Als ihm im Sommer ein junger Aufsteiger vor die Nase gesetzt wurde, schaute sich Patrick Stamm um. Nun ist der langjährige CS-Private Banker und Teamleiter in der Region Zürich fündig geworden.
Seit Montag gehört Stamm zum Schweizer Ableger der LGT und kümmert sich für die Fürstenbank um die vermögende Zürcher Kundschaft.
„Der Schweizer Markt ist für uns sehr wichtig und es versteht sich von selbst, dass der Grossraum Zürich – mit seiner hohen Dichte an vermögenden Personen – sehr attraktiv ist und eine wichtige Rolle spielt.“
So ein Sprecher der LGT gestern. Er bestätigte den Zuzug von der Grossbank. „Wir wollen auch in dieser Region zu den führenden Privatbanken gehören.“
Stamm bilde zusammen mit 5 weiteren Leuten ein neues Team bei der LGT.
„Wir sind eigentlich permanent mit vielen potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten im Gespräch, aber in einer Mehrheit der Fälle sind wir wohl diejenigen, die den Prozess abbrechen, weil der Business Plan oder der kulturelle Fit zu unserem Unternehmen nicht stimmt.“
Ein CS-Sprecher meinte, Stamms Abgang sei nicht die Folge der momentanen Turbulenzen. Mit dem Kadermann hätten ein zusätzlicher Berater sowie zwei Assistenten zur LGT gewechselt.
Laut einem Insider habe Stamm die Reissleine gezogen, nachdem der Chef für die Region Greater Zurich, welche das lukrative Zürichsee-Gebiet umfasst, ihn desavouiert habe.
Die Rede ist von Guido Niffenegger, Leiter der See-Region und einst bekannter Finanzexperte bei Radio Zürichsee.
Der Managing Director der CS, seit bald 10 Jahren auf der Payroll des Multis, entschied sich also für einen jungen Aufsteiger. Der „alte“ Stamm sah sich übergangen – jetzt ist er weg, samt Mann und Maus.
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Die beliebtesten Kommentare
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Leider profitieren solche Leute immer bei der CS, auch wenn immer gerühmt wird bei der CS Schweiz passieren solche Sachen nicht. Wo wurden die meisten Lehman-Papiere in der Finanzkrise innerhalb der CS wohl verkauft?! Auch seine Herkunft der AWD-Schule hat er nie publiziert. Was den Radioexperten betrifft; die CS „Zürisee“ hat mit dem regionalen Sender ein Partneragreement wo die CS Reklame für die Region machen kann/konnte, das ist alles.
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Guido ist die grösste Witzfigur in der CS. Ein ehemaliger AWD Angestellter, der denkt, dass er Gott ist mit seinem Niffi Beach!
Alle Mitarbeiter lästern über ihn. einige direkt Unterstellte haben eine schöne braune Zunge.. zwischen 30-40 Jahre, geschleckte Haare und alles JA-sager beim Cheffe. Absolute Lachnummer! Hoffe inständig, dass die alle den Job verlieren dort oben. und Guido hör mal auf mit deinen Anglizismen, du kannst kein Englisch. -
Und welcher Diversity-Aspekt gab nun genau den Ausschlag?
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Fragt doch mal Niffenegger, wieviele Lehman Brothers Papiere er damals den Kunden angedreht hat? Als Dank dafür durfte er Karriere machen und stieg als Grossmaul Stufe um Stufe auf. Viel mehr als heisse Luft (und iZ Lehman Brothers Schaden für die Kunden) hat er nie produziert.
Rette sich wer kann und das machen anscheinend einige unter Niffenegger…. -
Grossartig, wenn solche Personen zu Kadermänner werden. Und ich dachte die LGT lege Wert auf Qualität – ich habe mich massiv geirrt. Evtl. sollte dort das Strategische Recruiting schwer hinterfragt werden.
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G. ist genau was es nicht braucht! Sympathisch für die CS Führung. Gross Mäuler ohne Inhalt. Gratulation zum Wechsel zur LGT.
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Als ob Herr S. und sein Team besser sind.
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Finde ich gut.
Bankgeschäft vorallem private-banking hat nichts mit „jung und schnell“ zu tun sondern mit Erfahrung und Vertrauen.
Kleiner wake-up call für andere Institute.
Wäre ich bei dem Team, würde mein Konto morgen bei der LGT sein. -
Bei der CS ist schon sehr bald noch viel mehr weg, samt Mann und Maus.
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Spannend. Nur fraglich wer hier die Reissleine gezogen hat. Und auch offen wie lange sein Team bei ihm bleibt.
Ob die CS diesen Wechsel merken wird ist offen.
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Die werden das schwer bereuen, aber selber schuld.
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Jetzt noch immer bei der CS arbeiten ist wie Poker spielen ohne Karten in den Händen.
Das Verlieren ist vorprogrammiert!
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Klar flüchtet der von der CS, denn die HNWIs flüchten auch bei der CS. Folglich hätte er viel weniger zu tun. Banklers gehen sofort, wenn sie kämpfen müssen und mit Lohneinbussen rechnen müssen. Banklers machen alles nur fürs Geld…deshalb habe ich auch keine Bankler im Freundeskreis. Sie sind so langweilig und wissen oft nur sehr wenig.
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wow voll die krasse story, jemand wechselt von einer Bank zur anderen… Er war auch noch unzufrieden. haiaiaiai Journalismus at its best.
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Man bedient sich am Know How der sterbenden CS. Die CS wird jetzt ausgeweidet.
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Ex CS Angestellte. Das kann ja nur in die Hose gehen.
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Zur LGT wechseln ist auch riskant, dorthin würde ich nie nur einen Tag arbeiten.
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Niffenegger ist ein Banker mit dem man nichts zu tun haben will. Früher noch mit den Bonus-Couverts durch die in-Bars gezogen. Einer der genau zur CS passt und wohin dieser Weg führt, kann man ganz aktuell am Aktienkurs ablesen. Der hat so wenig Ahnung vom Bankkundengeschäft wie ich von einem Verbrennungsmotor.
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Irgendwie ist es noch befriedigend mitzuverfolgen, wieviele dieser unsäglichen Heissluftblaser nun ausgemustert werden. Auch für Niffenegger wird bei underperformace bei der CS bald Feierabend sein, und nach einem kurzen Gastspiel bei einer kleinen Nulpen-Bank oder Krypto-Startup geht’s dann endgültig zum RAV.
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LGBT HAT SICH RAMSCH GEHOLT WER JETZT NOCH CS IST IST SCHLECHTER ARBEITER.
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Nein, dieses Team ist sehr gut aufgestellt und der Patrick ist ein toller Typ.
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Ist der Shrapnel aus dem Kosovo eigentlich noch immer in deiner Birne drin?
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@Beni
zum Glück kannst du dies so gut beurteilen. Hast du mit diesen Team zusammen gearbeitet? Genau einen vom Team kannst du brauchen, der Rest ist einfach gut im Reden. -
@Georg Stamm: Ja, ich habe mit diesem Team zusammengearbeitet.
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Ein*er in der Credit-Suisse der jetzt noch immer auf seinem Stuhl im Üetlihof, in der Galleria oder am Paradeplatz sitzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
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Guido Niffenegger ehemals aus der Züri Oberland Filiale Wetzikon, wurde als das Verkaufstalent und einer der Lieblinge von André Helfenstein zum Shootingstar.
Überall hat er schon immer seine jungen, willigen und unterwürfigen Young Buddies, die ihm nicht gefährlich werden gefördert und in leitende Position gehievt. Somit ist auch verständlich, dass sich P. Stamm desavouiert fühlt und gegangen ist.
Finanzexperte Radio Zürichsee jetzt musste ich aber sehr laut lachen….
Verkäufer ja Experte kaum -
Wer ist die Maus?
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Möglicherweise die Kunden?
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Miau Miau
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Niffenegger ist ein Banker mit dem man nichts zu tun haben will. Früher noch mit den Bonus-Couverts durch die in-Bars…
Guido Niffenegger ehemals aus der Züri Oberland Filiale Wetzikon, wurde als das Verkaufstalent und einer der Lieblinge von André Helfenstein…
Grossartig, wenn solche Personen zu Kadermänner werden. Und ich dachte die LGT lege Wert auf Qualität - ich habe mich…