Ein gemütlicher Abend. Tee dampft. Der Computer summt. Dann bewegt sich die Maus.
Nicht aus Versehen. Nicht zittrig. Sondern zielstrebig. Als hätte jemand anderes beschlossen, den Feierabend zu übernehmen.
Für eine 78-jährige Seniorin fühlt sich das an wie ein digitaler Wohnungseinbruch – nur ohne Brecheisen, dafür mit Zeiger.
Panik. Kontrollverlust. Stecker raus. Der klassische Not-Aus-Knopf der Generation Analog.
Doch der Angriff war damit nicht vorbei.
Am nächsten Tag folgt die Ernüchterung: Mehrere Login-Versuche ins Online-Banking.
Nicht einer. Mehrere. Offenbar jemand mit Ausdauer – aber ohne Erfolg.
Denn das automatische Sicherheitssystem der Raiffeisenbank reagierte schneller, als der Angreifer klicken konnte.
Konto gesperrt. Schaden verhindert. Ende Gelände.
Der Vorfall ereignete sich letzte Woche in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Bereits am Montag erhielt die Betroffene neue Login-Daten per Post.
Man staunt: Wenn es brennt, kann Bank plötzlich Sprint.
Doch jetzt wird es geopolitisch. Am Freitag darauf kommt der Sohn vorbei. Computer-affin. Wachsam.
Und sieht auf dem Bildschirm: Z-Symbole.
Jenes Z, das seit dem Krieg gegen die Ukraine mehr Aussagekraft hat als so manche UNO-Resolution.
Auch der Computername wurde geändert – inklusive Z. Die IP-Adresse? Mutmasslich Russland.
War das ein echter Angriff aus Russland, oder wollen die Hacker Russland zum Bösewicht machen? Möglich ist beides.
Sicher ist nur: Der Täter wollte nicht unsichtbar bleiben. Wer ein Z hinterlässt, will gesehen werden. Cybercrime mit Sendungsbewusstsein.
Der Sohn zieht die Reissleine und setzt den Computer komplett neu auf. Digitale Kernsanierung. Radikal, aber effektiv.
Bei der Pressestelle der Raiffeisen heisst es, dass keine ähnlich gelagerten Fälle bekannt seien, bei denen im Rahmen eines Cybercrime-Fernwartungszugriffs ein Z-Symbol sichtbar gewesen sei.
Generell habe die Bedrohungslage im Bereich Cybercrime in den vergangenen Jahren zugenommen. Aus Sicherheitsgründen macht Raiffeisen keine Angaben zu Details von Betrugsversuchen.
Die Seniorin selbst sagt, sie habe nichts bewusst installiert, keinen Link angeklickt, nichts bestätigt.
Für diesen Artikel wurde ein IT-Fachmann beigezogen. Seine Einschätzung ist nüchtern ehrlich:
„Für einen Fernzugriff braucht es fast immer eine Installation oder einen Klick. In der Regel funktioniere es nicht anders.“
Irgendwo zwischen Tee, Tastatur und Vertrauen muss etwas passiert sein.
Vielleicht elegant. Vielleicht unscheinbar. Vielleicht mit mehr Überzeugungskraft als jeder Enkeltrick.
Fazit: Der Angriff scheiterte. Die Bank funktionierte. Der Schaden trat nicht ein.
Wer heute am Computer klickt, installiert oder bestätigt, ohne genau zu wissen warum, öffnet im Zweifel nicht ein Fenster – sondern gleich die Haustür.

In der Schweiz leben über 16’000 Menschen mit russischer Staatsangehörigkeit, wobei diese Zahl je nach Quelle und Zeitpunkt leicht variiert, aber um die 16’450 Personen schwankt (Stand 2022).
Ein Drittel davon lebt in den Kantonen Genf und Waadt.
Es gibt viele russischstämmige mit zweiter Staatsbürgerschaft aus anderen Ländern.
Der Russe ist an allem Schuld. Wieso nicht einmal der Ukrainer? Oder gar der Loomit in Pattaya? Die Wald und Wiesenbank macht es sich zu einfach
Loomit von der Villa Germania😍
Geschichten aus der Pattaya Bier Bar von Loomit 🤣👍. Die Gebrüder Grimm sind mit ihren Märchen ein Seich dagegen.
Wald&Wiese braucht eine Brise
Wer ist eigentlich dieser Loomit von dem hier immer alle schreiben?
Loomit sitzt doch mit diesen unsäglichen N u l l n u m m e r n
Palfner und Panama Papers in Pöschwies ein.
Zum Glück war es offensichtlich. Die meisten Angriffe sieht man nicht bis es zu spät ist.
Russland holt sich auf andere Weise was die EU blockiert.
Sieht eindeutig nach False-Flag-Aktion aus. Aber klar, für unsere Elite und ihre Mitläufer können es nur die bösen Russki sein. Hat jemand heute schon eine Drohne gesehen? Natürlich steckt Putin dahinter.
Die Finanzelite braucht den Krieg und ohne Medien (lügenpresse) geht das nicht.
Selbst wenn die Granaten einschlagen, würden einige hier noch sagen es sei eine False Flag Aktion. Seit 2014 wird Westeuropa täglich auf unterschiedlichste Weise attackiert, im Cyberraum, mit Drohnenangriffen (völlig egal ob mit oder ohne Sprengladung) und auch ganz aktiv in diesem Forum. Was braucht es noch damit ihr es checkt?
Eckhaaart, die Russen sind da!
Die sind schon lange da!
Da hat der Angreifer mit dem Layer 8 wohl ein Wettrennen geliefert wer unfähiger ist. Aber das mit dem Stecker, das war klug.
Ich bekomme anrufe mit Schweizer – Nummer – Fake oder KI – Stimme – aus Deutschland – Rumänien – …
heutzutage Augenauf!
Der Mensch ist die Schwachstelle. Damit ein Gerät gehackt werden kann muss davor bewusst oder unbewusst Zugang gewährt worden sein. Klick Klick Klick. Und schon ist‘s passiert. Also, auch bei dampfendem Tee wachsam bleiben. Und was soll der Artikel in IP? Gehört wohl eher ins Infoblättli einer Alterssiedlung. Dort kann die Mitteilung dann zum Tee gelesen werden.
Z-Symbole sind politische Symbole, keine Cybercrime-Kennzeichen.
Ihr Auftauchen bei einem Hackerzugriff wäre eine persönliche oder ideologische Botschaft des Täters, nicht Teil der Angriffstechnik.
In der Welt von IP – besonders je nach Autor: Wer wenig versteht, schreibt lustige Geschichten. Wo das Fachwissen endet, beginnt die Fiktion.
Wer nichts weiß, schreibt viel. Wer etwas kann, muss nicht fabulieren.
Die Hausfrauen Bank macht wieder Schlagzeilen!
Oma Brünsli ist doch schon seit Jahren bei der UBS, bei der so etwas nicht vorkommen kann!
Z ist aber immer schon ein gutes Zeichen!!!
Warum ist ausgerechnet Z der/die/das Letzte im Alphabet?
Oma Brünsli hat sich schon immer ihre Banknoten selber gemalt!
Nicht überall wo „Z“ drauf ist, ist auch „Z“ involviert. Kann auch Ablenkung oder „Fehllenkung“ sein – was nicht wundern würde –
Könnte auch jemand aus dem Umfeld der alten Dame sein, dem sie Fernzugriff auf ihren Computer erteilt haben könnte oder der sich bei Gelegenheit diesen Fernzugriff gleich selber einrichtete?
Noch nie von Zoro gehört .
Ich bilde mir erst eine Meinung, wenn ich Palfner’s Kommentar gelesen habe. Ohne ihn stehe ich jeweils völlig im Schilf, wännt weisch was ich meine…