Die Praxis im hippen Zürcher Seefeld ist am Überlaufen. Grund sind die vielen Direktoren und Managing Directors der alten Credit Suisse.
Diese sehen mit dem Untergang ihrer Arbeitgeberin als eigenständige Grossbank ihr altes Leben gefährdet.
Hohes Einkommen, sichere Rente, tolle Karriere – zumindest auf dem Papier: All das ist über Nacht nicht mehr sicher.
Der Porsche oder Ferrari, die Privatschulen für die Kinder, die anspruchsvolle Frau zu Hause, die Nanny und Putzfrau.
Aufwände, die in die Zehntausende gehen – im Monat.
Das will verdient sein. Als hohe Kader der CS kein Thema: Der Rubel rollte, der Februar-Bonus war ein Menschenrecht, die Krise betraf einen persönlich nur am Rande.
Auf einmal ist alles anders. Und es geht nicht nur ums Monetäre. Wer bin ich, was will ich – so die urplötzlich laut werdenden Fragen tief drinnen.
Die Psychologen in Zürich reiben sich die Hände. Ihre Umsätze dürften 2023 durch die Decke gehen.
Spiegelbildlich zur einstigen CS-Aktie.
Krisengewinnler. Doch das Elend der Kunden gibt auch bei ihnen zu reden. Wieso ist da so wenig Vertrauen ins eigene Können?
Die Erklärung liegt in der Natur des Gross-Bankings. Höhere Kader nutzen 50 Prozent für Stellungskämpfe – im Minimum.
Nun ist der Krieg verloren, die UBS hat den Sieg davongetragen.
Die CS-Chefs werden zu Banker 2. Klasse. Als Grossverdiener und ohne eigene Kunden gehören sie zur Spezies der gefährdeten Art.
Halt gäbe die Familie. Herrschte dort schon vorher Stress, wird sie nun kaum zum Ankerplatz.
Also Couch.
Ein Ausweg wäre die Selbstständigkeit. Als Masters of the Universe sollte ein erfolgreiches Start-up drinliegen.
Wie das Beispiel von Brady Dougan zeigt, kann auch dieser Eindruck täuschen.
Der Ex-CEO, der in seinen 8 Spitzen-Jahren rund 150 Millionen von der CS einstrich, steht mit seinem Venture vor dem Knall.
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Die beliebtesten Kommentare
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Dann sollen die Damen und Herren doch in meinen Capuns Workshop kommen für Bewusstsein- und Achtsamkeit.
Bei mir gibts schamanisches Heilen mit der Trommel, das bringt neue Ideen und lässt die CS-WUnden schnell heilen. -
Besser als auf den Black Casting Couch 😉
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Hat noch irgendwer was reisserisches, dass wir kopieren können? Nein? Nah ok, dann erfinde ich halt irgend etwas mit CS-Angestellten, dass letztendlich niemand beweisen oder widerlegen kann! – Lukas, du bist der allertollste Journalist der Menschheitsgeschichte
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Wenn die Kasse nicht mehr klingelt, müssen diese Weicheier sofort auf die Psycho-Couch, lachhaft!
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Leider habe ich meine psychoanalytische Praxis und das Institut in Küsnacht schon weit im Vorfeld der Pandemie vorsorglich meistbietend verkauft. Und auch privat bin ich nicht mehr willig, den kranken Gestalten aus Medien, Finanzwesen, Politik, oder sonstigen Narzissmusbecken, zu helfen.
Da kann mir auch keiner mit einem 1000-Stutz-Scheinli wedeln.
Bei mir wedelt wieder der Hund mit dem Schwanz! -
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My salary is just 80k and is just enough to have some savings at the end of the month to send to my family (my dad is unemployed).
Am a young immigrant and am not rich at all.
I’ve been depressed for this situation, there is no hope in having a stable life even in Switzerland.
You all complained and attacked CS because your belly is full, you don’t know a shit about the people that work every day inside of it and believe me just a very small percentage of managers earns above 120k( and probably those are the assholes that ruined the bank’s reputation). I don’t understand all this hate from this website. -
Oh nein, oh nein, es kommen mir die Tränen!
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Hier mal eine Quizfrage für das verehrte Inside Paradeplatz Publikum:
Welches Holz schwamm einst bei der Credit Suisse obenauf?
A. Kerbholz
B. Schwemmholz
C. Kielholz -
Mal so nebenbei, die wenigsten Mitarbeiter einer Bank sind „Banker“, sondern kümnern sich um allgemeine Aufgaben eines Unternehmens wie Buchhaltung, IT, HR, etc. Die in diesem Artikel gemeinten bösem „Banker“ sind bei der Konkurrenz hoch willkommen und müssen ganz sicherlich nicht zum Psychiater, sondern eher zum Porsche Händler, um sich vom Antrittsbonus beim neuen Arbeitgeber ein neues Autöli zu leisten
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Die UBS hat diese vielen „Directors“ nicht nötig. Sollen die bleiben wo sie sind und mit der ev. neuen CS-Schweiz AG untergehen, Schiffbruch erleiden. Wer will sein Geld einem derart Gefallenen noch anvertrauen?? Niemand!
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Werden die Kosten für den Psychiater eigentlich von der Krankenkasse oder von der UBS übernommen?
Das würde meine hohen Bankgebühren resp die Krankenkassenbeiträge erklären.-
Werden von der KK Grundversicherung bezahlt
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Man spricht zuviel und ohne glaubwürdige Daten.
1) MD Fixlohn + Boni
2) D (dito)
Ein D mit 15J Erfahrung sollte mindestens Chf 2 mio. zur Seite haben.
Chf 4/5 mio. für ein MD.
Ferrari, Pelze, Night Club soirées und junge „Nannies“ gehören zur Vergangenheit.
Meine Damen und Herren, geht mal etwas anderes tun, Coop Tankstelle oder Deliveroo ist es mir völlig egal !-
CS Director : +/- 10y+
Age : +/- 50
Fixe : 180k
Bonus : 10k
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Oberschwacher Artikel, völlig unfundiert! Selbstverständlich kann eine solche Situationen zu Erkrankungen führen, die behandelt werden müssen. Dies gilt für Managing Dirctors wie für den einfachen Backoffice-Angestellten ebenso.
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@ Ha kei Ahnig, Ihr Pseudonym passt zu Ihrem dümmlichen Kommentar.
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Der normale Pöbel kennt diese Situation schon lange. Der wurde eben gerade von denen im Artikel beschriebenen nichtsnutzigen überbezahlten Mänätscherli zum Psychiater getrieben. Nun trifft es halt diese Abzockergilde. Mein Mitleid haben die nicht. Dann verkauft halt ein betroffenes Mänätscherli seine Protzkarren, verkauft seine Villa mit Seeblick, sagt seinem Fraueli der tägliche Besuch beim Frisör hnd Nailstudio fällt aus und seine ach so hoch intelligenten Bälger gehen halt wieder in die öffentlichen Schulen. Willkommen in der Realität. Übrigens: diverse Stadtwerke suchen verzweifelt Personal: Strassenkehrer etc. Würde diesen Mänätscherlis gut tun. Oder zwei drei Jahre Arbeitslosigkeit plus Abstieg in die Sozialhilfe. Dann merken diese krawattierten Nuller mal, was es heisst, für einen vollen Bauch arbeiten zu müssen. Schadet keinem, endlich in der Realität anzukommen.
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Das Bermuda Dreieck des Neoliberalismus! Wird noch viel mehr Kapital Spurlos verschwinden lassen!
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Diese CS Direktorli wurden doch nach Strich und Faden vorgefuehrt. Ich mein der Plan wie die diese vorgefuehert haben ist legendaer. Und das Beste ist, die habens selbst noch immer nicht gemerkt.
Der Uli und Crew die Lachnummer der Finazwelt!
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Woher stammt die Information, dass vermehrt CS Mitarbeitende psychologische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen? Was sind die Quellen?
Ansonsten handelt es sich wohl eher um Vermutungen? -
Null Substanz und 100% Hetze & Bashing. Journalismus sieht anders aus. Das unertrifft jegliches Blick Niveau.
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Ach, wohl ein Betroffener? Die Arroganz, die Abzockermentalität, die Gockelkämpfe…. jetzt fällt es diesem charakterlosen Mänätscherli Gedöns auf die Füsse. Die können ihre Krawatten ja auch beim Strassenkehren tragen. Die Farbe müsste aber zum orangen Outfit der Strassenkehrer passen. Ich finde diesen Artikel super. Endlich holt die Realität diese Bande auf den Boden zurück.
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Jetzt kommen die in ihren Nadelstreifen der CS auch dran! Jahrzehntelang auf dem hohen Ross gehockt und alle als
Idioten angeschaut! Hochmut kommt vor dem Fall… 0 Mitleid! Die Realität holt diese Herrschaften jetzt auch ein!
Fertig 🤣 lustig! Und jetzt müssen sie noch zum Psychologen oder Psychiater? Toll. Das darf der Zwangsabgabenzahler der KK auch noch finanzieren! Wie wäre es mal mit richtiger Arbeit, statt immer Geld von anderen zu verzocken?-
Richtige Arbeit? Die wissen ja nicht mal, wie man dieses Wort buchstabiert. Nuller in Krawatte bleiben Nuller. Das Personal auf dem RAV wird auch Mühe haben, diese Typen wieder in die Arbeit zu integrieren. Denn wer noch nie gearbeitet hat, weiss halt nicht, was das ist. Das hohle Händchen machen beim Bonus braucht keinen IQ. Das kann jeder Depp. Nur ist „hohles Händchen“ machen halt keine Arbeit. Habe Null Mitleid mit diesen Mänätscherlis.
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Hier auf IP lassen die Gutmenschen ihre Masken fallen. Da wird gejubelt und darauf gehofft, dass es den „reichen Säcken“ so richtig an den Kragen geht. Wie hoch der Wahrheitsgehalt dieser Meldung ist, scheiss drauf. Wen es de facto effektiv trifft. Who cares?! Munter drauf einschlagen heisst die Devise.
Fakt ist: euer kümmerliches Dasein wird dadurch keinen Deut besser. Irgendwie schade oder?
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Warum? Das Gejammere der CS Banker, als der Bonus in Gefahr war, ist einfach nicht nachvollziehbar für Normalsterbliche.
Demut wäre gefragt gewesen: Danke liebe Steuerzahler, dass wir dank Euch noch einen Job haben. Nicht arrogantes jammern, weil der seit Jahren unverdiente Bonus nun at risk ist.
Der Einzige, der jammern und fordern darf in dieser Story ist der Aktionär, der in die Röhre schaut und seit Jahren Boni finanzierte, die gemessen am Firmenresultat nicht gerechtfertigt sind. -
JAAAA, mich als Gutmensch freut es sehr, wenn es den Bösmenschen endlich auch mal beschissen geht. Offenbar ist das einzige was Du noch schreiben kannst, der $VP Ausdruck „Gutmensch“. Leider fehlt es euch an Intelligenz. Denn im Umkehrschluss seit ihr die Bösmenschen. Geil, wenn man sich selbst als böser Mensch betitelt. Dann bin ich mit dem Titel Gutmensch ja richtig gut dran. So, nun wein weiter in den Bouchettli. Zu mehr reicht es als Bösmensch ja wohl nicht. Liebe Grüsse, Dein Gutmensch
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Wir suchen Gerüstbauer und Eisenleger. Bieten branchenübliche Konditionen.
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Huch, das gibt schmutzige Finger. Eben, die grosse Frage lautet: wohin mit diesen Blindgängern die nix können, ausser laut in einen Bürostuhl zu furzen?
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Einige DIRs und MDs müssen vielleicht am Ende der einjährigen Kündigungsfrist zum RAV.
Die meisten Risktakers sind jedoch vermutlich davon ausgenommen, weil diese nach meiner Ansicht sehr gut vernetzt sind und über beste Beziehungen sowie viel Insiderwissen über vorhandene Leichen im Keller verfügen. 😉 -
Und was ist denn der Unterschied zwischen Psychiater und Insassen?
Der Psychiater hat den Schlüssel.-
Da gilt wohl: Patient will wissen was mit ihm los ist. Der Psychiater macht drei Kritzeltest und fragt den Patienten jeweils, was die Zeichen Darstellen. Zeichnung/Antwort: 1) waagrechter Strich/Sex. 2) zwei waagrechte Striche/Gruppensex. 3) drei waagrechte Striche/Orgie.
Der Psychiater diagnostiziert eine sexuelle Fixierung und informiert den Patienten entsprechend. Dieser, sehr wütend zum Psychiater: „Kommen Sie mir nich mit solchem Mist. Wer hat denn die ganzen Schweinereien gezeichnet?“.
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Die meisten von ihnen sind nicht fähig, sich selbständig zu machen. Bei der Selbständigkeit bräuchte es unternehmerisches Denken und das geht den meisten Grossbankern komplett ab. Es sind Excel-Listen-führer ohne einen wirklichen Bezug zum Wichtigsten in einer Firma, den Kunden. Viel zu hoch bezahlt für das was sie können mussten. Eine braune Zuge in den allermeisten Fällen sonst nicht mehr viel. Das genügt ausserhalb der Bank definitiv nicht. Zurecht haben jetzt viele Angst vor dem wie weiter, denn sie wissen eigentlich auch, dass sie nichts können.
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Alles Neider hier, die Mehrheit der Schreiblinge hängt eh am Sozialtropf.
Selbst im Leben nichts erreicht, aber über andere herziehen, schämt Euch!-
Fühlst du dich angegriffen?
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Neid muss man sich verdienen, Spott und Häme haben diese total Versager verdient, weiter träumen!
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Nein – eher Schadenfreude.
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Gut geschrieben.
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Gewisse Jungs und Mädels bei der CS befanden sich nicht mehr in der Erdanziehungskraft und schwebten in eigenen Sphären. Nun holt sie die Realität zurück und man kann mit 6G jetzt auf dem Boden aufknallen. Willkommen zurück im wirklichen Leben the Party is over. Da wären ja gut ausgebildete Ingenieure und Ärzte alles Idioten wenn das die Realität wäre.
Mein Mitgefühl hält sich mehr als in Grenzen-
Gut geschrieben.
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Falls der Artikel zutreffend sein sollte: „Spare in der Zeit – so hast Du in der Not“. Jeder kann in diesen Gehaltsklassen selber entscheiden, wie viel von seinem Salär auf die hohe Kante kommen soll und wie viel für den Lebensunterhalt benötigt wird. Wer naiv genug ist zu glauben, dass ein gut bezahlter Job bis zur Pensionierung hält, und demzufolge eine tiefe oder gar keine Sparquote hat, ist selber schuld…
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Gilt das für Berufspolitiker und Bundesangestellte genauso?
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da weiss der Landsknecht aber ganz genau Bescheid 🙂
muss also richtig sein… -
Wartet erst mal ab, wie das Befinden ist, wenn ihnen die teuren Weiber davonlaufen, weil keine Kohle mehr auf dem Nachttisch liegt.
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@Scheidungsanwalt, best Business in town:
Frau mit Grill, sucht Mann mit Kohle … ;-)))
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Einkommen, Wohlstand, Statusmerkmale weg – und dann geht auch die Alte.
Eigentlich seit Jahren Loomit-Originalton zur CS. Und keine Loomit-Kommentare dazu bis 14 Uhr…
Ist die Villa Germania am Ende doch eher der Schiffbau?
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Nun ja, da müssen die Herrschaften den Gürtel eben enger schnallen. Die Einsicht, dass man jahrelang über die Verhältnisse lebt, ist den Herrschaften nie gekommen. Mein Mitgefühl hält sich in sehr starken Grenzen. Die Betrachtung ist einfach, wie sieht mein Budget aus, wenn ich den Job verliere? Kann ich meinen Verpflichtungen nachkommen? Kann dann problematisch werden, wenn alles auf Pump gekauft ist, die Villa eine Spur zu exklusiv, so auch die Hobbys. Das ist der Preis des Blendertums!
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Klima-Jobs sind doch perfekt v.a. nach der gestrigen, manipulierten Katastrophenabstimmung ….sicher Platz for hot air pilots
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Vor der ordentlichen Kündigung noch schnell vom Goldküsten Psychiater krank schreiben lassen und 2-Jahre horrende Taggelder kassieren, wieso nicht, die Sozis liegen ja auch in der sozialen Hängematte.
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So ist es, die Null-Bock-Generation Z will ja auch nicht arbeiten.
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Der Befund der Kapital endogenen Psychose müsste noch in den ECD 10 Katalog aufgenommen werden als neues Krankheitsbild!
Kann Kapitalismus Krank machen!?
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Erich Fromm
Haben oder Sein.
Könnte für so manchen ein heilsames Erwachen geben, und sich das ganze Desaster in ein paar Jahren als wahrer Glücksfall erweisen. Wenn der ganze Druck weg ist, bei Null Leistung unsagbar viel Geld nachgeworfen bekommen zu haben und die geliftete Blondie im SUV als Erste weg ist.
Vielleicht eine neue Frau zu finden, bei der man sicher ist, dass sie nicht wegen der Kohle bei Einem bleibt und wenn man ganz viel Glück hat, sogar einen oder zwei neue Freunde, die Einen als Mensch mögen und nicht wegen der Bluff Statussymbole.
„Wenn ich bin, der ich bin, und nicht, was ich habe, kann mich niemand berauben oder meine Sicherheit und mein Identitätsgefühl bedrohen.*
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Die Häme ist deplatziert. Zudem: Die Klugen unter den Bankern waren nie vom Einkommen als ARbeitnehmer abhängig. Sie gingen stets davon aus, morgen könnte es aus sein. Sie müssen nicht zu Psychos in die Behandlung gehen, die nützt nämlich meistens nur dem Psycho. Wenn ein Banker sich von einer Frau aufs Zivilstandsamt drängen liess – wozu tut sich jemand das an? -, muss diese eine sehr gute Ausbildung haben und selber Karriere machen: sonst macht sie bei nächster Gelegenheit den Management Byout. Aber eben, es gibt sicher kluge Banker, aber auch dumme, die in doppelter Abhängigkeit leben: a) vom Arbeitgeber und b) von der Ehefrau. Die Dummen sind mit oder ohne CS auf die Dauer ohnehin am Stranden, es sei denn, sie haben die Eltern klug ausgewählt, d.h. also solche mit Kohle.
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Als ehemaliger CS-Back-Office Mitarbeiter hat man mich zum RAV geschickt und die dürfen zum Psychologen, verkehrte Welt.
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Die haben sich eben „weitergebildet“…
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…aber gibt es hier bei den Artikeln eigentlich auch mal Quellen / Fakten?
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Just why are this hot-air-Generators going to a shrink?
Their income will be shrinking automatically,rapidly converging to the zero that most of them are.
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Die Probleme sind ganz oft im Privatleben zu suchen, alles schon oft gesehen.
Der Mann oder die Frau lebt in einer einer eigentlich schon seit Jahren völlig kaputten Beziehung (und zwar sowohl zum Partner als auch zu den Kindern).
Diese kaputten Beziehungen werden mit Geld verschwenden kompensiert (Kinder sitzen in Privatschule, Ehepartner wird mit Geschenken überhäuft usw.). Selber versuchen die Betroffenen die Leere ebenfalls mit Luxus (und oft genug auch Affären und/oder Drogenkonsum) zu füllen.
Mit dem Verlust der Arbeitsstelle bricht das letzte Hindernis vor dem Abgrund weg.
Dann bricht alles in sich zusammen und das Ergebnis ist die Scheidung und die Entzugsklinik.-
Neidisch, was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit?
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und dem Neureichen Ghetto meint
Der Pöbel unterschätzt völlig was ich durchmache.
Auch für mich ist es gar nicht so einfach. Bleibt meine Frau bei mir nur wegen des Geldes? Kann ich meinen Parkplatz am Paradeplatz behalten?
Ich bin gesellschaftlich erledigt.Mein Psychiater meint, das stimme nicht, dass es für mich kein richtiges Leben im im falschen Leben gäbe.
Ich bin ihm sehr dankbar, dass er das sagt.
Ich glaube ihm. -
Zürich hat laut OECD-Statistik die weltweit meisten Psychiater pro Kopf der Bevölkerung. 2014 kritisierte eine OECD-Untersuchung, dass Zürcher Psychiater vor allem eines können: Unsinnig lange Therapien – 60 Monate pro Therapie im Durchschnitt. Eine Interpellation der SVP gegen diese unsinnige Psychiater-Schwemme mit unsinnig langen Therapien verlief im Sande. Der Bundesrat räumte ein, dass die Vorwürfe der OECD zu Recht bestünden. Geändert hat sich seither nichts, nur die Zahl der psychisch Kranken hat weiter zugenommen.
Um den „vielen Direktoren und Managing Directors der alten Credit Suisse“ Psychotherapie anzubieten, bedarf es derselben Lust am Geldverdienen, das diese Klientel so unsympathisch macht, denn sie besteht aus überdurchschnittlich vielen Narzissten, mit denen sich Psychotherapeuten, die tatsächlich heilen wollen, nicht gern abgeben.
Auf https://psychodiagnostik.com wird erläutert, dass Psychotherapeuten die Eignung ihrer Klienten für ihre wirksame Psychotherapie prüfen. Psychotherapieinteressierte können dort selbst testen, ob sie für die Psychotherapie geeignet sind. Dieser Test macht Sinn, denn ich vermute, die meisten der „Direktoren und Managing Directors der alten Credit Suisse“ werden bei dem Test, ob sie für Psychotherapie geeignet sind, durchfallen.
Kein Psychotherapeut, der Freude an Therapieerfolgen hat, mag Narzissten therapieren. Denn die sind extrem anstrengend und am Ende doch unwillig, sich zu verändern. Die beste Psychotherapie braucht kein Sofa, keine Praxisbesuche, keine Termine und keine Wartezeiten. Aber bitte keine Narzissten!
Somit erleben die „vielen Direktoren und Managing Directors der alten Credit Suisse“ in Zürich nun an sich selbst, was sie mit ihren Kunden machten: sie werden professionell mit Geschwätz erleichtert. Viel Spass dabei!
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Ja, in den USA wird ziel- und erfolgsorientiert therapiert, wogegen in der Schweiz die Sitzungen eher einem Streichelzoo oder einer Wohlfühloase gleichen.
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Das Leid in der Schweiz ist allgegenwärtig, aber es wird vor allem in den Politdebatten äusserst geschickt und immer ganz knapp vermieden, indem substiuierend irgendwelche Unterdrückungsmythen aus der Farbenlehre oder einer einseitigen Kolonialgeschichte hervorgezaubert werden. Und selbstverständlich sind unter den erwähnten Patienten im Artikel auch solche zu finden, die sich nie über mehr als Alphaauftritte und geheuchelte sozialmediale Nähe und ohne Notwendigkeit einer Ahnung vom täglichen operativen Wahnsinn definieren. Zum Manager und Director geboren, halt und quasi.
Alle Anderen werden einfach auf einer wachsenden Abfallhalde, reserviert für die Stillen und Stillgehaltenen, entsorgt. Legitimiert enteignet, existentiell bedroht, präventiv nicht selten in eine rechte Schmuddelecke gestellt und zahlenmässig noch nicht einmal erfasst.Ich bin viel herumgekommen und teilweise von Leuten umgeben, die von weit her kommen und seit Jahrzehnten gutsituiert in der Schweiz leben. Und einige von denen, die, welche genau beobachten, was um sie herum geschieht, stellen immer wieder erschüttert fest, wie die Bevölkerung gegeneinander aufgerieben und auf die Rausgefallenen eingeprügelt wird, und dass die Perfidität der hiesigen Staatsmacht als Zudienerin der (internationalen) Politik anderswo so kaum toleriert werden würde. Denn nicht alle anderen Staaten dieser Welt werden, wie es uns nonstop eingehämmert wird, noch autoritärer regiert.
Wie sind in der glücklichen Lage, abspringen zu können. Vielen anderen wird mittelfristig hier aber einfach die Luft abgeschnürt werden, und die Eingeweihten in Bundesbern sind intensiviert daran, sich darauf einzurichten. Und alles bis dahin wird dann dem komplett verdrehten Begriff der Solidarität untergeordnet werden müssen.
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So ein Unsinn, denn für die Therapeuten sind doch Narzissten ideal: Die Therapie endet nie, immer kassieren, aber besser zum Psychiater: dort zahlen die Krankenkassen den ganzen Unfug, und in der Regel zu einem höheren Tarif.
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„Die anspruchsvolle Frau zu Hause“ – Es ist schon eindrücklich, wie ihr es konsequent schafft, in Nebensätzen noch ein bisschen Boomer-Sexismus einzubauen. Eindrücklich, aber billig und, uff, so was von out.
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WIRKLICH, die Frau wäre nicht als als allererstes Weg,
wenn
Das Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung und Ferienwohnung weg ist.
Die mondänen Einladungen wegfallen.
Der soziale Niedergang nur schon ein bisschen droht.Na ja, manchem geht dann plötzlich die Augen auf, wie heisst es so richtig
Geld oder Liebe.
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Braun, der frustrierte Junggeselle😂
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@ Braun: Wo bitte ist hier der „Sexismus“ wenn eine Frau anspruchsvoll ist?
Ihr kleinen Würstchen wollt einfach über uns Frauen herrschen, darum geht ihr Versager nach Pattaya. -
In der Sache haben Sie recht. Im Ton auch.
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Du scheinst ein komisches Wesen zu sein. Frauen haben genau drei Möglichkeiten, ihren Mann zum Diener zu machen. Beobachte die Varianten und zähl nach und schau, zu welcher Gruppe du gehörst.
Dann vergiss nicht: Die Frau wählt den Mann aus, nicht umgekehrt. Wenn sie nicht erhält, was sie sich versprochen hat, und nicht den Schritt hinaus tut, kompensiert sie eben – von denen hats genug in der Stadt.
Ich würde gerne mehr Frauen mit einem selbsterworbenen Selbstvertrauen begegnen als solchen, die sich über den Mann und dessen Kollegengerangel sowie Statussymbole definieren.
Eine Frau hat drei mögliche Positionen, die sie im Leben einnehmen kann:
1. Eine Hero à la Jehanne d’Arc, Jungfrau von Orléans, brutal, rücksichtslose kämpferische Amazone, die das Schwert schwingt und Entscheidungen herbeiführt, dann
2. die andere, extrem sanfte Variante in Form der Nonne im geistlichen Dienst sowie
3. die dazwischen: Die Frau, die mit ihren Kindern friedlich zum Wohl der Gemeinschaft und des Vaterlandes beiträgt.
Die Innenorganisation des Ehelebens ist ein spezielles Kapitel.
Zuallererst sollte die Frau sich fragen, ob sie eigentlich auf eine ordentliche Übergabe des Sohns durch seine Mutter an sie als „Zukünftige“ veranlasst und nachvollziehbar hat durchführen lassen. Hat sie hier geschludert, braucht sie sich über Querelen nicht zu beklagen. Männer sind nicht und werden nie ohne das Wort der Mutter leben können; und mit der Heirat übernimmt die Ehegattin die Rolle der Mutter.
Das geht über den menschlichen Verstand hinaus. Ein Gymi-Abschluss oder eine Universitätsgrad mögen das Geschehen auch nicht erklären. Es ist ein Geheimnis.
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Ich finde es lustig.
Aber weshalb Sexismus? Ich kenne ein paar von diesen Beratern, welche eben doch eine solche „anspruchsvolle“ Frau zu Hause haben. Was nun? Darf man das so nicht erwähnen ohne gleich als „Boomer-Sexist“ beschimpft zu werden?
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out oder nicht-aber wahr!
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Sorry. Was ist daran falsch. Viele Frauen und der Nachwuchs haben die ungerechtfertigt hohen Saläre ihrer Männer gerne für allerlei Unwichtiges ausgegeben. Hätten ihren „Göttergatten“ ja ohne Weiteres erklären können, dass sie auf das viele Geld pfeifen und ihre Männer und Väter besser ehrenwerte Jobs ausüben sollen.
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Es ist aber inhaltlich korrekt.
Und bei den Spitzenfrauen ist es auch nicht besser. Dort hockt halt der Alte zuhause widmet sich seinen Hobbies (Kunst, Sport, Schriftstellerei usw.).
Das Ergebnis ist identisch. -
Kevin, wenn auch Du dann mal die PH abgeschlossen hast und aus dem klimakleber-Alter draussen bist, wirst auch Du realisieren, dass die nicht sexistisch ist, sondern spätestens nach Geburt der Kinder schlichtweg gelebte Realität.
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Wie meine Grossmutter aus Burgdorf BE schon sagte: ‚für Arm geboren werden kann man nichts. Für Arm heiraten schon
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Was heist anspruchsvoll? Welche Frau von der Goldküste hätte den Mann geheiratet, wenn nur er Werkstattchef gewesen wäre? Wohl keine. Aber eben, eine geldorientierte Frau findet meistens einen strohaffenblöden Mann, der sie finanziert, und dazu neigt, mir ihr über die Verhältnisse zu leben, nicht einmal eine Ehevertrag abschliesst (nützt bei zweiter und dritter Säule nichts, aber besser als gar keinen), in dem die Verpflichtung der Ehefrau zu laufenden Weiterbildung verankert ist, in dem definiert ist, wer was bei einer Trennung bekommt (nicht allein seligmachend, aber hilft dem Mann, dass er ausgenommen wird, bei Gänsen würde es gegen das Tierschutzgesetz verstossen. Aber eben: Diese Männer sind selber schuld, und denken in Sachen Frau nie mit dem Hirn.
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Die mit politischen Kämpfen so versierten MDs und EDs der ex-CS können es ja Zeno Staub gleichtun und in die echte Politik wechseln.
Wenn sie sich dann noch ein paar Verbandspöstchen anlachen, können sie sich problemlos einen guten Lebenstil mit Skoda statt Ferrari, Kindern in der öffentlichen statt in der privaten Schule, Mitgliedschaft im Tennisclub statt im Golfclub und Ferien im 3-Stern Superior- statt im 5-Stern-Hotel leisten.Zugegeben: den Goldküsten-Wohnort werden sie dann schon aus Image-Gründen aufgeben müssen, da ihre dort ansässigen bisherigen Senior Banker-Bekannten aus UBS, Bär, Pictet, etc. sonst unweigerlich hinter ihrem Rücken über den sozialen Abstieg ihrer ex-CS-Kollegen lästern werden…
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Wetten, diese Behandlungen bezahlt die UBS.
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Unsere Krankenkassen..
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Die Behandlung bezahlten Sie mit der Krankenkassenprämie.
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Und die vielen Büsiater all dieser A* dürfen die Lohnarbeiter und Steuerdeppen via der nächsten KK-Prämienerhöhung mitzahlen…
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@Hammer
Nehmen Sis sich gefälligst zusammen! A* ist ein bekannter Suchalgorithmus.
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Wir zahlen Euch Sozis ja auch die Krankenkassenverbilligungen!
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Ohne den „Experten“zu fragen, stimme ich dieser Annahme bei.
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Mein Mitleid mit den Betroffenen auf Stufe MD hält sich in engen Grenzen.
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Diese hochbezahlten „Super-Banker“ die seit Jahren die CS immer näher zum Absturz geführt haben und dabei viele Millionen eingesackt haben sind natürlich krank/raffiniert und gehörten für viele Jahre in eine Heilanstalt, aber in eine geschlossene! Da wird ja vom Staat für Kost und Logie gesorgt und so könnten diese „kranken“ Menschen auch die vielen ungerechterweise bezogenen Millionen auch zurück bezahlen !! Damit ihre Familien nicht hungern müssen, dafür werden sie sicher noch irgendwo unter einer Matratze ein paar Franken versteckt haben……
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Hey, Krankheit geht zulasten der KK, auch deiner!
Von mir aus können die den ganzen Tag auf der Psycho-Couch liegen; solange die das auch selber bezahlen geht mir das völlig am Allerwertesten vorbei und beim Ausgeben ihrer satten Gage haben sie wohl auch keine psychiatrische Unterstützung benötigt!
NB Auch der „Staat“ wird in erster Linie von allen Bürgern (vorderhand noch via Steuern) alimentiert! -
@ Supermario: Wir zahlen Dir doch auch die soziale Hängematte, also Füsse schön stillhalten.
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Lieber Herr Hässig, das ist doch nichts Neues! Sogar der Tagi – und das will doch etwas heissen – musste vor einem Jahr einräumen: „Psychopathen sind in Chefetage überrepräsentiert!“ Und dass es in der Menschheitsgeschichte nicht der bescheidene Arbeiter ist der vorzugsweise den falschen Ideen anhängt, die dann auch noch umgesetzt werden, hat Roland Baader in seinem Buch „totgedacht – Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören“ eindrücklich dargestellt. Was ist die offenbar schreckliche Tatsache, dass alle Menschheitskatastrophen Kopfgeburten von Intellektuellen waren. Und warum sind ausgerechnet diese Kreise – die „geistigen Eliten“ – Immer wieder von Ideologien fasziniert welche die Gesellschaft in ihren Fundamenten zerstört. Wir erleben dies ja – für alle die keine blauäugige Schutzbrille tragen – heute live auch in der Schweiz.
https://www.tagesanzeiger.ch/psychopathen-sind-in-chefetagen-ueberrepraesentiert-218247136719
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Herr Dr. Meier-Schlittler, Psycho- oder Soziopathen suchen keine Psychiater auf. Sie schicken diejenigen dorthin, die sich ihnen in den Weg stellen. Einige schicken die Mitarbeiter auch einfach zum (Ohren-)Arzt. Alles schon gesehen.
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ja wo ist das Problem?
Ist doch die einmalige Gelegenheit ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Hat aber einen grossen Nachteil, man muss zwischendurch auch mal was arbeiten. -
Viele die viel Geld erhalten haben für Null Leistung. Diese Rechnung kann nicht immer aufgehen. Wenn es blöde kommt (wie eben), dann gute Nacht. Viel Spass bei der Selbstfindung.
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Wo gehen wohl die ’normalen‘ Schweizer bald auf die Couch, wenn der Crash für Alle kommt?
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Im Bundeshaus hat es viele bequeme Couches und jetzt sogar auch ein Stillzimmer, also……😂
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Nein, das überlassen wir unseren Gästen, die Eidgenossen müssen arbeiten, damit das alles bezahlt werden kann.
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„Wieso ist da so wenig Vertrauen ins eigene Können?“
Möglich dass es mit dem „fachlichen Können“ doch nicht so überragend ist. Eher Selbstüberschätzung. . . Hochmut kommt vor dem Fall! -
Es wäre ein guter Moment, die eigenen Prioritäten, Werte und den Sinn des Lebens zu reflektieren. Ob dies nach Jahren oder Jahrzehnten im Haifischbecken noch möglich ist?
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Meine Freundin und ich haben auch reflektiert, arbeiten beide nur noch 50% und erhalten als Belohnung Krankenkassenverbilligungen und Steuern zahlen wir praktisch auch keine mehr. Sollte es dann im Alter nicht reichen, erhalten wir dann auch noch steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf, was will man mehr?
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Die Couch kommt Jahrzehnte zu spät. Ausserdem braucht es bei denen, die ich (vom Wegsehen) kenne, einen Psychiater, denn:
Ein Psychiater darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein psychologischer Psychotherapeut (nur) therapeutische Gespräche führt.
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Auch ein Psychiater führt Gespräche und hat auch noch eine um Welten bessere Ausbildung.
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da weiss der Landsknecht aber ganz genau Bescheid 🙂
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Psychiater=Facharzt, also med.studium plus facharzt.
psychologie = geisteswiss. blabla= philologisches institut. Wie Unterstufenlehrer oder Musik.
Facharzt mit 28 Lenzen darf einweisen und Med. verschreiben.
Psycholge mit 65 Lenzen und 3000 000 Stunden Gesprächsstunden und drei dr. titeln und Prof. und was weiss ich– darf gar nichts. Nur weiterquatschen.
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Schadenfreude ist schäbig.
Aber ich sage: auch wenn der Rotwein nur noch 25 die Flasche kostet, nur noch ein Auto in der Garage steht und Ferien nicht mehr zum Klotzen in Clubs genutzt werden, ist das Leben keinen Deut weniger wert. Es gibt viele Jobs außerhalb der Absurdität von Gross- und Privatbanken, die das ohne Probleme finanzieren.
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Kann sein. Aber ich freue mich trotzdem, die haben es nicht anders verdient!
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@Barth
Es gibt durchaus etliche Jobs ausserhalb der Finanzindustrie, die ein solches Salär finanzieren. Allerdings erwarten diese Firmen auch Fähigkeiten, die über Grosskotzerei und Heissluftbläserei hinausgehen.
Und da dürfte es für die Ex-CS-Heinis eher schwierig werden.
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Zuerst einmal selbst etwas leisten, der pure Neid der Habe-und Taugenichtse!
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Wie viel Erde braucht der Mensch? (Tolstoï)
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can confirm its true – Try booking a doctor to get a sick note for burn out in Zurich seefeld – Its like gold dust.
Many people are on sick leave for 9 months on full pay – Axa insurance on behalf of CS generally pays up! My advice to everyone is get the sick note before you get reduced in force. It stops the clock
I love Switzerland.
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Traurig aber wahr… So läuft es in der Banana-Republik Schweiz.
Das oben genannte Vorgehen empfiehlt sich jedoch nur für Mänägerlis, die decken sich und geben sich gegenseitig wieder einen Job. Der einfache Büezer kommt dann unter die Räder.
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Wer ist da mehr zu bedauern, der arme Arzt oder der Banker? Für mich klar der Arzt, die armen Banker sicherlich nicht?
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Tja, wenn man Mammon mit Glück und Leben gleich setzt, ist das der Fall.
Das ist bei ALLEN Banken der Fall.
Im Grunde entsteht keine Wertschöpfung sondern profane Kredit und Geldschöpfung.
D.h. der Banker bedient sich an der Wertschöpfung der Kunden.
Normal würde man das parasitäres Verhalten nennen.
Er macht also Nichts.
Wollen Sie solch einen Job machen? Kreativ und Glück braucht etwas anderes.
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Die ach so armen CS-Top-Kader mussten in den letzten Jahren brutal unten durch:
– Alle immer unterbezahlt.
– Alle immer überarbeitet.
– Keine Hypotheken mit Personalvergünstigungen.
– Massiv überteuerte Mahlzeiten in den Personalrestaurants.
– Etc.Kein Wunder, suchen diese nun in Scharen psychologische Hilfe. Und wenn dann Psycholog/innen und Psychiater/innen auch nicht mehr helfen können, winken in der Schweiz die lebenslangen IV-Renten. Ich habe so Mitleid und schlage vor, wir gründen eine Crowd Funding-Plattform für gestrandete Banker.
Honi soit qui mal y pense.
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Bezüglich des Lebensstils sagt schon meine Oma immer: „Von schlecht auf gut ist immer viel einfacher, als von gut auf schlecht zurück.“ Und genau das scheint auch das Problem der im Artikel genannten zu sein. Jahrelang das große Geld verdient, ein angeberisches Luxusleben geführt, und jetzt reicht es nicht mehr.
Da kann der Psychologe am hippen Seefeld nur noch bei der Lösung der Blockade das weniger glamouröse Leben zu akzeptieren helfen.
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Neid eines Besitzlosen?
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@Goldküsten Harry: Was soll der schwachsinnige Kommentar denn jetzt? Wie ja der Artikel selbst zeigt, haben einige Banker bzw. bald Ex-Banker samt ihrer (Noch-) Ehefrauen offensichtlich große Probleme sobald der Bonus ausbleibt.
Sind sie vielleicht selbst betroffen?
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@ Marcus: Auch Sie werden Probleme haben sobald Sie ausgesteuert sind, dann bleibt nur der Gang zum Sozialamt.
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Heulsusen allesammt
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ich denke Loomit würde alle gestrandeten CS Direktoren und Managing Directors aufnehmen. Was meinsch?
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Das betreute Wohnen ist doch von Euch Leuchten bereits besetzt!
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Villa blancos vestitos, Pattaia (swiss management)
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Wieso anspruchsvolle Frau? Sind Männer nicht anspruchsvoll?
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Nein, sonst hätten sie andere Frauen..😂🤐
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Zum Teil dergestalt jämmerlich, das einen fast so etwas wie Mitgefühl überkommt.
Originalton eines beim RAV gemeldeten ex-„Superbankers“ auf die Information seines Beraters, sein maximal versicherter Verdienst betrage ca. CHF 147’000.-, „..aber das deckt ja nicht einmal im Ansatz meine Fixkosten..“.
Wie Lukas Hässig treffend anklingen lässt, läuft der Kahn dann so richtig leck, wenn die Ehefrau statt bei der Krisenbewältigung zu helfen, sich auf den Standpunkt stellt, mit dem ernsthaft gefährdeten Luxus, stehe auch das Eheversprechen zur Disposition.
Wo käme man denn sonst hin, wenn man als blondierte und dreifach geliftete Vierzigjährige Staubwedel-und Sauger selber bedienen müsste, oder gar mit einem über zwei Jahre alten, schwarzen Defender mit beigem Lederinterieur und abblätterndem Zuoz-Kleber die Kinder vor der Privatschule in Zumikon absetzen müsste.
Wobei manch eine dieser treuesten aller Ehefrauen berechtigterweise einwenden dürfte, der vom Göttergatten finanzierte Luxus sei als Schmerzensgeld dafür zu sehen, dass man mit grösster Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit ohnehin von dem in seiner Midlife-Crisis steckenden Vater der verwöhnten Kinder, durch eine zwar schlechte, aber 20 Jahre jüngere weibliche Kopie, ersetzt werden dürfte.
Das beste Rezept für nicht krisenresistente Ehen?
Sie heiratet ihn des Geldes, er sie ihrer langen Beine wegen; das endet dann gerne vor dem Scheidungsrichter und beim RAV.
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Scheinst ja einschlägige Erfahrung diesbezüglich zu haben !
Wohl selbst ausgesteuert und Sozialamt! -
Fixkostenjäger
Sie haben mit Ihrem Kommentar absolut recht.
Auf der anderen Seite diese Hochgekotzte Gesellschaft geht ja kaum aufs RAV.
Weil sie es gar nicht nötig haben. Denn die sind ja Finanziell völlig Begütert.
Und wenn es diesen Hochgekoptzten Typen nicht mehr so geht wie bis anhin Beweisen sie wieder mal mehr was für Schwächlinge sie sind.
Solange alles so läuft wie bis anhin und natürlich nur zu ihrem eigenen Vorteil fühlen sie sich stark.
Sobald ein Windchen kommt wirft es diese Versager aus den Schuhen.
Diese Versager verwechseln einiges.
Seit wann hat Status und Image mit Qualität zu tun?
Und diese Hühner mit denen sie Verheiratet sind sind die ebenbürdigen Versager.
Auf der anderen seite gibt es sehr Starke Persönlichkeiten in höheren Positionen. Und diese Leuten haben eine Starke Frau im Rücken.
Und diese Frauen sind eben nicht Hühner.
Diese Persönlichkeiten mit den starken Frauen im Rücken sind Ausnahme fälle. -
‚abblättender Zuoz-Kleber vom Defender“ -> köstlich!
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Gibt nicht viele hübsche Frauen in CH . Dafür viele Spiesser .
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Köstlich geschrieben!!!!👌😂😂😂
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@ Valentino: Auch keine schönen italienischen Männer…😂
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Wer hat dich verletzt?
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Bei den Ärzten ist es genau gleich. Nur haben die gesellschaftlich noch immer ein besseres Image.
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Was heisst da 20 Jahre jüngere? 20-jährige!🤭
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Die Statistik gibt ihm Recht. Die meisten Frauen ticken mehrheitlich gleich, vor allem die Frauen aus der Schweiz.
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Ich kenne dutzende von solchen Lebensgeschichten. Die Löhne teilweise weit über 20T pro Monat.
Da schreibt ein Insider wahre Sachen.
Übrigens sind andere Branchen sehr gut vertreten. -
@Anna-Lena
Sie fühlen sich angesprochen?
Das tut mir leid.
Alles Gute Ihnen und Ihrem Göttergatten, das muss ja nicht immer schlecht ausgehen.., oder hat es bei Ihnen bereits nicht geklappt? -
@ Tamara: War die Kur erfolgreich?
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@ Hilfs-Operateur: Hängst wohl selbst am Sozialtropf wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
Der Neid der Besitzlosen und Taugenichtse! -
Hallelujah! DuPont is back.
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Süffisant, mit feiner Feder geschrieben. Fixkostenjäger, ein Meister des sprachlichen Ausdrucks. Ein Genuss zum Lesen. – Ja, das gibt es noch.
Solange Heerscharen von Psychiatern mit ihren Settings gutes Geld machen und nicht die Axt im Haus den Friedensrichter ersetzt, ist ja alles gut. -
Es stimmt, man soll nicht verallgemeinern.
Man kann z.B. in ZUOZ und der HSG gewesen sein und trotzdem kein Schnösel im Leben werden.
Man kann eine langbeinige Frau heiraten, die das Herz auf dem rechten Fleck hat; in der Wildnis gilt das ja auch bei Giraffen.
Man kann auch als Frau stolz auf den rollenden, ungefederten und Luftwiderstand gewordenen Defender des Mannes sein, der nie einen Grashalm von nahem sehen wird (der Defender, versteht sich), mit 3Km/h über Strassenschwellen in Zürich schleichen und trotzdem über ein IQ verfügen, das einem das Lesen der Menükarte in der Kronenhalle gestattet.
Man kann sich als Frau ganz selbstverständlich dem reichsten und mächtigsten XY-und rechtsträger, auf den man zugreifen kann, schenken, um, wie es die Natur gebieten soll, dem eigenen Nachwuchs die stärksten Gene mit auf den Lebensweg zu geben; um sich dann angesichts mehr oder weniger gelungener Kinder und als treue Seele für all die Fehltritte grämen, die man sich nicht geleistet hat.
Nicht immer muss eintreffen, was halt häufig vorkommt:
Trennung, entweder weil das Bankkonto des Gatten nicht mehr voll oder die Haut der Gattin nicht mehr so straff ist, oder beides.Da stellt sich dann schon die Frage, ob sogenannt Innere Werte, die beharrlich auf Ihre Chance warten, nicht unterschätzt werden, wenngleich Robert Mugabe, ausgewiesener Kenner der weiblichen und männlichen Psyche, mal meinte, „Innere Werte werden überschätzt, wer will denn schon mit einem Röntgenbild schlafen?“.
So oder so, man darf sich schon die Frage stellen, warum hinter jedem erfolgreichen Mann eine.. staunende Frau steht!
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Mein Bedauern für die CS Psychotherapie Patienten hält sich in Grenzen!
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Selbst wohl auch langjähriger Patient?
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Grossartig, zuerst übernimmt die Allgemeinheit die Schulden „ihrer Bank“ und jetzt bezahlt sie über die Krankenkasse die Suche nach deren deprimierendem Über-Ich.
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Machen wir uns nichts vor: Das ist doch nichts Neues!
In meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es drei Psychiater / Psychologen. Einer von ihnen arbeitete im Paraplegikerzentrum in Nottwil. Aber die anderen beiden deuteten mir gegenüber völlig unabhängig voneinander vor ca. 15 Jahren mit einem Augenzwinkern an, dass es auch Managers der Firma, in der ich arbeitete, unter ihren Patienten haben könnte.
Ich habe gegrinst und gesagt: Das überrascht mich keineswegs.
Nein, ich habe nicht für die Credit Suisse gearbeitet. Sondern für eine Firma, in der sich bisweilen auch Verwaltungsräte aus der Credit Suisse tummelten. Und umgekehrt.
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Uncle Vernon „Justice!“
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Ein Venture wird dort praktisch keiner gebacken kriegen. Diese Menschen haben und mussten noch nie etwas leisten. Haben ausnahmslos Menschen ausgebeutet und sind Parasiten der Gesellschaft. Entsprechend beherrschen sie nichts. Ausserdem verzocken fremder Gelder. Eigentlich sind es Glücksspielsüchtigte Psychopathen. Mein Mitleid – nicht vorhanden. Sie sind, waren und bleiben für diese Misere der CS verantwortlich. Sie sind Schuld am Schicksal Tausender Mitarbeiter der letzten Jahre. Sie und nur sie sind dafür zu verantworten.
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Herr @Nelsfisop
Ich gebe Ihnen vollkommen recht, jedoch haben Sie die Verwaltungsräte und auch die Aktionäre vergessen, welche all das Geschehen durchgewinkt haben. Leider hält sich auch mein Mitleid bei den Aktionären in Grenzen, auch wenn Sie; pufffffff alles verlohren haben. Jahrelang haben Sie alles durchgewunken und nur weil man ja ein paar Franken an Dividenden ausgeschüttet bekommt. (Geldgier und die Returkutsche) Eigentlich sollte man vom Management, bis zum Verwaltungrat und Grossaktonäre alle zu rechenschaft ziehen. Säu Häfeli Säu Deckeli, kann ich dazu nur noch sagen. jetzt beim RAV auf Tränendrüse drücken, sorry auch dort erhalten diese Sch…. noch viel zu viel (CHF 10K). Kein normaler Bürger würde jemals soviel vom Staat beziehen können.
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Als ehemaliger Konzern-Manager und heute Unternehmer kann ich bestätigen, dass sich jeder Manager irgendwann die Frage stellt: was kann ich eigentlich? Die langen Arbeitszeiten gehen tatsächlich für Politik und Meetings drauf. Man hat für alles seinen Staff: HR, IT, Folienpinsler, Projektmanager usw.. Man verliert die eigenen Fähigkeiten. Die gute Nachricht: die Fähigkeiten kommen wieder, wenn man endlich mal dieses idiotische Hamsterrad verlässt. Viel Spass und Erfolg in der Berufsphase After-CS. Die wird geil!
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Danke, Herr Schwan.
Ihr Kommentar ist mir sehr positiv aufgefallen.
Es stimmt, die Hilflosigkeit vieler dieser sog. Top-Manager rührt daher, dass sie selber nichts mehr können, oder nicht zu können glauben, weil Ihnen das sogenannt Einfache von einem Heer an Mitarbeitern abgenommen wird. „Ich entscheiden – Du machen!“ ist ihr Mantra.
Sie, Herr Schwan, stellen in Ihrem Kommentar den Menschen -vor dem Banker- in den Mittelpunkt, und Sie geben Hoffnung, zumal glaubwürdig, weil Sie selbst betroffen waren.
Ich finde das toll und stark!
Vielen Dank.
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…hat man landauf-landab mit diesen einst äusserst arrogant aufgetretenen CS-„Vögeln“. Wo man hinhört: Das „Mitleid“ bewegt sich in sehr spärlichen Grenzen.
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Ein Artikel voller Schadenfreude. Nicht gut. Schon Kant kritisierte die Schadenfreude: „Unsere Bestimmung als Menschen ist doch, aus dem rohen Naturzustande als Tier herauszutreten“ (Vorlesung über Pädagogik).
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die sollen mal richtig arbeiten gehen
und dann wissen sie endlich was:
„weniger ist mehr“ heisst. -
Nieten und weinerliche Psychos alles andere als stimmig zu der ansonsten an den Tag gelegten Überlegenheit Arroganz und
Standesdünkel der Gilde.
Zb. die Putzfrau solcher ,,Helden“ kann sich eine vergleichbare Weinerlichkeit nicht leisten, die muss selber sehen, wie sie mit der Unbill des Daseins zurande kommt.
Eher ein Armutszeugnis für den ,,Erlauchten“ Kreis. -
ach die Armen. In guten Zeiten Alles auf den Putz gehauen und nichts auf die Kante gelegt und jetzt auf der Psychoschiene reiten?? Wenn möglich Alles noch auf Kosten der Krankenkasse, damit die Prämien noch mehr steigen und die Allgemeinheit auch was davon hat. Nun heisst es halt eben, spare in der Not da hast Du Zeit dazu.
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Der Grossteil der obersten CS-Manager ist das Resultat des Peter-Prinzips. Sie wurden wegbefördert, und dann musste eben extrem viel Arbeitszeit in Hahnenkämpfe investiert werden um zu überleben. Kunden waren dann eben Nebensache – und die fehlen ihnen nun. Wer hat Erbarmen mit ihnen, wohl die wenigsten und dies zu Recht.
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So viele Sigmunds und Carl Gustavs bringt nicht mal die steinreiche Schweiz auf, um den Bedarf an Therapie oder Heilung zu decken!
Und stinkt der Fisch erst mal vom Kopfe her
dann ist es mit dem Schei**en auch nicht schwer! -
Das ist einer der übelsten und an Zynismus nicht zu überbietenden Beiträge von diesem Medium. Nicht alle CS-Banker sind partout dumm, gierig,… wie hier dargestellt. Ganz, ganz schäbig Herr Hässig. Im Endeffekt geht es um Menschen und deren Existenzen. Pfui!!!
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Wer seinen Abend nicht einmal hebt, wenn der Stuhl lichterloh brennt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Und meinen Respekt.
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eben! – nicht alle CS-Banker sind dumm oder gierig,
aber alle Gierigen und Dummen sind Banker …!denn wer diesen Job macht, muss einen an der Krone haben.
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Muss inside paradeplatz eine Crowfunding-Kampagne hinter seinen Lesern organisieren, um diesen Menschen, die jahrzehntelang vom CS-System profitiert haben, ein menschenwürdiges Leben garantieren zu können?
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Endet dieser Artikel so, oder ist das ein Cliffhanger und morgen kommt die Auflösung?
Zum Teil dergestalt jämmerlich, das einen fast so etwas wie Mitgefühl überkommt. Originalton eines beim RAV gemeldeten ex-"Superbankers" auf die…
Mein Mitleid mit den Betroffenen auf Stufe MD hält sich in engen Grenzen.
ich denke Loomit würde alle gestrandeten CS Direktoren und Managing Directors aufnehmen. Was meinsch?