Da befindet sich die Nummer 2 des Paradeplatzes in der Krise ihres Lebens. Und was tut ihr Chef? Rüttelt er wach, packt er an, verströmt er Fightertum?
Nichts davon. In Interviews tritt Thomas Gottstein wie ein Apparatschik auf, redet Formaljuristisches in die Kamera à la Sprechautomat.
Im Schweizer Fernsehen setzt Gottstein dabei eine Miene auf, bei der man nicht schlau wird, ob der CS-CEO innerlich bereits losgelassen hat oder es noch ernst meint.
Gottstein spult Auswendiges ab. „Im Wesentlichen handelt es sich um menschliches Versagen“. Keine Gefühlsregung, keine Aufwallung, kein Widerstand. Sondern pure Passivität.
Die Limiten seien nicht eingehalten worden, interne Warnungen wären nicht nach oben eskaliert worden, die Überwachung im Trading und im Kontrollbereich sei nicht so gewesen, wie sie „hätte sein sollen“.
Ist halt so, blättern wir um, wird schon gut. Mehr kommt da nicht.
Gleiches im ganzseitigen Interview im Tages-Anzeiger, wo das einzig Hängenbleibende Gottsteins zweifache Äusserung ist, sich „nicht zu Einzelpersonen äussern“ zu wollen.
Die CS, der kranke Mann der globalen Bankenwelt. Und ihr CEO? Der hat „kei Luscht“.
Gestern sank die Aktie der CS – das am Tag ihrer Zweitquartals-Zahlen. Normalerweise kann ein Unternehmen bei solchen Gelegenheiten bei den Investoren punkten.
Hier aber gings bachab – einmal mehr. Bei Börsenschluss hatte die CS als Ganzes noch einen Wert von 22 Milliarden. Sie ist damit eine halbe Partners Group, die derzeit 41 Milliarden kostet.
Wie ist das möglich?
Eine Weltfirma mit fast 50’000 Mitarbeitern, einer bald 175jährigen Geschichte, einem eindrücklichen Sitz im Herzen des Schweizer Finanzplatzes – und weit abgeschlagen hinter einer 25 Jahre jungen Finanz-Boutique mit einem Bruchteil der Belegschaft?
Die CS werde so bald zum „Übernahmeziel“, urteilt die NZZ heute, welche die Krise der Bank erfasst hat.
Wenn ein Geldinstitut wie die Grossbank in ihrem Schweizer Heimmarkt in einem Quartal 900 Millionen Kundenvermögen verliere, dann sei die Lage ernst.
Es herrsche eine „fahrlässige Risikokultur“ bei der Bank, schreibt die NZZ hier. Diese könne kaum über Nacht ausgemerzt werden, vielmehr stehe das Institut vor einer langen, schwierigen Phase.
Die Ausführungen und der apathisch wirkende CEO führen zur Frage, ob die CS den Turnaround aus eigener Kraft schaffen kann. Oder ob die Bank ans Ende ihrer Geschichte kommt.
Eine Fusion mit der Julius Bär könnte eine Schweizer „Lösung“ sein.
Die Nummer 1 der hiesigen Privatbanken hatte gestern einen Wert von 13 Milliarden, damit kommt die Bär mit einem Achtel des Personals auf mehr als die Hälfte der Börsenkapitalisierung des einstigen Platzhirsches mit dem werthaltigen „Suisse“ im Namen.
Eine zusammengelegte Bär-CS würde sich aufs Schweizer Geschäft und die Betreuung der Reichsten der Welt konzentrieren. Der Rest des Multis, insbesondere dessen Wallstreet-Business, würde abgetrennt.
Bei der Bär regiert mit Romeo Lacher ein Ex-CS-Spitzenmann. Er würde mit einem solchen Coup als Architekt einer neuen Bankenkraft in die Annalen des Landes eingehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Hässig, vergessen Sie bitte die unrealistische weltfremde Idee einer Fusion einer stolzen selbständigen sehr erfolreichen Privatbank Jul Baer mit der notleidenden Krisenbank CS. Die Baeren soll die Zockerbude am Paradeplatz retten. Ein no go
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Die CS hat das falsche Aktionariat. Die Inhaber hätten die Möglichkeit gehabt, Fehlbesetzungen wie 10 Jahre Rohner oder Thiam zu korrigieren.
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Die CS weist in ihrem Jahresbericht 1413 angestellte Einkommensmillionäre aus. Diese Angestellten (sie nennen sich selber „Risk Taker“) sacken im Jahr zusammen 1.6 Mrd Franken ein.
Und jetzt noch 5 Milliarden zusätzlich verblödet?
Was solls, sie zocken weiterhin ab. Und Tomi ist ihr Patron.
Wahrscheinlich muss man die CS abwickeln, bevor sich etwas ändert. -
Eine inkompetenteren „Bankfachleuten“ gibt es wohl kaum. Alle haben gewarnt und keiner hats gemerkt oder etwas unternommen. Das ist die grösste Soapoper, aber Minigolf spielen ist wichtiger und die Millionenboni kommen ja automatisch, da schaut auch keiner hin. Der schwache Auftritt im Donnschtigjass bringt mehr als Verantwortung übernehmen. Den Paradeplatz in Zürich könnte man umbenennen in Umschlagplatz für verlorene Milliarden-
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Gottstein ist kein Leader und heillos überfodert wie viele andere innerhalb CS
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Einfach nur jämmerlich. Jedoch immer noch pro Tag circa 15‘000.00 kassieren. Plus die erwiesenermassen unfähigen Beratungsfirmen. Da klebe ich auch auf meinem Sessel/Thron.
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Sind die faulen Eier wirklich alle von Gottschalk, oder waren da nicht noch andere?
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CS ein Pennystock / Nonvaleur nach Gottschalks Auftritt kann nichts mehr helfen.
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Erlauben Sie mir die Seiten 50 + 51 hier zu kopieren. Ihr lacht euch kaputt ab dieser Inteligenzia in der Konzernleitung und im VR. Co-Heads, damit niemand verantwortlich:
Additionally, there was an apparent misunderstanding within Prime Services leadership about the division of responsibilities for overseeing the business during the time period at issue. Beginning in June 2019, the Prime Services business was led by two Co-Heads, one of whom had previously overseen Prime Brokerage (the “Prime Brokerage Head”) and one of whom had previously overseen Prime Financing (the “Prime Financing Head”). After becoming Co-Heads of Prime Services, they remained responsible for these respective areas of the business. Additionally, at the beginning of 2020, they received additional duties, with the Prime Brokerage Head (who was based in New York) being named the Head of Americas Cash Equities Sales, and the Prime Financing Head (who was based in London) becoming the Head of EMEA Equities.
The U.S.-based Co-Head stated that he had responsibility for Prime Brokerage and did not supervise or have responsibilities for Prime Financing in the United States or elsewhere. The U.K.-based Co-Head asserted that the division of labor between the two Co-Heads became more regional during the COVID-19 pandemic and that he was in charge of all EMEA businesses, while the U.S.-based Co-Head was in charge of all businesses in the United States.35 In all events, neither of the Co-Heads of Prime Services believed he was specifically responsible for supervising CS’s relationship with Prime Financing clients in the United States—including Archegos.36 Indeed, neither claimed any particular familiarity with Archegos (including its persistent limit breaches) before the default, notwithstanding that Archegos was among Prime Services’ top 10 clients throughout the period, ultimately becoming its third largest hedge fund counterparty by gross exposure before its default.
What is more, PSR sent both Co-Heads, together with the Head of Equities, a Consolidated Prime Services Weekly Client Update (“Weekly Client Update”) that provided bespoke risk reporting on four to six counterparties identified by CRM and PSR as warranting specific attention from senior management for a variety of reasons (including because they were running large exposures, had a particularly aggressive margin framework, or otherwise presented significant risk), and Archegos was
included among the select group of counterparties on these Weekly Client Updates from November 2019 through March 2021. -
Mit dieser Personalpolitik, die die ehemalige „(Kredit-)..Anstalt“ seit Jahrzehnten betreibt, war und ist der Niedergang vorprogrammiert.
In die erste Führungsebene haben es nur Anwärter geschafft, die zum alten Zürcher Wirtschaftsfreisinn gehörten, bzw. Goldküsten-Bewohner sind und – falls Akademiker – einer Studentenverbindung angehörten, der auch Exponenten der Teppichetage angehörten. Die hat man vergoldet auf Kosten der direkten working intellectual Hochschulabsolventen, die ausgesaugt wurden.
Sowie jene intellektuellen Buchhalter (akademische Buchhalter), die versuchten, komische Geschäfte zu verwedeln und zu verschleiern als willige Ja-Sager und Mit-Läufer. Beförderung war dann nur noch Formsache.
CS: All the best!
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Gottstein hat schlicht den Stein des Weisen nicht.
Er war ein Notnagel und ein Rostiger dazu…
Die die ihn eingesetzt haben sind mitschuldig. Aber der VR wird sich wohl nicht in Corpore selber entlassen. Mir graut vor dem was noch kommt
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Da kommt noch viel zum Vorschein nur keine Aktien kaufen.
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Die Frage nach dem Sinn des Investment Bankings:
Im Bericht ist sehr gut beschrieben wie das Cash Prime Brokerage (auf deutsch traditionelles Lombardkredit-Geschäft sowie Ausleihen von Aktien für Short-Selling) und das Synthetic Financing (im wesentlichen wird das gleiche erreicht, aber mit Derivativen, oder genauer Equity Swaps – im vorliegenden Fall sogar die noch gefährlicheren Bullet Swaps) funktioniert.
Es geht einfach darum, dass man mit Krediten am Aktionmarkt spekuliert. Völlig unötige Wirtschaftsfunktion, welche nur das Finanzsystem destabilisiert. Es geht im Leverage, mit wenig Einsatz viel Aktien besitzen und damit reich werden. Man spiel mit dem Geld der andern.
Beim Synthetic Financing muss die Bank die Exposure nicht einmal in die Bilanz aufnehmen, wenn sie alles gehedged hat.
Wenn es schief geht, ist die CS eine systemrelevante Bank und wird von unserer Nationalbank oder dem Bund gerettet.
Soll das ein Geschäftsmodell sein für eine Schweizer Bank?
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Personalabbau im Investment Banking seit 2015: dieser war gemäss dem Bericht massiv, vor allem auch im Bereich Risikomanagement, wo nicht nur abgebaut wurde sondern erfahrene ältere (teuere!) Mitarbeiter gegen junge unerfahrene ausgetauscht wurden. Die Alten hat man entlassen und die Jungen durften aufsteigen.
Das wurde ja vom CEO und VR angeordnet (Thiam und Rohner). Es wurde einfach delegiert. Die Mitarbeiter wurden abgebaut und das Geschäftsvolumen blieb gleich. Im Bericht steht sogar, dass die Mitarbeiter auf allen Stufen die Reports gar nicht mehr lesen konnten und viele mehrere Hüte anhatten. So konnte die Konzernleitung mit tieferen Kosten glänzen (bei höherem Risiko für die Aktionäre) und weiterhin hohe Boni einheimsen. Die Ausführung des Personalabbaus hat man einfach den den CEO (manchmal sogar Co-Heads – als ob man zwei Chefs brauche) der Investment Bank delegiert. Sehr wahrscheinlich ohne Rückmeldung und ohne Kontrolle, ob das überhaupt richtig gemacht wird. Man hat einfach die Verantwortung für ein eventuelles Desaster delegiert. Wäre Thiam noch da, er wäre wahrscheinlich nicht zurückgetreten und hätte sich mit einer Abgangsentschädigung vor die Türe setzen lassen.
Ich empfehle nochmals, den Bericht zu lesen. Er ist ein gutes Ausbildungsmittel für Revisoren, Riskmanagers, Bankdirektoren und Verwaltungsräte.
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Einfach um das klar zu stellen: dass niemand in böser Absicht oder illegal gehandelt haben sollte steht zwar im Originalbericht, wurde aber nicht bewiesen. Es wird einfach so behauptet. Nur Dummheit sei im Spiel gewesen und die Nichteinhaltung von internen Instruktionen und Limiten iseist kein Vertragsbruch im Sinne des Arbeitsvertrages? Keine ungetreue Geschäftsbesorgung?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Mitarbeiter und ex-Mitarbeiter, welche für den Bericht interviewed wurden, von einem Rechtsanwalt begleitet wurden und vorher noch ein Deal unterschrieben wurde, dass man diese Aussagen nicht gegen sie verwenden darf und der Arbeitgeber auf strafrechtliche Schritte verzichtet. So geht das in den USA. Wetten dass?
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Eine Fusion mit Bär ergibt einfach einen doppelt so hohen Leichenhaufen in den Kellern. Doppelt so viel Abschreibungsbedarf und doppelt so viele Bussen. Wahrlich ein äusserst attraktives Geschäftsmodell !!
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Komplett überfordert.
Nichts mehr und – v.a. – nichts weniger. -
Die CS ist nicht der einzige Kranke Mann in dieser Finanzwelt der Banken, Notenkenbanken, BIZ-Bank, Weltbank, IWF und Co..
Schaut Euch die die Deutsche Bank, HSBC, und viele andere an!
Die können sich mit ihrer ihrer Kreditfinanziererei mittels Bilanzverlängerungen alle selbst gegenseitig “retten“ und “übernehmen“, da braucht es sicher keine “Schweizer-Lösung“. Und schon gar nicht mit allfälliger Haftung der Schweizer Bürger und Steuerzahler.
Diese Finanz-Betrüger sollen sich mit ihrem selbst erzeugten Kreditschneeballsystem auch selber finanzieren, bis dann das gesamte betrügerische Finanz-Ponzisystem von selbst zusammenkracht! -
die MIO und aber MIO pro Jahr verdienen?
Haben die geschlafen? Oder waren sie beim Golfen?
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und es bleibt die Frage:
wem verdankt die CS das alles?Klar doch:
dem Versager Rohner, der sich nicht zu schade war, die CS
für sich und seine Partnerin vom Zurich Film Festival während vielen Jahren schamlos abzuzocken!
Konrad Escher dreht sich im Grabe! -
Zeno Staub, übernehmen Sie.
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Rohners Vermächtnis.
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Um ein Golf Handicap „null“ zu halten braucht es viel Training. Aber kann sich ein Banken CEO diese Zeit nehmen? Also ist er hier einfach ein Naturtalent nicht so als Redner. Seine Interviews wirken weder souverän geschweige denn glaubwürdig. Er dreht dauernd unfokussiert die Augen nach oben, d.h. er muss zuerst „oben“ nach Antworten suchen. Aber auch er: i’m not quilty, but we found it in other persons
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Es ist Zeit, dass die CS eine schweizerisch dominierte Aktionärsmehrheit bekommt, die Angelsachsen rauskippt, das Geschäft in den USA aufs Minimum beschränkt und im Osten Vollgas gibt.
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Gerne schlage ich den Plan vor der die CS retten kann:
es gibt grundsätzlich 3 Divisionen – egal wie sie eingeteilt und betitelt sind:
-Die Invesment Bank
-Das UHNWI Segment auch Wealth Management genannt (oder aber das was JB so macht)
-Das Retailsegment
-Asset Management.Die Analyse ist trivial:
AM ist zu klein um eigenständig überlegen zu können. Würde ich pauschal und zu einem guten Preis an Blackrock abtreten, oder falls sich DWS die Finger verbrennen möchte an die.
IB ist der Scheisshaufen der Nation – viele Risiken, viele RWA, keine konstanten Gewinne und es könnte jederzeit ne Bombe hcohgehen: Aussteigen, verkauf, Exit, at all cost.
Dann bleiben WM und der Retailladen.
Retails und CIC sind das Rückgrat der Bank.
WM würde ich global an jemanden verkaufen der das Risiko beherrscht und (noch) Geld dafür bezahlt, bevor die Kunden merken, dass sie über den Tisch gezogen sind.das CH WM kann man getrost behalten. Wenn die reichen Schweizer genügend blöd sind sich über den Tisch ziehen zu lassen, nur zu. bringt Kohle ohne Leistung.
Voila, und schon ist die CS wieder Schweizerisch, wirft berechenbare Gewinne ab, und ist die Risiken sowie die Amis los.
Cheers, Thomas, call me wenns der erkläre sell.
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Genau das will man im Management und VR nicht. Grund: mit einer einfachen deldverdienenden Bank fallen alle diese Jobs mit den Millionen Boni weg.
Dann bleibt die Frage: wieso sagen die Gross-Aktionäre aus Arabien nichts? Das möchte ich gerne wissen. Die müssen ja einen Vorteil haben als Aktionäre. So naiv sind die nämlich nicht.
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Wow daa musst Du wirklich erklären….3 Divisonen und dann zählst Du alleine 4 auf….das Firmenkundengeschäft zählst Du zu?
Unglaublich was sich hier tummelt
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Gottstein hat es nicht einfach. Er muss auslöffeln, was seine Vorgänger eingebrockt haben. Dennoch, sein Auftritt war äusserst schwach und wenig vertrauenserweckend. Um das Vertrauen der Anleger und der Mitarbeiter wiederherzustellen, müsste er als erstens Tabula rasa beim obersten Kader machen und zweitens klarstellen, ob noch weitere Leichen im Keller liegen, nachdem man in den letzten Jahren beim Risk Mgmt derart geschlampt hat.
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Um die CS aus dieser Krise zu führen muss eine ganz andere Persönlichkeit als Gottstein als CEO installiert werden, die integer, interessiert, vertrauensfördernd und optimistisch wirkt, was Gottstein total abgeht.
Eine Fusion mit Julius Bär würde bei den Angestellten zu einem massiven Stellenabbau führen, weil zu viele Überschneidungen vorhanden sind was ich gar nicht befürworte!
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Die CS wurde über die Jahre von ihren angelsächsischen Topshots ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Dazu beigetragen haben ein unsäglich schwaches Management und der VR.
Die Arbeitskultur dort ist ein absolutes no-go für hiesige Experten (gilt allerdings auch für UBS), sogar als Consultants mussten wir unsere Leute jeweils nach ein paar Monaten wieder wechseln, da sie sonst unsere Firma verlassen hätten. -
Die einstige Vorzeigebank wurde a) äusserst unschweizerisch und b) weltverbesserungsideologisch und damit extrem diskriminierend (hat Leute nach Nationalität, Gender, Hautfarbe, etc. ausgewählt, aber nicht mehr nach Können und Erfahrung). Resultat: heute ist die CS FOS (=full of sh…). Wurde b) durch den etwas zu privilegierten und reichen Babyboomer-Juristen eingeführt (er hat den König der Elfenbeinküste geholt und auch die Schneekönigin des Risikos)? Ist die diskriminierende GRRN-Ideologie („Gender, Race, Rainbow, Nationality matters“) Rohners Vermächtnis?
Wie auch immer, die CS ist ein riesiger (ideologischer) Babyboomer-Fail und sowohl Kunden als auch Investoren sollten wohl besser Fersengeld geben…-
Ganz klar Papst Benedikt. Statt einer Genderquote, wäre eine Quote für ehrliche Fachleute angesagt.
Die CS-Firmenkultur ist schon seit langer Zeit ein Riskmaker.
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Babyboomer-Fail? Ich habe erlebt, wie Baby-Boomer in den beiden Grossbanken, trotz ihrer Fachkenntnisse, zwecks Sparmassnahmen durch junge „Stars“ ersetzt wurden, denen zuerst einmal die wichtigsten Begriffe und Kenntnisse beigebracht werden mussten und sich alsbald als den „Nabel der Welt“ präsentierten! Im Bankfach hatte das sehr, sehr schwerwiegende Auswirkungen, in der IT eine Katastrophe. Teilweise werden nicht einmal die eigenen Systeme verstanden, aber gut, dass diese zuverlässig arbeiten, auch wenn die Software hoffnungslos veraltet ist. Wie soll man auch Neues entwickeln, wenn man das Alte nicht kapiert?
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Never touch a falling knive, dieser Grundsatz wird Julius Bär meiner Meinung nach zu befolgen haben. Die Kunden werden von selbst bei Julius Bär ankommen, dazu braucht es keinen Merger !
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Gottstein führt im Tagi-Interview die seit Rohner bekannte Philosophie fort und beweist, dass er selber Ursache des Problems ist:
23 verantwortliche Banker wurden identifiziert, 9 mussten die Bank verlassen: Schuld sind damit weiterhin die Untergebenen, Gottstein sieht sich als Chef ohne Verantwortung.
Dann die seit Jahren bekannten Floskeln „wir nehmen diese Probleme sehr ernst“, das heisst tatsächlich: Interessiert uns einen Dreck, solange der Bonus stimmt.-
Gottschalk ist eine sagenhafte Pfeife, beim Interview im TV kriegt man Zustände und staunt, dass er immer noch Millionen nimmt und pläuderlet menschliches Versagen und wir schauen dann mal.
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So wurde Thomas Gottstein im heutigen Interview im Tagesanzeiger vorgestellt:
„Der 57-Jährige hat in Zürich Wirtschaft studiert und
gilt als einer der besten Golfer unter den Schweizer Managern“.Ist er jetzt Golfer oder CEO? Funktioniert sowas in diesen höchst anspruchsvollen CS-Zeiten?
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Das zeigt lediglich auf, dass der seine Prioritäten anders setzt! CS zahlt sein Wahn- Salär, dafür spielt er mehr Gold und tut sonst Nichts und, Niemand braucht Nichts!
Weder von der Niete Rohner noch von diesem Golfer war- und wird nichts zu erwarten sein!
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Es braucht bei CS Sofortmassnahmen um den Aderlass zu stoppen.
Vornehmes Zuwarten vom feinen Herrn aus Portugal ist jetzt nicht mehr angebracht. -
JBS.
Julius Bär Suisse.
Why not.
Das „Credit“ ist schon lange verspielt.
Immerhin haben sich alle gut am Honigtopf ernährt. -
Ach Luki Du wirfst Gottstein kei Luscht vor, Deine Texte werden aber von Tag zu Tag ausgeluschter….alles Worthülsen, die wir hier schon mindestens 10x lesen durften (der Partners Group – CS Vergleich ist dabei Deine Glanzleistung von an den Haaren herbei gezogenen Vergleichen).
Mit Deinen Möchtegern Wahrheiten (am Tag der Publikation der Zahlen können Unternehmen normalerweise bei den Investoren punkten) haben nicht einmal mehr Stammtisch Niveau.
Gottstein hat schon seit jeher so kommuniziert, man kann davon halten was man will. Der Börsenkurs der CS pendelt seit Jahren in diesem Bereich und war schon tiefer. Die Übernahme/Fusionsspekulationen (erst UBS, dann Ami Bank, dann Bär) mögen ja den Platz hier füllen….einen echten Insider hast Du aber seit Jahren nicht mehr gelandet – wann erfolgt die Fusion von IP und Nebelspalter?
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haha die cs kommentiert nun einfach bei luki direkt, weil es mit den superprovisorischen nicht klapp. und die letzten ma der alten compliance abteilung setzt ein like.
köstlich
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Sie werden uns bestimmt mit einem echten ‚Insider‘ beglücken, nicht wahr?
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Haben Sie auch nur einen Bruchteil vom Biss und von der Initiative des Einzelkämpfers Lukas, der erst noch das gesamte Geschäftsrisiko trägt? Wohl eher nicht. Motzen, aber doch täglich – gratis – mitlesen, das passt. Wie sonst wüssten Sie, dass Lukas „seit Jahren“ keinen Primeur mehr landete?
Es gibt ja Alternativen, etwa die Republik. Dort erhalten Sie auch täglich drei Artikel, viel länger zwar, aber nicht unbedingt erhellender. „Erarbeitet“ von ca. 40 „Edelfedern“ und kostenpflichtig. Dafür dürfen Sie sich „Verleger“ nennen und auf IP herabschauen. Also, was hält Sie vom Wechsel ab?
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Ich habe gestern Abend Gottstein im Fernsehen erlebt und heute Morgen durfte ich sein Gelaber auf einer ganzen Seite in der BAZ lesen.
Der Mann hat noch nicht begriffen was es für die CS geschlagen hat.
Wahrlich, er weiss nicht von was er redet und hat die Sachlage nicht begriffen!!
Es gibt nur eine Lösung: Gottstein muss sofort abgesetzt werden! -
Gottstein ist toasted. Diese Niete in Nadelstreifen hat ausgedient und nachhaltig bewiesen, dass bei ihm nirgendwo auch nur ein Funke Fachwissen, geschweige denn emotionale Intelligenz schlummert. Er soll sich frühpensionieren lassen und seiner Passion – dem Minigolf – frönen. Derweil muss die CS zügig abgewickelt werden, damit der Schaden nicht noch grösser wird. Für eine Fusion mit einer anderen Bank ist es bereits zu spät. Wer will sich schon einen solch maroden Laden mit noch vielen weiteren Leichen im Keller anlachen?
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Ach Beni – wann hat denn das letzte Mal jemand Nadelstreifen getragen? Das ist genau so antik wie Dein ständiges rufen nach Abwicklung. So langsam ist klar – Du und loomit seid ein und dieselbe Person. Such Dir Hilfe
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Immerhin gilt er als einer der besten Golfspieler unter den Schwyzer Managern, oder ?
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Thomas würde halt viel lieber auf den Golfplatz gehen anstatt sich die Hände beim Aufräumen der CS schmutzig zu machen. Wer kann‘s ihm verübeln?
Nur, auf dem Golfplatz winken ihm keine CHF Millionen entgegen wenn er so schlecht spielt wie auf der Teppichetage der CS…..
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why not. Aber Ich bin nicht sicher ob eine CS noch Collardi Leichen verkraften kann. Am Schluss sind beide von der Bildoberfläche verschwunden.
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Der Auftritt von Gottstein war nicht nur lustlos, sondern der Mann macht auch einen überforderten Eindruck. Der Job scheint für ihn einige Schuhnummern zu gross zu sein. Zudem ist er für die Fehler im Fall Archegos auch direkt mitverantwortlich. Beim Chiasso-Skandal hat der damalige CEO Wuffli – obwohl nicht direkt verantwortlich – für einen viel kleineren Verlust die Verantwortung übernommen und ist zurückgetreten.
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Keine Risikokultur bei CS ? Normalos sind 7/24 überwacht, Kontrolle, Listen, „Know your client tool“ ist wichtiger als „Client“ selbst. Die obere Etage ist durch Anwälte überfüllt, die nichts über Finanz, Märkte und technisches Risiko verstehen. Sie denken nur an Kunden und wovon ihre (weisse) Gelder kommen. Kunden aus Italien sind zum Beispiel mit Röntgen durchgesucht, man füllt Papier auf Papier aus, am Ende ist alles als ständiges „under review“ betrachtet. Dagegen dürften Herr Degen und Herr Rima alles machen, keine Überwachung. Jedes Jahr 3-4 Millionen Boni, that‘ CS, oh my God !
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Eine Fusion ja. Der Name „Credit Suisse“ müsste allerdings umgehend verschwinden.
Julius Bär ist weniger ausgelutscht und nicht vorbelastet. Gerade in Asien (Singapore) hat Julius Baer&Co.Ltd. eine ausgezeichnete Reputation.
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Dass Gottstein nach den erschütternden Ergebnissen der externen Untersuchung noch im Amt ist, bestätigt die untragbare Kultur bei der CS. Kein Wunder, ist der Börsenwert so deutlich unter dem Buchwert. Katastrophaler könnte das Urteil der Marktteilnehmer nicht sein. Ein Zustand, der schon lange anhält. Der VR trägt dafür die Verantwortung. Urs Rohner als dessen VRP gehört zu den grössten Fehlbesetzungen in der CH-Wirtschaftsgeschichte.
Ich habe über einige Jahre hinweg intern den Niedergang selber erlebt. Kritische Stimmen wurden zunehmend unterdrückt. Kritisch sein durften nur die Topshots, vor allem über die anderen. Alles andere wurde schöngeredet, „schöngepinselt“ sozusagen, auf Powerpoint. So ist es immer nur eine Frage der Zeit, bis es knallt.
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Dieses Interview ist wirklich sehr unglücklich. Wenn der Captain eine solche Ausstrahlung an den Tag legt, dann darf man niemandem bei CS einen Vorwurf machen, wenn diese mit angezogener Handbremse agieren. Aber keine Angst, durch das Treten gegen unten wird die Galeere auf bestmöglichem Kurs gehalten.
Noch schlimmer ist jedoch die Aussicht auf einen Zusammenschluss von CS und JB. Da finden sich die viele Ex-Kolleg*innen wieder und gleichzeitig die Outlaws des Finanzplatzes Schweiz.
Das wär Rock n‘ Roll der anderen Art und für IP eine nimmer versiegende Quelle der Berichterstattung!
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Diese Schlafpille Gottstein sollte endlich energisch geweckt und angespornt werden mit Peitschen knallen und anbrüllen von seinem Vorgesetzten Horter-Osorio als neuer harter Napoleon bei der CS.
Vielleicht kann er so diesen missmutigen Bankenchef hinter dem Ofen hervorlocken und zu mehr Leistungen anspornen, um die Bank endlich gründlich zu sanieren, profitabel zu machen und aus den negativen Schlagzeilen herauszuführen zum Wohle der Aktionäre und der Mitarbeiter dieser abgewirtschafteten Bank! – Sonst hilft wirklich nur der Blaue Brief als Ausweg, was eigentlich Zeit wäre – aber mit der gleichen Behandlung wie die kleinen Mitarbeiter, also ohne Goldenen Fallschirm! -
Das wäre das schlimmste was Bär passieren kann.
Bei der CS nur auf die AuM zu schauen ist falsch. Die CS ist mittlerweile so krank, dass sie nicht mal mehr auf der Intensivstation überleben kann. Sie ist obsolet geworden und wird vom Markt verschwinden. -
Kommunizieren können ist schon wichtig. Aber ihm Apathie zu unterstellen, scheint mir etwas übertrieben. Zwar liegt der Verdacht schon nahe, dass die Eloquenz nicht so sein Ding zu sein scheint. Jedoch bin ich nicht der Meinung, dass die Bank jetzt einen Schnurri braucht, um den Laden wieder auf Kurs zu bringen. Diese Misere lässt sich nicht mehr schönreden!
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Das Erbe von Urs Rohner und des Verwaltungsrates der letzten Jahre. „Grosse“ Namen, nichts getaugt, abkassiert.
Abzocker und Looser wie Dougan und Egomanen wie Thiam installiert. Einen Gottstein der bewusstes Handeln gegen CoC und internen Weisungen als „menschliches Versagen“ deklariert, der selber Teil des Desaster ist, installiert! Der VRP und die VR der letzten 11 Jahre sollten zur Verantworung gezogen werden! -
Niemand will das Geschäft der CS in New York, aber alle wollen das Geschäft der CS im Inland (vieles von der ehemaligen Volksbank) und natürlich die internationale Vermögensverwaltung angesiedelt in der Schweiz und vielleicht noch das europäische Geschäft des Investment-Banking. All was da geschrieben wird mit neuen Gefilden in Asien ist reiner Humbug, ausser das Trade-Finance-Geschäft, welches Ospel und sein
erlauchter Kreis als nicht würdig betrachtet haben, zum Leidwesen der UBS, welches Geschäft die Franzosen den Schweizern stibitzt haben. -
Ich glaube nicht, dass eine Fusion CS / Bär Sinn machen würde. Die Risiken bleiben, Synergien gibt es kaum, Probleme würden verschoben.
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Tönt wie ein Fussballprofi, der – trotz seiner 30 Mio jährlich – täglich von seinem Coach verlangt, ihn auf ein Neues zu motivieren!
Eine Fusion CS/JB wäre sicherlich nicht im Sinne des Geschäftsmodels der JB und reputationsmässig auch nicht ratsam.
Eine Anpassung auf MitarbeiterSeite würde zu einem grossen Exodus führen, der sicherlich auch hier bei IP wieder bemängelt werden würde, aber unausweichlich wäre.
Dazu kommt der kulturelle Aspekt, der – trotz der Tatsache, dass es sich hier um zwei Schweizer Institute handelt – sich massiv bei einer Zusammenlegung negativ auswirken würde.
Auch wenn es viele nicht hören wollen: am effektivsten (und sicherlich auch profitabelsten mit Erlös > Marktwert) wäre eine ‚Private Equity’ Transaktion, bei der die CS durch einen Investor übernommen und in ihre Einzelteile aufgeteilt und verkauft wird. Das würde auch rechtlich abgesicherte Massenentlassungen ermöglichen.
In Zuge dessen könnte die JB Teile wie das Schweizer oder Teile des internationalen Vermögensverwaltungsgeschäfts übernehmen und integrieren. Mehr aber bitte nicht……
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Naja, der weint doch halb, als er indirekt sagt:
„Das Investment Banking hat unter meiner Führung Sch****e gebaut.“
Das ist doch verständlich.
Zudem: er hat kaum mehr noch als zwei Monate vor sich.
Dann isch fertig. HO muss einen neuen CEO präsentieren.
Das wird er tun, irgendwann nach den Sommerferien. -
Thomas Gottstein’s Lethargie spricht für sich selbst. Keine Leidenschaft und keine Aufbruchstimmung.Kein „fire and fury“, und keine aussagekräftige Durchhalteparole.
Nach all den Jahren des Daherwurstelns, werden auch die Tage von Gottstein bald gezählt sein.
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Wie kann man als CEO nicht wissen dass es ein 20 Miliarde Position fast ohne Deckung gibt?
Da hat normalen Menschenverstand gefehlt.
Alle die Boni zueruck!!! -
gratuliere den cs aktionären!
selber schuld, wenn ihr nichts tut. -
Herr Gott, der Stein hat keine Lust,
man spürt aus seiner Brust nur Frust.
Diese Schlafpille Gottstein sollte endlich energisch geweckt und angespornt werden mit Peitschen knallen und anbrüllen von seinem Vorgesetzten Horter-Osorio als…
Gottstein führt im Tagi-Interview die seit Rohner bekannte Philosophie fort und beweist, dass er selber Ursache des Problems ist: 23…
Die CS wurde über die Jahre von ihren angelsächsischen Topshots ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Dazu beigetragen haben ein unsäglich schwaches…