Herr Collardis Gespür für die Börse, könnte die Überschrift lauten. Jedenfalls bewegt der junge Chef der alten Julius Bär mit seinem 100-Millionen-Kostenprogramm den Aktienkurs – nach oben.
Nun fällt Boris Collardis Rotstift zum Opfer, was für viele Angestellte ein Zeichen von Wertschätzung war: das grosse Jubiläumsfest.
Im Mai hätte der Höhepunkt im laufenden Festjahr zu 125 Jahren Julius Bär stattfinden sollen. Im Zentrum wären dabei die Menschen gestanden, welche die grösste Schweizer Privatbank ausmachen.
Daraus wird nun nichts. Statt dass die 3’000 Schweizer Bär-Banker im Zürcher Hallenstadion einen Abend der Extraklasse mit Showeinlagen und Top-Band erleben, heisst es wieder Business as usual.
Ein Sprecher der Bank bestätigte gestern, dass der Personalanlass ersatzlos gestrichen worden sei. Grund sei, dass Bär sparen müsse und sich unter diesen Umständen ein solches Fest nicht gut mache.
An den 2,5 Zusatz-Ferientagen für alle würde hingegen festgehalten, heisst es.
In der Bank sei der Entscheid auf Wohlwollen gestossen, meint der Sprecher. Es habe keine negativen Reaktionen gegeben, vielmehr herrsche breites Verständnis dafür.
Das Personalfest war als Zweitveranstaltung gedacht. Das gleiche Rahmenprogramm mit Hallenstadion, Musikband und Verköstigung gibt es für die Kunden der Julius Bär Schweiz.
Dieser Event soll plangemäss stattfinden, betont die Bank. Hingegen verzichte man im Zuge der Kostenübung auf alle im Ausland vorgesehenen 125-Jahr-Festivitäten.
Wie viel Bär mit dem Streichkonzert einspart, wollte der Sprecher nicht sagen. Die Bankleitung sei aber konsequent. Man könne nicht für Feten viel Geld ausgeben, wenn man gleichzeitig 200 Stellen abbaue.
Seit Collardis Sparbefehl legte die Bär-Aktie um fast 19 Prozent zu. Der Absturz nach dem Franken-Entscheid der Nationalbank hat er damit beinahe wieder wettgemacht.
Für Collardi ist der Aktienkurs die entscheidende Rückversicherung. Sein „Überleben“ als CEO der grössten Schweizer Privatbank hängt von der Performance der Bär-Aktie ab.
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Ebenso steht und fällt sein Bonus mit der Entwicklung des eigenen Titels. Die Julius Bär ist zu über 40 Prozent im Besitz angelsächsisch geprägter Grossinvestoren. Diese akzeptieren hohe Boni nur dann, wenn sie selbst auf ihre Rechnung kommen.
Für 2012 gab sich Collardi 6,7 Millionen. Das war den Hedgefunds zu viel. Sie pfiffen Collardi und seinen Präsidenten Daniel Sauter, der sich für ein Teilzeitpensum 1 Million herausnimmt, zurück.
Im Folgejahr gab der 40-Jährige Collardi scheinbar nach. Er erhielt noch 5,9 Millionen Franken.
Das änderte nichts an der Tatsache, dass Collardi der bestverdienende Banken-CEO des Finanzplatzes war – mit Abstand.
In Relation zur Grösse der Bär-Bank, die noch rund 5’000 Mitarbeiter beschäftigt, schlägt Collardi nicht nur jeden anderen Schweizer Bankenchef. Er ist ihnen weit enteilt.
Die zehn Mal grösseren UBS und CS geben ihren Chefs heutzutage noch rund 10 Millionen pro Jahr, also „nur“ etwa doppelt so viel, wie Collardi erhält.
Würde Collardi also nach einem Schweizer Grossbanken-CEO-Ansatz entlöhnt, dann läge sein Gesamtlohn inklusive Bonus bei 1 Million.
Während Collardi mit dem Segen des Verwaltungsrats unter Führung eines Präsidenten, der durch seine eigenen Geschäfte zu reden gibt, abräumen kann, wird die Bär-Mannschaft kurz gehalten.
Das aktuelle Streichkonzert mit 200 Stellen ist lediglich der Höhepunkt einer Entwicklung bei der Traditionsbank, die immer mehr Abbau in der Schweiz und immer mehr Verschiebung nach Osten beinhaltet.
Dort ist der Markt hart umkämpft und der Erfolg ungewiss.
Teile der Aktien-Analyse werden nach einer Übergangszeit einem indischen Spezialisten übertragen. Statt dass Collardi in der Schweiz gute Jobs schafft, entstehen diese auf dem Subkontinent.
Altgediente Bär-Kundenberater haben ebenso wenig zu lachen. Trotz guter Zeugnisse wurden einige von ihnen in jüngster Zeit über Nacht entlassen.
Das Ausquetschen an der Basis erkauft sich Collardi mit grosszügigen Entschädigungen seiner Entourage. Diese ist so überdimensioniert wie in kaum einer anderen Schweizer Bank.
Dass dies nicht stärker auffällt, dafür hilft das Konstrukt mit zwei übereinander liegenden Gesellschaften: der Bär-Gruppe und der Bank Bär.
In der scheinbar schlanken Gruppe kassieren 7 Leute Spitzengehälter und Boni. In der Bank sind es 12, darunter oft die gleichen.
Dort, in der Tochter, wo keine Lohntransparenz herrscht, sitzen die wahren Bonus-Könige.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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…..
wird nur noch gespart damit die Goldjungs ihren Bonus bekommen. Das ist das Wichtigste. -
Ja in der alten HJB Zeit war vieles anders –es gab PATRONS und heute wird von kurzlebigen (Dienstalter) Chiefs nur noch hart gerechnet –Zahlen ohne welche Kreativität und Firmenkultur…
Man könnte auch kreativ und sparsamer zugleich werden, aber dazu braucht es Ideen für Neues…-
Vor 25 Jahren haben wir JUBIHUBI – wie es intern hies -gestaltet, und es gut hingekriegt…
tempi passati und warum soll ich noch bei JB verbunden bleiben—bei Postfinance gehts auch…-
ja, diese Zeiten sind vorbei und die alten Patrons drehen sich im Grabe um.
p.s. hervorragende Frage; es gibt auch andere valable Alternativen!
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Anliegen an L.H.: Bitte den TROLL nicht mehr veröffentlichen – es ist offensichtlich einer. Danke und LG – …
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Liebe Julius Bär – Opfer,
statt hier über die Führungskräfte zu reden, solltet ihr ech mit diesen unterhalten.
Wenn ich das Niveau eurer Beiträge lese, halte ich es für ausgeschlossen, dass nur einer von euch in die Nähe eines Boris komme.
Die Arbeitslosigkeit ist euer natürliches Los.
Dafür habt ihr Zeit für Schmierereien hier.
Schade um die gute Vorarbeit von Herrn Hässig.
Grüße von Goldküste
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Achtung bei „Goldküste“ handelt es sich um einen Troll. „Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen“ (Quelle: Wikipedia).
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Was sin den Sie für einer? Völlig neben den Schuhen!
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der Troll schreibt öfters hier, man erkennt ihn an seiner Schreibe. Also nicht ernst nehmen.
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Der Troll resp. die Goldküste ist ein Schizophrene Person und in Bankenkreisen bekannt. Nichts gegen Frauen aber Goldküste ist eine.. BrPR. Eine welche sich mit gewissen Diensten Ränge verdient hat und nun dort weilt bis bessere Zeiten kommen. Schade drum – ist eigentlich ein ganz schlaues Mädchen aber zuviel Pulver im Schnee verdirbt halt schnell den Geschmack der realen Welt.
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@Reto H.
ich frage mich wie Du etwas meinst zu wissen. Diese Person hat es Dir sicherlich nicht erzählt, aber bist Du dazu qualifiziert. das von Dir aus festzustellen?
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Zusammen mit HJB und einigen Kollegen konnte ich damals die 100 Jahr Feste in Zürich, Tokyo, Hong Kong, London und New York organisieren. Auch erstellten wir eine Festschrift in verschiedenen Sprachen. Kunden und Mitarbeiter denken heute noch mit Freuden zurück. Das war eben „Bär-like“…
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Auch ich war beim grossartigen 100 Jahr Fest als „mittleres Kader Mitarbeiter“ in ZH dazumals dabei. Hans J. Baer und Peter J. Baer wuerden sich „im Grabe umdrehen“, wenn die wuessten, was die bonusgeilen Herren Collardi und Sauter aus der Bank gemacht haben. Schade, dass es auch kein 150 Jahr Fest mehr geben wird, weil bis dann das heutige Management die Bank wegen ihrer Geldgier zu Grunde gerichtet haben. Einfach Schade!
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Ha, endlich mal wieder ein Topic über Boris Boom Boom Bonus. Was hat er über 2014 bekommen ?
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Schade, ich hätte es den Chrampfern in den unteren Schichten der Julius Bär gegönnt. Sie sind es, die den Laden am Laufen halten.
Der Boris ist eben noch immer ein echter CS’ler.
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beit der CS gibt es schon seit Jahren keine Mitarbeiteranlässe mehr, da muss IMMER gespart werden, damit der König, sprich der Bonus in der Teppichetage erhalten bleibt.Inder brauchen auch keine Weihnachtsfeier, und für Diwali fliegen sie eh nach Hause.
in meiner jetzigen Firma (> 1000 MAs) gibt es hingegen 3 bis 4 im Jahr, mit guter Stimmung und ohne Neiddiskussionen. Bankangestellte sind schon arme Siech.
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Das wäre doch eine Supergeste gewesen, wenn Collardi zusammen mit einigen Kollegen aus dem Top-Management das Fest für das Personal finanziert hätten. Sie hätten sich damit ein Denkmal gesetzt und wären in die Geschichte der Bank eingegangen.
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Liebe interne Bankopfer,
ihr könnt weder in Wort, Stil noch Leistung einem Collardi, Grübel, Hummler ….nur annähernd das Wasser reichen. Mit welchem Recht kritisieren Sie diese Leistungsträger ?
Grüße von Goldküste
PS: Danke an LH der einen gewissen Respektsabstand hält
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Das übliche undifferenzierte, wirre und unzugängliche Goldküsten Geschwurbel…
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Sie scheinen ja völlig neben Ihren Schuhen zu stehen! So etwas degeneriertes habe ich seit langem nicht mehr gehört. In Zeiten der Herren Bären war eben die Gier noch kein Modetrend. Ebenfalls die Wertschätzung gegenüber der Mitarbeitenden gehörte noch zum Stiel der einst hochgeschätzten Bank Julius Bär. Der würde sich nähmlich im Grabe umdrehen.
Ein einst langjärigär Mitarbeiter
Roger Koller -
@Goldküste
reine Provokation. Zu einer echten Wertediskussion sind Sie offenbar nicht in der Lage oder wollen diese einfach nicht.
Eben diese Wertediskussion fehlt nämlich. Wollen die Menschen wirklich so leben, wie sie die Gier-Modetrend-Adepten und weissmachen wollen? Oder ist es nicht entspannender und auch emotional befriedigender , wenn wir in ein Welt leben, wo jeder seinen Platz findet und von seinen Mitmenschen geachtet wird? Wenn wir mehr nach Gemeinsamkeiten suchen und auch finden, als einer Differenzierung und Abgrenzung über das Bonuskastenwesen und und die Fähigkeit zum Wichtigtuergiergeschwafel zulassen.
Das Schöne ist doch, dass jeder Mensch Verstand besitzt, und nicht nur die, die gewohnheitsmässig ihre Gehirndurchblutung durch das Tragen von Kompetenzverstärkern reduzieren.
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Liebe Jammer-Schweizer,
viele kleine Bankangestellte sehen sich als Opfer selbstgewählter Ursachen.
Dabei sind Sie ebenso eine Ursache, Mitläufer, Nutznießer, Profiteure. Viele verdienen immer noch mehr, als sie verdient hätten.
Nun schießen diese Mini-Banker aus den Hinterhalt, via Inside-Paradeplatz, auf alles was sich „Oben“ bewegt, also CEO’s, Politiker, Aufsichten, Regulatoren etc.
Ihr Kleinen seid das „Bank-Volk“, ehmt Einfluß auf die Verhaßten und benehmt euch nicht nur klein&gemein.
Grüße von Goldküste.
PS: Die CEO’s verdienen was sie bekommen können, mehr nicht , so wie ihr da unten auch!
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Schwachsinn? Ja.
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Das übliche undifferenzierte, wirre und unzugängliche Goldküsten Geschwurbel…
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Oh, gerade an der sogen. Goldküste tummeln sich viele „Finanzmanager“, die sich bei „ihren“ Geldhäusern bedienen. Dies nicht zu knapp und immer zu lasten der Kleinen.
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125 Jahre Hin oder Her. Für den Finanzplatz Schweiz und deren Akteure gibt es wirklich nichts zu feiern. Allerdings wäre es begrüssenswert, wenn das B.C. zuerst bei sich und seinen Kollegen den Rotstift ansetzt und so mit guten Beispiel voran gehen würde. Das wäre eine exzellente Chance, den Graben zwischen MA und GL wieder etwas zu schliessen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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vor 25 Jahren…..das 100 Jährige Bär-Fest mit Anhang im Züricher Kongresshaus. Vielleicht mögen sich noch einige erinnern, da gab es mehr als „nur“ Canapés, hier wurde gefeiert vom Lehrling bis zum Patron. Naja, Wertschätzung gehört zur Vergangenheit, es bleibt die gute und schöne Erinnerung….und Bär steht heute nur noch auf dem Papier…
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sie haben völlig recht! Das 100 Jährige war etwas besonderes. Nun nach gut 24 Jahren Julius Bär habe ich den Rücken gekehrt und bin mit 50ig mit meiner Frau nach Thailanüd ausgewandert. Bevor ich noch Krank werde von diesem Theater.
Gruss
Ex Bär Roger Koller
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Normal oder? Oben wird das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen und die unten dürfen dann die Party bezahlen. Die Zeit der Patrons ist endgültig vorbei, heute regieren Gier, Neid gepaart mit Charakterschwächen. Zumindest bei den börsenkotierten Unternehmen
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Der Collardi macht einen super Job und relativ ist seine Performance viel besser als z.B. bei der CS oder der UBS! Hätte er das Fest durchgeführt, hätte der liebe Herr Hässig auch einen dummen Artikel geschrieben. Und lohnmässig finde ich dem Boris im Vergleich zum Meister oder Zeltner unterbezahlt! Lieber Herr Collardi spendieren Sie doch eine Wurstrunde und der Hässig hält dann seine Klappe! Sie machen das gut und ich fühle mich wohl als Kunde bei Ihnen!
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Lieber Kunde
Ich denke jedoch, dass sich Herr Collardi den hoch geschätzten Patron Hans Bär als Vorbild ansehen sollte. Ausser Frage stehen ebenfalls Remo Bär, Peter Bär, Nicolas Bär usw. Bei denen waren die Mitarbeitenden noch Teil der Firma, nämlich “ BÄREN der BANK JULIUS BÄR“
Sie sehen nur die Fassade!
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was ist den für eine Logik Herr hässig, wie sie einen fairen Lohn für Herr Collardi berechnen (vergleich zu grossbanken und anzahl angestellte). Nach ihrer Auffassung müsste dan der CEO einer kleinen Bank, welche nur etwa 50-100 mitarbeiter (z.Bsp. Märki Baumann) hat ca 60 – 100K CHF p.a. verdienen!
Solch einen Blödsinn, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.-
Wieso nicht?
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Boris kann es einfach nicht recht machen: wenn er die Personal-Feier durchgezogen haette, dann haette man ihm Protzen vorgeworfen. Jetzt aber gibt er das Geld fuer die aus, an denen die Bank Geld verdient: die Kunden. Die Angestellten sind selbstverstaendlich wichtig, und daher werden sie (grosszuegig) entloehnt. Aber es sind die Kunden, die die Loehen bezahlen, und darum ist BC’s Entscheid voellig richtig. Das scheinen auch die Baer-Angestellten so zu sehen, nicht aber die Neider.
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So ändern sich halt die Zeiten!
Die früheren Patrons Nicolas Bär, Hans Bär und Peter Bär holten jeweils persönlich die Canapés (belegte Brötchen) im Café Huguenin für die Angestellten, welche über das Jahresende arbeiteten.-
.. nicht nur die Brötchen, auch die Getränke und ein Couvert mit ein paar Noten … aber eben das war mal und man konnte noch stolz sein bei der JB&Co zu arbeiten!
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Ja genau! Hans Bär kam sogar ins Büro und bedankte sich mit Händedruck mit einem Sonderbonus. Boris hat diese Grösse nicht!
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Ist wirklich kaum zu fassen, die lernen das nie. Klar, Leute entlassen und eine Party machen ist auf den ersten Blick auch etwas unglückllich. Nur werden die MA welche die Stelle verlieren, den anderen die Party sicherlich gönnen für die harte Arbeit der letzten Jahre. Ganz im Gegensatz zum völlig überrissenen Bonus von Colardi. Was bringt im das viele Geld, wenn alle ihn ablehnen? Wieso nicht mal den Held spielen und die ganze Sache aus dem eigenen Sack zahlen (3000 x CHF 500), bleibt ja genügen übrig. Aber nein, Chance kläglich vergeben, pfui und weg bitte..
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2003 in der viel geschmähten Beratungsbranche erlebt: ein Senior Partner schmiss eine Riesenfete finanziert von einem Sonder-Bonus, um Danke zu sagen.
Später erlebt in einer Bank: die Sekretärin sammelte Geld für einen privaten Abschiedsapéro eines Managing Directors. Dass dieser sämtliche Kosten auf seine Spesenrechnung setzte, wusste sie wohl nicht. -
das fand ich bei der CS auch widerlich. Dass bei jedem Director oder Managing Director ein Kuvert rumging, um seinen Abschiedsapero zu sponsern. ich habe nie was gegeben, denn diese verdienen selber genug. was für ein abwegiges Selbstverständnis.
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Angestellte, welche sich hemmungslos bedienen. In vielen Firmen der Fall. Oft sind die falschen Charakter – genannt Top-Shots – in den Spitzenpositionen. Bei genauerem Hinsehen haben die jeweils zuvor nicht viel geleistet ausser – zeitaufwändig – auf Firmenkosten genetworked oder Eigenmarketing betrieben. – Es wird ihnen aber auch zu leicht gemacht.
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Richtig! Bin genau gleicher Meinung.
Ex Bär (24 Jahre)
Roger Koller, Thailand
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Soviel zur Wertschätzung „unseres wichtigsten Kapitals“ – womit auch diese Platitüde zweifelsfrei geklärt scheint. Dem guten alten Patron wäre so etwas nie passiert, der hätte auch selbst noch ein paar Hunderter aus dem (bei Collardi & Co. immerhin prall gefüllten) eigenen Sack beigesteuert. Wieder eine Chance verpasst…
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Merci für den Bericht.
Interessant, dass immer über den Lohn von BC geschrieben wird.
Was ich spannend finden würde – machen Sie einmal einen Vergleich zu den Regionalbanken.
Bin gespannt auf Ihre Aussage und Fazit, könnten sich einige Überraschungen ergeben…-
Der hat doch keinen Lohn, sondern das ist sich selber im Überfluss zugeschanztes Geld der Bank.
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ja, diese Zeiten sind vorbei und die alten Patrons drehen sich im Grabe um. p.s. hervorragende Frage; es gibt auch…
Merci für den Bericht. Interessant, dass immer über den Lohn von BC geschrieben wird. Was ich spannend finden würde -…
Soviel zur Wertschätzung "unseres wichtigsten Kapitals" - womit auch diese Platitüde zweifelsfrei geklärt scheint. Dem guten alten Patron wäre so…