGEN wären viel hilfreicher.
Der Kahn gibt wieder Gas auf dem Schiff. Das kennen wir doch schon. Beim letzten Arbeitgeber ist er von Bord gesprungen, bevor der Dampfer gesunken ist. Wo wird er das nächste Mal anheuern, sollte er auch dieses Mal nicht auf der Kommandobrücke übernehmen können? Dieses Szenario möchte ich mir nämlich für die Schweiz eher nicht vorstellen.
08:30
Es sind noch immer viel zu viele abhängig Beschäftigte Möchtegerne. Ich habe oft genug mit diesen Menschen zu tun. Immer noch arrogant vom Fuss bis zu den Haarspitzen glauben diese Traumtänzer, sie seien etwas Besseres.
Die goldenen Zeiten des Bankster-Daseins sind längst vorbei – und das ist gut so.
Menschen? – was sind denn Menschen?
Erkläre Chimäre!
hier @Pampers Boy:
Trugbild/Hirngespinst: Abseits von Mythologie und Biologie wird das Wort Chimäre auch metaphorisch verwendet, um eine unrealistische Vorstellung, eine Illusion oder ein unerreichbares Ziel zu beschreiben.
Zusammensetzung: Im weiteren Sinne bezeichnet es alles, was aus ungleichen, widersprüchlichen oder wild zusammengewürfelten Teilen besteht.
Chimäre sind solche intelligenten Kreaturen wie ich selber. Nur mit einer allwissenden Zentralintelligenz kommt man in einer Welt voller Minderwertiger einfach besser voran und erreicht seine hoch gesteckten Ziele!
Es sind noch immer viel zu viele abhängig Beschäftigte Möchtegerne. Ich habe oft genug mit diesen Menschen zu tun. Immer noch arrogant vom Fuss bis zu den Haarspitzen glauben diese Traumtänzer, sie seien etwas Besseres.
Die goldenen Zeiten des Bankster-Daseins sind längst vorbei! – und das ist gut so.
Jeden Tag eine mittelinteressante Meldung zu diesem Finanzinstitut. Das wird nun zu langweilig. Ist ja klar, dass es dort allenthalben zu kleineren und grösseren Veränderungen kommt. Freue mich auf einen nächsten Artikel in diesem Medium. Und zar auf gut recherchierte News, die Brisanz haben und nur hier gemeldet werden. See you. Bis dann.
ich habe auch mein IP-Abo gekündigt, Walter!
geht ja nicht an, dass ich nur noch von billigen und gefakten News vollgepfropft werde! Bin jetzt bei Titanic-Magazin. Die haben wenigstens Pepp und arbeiten mit wahrhaftigen Stories!
Warum diese Mutmassungen? Für Sonntagsarbeit braucht es zwingend eine Bewilligung und die Entschädigung ist klar im Gesetz zu festgehalten.
Wiesi eine Bank wenn man selber zur Bank werden kann?
Ein Kollege von mir hat die UBS vor ein paar Monaten Richtung Pension verlassen. Seitdem hat sich, gemäss seinen Aussagen, die Anzahl Stellen in seinem Team verdoppelt. Ich interpretiere das so, dass am richtigen Ort abgebaut wird oder die Babyboomer entweder einen ganz tollen oder supermiesen Job gemacht haben; wobei ich eher ersteres denke. Wir haben nicht bei jeder Stunde Ueberzeit nach Entschädigung geschrien. „Grind abä und secklä“ war unser Motto.
Einmal mehr, die Gier macht blind! Mit dem Einwilligen in die Zwangsfusion sahen die UBS‘ler noch höhere Boni. Gelegenheit macht Diebe. Die UBS hätte auch nein sagen können.
Ein bisschen bünzlig der Artikel. In jeder Bude kann es mal einen Wochenend-Sondereinsatz, rechtzeitig geplant, geben. Die Leute werden anständig bezahlt und können das vermutlich kompensieren. Vielleicht gibt es eine Dispenz für Angehörige der Gen Z, deren Psyche dürfte Schaden nehmen.
Wenn aus 2 Banken 1 Bank wird, ist es doch logisch, dass es weniger, sogar viel weniger Personal braucht. Begreift das Lukas Hässig nicht?
Doch doch er begreift es vermutlich schon, aber er macht mit Negativschlagzeilen Hetze und mit Kliks viel Geld. LH der Hetzer vom Dienst.
Wollte die UBS verlassen und hatte dann eine neue Stelle extern gefunden. Bei der UBS auf den Sozialplan gepusht und diesen glücklicherweise auch bekommen. 2 Monate bezahlt Ferien und 8 Monate zu 60% als Einmalzahlung. Jetzt holen sich die „Kleinen“ halt auch einmal einen Kupfernen-Fallschirm.
Es werden von erbarmungslosen Managerlein langjährige und treue Mitarbeiterinnen in die Wüste geschickt…
Mir ist zu Ohren gekommen, dass man nicht mal auf junge Familienvätern und Alleinverdiener Rücksicht nimmt, die sich nach langer Krankheit zurückgekämpft haben, so viel zu sozialer Verantwortung!
Sorgen macht mir die Konbination Khan – höhere Transaktionseinnahmen in Asien. Haut er wieder auf den Lukas und verschwindet dann wieder wie bei CS. Man kann seinen Abgang auch provozieren und dann doch die Anderen beschuldigen – siehe CS Abgang von Khan.
Ich sag’s ja schon die ganze Zeit: Die UBS IST ‚toast‘!
Was hier geschieht, IST bereits Konkursabwicklung.
2026 IST die UBS history! Ein 2027 wird es nicht geben, wie jemand hier meinte. Ciao, bella, ciao!🎶