Philip Bucher ist ein diplomierter ETH-Ingenieur und doktorierter Business-Mann. Nach einer Karriere bei Hilti im Marketing hob er die Winterthurer Bierbrauerei Chopfab aus der Taufe.
Die ist fulminant Pleite gegangen. Gestern kam die Rettung aus dem Appenzellischen. Die dortige Brauerei Locher, die sich still und leise zu einer Macht im Biermarkt Schweiz gemausert hat, übernimmt die Chopfab.
Im Tages-Anzeiger zeigen sich Locher-Chef Aurèle Meyer und der übernommene Bucher als ein Herz und eine Seele.
„Wir glauben an die Marke Chopfab Boxer und ihren Weg“, so Meyer. „Sie funktioniert, Qualität und Absatz stimmen.“
Ein Steilpass für Bucher: „Ich möchte entschlossen korrigieren, was in den Medien kolportiert worden ist: dass wir uns mit viel Geld in die Regale der Grossverteiler eingekauft hätten, um sichtbar zu werden und rasch zu wachsen.“
Bucher spricht gern und viel. Als dieses Medium im September einen Mitabeiter-Abbau mit Kündigungen publizierte, schickte Bucher ein Mail.
„Dass wir 15 Leute entlassen, entspricht glücklicherweise nicht der Realität“, meinte er. „Im Gegenteil, wir sind noch immer die ‚Erfolgs-Brauerei‘ und möchten dies auch noch lange bleiben.“
Er würde entsprechend „gerade einen Millionenbetrag in eine neue Dosenabfüllanlage“ investieren.
Krise? Wir? Give me a break.
Das Mail stammt vom 27. September 2023. Mitte Februar, weniger als 5 Monate später, meldete die Handelszeitung: „Chopfab Boxer sucht wegen Schuldenloch Hilfe von Brauerei Locher“.
„Sie hatten ja bei mir interveniert, siehe unten“, schrieb darauf der hier Schreibende dem Chopfab-Gründer und -Chef. „Nun zeigt sich, dass die Story im Kern korrekt war.“
„Sie sagen ja heute selber, Sie hätten seit 2021 jede 5. Stelle abgebaut (Tagi). Warum banden Sie mir im September einen Bären auf? (‚Erfolgs-Brauerei).“
Bucher, ganz Marketer, reagierte nicht maulfaul. „Das ist so nicht korrekt, auch wenn Sie nun glauben, dass ich Ihnen einen Bären aufgebunden habe“, kabelete er umgehend.
„Wir hatten Anfang 2023 rund 20 Stellen mehr als Ende 2023, das ist korrekt. Allerdings ist der grösste Teil der Reduktion auf natürliche Fluktuation zurückzuführen, es gab wenige Entlassungen (an beiden Standorten in Summe klar unter 10 Mitarbeiter).“
„Wenn Sie schreiben, dass Chopfab 15 (Mitarbeiter) entlassen hat, dann meint der Leser, dass wir dies in Winterthur gemacht haben. Diese Zahl ist viel zu hoch, daher musste ich intervenieren.“
Darauf der Journalist: „Sie erweckten den Eindruck, es gehe der Firma blendend.“
Und Bucher? Nichts mehr. Weg.
Bucher, der fürsorgliche Patron der Schweizer Bierbranche? Oder vor allem ein Schwafler, der sich die Welt je nach Situation zurecht beugt?
Im September musste es bei Chopfab bereits lichterloh brennen. Sonst wäre die Brauerei, die viel zu ungestüm gewachsen ist, nicht vor dem Aus gestanden.
Gläubiger müssen sich Forderungen ans Bein streichen. Der Chef aber spielt weiterhin grosser Unternehmer.
Einst schufen Schweizer Gründer ohne Aufhebens Imperien.
Heute schmeissen sich Schwätzer in letzter Sekunde an die Brust der Konkurrenz – und vermarkten dies als tolle Leistung.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hässiger Lukas schwafelt etwas von Gründerzeitromantik und den daraus hervorgegangenen Imperien. Dass es auch darunter jenste Fehlschläge gab, unterschlägt er – ganz Medienprofi – natürlich. Empörung bringt schliesslich die Klicks, stupid.
Diese Plattform, einst zumindest unterhaltend, mutiert je länger desto mehr zu einem unwichtigen Furz, auf dem sich alte Nörgler zurücksehnen in vergangene Zeiten.
Schade um das InsideParadeplatz der „Gründerjahre“.
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Chopfab ist gestrandet, vorallem weil es qualitativ immer schlechter wurde (die Konsumenten sind nicht blöd). Leider hatte Chopfab auch die Qualität von Boxer nach deren Übernahme gesenkt. Chopfab hätte man Pleite gehen lassen sollen; die Übernahme wird Locher kein Glück bringen. Künftig werde ich Locher boykottieren – es gibt noch andere gute Marken in der Schweiz.
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„Chopfab“ – dieser Name sollte verboten werden
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Was mich nervt ist das der Bucher immer erklärt wie der „Absatz“ stimme. Dabei ist klar das der gesamte Biermarkt im 2023 um 2.5% rückläufig war und sie am meisten litten. Die Hipster mit der schwarzen Dose trinken jetzt lieber das Dosen-Bier mit dem Mann mit Hut. Der Milliardär im VR war auf jeden Fall der erste der den VR im Sommer verlassen hatte…
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Relevant ist:
Chopfab ist geschmacklich ein Top-Bier (eben genau nicht ein Marketing-Gag wie ON) wohingegen Quöllfrisch nicht schmeckt und Bauchweh gibt.
Der wirtschaftliche Gaga einer solchen Brauerei interessiert eh keinen.
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Die Grossen übernehmen die Kleinen. Nichts Neues und das hat weder mit der Bierqualität noch mit sonstwas zu tun. Marktanteile kaufen klingt einfach nicht so sexy wie Rettungsaktion- darum bleibt auch im Management alles wie es war. Cooler takeover- die Appenzeller sind ja nicht doof. In der Getränkebranche wird das seit Jahrzehnten unter immer neuer Fahne gemacht- business as usual. Cheers.
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1. Appenzeller expandiert zu wahrscheinlich vorteilhaften Konditionen
2. Kreditgeber schreiben nicht 100% ab
3. Arbeitnehmer behalten ihren Job
4. Chopfab = (neu) CH HOPFEN APPENZELLER BIER
5. Chopfab-Liebhaber dürfen weiter (ihr) Bier trinken
6. Herr Bucher verliert nicht das ganze GesichtAufzählung ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Soweit ich es beurteilen kann: Alles nur „Gewinner“ –
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Mal schauen, wer von den Appenzellern diese Chopfab-Chopfweh-Gülle „sauft“. – Wahrscheinlich nur On-Schuh-Träger und der geldgeile Roger…
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@merke: Schon so… aber wenn man das so sieht, dann ergibt dann kein Skandälchen und somit keinen IP-Artikel.
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und vor allem die Natur wird geschont!
Qüöllfrisch nur noch rein und natürlich.
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Ihr Kommentar „Herr Hässig“ wirft eine mutige Firma in einen Fragwürdigen Kreis, oder in die drecksecke, wie sie wollen.
Chopfab hat Mut bewiesen, investierte und ging 12 Jahre ab durch die Decke Dank ihrer Strategie und den sensationellen Bieren.
Es wäre schön würde man dieser Brauerei Glück wünschen und nicht verteufeln wie sie es machen.
Ps: Bier ist sehr Emotional, das ist das schöne daran, hat sich schon mal ein Besucher eines Event genervt weil er Passugger Wasser statt Henniez bekommen hat, oder Möhl Apfelsaft statt Ramseier…..keiner!!! beim Bier ist sofort die Hölle los, das ist Leben-
„sensationellen Bieren“ Hä?
Schlussendlich ist das Geschmackssache und ich kein Bier-Experte. Aber ich verstehe nun wirklich nicht was an dieser Plörre so herausragen gewesen sein soll.
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Nun, die Gläubiger haben nun ihren persönlichen “Chopfab-Moment” nachdem die Brauerei wie wild gewachsen hat.
Wachstum mit sehr viel Fremdkapital und der Hoffnung auf ewige Nullzinsen (nach dem Motto Schulden lohnen sich) – dann der Knall nachdem Rohstoffpreise und Zinsen etwas anstiegen:
“ Verhandlungen mit Gläubigern über Forderungsverzichte”
Scheinbar mussten viele 50% ihrer Forderungen oder noch mehr abschreiben.
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Ein Bravo an die Appenzeller. Wahrscheinlich eine einmalige Gelegenheit und diese ganz bestimmt kostengünstig.
Herr Bucher würde sich am besten gar nicht mehr vernehmen lassen. -
Turbine ist mindestens so gut und halb so teuer…
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Turbine ist eindeutig besser! Boxer und Chopfab waren früher mal sehr gute Biere, die Firmen wurden dann aber mit Beharrlichkeit kaputt-gemanagt, und heutzutage sind sogar die billigen Biere von Aldi besser.
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Dem bescheidenen Appenzeller juckt nicht, wer nach Außen Sieger scheint, solange er es in Wahrheit bleibt!
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Dä Gschieder git na, dä Esel bliebt sta.
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Gääääähhhn…..
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Der Kauf ist für Locher ein no go
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Was ich vor allem gemerkt habe ist, das seit der Bier“markt“liberalisierung Bier viel zu teuer geworden ist. Ehemaligen Produzenten wurden zu Importeuren anderer Biermarken.
Ich habe im wesentlichen aufgehört Bier zu trinken.
Die Vielfalt ist mir eher wurscht da sich dadurch keine wesentlichen Verbesserungen irgndeiner Art ergeben haben, ausser absurd hohe Preise, Marketinggelabere, Fantasiereiche Namen und bescheuerte Logos die gerne Regional sein wollen wie so vieles heute, aber bitte schön gerne mit von irgendwo her importierten billigst Arbeitern. -
Mittlerweile ein Klassiker: kein spezifischer Fähigkeitsausweis, keine echte Innovation. Stattdessen mit Marketing ein Pseudoprodukt aufblasen und sich nicht beirren lassen auch wenn die Fakten gegenteiliges offenbaren. Fake it until you make it.
Wobei das hier wohl schief gelaufen ist. Locher übernimmt die Schulden (wenn überhaupt), die Facilities und das Label. Und mehr kommt dabei wahrscheinlich nicht rüber bei der „Übernahme“, warum sollte Locher-Brauerei auch etwas drauf zahlen, da ja nicht viel dahintersteckt, und das Chopfab Bier ist nicht wirklich der Burner, darauf hat die Welt nicht gewartet. -
So a la FDP Filz bei der Swiss, CS, GC und bald den Zünftern …. ewig grüsst das Murmeltier.
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21 Schweizer Biere, die du mal probieren solltest (und ihr sagt uns noch 21 weitere, okay?)
Hier Link zu 21 Schweizer Bieren, die alle besser sind als Chopfab – für Winterthur ok ;-).
Ein „Okay“-Bier – trinkbar und schön süffig, aber durchaus enttäuschend. Geht besser.Zum Bier Chopfab: Schlichte schwarze 0,5-Liter-Dose, vorn groß und in Weiß „CHOPFAB“, hinten kleiner „DRAFT“. Es wurde gestalterisch auf alles verzichtet, worauf man verzichten kann – gleiches gilt übrigens auch für die Flaschenabfüllungen. Inhalt: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen. Mittlerweile verfügt das Bier der Doppelleu Brauwerkstatt AG aus dem schweizerischen Winterthur über 4,7 % vol. Alkohol.
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am liebsten habe das weizenbier von lande.
kommt aus deutschland und ist echt günstig
und gut.
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Alle wollen das Klima retten, aber bitte nur mit genügend Büchsenbier im Teslacooler. Der Abfall liegt überall herum. Bier in Büchsen zu packen, ist einfach dekadent, nicht innovativ und schon gar nicht nachhaltig. Genaus so wenig wie tonnenschwere Akkus durch die Landschaft zu karren.
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Aber tonnenschwere Verbrennungsmotoren sind dann ok.
Aber mein Applaus hast Du: Als Schefschwurbler schafft Du es, Bierbrauen mit der e-Mobilität zu verlinken. Momoll. Wieviel Flaschenbier hast Du gesoffen, bis Du diesen Link zustande gebracht hast?
Versuch doch mal was zu Konstruieren mit Broccoli, Trodatstempel und VW-Dieseskandal. Freue mich darauf….. Du schaffst das!!!
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@Guy: Kleines Update für dich: Chopfab gibt es auch in Glasflaschen. Der herumliegende Abfall ist wohl weniger auf den Bierhersteller zurückzuführen, sondern vielmehr auf die Idioten, die einfach alles wegwerfen. Und als Velofahrer sind mir herumliegende Aludosen noch lieber als Glasscherben.
Der grösste Teil der Klimabelastung stammt vom Inhalt und nur ein relativ kleiner Teil von der Verpackung. Aludosen und Einwegflaschen sind beüglich Ökobilanz ungefähr gleichwertig. Einzig Mehrwegflaschen sind ein wenig besser – aber auch nur, wenn sie nicht weit herumtransportiert werden. Bei grösseren Distanzen ist das niedrige Gewicht der Aludosen von Vorteil. Das dümmste sind somit Importbiere in Einwegflaschen.
Tonnenschwere Brum-Brum-Motoren durch die Landschaft karren, die 80% der im fossilen Treibstoff gebundenen Energie ungenutzt als Wärme in die Atmosphäre blasen zusammen mit CO2 und anderen Schadstoffen, ist noch viel weniger nachhaltig als E-Motoren – ausser, sie werden mit reinem nachhaltig produzierten Bio-Treibstoff betrieben.
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Das Problem ist, dass Chopfab ganz einfach ein schlechtes Bier ist.
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Zum Glück 🍀 gibts Locher.
Bucher ist und bleibt ein Schwätzer!
Merke dir allerdings: Trage Sorge zu diesem Arrangement, sonst zeigt Meyer seine Zähne 🦷 und dir die Tür. -
Was sicher ist, ist, dass Chopfab übernommen werden muss. Das allein spricht nicht für eine besonders erfolgreiche Tätigkeit im Sinne der guten Betriebswirtschaft. Produkt und Marketing waren gut, der Start der Firma ebenfalls. Dann muss es irgendwie schief gelaufen sein. Nicht unbedingt ein Ruhmesblatt für Chef Ph. Bucher.
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Wenn sich die Brauerei Locher da nur nicht übernimmt… Und mit dem klassischen Dummschwätzer B. wird das so nich weiter funktionieren. Von wegen sie haben keine Listing-Gebühren im Detailhandel bezahlt? Wer es glaubt wird seelig… Ein Schwafler hoch Drei. Noch was: Entfernt die ehemaligen Heineken-Mitläufer wie Sch. Der hat dort auch nichts gebracht, ausser Spesen…
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Miserabler Artikel. Wäre ich dieser Herr Bucher, der hier als Schwafler betitelt wird, würde ich gegen Hässig juristisch vorgehen. Überhaupt, dieses widerliche Nachtreten zeigt den hier vorherrschenden Kindergartenjournalismus.
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Bezeichnung Schwafler ist kein Straftatbestand! Bezeichnung Betrüger hingegen schon…
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ein geschäft funktioniert nur, wenn man das erwirtschaftete geld drin lässt zum weiterschaffen.
wenn man ein geschäft finanziell aussaugt, dann geht es pleite.
ganz einfach. -
🍐 „Birneab“ hätte aber
auch gepasst. -
Ja Bucher ist ein richtiger Mareketing-Schwafler, nicht wie Fa. Locher deren Unternehmen über Jahre und vor allem mit der richtigen Strategie aufbauten und konsolidierten. CEO Meyer wird Bucher, da bin ich mir sicher, schon in den Griff kriegen und wenn doch nötig, dann halt abschiessen müssen.
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..Wer mit den Adler kreisen will, soll nicht noch mit den Hühner gackern … von Rettung UBS / CSG runter zu Locher / Chopfab ist ein steiler Geiersturzflug. Eher was für den SoBli. Vorschlag für IP: Sa / So Interview mit starken Personen die was eindrückliches bewegen und voranbringen im grossen Stil. Trainer X.Alonso mit Bayer04 auf dem Weg zum Titel. Das Team hinter Taylor Swift – alle eVV würden die Hände schlecken ein paar % betreuen zu dürfen. Oder warum ist das Scholz-Männchen nicht krisen- dafür beratungsresistent und steht so in jeden zweiten Fettnapf?
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Sorry, aber da muss ich doch das Veto einlegen: das Scholz-Männchen trifft JEDEN Fettnapf. Der lässt gnadenlos keinen einzigen aus.
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— kommt eh aus dem Ausland
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wieder ein Beispiel von Überschätzung. Kaum läuft es gut muss man Konkurrenten übernehmen. Dann kommt ein Lüftchen und man muss nach Rettung schauen. Pleite gehen lassen sonst lernen sie es nie
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LH hat erneut nicht Fakten auf den Tisch gelegt, sondern schmuddelige Vermutungen angedeutet. Aber in Zukunft ist das Schwergewicht auf Eheleben, Sex und Gottesgeschichten.
Ich brauche Artikel zum Paradeplatz, aber seit Jahren wurde sehr selten ein spannender Artikel geboten.-
wenn du etwas unbedingt brauchst, dann musst du es dir schon selbst beschaffen!
bares, wahres gibs für satt Kohle – gratis Abo sind aus!
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Der Umsatz der Getränkeindustrie von 4,61 Mia Franken bezieht sich auf die Industrie (Herstellung).
Der Handel – nämlich die Arbeitsgemeinschaft der
Schweizerischen Getränkebranche (ASG) – wird durch rund 30’000 Betriebe getätigt und repräsentiert einen Gesamtumsatz von ca. 14 Milliarden Franken…Man teile diese Zahl durch die Zahl der Einwohner.
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Mich hat schon immer allein der Name abgeschreckt. „Etwas so dämliches kann sich doch nur ein Marketing-Fatzke ausdenken“ war meine innere Haltung zu diesem Gebräu. Also kaufe ich das garantiert nie. Einmal bekam ich im Restaurant nichts anderes wie eine „Tulpe“ Chopfab für 7 Schutz. Geschmacklich ist das Bier für mich in Ordnung. Ein Brüller was es aber auch nicht, jedenfalls bei sieben Rubel für ein einziges Glas muss der Marketing-Fuzzy einfach wissen, bestelle ich nie im Leben ein Zweites. Schon gar nicht bestelle ich ein „Chopfab“, ein selten dämlicher Name, da bestell ich einfach „ein Bier“. Schon ist es austauschbar.
Locher mit dem Qüöllfrisch kommt mir da viel geerdeter daher. Ich brauch das einfach nicht, mich so als Hipster zu fühlen nur weil ich ein Chopfab vor mir stehen habe. Wenn dieser Name verschwindet ist die Welt vermutlich nicht ärmer dran. So lange nicht ein „Skalp“ auf den Markt gebracht wird…..
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in der Schweiz leben aber 10 Mio. „Hipstersen“!
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Also, wenn du im Spunten ein Bier bestellst, dann sagst du nicht „eine Stange bitte“ oder „ein Grosses“ sondern „ein Quöllfrisch“, „ein Feldschlösschen“ oder „ein Schützengarten“? Echt?
Dann wäre vielleicht die Craft-Linie von Locher etwas für dich. Da gibt es „Mountain Lager“, „Hazy Climber“ oder „Freefall“. Da darfst du dich (musst aber nicht) als Hipster fühlen.
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Eine ganz unbequeme Frage an das bis vor kurzem Chopfab-VR-Mitglied Oliver Hauser aus Rorschach: Warum erfolgte die panikartige Verabschiedung aus dem Verwaltungsrat von Chopfab/Boxer derart überstürzt?
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Der Schwafler Bucher ist ein guter Verkäufer, dem leider jeglicher
kaufmännischer Background fehlt. Einige Investoren und Lieferanten
verlieren wegen dem Schwafler viel Geld. Die Leute aus Appenzell
entlassen ihn besser heute noch. -
mann, den würde ich in meiner bude nicht einstellen
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Gewässerverschmutzung pur. Umweltverschmutzung durch den Transport. Wasserverdreckung durch Reinigung. 50 Rp. Transportkosten pro Kilometer Fracht. Und die Preise von Chofab, von Beginn an eine Zumutung.
Heutzutage werden ungefähr drei bis vier Liter Wasser pro einem Liter Bier benötigt, im Hobby- oder Kleinstbrauer-Bereich sogar noch mehr, um es herzustellen. Warum also Bier kaufen, das aus mindestens 90 Prozent Wasser besteht?
Das Bier geht diesbezüglich einher mit Eistee, «Fruchtwasser», Limonade und den Büchsengetränken, derer sich viele bedienen, die ihr Ego wegen des Frusts aus Arbeitslast, Gesellschaftsausschlusses, Geldmangels und Behördenkontakten wie einen Drachen über sich flattern machen möchten. Das Geld ist nach dem Konsumieren weg, die Ursache aber reklamiert sich erneut.
Wie kriege ich meine Fratze wieder ordentlich und schnell hoch, um in der Gesellschaft mit meinem Kummer nicht aufzufallen? Ich will mainstreamen. Ich muss strahlen.
Alle Schwüre auf Grüne Politik und Bio-Gesinnung lösen sich in Blaues Nichts auf, wenn mit Wirkstoffen wie Zucker, Alkohol und Koffein ein gutes «Gefühl» heraufbeschworen, bzw. ein massiver «Anschiss» überdeckt werden soll. Die Umweltkosten sind gewaltig.
In der Schweiz ist der Umsatz der Getränkeindustrie im Jahr 2021 auf 4,65 Milliarden Franken gestiegen. An Mineralwasser und Erfrischungsgetränken gehen 1’556’700’000 Liter über die Ladentheke. Es wird werden 473’215’000 Liter Bier gekauft, fast doppelt so viel wie Wein. Total schlägt der Handel 2’405’371’000 Liter an Konsumflüssigkeiten um.
Das macht 270 Liter pro Person, die geschleppt und konsumiert werden müssen.
Aber was solls: Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, vermischt man es mit Malz und Hopfen…
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ich mag ja gar nicht an die Unmengen von Jauche denken,
die diese Spass-Konsumenten täglich ablassen.Nicht nur dass sie dumm labern,
nein, sie müssen auch noch pullern wie die Könige!Vielleicht sollte man den Ablasshandel wieder einführen?
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Also bevor man nun als Ultra-Grün-Bio-Fanatikerin nun auch noch das Bier madig macht, würde ich doch eher mal die Getränkeindustrie der Süssgetränke wie Cola, Red-Bull und Co auseinandernehmen. Zucker ist das Koks der Kinder. Zugegeben, zuviel Bier macht auch nicht schlank, aber es gibt wenigere Karies…
Bier aus lokalen Zutaten, hier gebraut und verkauft, ist bedeutend weniger schädlich, als ein Flugticket für Fr. 40.–. Oder die Kosmetikindustrie.
Die gesamte Ernährung ist Umweltschädlich. Egal ob Bio oder nicht: Die Saat, , gedüngt, geerntet, transportiert und gepflügt wird mit Dieselmotoren. Das Düngen, Spritzen etc wird auch bei Bio eingesetzt, halt weniger und anderes Zeugs.
Zudem: zu 90 % trinke ich sowieso Hahnenburger (solange es noch geht). Denn unsere Trinkwasserqualität ist hervorragend. Und das Bier: nun, ein ehemaliger Schulkollege von mir braut ein ausgezeichnetes Bierchen auf seiner Terrasse. Und ich denke mir, das ist bedeutend Oekologischer als die Heineken Pfütze aus dem Supermarkt.
Aber Dein letzter Satz: Muss ich mir notieren. Finde ich Hammer.
Schöne Sunntig na und 🍻
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Der Journalist? Seit wann ist den ein echter Journalist mit dieser amateurhaften Trollfarm assoziiert?
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Vollmond oder Leermond, hä?
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Wenn Du bei Leermond genug hinter die Binde kippst, könnte auf einmal ein Vollmond da sein…. und wenn es nur eine Strassenlaterne ist…
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Unglaublich, wie sich dieser hochkant gestrauchelte Schwätzer Bucher im Gespräch zu halten versucht:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/appenzeller-bier-verbuendet-sich-mit-chopfab-brauerei-locher-haelt-neu-die-aktienmehrheit-der-chopfab-boxer-ag-k6OO6k8 -
Das Chopfab Bier schmeckt sehr gut, unter den alkoholfreien ist es mit Abstand das beste. Hoffentlich bleibt der Geschmack.
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Ist darum das ehemalige VR-Mitglied Oliver H.(auser) derart auf Tauchstation gegangen?
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Schlaumeier-Bierbrauer Locher wird nicht lange zuschauen: Bucher ist auf einem brutal unbequemen Schleudersitz gelandet.
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Eine ganz unbequeme Frage an das Chopfab-VR-Mitglied Oliver Hauser aus Rorschach: Warum erfolgte die panikartige Verabschiedung aus dem Verwaltungsrat von Chopfab/Boxer derart überstürzt?
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Ausser der Name, der jetzt Realität wurde, ist am Bier nichts besonderes. Geschmack ähnlich wie andere.
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bzgl. Buche(r); im hohen Norden in Kiel gab es früher die Eiche-Brauerei, die heute zum Berliner Kindl – Schultheiss – Oetker Konglomerat gehört.
Der markanteste Werbeslogan war damals „Abends Eiche – morgens Leiche“
Auch ein gutes Omen bewahrtheitet sich wohl manchmal!
gute Buchen muss man suchen – Eichen wohl eher weichen … -
Wirres Geschreibsel.
Mich hat schon immer allein der Name abgeschreckt. "Etwas so dämliches kann sich doch nur ein Marketing-Fatzke ausdenken" war meine…
Der Schwafler Bucher ist ein guter Verkäufer, dem leider jeglicher kaufmännischer Background fehlt. Einige Investoren und Lieferanten verlieren wegen dem…
Ja Bucher ist ein richtiger Mareketing-Schwafler, nicht wie Fa. Locher deren Unternehmen über Jahre und vor allem mit der richtigen…