Die Credit Suisse ist wie ein weidwundes Tier. Dieses wird ausgenommen. Spezialist dafür ist Michael Klein, ein US-Investmentbanker und bis vor kurzem VR-Mitglied der CS-Gruppe.
Klein hatte daneben seine Wallstreet-Boutique, die M. Klein & Co. Diese verkauft Klein nun der CS, nach einem harten Feilschen erhält der Amerikaner laut Bloomberg einen „9-Figure Payday“.
Den Check stellen die beiden Kapitäne auf der Brücke der CS aus: Präsident Axel Lehmann und CEO Ulrich Körner.
Bezahlen müssen die Zwei selbstverständlich nicht selber. Sie tun das mit dem Geld der Aktionäre. Diese atmeten gestern etwas auf. Die Aktie machte ein gutes 3-Prozent-Sprüngli.
Noch immer liegt sie weiter unter dem Buchwert, also was die Bank gemäss eigener Buchhaltung Wert haben sollte.
Was der Deal mit Michael Klein – der gleich noch seinen Bruder Mark ins Paket packen konnte – speziell macht, ist Anderes.
Der schlaue Klein verkauft seine eigene Boutique für Hunderte von Millionen Dollar der CS – für die er bis vor kurzem als Verwaltungsrat zuständig war, dass jedes Geschäft im besten Interesse der Bank passiert.
Klein wird damit nicht nur immens reich und hat sich selbst und seine Mitstreiter in der M. Klein & Co. vergoldet, sondern er übernimmt auch gleich das operative Steuer der neuen CS First Boston.
Obendrauf wird er ein wichtiger Aktionär der CS First Boston, womit er vom zukünftigen Gewinn profitiert. Ein klassischer Reverse Merger – mit folgendem Double Whammy:
Sollte die CS First Boston eher früher als später an die Börse kommen, verwandelt Michael Klein ein 9-stelliges Investment in ein 10-stelliges.
In der First Boston landet Kleins Boutique, gleich wie alle „Filet“-Stücke der alten CS Investmentbank. Die CS First Boston wird zur Perle, weil sie alles Rentable der überdimensionierten alten Investmentbank umfasst.
Die Befehlshaber der CS First Boston sitzen in New York, wo Michael Klein seinen Sitz hat, die Nebenzentrale befindet sich in London.
Nichts mehr zu sagen hat Zürich. Dort haben die langjährigen CS-Investmentbanker, die immer einen Teil des Geschäfts in der Limmatstadt behalten konnten, den Fight endgültig verloren.
„Wie am 27. Oktober 2022 bekanntgegeben, wird die Beratung von Schweizer Unternehmen bei M&A- und Kapitalmarkttransaktionen durch die Schweizer Investmentbank-Einheit wahrgenommen, deren Experten in Zürich arbeiten und deren Leitung an die Schweizer Einheit rapportiert“, betont die CS.
Den Braten längst gerochen haben die zentralen Figuren dieser Schweizer CS Investmentbank. Schon bekannt ist der Abgang von Yves-Alain Sommerhalder.
Er, der die Attacken der Angelsachsen innerhalb der CS auf die besten Stücke in der Schweiz immer weniger abwehrte, verabschiedete sich per LinkedIn nach 2 Jahrzehnten; nun macht er erst mal Pause.
Ein vielleicht noch symbolträchtigerer Abgang ist jener von Benjamin Heck. Der langjährige Co-Leiter des Schweizer Syndikatsgeschäfts der CS wechselt zur ZKB.
Die CS war ein Vierteljahrhundert die Nummer 1 im Business mit syndizierten Krediten für Kapitalmarkt-Deals. Nun springt ihr wichtiger Mann von Bord. Es übernimmt sein Ex-Kollege – der agiert jetzt als alleiniger Head.
Laut einem Insider springt Heck ab, weil er sehe, was vor sich gehe. „London schnappt sich das Zürcher Business“, sagt der Gesprächspartner.
„Als nächstes ist das ganze IPO-Geschäft dran“, ist die Auskunftsperson überzeugt. „Auch das wandert bald nach London und New York.“
Die Vorgänge sind dramatisch. In Echtzeit wird die einstige CS-Investmentbank durch Insider zerlegt. Die umworbenen Stücke landen in Michael Kleins CS First Boston, an der sich auch der saudische Herrscher Mohammed mit 500 Millionen beteiligen soll.
Der Rest, die Bad Bank, bleibt in Zürich. Sie würde dann je nachdem Teil einer Schweizer „Lösung“. Die CS Schweiz käme an die Börse oder würde abgespaltet vom Rest.
Die Bad Bank, also die gigantischen Assets der schlechten Teile des alten CS Investmentbankings, würden am Paradeplatz bleiben. Wer diese finanziert, das bliebe abzuwarten.
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Fürs Private Banking und das Asset Management könnte das Duo Klein-Mohammed auch noch „gute“ Ideen haben.
Warum nicht die besonders attraktiven Teile jener zwei Divisionen ebenfalls in die CS First Boston verlagern? Dort ginge es dann vermutlich nicht lange, bis die CS ihre jetzige Mehrheit abgeben würde.
Mission Accomplished – so Klein zu Mohammed. Die besten Teile der CS haben wir in die First Boston geschoben. Alles Andere? Not Our Problem.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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De facto hätte der Klein Deal die Schweizer Staatsgarantie für Bankenverluste erstmals direkt auf Amerikaner übertragen via CS. Zum Glück hat irgendein Stakeholder den fehlenden Boden in diesem Barrel-Swap Deal kommen sehen und die Politik veranlasst, lieber die Mutter zu eliminieren als der Tochter dieses vergiftete Mitgift zu gewähren.
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Zum Glück habe ich nächste Woche noch einen Termin für eine Geschlechtsumwandlung gekriegt.
Außerdem habe ich mütterlicherseits einen indischen Stammbaum von vor 3 Generationen, den ich der CS zeigen kann.
Hoffe immer noch, dass ich nicht entlassen werde. -
Was bei der CS-Investmentbank mit diesem „Reverse Merger“ abgeht, ist nicht nur höchst unschön, sondern sieht nach verpönter, nicht zu tolerierenden Interessenkollision aus.
Es ist davon auszugehen, dass Michael Klein als Insider in eigener Regie das Ganze so eingefädelt hat. Man kann sich zurecht fragen, ob in diesem speziellen Fall alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
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Viel Glueck mit unsreren Anwaeltli gegen Wall Street Anwalt Sharks. Geht nur mit Bundesrat und Staat im Ruecken.
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Repetitio no placet…………..
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Einmal mehr legt Herr Hässig seine ganze Kraft in die Tasten, um der CS zu schaden. Das der sich nicht schämt. Er ist wie ein Filmkritiker. Alles was er nicht kann, kritisiert er an den Akteuren. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion.
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Wer heute in den USA noch seine Füsse reinsetzt trägt grosse Risiken, denn die USA sind ein taumelnder Riese, hoch verschuldet und fast stehend K.O.,
schreibt jedes Jahr systematisch nur noch Handelsbilanzdefizite und regelmässig immer noch höhere Staatsschulden.Bankguthaben von ausländischen Unternehmen werden gerne mal eingefroren, oder Unternehmen werden oft auch willkürlich bestraft, sanktioniert und gebüsst. Irgendwie versucht man halt möglichst viele Dollars in die Staatskasse zu leiten. Vor willkürlichem Diebstahl mit hohen Bussen schreckt man dank militärischem Erpressungspotential nicht zurück.
Da das Imperium immer stärker wackelt, wird man in Zukunft versuchen Unterbehmen, insbesondere ausländische, immer stärker zu bestrafen und auszunehmen bei kleinsten Verstössen oder Ungereimtheiten, um die Löcher in den Staatskassen zu füllen.
Wer in den USA Kapital und Vermögen deponiert wird deshalb zukünftig höllisch aufpassen müssen, dass er dem US-Staat nicht in die Falle tappt, sonst könnten die Vermögenswerte rasch zerschmelzen. Die hohen Bussen gegen die Schweizer Banken und andere waren nur ein kleiner Vorgeschmack, auf das was noch kommen wird.
Wir würden in den USA nicht mehr investieren, besser man lässt die Finger weg, denn ein angeschlagener, taumelnder Boxer kann in der Endphase noch wild um sich schlagen.
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Seit etwa 2007 gings es praktisch nur noch bergab unter der Führung der „Mänägerlis“.
Das sind halt keine Unternehmer, darin liegt doch das Problem!
An solchen Unternehmen sollte man sich wohl eher grundsätzlich erst gar nicht beteiligen als Aktionär. Diese “ Mänägerlis sind doch reine, banale Bonibezüger und zerstören Unternehmen.
Das ist und war denen doch scheiss egal was aus diesem Unternehmen wurde. Ungefähr 15 Jahre oder noch länger wurde doch nur noch banal eingesackt was möglich war, alles andere interessierte wohl kaum.In Bankaktien würden wir nie investieren. Wer im Jahr 2000 Gold gekauft hat ist viel, viel besser dran wie mit solchen Bankaktien.
Lächerlich und unbrauchbar ist natürlich auch die FINMA.
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Background check Klein sagt Alles
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Da Kleins kleine Firma kaum etwas wert sein wird, kann man daraus schliessen, dass die CS dem Herrn Klein seinen Anteil an der CSFB als Antrittsbonus geschenkt hat. Nicht schlecht. Und ausser Herrn Klein gab es niemanden, der diese CSFB führen wollte?
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Folgen sie mal der Bilanz dieser kleinen jungen familiären Scheinfirma und sie haben ihre nächste ganz grosse Story…
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Klein ganz Gross
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Schon geil wie ihr jedes Wort aus Lukis Feder als bare Münze nehmt. Habt ihr im Ernst das Gefühl, dass diese Räubergeschichten nur im Ansatz stimmen?! Klein wurde des Öfteren von Lukas als unfähig, das IB als Todesfalle und Mutter allen Übels bezeichnet. Und nun lasst ihr euch den Bären aufbinden, dass alles hochrentabel und frei von jeglichen Risiken ist? Und ihr habt euch während der Corona Zeit über die leichtgläubigen Regierungsjünger lustig gemacht, die jedes Wort ohne zu hinterfragen glauben? Lustiges Völkchen seid ihr
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Mister Klein sieht aus wie die Seriosität persönlich. So einem würde man den Hausschlüssel samt Frau im Haus anvertrauen bei längerer Abwesenheit. Er dürfte es aber faustdick hinter den Ohren haben. Ohne Zweifel macht er gerade den Deal seines Lebens. Ein Wallstreetler von bestem Schrot und Korn. Ob ihm die beiden Schweizer am Paradeplatz gewachsen sind ?
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Der Kauf von DLJ im Jahr 2000 kostete noch 19.6 Mrd. CHF. Die Brötchen werden definitiv kleiner im Hause CS.
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Ich frage mich, inwieweit der Rolle von Herrn Klein mit einer soliden Governance zu vereinbaren ist.
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FFIINNMMAA – wacht doch endlich auf !!!
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Governance ist bei der CS unbekannt, dort geht es nur ums das Verteilen von Millionen, Boni ist das falsche Wort.
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Die Buchalter Nötzlis vom Paradeplatz haben sich von den Amis von der Wallstreet blenden und seit 20 Jahren gnadenlos über den Tisch ziehen lassen. Waren es 200 oder 400 Milliarden die hier Flöten gegangen sind? Der letzte , welcher die Schweizer Bauernschläue im Banking noch repräsentierte und sich nichts vormachen hat lassen, war wohl Nicolas Senn von der guten alten Bankgeselllschaft.
Wie bei der Swissair haben alle zugeschaut, wie unfähige Manager, Perlen vor die Säue geworfen haben.
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One Bank. Das war mal.
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Jetzt ist es Half Bank.
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… filetiert jetzt eben.
Und wenn die saftigen Stücke hier keiner kaufen will, gehen sie halt an andere über den Ladentisch.
Vor Ort bleibt dann der Rest zur Verwurstung übrig – Credit Servelat.
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Absolut katastrophale Entwicklung.
Wäre es nicht besser gewesen, wenn sich die damalige SKA gar nie in die CS verwandelt hätte, und ihre Füsse gar nie in der USA ausgestreckt hätte?
In Zukunft sollten Schweizer Unternehmen vorsichtig sein mit Auftritten in den USA und insbesondere besser darauf achten mit was für Figuren und „Geschäftemachern“ man sich einlässt, um nicht ausgehebelt und ausgenommen zu werden.
Ein Armutszeugnis nach dem anderen.
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Am Schluss wird dann möglicherweise noch rauskommen, dass die Kleinboutiqe jene Altlasten am Hals hat in Amerika. Vielleicht auch, dass dies dann die CS bezahlen muss.
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Rückblickend betrachtet, funktionierte die CS unter der Ägide von Brady Dougan noch anständig. Kritisch wurde es mit dem Urteil im Steuerstreit, das die Strategie von Urs Rohner trug. Mit der Ernennung von Tidjane Thiam ging es, wenn auch mit einiger Verspätung, so richtig bergab (Archegos, Greensill). Urs Rohner und Tidjane Thiam gebührt wohl der grösste Anteil an der aktuellen Situation.
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Wäre ich an der Spitze der CS, würde ich sofort eine unabhängige Untersuchungskommission einsetzen, die schonungslos aufklären soll, warum seit dem Jahr 2011 die ganze ehemals schlagkräftige und smarte Organisation mehr oder weniger zu völligem Schrott verkommen ist. Bezahlen Sie allen Mitgliedern 1 Million CHF in bar im Voraus. Voraussetzung für die Mitglieder ist, dass sie in einer international erfolgreichen Bank arbeiten und das Geschäft kennen.
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Auch das wieder eine komplett undifferenzierte, schlicht falsche Aussage! Der Schweizer Teil ist nach wie vor rentabel und solide. Aber auf Stammtischniveau ist leider nicht mehr zu erwarten.
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Dumm, dümmer am dümmsten …
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Die Zauberlehrlinhe Gut, Kielholz und Rohner reiben sich die Augen!
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Die Wallstreet-Boutique M. Klein & Co ist nach meiner Ansicht nach einigen fehlgeschlagenen Geschäften vermutlich selbst eine Bad Company.
Nur so macht dieses Geschäft für mich einen Sinn.
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Dies ist wahrscheinlich auch ein Artikel, der von der CS verklagt worden wäre (oder immer noch wird). Warum darf sie über solche Dinge nicht mehr schreiben? Die CS hat den Verstand verloren.
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Wer ist „sie“? Und wieso hast Du immer noch nicht begriffen, dass in erster Linie die völlig undifferenzierten, ehrverletzenden Kommentare über die CS Mitarbeiter Bestandteil der Klage sind?
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Ist das der Bruder oder Sohn von Allen Klein, der schon die Beatles und die Stones abgezockt hat?
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Heute ging die Aktie voll durch die Decke…3 Franken.
Warum ist sie noch im SMI? -
Seitdem Schluss ist mit dem Raubbau am ausländischen Steuersubstrat geht es nunmal immer weiter bergab mit dem Swiss Banking. Das auch in der Vergangenheit niemals auch nur annähernd weltweit eine Spitzenrolle einnahm. All die Gnome konnten nur durch das Bankgeheimnis ihre überissenen Gebühren verrechnen.
Ja das will hier keiner lesen und hören. Aber es ist so!
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Entweder ist es Dummheit oder ein abgekartetes Spiel seitens Lehmann und Körner. Aber es ist sowieso eine Schande für die Schweiz! Und mit einem CEO, wo keine Kritik zulässt an einer Generalversammlung, ist das Versagen vorprogrammiert! Selbstüberschätzung und Arroganz führen zum Fall beziehungsweise Scheitern. Die Ergebnisse liegen auf dem Tisch, es gibt nichts mehr schönzureden!
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Ein CEO, wo……du bist sicher die hellste Kerze auf der Torte, bravo!
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Das haben die „Gnomes of Zurich“ ja toll hingekriegt, man hört das schallende Gelächter der Anglo-Saxonen über den Teich bis in den Gmüetlihof 🤡
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The dirty Game eines mächtigen CS-Verwaltungsrats is over! M. Klein hat die CS Teppichetage endgültig zerlegt!
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Sicher; ZERLEGER !! Und die werden dann mit gefüllten Taschen von dannen ziehen……… RETTER wird dann das geprellte Schweizervolk sein!
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Da hat M. Klein die zwei Minderbegabten aber gewaltig über den Tisch gezogen, würde ich sagen.
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Soso „Kein“ Fragen mehr….bravo!
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Es gibt noch Fragen:
Hat er sie wirklich
über den Tisch gezogen?
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Die besten Teile der CS Investmentbank? Hat nicht eben diese Investmentbank, gemäss Inside Paradeplatz, in den vergangen Jahren per Saldo nichts als Verluste produziert? Somit könnte die CS froh sein, diese losgeworden zu sein. Weshalb wird dieser Schritt von IP nun auch wieder kritisiert?
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Nun, das nennt sich subjektive Wahrnehmung verbunden mit Opportunismus !
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Alles von langer Hand geplant.
Wenigstens sind dann die Saudis weg. Erspart uns den A.-tritt.
Am aller übelsten aber fühlt es sich an, wie wir Schweizer einmal mehr selber für den Niedergang verantwortlich sind. Da ist Swissair noch ein Kindergeburtstag. Ich könnte wirklich k…….. ab unserer Finanz-Industrie. Gilt nicht nur für die CS. Auch Versicherer wissen nicht mehr was sich gehört. Finger weg von diesen Geld-Baronen, Schluss mit 3a und PK -Zwängen wo die mit unserem Geld ihren Rohstoff abzweigen mit dem sie selber ihre Taschen füllen. Kickback und da ganze Gedöns, vor allem die mit dem Swiss im Namen……
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Dass Körner/Lehmann diesen Raubritter so schalten und walten lassen und es zulassen, dass bei der CS die wenigen kostbaren Assets noch ganz wegkommen werden für Almosen zu Lasten der verbliebenen Kleinaktionäre, ist ein absoluter Skandal!
Dieses Duo Infernale Klein und der saudische Gewaltsherrscher sollten sich schämen, die Kleinaktionäre noch weiter zu schädigen und den Aktienkurs noch weiter zu drücken. -
Wer zahlt die nicht gedeckten Verluste der Bad Bank, wenn die Eigenmittel des CS Konzerns, d.h. des Schweizer Geschäftes, nicht mehr
genügen all die verlorenen zukünftigen Prozesse, die Abschreiber an Schuldner, die einfach Konkurs gemacht haben, die überzähligen Angestellten in New York und London, die alle vor Gericht gehen und Entschädigung verlangen und die Richter ihnen ihre Forderungen als zu Recht anerkennen. Das ganze kann in die Milliarden SFr. gehen und die Eigenmittel der CS Schweiz übersteigen. Auch wenn die Aktie der CS gegen 0 tendiert, das Defizit kann wohl kaum abgedeckt werden.
SNB übernehmen sie, denn die Schweiz wird von den USA gezwungen, diese
offene Rechnung zu bezahlen.-
Seit 1960 schreibt niemand mehr SFr….
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Das große ? wie damals DB bis man eine Zahl nannte.
…Wer zahlt die nicht gedeckten Verluste der Bad Bank…
Schweiz Politiker meinten was anderes laut Presse. War irgendwie
…denn die Schweiz wird von den USA gezwungen, diese
offene Rechnung zu bezahlen….Börsenweltfremd und ausblenden wie US Senat und Co tickt! Cryan hat damals auch mit denen zu tun und hat es geregelt bevor die es regeln.
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Im Ernst? Wendet euch an Axel Lehman & Michael Klein.
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Hast Dich wohl mit Deiner Namensbezeichnung etwas vertan…? Falls nicht, sehr bedenklich.
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Lieber Lukas – die Qualität deiner Artikel werden immer schlechter. Ich weiss aus erster Hand, wie einige Deiner zitierten Verläufe wirklich abliefen – das hat oft sehr wenig zu tun mit dem was Du hier ausbreitest.
Deine journalistische „Arbeit“ scheint darin zu bestehen, dass Du irgendwelche Meldungen einfach so aneinanderreihst, bist das von Dir gewünschte Narrativ erzielt wurde. Zu Deinem Berufsethos gehört jedoch auch das Hinterfragen und sicherstellen, dass die Informationen stimmen die Du hier ausbreitest.-
@Marktbeobachter
Als Insider, weißt du sicher auch, dass Klein & Co. nur Strohmänner und Handlanger sind, die gut dafür bezahlt werden, die Drecksarbeit zu tun. Der letzte Angriff kommt schon bald. Für deine Unsicherheit und Wut, Journalisten Bashing zu betreiben, zeigt wie weit weg du bist. -
Heisst der Marktbeobachter zufällig Ringier-Medien?
– Oder andere Frage, woher kennst Du den Lukas und welche „Märkte“ meinst Du denn? -
Interessant?`Dann klär uns doch bitte faktisch auf, damit wir auf dem richtigen Stand sind; andernfalls tönt es nach hohlen Worten!
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@Marktbeobachter
Von NICHTS eine Ahnung aber zu ALLEM warme Luft abgeben – Klingt ganz nach CS Manier!
Deine erste Hand möchte ich erst gar nicht kennen, die stinkt bis zum Himmel und lässt sich nicht mehr waschen! Also schweig besser und lass Deine Warmluft in Deinen eigenen 4 Wänden (aus erster Hand weiss ich nämlich wo die sind…)
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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Eine geniale Konklusion und Stan Laurel und Oliver Hardy haben das ja aufs „Eindrücklichste“ bewiesen. Stan Laurel im speziellen.
Aber, was ist nun Weisheit letzter Schluss, nämlich für die wirklich serbelnde Crédit Suisse? Verzweiflung, ob intelligent oder dumm?
Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass das heutige Duo (VRP/CEO) das stinkende Fass der Vorgänger wirklich geöffnet haben und nun gilt es Schadensbegrenzungen einzuleiten….. und ob dann das stinkende Fass „entzaubert/gesäubert“ werden kann, das kann man nur hoffen, aber nicht wirklich glauben. Möge es dem Duo und der Crew on Board gelingen!
ciao,
Ars Vivendi
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Der Angeber Uli zum Kellner: „Mein Filet will ich nicht zu dick und auch nicht zu dünn. Es muss saftig und zart sein. Und das Fleisch muss von ganz erstklassigem Rind sein. Kapiert?“ – „Klar! Haben Sie noch einen speziellen Wunsch bezüglich Blutgruppe?“ 😂
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Der Plan ist, den Kauf dieser Investitionsboutique durch die Klage gegen IP zu finanzieren. Wenn die CS diese Klage gewinnt, wäre genug Geld vorhanden, um die Boutique zu bezahlen.
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Bravo – das ist der mit Abstand grösste Schwachsinn, den ich hier je gelesen habe. Und das will etwas heissen!
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Einfach brutal, was da gerade abgeht.
Die Swissies zerlegen sich selbst zugunsten der üblichen Figuren.
Dabei ist nicht ersichtlich, ob diejenigen, welche diesen Kauf tätigen, nicht hinterher irgendwelche monetären Vorteile ziehen werden. -
Es ist einfach eine totale Katastrophe was die beiden UK und AL (KL) leisten.
Sie werden nach Strich und Faden über die Ohren gezogen.-
„Über die Ohren gezogen“; öfters mal was neues 🙂
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wir schweizer werden in den usa immer
über den tisch gezogen.
seit die grossbanken dort boutiques
gekauft haben, haben sie geld verloren.
sind wir so doof oder einfach nur
masochisten?
wo sind die aktionäre??
verschiebt doch das domizil nach
saudi arabien, am besten gleich auch
die fifa.
dann müssen wir uns nicht mehr fremd
schämen. -
Die Credit Suisse hat aber auch eine äußerst schlechte Verhandlungsposition. Außer der Investmentboutique von Michael Klein hat man faktisch keine Käufer, also kann Klein natürlich auch die Bedingungen diktieren zu denen der Deal läuft. Und warum sollte Klein sich nicht die besten Stücke heraussuchen, das würde jeder andere ganz genau so machen.
Und die Abgänge bei der CS wissen auch um diese Situation/Ausgangslage, deswegen gehen sie auch. Da lässt sich wohl die Konzernführung auf Aktionärskosten über den tisch ziehen.
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Warum haben sie nicht verstanden, dass die CS die M. Klein & Co gekauft hat?
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Textverständnis (Original Prüfungsaufgaben aus der Aufnahmeprüfung für den 1. Kindergarten):
Der Artikel oben besagt:
A) Klein verkauft der CS seine Boutique.
B) Die CS verkauft die Investmentbank an Klein.
C) Körner kauft sich neue Schuhe.
D) In der Migros kann man Organe kaufen. -
@Max: Ihr Kommentar soll jetzt was genau aussagen? Mir ist bekannt das Michael Klein sich signifikant an der der neuen Investmentbank beteiligt, letztendlich mit Geld was er der CS vorher abgenommen hat.
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Ein Dankeschön an Klein, dass er die Saudis vermittelt hat, ansonsten wäre die Kapitalerhöhung ein Flop geworden…..
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Jahrzehntelang hat Lukas gegen die CS Investmentbank gewettert, alles war schlecht und faul. Jetzt wird diese massiv abgebaut und plötzlich sind alles Filetstücke und super rentabel?! Ein Fähnlein im Wind hat mehr Konstanz als dieser Stänkerblog. Geht es nach links, ist rechts der einzig richtige Weg, biegt die CS rechts ab, ist links alles schöner und besser.
Lustig ist das Stänkerleben.
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Was bedeutet das?
Wurde die CS First Boston gar nicht gegen Cash verkauft sondern im Umtausch für eine andere Investment Bank Beratungsgesellschaft?
Wir wissen ja, dass der Unternehmenswert solcher Beratungsgesellschaften vom Personal abhängig sind und bald einmal das Personal zur CS First Boston wechseln könnte.
Eigentlich wäre es korrekt in den Headlines zu lesen: CS tauscht ihr CS First Boston Geschäft geben eine Investmentbank Boutique. Beides sind Insider oder zumindest Related Parties. Aber so viel offensichtliche Transparenz wollte die CS nicht.
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Lieber Herr Hässig, als CS-Insider glaube ich nicht an die Sparpläne der Credit Suisse da wir uns alle wundern, warum trotz der eingestellten Russland-Aktivitäten das Russland Desk immer noch existiert. Dort werden Leute bezahlt die gar nicht mehr arbeiten können. Dort sollten sie mal nachfragen, warum die CS Führung diese Löhne immer noch bezahlt.
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Wer heute noch mit Credit Saudi arbeitet ist selber Schuld und verdient kein Mitleid, wenn der Laden vollends gegen die Wand gefahren wird.
Warnungen gab es in den letzten Jahren wirklich genug.-
Was bist denn für einer? Es gibt viele die gar nicht mehr wechseln können, weil sie schon zu alt für den Arbeitsmarkt sind.
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Mal eine andere Frage; für wen trägt Hässig eigentlich immer Krawatte?
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Müder Joe, Hässig hat eben Stil
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Das überrascht NUR Naive, das steht schon lange im Raum.
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Gratulation zu diesem Husarenstück. Wallstreet und Klein passen doch ausgezeichnet zusammen. Ob da noch die Herren Friedmann und Solo den Braten gerochen haben? Nun, die Zukunft wird’s weisen.
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was hast du denn erwartet, lukas?
die sanierung der cs ist kein kindergeburtstag. -
M. Klein & Co hat laut Linkedin 3 Mitarbeiter, teilweise sogar ohne Foto.
Es ist ganz offensichtlich eine 1-Personen Gesellschaft = M. KleinMichael Klein verschafft sich hier einen 100 Millionen Antrittsbonus.
Sehr schlau und extrem skandaloes fuer die CS. -
Das Messer und Herr Hundeblick – ein Traumduo. Da verblassen selbst Bruggisser und Corti.
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Körner wird bald wieder weg sein, denn diese Restrukturierung wird schief gehen. Viel zu schwach und nicht zügig umgesetzt. Goldman Sachs hat auch Probleme und entlässt per sofort 3’200 Mitarbeiter. Die Credit Suisse aber braucht 2 Jahre um ihre überflüssigen Mitarbeiter zu entlassen. Die Amis sind einfach viel viel effizienter und handeln sofort. Deshalb war die CS bei Archegos ja auch der Bagholder statt frühzeitig zu verkaufen. Das wird im 2023 wieder passieren.
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Dir ist schon bewusst, dass per Ende Jahr 3’000 Stellen abgebaut wurden? Du kennst die hire&fire Kultur in den USA?
Du hast zwar keine Ahnung, davon aber ne ganze Menge!
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Und wie viele Aktien der neuen CS First Boston bekommen Körner und Lehmann unter der Hand?
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Congratulations Ulrich!
You are a courageous and fearless leader helping all of Switzerland navigate this stormy waters with true leadership.
You inspire everyone who works with me. I am still using all the skills I learnt from you each day including the secret sauce skills!!
Cheers
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Der Steuerzahler wird die Rechnung dann schon zahlen. Und leider konnten die Verantwortlichen nichts dagegen machen.
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Ich bin mit Ihren Gedanken rund um den sehr fragwürdigen Deal der CS, die sonst eher schwer verkäufliche Boutique Klein & Co. für hunderte von Mio zu versilbern, einverstanden.
Der grosse Gewinner ist einmal mehr der clevere Klein, der sich seine Beteiligung bei der CS First Boston durch den Verkauf seiner Mini Firma mit nur gerade 16 Mitarbeitern vergolden lässt. -
Wenn man über den Teich blickt, haben die Ami-Banken so ziemlich alles besser gemacht als die Leute am Paradeplatz. Vielleicht ist es ja besser, wenn sie das Ruder für die Filetstücke übernehmen…
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Lehmann und Körner verstehen das Spiel und mehr braucht es nicht.
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Läuft bei der CS.
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singt dazu
„New Yooooork, New Yooooooooooork“
und freut sich diebisch auch über diesen Reibach.
Da hat M. Klein die zwei Minderbegabten aber gewaltig über den Tisch gezogen, würde ich sagen.
Das haben die "Gnomes of Zurich" ja toll hingekriegt, man hört das schallende Gelächter der Anglo-Saxonen über den Teich bis…
The dirty Game eines mächtigen CS-Verwaltungsrats is over! M. Klein hat die CS Teppichetage endgültig zerlegt!