Die Abstimmungen vor einer Woche haben es bestätigt: Die Stimmung in der Schweizer Bevölkerung kippt.
Der lange anhaltende linke Zeitgeist beginnt zu bröckeln – auch in Hochburgen wie der Stadt Zürich.
Immer mehr Bürger haben genug von ideologisch aufgeladenen Verkehrs- und Stadtentwicklungs-Projekten, die im Alltag oft mehr Probleme schaffen, als dass sie solche lösen.
Mit der veränderten Stimmung wächst auch das Selbstvertrauen der Anwohner. Was man früher stillschweigend hinnahm, landet heute vermehrt als Einsprache auf dem Tisch der Behörden.
Jüngstes Beispiel: Eine Einsprache gegen ein Velovorzugsrouten-Projekt im Norden der Stadt.
Der Beschwerdeführer – selber Velofahrer, wohlgemerkt – kritisiert Sicherheitsprobleme, zusätzliche Gefahrenstellen und eine Planung, die am Alltag vorbeigeht.
Er weist darauf hin, dass funktionierende Verkehrsordnungen ohne Not verschlechtert werden und neue Risiken für Kinder, Familien und ältere Personen entstehen.
Doch Zürichs Stadtrat winkt ab. Die Einsprache wird mit Verweis auf das Strassenverkehrsgesetz abgewiesen, obwohl der Einsprecher gerade die Sicherheit ins Zentrum seiner Kritik stellt.
Juristisch sauber, politisch jedoch brisant. Denn genau dieses Gesetz dient eigentlich der Erhöhung der Sicherheit.
Wenn nun ein Velofahrer selbst Sicherheitsbedenken anmeldet und ausgerechnet mit Verweis aufs gleiche Gesetz abgeblockt wird, wirkt das paradox.
Laut Insidern aus Verwaltung und Quartieren hagelt es derzeit Einsprachen. Ob die Zahl tatsächlich hoch ist, bleibt unklar – offiziell bestätigt wird dazu nichts.
Doch die Tendenz ist offensichtlich: Die Bevölkerung trägt die städtische Verkehrspolitik nur noch bedingt mit.
Trotzdem kennt die Mehrheit von Links-Grün politisch offenbar nur eine Richtung: mehr Tempo beim Umbau, weniger Rücksicht auf Einwände.
Die kommenden Wahlen im März werden zeigen, wie lange die von der SP dominierte Stadtregierung diesen Kurs noch halten kann.
Die Frage ist nicht mehr, ob Widerstand existiert – sondern, wie breit und wie wahlentscheidend er wird. Die Strasse spricht teils eine andere Sprache als die Strategiepräsentationen im Stadthaus.
Die Bürgerlichen verspüren Rückenwind, die Anwohner fassen Mut, und die Stadt Zürich erhält – bildlich wie wörtlich – einen Einsprachen-Hagel, der mehr ist als nur juristische Fussarbeit – er ist ein politisches Wettersignal.

„Die Stimmung in der Schweizer Bevölkerung kippt.“: Diese Aussage ist verfrüht. Die rot-grünen Eliten werden in den Städten immer noch gewählt und setzen ihre Politik gnadenlos um. Günstige Wohnungen für alle versprechen; Polizei an der kurzen Leine halten (Demonstrationen); Veloparadies – Hölle für Fussgänger und Autos. Alternative ‚Kultur-‚Szene pflegen; mehr Betreuung durch mehr Angestellten im öffentlichen Dienst (Wähler); … .
Währenddem alle Kollegen wegziehen (rette sich, wer kann), halte ich die Stellung. Kapitulieren? Niemals. Lieber jede Abstimmung/Wahl verlieren und darüber sprechen, und andere überzeugen anstatt linken Paradiesvögeln das Feld zu überlassen.
Um Zürich macht wer kann einen Bogen; Business zieht ab wo möglich. Lassen wir die woke lgbt+ Verbot/Control mit Radar fokussierte Exekutive mit Staatsgelder rumschmeissen…. (für Ihre Agenda) Kommt gut ;-))))
Ich sehe in Zürich keinen Stimmungswechsel. Die linke Zwingli Stadt wird eher noch linker. Enige fantasieren damit sich abzuspalten und einen eigenen, sozialistischen Halbkanton zu gründen. Warum nicht gleich ein eigenes sozialistisches Land mit direktem Beitritt zur EU?
Und die Einsprache ist ja nicht gegen Velowege gerichtet sondern bemängelt deren Sicherheit. Also, breiter, grösser luxuriöser und am besten überdacht.
RotGrün im März abwählen!
Das Stimmvolk der Stadt Zürich hat am 30. November 2025 einen neuen Rahmenkredit von 350 Millionen Franken für die kommunale und regionale Veloinfrastruktur angenommen, um das Velonetz auszubauen, Lücken zu schliessen und Infrastrukturprojekte wie die Franca-Magnani-Brücke zu finanzieren.
Was folgt? Realitätsverweigerung auf IP: „Tendenz ist offensichtlich: Die Bevölkerung trägt die städtische Verkehrspolitik nur noch bedingt mit.“
In der Schule lernt man, dass nur soviel ausgeben werden kann, wie man hat. Mauch, Leupi und ihre linken Freunde geben Geld aus, als gäbe es kein Morgen und dass für ideologische Projekte. Linke und grüne sollen endlich mal Firmen gründen und einen wahren Mehrwert liefern. Steuergelder verschleudern kann jeder.
Auf IP wird es immer langweiliger.