T. war ein Spitzenmann bei der UBS. Er leitete ein grosses Team und galt als dynamischer Macher. Bis eine junge Frau von anzüglichen SMS berichtete.
Sie schluckte nicht einfach leer, sondern meldete die Vorkommnisse der internen Stelle. Darauf kam es zur Eskalation. Die UBS und T. gingen getrennte Wege.
Nun ist T. zurück in leitender Position in der Finanzbranche. Bei der Neuen Aargauer Bank konnte er ein Comeback in einer vergleichbaren Stellung wie bei der UBS feiern.
Ermöglicht hat ihm dies der Chef der NAB, wie das Aargauer Institut abgekürzt heisst, bei dem es sich um eine wichtige Tochter der Credit Suisse handelt.
Roland Herrmann heisst dieser Manager, er ist erst vor einem Jahr als Nachfolger des bisherigen Spitzenmanns auf den Stuhl des CEOs bei der NAB gesprungen.
T. erhielt von Herrmann die Chance auf einen Wiedereinstieg im Swiss Banking in leitender Position.
Das hat eine Vorgeschichte. Herrmanns Wahl zum CEO war für viele keine Überraschung. Er ist ein CS-Senior, und dass ein solch langjähriger Manager bei der Tochterbank NAB das Rennen macht, ist Courant normal.
Wichtiger für diesen Fall ist, wie vertraut Herrmann und T. waren. Die beiden kannten sich seit Jahren aus gemeinsamer Zeit bei einer anderen CS-Tochter.
Es handelt sich um die Privatbank Clariden Leu. Dort arbeiteten Herrmann, der heutige NAB-Chef, und T., der nun bei der NAB wieder Karriere machen kann, eng zusammen.
Kurz: NAB-CEO Herrmann holte seinen Ex-Weggefährten T. zur Neuen Aargauer Bank und übertrug ihm eine lukrative Aufgabe.
Für den Sprecher der NAB ist alles korrekt zu- und hergegangen. Die Bank habe intensiv den Werdegang und die Qualifikationen von T. abgeklärt.
„Selbstverständlich“ habe dazu auch das Einholen von Informationen bei der UBS gehört, wo T. zuvor in leitender Funktion tätig war.
Die UBS-Antworten seien „absolut zufriedenstellend“ ausgefallen, es habe keinerlei Hinweise auf Vorkommnisse rund um sexuelle Belästigung gegeben.
Laut einer Quelle sei T. wiederholt jungen Mitarbeiterinnen bei der UBS zu nahe gekommen. Viele hätten aber geschwiegen.
Laut einer zweiten Quelle war es eine Frau, die damals gut 20 Jahre gewesen sei, die intern die Beschwerde gegen T. eingereicht habe.
Gemäss UBS-Vorschrift sei dann ein Räderwerk in Gang gekommen, bei dem die Vorwürfe genau abgeklärt worden seien. Verschiedene Stellen seien dabei involviert gewesen.
Zuletzt entschied sich das Management der UBS Schweiz gegen T. Der Grund für die Trennung wurde innerhalb der UBS nie genannt. Die junge Frau blieb Mitglied im alten Team.
Eine UBS-Sprecherin wollte sich auf Anfrage nicht zum Fall äussern.
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Die beliebtesten Kommentare
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nach den „beliebtesten“ kommentaren sind heute wieder die verängstigten mit schnappatmung unterwegs.
dazu kann ich nur sagen, tief durchatmen und versuchen zu akzeptieren, dass sich die welt (hoffentlich) ändert. -
Es ist nicht immer ganz so einfach, nicht immer sind die Männer schuld. In jeder Bank gibt es einfach auch solche, die 1. mitspielen und 2. sich davon Vorteile hinsichtlich ihrer Karriere verschaffen wollen. Wenn es dann nicht klappt, wird dann daraus oft ganz schnell „sexuelle Belästigung“. Das sind doch die Erfahrungen von uns allen, nicht immer sind wir Männer einfach die Bösen.
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Nochmals – zum mitschreiben:
Offensichtlich verschliessen Sie die Augen vor den Tatsachen. Wenn die UBS solche Schritte einleitet, dann hat es einen triftigen Grund. Gelöschte SMS können nicht mehr als Indiz und Beweis gebraucht warden. Gut hat die Dame die SMS (offensichlich mehrere) nicht gelöscht, so konnte sie einer Defamierung, wie Sie ihr unterstellen, aus dem Weg gehen. Schade gibt es nicht noch mehr solcher Damen. Nur weil Sie vielleicht nicht die Gelegenheit haben Sich hochzuschlafen, heisst es noch lange nicht, dass Andere das tun würden.
Sie tun mir echt leid!
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Kein Problem, bei der CS ist man gegenüber sexueller Belästigung entspannt. Beispiel? Da gab es den Geschäftsbereich „Fruchtzwerg“, in welchem ein testosterongesteuerter Saurier (fliehende Stirn, zu kleine Anzüge, zu grosses Ego) sagen wir recht aktiv war. Sehr aktiv sogar. In vielerlei Hinsicht. Legendär waren die Agendaeinträge namens „Poschefahren mit xy“. Bisschen Porschefahren – eins, zwei, drei, was ist denn schon dabei? Kann man ja mal abtasten, ob sich da was weiterentwickelt? Gewisse waren willig, gewisse weniger. Und so kam es zu atemberaubenden Karriere-Sprüngen von jungen, bildhübschen Mädchen. Ist eben auch Sexismus. Ist eben auch Korruption. Das Treiben war dermassen offensichtlich! Und es dauerte volle sieben Jahre!! Und irgendwann kopierten viele Kader das Verhalten. Was der Chef darf, darf ich auch.
Gegenfrage: Wenn das Gehühner in diesem Geschäftsbereich so offensichtlich war, wieso hat dann niemand darauf hingewiesen? Weil gleichzeitig ein Klima der brutalen Einschüchterung und Drohung herrschte, in der niemand auch nur einen Pieps sagen durfte. Man flog sonst augenblicklich zur Bank hinaus. Die CS muss wissen: Diese sieben Jahre sind längst nicht aufgearbeitet, das stinkt und modert weiter vor sich hin. Und die Mitläufer aus dieser Zeit lachen sich immer noch ins Fäustchen.
Da schlummert image-mässig gesehen eine ganz grosse Nummer. -
Bitte die Verhältnismässigkeit wahren.
Der falsche Polizist vom Sihlquai ist ja auch schon lange wieder in Amt und Würden.
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Das einzig wirklich furchtbare an der Sache ist, daß es hier in der Kommentarfunktion bereits zwei bis drei Leute gibt, die sich vorbehaltlos und engagiert für die „Wahrung der Frauenrechte am Arbeitsplatz“ einsetzen, aber tatsächlich nur einem neuen Mainstream-Trend aufgesessen sind.
Dazu gehören auch Topics wie „Erderwärmung“, „Genderism“, und „Homoehe“.
Bevor diese Primaten ihren denkapparat in Bewegung setzen, plappern Sie aus Angst und Opportunismus erstmal den Tenor der „neuesten Nachrichten“ nach.
Schon erstaunlich, wie die gleichgeschalteten Medien eine völlig neue Spezies herangezogen haben.
Tatsache ist, daß es bestimmte Frauen darauf anlegen, „Komplimente“ zu bekommen, sei es über SMS oder email, und wenn es dann nicht klappt oder die Form nicht stimmt oder anderweitig die Stimmungslage nicht zum besten bestellt ist, dann geht man halt zur Frauenbeauftragten und präsentiert die vorhandene Beute („Sie haben schöne Beine, Fräulein Müller“)..
So empören sich die Damen „entschlossen solidarisch“ über die „Beweislage“ und rennen damit in die nächsthöhere Aufsichtsinstanz, mit besorgter Miene.
Da gehen manchmal ganze Vormittage drauf.
Als ob es in der ganzen Welt nur noch darum ginge, Völker, Klassen und Geschlechter mit miesen Argumenten gegeneinander aufzuhetzen.
Meine Prognose:
Auf Dauer wird das die Grundstimmung gehörig vermiesen. -
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Wo bleibt die Einschätzung des Milliardärs und Frauenförderers Marcel du Pont zu diesem Thema?
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Nichts neues bei der NAB, da gab es vor ca. 12 Jahren ähnlichen Fall bei der CS und die NAB holte den „Fachmann“ in ihre Gefilde. Jeder hat eine zweite Chance verdient, aber sexuelle Belästigung ist ein no go. Die NAB tut sich nichts gutes.
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Freundschaft ist manchmal eben starker als alles andere.
Was z.B. fast niemand über Herrmann weiss: Als er vor vielen Jahren zum COO bei der CL befördert wurde, erhielt jeder in seinem Bereich (zumindest bei uns in der Arbeiterklasse) ein Briefumschlag mit einer 200er Note drin. Später kam er uns dann auch besuchen, um uns kennenzulernen, und als er sich mit „Herrmann“ bei meinem Kollegen vorgestellt hat und dieser geantwortet hat: Ciao Herrmann freut mi, ich bi übrigens de Mike, mussten alle grölen. Und die Weihnachtsparties waren legendär. Herrmann schaut eben auf sein Pack:). -
Naja, manchmal macht LH halt doch einfach nur Rufmord. Der im Artikel genannte Herr hat einen Fehler gemacht und dafür bezahlt (Jobverlust). Soll er jetzt nie mehr einen Job bekommen? Denke dieser Artikel ist sehr unfair und schädigt den Herrn massiv. Hat er sich am neuen Job irgendwas zu schulden kommen lassen? War seine Leistung nicht gut? All dies scheint keine Rolle zu spielen. Die Geschichte die LH erzählen will ist die das ein moralisch verkommener Banker (typisch!!) dank seiner moralisch verkommen Buddies wieder einen Job bekommen hat (typisch!!) und dort weiter wüten kann. Das ist jetzt doch gar etwas zu blöd und eigentlich dieses Blogs unwürdig.
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Nein, ist nicht zu blöd. Und ja, der Typ soll keinen Job mehr bekommen. Jedenfalls nicht in der Bankenwelt!
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Punkt 1 – Wenn es dieses Blogs unwürdig ist, warum schreiben Sie dann Ihren Kommentar dazu?
Punkt 2 – Die Blödheit liegt ganz woanders, nämlich bei der Anstellung dieses gewissen T’s.
Punkt 3 – Ja, der Typ sollte KEINEN Job mehr in der Finanzbranche erhalten und schon GAR NICHT in einer Leitenden Funktion. Er kann einen Job als Tankstellenwart, Maurer oder sonst etwas anderes haben, aber nicht in einer leitenden Funktion, damit er nach wie vor seine Machtposition ausüben kann. Der soll kleine Brötchen backen und von Unten wieder anfangen müssen. So lernt er wie man mit Menschen umgeht.
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Macht’s wie die Amerikaner. Schreibt ab dem mittleren Kader folgendes in die Anstellungsverträge der Männer:
– Verlassen Sie umgehend den Raum, sofern Sie sich alleine mit einer Frau in diesem Raum befinden und der Raum nicht videoüberwacht ist.
– Verlassen Sie umgehend den Aufzug, sofern Sie sich alleine mit einer Frau im Aufzug befinden und der Aufzug nicht videoüberwacht ist.
– Halten Sie im Unternehmen grundsätzlich immer mindestens eine Körperlänge Abstand von Frauen und weichen Sie falls nötig gut sichtbar zurück.
– Kommunizieren Sie mit Frauen im Unternehmen nur geschäftlich. Persönliche Kontakte können die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zur Folge haben.
– Bei Klagen seitens Frauen wegen Belästigungen irgendwelcher Art wird der Arbeitgeber konsequent und endgültig reagieren, da der Arbeitgeber grundsätzlich davon ausgeht, dass Sie die vorhergehenden Bestimmungen verletzt haben.Usw……
Somit klare Regeln! Schönes Arbeiten….
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@Petrovitsch:
Was Sie da schreiben über über amerikanische Arbeitsverträge ist völlige Spekulation und tendenziös. Ich sage dies aus eigener Erfahrung. Das Problem mit der Justiz in den USA sind die Advokaten welche irgend einen blödsinnigen Fall annehmen können auf der Basis von „contingency“, d.h. der Kläger bezahlt nichts, muss aber in der Regel 30% der Entschädigung an den Anwalt ausrichten. Bei Zivilklagen kommen weniger als 5 % zu einem „Trial“ (gerichtl.Beurteilung) sondern werden stets aussergerichtlich geregelt , meistens durch die Versicherung der Firmen. Und davon kassiert der Anwalt dann 30%.
Der Grund warum nur etwa 5% der Zivilklagen vor Gericht kommen ist:
Eine Laien-Jury entscheidet und nicht der Richter und bei Zivilklagen werden fasst 100% zugunsten des Schwächeren und gegen des Stärkeren (Firma, Versicherung) entschieden. Darum die absurden Urteile!! -
@Bobcat:
Ich glaube Sie verstehen hier was falsch. Es geht bei den Vertragsformulierungen nicht darum, den allenfalls betroffenen Kadermitarbeiter zu schützen sondern das Unternehmen selbst (Reputation/Geld).Und nein. Es ist keine Spekulation und auch nicht tendenziös. Ich selbst habe solche Verträge gesehen. Auch Schweizer Verträge schweizerischer Niederlassungen von amerikanischen Muttergesellschaften. Und ich habe auch schon die Verwunderung amerikanischer HR-Leute erlebt, welche kaum glauben konnten, dass solche Formulierungen in der Schweiz eigentlich nicht nötig und auch nicht üblich sind.
Es ist natürlich schon so, dass die Amerikaner dazu neigen, alle Eventualitäten im Voraus abzusichern bzw. auszuschliessen. Die Deutschen sind hier aber auch nicht viel besser. Hat bei uns ein Arbeitsvertrag drei Seiten, hat der deutsche Vertrag sieben und der amerikanische 15 oder mehr Seiten.
Sie haben allerdings recht, dass es in den USA üblich ist, die Anwälte auf Erfolgsbasis zu bezahlen. Bei uns so nicht zulässig. Zulässig sind nur sehr kleine erfolgsbasierende Honoraranteile. Was aber bei uns auch immer mehr die Regel wird, dass sich Rechtschutzversicherungen „freikaufen“ beim Kläger.
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….was wäre die Alternative? ZB nicht mehr integrieren?
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Auch ein Klassiker, den ich in einer Gross- und Privatbank in den letzten 10 Jahren mindestens ein Dutzendmal miterleben durfte: Frauen (80% aus dem EU Raum kommend und 10% aus den USA) lassen sich aufgrund einer Überarbeitung (Neudeutsch: Burnout) mind. 6 bis 18 Monate krankschreiben. Auch in Privatbank wo Arbeitsbelastung sehr tief war. Absender der Arztzeugnisse waren Ärzte mit derselben Herkunft wie die „Opfer“. Domiziliert auf dem Platz Zürich oder gleich in Deutschland. So schliesst sich der Kreis des Fachkräftemangels. Arme, naive & dumme Schweiz!
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So ein Spitzenmann war er uebrigens nicht.
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Da steht auch nicht Spitzenmann, sondern Kadermann.
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Ganz im Gegensatz zum Kaderidi natürlich… LOL – der nebst dem Verfassen dümmlichster Kommentare immer noch keine Zeit hatte, die Umlauttasten zu suchen.
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Wenn Angie sagt, das muss auch stimmen… Real Sexuelle Belästigung ist ein Problem, aber es gibt viele Formen und Nuancen davon, deswegen kann nicht so generell sagen, aber wenn ein Wiederholungstäter an Werk ist, und vor allem mit ganz junge ( es könnte unsere Tochter, Nichte sein…) dann gibt keine Entschuldigung mehr und muss als „Krankheit“ behandelt werden, wie Alcohol, Drogen und Sex… wenn nur um “ harmlose flirting“ sich handelt, dann gibt andere Therapien. Aber vergessen wir nicht einiges: in unsere Leistugsgesellschaft verbringen wir mehr Zeit mit MA und Kollegen als Familien und Freuden, deswegen sind Grossfirmen gefragt um Vorsichtmassnahmen, Prävention, anti-Stress Therapien, Mindfulness, spazieren gehen… und sicher mehr spass am Arbeit zu schaffen. Da solche Sachen passieren auch aufgrund Frustraktion und langeweile…sicher auch aufgrund Macht ausübung!
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Ich will hier niemanden richten, aber wenn ihr zeit habt guckt euch das youtube video „india innocent till proven guilty“ (13min) an. Ich will überhaupt nicht die täter in schutz nehmen, aber es gibt auch „andere“ opfer, deshalb veruteilt niemand wenn es nicht bewiesen ist und fokusiert euch auf opferschutz/hilfe als zu lange den täter/in zu geisseln.
https://youtu.be/7LKdohUkbmg -
„Absolut zufriedenstellend“
seien die Auskünfte der UBS ausgefallen. Nach einer Kündigung Hinweise über sexuelle Belästigungen geben hiesse für die UBS, ein sinnloses Schadenersatz-Risiko enormer Höhe einzugehen. Den Grund für die Trennung (wie dies heisst) nicht anzugeben, dürfte wohl durch eine Vereinbarung verboten sein, und vielleicht massgeblich für die Abgangsentschädigung. Ausserdem wäre eine Rechtsabteilung mit jahrelangen Prozessen und Beweissuchen beschäftigt gewesen. Das vermeidet man aus Kosten- wie aus Marketing-Gründen.
All dies weiss man auch bei der CS. Solche Erkundigungen sind den Strom nicht wert, welchen sie kosten. Sie können allenfalls als Deckmäntelchen für den neuen Arbeitgeber (Konzern der CS) dienen, oder als Ausrede für einen unteren Mitarbeiter der Personalabteilung. Falls doch etwas an die Öffentlichkeit kommen sollte, wie zum Beispiel im In$ideparadeplatz.-
Sehr richtig – Hätte Herrmann den IP Artikel über den Abgang von T. gelesen wüsste er was Sache ist!
Die PR-Berater haben nun wieder etwas zu tun im Aargau !
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Alles nur „cover your ass“ Massnahmen.
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Tja, wenn es mit hochschlafen nicht klapp, werden Frauen oft ganz fies und gemein. SMS sind privat und können auch ungelesen gelöscht werden. Solang keine Drohungen versendet werden, finde ich es halb so schlimm wie von der UBS dargelegt.
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@Keny Boyes-La Roche
Offensichtlich verschliessen Sie die Augen vor den Tatsachen. Wenn die UBS solche Schritte einleitet, dann hat es einen triftigen Grund. Gelöschte SMS können nicht mehr als Indiz und Beweis gebraucht warden. Gut hat die Dame die SMS (offensichlich mehrere) nicht gelöscht, so konnte sie einer Defamierung, wie Sie ihr unterstellen, aus dem Weg gehen. Schade gibt es nicht noch mehr solcher Damen. Nur weil Sie vielleicht nicht die Gelegenheit haben Sich hochzuschlafen, heisst es noch lange nicht, dass Andere das tun würden.
Sie tun mir echt leid! -
@Keny Boyes-La Roche
Ihr Post ist dumm, im wahrsten Sinne des Wortes a_sozial und zeugt von null Empathie.
Man muss weder „Emanze“ noch „Frauenversteher“ sein um Ihre Worte und damit Ihre Denke als unterstes Niveau zu empfinden.
Die Geisteshaltung der round about 190 „Likes“ dazu betrifft das ebenso.
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Bei diesem globalen Problem von Belästigung bis zu roher Gewalt ist zero tolerance angesagt, was die Blog Gemeinde nicht ganz zu verstehen scheint.
Braucht sicher Jahrtausende bis wir soweit sind. Macht nicht gerade Mut. -
Das geht nicht. Und das ganze Thema geht viel weiter. Gerade in der Finanzbranche haben Frauen noch lange nicht annähernd gleiche Chancen: Eine hoch qualifizierte Kollegin wurde kürzlich gesagt, sie sei zwar die erste und einzige Kandidatin, die alle Anforderungen einer sehr exponierten Position bei einer Bank erfüllt. Aber man wolle lieber einen jüngeren Mann einstellen. Gleichzeitig erhalten für Führungspositionrn ungeeignete Personen solche Chancen. Wann ändert sich das endlich. Da gab es iin den 80Jahren mal ein Programm „Taten statt Worte“. Nichts ist passiert. Ausser dass Kollegen weiterhin Kollegen einstellen, obwohl qualifiziertere Kandidatinnen da sind.
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Ich glaube bald die heutige Welt ist echt krank.
Wenn man Ne….. sagt ist man gleich rassistisch.
Unerzogene Kinder dürfen nicht mehr gemassregelt werden.
Lehrer dürfen keine schlechten Noten verteilen, ansonsten Eltern Lehrern bis mit Gewaltanwednung drohen. Wenn jemand durch eine Prüfung fällt kommt gleich auch noch der Anwalt.
Belegbare Dummheit muss also auch noch juristisch belohnt werden?Frauen werden immer gleich belästigt. Aufreizende Kleidung zu tragen macht gar nichts und zählt zur Mode bzw. zum individuellen Style.
Muss ich als Mann bald mit Sonnenbrille rumlaufen ansonsten mir gleich je nach Blickrichtung droht angeklagt zu werden? Sicher gibt es Männer wie den beschriebenen, die sich nicht im Griff haben aber gleich jede Handlung oder jedes Wort als sexuelle Belästigung zu deuten ist echt langsam krank. Ich will hiermit auch nichts und niemanden beschönigen aber ein normales, gesundes Mass ist zu berücksichtigen
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@Urschweizer hat mein Tag gemacht!
Bravo, ich denke auch ähnlich…
Und vor allem, wissen Sie was die Konsequenzen sind? Die schlaue Manager werden weniger Frauen anstellen, da sie keine Problemen haben wollen und die Frauen Chancen sinken anstatt zu steigen!
Und die echte „Sexual Belästiger“ machen so weiter…
Ja, ich bin zwar für Frauenförderung, aber unter diese Umstände wird in grosse Firmen sehr schwierig sein…
Kann übrigens auch ein Mann sich bekkagen? Das habe ich noch nicht gehört, aber es gibt auch Fälle… -
Ihr Kommentar zeigt leider genau auf wieso wir Probleme haben! Es geht NICHT, dass ein leitender Angestellter sich einer Mitarbeiterin sich so annäherte, dass nennt man sexuelle Belästigung, ob es Ihnen passt oder nicht! Wir haben solche Gesetze, und auch jede Firma hat Code of Conducts und Policies welche eingehalten werden sollen! Gott sei Dank leben wir in einer Zeit in der sich Frauen nicht mehr diese sexistische und chauvinistischen Sprüche und Annäherungen gefallen lassen!
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@Susi. ich habe zu Hause einen Kater Georgy der belästigt auch ab und zu unsere Kätzin Lucie. Kann ihn Lucie auch wegen sexueller Belästigung anzeigen?
Nun mal im Ernst; gewisses Grundverhalten ist tierisch und eben auch menschlich. Nur übertreiben soll man es natürlich nicht. Früher hatte man auch keine Code’s of Conduct und Diversity & Inclusion gebraucht und man konnte normal miteinander umgehen.
Eine starke selbstbewusste Frau steht über gewissen Kleinigkeiten
nur Emanzen nicht.
Wie es der Urschweizer schriebt heute wird vieles einfach krankhaft
übertrieben.
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So, so… wen wunderts…
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Na ja, sicherlich heikel nur sollte die Verhältnismässigkeit gewahrt bleiben. Wenn es ein einmaliger Ausrutscher war, hat er dafür gebüsst. Wenn es wieder vorkommt, muss gehandelt werden. Irgendwann ist ein Vergehen gesühnt,. Mit den heutige übersteigerten moralischen Vorstellungen wird man abgeschrieben und für klinisch tot erklärt. Sicherlich ein wichtiges und heikles Thema, es sollte aber nicht in eine Hysterie münden!
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OK, der Furor über Sexismus, Belästigung etc. ist angekommen. Es ist auch i.O. wenn die Missetat geahndet wird. Dass ein neuer Chef seine Entourage aufbauen will ist auch üblich. Ob es Sinn macht, die Person an exponierter Stelle, sprich leitender Funktion, anzustellen ist bedenklich. Aber trotzdem: es ist schon klar, dass der Typ irgendwo wieder seine Brötchen verdienen muss, oder? Und vielleicht hat er ja etwas daraus gelernt. Oder ist die Absicht, dass man wegen solcher Vergehen „Lebenslänglich“ bekommt?
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Der NAB CEO versteht nichts von Image und es ist ihm doch völlig egal. Die armen Frauen, die sich jetzt in Acht nehmen müssen. Handykamera immer startbereit halten.
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Seit ich selbst Opfer falscher Anschuldigungen bin, sehe ich diese Dinge ein bisschen anders. Stichwort kulturelle Unterschiede. Manchmal reicht ein Blick und du kriegst Probleme (Verleumdung etc pp, und alle bestätigen und bezeugen die Lüge!), vor allem, wenn die Person selber im Management ist, aber aus Anatolien, Pakistan, Indien, Syrien oder Arabien stammt und so erzogen wurde, als ob sie immer noch da ist, sich aber westlich gibt und beruflich Erfolg hat. SMS? Woher hat er denn die Nummer? Was genau schrieb er denn? Vielleicht war er ja verliebt und Verliebte sind Narren, und Narren gegenüber sollte man nachsichtig sein.
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…..Der Benchmark ist bei jeder Frau ein anderer….
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Bei irgendeiner Funktion ohne Exposure kein Problem, aber nicht in diesem Fall! Glaubwürdigkeit gegen innen und aussen = ABSOLUT ZERO!
Herrmann muss dringend handeln! Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
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Und wenn es aufrichtige Liebe war, hä ? Ist das öppen verboten, hä ?
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Gemäss Hässig-Artikel sei T. wiederholt jungen Frauen zu nahe gekommen, wo bleibt da die „Liebe“? Hä …
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Aufrichtige Liebe bedrängt nicht, sondern respektiert den anderen und ist wohlwollend.
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Zeitplage: Zweckentwendeter Gebrauch von Hosensacktelefonen. Jedoch, jeder verdient eine 2. Chance! Warum nicht auch der alternative Politiker Geri Müller – kürzlich abgewählter und deshalb arbeitsloser Stadtammann von Baden (Kanton Aargau)?
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Unfassbare Vetternwirtschaft! Die Neue Aargauer sollte nun Mister Harvey Weinstein für die Besetzungscouch als Personalchef einstellen! Ist der Ruf einmal ruiniert, dann lebt es sich ganz und geniert.
Die armen Jungen 20-jährigen Mitarbeiterinnen bei der Neuen Aargauer tun mir jetzt schon leid… -
Bei der NAB wissen wohl einige, um wen es sich handelt…
Das ist ja ein richtiger Traumstart für T! Good luck!!Herr Herrmann, das hätten Sie schon etwas besser abklären sollen !
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Wegen einem anzüglichen SMS entlassen??? In welcher Welt leben wir eigentlich!?!?
Ein dummer Spruch, ein Frauenwitz, ein witziges „nachpfeifen“ und schön fühlen sich unsere Frauen sexuell belästigt. Kann ja nicht sein so etwas, langsam wird es echt peinlich. Wenn das so weiter geht, sollte man Mann und Frau bei der Arbeit und auch im echten Leben doch am Besten einfach trennen!!
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Don Pablo mein Freund, tut das ganze Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz mal bitte nicht so verharmlosen…! Wärst du mal für ein paar Tage eingesperrt mit einer Horde Homosexueller, Dann würdest du sehen wie schnell sich deine Einstellung zu dem Thema ändert…
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Und genau das ist das Problem. Weil Leute wie Sie und er über keinerlei Feingefühl und Professionalität verfügen.
Ganz ehrlich, #MeeTo und das alles gehen mir langsam auch auf den Nerv. Weil heuchlerisch. Natürlich hat alles seine Grenzen. Ein sexy Kleid ist kein Freifahrtschein zum Anlangen. Inzwischen ist es aber schon so weit: Wenn der Richtige pfeifft, ist alles wunderbar. Wenn der Falsche pfeifft, ist das gleich Belästigung.
Aber das ist nicht das Thema.
Keine Ahnung, was Kollege T der jungen Dame (und vielleicht weiteren) geschrieben hat, aber in diesem Business hat man mit einer gewissen Professionalität aufzutreten. Vor allem in seiner Position. Wir sind hier schliesslich nicht in Afrika am Strand oder in Italien auf dem Bau. (Hängt mich, aber ich hoffe, man versteht was ich damit meine.)
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So kann MANN das auch sehen…
vielleicht sollte das alte Spiel von Mann und Frau mal 5 Jahre umgedreht werden…
Und nach 5 Jahren resumieren wir dann mal…
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@ Marta Meier
Ja sexuelle Belästigung muss ernst genommen werden und angemessen und vernünftig abgeklärt, behandelt und bestraft werden.
Ihre Bemerkung zu „Horde Homosexueller“ ist aber genauso deplaciert und fällt deshalb auch unter abklären, behandeln und bestrafen.
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Ja, Sie haben recht, der Ausdruck ist etwas gar grob, aber der Gedanke an die Horde lässt in mir als Hetero-Mann lässt plötzlich Empathie für die Belästigte in diesem Bericht aufkommen.
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Das ist eine heikle Sache. Da wird weder NAB noch der CEO Herrmann darum herum kommen, Stellung zu beziehen.
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Habe mit der Nomination kein Problem. Fehler zu machen (Versand von anzüglichen SMS war ein grosser Fehler) ist erlaubt und wenn die notwendigen Lehren daraus gezogen wurden hat jeder eine 2. Chance verdient. Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
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Werter Herr Bären, ich gebe Ihnen grundsätzlich Recht. NUR, bei solchen Verfehlungen zeigt sich aber der Charakter eines Menschen (Mannes), der seine Machtposition ausnutzt. Und den Charakter ändert man nicht. Deshalb sollte man diesem Herrn sehr wohl eine zweite Chance geben, aber nicht in leitender Stellung. Vielleicht Meine bescheidene Meinung dazu…
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Da hat die junge UBS-Frau aber Glück gehabt. In der Regel werden nämlich die Opfer und Whistleblower gefeuert und nicht die Halunken-Chefs.
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Vielleicht war es weniger Glück der Frau als einfach eine glasklare Sauerei von T. Dann hatte selbst die UBS keine Wahl mehr….
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Mit Glück hat das überhaupt nichts zu tun, denn da muss zwingend noch mehr vorgefallen sein!
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Ach Gott – in einer von Männern dominierten Industrie wie der Bankindustrie – was spielt denn das für eine Rolle – ein wenig sexuelle Belästigung!… Ironie aus….
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Der Fisch stinkt eben vom (CS-)Kopf her. Aber das ist ja nichts Neues .
Wenigstens hat man jetzt beim Mütterchen interne US-Consultants und das FBI, die sich wohl auch das „Känguru-Maskottchen“ in der Compliance ein bisschen ansehen.
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Diese Vorkommnisse waren schon vielen Leuten klar! Wie kann man jemand mit diesen Records in Leiterfunktion einstellen??? Peinlich für Herrmann und NAB !
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Nee, wusste ich nicht! – Die Kündigung war damals sicher gerechtfertigt.
„Er galt als dynamischer Macher“ – mittels SMS schreiben?
So viel hat die UBS die letzten 10 Jahre nicht erreicht – im Gegenteil, der Leistungsausweis ist verheerend.
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Tja, wenn es mit hochschlafen nicht klapp, werden Frauen oft ganz fies und gemein. SMS sind privat und können auch…
@Susi. ich habe zu Hause einen Kater Georgy der belästigt auch ab und zu unsere Kätzin Lucie. Kann ihn Lucie…
Ich glaube bald die heutige Welt ist echt krank. Wenn man Ne..... sagt ist man gleich rassistisch. Unerzogene Kinder dürfen…