Wir spielen hier ein zugegebenermassen eher seltenes, aber doch mögliches Szenario durch. In den USA haben sich solche Vorfälle tatsächlich schon ereignet.
Also, wir haben einen Senior, nennen wir ihn Mega Rich. Der besitzt eine Milliarde und ist verwitwet.
Zusammen mit seinem Sohn Little Rich und dessen Frau Pretty Rich gehen sie in ein Restaurant essen.
Der Enkel von Mega Rich, Mini Rich, selbst schon erwachsen, lebt alleine. Mit seinen Eltern hat er einen Erbvertrag gemacht, der bestimmt, dass er (der Enkel) erst dann erbt, wenn seine beiden Eltern verstorben sind.
Nun passiert das Unerwartete: Bei der Heimfahrt sind sie in einen schweren Autounfall verwickelt. Mega Rich ist sofort tot.
Sein Sohn Little Rich stirbt am nächsten Tag. Die Ehefrau, Pretty Rich, kämpft um ihr Leben, doch auch sie stirbt drei Tage später.
Jetzt erbt Enkel Mini Rich alles. Machen wir die Rechnung:
Als erster starb Mega Rich. 1 Milliarde abzüglich 50 Millionen Freibetrag ergibt 950 Millionen. Davon werden 50 Prozent Erbschaftssteuer fällig. Das sind 475 Millionen.
Sein Sohn Little Rich erbt also 525 Millionen (50 Millionen plus 475 Millionen).
Da dieser auch stirbt, erbt seine Frau. 525 Millionen abzüglich den Freibetrag von 50 Millionen ergibt 475 Millionen.
Davon gehen wiederrum 50 Prozent an die Steuer. Es bleiben somit 237.5 Millionen plus 50 Millionen, Total erbt Pretty Rich 287.5 Millionen.
Da diese auch verstorben ist, erbt am als Nächster Mini Rich alles von seiner Mutter. 287.5 Millionen abzüglich 50 Millionen ergibt 237.5 Millionen.
Davon gehen erneut 50 Prozent oder 118.75 Millionen an die Steuerbehörde. Es bleiben noch 168.75 Millionen Gesamterbe übrig.
Somit sind innert einer Woche über 830 Millionen oder 83 Prozent des Vermögens beim Staat gelandet.
Wer argumentiert, dass sowas nicht vorkommt, liegt falsch. Solche Tragödien kommen durchaus vor.
Es muss sich ja auch nicht alles in einer Woche abspielen. Selbst wenn es zwei Jahre dauert, ändert dies nichts an der Tatsache, dass in 3. Generation 83 Prozent des Vermögens vom Staat einverleibt werden.
Daran ist rein gar nichts gerecht. Und sollte die Milliarde Vermögen in Form einer Firma existieren, so verliert die Familie ihr Lebenswerk. Sie muss das Unternehme verkaufen oder an den Staat abtreten.
Ja solche Tragödien kommen vor aber sie sind per Se schon selten, das es dann Milliardäre trifft die wahrscheinlichkeit ist statistisch einfach schon klein, rechnerisch wohl in der Gegen von Lottogewinnen. Das ist dann halt Lottoverlieren
Welche Steuer ist schon gerecht? Es geht den Reichen an den Kragen. Heute die Superreichen, morgen die Reichen, übermorgen der Mittelstand. Wer denkt, er selbst sei nicht betroffen und könne im Gegenteil ein paar Brösel vom Kuchen abstauben macht die Rechnung ohne Wirt, denn die Superreichen und Reichen sind nicht blöd und wissen, wie sie sich schützen können. Aber der Mittelstand, der wird definitiv ausgenommen werden, soviel ist klar.
Der Mittelstand wird seit jeher ausgenommen. Vom Staat, von den Superreichen sowieso und von den Reichen ebenfalls.
Ich verstehe nur einen Fact: dort, wo die Finanzen „am Arsch sind“ und die Steuern hoch, sitzten die Linken am Steuerrad… Beispiele gibt es genügend!
Doch noch eines: es sind nicht die Linken und Jusos, die Innovativ sind, die forschen, die mit neuen Produkten und Ideen (auch betreffend Klimaneutralität) vorangehen. Es fehlt ihnen schlicht an Skill, Geld, Professionalität, Horizont, Bildung, Arbeitswille…
Diese Initiative ist komplett wirkungslos. Wer über ein Vermögen von mehr als CHF 50 Millionen verfügt, hat seine Vermögenswerte längst so über Offshore-Strukturen organisiert, dass bei der Weitergabe an die nächste Generation keinerlei Erbschaftssteuern anfallen. Das ist international gängige Praxis – man denke nur an die USA, etwa an Bundesstaaten wie South Dakota, wo genau damit geworben wird und wo die wirtschaftlich Berechtigten konsequent im Dunkeln bleiben.
Kurz gesagt: Mit dieser Initiative wird viel Lärm um nichts gemacht und Herr Spuhler weiss das!
@winkelried: die Sozialisten wollen alles, was du hast, nur nicht deinen Job :-).
Der Mittelstand leistet sich ein Abo eine „Qualitätsmediums“ und glaubt der Propaganda welche diese verbreiten und merkt nicht wie er von unten her wegerodiert…
Es muss sich ja auch nicht alles in einer Woche abspielen. Selbst wenn es zwei Jahre dauert, ändert dies nichts an der Tatsache, dass in 3. Generation 83 Prozent des Vermögens vom Staat einverleibt werden.
Und jetzt? Mit 118 mio gehört mini Richt immer noch zum reichsten 1% der Schweiz und damit zum reichsten 0.000001% der Welt, was ist daran fair?
Yoda: Danke, Sie haben uns jetzt gerade über Ihren IQ informiert.
Geschätzte 3.74 Millionen hat die Initiative schon verlocht. Soviel beträgt nämlich das Budget der Nein-Kampagne. Damit zeigt sich eindrücklich, welche Macht Linksgrün hat, um Druckereien, kleine Werbeagenturen und Onlinewerbungsvermarkter, die als vom Untergang bedrohte Familienunternehmen geführt werden, mit Aufträgen zu versorgen und so antizyklisch der tiefen Rezession und dem Schwinden des Werbemarktes etwas entgegenzusetzen.
Sogar in Köppels Kässeli landet etwas.
Ach, wie edelmütig! Linksgrün als Rettungsanker der Werbebranche – da weinen selbst die Kapitalisten vor Rührung. 3.74 Millionen für ein bisschen Demokratiepflege? Niedlich. Die Rechte verbrennt das vor dem Frühstück fürs Ego.
Dummschwätzer!
Schön, dass sich auch der Marxist noch zu Wort meldet, wenn auch wie üblich einzig in seiner reinen kommunistischen Verblendung.
Bitte keine Beleidigungen, KP. Ich bin trotzkistischer Stalinist, meine Pronomen sind „Eispickel/Schnauzbart“. Wie du siehst, unterwandere ich den Kapitalismus hier von seinem morschen Kern aus.
Wer Kapital hat kann Kapital für sich arbeiten lassen, und nicht nur seine Hände.
Tatsächlich liegen in 99% der Todesfälle zwischen Generationen Jahrzente in denen vom süssen Nichts tun die Lücke die beim letzten Erbe enstanden ist sich wieder alleine schliesst ohne das irgendjemand darben müsste.
Die Erkenntnis, dass Kapital neben Arbeit ein Arbeitsfaktor ist, stimmt. Wer arbeitet, kann auch Kapital ansparen und sich einen Traum erfüllen, indem er ein Unternehmen eröffnet, eine längere Reise unternimmt, etc.. Manche Familien haben über Generationen erfolgreich gewirtschaftet und grosse Vermögen angespart. Vielfach wird der Reichtum aber auch früher oder später, innert verblüffend kurzer Zeit, wieder verloren.
Wohlhabende staatlich zu enteignen ist nicht neu. Einmal geht es gegen Superreiche, einmal gegen Kapitalisten per se, einmal gegen Juden. Appelliert wird immer an den Neid.
Ja klar, Kapital arbeitet ganz allein. Es steht morgens auf, gießt sich einen Kaffee ein und füllt dann brav das Konto. Wie praktisch.
Interessant, wie Kapital so viel leisten kann vor allem, wenn man andere für sich arbeiten lässt. Wirklich bewundernswerte Eigeninitiative.
Kapitalerträge ein Fremdwort?
Kapitalerträge, einige Sozialisten wollen nicht etwa mitarbeiten, sondern lieber fordern und leben so von der Umverteilung, als wäre der Sozialstaat eine Dauerüberweisung für ihre Wunschträume. Wo der Rest malocht, sitzen sie bequem und winken mit fordernden Plakaten.
Natürlich ist es eine Dauerüberweisung, glaubst du Staaten zahlen Ihre Schulden jemals? Und du glaubst der CHF überlebt mit der Bilanz der SNB die in Euro und Dollar ist? Dream on, das nennt man das Spiel des Lebens, es wiederholt sich seit Jahrhunderten. Die adolfs leben halt in Ihrer Realitätsverweigerung, Hauptsache der Ausländer ist Schuld
Diese Steuer ist Sozialismus in Reinkultur! Unternehmer haben dieses Geld ja gar nicht, denn es ist in ihrer Firma investiert. Zudem bezahlen sie auf dem Gewinn ihrer Firma- wenn alle Einkommenssteuern einbezogen werden- häufig heute schon 60-65% Steuern. Dazu kommt noch die Vermögenssteuer. Bei einer Annahme würde die überwiegende Mehrheit der Unternehmer einfach ins Ausland abwandern. Es blieben einige arme KMU-Unternehmer, die nicht abwandern können. Die Schweiz würde total verarmen und es würden mehrere hunderttausend Arbeitsplätze vernichtet! Wir wären alle nach einigen Jahren bankrott!
Das Geld anderer besser zu verwenden, ist die Kernkompetenz der Sozialisten. Doch wie sind die Resultate in der Praxis? Bekanntermassen eben nicht gut. Was sind Beispiele des real existieren PROSPERIERENDEN Sozialismus? Kuba, Venezuela?
Mit dem Entzug des Vermögens – und die Vermögensschwelle würde später ja sicher gesenkt werden – stoppt der Sparwille. Keiner will der Blöde sein. Allenfalls hilft auch ein Domizilwechsel, um solchem Unsinn zu entgehen. Das ist nicht im Interesse der Schweiz und ihrer Bewohner.
Man könnte die Reichen auch verhaften, zu lebenslänglich verurteilen und ihr Vermögen einziehen (zu 100%), um es unter den Armen zu verteilen. Die Verhaftung ist leicht zu begründen, denn es ist ja offensichtlich, dass, wer reich ist, auch schuldig ist. Reichtum ist Diebstahl. Daher: soziale Gerechtigkeit jetzt!
@Pumukel der I
Bzgl. Venezuela und Kuba hätte ich einen Einwand, … sie lassen die US Sanktionen völlig ausser acht !!!
Wenn diese wegfallen würden, würde es den Ländern besser gehen.
Das Leben in der Schweiz hat mich seit 1962 eines definitiv gelehrt: wer fleissig ist, sich weiterbildet, voll arbeitet, spart, verzichtet, Steuern zahlt und neben den zwei Säulen zusätzlich für sein Alter vorsorgt, ist bereits der absolut Dumme.
Links verteilt vom Mittelstand bis ganz nach oben bereits schleichend immer mehr um für ihre Klientel der Arbeitsscheuen, Faulpelzen. Taugenichtsen und Schein Invaliden. Äs langät langsam
Ich zahle an die Immo Vögte. Die sind viel schlimmer, null Leistung.
Was würde die JUSO mit all den Millionen anstellen? Vorweg der Schweizer Stimmbürger, welcher dieser Initiative mit seinem JA geholfen hat, bekommt grad nix ! Der Verteiler all dieser Erbschafts-Boni kennt die Nutzniesser in Form von NGOs, zu gründenden Foren zu allerlei Quasel-Themen und noch der Undurchsichtige Weg ins Ausland für irgendeine Selbsthilfe in Entwicklung. s. Brunnen-Fantasie. Aber der gute und naive Schweizer als Stimmbürger, Wähler und Steuerzahler wird zum in die Röhre Gucker … weiter abgezockt und kann Lotto spielen.
Romina: Die SP würde sich der EU anschliessen und dann ist das Geld schnell weg.
Die Staat treibt Steuern ein und davon immer mehr, der linken Staatsfantasie sind keine Grenzen gesetzt. Während die linke Führungsriege immer mehr an Körperfülle zulegt, Pult Funicello, Wermuth usw., so kann man sehen, wohin ihr Geld angelegt wird, zum eigenen Wohle natürlich.
Es ist an der Zeit, dass wir die Mindestanzahl Unterschriften bei einer Initiative von 100’000 nach oben anpassen. Wir sind heute deutlich mehr Stimmberechtigte als 1891. Wenn wir das auf 300’000 anpassen, dann gäbe es deutlich weniger sinnlose Initiativen in der Schweiz und man würde +/- 50 Mio. an Kosten einsparen.
Ah lass die doch sammeln, das gibt Ihnen das Gefühl das Sie mitbestimmen könnten. Am Schluss stimmen unsere Bundeszwergli Lemminge schön was wir Ihnen empfehlen im Abstimmungsbüchli, die Boomer und Älter haben schon in den 60iger den Verstand verloren, die kontrollieren wir vor em Zmorge
SNB’ler: Nein, Kinder dürfen keine Initiativen mehr starten und vielleicht müssen wir das Stimmrechts-Alter auf 20 erhöhen.
Die Juso-Steuerlogik: Wer klug investiert hat, muss jetzt für seine Rendite büssen. Sozialneid als Anlageklasse.
Neid wäre es, wenn die Besteuerungslimite bei 1 Milliarde läge. Dann dürfte man die initiative auch mit Fug und Recht als extrem bezeichnen.
Zero gerecht, sicher. Aber wenigstens moralisch gesättigt und das lässt sich ja bekanntlich nicht versteuern.
Ein richtiger Gutmensch, der Tom.
Vom goldenen Unterhemd zur roten Umverteilung: Der Traum vom sozialen Gleichstand endet dort, wo die Realität der Zahlen beginnt.
Bist du der Ehemann einer dieser
ElleXXL Frauen .. von der Finanzplattform?
Es ist erstaunlich, zu welch phantastischen Horrorgeschichten eine gemäss Umfragen chancenlose Initiative führt. Im konkreten Fall ist die Horrorgeschichte erst noch falsch: Dieses Szenario liesse sich durch eine entsprechende Ausgestaltung des Erbvertrags problemlos vermeiden.
….Du bleibst in Deiner linkssozialistischen Verblendung dumm genug, das rotgrüne Geschwätz zu glauben.
Man muss ja immer sehen, welches angesichts der Umfrageergebnisse die von den SMS-Medien gesteuerten realen Machtverhältnisse in unserem Land sind, oder?
Die Juso (JungsozialakrobatInnen) wollen unsere Erfolge besteuern um Ihre Misserfolge zu finanzieren.
Klar hast du 50 Mio, Marco.
60% der grossen Vermögen wurden vererbt. Andere Vermögen kamen durch Glück wie Immobilien zustande. Erfolg sieht anders aus
@Clemens… sofort den Juso beitreten, die suchen noch weitere Polemiker.
Was machen Juso’s beruflich: Die meisten studieren – oft deutlich länger als nötig. Als Sozialist kann man nicht voll lernen, das wäre zu anstrengend. Und später: Arbeitet man beim Bund, dem Kanton, der Gemeinde, einer Schule oder Universität, einem Heim, beim SRF oder einer NGO. Also alles Jobs, die durch Steuern und Gebühren mindestens mitfinanziert werden.
Das Verständnis für privat geschaffene und finanzierte Arbeitsplätze fehlt vollständig. Das ist der riesige blinde Fleck auf der ideologischen Landkarte. Zum Glück ist die Mehrheit noch bei Verstand und durchschaut diesen Irrsinn.
Wir sind Sozialisten wir sind die Nehmer du der Geber
Welche Mehrheit ist bei Verstand?
Doe Privaten verdienen aber auch kräftig mit beim Staat. Infrastruktur für Immobilien zahlt nicht der Immo Besitzer. Dann lassen viele Geld für sich arbeiten, da ist Studieren deutlich anstrengender. Wer für Leistung ist ist für eine Erbschaftssteuer.
Vom Kreissaal über den Hörsaal in den Nationalratssal.
Ich schau nur noch für mich. Bei der Abstimmung habe ich auf 6 Wochen Ferien verzichtet, bloss damit sich die Alten dann einen 13. Boni genehmigen. Meine Wohnung schlägt horrend auf weil sich mein Vermieter bereichern will, und so weiter. Ich bin für Tax the Rich. Mit denen habe ich kein Erbarmen mehr.
Die 13. AHV-Rente soll der „dreizehnten Bonus“ sein? Dann sind die Renten 1 bis 12 also auch Boni? Heiterefahne, nenn‘ es doch gleich beim Namen: die AHV-Bezüger sind bonigetriebene Abzocker, gelle?
Der Solokämpfer wird auch noch kämpfen, wenn vollständige Gleichverteilung herrscht, d.h. keine Umverteilung mehr möglich ist. Das Geld fliesst dann somit einzig vom Staat an die Bürger (Helikoptergeld), womit sich der Staat immer mehr verschulden muss. Die Rache des Systems: Hyperinflation. Schöne neue Kommunistenwelt!
Äh, Moment, du hast vergessen dass der Staat der bessere Unternehmer ist als jeder Unternehmer! Deswegen ist er so gut in der Kapitalbeschaffung und allem. Hast du deinen Marx nicht studiert? Steht alles drin. Also bitte.
Wie ich gelesen habe, weisen die Jungen vermehrt Leseschwäche aus. So haben die Juso‘s offensichtlich die Geschichtsbücher nicht gelesen oder eben nicht verstanden. Die negativen Auswirkungen des Kommunismus, mit den reichen Parteibonzen, scheinen sie missverstanden zu haben. Ansonsten müssten sie ihre Ideologie (Umverteilung), wie seinerzeit der Sozialstaat Schweden, überdenken, wobei der Kapitalismus auch nicht das Gelbe des Ei‘s ist.
Du weist Formulierungsschwäche aus? Aber vielleicht sagst du uns noch, was deine Ideologie ist.
Die reichen Parteibonzen sitzen in der SVP und FDP. Alle diese scheuen eine auch nur moderate Erbschaftssteuer wie der Teufel das Weihwasser.
… Erbschafts-Initiative der JUSO (auch bekannt als Sturmabteilung der SP) angenommen wird.
Generell sind niedrige Steuern und eine niedrige Staatsquote zu begrüssen. Steuern mögen nie „gerecht“ sein, aber es ist auf jeden Fall ungerecht, wenn Reiche oder sogar Superreiche niedriger besteuert werden als der Mittelstand oder die Unterschicht. Pauschalbesteuerungen und steuerliche Schlupflöcher für Vermögende sind insofern extrem ungerecht.
Gemässigtere Ansätze zu einer höheren Besteuerung von Vermögenden dürften – sofern ausgewogen – beim Volk durchaus Chancen haben.
Tja, da gibt’s aktuell Dinge auf dieser Welt, die sind noch viel ungerechter & viel, viel tragischer für viele, viele, mehr Menschen🙏🏼✌️🥸
Gerechtigkeit? Gibt’s ? Für wen?
Das EINZIG „irgendwie gerechte“ an der aktuellen Welt ist, dass mit AI+Natel jetzt jeder Mensch auf der gesamten Erde, absolute „Bildungs-Gleichheit“ hat. Er muss 1/seine Sprache sprechen können u. mit 1 Finger das Mobile entsperren resp. ChatGTP, Meta AI, o.ä antippen und dann was kluges reinsprechen. D.h. auch die 100’000den von Kids die auf AbfallMüllhalden leben, haben so eine Chance. Ist doch noch was Gerechtes✌️🏆
Ganz erstaunlich dass dieser Autor schon mehr weiss, als der Nationalrat, der bei Annahme der Initiative das Gesetz machen müsste. IP scheint nun auch Hellseher anzustellen.
Wie auch immer: fear sells
Es soll bei Lotterien in den USA, z.Bsp. Powerball ähnlich laufen. Offizieller Jackpot 1,5 Milliarden US-Dollar, tatsächliche Gesamt-Auszahlung an einen Gewinner in den USA, ca. USD 400 Millionen.
Ich wäre sowohl mit 168 Millionen als auch mit 400 Millionen sehr zufrieden, damit kann man immer noch sehr gut leben.
Hostetmann, Funiciello, Meyer, Siegrist, Roth, Molina, Wermuth…
Brechreiz ist das Einzige das reizt.
pietro: Absolut einverstanden. Das Problem ist, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Wir haben dem nichts entgegen zu setzen. Es ist einfach so. Sehen Sie was die SPD und Grünen in Deutschland angezettelt hatten. … und alle diese haben eine Stimme. … und jetzt können Sie die Intelligenz eines Volkes an den Abstimmungs-Resultaten ablesen.
Die JUSO werden gesteuert durch die geistige Kaste der Welt – davon weiss die JUSO nichts, ein tolles Werkzeug für die geistige Welt-Kaste.
Du meinst die Juden?
Was für eine Idiotie: anstatt eine mässige Besteuerung als Initiative zu lancieren, welche durchaus Chancen vor dem Stimmvolk hätte, wählt man eine krasse Besteuerung, welche 0% Chancen hat. Um was geht es der Juso nun genau? Nur Aufmerksamkeit generieren mit dem Wissen, dass die Initative von Anfang an keine Chancen hat, da zu radikal? Aber man sich wieder einmal ins Gespräch gebracht. Einfach beschämend und pubertär.
Wer erinnert sich denn nicht an all die politischen Vorstösse von Rechtsliberal zur Einführung einer gemässigten Erbschaftssteuer, welche wegen der hängigen Initiative nicht unternommen werden konnten?
Ab auf die Schulbank Juso: Einverstanden, nützt uns aber nichts. Wenn jemand dumm geboren ist, dann trägt er das bis zum Tode mit sich herum und kann auch noch abstimmen. Bitter, ich weiss.
Man könnte meinen, es würde sich dann für die Jusos lohnen, Reiche und Vermögende in Unfälle verwickeln zu lassen. Mit der Antifa an ihrer Seite, nicht unmöglich.
Bist du vielleicht ein bisschen dumm?
Was Kommunisten anrichten, sieht man jetzt in New York.
Liegenschaften im Gegenwert von mehreren Milliarden (ich habe von 65’000 Haushalten gelesen) wurden am Tag nach der Wahl zum Verkauf ausgeschrieben. Wer kann und wer in seinem Leben (bisher) fleissig war, flüchtet. Das wäre dann wohl auch das Szenario in der Schweiz …
Beides grossartig – reduziert die Überhitzung an den Wohnungsmärkten in Manhattan und Züri. 🙂
Das wären dann die Kapitalismusnomaden. Wer hat der will immer mehr von denen die nichts haben.
Sehr schönes Rechenbeispiel, welches deutlich aufzeigt, wie sinnlos diese Initiative ist. Wäre die ganze Rich-Sippe vor der Abstimmung ins Ausland ausgewandert, würde dem Staat nun eine schöne Summe entgehen (nicht nur Erbschafts- sondern auch Einkommens- und Vermögenssteuern).
Streng genommen hätte diese Initiative gar nicht als gültig erklärt werden dürfen, da sie Art. 138 Abs. 2 der Schweizer Bundesverfassung verletzt, welcher das Prinzip der Einheit der Materie verlangt. Hier werden die Themen Erbschaftssteuer und Klimaschutz miteinander vermischt.
Ein Beispiel fern jeder Realität. So erschrecken die Finanzheuschrecken Otto Normalverbraucher.
Mir kommen die Tränen bei soviel Leid der Superreichen …
Diese JUSO-Initiative ist völlig daneben- insbesondere auch die Rückwirkungsklausel,die in einem Rechtsstaat keine Berechtigung hat.( leider auch kopiert in Kompass-Initiative).
Überraschend ist doch wie ernst gewisse Kommentatoren und Medien, sowie Reiche diese Abstimmung nehmen; sie ist doch so absurd, dass der Schweizer Stimmbürger dies sieht ( sehen müsste)..und in der Vergangenheit solche Forderungen auch immer abgelehnt hat. Stellt sich die Frage, ob auch bei uns die Leute sich zusehends fragen, ob die Diskrepanz zwischen Arm und Reich nicht zu gross wird ?
Den wohlstandsverblödeten Juso-Anhängern empfehle ich einen Aufenthalt in Venezuela oder Zimbabwe – dort sieht man die Folgen von Verstaatlichung und Sozialismus.
Es ist einfacher einen Staat zu zerstören, als ihn aufzubauen. Die Schweiz ist auf dem besten Weg dazu.
Ist die Juso wirklich so blöd zu glauben, die Annahme der Initiative hätte keine Auswirkung auf die Arbeitsplatzsituation in der Schweiz?
Sogar, wenn es so wäre: Vielleicht ist halt die Arbeitsplatzsituation nicht der einzige Faktor, der in dieser Diskussion relevant ist.
Aus genau diesem Grund sollte man, wenn man reich ist, den Zaster in ein diskretes arabisches oder karibisches Land verschieben.
Was das Finanzamt nicht weiss, macht das Finanzamt nicht heiss.
Schon Maggie Thatcher wusste es: „the socialists love to spend other people’s money – but at some point they will run out of money…“ (Zitat Ende)
Soso, Zitat Ende.
Das wohl dümmste Argument der Jusos heist: Die Erben haben ja nichts dafür getan…“. Ein Familienunternehmen (davon gibt es viele in der Schweiz) wächst über mehrere Generationen zu einem Milliardenkonzern (mit entsprechender Börsenbewertung). Nun hat zwar jede Generation beim Erbfall vielleicht (und nur vielleicht) noch nichts zu diesem Wachstum beigetragen. Aber wer, bitte schön, hat denn NACH dem Erbfall für weiteres Wachstum gesorgt und weitere Arbeitsplätze geschaffen? Jedenfalls nicht der Staat mit den Steuereinnahmen…
Die Börsenbewertung ist kompletter Unsinn. Die ist ein rein vitueller Wert, der mit der Realität einer Firma NICHT das geringste zu tun hat.
Erben ist keine Leistung! Im Gegenteil ist erben völlig befreit von eigener Leistung.
Heiri.B: Ja, und, ist Lottospielen eine Leistung?
Klar wundervolles Beispiel aus der KMU Szene :-). Welches KMU hat wirklich mehr als 50 Mio? Nicht der Maler und nicht der Elektriker. Es ist schon erstaunlich wie ein völlig verzerrt dieses Beispiel ist (CH Chemieunternehmen im Familienbesitz grüsst). Berechnungen sagen 2500 SchweizerInnen betroffen und nochmal so viele pauschalbesteuertereiche Ausländer. Unglaublich diese Maschinerie und Lobbyismus von wenigen supervermögenden gegen so viele Normalos. Selbst die finden das den Hochrechnungen nach ungerecht. Hier sind sogar die „Normalos“ blind- habt keine Angst. Eure Lobby hat nicht verloren.
on y pense: Unglaublich. Die Reichen zahlen einen guten Teil unserer Steuern und es gibt Leute die dagegen sind und beschweren sich gleichzeitig über die Krankenkassen-Prämien.
Die zahlreichen völlig mittellosen armengenössigen Fürsprecher von leistungsfreien Erben und Erbschaften sind spannende Aspekte der Sozialwissenschaften.
Teures Unterhemd.
83% vom Staat eingesackt? Das kommt davon, wenn die 2. und 3. Generation der arbeitsscheuen Erben nur auf der faulen Haut liegt und ihr Erbe golfspielend verdampft.
Wenn man Stories list von Leuten wie ¨Edgar Weber, Financier von Michel Péclards „Luegeten“, dann stimmt man ganz klar ein JA!
Ganz klar JA: Ich habs ja schon weiter oben erklärt: … es ist eine Frage der Intelligenz und des vernetzten Denkens. Nicht jeder beherrscht das. Leider … (Sie scheinbar auch nicht)
H.V. hat zumindest kein Problem damit, seine Meinung als einzige richtige zu bezeichnen.
Schützt die Oligarchen! 😂😂😂
Ich kenne auch eine Geschichte, die auch auf wahre Begebenheiten beruht. Emil Georg Bührle, der durch fragwürdige Waffengeschäfte der reichste Schweizer zu seiner Zeit wurde und seine Nachkommen erbten dieses Vermögen. Was sagt der Autor dazu?
Wir reden hier von staatlicher Enteignung. Kapitalfirmen kaufen in der Schweiz Renditenimmobilien und gönnen den Schweizer nicht einmal ihr billiges Unterhemd. Siehe Mietzinsen.
Was sagt der Autor dazu?
Billiges Unterhemd: Der Autor sagt dazu: … dass, vor Allem, die Linken für die Personenfreizügigkeit gestimmt hatten und jetzt auch noch in die EU wollen und das gibt nochmals mehr Druck auf die Wohnungsmisere. Vernetztes Denken hilft enorm.
Die Erbschaft nicht zu besteuern, ist eine ziemliche Dummheit.
Wohl behaupten die Unternehmer, ihr Geld sei in Anlagen investiert. Aber diese sind doch Minderheit.
Wir haben die vielen Landbesitzer, welche durch einen einfachen Gemeindebeschluss zu ungeheuren Werten kamen. Solche «Bauern» sind zu Millionären für sich und für fünf Folgegenerationen geworden. Sie bäuerln weiter, sind aber wegen des Geldsegens von jeder Innovation befreit. Das schadet.
Der Grossteil der Bevölkerung zahlt diesen den Zins aufs Vermögen; dumm also, wer der Propaganda gegen die Juso-Initiative folgt.
Gisela Blum: Was hat Ihr Schreiben mit dieser Abstimmung zu tun. Rechnen bitte!!!
Ja traurig, dann hat der Jüngling nur noch 170 Millionen und hat dafür gleichviel getan wie die immer wieder erwähnten bequemen Jusos. Damit kann er weitere Mio scheffeln, ohne einen Finger zu rühren.
Es gibt einen YT Kanal der Tax the Rich heisst. Amusanter Content.
Das Juso-Bashing tut vielleicht gut, bringt aber nix. Es wäre vielleicht intelligent, sich die Frage zu stellen, ob unser Steuersystem tatsächlich verbessert werden könnte. Klar, eine sog. Verbesserung bringt immer Gewinner/Verlierer. Aber überlegen könnte man schon:
– Bundessteuer massiv weniger progressiv ausgestalten (oder ganz abschaffen)
– Vermögenssteuer abschaffen (einige Kantone optimieren bereits mit Blick auf die Abschaffung EM; z.B. AG)
– kant. Erbschaftssteuer (moderat, linear, Freibetrag)
– Stempelsteuer abschaffen (eben erst abgelehnt)
– Verrechnungssteuer runter auf 20%
–
Verrechnungssteuerabzug fordern ist die klassische Steuerhinterziehung – nur checken die meisten nicht, dass deklarieren einiges billiger wäre.
Kleine Bemerkung am Rande:
Die Verrechnungssteuer ist keine Steuer. Es ist nur eine Sicherheitsleistung um dafür zu sorgen, dass die Leute ihre Erträge (z.B. Dividenden) auch deklarieren.
Wer dies tut bekommt die Verrechnungssteuer auch wieder zurück.
Es sind genau solche Beispiele, die im 0.1% der Häufigkeit angesiedelt sind, welche die Menschen ärgern und dann gut schweizerisch der „anderen Seite“ helfen.
Irgendwie muss Grundeinkommen finanziert werden. Und das ist einw Finabzierungsvariante. Sobald die Quelle angezapft is,kann es los gehen.
nun Ja verurteilen darf man die Juso nicht dafür. was sie im Sinn hat ist wahre Gerechtigkeit. mann sollte sogar alles über 50 Mio einsaken. leider funktioniert dieses Konzept nur wenn es Weltweit Durchgesetzt würde
Scheiss-Beispiel ohne KMU, welch gerettet werden muss. Aber o.k., wenn es sein muss:
Mit welchem Recht bekommt der Enkel das Geld? Er hat keine Sekunde dafür gearbeitet.
168.75 Millionen sind fürs Nichtstun genug.
Dass der enkel nichts tat: nicht von sich auf andere projezieren 😉
Ja, vielleicht hat er es nicht verdient – aber der Staat noch viel weniger.
JUSO = JUnge Schmarotzer Organisation
Nun ja, mein Herz erwärmt sich gar nicht für die Juso-Vorlage, im Gegenteil. Nicht so sehr die Höhe der Steuer irritiert mich, eher die Freigrenze, die ja gegen unten durchaus flexibel ausgestaltet werden könnte.
Eine Frage ist jedoch nicht ganz unberechtigt. Wie stark leben die Superreichen auf Kosten der Gesellschaft? Sie mögen zwar monetär viel beitragen, keine Frage! Wie viel ist aber der Nutzen, wirtschaftliche, politische und soziale Stabilität, der soziale Frieden wert? Wie stark beeinflusst deren Leben, deren Handeln das Klima, dem alle ausgesetzt sind? Durchaus berechtigte Fragen!
Letzte nichts mehr hat, wo holt man danach noch etwas.
Es wird nichts mehr zu holen geben.
Nun Familie Rich ist vielleicht nicht das beste Beispiel, oder vielleicht doch …
Durch sein spezeilles „Netzwerk“, Steuerhinterziehung und mehreren kriminellen Aktivitäten (inkl. Mossadoperationen) ist der in die Schweiz (Zug, Meggen, St. Moritz) geflüchtete Belgisch-Israelische Marc Rich reich geworden.
Später dank Geld und „Israelischem“ Einfluss durch Clinton begnadigt, zumindest was die US anbelangt.
Ein Grossteil seines Vermögen stets unversteuert offshore.
Offenbar war ihm selbst Israel zu Lebzeiten nicht genügend sicher. Dort hat er sich ein Tag nach seinem Tod begraben lassen.
Was soll man anderes erwarten wenn der Artikel von einem Unternehmensberater geschrieben wird. Er muss ein sehr unwahrscheinliches Szenario zusammen basteln damit er ein Argument hat. Nichts als Angstmacherei. Fakt ist die Reichen leisten nicht Ihren Beitrag, etwas muss gemacht werden. Dieser Herr hat keinen Gegenvorschlag gemacht wie wir das in Zukunft stemmen sollen. Die Menschen haben kein Geld zum Leben in diesem Land, es gibt kein Kapital um zu konsumieren. Niemand geht mehr ins Restaurant, Discos machen zu. Viele Branchen seien in der Krise, genau deswegen.