Riskieren die Roten von Zürich gerade ihre seit 30 Jahren andauernde Monopol-Macht? Überschätzen sich die Sozialdemokraten in ihrem Eifer, die Leute zum Glück zu zwingen?
Der gestrige Beschluss von Raphael Golta und seinen Mitstreitern in der Zürcher Stadt-Exekutive könnte jedenfalls zum Bumerang werden.
Golta ist als Sozialvorsteher Herr übers Asylwesen. Er liess im Quartier Leimbach, zwischen plätschernder Sihl und schattiger Albiskette eingesperrt, ein Altersheim räumen.

Um 250 Asylanten im Haus unterzubringen. Gegen Goltas Vorhaben waren die Leimbacher Sturm gelaufen. Angeführt vom „Mitte“-Quartierpräsident sammelten sie 4’000 Unterschriften gegen Goltas Asylzentrum.
Mit so vielen Asylanten würde deren Anteil an der ganzen Bevölkerung im Quartier auf 10 Prozent hochschnellen – viel zu viel für die „Einheimischen“.
Ein „Fake“-Flyer erhitzte die Gemüter diese Woche weiter. Dieser stellte laut „Blick“ Goltas Pläne als Beitrag zu einem „bunten“ Leimbach“ dar – mit der Stadtverwaltung als gefälschtem Absender.
Golta zeigte null Musikgehör für die Aufregung im Volk. Der machtbewusste Sozialdemokrat will im März nächster Stadtpräsident von Zürich werden.

Seine Kollegin Simone Brander hat einen vergleichbaren Furor im Seefeld und dem Hirslanden-Quartier am Fusse des Sonnen- und Zürichbergs provoziert.
Sie sperrte mehrere Monate lang wichtige Durchgangsachsen oder verengte die Spuren derart stark, dass sich die Autofahrer in ihrer Not durch Ausweich-Strassen in den Quartieren quälten.
Was dort die Leute auf die Palme trieb. Auch sie liefen Sturm gegen die Politik von Rot-Grün, die das Auto am liebsten aus der Stadt verbannen würde, um alle aufs Velo zu zwingen.
Mit dem dann unerfahrene Möchtegern-Biker mit hoch getunten 50 km/h-Turbos Kindergärtner über den Haufen fahren.
Brander und Golta lassen sich vom Widerstand nicht beirren. Sie stehen in Wahl-Umfragen an der Spitze. Doch die können täuschen. Leimbach stimmte lange für alles, was die Exekutive wollte. Jetzt nicht mehr.
„Brandner verliert den Zürichberg“? Den Zürichberg hatte sie nie.
Golta vergrault Leimbach mit Asyl statt Altersruhe, Brander den Zürichberg mit Dauerbaustelle. Rot-grüne Sozis: konsequent gegen die eigenen Quartiere wenigstens darin sind sie verlässlich.
Die Zürcher Sozis haben es sich bequem gemacht in der sozialen Hängematte, flankiert von einer treuen Klientel, die weiss, woher die warmen Decken kommen. Regiert wird nicht mehr für die Stadt, sondern für das eigene Milieu. Wer zahlt, stört nur.
Wirklich schade, wenn nicht sogar beunruhigend, ist, dass die Zürcher Sozis sowieso gewinnen werden und alle Kommentarschreib:innen sich wieder aufregen werden. Diese wirtschaftlichen Nichtsbewirker werden die Legimitation zum ideologischen Umkrempeln von den Wähler:innen erhalten. Oder wie Friedrich Nietzsche sagte: Ein Politiker teilt die Menschen in zwei Klassen ein: Werkzeuge und Feinde.
Wer sich dreissig Jahre lang unangefochten einrichtet, glaubt irgendwann, die Stadt sei sein Sozialprojekt und die Wähler bloss noch Statisten mit Steuerrechnung.
Altersheime räumen, Quartiere überfahren, Einwände ignorieren das nennt man dann Solidarität. In Wahrheit ist es Machterhalt mit moralischem Zuckerguss. Die SP verteilt Fürsorge wie Beruhigungsmittel und wundert sich, dass draussen langsam die Geduld ausläuft.
Wir haben jetzt die Einmalige Chance den woken Sozialismus zu beenden. Die ganze Schweiz lacht schon über uns: wie dumm muss man sein, den linken eine wichtige Wirtschaftsmetropole zu überlassen.
nicht nur über euch!
Die ganze WELT lacht schon lange über die Schweiz.
So viel Dummheit auf einem Fleck gibt es nur noch in Mir-a-Lago.
Ja, die Stadt Zürich erhält eine Zentrumslastenausgleichsvergütung vom Kanton, diese ist sofort zu streichen, denn als Steuerzahler und Kantonseinwohner gehe ich schon länger nicht mehr in die Stadt Zürich zum einkaufen, auch die läppisch Theaterstück interessieren nicht mehr und schöne Bilder sind auch nicht mehr wertefrei zu bestaunen (Bührle-Stiftung ), das Linke-Bünzlitum wo in kommunistischer Manier bestimmt wird, welche Werbefläche ein unmündiger Passant zu sehen hat…..also Zürich ist kein Zentrum und hat auch keine Lasten zu tragen, daher Kantonsvergütung ersatzlos streichen .
Die selbstherrliche Art wie der Stadtrat vo Tsüri regiert, kann einen auf den Wecker gehen. Auch die 2 FDP-Jungs packen wenig brauchbares. Einfach weit weg von gesundem Menschenverstand grosskotzig Steuergeld in Nebenschauplätzen verbraten ist eben noch lange nicht gut regieren. Und „von Amtes wegen“ das immer gleiche Fehlverhalten durchdrücken, (Chaoten) zeugt nicht von viel savoir faire …
Ideologie, Ideologie und nochmals Ideologie, permanenter moralischer Mahnfinger, paternalistische Gängelei der Menschen, Verschwendungssucht auf Kosten der Steuerzahler und keine Ahnung von nichts aber immer e grossi Schnurre.
Das mögen die Menschen halt nicht.
Schreibt der anonyme, Duckmäuser und Abgehängte „Basler“.
Letztlich bekommen auch die Leimbacher nur das was sie gewählt haben. Nur, dass jetzt zum ersten Mal Linke ubd Sozen mit den Auswüchsen ihrer Politik konfrontiert werden. Das gefällt ihnen gar nicht. Heuchlerbande!
Das mag ich den leuten, die da jahrelang links gewählt haben, gönnen. Jetzt können sie die rotgrüne giftsuppe am eigenen leib testen/erfahren. Mein beileid dem rest, welcher unverschuldet unter diesen regime leidet.
Das Problem ist das diese linken Wähler selber schon gehirngewaschen sind und wie im ehemaligen Ostblock streng mit der Partei marschieren….
liebe Kommentator-Männer,
links seit 30 Jahren – gewählt von der Mehrheit der BewohnerInnen – und eine der erfolgreichsten und lebenswertesten Städte weltweit ist Zürich. Wer liegt da wohl mit den Kommentaren falsch und will es nicht merken?
Links seit 30 Jahren und das Wohnproblem ist groesser den je.
Eben, linke Blindheit. Toent wir Trump gestern, der Ding ausblendet, Fakten leugnet und negiert. Zurich is soooo langweilig geworden und ueberreglementiert. Da darf man 20km/h fahren, in dieser Zone soll man sich begegnen, da darf man nicht laut sein, da wir alle gerne um 22h pfüüselen wollen …
Yes – genau so ist es, lieber René! Das sind die Neider aus der Pampas, die hier überhand nehmen.
Ja genau. Seit einigen Jahren kann man (ich) an einem Samstag kaum mehr in diese Super-Stadt fahren, ohne von einem linken Demo-Mob eingeschränkt zu werden. Aber klar ist, wir können hier schreiben was und wie wir wollen, ihr Linken werdet das ja kaum aufnehmen können. Ideologie ist deutlich stärker als Vernunft. Schade ist, dass wir uns immer mehr spalten, aber auch das seht ihr naturgemäss anders.
@Agglo-Frau: Warum reisen Sie nicht mit dem öV, wie es die meisten anderen anständigen Menschen tun?
Nach Zürich komme ich nur noch der Kultur wegen. Es gibt viele Theater, das Hallenstadion, die Maag Hallen, Theater 11, Schiffbau und vieles vieles mehr. 👍🏼
Zum Glück darf ich in Ausser-Züri wohnen. Da gibt es weniger Links-Verkehr.
BMW: Brandner Muss Weg!
A bgehoben
U unflexibel
D iktatorisch
I deologisch
Audi heisst normalerweise HÖR ZU!
Täte dir auch mal nicht schaden.
Beim Kommentar von Horch beruhigt mich, dass anscheinend die lieben Links-Wütbürger auch lesen können und sich für Inside Paradeplatz und nicht nur für die WOZ interessieren. Lieber Horch, horch doch einmal in deinen Kopf hinein, vielleicht findest du etwas. Ansonsten ist auch nicht schlimm, denn nichts wissen, macht auch nichts.
Anstatt über die Linken im Zürich sollte man
Meinen hier etwas zum Finanzplatz zu finden interessant wäre zB das neue Kartellgesetz und die Mauschelarbeit der Lobbys um die Sanitärfirmen zu Amnestieren…aber der Paradeplatz echauffiert sich lieber über die SP allenfalls namenswechsel zu Inside SVP?
Das regelässige Züri-Bashimg von Luki wird immer peinlicher. Schreibt er im Auftrag von SVP Bamert & Co? All die feigen Trolls die anonymen Zürihasser, die Neider der linken Erfolge freuts natürlich sie werden den Schaum vor dem Munde los! Wünsche den Bescheuerten schon mal Genuss beim lesen Lukis Elaborat!
Ach Victor Brunner, ich hoffe sehr, dass es dir nun besser geht. Würde dir sonst eine Klangschale empfehlen. Linke Erfolge, spannend. Velo-Tunnel, Weg über die Gerichtsinstanzen bezgl. Volksentscheiden usw. Ja du hast Recht, die Linke ist wirklich super. Danke für deinen wertvollen Kommentar und nebenbei, neidisch sind wir nicht – aber etwas Bildung täte dir auch gut.
Wo sehen Sie ‘Linke Erfolge’? Bei der Verschuldung??
Wer Züri liebt, kritisiert die linksversiffte Politik.
Die „linken Erfolge“ würde ich gerne erklärt bekommen. Ist damit gemeint, dass man trotz rekordhoher Steuereinnahmen rote Zahlen schreibt?
Wenn Zürich sogar den Linken zu links wird, kann es nur Gewinner geben.
WAS FÜR EIN DEUTSCH…..
Tele Züri prognostiziert: Die dümmsten Kälber wählen den Metzger selber.
Unglaublich, wie systematisch die Rotgrünregierung in Zürich ihre Bürger vergrault. Aber, hey, ist ja egal, am Ende bleiben ihr wenigstens die Asylanten treu.
wählt doch endlich nicht mehr SP Kandidaten, dann habt ihr solche Probleme nicht mehr…
Na ja, die SP ist, neben den anderen linken Stadtzüricher Biotopen wie AL, Schwarzer Block etc. fast schon rechts…
„Hut ab vor Ösi Palfner alias Panama Papers heute beim RAV-Berater, statt wieder als selbsternannter Finanzguru auf Inside Paradeplatz zu dozieren. So sieht sinnvoller Einsatz endlich mal aus.“
Zürich: Deutschland lässt grüssen. Es wird immer (national) – sozialistischer (?) oder nach der Farblehre : Grün und Rot gibt Braun.
Wie gewählt, so gewollt. Ich hoffe die Sozigrünen bleiben noch lange an der Macht, bis ihnen das Geld der Bürger ausgeht, erst dann begreifen es die Leute, vielleicht. Mehr Freiheit bedeutet weniger Gesetze und Abgaben, aber das begreifen die meisten Bürger nicht, die auch schon kollektiv verblödet sind.
Ich werde es langsam müde immer das Gleiche zu immer ähnlichen Artikeln zu schreiben. Es stand vor kurzem auch in der NZZ. Wenige Reiche, Unternehmen und die Grundstückgewinnsteuer bringen Zürich den grössten Teil des Steueraufkommens. Dieses verteilen Brander und Golta grosszügig an ihre breite Basis und kreieren eine Stimmung des Neid und Hasses auf Wohnungsbesitzer, Rechte, Juden, Autofahrer, Gewerbe etc. Wer im Geldregen steht, wählt die Leute an der Giesskanne auch wenn es intellektuelle Tiefflieger sind…
„Links“ der SP sind „Die Grünen“ – vor über 40 Jahren war dies die Partei der Arbeit PdA (Kommunisten), dann die „Poch“ heute die „AL“.
Wann wachen die „stadtzürcher Bürger/innen“ des „Mittelstands“ endlich auf?
Die „Rad-WM“ ein finanzielles „Fiasko“, die „Verkehrs-Misere“ in „Altstetten“ (um den Letzipark),im gesamten Seefeld, am Kreuzplatz durch Stadträtin Simon Brander, alles völlig inakzeptabel.
Die Vermietung „Wohnsiedlung Tramdepot Hard“ am Escher-Wyss Platz eine „Klientel-Bewirtschaftung“.
den Avdili mag ich überhaupt nicht. Den Linken/Roten/Grünen etc. wünsche
ich jedoch, dass er ihnen auf’s Auge gedrückt wird, vorzugsweise als Stapi.
Ich befürchte leider, dass ich gar nichts ändern wird. Rotgrün sitzt ziemlich fest im Sattel. Ich kann nur an alle Stadt-Zürcher appellieren, unbedingt wählen zu gehen. Was diese Leute anrichten ist wirklich schlimm. Ich überlege mir sogar wegzuziehen, und ich gehöre zu den 10 % der Steuerzahler, die über 50 % der Steuer Erträge liefern.
Sorry, die Mitte und die Rechten haben keinen Entwurf für die Stadt, ausser schlecht reden und jammern können sie nichts. Ihr Personal, vor allem bei der SVP taugt wenig. Auch von Advili kommt wenig Konstruktives, auch er redet Zürich nur schlecht!
So sehr ich mir das Wünsche, aber der Zürichberg hat bis anhin auch nicht Brander gewählt. Wunschdenken, IP!
Zürich in Land und Stadt aufteilen. Stadt neu als Halbkanton, brächte endlich Perspektiven, um den Nebel über dem rot-grünen Sumpf zu verdichten.
Wäre dann auch eine interessante Option bei künftigen Ständemehr-Entscheiden.
„Cacumen radicis loco ponis“ 😉
Es gibt anders geführte Orte in CH. Umziehen und weniger ärgern. Geniessen bringt mehr.
Rot-Grün hat in Zürich seit Jahrzehnten eine grosse Anhängerschaft, die zuverlässig ihren Führern treu folgt. Es wirkt manchmal fast sektenhaft. Diese Anhängerschaft wird mit günstigen Wohnungen und gut bezahlten, lockeren Jobs bei Laune gehalten.
Bezahlt vom Geld, welches man von jenen nimmt, die man eigentlich nicht haben möchte: Den autofahrenden Kapitalisten. Viele von denen zahlen zwar ihre Steuern nicht in der Stadt, aber die Gewinne der Firmen, für die sie arbeiten, liefern der Stadt ordentlich Steuern.
Bis diese vielleicht mal ihren Sitz verlegen werden. In ferner Zukunft.
Ich wünsche mir Rykart und Brander aabgewählt. Zumindest ich wähle diese zwei nicht.
Geliefert wie bestellt
In Züri-Fussballkreisen geht das Gerücht um, dass das neue Hardturm-Stadion erst eine Baugenehmigung erhält, wenn beide Clubs GCZ und FCZ ihre pöbelnden Anhang aussortiert haben … Das wäre mal ein Fortschritt keine Rauchschwaden und Grölljungs in der Stadt und der ÖV fährt wieder normal.
Schlussendlich wählt man sie trotzdem wieder nur wegen Links. Die zürcher Bevölkerung vergisst schnell. Mal schauen wie sich das entwickelt.