Ich habe mir für einmal vorgenommen, mich nicht den Themen Politik und Religion zu widmen. Und doch kann man, wenn man sich der Gesellschaftskritik verschrieben hat, nicht grundsätzlich und von allem klar abgrenzen.
Politik ist allgegenwärtig, bald alle Diskussionen arten zu politischen Diskussionen aus. Andererseits ist das Thema Glaube ebenso präsent in der heutigen Gesellschaft.
Oft in Kombination mit Politik, wenn man die unterschiedlichen Strömungen der verschiedenen Religionen, vor allem im heute, in Europa anschaut.
Aber darauf will ich nicht hinaus. Ich bin mit meinen Gedanken gerade weit weg von Politik. Ich bin gedanklich gerade bei der Endlichkeit und den grossen Fragen der Menschen.
Die grossen Fragen, beispielsweise, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ob es einen Himmel und eine Hölle gibt, werden viele von uns irgendwann im Leben beschäftigen.
Diese Fragen zeichnen sich durch eine Gemeinsamkeit aus: Sie können von niemanden von uns Menschen abschliessend beantwortet werden. Wir müssen warten.
Ich versuche mich im Leben immer wieder an die Vorstellung zu halten, dass ich einmal Zeugnis ablegen werde. Vor wem auch immer – und sei es nur vor mir selbst.
Ich glaube an Gott, wenn ich auch mit der Bibelgeschichte so meine Mühe habe. Aber dem, der über uns steht (und wir können ja bei Trost nicht davon ausgehen, dass wir Menschen der Weisheit letzter Schluss sind), dem, der grösser ist als wir, können wir ja auch „Gott“ sagen.
Auf jeden Fall stelle ich mir mein „Gespräch“ am Ende meines Lebens so vor, dass ich vor den „Kadi“ treten werde. Der wird mich fragen, ob ich glaube, es im Leben richtig gemacht zu haben.
Ich muss Red und Antwort stehen. Wenn ich diese Übung aber heute schon anwende, also beispielsweise am Abend vor dem Einschlafen mir vorstelle, dass der Kadi mich fragt, ob ich es richtig gemacht hab, dann ist das ein guter Ansatz, sich zu reflektieren.
Man muss nicht warten, bis man stirbt, um ein besserer Mensch zu werden.
Vice versa habe ich aber natürlich auch Fragen „zugute“, Fragen, die ich dem Kadi stellen werde.
Auch diese Fragen beschäftigen mich in meinen Leben. Ich habe sozusagen eine „Bucketlist“ von offenen Themen, mit denen ich den „Kadi“ konfrontieren möchte.
Ich würde ihn beispielsweise fragen, ob unser Glaubenskonstrukt Sinn ergibt, oder anders gesagt, ob es ein göttliches Wesen tatsächlich gibt.
Dann würde ich mich nach den lieben Menschen erkundigen, die lange vor mir gehen mussten, Menschen, die ich sehr gerne hatte und deren Verlust mir sehr weh getan hat.
Gibt es sie noch? Dann würde ich fragen, ob Gefühle und Werte tatsächlich die Währung des Universums sind, also ob beispielsweise die Liebe über allem steht.
Ich würde natürlich auch persönliche Dinge fragen, Dinge aus meinem Leben, die bis heute mit Fragezeichen behaftet sind.
Ich würde auch fragen, warum die einen Menschen so wunderbar, mühelos und scheinbar gesegnet durchs Leben gehen dürfen, während andere sich jeden Schritt schwer verdienen mussten.
Ich würde fragen, ob erstere wirklich die Glücklicheren waren oder ob der Spruch „die Ersten werden die Letzten sein“ am Ende doch wahr ist.
Ich würde fragen, warum Menschen in meinem Leben, für die ich alles getan habe, die ich sehr geliebt habe, mir so weh getan haben.
Ich würde natürlich auch wissen wollen, ob die Geschichte mit der Wiedergeburt etwas Wahres an sich hat.
Ich würde wissen wollen, ob ich in der Betrachtung des „grossen Ganzen“ ein guter Mensch war.
Ich würde gerne wissen wollen, was ich hätte tun können, um all das Schmerzhafte in meinem Leben zu vermeiden, oder ob eben gerade dieses Schmerzhafte hat sein müssen, weil es mich als Menschen nicht nur geprägt, sondern sogar ausgemacht hat.
Ich würde einen längeren Disput mit dem Kadi über Glück und Pech, über Zufall oder Vorsehung führen. Ich würde wissen wollen, wer Kennedy tatsächlich auf dem Kerbholz hat und ob sich die Menschheit mit dem aktuellen Wahn an allen Fronten wirklich positiv entwickelt.
Ich würde wissen wollen, ob die Menschen, die in die Zukunft blicken können, Scharlatane sind, oder ob die Zukunft schon immer stand und wir Statisten in einem grossen ewigen Theater sind.
Ich würde gerne wissen wollen, wer mich in meinem Leben echt geliebt hat. Und ich würde gerne wissen wollen, ob all das, was wir alle tun, wirklich einen Sinn hat. Ich würde gerne wissen wollen.
„Ich gebe alles zurück, was mir geschenkt ist. Nicht nur mein Leben, das ich so oder so verliere, sondern jedes meiner Vergehen und aber auch jede meiner glücklichen Taten. Ich behalte nichts, da mir zu keinem Zeitpunkt im Leben wirklich etwas gehörte. Ich war nie mein eigen, ich war nur dabei, als es mich gab.“ (Beat Bösiger)
„Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“ (Albert Schweitzer)
Es funktioniert nicht mit Abkürzungen, Herr Presta. Sie machen es sich vielleicht zu einfach bei der Beantwortung der Frage, wer Ihr Gegenüber, also der Schöpfer aller Welten, Ihres Daseins und Ihrer Seele, ist. Ich wünsche Ihnen alles Gute bei Ihrer Suche und den einzig wahren Frieden, den Sie danach finden werden.
Jeder Mensch entscheidet in seinem Leben, welches seine ewige Bestimmung sein wird:
Wenn wir an Jesus Christus glauben, werden wir mit einem neuen Körper ewig bei Ihm im Himmel sein. Das haben wir nicht verdient, es ist nur Gnade. Freiwillig gab Gott seinen Sohn für uns in den Tod, um uns zu erretten und uns ewig glücklich zu machen. Diese grenzenlose göttliche Gnade werden wir nie verstehen.
Wer aber Jesus Christus als Retter ablehnt, wird für seine Sünden ewig von Gott bestraft werden. Allerdings ist jetzt noch eine Umkehr möglich, denn Gott sagt: «Habe ich etwa Gefallen am Tod des Gottlos
Sehen Sie, genau das kann ich nicht glauben. Ich glaube nicht, dass Gott seinen Sohn für unsere Sünden geopfert hat. Das wäre ja so eine Art Ablass-Handel. Und Gott handelte sicher nicht und opferte auch nicht seinen Sohn.
«Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er (Gott) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit» (1. Joh 1,9).
Wenn es um unsere Sünden geht, dann heisst es nicht, Gott sei treu und gütig. Dann ist Er treu und gerecht. Wir hätten gerechterweise das Gericht verdient. Aber auf der Grundlage von Golgatha, wo Gott mit dem Herrn Jesus, unserem Stellvertreter, im Blick auf unsere Sünden absolut gerecht verfuhr und seine Heiligkeit befriedigt worden ist, schenkt Er uns auf ein aufrichtiges Bekenntnis unserer Sünden hin seine Vergebung.
Sehr geehrter Herr Presto ich mag ihre Recherchen die zeigen dass“wir Männer“ (auch Frauen) eben [nicht allej) ich habe 40 (vor aööem Asien (Festlandchona Iran [nicht] wie Männer (auch andete] ich (frau) haben keine Kinder (ist auch so) vitte weiter so Hans Gerhard
Für die einen ist das Leben ein Drama, für die anderen eine Komödie. Fakt ist: Zwei Stunden nach Ihrer Beerdigung wird niemand mehr über Sie reden.
Gott ist tot (Nietzsche)
Nietzsche ist tot (Gott)
Tote reden nicht (Django)
Weise Menschen, Beat Bösiger und Albert Schweitzer. Ich frage mich, was zum Beispiel Putin dereinst den Kadi fragen wird
Ich glaube jeder fragt sich das ab und an. Was kommt nach dem Tod, was ist der Sinn des Lebens? Warum gibt es „böse“ Menschen denen es gut geht und „gute“ Menschen die so leiden müssen. Tatsache ist, wir wissen es nicht. Die Bibel hat versucht darauf Antwort zu geben. Da ich aber nicht Bibel-Gläubig bin, hilft mir das nicht viel. Ich weiss nur, dass mir darauf Keiner wirklich eine Antwort geben kann und ich es eines Tages selbst erfahren werden, (oder auch nicht).
Gott ist nicht taub – er hört alle deine Gebete. Und weil er alles weiß, kennt er deine Bitten schon bevor du sie stellst. Seine Antwort lautet manchmal ja, manchmal nein und manchmal warte! Gott, der Vater, sagte sogar zu Jesus nein, als dieser vor seiner Kreuzigung stand, und er sagte nein zum Apostel Paulus, als dieser krank war. Die Absicht des Vaters für den Tod Jesu war unsere Erlösung. Die Absicht Gottes für die körperlichen Beschwerden des Apostels Paulus war, in Paulus Demut zu produzieren. Wir müssen verstehen, dass Gott deine Gebete stets gemäß seinen Absichten erhört.
Sehr schön.
Möchte als Mensch so von dieser Welt gehen wie ich auf die Welt gekommen bin.
Mit nichts.
Dein Wunsch wird in Erfüllung gehen, das kann ich Dir sogar garantieren. Wir Alle gehen mit Nichts.
Ich möchte sterben wie mein Grossvater, schlafend, und nicht schreiend wie sein Beifahrer.
Lieber Herr Presta
All diese Fragen stellen sich gar nicht.Liebe ist eine Erfindung der Menschen.Es gibt keinen Gott, Kadi oder was immer.DerMensch wie auch Tiere oder sämtliches Leben auf diesem Planeten ist hormongesteuert um zu überleben. Das ist das Einzige, was zählt. Fressen fortpflanzen und überleben. Sonst gibt es nichts. Beim Tod gehen die Lichter aus und das war’s.Sinn? Eigentlich keiner
Gruss Oes
Viele Ihrer Fragen hätten Sie, wie andere, sich schon lange selber beantworten können. Aber wenn es einem gut geht schaut man nicht in den Spiegel und hinterfragt auch nichts. Warum geht es Ihnen nicht mehr gut?
Die Materialisten antworten: «Er ist nirgends mehr, denn wer stirbt, ist tot.» Doch können sie für ihre feste Behauptung keinen Beweis erbringen. Und ganz auf dem Grund des Wesens des Menschen meldet sich eine Stimme, die zu ihm sagt: «Es muss eine Abrechnung geben; jedem wird nach seinen Werken erstattet. Diese Abrechnung erfolgt nicht hier auf der Erde; sie kommt auf der anderen Seite des Grabes.»: Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh 3,16