Heute in einer Woche ist „Workshop BVG Ambition w/ Mobiliar & McKinsey“.
Am „Microsoft Teams Meeting“ des führenden Berner Versicherers liefert die Beraterin wichtigen Input fürs Vorsorgebusiness.
McKinsey erobert Mobi: Dahinter steckt eine Person. Thomas Bossart.
Vor einem Jahr erst war Bossart zur grossen Genossenschafs-Unternehmung in der Bundeshauptstadt gestossen.
Von wo? Von McKinsey.
Fast 9 Jahre lang hatte Bossart bei der bekannten US-Beratungsfirma agiert, zuletzt im Rang eines Associate Partners.
Bei der „Mobi“ wurde Bossart dann 2022 auf Anhieb Mitglied der Geschäftsleitung, zuständig fürs ganze Vorsorgegeschäft, wo alle Versicherer sich tummeln, um von immer mehr Alten im Land zu profitieren.
„McKinsey hat keinen Auftrag der Vorsorge erhalten und es gibt auch kein Projekt“, sagt eine Sprecherin der Mobiliar auf Anfrage. Es gehe lediglich um Unterstützung.
Ein weiterer Shootingstar gibt innerhalb der Mobiliar zu reden: Lucas Müller.
Es handelt sich um den Sohn des bekannten Ex-Swiss Life Schweiz-Chefs Paul Müller, ein Urgestein der hiesigen Versicherungsbranche.
Nun bilden Müller Filius und sein Vorgesetzter Thomas Bossart das neue Powercouple bei der „Mobi“. Die Mobiliar betont, Müller sei vor Bossart beim Unternehmen gelandet.
Nun könnten die beiden schon bald McKinsey als Beraterin für die ganze Vorsorge-Strategie an Bord holen.
Im behäbigen Bern herrscht Aufregung.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ah, die „Berater“ sind da.
Das geht dann wie bei der Swissair.
Tschüss Mobiliar. -
Naja da wird jetzt einfach ziemlich inhaltslos und reisserisch etwas geschrieben, schon die Aussage das eine Lebensversicherung von immer mehr alten Menschen profitieren soll ist höchstgradig unqualifiziert (Lebensversicherungen profitieren von gesunden, kaufkräftigen, jungen Menschen). Thomas Bossart ist als Mensch genau das Gegenteil vom Shark-Berater und McK hat hier das Steuer definitiv nicht übernommen. Aber junge erfolgreiche Manager lösen Neidreflexe aus, das ist an sich nichts Neues.
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Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis. Die Mobi wird jedes Jahr mehr woke, angepasst, zeitgeistiger, immer mehr Ex-Zuri und Ex-Banker gehen an Bord und ändern die Kultur und man verspielt damit das Kapital, dass sie mobi unverwechselbar machte.Meine Prognose:In 10 Jahren ein austauschbarer woker Laden auf dem Weg nach unten
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Jahrgang 1987, was will denn der Grünschnabel!
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Hongler und Berger glaubten, es sei populär, eine Quotenfrau an die Spitze der „Möbelkasse“ zu setzen. Ihre Unfähigkeit zeigt sich nun in der Zuhilfenahme der McGriensi‘s.
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Filz Geschmack! Dabei hat doch die Mobi McK vor Jahren im hohem Bogen aus dem Haus geworfen, weil diese vorschlugen die damals gegen 100 Generalagenturen aufzulösen und auf Telefonverkauf zu setzen. Danach verdiente sich immer Bosten Consult eine goldene Nase …..
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Weder die eine noch die andere „Beratungsbude“ sollte ein auch nur einigermassen solides KMU benötigen. Eine Grossunternehmung sollte erst recht auf eigene Leute zurückgreifen können.
Aber äbe… Willkomme i de Schwiz im 3te Johrtusig!
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Ah klar, besser wäre es, die Vorsorge Amateuren zu überlassen, gäll?! Der Bossart ist schon recht, sogar sehr recht. Gib ihm!
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Nach dem CS-Skandal gibt es für mich eine McKinsey-Null-Toleranz-Politik.
Ergo: Wenn die Mobiliar sich von dem Laden „beraten“ lässt, dann werde ich sämtliche Policen von mir und der ganzen Familie auf den nächsten Termin kündigen.-
keine sorge, die restlichen vorhandenen unternehmer-generalagenen werden die grösse-getriebenen leute von der direktion im bereich vorsorge auch abschiessen…
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Interessant. Wäre guter Grund, dass der dortige durchaus Presse-affine CIO Thomas Kühne mit grossen Plänen, sich in einer Nacht und Nebel Aktion verabschiedet hat.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Crack_(Droge)?wprov=sfti1
Für Lucky, damit du mal weisst, was dein Lieblingswort bedeutet.
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Die Swiss Life und Mobiliar haben strategisch eine geschäftliche Allianz vereinbart. Mobiliar erledigt das Sachversicherungsgeschäft. Swiss Life betreut die Leads aus dem Lebensversicherungsgeschäft. Das Vorsorgegeschäft daraus ist das lukrativste Segment mit Supermargen und dem grössten Volumenpotential. Bin dann mal gespannt, wie sie diese Geschäftsbereichs-Überschneidungen im Tagesgeschäft abgrenzen wollen. Vielleicht nach dem Motto first comes, first serves?
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Na dann ist es wohl an der Zeit, sich von der Mobiliar Versicherung, wie wir sie jahrzehntelang kannten, zu verabschieden. Bin gespannt, wie viele Jahre es dauert, bis die Mobiliar abgewickelt werden muss.
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Anfang vom Ende…. hundert Mal bewiesen!
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Eine weitere, ehemals behäbige Schweizer „Institution“ (Mobiliar) wird nun von McKinsey-Brüdern zur finalen Ausschlachtung vorbereitet…
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Der Schweizer ist einfach zu dumm um im Wettbewerb langfristig zu bestehen. Bei den Banken holt man sich das Gebaren von CS rein und die ganze Unternehmenskultur wird betroffen. Sieht man ja oft. Und die Mobiliar macht nun denselben Fehler mit Mägg Qwinzi!
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Bei Mobi läufts zu gut – die muss man ins Mittelmass beraten nun.
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Seit Jahrzenten hat die Mobi massive Probleme, das Vorsorgegeschäft erfolgreich voranzutreiben. Das Vorsorgegeschäft ist für die Berater nicht lukrativ. Diese sind oft nur bessere Verwalter von Policen welche man brav vor Ablauf erneuert! Die gut ausgebildeten Mobiberater mit einer hohen Affinität für das komplexe Vorsorgegeschäft, suchen oft das weite! Man ist verzweifelt und sucht nun Ratschläge bei McKinsey! McKinsey? Das sind doch die, welche so manche namenhafte Unternehmen zerstört haben! Schade um die Mobiliar. SO WIE MAN SICH BETTET, SO LIEGT MAN
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Keine Sorge. Nach nur einem Meeting besteht noch keine Gefahr für die Mobi.
Meistens braucht es 5-10 Jahre, bis McK eine Firma komplett an die Wand gefahren hat.
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Nun ist also auch ein Traditionsunternehmen vom Krebsgeschwür „neue Managergeneration“ betroffen. Wann kommt das Medikament auf den Markt, mit dem es gelingt alle diese Typen für alle Zeiten zu vernichten?
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Vielleicht sollten wir an der Wurzel zupacken. Das bedeutet z. B. die „Kaderschmide“ Uni St. Gallen dicht machen. Von dort unten im nebligen Sän Gällä kommt doch so gut wie nie was sinnvolles!
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Liebe Mobiliar: Schon seit 197 Jahren bieten deine Versicherungen Sicherheit und Verlässlichkeit. Die Mitarbeiter sind nahe bei ihren langjährigen und zufriedenen Kunden. Alles bestens!
Was soll jetzt ein McKinsey-Typ an der Bundesgasse 35? Der Leistungsausweis dieser Ami-Beratungsbude ist ziemlich dürftig. (Swissair, CS) Diese theoretisierenden Powerpoint-Folien Laferis haben also grosse Erfahrung, im Versenken von traditionellen Firmen und ‚Brands‘.
Die Schadenskizze darüber möchte ich mir nicht vorstellen, auch wenn diese lustig daherkommen sollte.
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du musst ein insider sein, hoffen wir, dass die generalagenten (welche noch nicht von direktions gnaden installiert wurden) diese mackies abschiessen… hat sich langfristig immer bewährt
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Braucht es eigentlich noch mehr solche Fälle um zu sehen, wie krank unser Vorsorgesystem ist? Da mästen sich alle, über AWD-Swiss-Life und die Bankenwelt bis zu McKinsey und Postfinance (ist doch ganz normal) . Alle reiten sie Kickbacks und Provisionen dass sich die Balken biegen. Der Gipfel ist jeweils, Mieter bei einer PK oder einem Fonds sein zu müssen. Da bezahlt man über die Miete auch noch die Kickbacks dieser Handaufhaltebranche.
Es wird Zeit, diesen Akteuren das Geld weg zu nehmen und Vorsorge ganz Eigenverantwortlich zu organisieren. Mobi, Ringier, AWD-Swiss-Life, McKinsey die in alle Branche hineinsehen und die Saiten zupfen, unmöglich diese Klüngeleien!
Wann zieht denn AWD-Mobi in Zürich beim ehemaligen Manor ein? Da wo Swiss-Life an McKinsey vermietet? Vorsorge, McKinsey und MOBI, ts ts ts. Es muss ein Ende haben mit dem System wo man einen Steuerabzug nur dann geltend machen kann, wenn ein Altersbatzen an die Pfründebranche überwiesen wird und sonst nicht. Klar, die „Liebe Mobiliar“ mit ihren überrissenen Prämien hat den ach so armen Ringiers schon unter die Arme gegriffen, die haben gegenseitig „vorgesorgt“, das Geschäft muss natürlich ausgebaut werden. Das Dummvolk zahlt ja brav weiter ein, gezwungenermassen.
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Offenbar braucht es noch mehr solche Fälle, ja. Der dumme Schweizer lernt es leider nie…
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muss mir scheinbar langsam neue Versicherung suchen. Den McKinsey-Verein brauche ich nicht wirklich
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die Mobiliar ist leider mit Rothkögel & Co seit den Zeiten von Hongler längst auf der AWD schiene Unterwegs
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Was dann leider auch der Anfang vom Ende für die Mobi wäre: die gute Kultur verschwindet. Zeit, bald die Versicherung zu wechseln? Nur, welche bleibt?
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Herzliches Beileid wenn das stimmen sollte. Wer den MC-Chindsgi in die Bude holt verliert auf lange Zeit. Also ich künde meine Versicherung wenn das wirklich so kommt.
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sälber tschuld… kommen ja nicht einfaches so rein.
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Freut Euch auf viele Sitzungen, viel warme Luft und hohe Rechnungen. Die heilige Unfähigkeit der Mackies ist legendär. In meinen 40 Jahren im Vorsorgegeschäft, habe ich nie ein erfolgreiches Projekt mit Beteiligung der McK‘s gesehen. Wenn es das Management ohne diese Dampfplauderi nicht hinkriegt, dann habt ihr das falsche Management.
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Dann werde ich vorsorglich schon mal meine Mobi Versicherungen auf Ende Jahr allesamt kündigen.
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mix zwischen toxischen us truppen
und väterliwirtschaft a la suisse.
guet nacht!
Eine weitere, ehemals behäbige Schweizer "Institution" (Mobiliar) wird nun von McKinsey-Brüdern zur finalen Ausschlachtung vorbereitet...
Na dann ist es wohl an der Zeit, sich von der Mobiliar Versicherung, wie wir sie jahrzehntelang kannten, zu verabschieden.…
Keine Sorge. Nach nur einem Meeting besteht noch keine Gefahr für die Mobi. Meistens braucht es 5-10 Jahre, bis McK…