Huperty war der letzte Schrei. Das Start-up mit Sitz in Zürich rief jeden neuen Immobilien-Partner, für den es digital die Gebäude bewirtschaftete, laut in die Welt hinaus.
Umso stiller vollzog sich das Aus. Am 22. Juni eröffnete das Bezirksgericht Zürich den Konkurs über das hochgejubelte KMU.
Nun müssen die Gläubiger mit offenen Rechnungen schauen, wie sie zu ihrem Geld kommen. Die Kapitalgeber dürften sich ihren Einsatz sowieso ans Bein streichen müssen.
Nicht einmal Nachlassstundung mit Schutz vor den Lieferanten und Partnern haben die Firmenchefs beantragt. Sondern schnurstracks die Liquidation.
Noch Anfang 2022 schlugen sie gänzlich andere Töne an. Damals frohlockten die Gründer des Tech-Unternehmens über „eine weitere Finanzierungsrunde“, die sie „erfolgreich“ abgeschlossen hätten.
Huperty habe „mehrere Millionen Franken von privaten und institutionellen Investoren“ auftreiben können, „um die Entwicklung unserer digitalen Servicedienstleistungen für das Immobilienmanagement weiter voranzutreiben“.
Noch immer lächeln 16 Mitarbeiter von der Huperty-Homepage, darunter der CEO und Gründer Stefan Kästli. Der reagierte nicht auf eine Email-Anfrage von gestern Abend.
Die rasante Schussfahrt ins Konkurs-Elend ist ein Zeichen für Donnergrollen am helvetischen Immobilien-Himmel. Im Tessin überschwemmen Traum-Villen von (einst) Wohlhabenden die Annoncen-Seiten.
Allein auf Homegate finden sich in Lugano und 5 Kilometern rundherum heute früh 436 Kauf-Objekte zum Preis von 3 Millionen oder mehr.
Etwas weiter den Luganersee runter, bei Morcote, sind es im Umkreis von ebenfalls 5 Kilometern 127 Villen und Häuser in dieser Preiskategorie, die einen Käufer suchen.
Selbst im Millionen-Zürich mehren sich die Krisen-Signale. Für ein Häuschen in Erlenbach verlangte die Vermittlungs-Agentur gegen 3 Millionen.
Als klar wurde, dass das Interesse zu diesem Preis null wäre, verschickte die Agentur den Interessierten ein Mail. Nun könne man das Mini-Heim für 100’000 Franken weniger abgeben.
Und nicht vergessen: Obendrauf gebe es noch einen Parkplatz.
Die Aktion wirkt verzweifelt. Und doch überbieten sich Banken wie Raiffeisen mit Prognosen, wonach der Immobilien-Markt stabil bleibe.
„Der robuste Schweizer Immobilienmarkt lässt sich durch die spürbaren Folgen der jüngsten Krisen weiterhin kaum aus der Ruhe bringen“, meinte jedenfalls die Raiffeisen, die vom Hypogeschäft lebt.
Raiffeisen-Chefökonom Martin Neff vor 2 Monaten: „Weder am Eigenheimmarkt noch am Markt für Renditeliegenschaften kann bisher ein grösserer Preisdruck festgestellt werden.“
Gefragte Lagen wie Zürich und Umgebung blieben weiter hoch im Kurs bei Kauf-Interessierten.
Das mag so sein. Und doch mehren sich die Warnzeichen. Huperty, verheissungsvolles Cloud-Bewirtschaftungs-Unternehmen, macht den Laden über Nacht dicht.
Immobilien-Portale stibitzen sich gegenseitig die Inserate, was in der Romandie nun zu Klagen führt.
Stress also bei der Mutter aller Schweizer Märkte: den Immobilien. Und so fragt sich:
Wird das Undenkbare bald Realität, sinken die Preise der Privathäuser auf breiter Front?
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Kulisse ist doch wie im Römerbad, Freubad oder was auch immer, der Pierin hätte sicher seine hellste Freude, hoffe er war auch eingeladen?
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Dürfen die SBBmitarbeiter gratis Swisscom TV?
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Eine Immobilienkrise kann es nicht geben, solange die SNB Hedgefonds, Banken, Pensionskassen und Versicherungen mit Gratisgeld versorgt, um alle Gebäude aufzukaufen. Das ist auch der Grund, warum sich normale Arbeitnehmer niemals ein Haus leisten können, da sie nicht mit jemandem konkurrieren können, der gerne das Doppelte zahlt, nur um sie zu zwingen, es von ihm zu mieten.
Letztendlich brauchen wir ein Referendum, um den Unternehmen den Besitz von Häusern zu entziehen. Sollen sie doch so viele Hotels besitzen, wie sie wollen, aber sie sollten nicht mit dem Recht auf eine Wohnung konkurrieren. (z.B. Art. 2 – man kann keine Freiheit haben, Art. 7 – man hat keine Würde, Art. 10 – es gibt keine Freiheit und Freizügigkeit, wenn es keine Möglichkeit gibt, jemals eine Wohnung zu einem erschwinglichen Preis zu kaufen, weil die Unternehmen die Menschen um das 5-10fache ihres Einkommens überbieten)
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…aber die inflationären Kreditwährungen der Banker verlieren allmählich ihre „Kaufkraft“. Tatsächlich sind sie sogar wertlos, denn sie entstehen lediglich durch immer höhere Schuldenberge, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Nicht die Immobilienpreise steigen, sondern die inflationären Währungen des Bankenkartells sind so gut wie wertlos.
Totaler Schrott wurde einst von Bankern und Politikern zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt, per Gesetzesbefehl. -
Immomarkt Tessin / Lugano: Typische Fehlinterpretation und dann entsprechende Polemik. Fakt ist: die Anzahl der Objekte muss durch 4 oder 5 geteilt werden, da es immer der gleiche Ramsch ist, der von mehreren Agenten angeboten wird. Der weitaus grösste Teil der angebotenen Objekte sind 60-er Jahre Ruinen, deren Wert eigentlich nur aus dem Land besteht, sofern die Lage auch den Erwartungen entspricht. Zudem sind die Verkäufer oft die Erben von ennet dem Gotthard, die sich den grossen Reibach erhoffen.
Ein Tip: wer an so einem Objekt interessiert ist, soll einfach mal ein Angebot für 50% des Preises machen und dann warten…….
Merke: Qualitativ gute Objekte kommen oft gar nicht auf den Markt, sondern werden im „Netzwerk“ vermittelt. -
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Viele Banker werden sich ihre teure Immobilie nicht mehr leisten können, weil sie keinen Job mehr haben. Genial, dann kommen wir, die genau auf diese Situation gewartet haben. Danke, verkauft eure Wohnungen und Häuser, wir haben das Geld und die Geduld.
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Hhhhhm eigentlich sollte Mann jetzt bei den Pensions Kassen Investieren!???
Dort gehen die Umwandlung Zinssätze nicht hoch! Sondern sinken!
Das verspricht wegen der Staatlichen Gesetzeslücke fette Renditen!??? 🤔
Pech für die Rentner!)?? -
Ein stellvertretender Hilfsabwart hat sich erschossen. Ein untrügliches Zeichen, dass die Immobilienmärkte zusammenbrechen.
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Nun ja, die Spreu wird sich vom Weizen trennen. Jene die den Hype gedankenlos mitgemacht haben, Werte nicht kritisch hinterfragten und alles finanzierten, werden Probleme bekommen. Jene die zurückhaltender waren, auch mal Kunden von Käufen und Investitionen abgeraten haben, solide Finanzierungen angeboten haben, werden kaum Probleme bekommen. Übermut kommt in der Regel vor dem Fall, es ist nicht die erste Klitsche die hopsgeht und auch nicht die letzte! Vermutlich ist auch hier eine Marktbereinigung längst überfällig!
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Crowdhouse wäre evtl auch ein Kandidat um näher unter die Lupe zu nehmen.
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Cloud-Bewirtschaftungsunternehmen, der gleiche Schrott wie dazumal Think tools. Und eine Menge dummer Investoren haben solchen Luftschlossbaumeistern Geld gegeben.
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…na dann schauen Sie sich mal den Crapto-Crypto-Markt an, wo eigentlich nur diejenigen Geld verdienen, die wissen, wie man einen ‚rug pull‘ durchzieht.
Und jeden Tag stehen wieder ein paar Blöde auf, die an FOMO leiden!
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Das Dummvolk lernt leider nichts dazu.
Wir sehen es immer auch bei den Abstimmungen.
Die auf den Wahlplakaten lächelnden Trottels, mit weiss strahlenden Gebissen, werden gewählt.
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Das Immo-Begräbnis findet vielleicht in little Area Züri im gehobenen Segment statt, lauter selbstgemachte Probleme gepaart mit viel Arroganz in Wirtschaft (Bankencrash) und Politik (Steuerhölle, zu viele linke Ideen). Der Rest der CH sieht von Übertreibungen abgesehen solide aus. Grund dafür sind, mein lieber LH: Tiefe Zinsen (10 y SABOR unter 1.6%), tiefe Arbeitslosigkeit, Zuwanderung
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Solche Cloud-Lösungen für den kleinen Schweizer Markt sind eh nur zum Geld einsammeln gedacht. Der Konkurs ist wahrscheinlich von Anfang an einkalkuliert.
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Sehr schade um ein innovatives Startup mit einem guten Produkt! Leider ist die Firma nicht stabil gewachsen und es waren zu viele Leute mit CashOut auf der Payroll. Das Advisory Board hat den Laden vor dem schnellen Untergang offensichtlich nicht bewahren können…
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Die Preise für Einfamilienhäuser ausserhalb von Zentren könnten allenfalls tiefer gehandelt werden. Mietwohnungs-liegenschaften dürften keine Probleme haben.
Die viel zu hohen Fiatmoney-Hypotheken für Einfamilienhäuser ausserhalb der Zentren und auf dem Lande, ohne Bahnverbindungen, könnten für Banken zum Problem werden. Dort könnten natürlich hohe Abschreiber für Banken wie Raiffeisen, oder Kantonalbanken (Hypothekenbanken) anstehen. Wenn dann einige dieser Fiatmoney-Banken kippen, könnten natürlich auch grössere Probleme entstehen, bei dem wenigen Eigenkapital die sie noch als Deckung haben.
So ist das halt, wenn die Bankkredite kaum mit eigenem Geld der Banken gedeckt sind und dafür auch noch Wucherzinsen abgezockt werden ! Das System ist einfach betrügerisch, wenn so viele Kredite, ohne eigene Gelddeckung vereinbart werden, und dafür Zins kassiert wird. Zinsen für heisse Luft.
Wenn es die Banken umhaut, sind sie selber schuld. Man muss endlich die Märkte spielen lassen, sie endlich pleite gehen lassen, und auf keinen Fall versuchen diese Geisterfahrer mit Steuergeldern zu retten, denn diese haben ja ihre Konten auch bei Banken, die eigentlich pleite sind.
Über CHF 1.2 Billionen Hypotheken, die grössten Teils nicht mit Bankengeld gedeckt sind, lasten auf Schweizer Immobilien. Und für diese verbuchten Kredite werden nicht nur jahrzehntelang Wucherzinsen kassiert, sondern damit wurden auch die Preise unsinnig hochgehebelt.
Damit konnten die Fiatmoney-Falschgeldfinanzierer systematisch die Zinseinnahmen steigern, und der Staat kassierte kräftig mit, durch hohe Steuereinnahmen für Grundstücksgewinne, sowie Einkommenssteuer auf Zinseinnahmen.
Sobald die Preise sinken geht es für Banken und Staat rasant in die Gegenrichtung.
Wer dann auf Einfamilienhäusern mit hohen ungedeckten Bankkrediten sitzt hat Pech gehabt.-
Seit wann deckt man Hypotheken (ich nehme an du meinst damit den Kredit) mit „Bankengeld“. Lern endlich bitte den Mecano; ein Hypokredit ist immer durch die zugrundeliegende Immobilie gedeckt! Wird es dir echt nicht langsam langweilig, immer den gleichen und kreuzfalschen Mist runterzuschwurbeln?
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Wirklich krass was da im Tessin auf dem Markt ist. Der vorwiegend geschmacklosen Inneneinrichtung wegen, denke ich, dass es sich zum grossen Teil um Objekte von Ukrainern und Russen handelt die jetzt nach Dubai oder in die Türkei gehen.
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Stimmt. Und den Geschmack behalten diese in Dubai bei.
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Nicht alle. Die von Vincenz in Morcote ist praktisch unverkäuflich. damit tut sich niemand einen Gefallen. Finger weg.
Sobald das Tessin Steuern wie in Schwyz hat, verkaufe ich hier alles und kaufe kräftig dort.
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Lieber LH, hab ich da was nicht verstanden?
– 10-J.-Saron unter 1.7%, Tendenz sinkend
– Sinkende Inflation, int. immer noch Staatschuldenberge
– Hohe Einwanderung in CH
– Immer noch tiefe Arbeitslosigkeit
Warum in aller Welt soll es hierzulande einen breiten Immocrash geben???
Wenn’s in ZH mal etwas kracht und ein paar Banker die Hütten verkaufen, heisst das noch lange nicht dass der Immomarkt der CH auseinanderfällt. SO wichtig ist little Züri Area (schon lange) nicht mehr.-
„…wird einen breiten Immocrash geben…“?
Gestern traf ich auf dem Bahnhofperron einen dunkelhäutigen Mann. Er offerierte, Deutsch oder Englisch. Er ist Pakistaner, nach 3 Tagen Fahrt gegen eine Fee von umgerechnet 5000 € in Lampedusa gelandet. Hat bereits Mirgantenausweise. Deutsch lernte er dort; er hat das A1 erreicht. Er kann Pizza und Malerarbeiten; letztere hat er 2 Jahre gemacht. Er weiss, dass die Italiener nicht mehr zeugungsfähig sind. Und die Schweizer auch nicht. Und die Deutschen ebenfalls. Erst die Österreicher…
Die Bauern haben auch keinen Nachwuchs mehr. Es gibt in Europa immer mehr Brachen. Noch ist es schwer, diese zu erwerben, weil die Landwirtschaftslobby schwere Hindernisse gegen den Kauf von Landwirtschaftszone aufgebaut ist. Die gierigen Bauern gönnen niemandem einen Quadratmeter, niemandem eine Chance. Aber:
Die Zukunft des Immobilienmarktes liegt nicht mehr in der Hand von weissen Sklaven des Eigentums, die pünktlich zur Arbeit erscheinen. Es wird eine andere Wirtschaftsorganisation geben. Wohnen und Häuser werden weiterhin wichtig sein, aber nicht, um Miete zu bezahlen, sondern um das Grundrecht auf Wohnen auszuüben.
Der Druck auf Mietwohnungen und Häuser ist zwar weiterhin gross. Aber die Mieten werden nicht mehr bezahlt werden, weil mit dem Europa-/USA-Modell volkswirtschaftlich nichts mehr aus den Menschen zu pressen sein wird. Es wird eine Substitenzwirtschaft geben. Alle Anzeichen zeigen darauf.
Der Immobiliencrash ist einer, bei dem die Decken dem Eigentümer auf den Kopf fallen werden. Aber die Bewohner werden die Wohnungen benützen, und zwar mehr als heute. Heute gehen Er und Sie arbeiten und die Luxuseinrichtung der Wohnung dient nur der Illusion, etwas Komfort zu haben. Tatsächlich aber wird sie nur zum Pennen und Grummeln verwendet. Ressourcenverschleuderung pur .Diese Unternutzung gegen viel Geld wird einer Übernutzung gegen Null weichen.
Der Immobiliencrash hat ein Gesicht, das der Schweizer noch nie gesehen hat. Er wird schleichend kommen und die Eigentumskonzeption aus den Angeln heben.
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Es versteht sich von selbst, dass eine Bank wie die Raiffeisen mit ihrer extremen Exposition im Immobilienmarkt ständig auf „blue sky“ macht. Wie alle anderen Professionellen, welche in Immo-Bereich tätigt sind. Wie schon vor 30 Jahren versprechen sie das Blaue vom Himmel und wenn die Blase einmal platzt ist keiner mehr da. Niedrige Zinsen hin oder her, diese Preise sind nicht etwa in US$ oder EUR sondern in harten Schweizer Franken. Es gibt Orte in der EU (nicht gerade Paris oder München), wo man für CHF 3 Mio. (EUR 3,1 Mio.) ganze Strassenzüge kaufen kann. Kommt noch dazu, dass viele beim Kauf über Eigenmittel von nur 20% verfügen. Darum sind alle so positiv, sogar in der Politik wenn man einem NR Feller zuhört. In der Tat ist inzwischen einfach viel zu viel Kohle im Spiel, so dass man sich einen Crash schlechthin nicht erlauben kann. (Hypothekarverschuldung CH: Neu ungefähr 160% des BIP, einsame Spitze und Weltmeister). OK, die 2. Säule kann dies ein wenig ausgleichen. Diese Gelder sind jedoch für etwas anderes bestimmt und mit den nun in die Rente gehenden Babyboomer und der Alterung der Bevölkerung, wird dieses Geld in den nächsten 20 Jahren auch rasch aufgebraucht sein. Kleiner Typ an Banken und Politik: Anstatt bloss nur „Pflästerlipolitik“ zu betreiben, sollte man einmal „Nägel mit Köpfen machen“. Erster Schritt: Ein Haus muss innert 30 Jahren amortisiert werden, dafür wird jedoch bei der Steuerklärung der Eigenmietwert abgeschafft. Schon allein durch diese beiden Massnahmen könnte man die Spekulation aus dem Markt nehmen, was zur Gesundung beitragen würde. Es gilt hat: „Einen Esel, der keinen Durst hat, kann man nicht zum Trinken bringen“ und so werden wir noch in 100 Jahren über Eigenmietwert, Schuldzinsen etc. debattieren.
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Die PK sind jedoch nicht ganz unschuldig und als Preistreiber vor allem für Renditeobjekte verantwortlich. Um eine gute Performance (welche so oder so wieder durch extrem hohe Spesen getilgt wird) zu erwirtschaften, werden dann diese Immobilien zu horrenden Preisen vermietet. Betreffend Abzocke sind wir ja schon in etlichen Bereichen Weltmeister, dass wir es nun hingegen geschafft haben, uns selbst abzuzocken, indem wir extrem hohe Mieten für Wohnungen bezahlen müssen, welche mit unserem eigenen Geld der 2. Säule gekauft wurden. Ein einzigartiger Prozess, der nur hierzulande möglich ist.
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Ihren Vorschlag (amortisieren in 30 a und Eigenwert weg) kann man allein deshalb nicht machen, weil es politisch/kulturell fast unmöglich ist, etwas aus dem grossen Kanton zu übernehmen.
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Die immer gleiche Mär der Pensionskasse! Im Grundsatz wäre es ja eine gute Idee. Leider ist es in der Schweiz zu einem Druckmittel gegen die Bevölkerung verkommen. Die PK ist schlicht dazu da, den Finanzmoloch mit Hunderten von Milliarden zu füttern. Und was nützt die PK? Man kann sie gerade dazu verwenden, die horrende Miete zu zahlen. Und zwar an eine andere PK. Dazu kommt noch, dass die PK-Verwaltungen Millionen an Gebühren abkassieren. Der Umwandlungssatz wird dauernd gesenkt.
Leider haben viele es nicht kapiert: wenn ich billigen Wohnraum habe, brauche ich auch keine PK-Rentenauszahlung damit ich überhaupt noch wohnen kann. Ich brauche Eigentum. Und genau das wird hier aktiv durch die Finanzlobby verhindert. Man wird gezwungen, die überteuerten Wohnungen der PK’s zu mieten. Umverteilung vom Feinsten. Kein Nutzen für den Rentner. Besitzstandwahrend….. was für ein Unwort! Was für ein Geheuchel! Kein Wunder. Unsere sogenannten Volksvertreter vertreten halt nur die Finanzbranche bzw Lobbisten. Die Bevölkerung? Egal. Man jagt ihr höchsten Angst ein: Uhhh, wenn eine Kapitalertragssteuer kommt, wird Deine Rente gekürzt. Uhhhh, wer seine PK bezieht um billig wohnen zu können, dem darf im Alter keinerlei staatliche Hilfe bezahlt werden. Was sind doch all diese Poltiker für ein jämmerlicher Lobbistenhaufen. Alles stets zu Lasten der Bevölkerung. Uhhh, das Bundesbudget zeigt rote Zahlen. Sofort die Steuern für’s Vouch erhöhen. Die Wirtschaft? Ja nicht, geht zu Lasten der Aktionäre. Den Reichen? Geht gar nicht, denn den Reichen kriechen wir ja in den Allerwertesten. Für mich ist das ganze Gehätschel den Reichen gegenüber nichts anderes als ein Knicks vor Gessler’s Hut. Nur ist es dieses mal Blocher’s Vermögen (als Beispiel). Solange der UBS Ermotti in einem kürzlich gegebenen Interview sagen kann, er sei einzig und alleine dem Shareholder verpflichtet, sagt das ALLES. Banken, PK und unfähige „Politiker“ werden die Schweiz erfolgreich versenken. Was für ein erbärmliches, geldgeiles Land.Aber hebed doch an diesem PK System fest. Der Finanzmolloch braucht dieses Gratisgeld, abgeknöpft und zum Schaden der arbeitenden Bevölkerung. -
Hypothekarkredite sind gedeckt durch das Haus. Wenn jemand die Hypo Zinsen nicht mehr blechen kann, wird er von der Bank gezwungen, das Haus zu verkaufen oder allenfalls zu vermieten. Bei einer Wirtschaftskrise in der Schweiz, müsste ein Großteil der Hausbesitzer ihre Objekte verkaufen,
dass Problem wäre dann, wenn die Immobilien stark an Wert verlieren, wie beispielsweise aktuell in Schweden. Natürlich wird es problematisch für die Banken, wenn ihre Deckung plötzlich stark an Wert verliert. Dann treten Verluste auf. Die Immobilienkrise wäre geboren. So weit sind wir in der Schweiz aber noch nicht. Wie hier im Forum behauptet wurde, Immobilienkredite der Banken seien ungdeckt stimmt das so nicht.
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Der Besitz einer Immobilie kostet Geld und Zeit. Punkt. Eisernes Gesetz seit Menschengedenken. Ausser in den letzten 15 Jahren Niedrigzinsphase. Da wurde das Tausendjährige Gesetz kurzfristig ausgehebelt. Der Immomarkt wird nicht crashen. Aber Immobesitz wird massiv unattraktiver. Gebundene Mittel, hohe laufende Kosten, Aufwand für Unterhalt, keine geografische Flexibilität. Das muss man wollen. Der sogenannte Traum von Eigenheim… definitiv nicht mein Traum. Ich ziehe Freiheit vor.
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Als überzeugter und zufriedener Hausbesitzer seit 1987 habe ich Ihren guten und mehrheitlich zutreffenden Kommentar mit Interesse gelesen.
Unerwähnt liessen Sie jedoch den m.E. gewichtigsten Grund der Unattraktivität: Die Schikanen durch die von den Gemeinden vorgeschobenen Ingenieurbüros, hinter welchen sich deren Baubehörden dann verstecken. Wozu noch einen Bauverwalter, wenn sich dieser vom Ingenieurbüro sponsern und gar an der Nase herumführen lässt und bestenfalls noch da ist, um zu meckern, wenn ein Fahrzeug auf der Strasse steht?!?
Auch scheinen wir den Begriff „Freiheit“ unterschiedlich zu interpretieren: Ihre vermeintliche Freiheit kann unverhofft massiv beschnitten werden, sobald nämlich der Hausbesitzer (oder dessen Nachkommen) Eigenbedarf für sich oder eines seiner Angehörigen anmeldet. Ich weiss, meine Freiheit kostet mich viel Geld, aber ich habe die Wahl bis heute nicht bereut. Auch die geografische Flexibilität habe ich mir durch all die Jahre bestens erhalten können. Dieses Privileg habe ich mir erarbeitet, bin mir aber bewusst, dass dies nicht auf ewig so bleiben dürfte . . .
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Es wäre an der Zeit wenn die Preise krachen täten. Ich bin zwar auch ein Hausbesitzer aber die ganze Entwicklung ist nur noch krank. Es verunmöglicht SchweizerInnen aus dem sogenannten „Mittelstand“ sich Wohneigentum zu erwerben. Und wie man so liest und hört, kann man ja immer weniger aus den PK’s dafür beziehen. Denn die PK’s brauchen ja die Kohle um die aller letzten Mietwohnungen zu kaufen und teuer zu sanieren, damit die Rendite wieder stimmt….Und der Pöbel (meistens $VPler) schreien im Chor: alle die die PK für Wohneigentum beziehen dürfen im Alter keinerlei staatliche Unterstützung kriegen. Die Doofen zahlen halt lieber 3’000.– Miete. Aus ihrer PK Rente. An eine andere PK. Oder einen Immobilienmogul. Von der PK Rente bleibt nichts. Aber die sollen dann staatliche Hilfe kriegen….. Und kriegen sie auch. Denn die bezahlte Miete fliesst in Form von Rendite an die Inhaber der Liegenschaften. Umverteilung im reinsten Stil. Die staatlich gewollte Umverteilung ist bereits gelaufen. Der / die SchweizerInn haben schlicht keine Chance mehr. Die Schweiz wird an ausländische, pauschalbesteuerte Steuerschmarozer verkauft. Die tragen rein gar nichts zur Gesellschaft geschweige denn zur Schweiz bei. Es sind schlicht Schmarozer. Ausländer dann noch. Ausländer? Die werden ja von uns vertrieben, ausgeschafft, gehasst. Zumindest diejenigen welche, die in der Pflege, Gastronomie, Kanalarbeiter, Baustellen etc arbeiten, die Sozialabgaben und Steuern bezahlen. ABER die verlogene $VP guckt händeklatschend zu, wie ein Aegypter in Andermatt Wohneigentum an reiche Ausländer (zur Zeit Norweger) verkauft. Warum wird diese Partei eigentlich gewählt? GENAU, wegen dem durch sie geschürten Fremdenhass…. komisch, bei den ausländischen Steuerschmarozern höbelt die $VP…. was für eine verlogen Partei, was für Wähler!! Aber Martullo will ja, dass die Armee die Vermögen dieser ausländischen Steuerschmarozer schützen muss. Aha. Der Pöbel soll mit seinem Leben die arroganten, eingebildeten Schmarozer schützen. Vater, Mutter, Familie: kann ja ruhig verheizt werden. Ist ja nur Pöbel. Jaja, diese $VP. Wieviele Lügen braucht es noch, bis auch der $VP Wähler merkt, dass er von Blochers Encourage nichts als verarscht wird? Könnte dauern, denn der IQ dieser Wähler erreicht Weltwoche Niveau. Also unterirdisch.
So, das wär’s von meiner Seite her. Ich gehe davon aus, der Zensor wird einmal mehr ein $VP kritisches Posting nicht durchlassen. Zensur halt.-
@Stammtischlaferi
SVP-Kritik ist ja das eine, aber ihre verbalen Ausdünstungen zu dieser Partei sind wie immer unter jeder S….
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Ihre polemik ist mit abstand schlimmer als die der SVP.
Inwiefern ist der Verkauf von teuren Eigentumswohnungen in Andermatt repräsentativ für den Schweizer Markt?
Grosse Schuld für die Preisexplosion geht an unsere PKs. Nur auf Rendite aus und treiben durch ihre Quoten die Preise. Was denken sie, wie viele PKs haben den Referenzzinssatz nicht erhöht?
Immobilienmarkt ist wie jeder Markt im Grundsatz simpel: Angebot und Nachfrage.
Momentan gibt es zu viel Nachfrage; entweder muss mehr gebaut werden (verdichten) oder weniger nachgefragt werden (Auswanderung / weniger Einwanderung). Pick your poison.
Ganz schlimm sind die Linken, welche an bester Lage, ohne viel Nachbarschaft, verkehr und angeblichem „dichtestress“ günstig wohnen wollen. Man müsste halt auch da aufstocken, was die Location aber durchaus etwas weniger attraktiv machen kann. Wäre aber konsequenter. Sozialisten sind meist die schlimsten Kapitalisten. -
Was haben sie wohl zu Frühstück gegessen, unterste Schublade eines low IQ.
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Wow! was hast Du geraucht? Das Zeug ist wirklich kriminell. Selten einen solchen Blödsinn gelesen….
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Was hat das gesamthaft mit der Immobilienpreis-/Mietkostenentwicklung zu tun? Die SVP ist natürlich in erster Linie für die protektionistische Haltung der rötlichen Genossenschaftsfunktionäre verantwortlich, welche es Normalverdienern auf immer und ewig verunmöglicht, im urbanen Umfeld an zahlbare Wohnungen ranzukommen. Vielleicht denken sie auch einmal darüber nach, als lediglich täglich über den Sünnelifrust zu polemisieren.
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Selten so einen Stuss gelesen. Eine primitive Maschinen-Gewehrsalve an die SVP. Eine Therapie gegen Ihre SVP-Phobie wird kaum Erfolg haben.
Tipp: Wandern Sie nach Möglichkeit nach Berlin aus, denn dort werden Sie sich unter Rot-Grünen wie im Schlaraffenland fühlen. Allerdings lediglich eine Frage der Zeit – die AFD ist Ihnen auf den Fersen. Und schon ist die nächste Therapie fällig! Was bleibt? Wie wär’s mit Venezuela?
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Zu den Schmarotzern gehören vermutlich insbesondere die Banker wenn sie Zinsen kassieren, für Kredite, die nicht mit eigenem Geld der Banker gedeckt sind. Diese Schweinerei muss endlich von der Regierung beendet werden, man hätte das gar nie zulassen dürfen. Schuld daran sind sämtliche politischen Parteien in Bern.
Totalversagen von korrupter, verfilzter classe politique, Links-Grün, Grün-„liberal“, durch die Mitte, bis ganz Rechts (keinesfalls nur SVP)!
Die SVP ist das weniger schlimme Übel, wie der Rest. Diejenigen die sich als Flüchtlinge einschleichen, um Sozialleistungen aus der Staatskasse zu erschleichen, sind eben auch Schmarotzer. Die könnten ja auch ihre eigenen, oft rohstoffreichen Staaten, ausnehmen. Meistens sind dort halt auch nur höchst korrupte Regierende am „Werkeln“.
Wir sollten endlich dafür sorgen, dass wir hier für Flüchtlinge unattraktiv werden. Die sollen in ihren eigenen Staaten für Verbesserungen besorgt sein. -
wo auch immer das $VP Niveau sein soll, Sie schauen definitiv sogar nach oben. Schlimm schlimm … so unterirdisch Sie kommentieren verdampft sicher auch das letzte Wasser im Kopf. Da ist dann wohl der Klimawandel schuld und nicht der Stammtischphilosoph
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„Ausländer? Die werden ja von uns vertrieben, ausgeschafft, gehasst. „
Was ist dass? Hilflosigkeit.
Kollegen fragten einen herausragenden Professor: „Was für eine giftige Atmosphäre herrscht in Zürich?“ Was ist da los?“ Meistens antwortete er: Da stimmt etwas nicht! Das ist der allgemeine Eindruck. Die Kultur Zürichs unterscheidet sich von der anderer europäischer Städte. Zürcher haben oft Probleme mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten und Fremden. Sie werden oft angegriffen. In Europa hingegen hat Exzellenz einen hohen Stellenwert. -
Alle die jetzt die Worte vom Stammtischphilisoph in Bezug der SVP kritisieren, so unrecht hat er/sie nicht. Natürlich sind die Worte schon ein wenig provokativ aber auch klug. So wird durch die verschiedenen Kommentare aufgedeckt, dass es bei gewissen Leute nicht um die Sache geht, sondern parteipolitische Interessen im Vordergrund stehen. Ich bin zwar auch eher ein Wähler der SVP; seit die Partei jedoch nach dem Gewinn der Abstimmung 2014 nicht auf eine konsequente Umsetzung gepocht hat, hat sich dies geändert. Was in Andermatt abgeht oder nun auch mit den Norweger ist einfach ein „no go“. Die Regel der Pauschalsteuer interessiert eigentlich die kleinen Steuerzahler nicht gross. Für diejenigen Schweizer, welche ein Salär ab CHF 500‘000. —versteuern müssen, ist es eine Sch…se. Diese bezahlen ein Vielfaches mehr Steuern als die ausl. Multimillionäre mit der Pauschalregel. Ich habe einmal gehört, dass der Typ von Ikea im Kanton VD im Jahr etwa CHF 150‘000. —Steuern bezahlte für ein Vermögen von etwa CHF 50 Milliarden. Das ist in etwa vergleichbar mit jemanden der mit einem Jahreseinkommen von etwa CHF 130‘000. —in den nächsten 5 Jahren 5 Rappen Steuern (also 1 Rappen pro Jahr) bezahlen muss. Nur dumm für die Behörden, dass der Mann kurz vor seinem Tod wieder nach Schweden zurückging und so die Erbschaftsteuer für die CH verloren ging.
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So einen dämlichen Kommentar habe ich selten gelesen..
Ihnen ist aber bewusst, dass die SVP einer der wenigen Parteien ist, die sich gegen die masslose Zuwanderung von Ausländern ausspricht & diese Zuwanderung einen kausalen Zusammenhang im Bezug auf die Immobilienpreise hat (die gleiche Fläche kann nicht doppelt so viele Menschen aufnehmen, die Preise schnellen in die Höhe) aber wandern Sie bitte mal in die Stadt Berlin aus, dort zahlen Sie sich dumm & dämlich für eine Wohnung dazu kommt aber noch jede Menge Kriminalität, eine Polizei die Sie & Ihre Familie nicht mehr beschützen kann usw., wird übrigens von rot-grün regiert. -
Mister Schweiz: ich wähle die Wortwahl eines vielbejubelten Herr Glarner. Aber, gell, der darf seinen geistigen Dünnpfiff unter Applaus der $VP Jünger verbreiten. Wenn es andere machen, uiiii dann fühlen sich die $VPler aber schnell auf den Schlips getreten. Kurz: ich passe mich der beliebten Wortwahl der einzig wahren Finanzpartei an.
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Das Problem ist der Bundesrat; die aus dem Ruder geratene Einwanderung-politik schürt Fremdenhass. Sie müssen wissen dass jährlich eine Gross-
stadt wie Winterthur in die Schweiz kommt. 100’000 Einwanderer pro Jahr
mag die Schweiz nicht mehr lange stemmen.
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Bravo LH ich kann Sie heute rühmen. Das ist echt IP wie früher. Ich kenne auch einen Hubert, der ist ähnlich im Charakter.
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Was hat jetzt das „gelupfte“ Startup, welche Software Leistungen anbietet, mit den Immobilienpreisen zu tun?
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Huperty ist (war) ein Start-Up, welches insb. Dienstleistungen für Bewirtschaftung angeboten hat und nicht für Transaktionen.
Lesen, Herr Hässig. -
Eine Korrelation zwischen Huperty, einem Prop-Tech Startup, und dem Schweizer Immobilie Markt sehe ich nicht wirklich.
Unabhängig von Huperty scheint es aber immer wahrscheinlicher, dass eine Wertkorrektur auf dem CH Immobilienmarkt näher kommt.
Natürlich wollen die Banken nichts davon wissen, da auch sie vom Wertverlust verlieren würden… Ich denke, dass die von Wertsteigerung sprechen in der Hoffnung, dass weiterhin fröhlich zu den alten preisen gekauft wird. -
Welche Krise?
100’000.- Rabatt bei 3 Mio. Dass ist doch keine Krise.
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An den 100’000.- wirds nicht gescheitert sein. Da hätte man ja gut verhandeln können.
Indiz für die Krise ist, dass Verkäufer freiwillig mit den Preisen (gegen aussen) mit den Preisen runter müssen. -
Das hat wenig mit dem Markt sondern mehr mit der Gier einiger Verkäufer zu tun. Selten werden wirklich die Preise gezahlt, welche von den Maklern aufgerufen werden. Ausser natürlich bei den echten Top-Immobilien, aber diese sind selten.
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Von einem nicht funktionierenden Businessmodell bei Huperty direkt auf eine sich anbahnende Immokrise zu schliessen, ist eine journalistische Pirouette, die nicht viele beherrschen. Aber Hässig kann das. Er verzettelt sich auch immer mehr, weil ihm der Rohstoff für das Kernprodukt (Inside-Stories) zu fehlt. Mir scheint, seine Lieferanten seien trocken gelegt worden oder haben sich zur Ruhe gesetzt. Oder sind allenfalls gar die Zeiten der Intrigen, Machtschacher, Machtmissbrauch, Eclats, etc. in den Banken und Versicherungen vorbei?
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„Die Zeit automatisch steigender Immobilienpreise sei definitiv vorbei, sagt Martin Neff, bis Ende Juni Chefökonom von Raiffeisen Schweiz.
Neff rechnet aber nicht mit einem grossflächigen und starken Preisrückgang bei Rendite- und Gewerbeliegenschaften. „Drei bis fünf Prozent könnte es zwar abwärts gehen, aber sicher nicht zweistellig“, wagt der Experte eine Prognose.“
maxrudolfschnei
09.07.2023 – 13:48 Uhr
„Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.“Sir Winston Spencer Churchill
Schriftsteller, Politiker, Premierminister von 1940 – 1945 und 27. 10. 1951 – 5. 4.1955, erhielt für sein sechsbändiges Werk „The Second World War“ 1953 den Nobelpreis für Literatur, „My Early Life“, „The World Crisis“, „Savrola“ (England, 1874 – 1965).
Sir Winston Spencer Churchill · Geburtsdatum · Sterbedatum
Sir Winston Spencer Churchill wäre heute 148 Jahre, 7 Monate, 9 Tage oder 54.277 Tage alt.
Geboren am 30.11.1874 in Woodstock
Gestorben am 24.01.1965 in London
Sternzeichen: ♐ Schütze -
Den Marktprognosen der Banken kann man nicht vertrauen, denn sie sind mit ihren Hypotheken ein Teil des Marktes und können es nicht riskieren, durch vorsichtige oder gar pessimistische Signale das System zum Wanken zu bringen. Auch Immobilienberater und Bewerter sind grundsätzlich nicht neutral, weil Teil des Problems. Online Handelsplattformen für Immobilien hingegen bilden den Markt nahezu 1:1 ab, und reichert man das Ergebnis mit Beobachtungen von IP und anderen Finanzblogs an, ergibt sich ein zwar schumriges, aber durchaus realistisches Bild über die Entwicklungen.
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Solange die Hypotheken-Kredite der Banker nicht mit eigens verdientem Geld der Banker gedeckt sind, gibt es keine Märkte.
Mit ungedeckten Krediten ergeben sich keine Märkte, sondern totale Preisverzerrungen.Wie entsteht „Geld“❓
Durch Kredit❓
Durch Arbeit❓Wodurch entstehen die ungedeckten Währungen, der Banker❓
Sind Währungen, die durch Kredit entstehen, – Geld❓
Ist Buchgeld tatsächlich – Geld❓
Sicher ist Gold und Silber sind Geld, alles Andere Kredit.
Das Problem der Banker besteht darin, dass ihnen die Gelddeckung fehlt! -
Bitte den Querpass dem richtigen Spieler zustellen! Es ist nämlich kaum Aufgabe der Banken das Preisniveau des Immobilienmarktes zu prognostizieren. Vielmehr sollen die Finanzierungen zumindest auch mittlere Preisschwankungen aushalten. Grundsätzlich frage ich mich, warum sich eine Bank selbst in die Bredouille reiten sollte, indem sie falsche Deckungsalgos anwendet?
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Wieder einmal mehr ein lauft schreiendes ProbTech Unternehmen, das den Markt neue erfinden wollte. Da gibt es schon lange bessere Software, Liegenschaften Gesamtlösungen. Digitales Immobilienmanagement, wird es einfach von ProbTech Unternehmen genannt, da kann ich nur laut lachen.
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1993 war der Einbruch sehr gross ! Eine Wiederholung ist in Sicht! 30 Jahre später gilt um so mehr : Ohne Geschichte – keine Zukunft !
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Genau im 1993 habe ich mein Haus-Kauf getätigt. Haus, 7.5 Zimmer, Gute Lage, freistehend, 800 m Grund. Hohe Qualität und Ausbaustandart. Kaupreis 630.000.00 Chf. 3 Jahre alt.
Neu-Preis vor dem Konkurs war 1.250.000.00.
Die Geschichte wiederholt sich. Gleich wie Mitte der 70 iger.
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Wieder ein Start Up am Ende. Praktisch wöchentlich meldet IP den Bankrott von Neugründungen. Offensichtlich sind diese Konstruktionen gegenwärtig Geldvernichtungs Maschinen. Auch wenn ich hier im Forum verteufelt werde: Vielleicht hören wir in einem Jahr, dass die Laeri mit ihrem Flaggschiff auch den Purzelbaum macht.
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Bei der Laeri dauert es kein ganzes Jahr mehr.
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3 Mio. für ein Haus im Regenwald Europas mit höchsten Steuersätzen und null Infrastruktur, wer will das?
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Offensichtlich mittlerweile immer Weniger. Die schlechten Lagen verlieren zuerst. Aber 3 Mio und Erlenbach ist schon ein mutiges Gebot.
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Nach Ende des Billig-Geldes: Krisen enttarnen Schönwetter-Schein-Konstrukte, geistige Mittelmässigkeit bleibt. Peach Property Group, knapp –76% seit ATH. Mit der Ertragswertmethode wird „unreguliert“ Eigenkapital aus dem Nichts geschaffen – auffallend Immokonzerne mit tiefen Kapitalisierungszinssätzen.
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Da geht es um Kasse Geld machen solange der Markt noch etwas hergibt.
Innzwischen geht es auch dem oberen Einnkommenssegment ans Eingemachte nicht nur bei den ausgebooteten CS Gutverdienern sprudelt das Geld spärlicher‚ da lautet die Devise rechtzeitig Kasse machen.
Die Volkwirtschaftlichen Auswirkungen einer grösseren Immobilienpreis Korrektur, unabsehbar. Stichwort ewige Hypotheken. -
Die Immo Party in Europa ist vorbei. Zumindest im Hochpreissegment. Für Billig Altbauten hat man immer Käufer Leute mit Geld investieren in tolle Immobilien in Dubai. Wachstum im Hochpreissegment (ab USD 5.000.000) über 45% dieses Jahr. Top Lagen sind innert 1 Std. ausverkauft. Nebenbei erhält man noch ein Golden Visa und bezahlt dafür 0% Einkommenssteuern. Renditeimmobilien mit 10% Brutto p.a. sind auch keine schlechte Anlage. Wir beraten immer mehr Unternehmer und Gutverdienende in diesem Bereich. Europa? Schweiz? Nein Danke. War mal toll.
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Wer will schon in Dubai vegetieren?
Geldmenschen ohne Niveau und Kultur in einem Kulturlosen Land.
Wann erfassen diese Hypies, dass alles nur Schall und Rauch ist und sogar auf Sand gebaut ist.
Sogenannte Hirnverbrannte.
Ich lehrte 2.5 Jahre in SA und habe die Emirate mehrmals besucht und weiss, wovon ich spreche.
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In Dubai gibt es immer mehr Angebot und es ist kriesenanfällig (siehe 2008). Ausserdem ist manche Wohnung mal nicht mehr so top, wenn sie einen neuen Wolkenkratzer vor die Fenster stellen, oder das eigene Gebäude Feuchtigkeitsprobleme hat.
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Naja manchen bleibt halt nicht mehr viel anderes übrig, nachdem sie sich mit ‚Hagars‘-Töchtern eingelassen haben. Haaaha.
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Der Geschäftsansatz dürfte nicht das Problem gewesen sein- dieser hätte schon Zukunft. Meiner Meinung nach sind es die Immobilienpreise per se- und, der Markt ist für die Huperty Lösung (noch) nicht bereit! Ungeachtet dessen, diese wird früher oder später durch neue Firmen umgesetzt und Fuss fassen…..
Jeder und Jede Eigentümerschaft glaubt, ihr Objekt sei die beste Hütte!
Es ist längst an der Zeit, dass die Immobilienpreise wieder mal auf den Boden der Realität kommen- 20-30% sind angezeigt….
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Das Geschäftsmodell war nicht schlecht. Aber man muss eben auch auf die Kosten schauen, und da happert es bei vielen Start Ups. Nur weil man einmal eine gute Finanzierungsrunde hatte ist dies keine Garantie dass man ewig weiters Dumme findet. 3 Punkte sind wichtig. 1. Vertrieb 2. Produkt 3. Kosten. So einfach ist es.
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Pssst, Thomas, der Hässig redet von „Donnergrollen am Immobilien-Himmel“, kannst bitte Zinsen wider schnell runter, so auf -0.5% wieder, ok? Bussi
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Donnergrollen für Immobilien, bedeutet Donnergrollen für Banken! Weit über 1’200 Milliarden Hypotheken die nicht mit Bankengeld gedeckt sind, und die Banker behaupten noch immer, die Hypotheken seien doch durch die Immobilien😂! gedeckt.
Tatsache ist, dass die Immobilien durch ungedeckte Bankkredite hochgeheblt wurden, um die Staatsbürger, Immobilekäufer und Mieter zu Kreditzinssklaven der Banker zu machen. So benötigen Banken kaum Eigenkapital, können aber dadurch jährlich für weit über CHF 1″000 Milliarden ungedecktem Kreditvolumen Zinsen von der Schweizer Bevölkerung herauspressen.
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Die nächsten sind die Immobilien-Makler mit ihren Gratis-Bewertungen.
Ein Inserätchen beim überrissen SMG-Monopol „immoscut“, die eigene und viel zu tiefe Bewertung übertreffen und dann steuern, wer den Zuschlag bekommen soll. Das gibt ein extra Dankeschön vom Käufer obendrauf. Wenn es gut läuft noch die Hypothek vermitteln wo man zum dritten mal die Hände reiben kann.
Vielleicht sind Anbieter wie NEHO die reinigende Kraft auf diesem „Markt“.
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Reinigende Kraft NEHO? Wissen Sie was NEHO ist? Und wissen Sie ob NEHO überhaupt gewinnbringend arbeitet? Ich würde behaupten ohne Investoren wäre NEHO schon lange von der Bildfläche verschwunden und wenn der Investor mal die Schnauze voll hat, drückt er auf den Knopf und aus ist die Maus.
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Wieder ein Artikel ohne Mehrwert. Konkurseröffnung mit einer 18-Monate alten Pressemitteilung kombinieren ist kein Journalismus Herr Hässig. Ihr Job wäre zu recherchieren was in den 18 Monaten schief gelaufen ist.
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Immobilien haben verschiedene Risiken. Wenn ich höre wieviel Häuser in Kanada abgebrannt sind, und die Waldbrände sind immer noch nicht unter Kontrolle. Auch in Griechenland brennen jedes Jahr unzählige Häuser ab.
Sind diese Häuser versichert? Ich weiss es nicht. Die Prämie ist vermutlich nicht billig.
In Mittel Italien haben viele Leute ihre Häuser nach einem Erdbeben verloren. Ebenso tausende von Menschen in der Türkei. Von Ueberschwemmungen und Stürmen reden wir gar nicht. Ein Haus zu besitzen birgt Risiken. Wie alle Vermögenswerte.
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Na ja. Ein Blick auf die Webseite verrät, das dor niemand niemand eine normale Stelle mit einer verständlichen Funktion hat (bzw. hatte) . Statt Vertriebsleiter oder Kundenbetreuer gibt (bzw. gab) es „Customer Success Manager“ usw. Wer will denn mit so einem Laden geschäften?
Der Besitz einer Immobilie kostet Geld und Zeit. Punkt. Eisernes Gesetz seit Menschengedenken. Ausser in den letzten 15 Jahren Niedrigzinsphase.…
Wieder ein Artikel ohne Mehrwert. Konkurseröffnung mit einer 18-Monate alten Pressemitteilung kombinieren ist kein Journalismus Herr Hässig. Ihr Job wäre…
Eine Korrelation zwischen Huperty, einem Prop-Tech Startup, und dem Schweizer Immobilie Markt sehe ich nicht wirklich. Unabhängig von Huperty scheint…