Dass Anke Bridge geht, ist bemerkenswert. Die Frau, die einst mit dem elektronischen Sparschwein Digi Pigi für Furore gesorgt hat, springt zur Konkurrenz.
Für ihren Boss, CS-Schweiz-Chef André Helfenstein, bedeutet der Abgang eine Zäsur. Helfenstein gelingt es offenbar nicht, seine engsten Mitstreiter an Bord zu behalten.
Dabei galt Helfenstein als Vorsteher jenes Bereichs, der trotz aller Unbill bis jetzt unversehrt durch die Krise gekommen war.
Die Milliarden-Verluste konnten noch so hoch sein, sein eigener Schweiz-Bereich schrieb solide schwarze Zahlen.
So die Einschätzung. Nun aber macht sich ein anderer Eindruck breit. Auch die Swiss Universal Bank (SUB) der Credit Suisse ist in den grossen Strudel geraten.
Ein Berner Team sprang zur Helvetic Trust, einem aufstrebenden externen Vermögensverwalter.
In Zürich-Nord schrieb eine andere Gruppe von Beratern, die vermögende Unternehmerkunden betreuten, mit ihrem Abgang Schlagzeilen.
Sie sprangen zur LGT, wo auch Digitalchefin Anke Bridge landet.
Weitere Beispiele gelangten in den letzten Wochen und Monaten an die Oberfläche. „Der Geldabfluss in der Schweiz hält an“, sagt ein Gesprächspartner.
Bisher hielt sich die SUB gut. Die Erträge blieben stabil: 4,1 Milliarden im 2019, gleich viel im 2022.
In einem Interview mit der NZZ meinte Chef Helfenstein Ende Dezember: „In der Schweiz hat sich die Situation stabilisiert. Wir stehen mit Kunden im Gespräch, und einzelne haben ihr Geld bereits zurückgebracht.“
Helfenstein weiter: „Wir arbeiten hart daran, das Vertrauen wieder aufzubauen, und zeigen, dass wir in kurzer Zeit gute Fortschritte mit unseren angekündigten Strategiemassnahmen machen.“
Die grosse Frage ist, ob dies weiterhin zutrifft. CS-Präsident Axel Lehmanns Aussagen, wonach sich die Abflüsse bei den Kundengeldern „stabilisiert“ hätten, wird inzwischen als mögliche Falschaussage hinterfragt.
Die Schweizer CS-Einheit gilt als letzte Bastion des havarierten Finanztankers. In Bankenkreisen wird ihr Stand-alone-Wert auf bis zu 15 Milliarden geschätzt.
Dass es aber auch in der SUB zu grossen Abflüssen gekommen ist, darauf deuten die Zuflüsse bei der Konkurrenz hin. Die ZKB berichtete von mehreren Dutzend Milliarden Neugeldern im 2022.
Auch die Raiffeisen legte heute früh einen Abschluss vor, der für die CS wenig Erspriessliches verspricht. Der Gewinn schoss um über 10 Prozent auf 1,2 Milliarden hoch, Kunden brachten 4 Milliarden Frischgeld.
Dies zu einer traditionellen Spar- und Hypo-Bank.
Fragwürdig wirkt, wie Kundenberater der Schweizer CS bei ihren Gesprächen ungefragt auf die gute Kapitalquote und den Too Big To Fail-Sonderstatus ihres Institus verweisen.
Darauf hat keiner gewartet; solches wird vorausgesetzt.
Der Trend in der SUB hat schon vor dem jüngsten personellen Aderlass nach unten gezeigt. Der Vorsteuergewinn brach 2022 ein von 1,8 auf noch 1,4 Milliarden Franken, die verwalteten Kundenvermögen schmolzen um 12 Prozent.
Von knapp 600 auf noch gut 525 Milliarden. Jetzt greift die CS Schweiz zu Sonderkonditionen, um Geld in den Hafen am Paradeplatz zurückzuholen.
250 Franken „Startguthaben kassieren“ kann man, wenn man frisch bei der Digital-CSX andockt.
Diese Entwicklung im Geschäft macht die News vom Abgang von Anke Bridge zur heiklen Sache. Der grosse, stolze Granitbrocken der CS namens SUB ist nicht mehr Rock solid.
Gleich wie der Rest. Für ein Szenario mit einer Abspaltung der CS Schweiz und einer Kotierung an der Börse heisst dies, dass die Zeit eilt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Um ein Haar hätte ich bei der LGT angefangen, zum Glück nicht. Die Selbstbeweihräucherung von Madame Bridge und dem Frauenklan unter Frau Schnydrig zu CS-Zeiten war mehr als genug. Wann wird eigentlich mal gegen die Diskriminierung von Männern bei Beförderungsprozessen etc ermittelt?
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Die CS Bezahlt nun 8% Zins auf Konten der Reichen damit Sie nicht von Bord springen. 8% meine lieben Damen und Herren bei der Provinz Bank mit 0.01% verzinst werden. Unglaublich das wir das als Steuerzahler berappen muessen … bald.
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Um die Kunden in Asien zu halten, werden bis zu 6,5% Zinsen garantiert bei minimalen 5 Mio Dollar Einlage. Wie viel sind es in der Schweiz? Wer soll das bezahlen, wie will die CS diese hohe Zinslast erwirtschaften. Ein normaler und sauberer Kunde geht doch nicht zu so einem Casino Verein. Es gibt weltweit genügend gute Vermögensverwaltungsbanken.
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1. Übernahme durch solide Bank
2. Die GL und VR ratzekahl ausmisten, kein einziger ist dort mehr einen Rappen wert.
3. Die CRM sind alle auf dem Absprung, soviel ist sehr klar. Und das seit Monaten. Die letzten haben die Hoffnung kürzlich verloren. Fakt. -
Wie kann man nur so falsch über die Personen berichten. Auch hier völlig falsch dargestellt. AB und DK haben nichts bewegt und nur ihre Karrieren gemanaged https://www.finews.ch/news/banken/56048-cs-anke-bridge-haux-dagmar-kamber-borens-florence-schnydrig-moser-quintet-state-street-zkb
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Wie es um die CS tatsächlich steht erblickt man gnadenlos an ihren Aktien: -44% ! in 6 Monaten, -23% !! allein im letzten Monat. Die
Aktie sackte heute unter CHF 2.50. Letzter FinmaBericht hat inzwischen dem Allerletzten gezeigt wie grottenschlecht die ganze CS-Struktur aufgebaut ist: Niemand ist für was zuständig und Führung hat seit Jahrzehnten keinen Überblick aber alle kassierten gleichwohl sehr zuviele Millionen. Die zweistelligen ! Milliardenbussen bezahlten die Aktionäre.. — Hoffnung stirbt zuletzt, x-mal hoffte man; jetzt ein Neuanfang, ein neuer VRP.. Aber nix da; letzter FinmaBericht zeigt’s brutal in aller Klarheit. Skandal-exVRP Rohner benützt noch immer seinen eigenen, reservierten Parkplatz bei der Bank, unerlaubte Aktivitäten werden dieser Bank seit Jahren ! nachgewiesen, zweistellige Milliarden Bussen werden/wurden bezahlt usw. und die Bank geniesst noch immer Staatsgarantie; der normale Bürger schüttelt den Kopf und zweifelt am Staat, die Millionäre saldieren ihre Konti. Schöne, neue Welt! -
Too big to fail… Too stupid to exist
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Ich habe die CS im Fall Lehman Brothers bis vor Bundesgericht gezogen und natürlich verloren, weil das ganze System korrupt ist, Finma, Justiz und Politik, alle Dokumente auf meiner HomePage.
Na ja, schreibt nur selber schuld!-
Selber schuld!
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Das System ist also korrupt. Weil es Dich als mündigen (?) Bürger nicht davor geschützt hat, dass sich ein von Dir bewusst eingeganges Risiko materialisiert hat? Gehst Du auch ins Casino, setzst auf Rot und wenn schwarz kommt ziehst Du das Casino vor Bundesgericht?!
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Da hat Helfenstein wirklich ein Problem. Viele unabhängige Köpfe sind gegangen. Geblieben sind Netzwerker, Seilschäftler, Politiker. Und die verstehen sich als unkündbare Elite.
Der Filz verdichtet sich weiter. Die Lage wird nicht besser mit denen.-
Das ist eines der Hauptprobleme der CS. Sie besteht im Kader zur Hauptsache aus Vitamin B Bubis, die schon damit zur Bank gekommen sind und auch damit aufgestiegen sind. Schaut euch mal die vielen aufpolierten Lebensläufe an die man auf Linkedin einsehen kann. Beziehung geht über Leistung, dass ist das Hauptproblem der CS. Dieses Geschäftsmodell hat vor vielen Jahren noch funktioniert.
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Bei allem was hier abgeht einfach nicht vergessen, dass tausende von fähigen, anständigen Menschen bei dieser Bank arbeiten. Die haben keinen Millionen Bonus am Ende des Jahres, nein, womöglich gar keinen. Aber sie machen ihren Job für welchen sie bezahlt sind gut. Vor allem jetzt. Durchschnittliche Menschen mit einem guten Lohn, einer guten Weiterbildung für welche sie mehrheitlich selber aufgekommen sind weil halt eine Lehre nicht mehr reicht, vielleicht haben sie auch Familie, sind aber immer verlässliche Steuerzahler. Da freut sich die Gemeinde und der Staat.
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Was für ein rührendes Märchen, mir kommen die Tränen. Die armen CS-Mitarbeiter, alle so hochanständig und mausarm, dienen unwissentlich einem System, von dessen Taten sie nichts wissen, obwohl es seit Jahrzehnten in den Zeitungen steht. Fehlt nur noch, dass nicht alle CS-Mitarbeiter wissen, dass sie eigentlich für die CS arbeiten.
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Naja, also bei „anständig“ setze ich angesichts der seit Jahren nicht abreissenden Negativ-Headlines mein grösstes Fragezeichen.
Sie erlauben, oder?
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Helfenstein soll sich ein Beispiel an B. nehmen. Ganz HK ist überrascht dass B. seine Adlaten (nicht wenige) auf Geschäftsreisen immer noch im Four Seasons oder Ritz übernachten lässt und dann stolz Kunden darauf aufmerksam macht dass die CS für Deposits sehr gerne 7% bezahlt. Mindestens verliert so B. einige MA nicht. Kunden schon…
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Wahrhafte Niebelungentreue !
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Selbstverständlich kann man den Arbeitgeber wechseln wenn einem danach ist. Hier, bei der CS, gewinnt man aber schon den Eindruck der fehlenden Firmentreue oder -loyalität. Da ist alles so international, dass es nicht draufankommt wo man tätig ist. Hauptsache der Rubel rollt wie immer. R. Federer, vor 2 Jahren noch ein Werbestar für die CS, ist auch nicht mehr zu sehen. Offensichtlich will er sich plötzlich da nicht mehr exponieren, das schadet dem Image.
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Hat das eventuell damit zu tun, dass Federer nicht mehr aktiver Sportler ist? Hmmm?!
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Was läuft eigentlich bei den CS Anzeigen?
Kann Loomit uns erhellen?-
Der ist außer Atem und Mause tot weil die Kohle definitiv fehlt.
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Da die Banken von der SNB defacto subventioniert und Anleger heftig abkassiert werden, muss man sich fragen was die machen!?
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Hahahahha, hihiha!
Kredit Schweiz, wo ist das GELD ?
Alles nur lächerlich, das Geld fehlt an allen Ecken und Enden, denn die Banken verfügen über kein Geld, nur Währungen, die durch Kredit entstehen, von Banken, die wiederum kein Geld haben.
Wie kann man solchen mysteriösen Dingen nur vertrauen? -
Nun ja, es kann ja auch durchaus gut sein für die CS, dass die gute Dame sich aus dem Staub macht !? So spontan fällt mir da ein Begriff aus der Seefahrt ein – „Süsswasser-Matrosen“.
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Klingt alles sehr dramatisch und alle Zeichen stehen auf Untergang, dann wäre da wohl nun wirklich die Frage aller Fragen, wie lange wird die FINMA noch schlafen oder haben die allenfalls eine hidden Agenda? Vielleicht ist die Aufsicht ja „noch“ im Winterschlaf und wacht dann auf, wenn alles zusammengebrochen ist. Echt übel.
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So so, die Schweizer CS ist stand alone also 15Mrd. wert.
Und die SWISS musste man für 300 Milliönchen an Schland verscherbeln weil sie sonst stand alone nicht existieren könne.
Wie lange geht es wohl noch bis die Deutsche Bank als Käufer*in auftritt? Alt BR ähh ähh Leuenberger bringt sich bestimmt schon in Stellung mit seiner wertvollen Erfahrung.
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Wer geht schon zur LGT? Nur abgehalfterte, unterdurchschnittlich begabte Geldzähler.
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Oder Leute mit einer Schwäche für innerfamiliäre Liebschaften…
Aber vielleicht lanciert sie dort ja ein Liechtensteiner Säuli, ein Li-Li-Pigi vielleicht?!?
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Geht das lang bis die kommentare kommen. gähn
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@Kommentare
Herr Hässig macht alles alleine, also sollte man hier mal ein wenig Verständnis zeigen. Und ausserdem müssen Sie ggf. auch was schaffen am Tag? Nein?
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Wenn wunderst – bei all jenen von Goldman die das Ruder übernommen haben?
Noch meht Diletanten nun in London an Bord. Wie soll das gut gehen ????? -
Herr Helfenstein, wir haben da einige Top Shots die sie sofort wieder zurückhaben können. Unerträglich dieses Blablablablablablabla und Pseudo-Manager-Gehabe.
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Dass Frau AB nur die Quote in der GL zu erfüllen hatte, weiss nun wirklich jeder. Aber dass LGT sie nun als CEO angestellt hat, einfach nur lustig.
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Als ich das gelesen habe, dachte ich auch, wie mies die Due Dilligence der LGT war. Ein Anruf bei der CS hätte genügt…
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Wie verzweifelt muss man sein, um zur LGT zu wechseln? Dort herrscht ein echtes Chaos und die Bezahlung ist auch nicht besonders… Nie wieder!
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Verzweifelter als bei der CS zu bleiben? Wohl kaum
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Sind Sie‘s, Thomas Müller von der CIC?
😆
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Von wegen Schweiz-Bereich verdient Geld, Ausland-Bereich verliert Geld.
Von wegen Schweizer Fachkräfte sind gut, ausländische Fachkräfte sind schlecht.
Einfach weiter träumen Ihr schizophrene Vollpfosten Penner (SVP).
Sowohl die CS als auch die UBS sind typische Schweizer kriminelle Banken die früher oder später verschwinden werden.
Und tschüss!
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Da hat einer vergessen rechtzeitig seine Pillen zu schlucken. Selten einen solchen Quatsch gelesen.
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@Ta Ngula De Luxe
Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass man alles was Sie schreiben oder sagen 0% ernst nimmt, wenn Sie jegliches akzeptable Niveau unterschreiten?
Für Leute wie Sie muss es in der Welt, die Sie sich da im Kopf zusammengebastelt haben und in der Sie leben, wohl alles wirklich ganz einfach sein, denn diese Ihre Welt wird durch keinerlei Wissen über die echte Welt getrübt 🙂
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Mindestens bei der CS kann man etliche Manager und VR-Mitglieder der letzten Jahre als Bankräumer in Massanzügen bezeichnen, ohne zu lügen.
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Hallo @Ta Ngula De Luxe
Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass man alles was Sie schreiben oder sagen 0% ernst nimmt, wenn Sie jegliches akzeptable Niveau unterschreiten?
Für Leute wie Sie muss es in der Welt, die Sie sich da im Kopf zusammengebastelt haben und in der Sie leben, wohl alles wirklich ganz einfach sein, denn diese Ihre Welt wird durch keinerlei Wissen über die echte Welt getrübt 🙂
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Hey Ta Ngula, du bist wohl CS-Deskhead und hast deinen 17. Booster noch nicht gekriegt, richtig?
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Und es gibt andere, die müssen bleiben, weil sie anderswo nie den Job und Rang bekommen, den sie jetzt inne haben. Da wurden auch protegiert wo man sich ernsthaft fragen muss gerade von André Helfenstein.
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Gonzo, jetzt nochmal: wer heute noch bei der CS ist….
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Starbankerin, Vorzeige-Bankerin…gerne im Rampenlicht… Anke Bridge-Haux…springt bei der CS ab. Werden unternehmerische und ausdauernde Fähigkeiten gebraucht mit wenig Publizität, geht es weiter. Hat Sie je Kundengelder vermittelt für die CS? Highly overrated und alles gemacht um Teil des Systems zu bleiben. Jahrelang abkassiert und es geht mit vollen Taschen weiter.
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Alle Behauptungen (gestoppte Abflüsse, das Geld wird zurückgebracht) keiner legt Beweise vor.Hauptsache diese Aussagen überstehen die Bonusrunden; korrigieren kann man ja noch danach..
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Es chunt scho guet… :):):)
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Frage an CS Aktionäre und Anlage-Genies…die Aktie ist heute bei 2.7 CHF das Stück. Wann fliegt sie aus dem SMI und wie gross ist die Ünerlebenschance der CS generell?
Geht die CS den gerechten Weg des Untergangs?
Was passiert mit den Managern? Gibts Ermittlungen?
Was meint die Finma zur CS?-
1. Fliegt schon bald raus..vielleicht.
2. Überlebenschance gleich 0.
3. Gerechtigkeit gibt es nicht. Leider.
4. Was passieren wird? Nichts wie immer.
5. Ermittlungen gibts nur bei Menschen die das System CS kritisieren und konstruktive Vorschläge bringen.
6. Die FINMA meint auch wie immer nichts. Die reagiert nur auf Druck aus den USA und wenn sie den Bürgern administrativen Aufwand aufhalsen kann.Bitte gerne.
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Das Problem ist, dass der Vogel keine Flügel hat!
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Der „gerechte Weg des Untergangs“???
Lies dich doch einfach mal zuerst schlau, bevor du solch dämliche Fragen stellst; die CS ist ja in beinahe sämtlichen, hiesigen Medien omnipräsent. -
Die Marktkapitalisierung ist aktuell die 2.tiefste im SMI, nur Logitech liegt mit etwas über 8 Mia noch tiefer. Das ist aber nicht der alleinige Punkt für eine Zugehörigkeit im SMI. Auch Handelsvolumen und free-float werden berücksichtigt. Trotzdem ist die CS natürlich hier langsam auf der Watch-List bezüglich Rückstufung aus dem SMI
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Die CS Mitarbeiter an der Basis schieben die Verantwortung für das Desaster auf das Management. Diese wiederum werden von der Konkurrenz abgeworben und als „grosser Fang und Hoffnungsträger“ präsentiert. Diverse Foren sehen dabei einen Aderlass an qualifizierten Leuten bei der CS.
Wer oder was ist denn nun diese dunkle und selbstzerstörerische Macht bei der CS?-
Die vor Jahrzehnten eingeläutete Amerikanisierung in eine an und für sich gänzlich anders gelagerte Schweiz Kultur. Quartalsgewinndenken, Nonchalance der Führung, fehlende Vorbildfunktion und vor allem auch das Profitcenterdenken bis hinunter ins kleinste Miniteam. Da übernimmt schlussendlich keine Sau mehr wirklich Verantwortung, sondern bedient sich einfach solange noch Schotter in der Kasse ist, leider.
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Die CS ist voll von Bünzlis vom Land/Dorf ohne eigene Meinung; kritische Stimmen werden konsequent unterdrückt…kein Wunder ist sie nun dort angelangt wo sie ist
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Save our souls resp. rette, wer sich kann, lautet offenbar gegenwärtig das Motto bei der CS.
Ob da noch Kapazität für die Klage gegen IP übrig bleibt, ist zu bezweifeln. -
Eine Bastion in der CS, der erste Lachanfall am Morgen.
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Credit Suisse ist leider eine Schande für den Finanzplatz Schweiz und eine Schande für die Schweiz.
Jetzt muss sie vermutlich aufgespalten oder umfirmiert werden zu Credit Saudi
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Lieber Herr Hässig, ich schätze Ihren Blog sehr – Ihre Berichterstattung betr. CS ist ja sicher wahr – aber wollen Sie den Totengräber spielen, welcher dem wankenden Riesen noch den letzten Rest gibt? Wie mein Vater immer sagte: „Alles was Du sagst, muss wahr sein, aber du musst nicht alles sagen, was wahr ist….“
Mit herzlichem Gruss, Katharina Gattiker (ohne irgendwelches Interesse an der CS ausser dass ich CH-Bürgerin bin und es nicht gerne erleben möchte, wenn diese grosse Firma mit allem, was dazu gehört, untergeht.)-
Den letzten Rest geben……
Ich glaube da überschätzen Sie den Herrn Hässig ein wenig. -
Gut gemeint ist leider eben sehr oft nicht gut durchdacht.
Ihr, bzw. Ihres Vaters Satz mag innerhalb einer Familie Gültigkeit haben, auch da bin ich jedoch nicht sicher.
Aber Gut-Menschen wie Sie sind leider, wie die grosse Mehrheit der Bevölkerung während der beiden letzten Jahren, oder während den schlimmsten Zeiten vor einigen Jahrzehnten, mitschuldig geworden an dem riesigen heutigen Desaster.
IP und Herr Hässig sind niemals die Totengräber der Credit Suisse.Wie der Psychoanalytiker und Professor Jordan Peterson ganz richig in einem seiner Bücher bemerkt, ist eine der edelsten und wichtigsten Aufgaben im Leben eines Menschen, dass er sich für die Wahrheit einsetzt, nötigenfalls auch unter Gefährdung seiner Existenz.
Das tut eben genau so ein bewundernswerter Mensch wie Herr Hässig, der deswegen von den Mächtigen mit allen Mitteln bekämpft wird, aber eines Tages mit Stolz von dieser Welt abtreten wird und dann sagen kann ich habe für die Wahrheit gekämpft und nicht geschwiegen.
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IP und Herr Hässig sind keineswegs die Totengräber der CS.
Ihr, bzw. der Satz Ihres Vaters über die Wahrheit, mag in innerhalb der Familie in Ausnahmefällen Gültigkeit haben, aber auch da bin ich nicht sicher, dass Wahrheit unter den Teppich zu kehren und den Boten der schlechten Nachricht/Wahrheit zu verurteilen, eine gute Idee ist.
Ich erlaube mir Ihre Ueberzeugung hier als Gutmensch zu kommentieren, da Sie mit eigenem Namen schreiben, mit den Worten des Psychoanalytikers und Professor Jordan Peterson zu entgegnen:
„Eine der edelsten Aufgaben im Leben eines Menschen, ist für die Wahrheit zu kämpfen, auch wenn dies seine eigene Existenz gefährden kann“.
Genau dies tut der mutige Journalist Herr Hässig, der von den mächtigen deswegen mit allen Mitteln bekämpft wird.
Das ist wahre Charakterstärke und verdient unsere Hochachtung und Bewunderung und Ihre Diffamierung als Totengräber con Herr Hässig ist schlicht und einfach unerträglich.
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Gattiker Katharina
( Alles was Du sagst, muss wahr sein, aber du musst nicht alles sagen, was wahr ist….“ )
Ich muss Ihnen beipflichten resp. Ihrem Vater dieser Spruch finde ich Sackstark.
Auf der anderen Seite glaube ich einfach dass Sie sich zuviel Negative Gedanken über die CS machen.
Denn; Eine CS wird nicht Untergehen nach dem MOtto To Big to fail.
Wenn die CS Untergehen würde das würde einige Komponenten mitreisen.
Eine international Arbeitende Bank ist enorm in vielem und mit vielen Veflechtet. Dasselbe war bei der UBS der fall. Mit dem Unterscnhied damals wurde die UBS vom Staat Gerettet. Der Staat hat in 2 1/2 Jahren 6 Milliarden an Zinsen Verdient. -
bravo frau gattiker endlich jemand der diesem hezer die stirn bietet!!
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Jöö, so herzig, mir kommen die Tränen – die arme CS. Diese Bank versucht seit Jahren, IP mundtot zu machen. Sie hat Hundertausende ausgegeben für Anwälte, um Lukas Hässig zum Schweigen zu bringen. Der Gipfel war kürzlich ein Polizeiverhör. Dazu die Drohung, ihn wirtschaftlich fertigzumachen. Lukas Hässig kennt die schwarze Fassade der CS bestens. Genau deshalb wird er nicht ablassen. Und das ist gut so.
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Ziemlich dreist, den Herrn Hässig hier als Totengräber der CS zu diffamieren.
Es ist nicht Aufgabe eines Investigativ-Journalisten auf Gutmensch zu machen wie Sie, sondern wie der Kanadische Psychoanalytiker und Professor Dr. Jordan Peterson in einem sehr vielen guten Essays schreibt
„Es ist eine der edelsten Aufgaben eines jeden Menschen, in seinem Leben für die Wahrheit einzustehen und das auf die Gefahr hin seine Existenz möglicherweise aufs Spiel zu setzen“.
Also, bitte nicht auf billigen Gutmenschen machen und gleichzeitig diesen mutigen und wahrhaftigen Menschen und Journalisten diffamieren mit unsinnigen Totengräber Vorwürfen.
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bitte nicht auf billigste Art und Weise den mutigen und aufrichtigen Jorunalisten Lukas Hässig als Totengräber der CS diffamieren.
Wie der Kanadische Psychoanalytiker und Professor Dr. Jordan Peterson in einem seiner vielen herausragenden Essays sagt;
„Es ist eine der edelsten und vornehmsten Aufgaben eines jeden Menschen, in seinem Leben für die Wahrheit einzustehen, auf die Gefahr hin von den Mächtigen diffamiert zu werden und seine Existenz aufs Spiel zu setzen“
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Ob zwischen der UBS und CS tatsächlich der Unterschied besteht, dass die UBS vom Staat gerettet wurde, wird uns die Zukunft zeigen. Ich wäre da gar nicht so sicher, Herr Galliker!
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So wirklich „stabilisiert“ haben sich die Kundeneinlagen ja nicht wenn man auf diverse Sondermaßnahmen zur Kundengewinnung zurückgreifen muss. Also stellt sich die Frage, warum behauptet man das dann?
Mal ganz ehrlich, wenn ich Kunde der CS wäre, und der Berater ruft bei mir an um auf die „starke Kapitalquote“ und den Too big to Fail Status zu verweisen, wäre ich mit meinen Einlagen schneller weg, als man dort reagieren kann.
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Der Geldabfluss in der Schweiz hält an, sagt ein Gesprächspartner. So so, hat man die Teppichetage schon darüber informiert, weil Lehmann neigt dazu, Märli zu erzählen!😂
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Scheint, als hätten sich alle „Giga-Superstar-Top-Shots“ ums Digi-Piggi gekümmert!
Schnydrig irgendwas und jetzt auch noch Frau Brücke!
Aber irgendwie passts: der Kindergarten hat sich ausschliesslich den Bedürfnissen von Kleinkindern verschrieben. Aber nicht mal das ist ihnen gelungen…. Gott oh Gott…
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kann mir nicht vorstellen das dies noch gut kommt….. da hilft auch kein rebranding mehr.
würde es sogar gut finden, wenn die verschwindet und man ein ganz neues ding mit neuem namen und einer neuen kultur entstehen lässt.-
Die knapp 50’000 Mitarbeiterinnen, alle Aktionäre und vielleicht schlussendlich auch viele Gläubiger (bist du selber sicher, dass deine PK keine Guthaben bei der CS hat?) danken dir von Herzen für diese nonchalante Aussage! Und „ein ganz neues Ding“ ist noch keine Garantie, dass der Karren runder läuft.
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To big to fail kennsch? Jeder CH Steuerzahler sollte stark interessiert sein, dass sich die CS von selber rettet.
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Eigentlich schade für Herrn Helfenstein, aber für diese Teppichetage würde ich mir auch den Arsch nicht mehr aufreissen!
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Überrascht das?
Über Jahre hinweg hat es die Credit Suisse verpasst ihren Laden aufzuräumen.
Nun kammen noch die neuen „Saubermänner“ von der UBS. Man ist angetreten mit grossen Ankündigungen aufräumen und sauber aufwischen zu wollen.
Was liess man den grossen Worten folgen? Man hat es geschafft gerade mal nacheinander in diverse Fettnäpfchen zu treten.
Mit dem Vorgehen gegen InsideParadeplatz gab es zu gefühlt 99% nur Spott und Häme. Bezüglich diesem Schritt, der wohl auf die Kappe der Neuen Körner und Diethelm ging, war man offensichtlich CS-intern nicht gross erfreut. Kein Wunder, kam der Bumerang direkt mit Sprechen zurück.
Und wäre es dann nicht schon zu viel des Guten, mussten die Angestellten dann einmal mehr aus den Medien erfahren, dass Ihnen auch das neue Trio Lehmann / Körner / Diethelm nicht reinen Wein eingeschenkt hat.Aus dem Antritt von Lehmann / Körner mit grossen Lippenbekenntnissen blieb nichts anderes übrig als Mitarbeiter für die der Kundenkontakt nur noch peinlich ist, Kunden die im Idealfall nur mit den Schultern zucken, während andere dann doch noch den Abgang machen, da man gerade das letzte Vertrauen verspielt und Aktionäre die mehrheitlich die CS-Aktie nur noch als reines Zockerpapier sehen. Insbesondere darauf hoffen, dass die Rechnungen aus den zuletzt diskutierten Skandalen nicht zu happig ausfallen.
Mitarbeiter die sich für ihren Arbeitgeber schämen müssen und parallel dazu von diesem noch hinters Licht geführt werden. Eine wahrlich ‚toxische Liebe‘ mit nicht überraschenden Konsequenzen…
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Alle bonusfixierten Selbstmaximierer sollen gehen und durch kundenorientierte „CH-Normalos“ ersetzt werden.
Eigentlich müsste eine ganze Generation Directors ausgetauscht werden! Die sind die „CS-DNA“.
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„Frischgeld“ – ich lach mich kaputt…
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Ja, erst Teil vom System, aber wenn man nicht mehr profitieren kann, springt man ab. Charakterlich schwach, aber was kann man von Bänkern erwarten? Sorry musste raus.
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Keine Sorge, Frau Bridge ist kein Verlust für die CS.
Die grosse Gefahr lauert bei den zu vielen Cow Boys bei Wealth Management. -
Die Zeit wird langsam knapp. Die Hiobsbotschaften überschlagen sich jetzt im Tages Intervall
Schlüsselkunden und wichtige Mitarbeiter verlassen das sinkende Schiff solange dies noch möglich ist
Das CS Debakel ist leider weitgehend selbstverschuldet
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Tik Tok, das Ende naht. Helfenstein ist zu schwach, um das Ruder herum zu reissen. Er ist kein Kapitän, er ist nur Passagier.
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Es ist schwierig Leute zu halten wenn die Geschäftsstrategie klar zum Scheitern verurteilt ist. Das zu erkennen braucht auch kein höheres Wissen.
Dass Frau AB nur die Quote in der GL zu erfüllen hatte, weiss nun wirklich jeder. Aber dass LGT sie…
Lieber Herr Hässig, ich schätze Ihren Blog sehr - Ihre Berichterstattung betr. CS ist ja sicher wahr - aber wollen…
Da hat einer vergessen rechtzeitig seine Pillen zu schlucken. Selten einen solchen Quatsch gelesen.