Die Zurich bebt. Intern. Vier Communiqués seit Anfang Woche für die Tausenden von Mitarbeitern, allesamt zum Thema Manager-Drehtür.
Es ist ein Hin und her der gröberen Sorte, das der führende Assekuranz-Konzern der Eidgenossenschaft in diesen Tagen aufführt.
Geplant unter absoluter Geheimhaltung am Gruppen-Hauptsitz am Zürcher Mythenquai, wo der See glitzert.
Ausser jetzt, im Nebel. Trüb die Stimmung auch im auf der anderen Stadtseite liegenden Oerlikon, nahe beim Airport und den grossen Hotel-Kästen.
Dort herrscht Katzenjammer. Der Finanzchef, ein hochgelobter Zahlen-Mensch namens Andreas Henke aus Deutschland, folgt dem Ruf von Ober-CEO Mario Greco in die Group-Zentrale.
Nach über 5 Jahren landet Henke in der Pole-Position für Zeit, wenn Greco einen neuen Finanzchef für den ganzen Zurich-Konzern bestimmt.
Die jetzige Amtsinhaberin Claudia Cordioli soll bereits ein Ablaufdatum tragen, so ein Insider.
Henke geht nicht allein, in seinem Schlepptau wechseln zwei Finanz-Cracks der Schweizer Ländergesellschaft vom Sitz in Zürich-Nord ins Big Headquarter zwischen Rück und Swiss Life.
Intern zu reden gibt eine andere Personalie, jene des Chefs Leben der Zurich Schweiz. Sandro Meyer heisst der Manager, der die wichtige Position lange Jahre innegehabt hat.
In 7 Monaten wäre Meyer in Pension gegangen, jetzt ist er vorzeitig draussen. Juan Beer, der CEO der Zurich Schweiz, wollte Super-Mario Grecos Befehle mit Jüngeren umsetzen.
Allen voran dem Coming Man der Schweizer Zurich-Gesellschaft, Thorsten Schneidewind, Schadensboss im Oerlikoner Sitz.
Der kriegt jetzt den wichtigen Bereich Leben des scheidenden Meyers, obwohl Schneidwind erst seit rund einem Jahr zur obersten Führung gehört.
„Ein Top-Mann“, sagt eine Auskunftsperson, „von dem wird noch viel zu hören sein.“
Schneidewinds Nachfolger auf dem Schadens-Stuhl wird Armin Betschart, der das Auto-Schadensgeschäft leitet.
Die vielen Wechsel von der Länder-Zurich zur Gruppe interpretieren Insider als Zeichen des „Häuptlings“, die Macht nicht so schnell abzugeben.
Gemeint ist Mario Greco, der in einem Jahr das operative Steuer in neue Hände übergeben wollte – so die Annahme vieler Beobachter.
„Jetzt geht um, dass Greco eine weitere Strategie-Periode dranhängt“, so die Quelle. Das würde heisse: Das Greco-CEO-Zeitalter bei der Zurich würde bis 2030 dauern. Mindestens.
Bei der Zurich dreht sich das Top-Dog-Karussell schneller als die Kaffeemaschine in der Kantine. Der CFO wechselt ins Mythenquai-Hauptquartier wohl, weil man in Oerlikon seine Macht nicht mehr richtig zur Schau stellen konnte. Und der Leben-Chef schmeißt hin sieben Monate vor der Rente vermutlich, um dem ganzen Theater den letzten applauslosen Abgang zu gönnen.
Zürich Versicherungen zeigt einmal mehr, dass „Stabilität“ hier nur ein hübsches Wort auf der Webseite ist hinter den Kulissen aber jeder aufs Karussell springt, der sich noch ein Stück vom Power-Kuchen sichern kann.
Zürich ist längst keine Versicherung mehr, sondern ein Machtzirkus, in dem Loyalität wie ein alter Regenschirm behandelt wird nützlich nur, bis der Wind dreht. Wer hier noch Stabilität sucht, sollte sich besser einen Helm aufsetzen.
Die Zurich Versicherungen ist wieder auf ihrem Lieblingsspielplatz: Karussell für Manager. Der CFO zieht ins Mythenquai offenbar, weil Oerlikon zu klein für seinen Ego-Turbo war. Der Leben-Chef tritt sieben Monate vor der Rente ab clever: So verpasst er den finalen Absturz und nimmt seine Bonus-Münzen mit.
Da stellen sich ein paar Leute auf Ende Jahr neu auf. Wie jedes Jahr. Mach ich mit meinem Depot auch so. Doch dieses mal wie die UBS und schmeiss viele Titel raus.
Das ist eben die Zurich. Liebe kommt und Liebe geht von einem Tag auf den anderen. Gut, Sandro Meyer muss sicher nicht darben, ob er 7 Monate früher oder später in Pension geht. Aber immer dieselbe Art und Weise ist es, die die Zurich intern und als Arbeitgeber unsympathisch macht. Ich könnte da einige Personalien nennen, denen es gleich ergangen ist. Und die zwei Suizide in Vergangenheit sprechen auch eine deutliche Sprache. Ehrenpräsident Fritz Gerber hätte diese Art nie und immer gefallen.
Thorsten Schneidewind oder Sausewind wie wir ihn genannt haben, hüpft bei der Zurich von Ast zu Ast einziges Skill, ein typischer Gummihals aus dem grossen Kanton wie Henke.
Sausewind beherrscht den wichtigsten Skill bei der Züri: Immer höflich und demütig sein mit der Schar der Big Bosses
Das Skandaloese ist, dass Mario seinen Freund Mantero ohne jegliche Erfahrung zum Chef von Group Re gemacht hat. Dieses Unternehmengeht jeden Tag immer weiter berbag….
Die Zurich sei gemäss aktueller Handelszeitung / Linkedinder beste Arbeitgeber der Schweiz. Ja, aber die Zurich hat leider ein Aussen- und Innenleben liebe Juroren und ist gerade nach aussen anpassungsfähig wie ein Chamäleon
Im Artikel komplett unterschlagen: Zurich Schweiz und die aktuelle Motor-Prämien-Erhöhung. Zweite massive Erhöhung innert 3 Kalender-Jahren. Mit Giesskanne über alle ohne Differenzierungen. Begleitbrief dreist und mit zero Transparenz. FINMA completely lost, schaut zu, Kundenschutz hier nicht erste Prio. Bitte um eigenen Artikel dazu.
Ober-CEO Mario Greco wird immer „unsympathischer“ auch für das Aktionariat.
Die „Gummi-Hälse“ aus dem „Nord-Kanton“ führen dazu, dass die Kundschaft der Zurich Insurance vermehrt nach „Alternativen“ sich umschaut.
IP, Ihre Artikel sind immer herzzerreissend, doch auf die dummen Kommentare von Idioten kann man gaggen. Wie wäre es einmal mit Kommentarhygiene? Oder fühlen Sie sich wohl auf einem Misthaufen?
Bei der Zurich gilt folgendes:
– Number 1 Top Management
– Number 2 Aktionäre
– Number 3 Wald- & Wiesen-Manager
– Number 4 Vermittler, vorallem eigene Generalagenten
– Number 5 Working Crew & Versicherte & Geschädigte
– Number 6 Provider, die durch’s Procurement gehen müssen
du hast
– Number 0 Versicherte und Kunden
vergessen!