Die Stadionstädte begünstigen ihre Fussball-Clubs, je nach Liga-Klasse, mit Millionenbeträgen für Sicherheitsdienste und so weiter bei deren Heimspielen.
Die Parlamentarier:innen je Stadionstadt haben diese Kostenstelle „Sicherheit bei Sportveranstaltungen“ im Jahresbudget im Herbst durchgewunken.
Die Polizeikommandos als Instrument der Sicherheitsdirektion werden gezielt beauftragt, an den Spieltagen für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Notabene, offenbar finden die ARGE und Fanarbeit je Stadionstadt bisher keine tauglichen Lösungen um das Hooligans-Problem bald wegzubekommen.
Und die Vereinsleitung als Hausherren im Stadion finden gut, wie es grad läuft, die meisten haben daher im direkten Gespräch „offiziell kein Hooligan-Problem“.
Nur die Stadtbewohner:innen als Wählerschaft und Steuerzahlende haben nichts zu melden, dürfen aber als ungefragte „Zwangs-Sponsoren“ diesen kaum je zielführenden Aktivismus getarnt als „Hooligan-Bekämpfung“ mit ihren Steuerfranken finanzieren.
Wer sich an die „Schande von Basel“ am 13. Mai 2006 erinnert, darf diesen Krawalltag quasi als Startpunkt für heftige Ausschreitungen rund um Fussballspiele hierzulande notieren.
Diese Finalissima hat die Schweizer Meisterschaft der Saison 2005/06 zwischen dem FC Basel und FCZ in der Nachspielzeit zu Gunsten der Zürcher entschieden, worauf es zum grossen Platzsturm mit Pyros und Rauch gepaart mit Randale und bösen Ausschreitungen beider Seiten kam.
Als „Schande von Basel“ nachlesbar in allen Zeitungsarchiven, bei Wikipedia oder mit TV-Bildmaterial im Internet.
Darauf reagierte die Politik konkret mit der Datenbank HOGAN und Disziplinierungsmassnahmen.
An einberufenen runden Tischen mit prominenter Besetzung und diversen Interessenvertretern wurde im Jahr 2012 das sogenanntee Hooligan-Konkordat erweitert und durch die KKJPD als repressiver Massnahmen-Katalog bei den Liga-Spielen in der Schweiz eingeführt.
Um die Schrauben noch etwas anzuziehen – Bedenken sind angemeldet – wurde nun auf die Saison 2024/25 noch das „Kaskadenmodell“, eine Art Bussenkatalog, nachgereicht und obendrauf gesetzt.
Die Erfolgsquote dieses Hooligan-Konkordats ist bis heute eher überschaubar, dafür sehr kostspielig.
Werden die Hooligans nun bekämpft oder eher bewirtschaftet?
Die KKJPD, begleitet von Bundesrat und FEDPOL, erhoffen sich seit vielen Jahren in der Hooligan-Bekämpfung mittels ihres definierten repressiven Massnahmen- und Bussenkatalogs zu punkten.
Hooligan-Konkordat und Kaskadenmodell werden den Sicherheitsdirektionen je Stadionstadt zur Übernahme zugetragen. Übrigens ist die Finalissima-Stadt Basel dem Konkordat nicht beigetreten.
Die Durchsetzung des Konkordats obliegt den Sicherheitsdirektor:innen jeder Stadionstadt und diese erteilt den Kommandos der Kapo und/oder Stapo den Auftrag zum Dispositiv und zu den Einsätzen. Die Fussball-Sachverständigen sehen in dieser Gangart eher keine wegweisenden Schritte.
Einwurf KKJPD: Liefert den „Offiziellen Massnahmen- und Bussenkatalog“ in repressiver Gangart.
Die Sicherheitsdirektor:innen sind die Anwender. Jedes Fussballspiel auf Stadtgebiet bedarf der Zustimmung durch die lokale Bewilligungsbehörde. Das Konkordat ist da ein geschätzter Talisman für die zuständigen Damen und Herren Räte, damit Ihnen keine Unfähigkeit vorgeworfen wird.
Das Konkordat wurde so zur „offiziellen Gangart der Politik“, weil es die bequeme Eigenschaft mitbringt, dieses Hooligan-Theater direkt dem Polizeikommandanten vor Ort zu übertragen.
Das Kommando der Kapo/Stapo sitzt mit den Vertretern des Fussballvereins in der Bewilligungs-behörde und gilt als Taktgeber am Tisch.
Die volle politische Verantwortung für die eingereichten Dispositive der geplanten Einsätze inklusive der ganzen Kosten liegen dann ordnungsgemäss bei den Sicherheitsdirektor:innen.
Nur deren Stempel und Unterschrift hat Gültigkeit für die Einsätze.
Ob nun das Konkordat und seine nach „law & order“ aufgebauten Massnahmen Wirkung entfalten oder nicht und was der Einsatz des Polizeikorps am Spieltag vorsah, hält selten die Chaoten fern.
Einwurf Sicherheitsdirektor:innen: Diese zuständigen Stadt- oder Regierungsräte benötigen in den meisten Fällen Sukkurs in Event-Sicherheit.
Je Heimspiel sagt das Polizeikommando, was geht, skizziert ihr bisheriges Dispositiv für den Einsatz, die Sicherheitsdirektor:innen zeichnen diesen Einsatzplan ab und per Tagesbefehl wird mit dem krawallgerecht ausgerüsteten Korps gemäss Hooligan-Konkordat operiert.
Schlussrapport inbegriffen.
So wird die Hooligans-Bewirtschaftung fixiert.
Immer zur Herbstzeit kommt das Stadtparlament zur alljährlichen Budgetberatung zusammen. Da präsentiert auch die Direktion für Justiz und Sicherheit die Budgetvorschau fürs kommende Jahr.
Unter der Kostenstelle „Einsätze bei Sportveranstaltungen“ sind die Zahlen meist leicht nach oben adjustiert eingetragen. Zudem besteht ja diese Vereinbarung mit den lokalen Sportvereinen auf einer mittelfristigen Basis.
Das Parlament eher passiv und hier ohne Zusatzfragen winkt diese Millionen-beträge für die Einsatzkosten zügig durch. Leider von fast allen Politiker:innen und deren Parteien.
Einwurf Stadtparlament: Genau genommen, gibt dieses fraglose Parlament in der Budgetrunde im Herbst immer das Okay, das „Katz-und-Maus“-Getue auch im kommenden Jahr zu finanzieren.
Ein „Ja“ zur Budgetposition ist ein „Herz für Hooligans“-Bewirtschaftung, um den Fussball-Chaoten wie anhin ineffizient und kostspielig hinterher zu „höselen“.
Die Fussballvereine und deren Präsidenten freuen sich gleich doppelt.
Einmal über die mit der Stadionstadt ausgehandelte bescheidene Jahrespauschale für Sicherheitsdienste anlässlich derer Heimspiele für Grundversorgung und Korpseinsatz.
Und zweitens darüber, dass die Verhandler der Stadt keine zwingend notwendigen Auflagen oder Vorgaben in den Vertrag aufgenommen haben.
Zudem ist dieser Pauschalbetrag meist allein auf die/den Polizist:in Stunden und so zu tief berechnet.
Bei einer Vollkostenrechnung unter Einbezug aller Services durch die städtischen Departemente müssten etwa zehnmal höhere Tarife verrechnet werden.
Die Steuerzahlenden sind da klar die „Zwangs-Sponsoren“ für Sicherheitsleistungen und vieles mehr in fetter Millionenhöhe zu Gunsten der Clubs.
Was machen die Clubs? Als Hausherr wie Veranstalter wird die Pauschale bei den Tickets eingepreist und die Motivation, die fehlgeleitete Kurven-Unkultur aus dem Stadion zu bekommen, sinkt deutlich.
Die Formel, weniger Pyros und Randale gleich mehr finanzkräftige Sponsoren, offenbar kaum im Fokus.
Einwurf Clubs: Sind froh für die günstigen Sicherheitsdienste. Nö, offiziell kein Chaoten-Problem. Man sei im Austausch mit den Behörden der Stadt, heisst es, und klopft sich da gern mal auf die Schulter.
Am Ende des Spieltags stehen oder sitzen die Stadtbewohner:innen, die Wählerschaft, die Leser und User sowie das Gewerbe im Umfeld jeder Stadionstadt.
Es wird den Leuten viel zugemutet an so einem Heimspieltag. Allerlei Einschränkungen, reduzierter ÖV-Betrieb, Fanmärsche ab Bahnhof, Ausschreitungen vor und nach dem Spiel, im dümmsten Fall gar selbst etwas Tränengas im Gesicht.
Bei 18 bis 19 Heimspielen pro Saison kommen viel Pyros und Randale (Sachschaden) zusammen.
Einwurf Stadtbewohner:innen: Jawohl, als Steuerzahlende und zum Dank sind wir seit Jahren die ungefragten „Zwangs-Sponsoren“ der wenig tauglichen Dispositive seitens Polizei und Regierung.
Was sagen die Coaches des „Forum Gelb-Rot“?
Die Aufstellung zeigt, eigentlich hat niemand einen konkreten und finanzierten Auftrag, diesen Problemkreis ursächlich anzugehen und ganzheitliche Lösungen zu entwerfen respektive einzubringen.
Das Hooligans-Problem wird in der Schweiz seit Jahren bewirtschaftet. Viele der verantwortlichen Personen sind da bequem Konkordat-gläubig (als Feigenblatt) trotz eher bescheidenen Resultaten.
Und die Politik beobachtet die Situation, fachlich ungeeignet zusammengesetzte Arbeitsgemeinschaften beschäftigen sich vehement damit und andere sorgen wiederholt mittels Tagesbefehls für Ruhe und Ordnung.
Ganz im Sinne von „same procedure as every year“, abgeguckt beim englischen Neujahrs-Sketch.
Das produziert viel Sitzungsgelder an runden Tischen, bringt ein paar Teilzeitstellen für diejenigen, die sich beschäftigen und für die Frauen und Männer in Montur viel Kampf-Krampf mit Überstunden.
Nicht zu vergessen die grandiose Medienpräsenz für alle Involvierten an den runden Tischen und je Stadionstadt die Sicherheitsdirektor:innen.
Wo ein Mikrophon oder Fotograf stehen, steht bald auch ein Akteur.
Lokale Titel sind ja eher Hofberichterstatter für die Fussball-Vereine, entweder direkt als offizieller Medienpartner oder zumindest als Sympathisanten im Einzugsgebiet ihrer Leserschaft.
Abschliessend dürfte, solange diese Gangart der Akteure beibehalten wird und weiterhin die Kosten den Steuerzahlenden aufs Auge gedrückt werden kann, der Neujahrs-Sketch weiterlaufen.
Zum Forum Gelb-Rot
Die Initianten Urs Meier (Fussballexperte), Dan Schindler (CRM & Image) und Peter Acél (Dozent an ETH Zürich) offerieren der Fussball-Schweiz, den Bewilligungsbehörden und der Politik vor Ort konkrete wie taugliche Optionen an, um das leidige Chaoten-Getue einzudämmen und bald in jeder Stadionstadt weg zu haben. Die Forum-Mitglieder begleiten die Umsetzung als Coach.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum erhalten die Clubs keine Rechnung für die mittlerweile vielen Polizeieinsätze, die aconto Steuern gehen?
Die Clubs sind doch Veranstalter dieser Events.
Die ZH Regierung soll dazu endlich Stellung beziehen. -
Mit Chatgpt gekürzt:
Das Hooligan-Konkordat zeigt nur mäßigen Erfolg, ist aber teuer. Anwohner und Steuerzahler tragen die Kosten, da die Sicherheit bei Sportveranstaltungen jährlich im Budget durchgewunken wird. Die Polizeieinsätze sollen für Ordnung sorgen, doch effektive Lösungen gegen Hooligans fehlen. Die Maßnahmen, inklusive des Kaskadenmodells, wurden nach der „Schande von Basel“ 2006 verschärft, jedoch ohne nachhaltigen Erfolg. Das Konkordat gibt den Städten einen formalen Rahmen, doch echte Fortschritte in der Hooligan-Bekämpfung sind rar. Am Ende tragen Steuerzahler weiterhin die Last dieses teuren, aber wenig wirksamen Vorgehens.
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Und was ist mit der Hooligan:in?
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„CRM-Berater und Coach für Wertschöpfung entlang der Prozesskette“ – was man heute alles werden kann …
Da hilft es sicher, wenn man hier auf IP Gratiswerbung für das eigene Produkt schreiben darf. Kleiner Tip: Ohne den Gender-Sch%*# wäre es wahrscheinlich sogar verständlich.
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So gescheit, und scheitert an einem Genderzeichen?
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Eigenartigerweise sind viele Bankinstitute beim Liga-Hooligan-Fussball als Trikot-Sponsoren drauf und dabei. Für Raiffeisen/Vincenz oder die CS Hooligan-Banker hat das ja noch gepasst. Aber bei den hübschen KB’s je Kantonshauptstadt ist der Beweggrund bei jedem Pyros & Knatsch vor Ort und via Presse dabei zu sein schon weniger plausibel.
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beim zweiten beknackten doppelpunkt aufgehört zu lesen
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Herr Daniel O. Schindler, Zürich, ist Coach für Wertschöpfung entlang der Prozesskette – was für eine Prozesskette ist hier gemeint ?
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Das weiss er selber nicht, aber Hässig gibt jeden Schrott frei, je blöder desto schneller.
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Man weiss, wer sie sind
Man weiss, wann sie auftauchen
Man weiss sogar, in welchem Teil des Stadions sie sich während rund 2 Stunden aufhalten und was sie vorhaben. Was braucht’s denn noch? Die Antwort ist klar: Niemand will das Problem wirklich angehen. Dabei wär’s recht einfach:1. Wichtigste Massnahme: Vor den Fanblocks jeweils ein Wasserwerfer. Bei der ersten falschen Bewegung oder dem ersten bengalischen Zündhölzli wird der ganze Block abgeduscht. Wahlweise auch mit Bschütti.
2. Sicherheitskosten inkl. Polizeieinsätze den Clubs aufladen.
3. Personalisierte Tickets mit Zugangs-Kontrolle am Eingang wie im Flughafen.
Done.
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Zu lang und wo ist der Bezug zum Finanzplatz Zürich?
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Hören sie bloss mit diesen dämlichen „:innen“ Schreibweise auf.
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Die Lösung ist einfach und billig: Das dümmliche Gerenne um den Ball wird als Vorwand abgeschafft und der soziale Bodensatz aller Städte bekommt einen Waldplatz fernab der Zivilisation zugewiesen, wo er sich an jedem Wochenende a discretion prügeln darf.
Nichts zu danken, gern geschehen. -
Ich frage mich seit JAHREN, warum wir steuerzahlende Deppen diesen Proletensport und die Proleten-„Fans“ subventionieren.
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Luki bitte bleiben Sie bei IP und nicht Inside Pfuibeiträge
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Der wirkliche WILLE fehlt überall…klar wenn eine Hand die andere wäscht/füttern etc…
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Thema gut behandelt, wäre noch besser herausgekommen ohne den Gender Scheiss!
Richtig, wenn die Probleme gelöst würden kamen viele „Gutmenschen“ um ihren Arbeitsplatz…
Auch schön zu beobachten bei der Entwicklungshilfe, für wenn eigentlich?
Nach 60 – 70 Jahren müsste diese erledigt sein… -
Minderheiten schützen Gleichgesinnte – Mehrheit darf bezahlen.
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Mal darüber nachgedacht, dass Hooligans nur das Mittel zum Zweck waren? Kaum existieren repressive Gesetze gegen die Bevölkerung, hören urplötzlich die Umstände auf, unter denen Sie eingeführt wurden. Ist Ihnen dies schon einmal aufgefallen?
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Ja. Bill Gates ist schuld Mr. Hates.
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Panem et circenses. Ich bastle mir mein CRM selber und veröffentliche es nicht…
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Selten so einen Stuss gelesen.
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selten Stuss war früher heute ist fast alles Stuss auf IP
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Hier relativ oft.
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Bei Hässig mehrt sich der Stuss wöchentlich.
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Selten aber öfters, keine Angst das Niveau sinkt täglich.
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Spectatum veniunt, veniunt spectentur ut ipsae
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in welchem asterix heft steht die übersetzung?
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Diese Ausschreitungen an Fussballspielen werden zum grössten Teil von denselben Dummköpfen begangen, welche auch die Krawalle am 1.Mai und an anderen Demos begehen. Gegen diese Gruppe wird nichts unternommen, da diese von der Politik gesteuert und beschützt werden.
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Deep fussball state!!!
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less would be more
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Er ist doch genügend Geld vorhanden. (Mio. Ablösesummen, Spielerkauf etc.)
Daher die beiden Spielklubs hinterlegen Fr. 100’000. Keine Schäden, das Geld fliesst zurück. Schäden, das Geld deckt die Schäden und den Polizeieinsatz.
Ist ein Spielklub nicht mehr in der Lage den Betrag zu bezahlen, gibt es kein Spiel und somit keine Schäden mehr! Problem gelöst!
Die Spiele sind doch für einige wenige ein sehr gutes Geschäft, warum sollte die Öffentlichkeit die Schäden finanzieren?
Alles nach dem Motto: Gewinne an Privat, Aufwendungen für den Staat -
Ist jetzt IP eine Wirtschaftblatt oder ein billiges Propagandablatt auf der rechten Seite.Nun es reicht mir auf nimmer Wiedersehen.By by zu diesem Schrott.
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tschüßken!!!
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Nach dem ersten Genderdoppelpunkt habe ich sofort aufgehört zu lesen. Der Würgreiz wurde zu stark.
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da kams mir auch hoch.
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Nach dem wirren Titel und dem Genderdoppelpunkt hatte ich denselben Würgreiz und nicht mehr weitergelesen.
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Hooligans gibt es doch in der Politik wie beim Fussball.
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Gefährlich wird’s wenn der normale Bürber plötzlich merkt das die Hooligangesetzgebung mit aber nicht für die Hooligans ausgedacht wurde sondern für Dissidenten aller Art die sich gegen den Staat & Regierung (Dsmonstrationen, Proteste, Streiks, Aufruhr) oder gar Unternehmen (Streiks, Proteste, Aufruhr) auflehnen. Kern der Geschicht ist u.a. das WEF von 2012 an welchem mit Vorraussicht festgestellt wurde das die grössten kommenden Bedrohungen gegen „das System“ aufbegehrende, streikende, protestierende Menschen sein werden. Nicht irgendwelche Naturkatastrophen oder was auch immer… Kontrolle, Aiygrenzung, Strafe wird übrigens mit digitaler Technik vorgenommen werden. Rayonverbote gehören dazu…
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Deeeep State!!?
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Es ist das permanente Schikanieren, Kujonieren, Piesacken, Schurigeln und Unterbügeln des Steuerzahlers durch links-grün. Mit Logik oder Nutzen haben diese Massnahmen nichts zu tun, es ist Terror, und es ist bösartig. So wie Recht und Ordnung das Symbol dieses Juste-Milieus für alles Schlechte ist auf dieser Welt ist, weil es Tugend und Bescheidenheit bedeutet, so tanzen sie um Fanumzüge und Pyros wie ums goldene Kalb und beten es an wie ein Götzenbild, denn es signalisiert – politisch – Individualität und Freiheit, was aber natürlich nur ein billiger Putz auf einer dahinter morbiden (linken) Fassade ist.
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«Das Hooligans-Problem wird in der Schweiz seit Jahren bewirtschaftet.» ist richtige Schlussfolgerung.
Denn es gibt nur EINE Lösung, welche das Problem für die Bevölkerung und die Steuerzahler nachhaltig löst: Die Clubs müssen die Verantwortung für das Verhalten «ihrer» Fans auch im öffentlichen Raum übernehmen.
Aber solange sich die verantwortlichen Politiker (mutmasslich) in die Stadion-Logen einladen und bewirten lassen, bleibt eben die im Kern wenig nachhaltige «Bewirtschaftung des Hooligan-Problems».
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Also mal angenommen ihr „Jodlerclub“ oder was auch immer veranstaltet ein Event und ein Zuschauer kloppt sich 3h später besoffen in der Stadt mit einer anderen Person und begeht dabei noch Sachbeschädigungen und hat noch das Ticket für Ihre Veranstaltung in der Tasche.
Sollte dann ihr Jodlerclub für diese Schäden aufkommen?
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in Zürich mag ich die Mehrkosten und die Tränengasschwaden aber sowas von Herzen gönnen.
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Bin ich der Einzige, der zwischen den Hooligans und dem schwarzen Block, der jeweils am 1. Mai in Zürich wütet, einen Zusammenhang sieht? Es geht beiden nur darum, sinnlos zu wüten, Dinge zu zerstören und sich gegen allen Anstand und Regeln zu verhalten. Die Bekämpfung erfolgt allerdings äusserst lasch. Und das trotz Vermummungsverbot bei Demonstrationen und dem Massnahmenkatalog gegen Hooligans.
Beide werden nur selten angewendet und schon gar nicht konsequent. Das hat zur Folge, dass man die Täter quasi dazu ermuntert, wie bisher weiterzumachen. Beide Krawallarten werden dem linken politischen Spektrum zugeordnet. Da unsere Städte links-grün regiert sind, sehen sie darin keine Probleme. Demonstrationen und Krawall gehören schliesslich zur DNA der linken „Kultur“.
Ganz anders wäre es, wenn man Hooligans und den schwarzen Block dem rechten politischen Spektrum zuordnen würde. Dann würde man bereits harmlose Versammlungen oder gar Umzüge von Anfang an verbieten und heftigst bekämpfen. Wer in diesem Zusammenhang Rechtsgleichheit oder Gleichbehandlung sucht, kann lange suchen.
Gewalt bleibt Gewalt und sollte konsequent angegangen werden. Egal von welcher Seite sie kommt und wer die Stadt regiert. Linke Gewalt ist kein Mü besser und darf nicht toleriert werden.
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Die finale Schlussfolgerung fehlt mir in Ihrer Kette. Warum werden Chaoten nicht belangt? Zumindest nicht die treibenden unter ihnen? Sind diese vielleicht Polizei-Angestellte und machen einen Job?
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Mantraartig vorgetragene Behauptungen à la „würde man dem rechten Spektrum zuordnen“ machen diese erstens offensichtlich nicht wahrer, siehe u.a. rechte Fangewalt in Deutschland, und lassen zweitens darauf schliessen, dass du die Gewalt dann wenigstens als rechts legitimiert empfinden würdest. Aber vielleicht hilft ja auch der Hinweis, dass die Hooliganszene bis vor wenigen Jahren auch in der Schweiz klar ein rechtsextremes Sammelbecken war.
Der von dir behauptete Zusammenhang zwischen Hools und Schwarzem Block tönt ein bisschen abenteuerlich, tut aber auch nichts zur Sache. Hools zünden ja normalerweise keine BMW an, oder? -
@ Fragen über Fragen
Die Antwort, weshalb Chaoten nicht belangt werden, ist die gleiche, weshalb auch die vielen regelmissachtenden Radfahrenden nicht belangt werden: Weil das die rot-grüne Regierung nicht will. Dass allerdings Polizei und Gerichte diesbezüglich mitmachen, darf eigentlich nicht sein. Ist aber leider so.
Und nein, ich bin nicht Staatsangestellter.
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Ich denke es ist Alain Berset und sein Deep State die uns da knechten.
😀😀😀😀😀😀 -
Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Die Schnittmenge vom Schwarzen Block und militanten Südkurve-„Fans“ ist beträchtlich. Tragischerweise gibt es zusätzlich noch eine Beimischung eines Kreises von borderline islamistischen Hamas-Freunden. Aber die Stadtregierung stellt sich auf blind und taub. Frage mich, was noch passieren muss, bis sie reagieren.
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@Szene-Beobachter: Wow, was bist du für ein dummer Schnuri. Noch vor kurzem musste man nur zu den Fussball-„Fans“, wenn man einen Skinhead besichtigen wollte.
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Wenn sich ein Politiker gegen den lokalen Verein ausspricht, ist die Wiederwahl gefährdet, wer will das schon. Mit guter Kommunikation sollte man sich dem Thema aber trotzdem ernsthaft annehmen können.
Leid tun mir die Polizisten, die mit viel zu wenig Ressourcen trotzdem irgendwie die Sicherheit gewährleisten müssen. Die haben neben den Anwohnern wohl das grösste Interesse, dass das Hooligan-Problem, das wir haben, gelöst und nicht nur bewirtschaftet wird.
Ich danke dem Forum Gelb-Rot für die Initiative und den Einsatz und wünsche viel Erfolg. Hoffentlich gibt es den einen oder anderen Sicherheitspolitiker, der das Problem tatsächlich lösen will.
Und wenn sich der Steuerzahler als „Zwangs-Sponsor“ halt nicht wehrt, zahlt er munter weiter wie bei ganz vielen anderen bewirtschafteten Problemen, wo es noch um viel mehr Geld geht.
Nach dem ersten Genderdoppelpunkt habe ich sofort aufgehört zu lesen. Der Würgreiz wurde zu stark.
«Das Hooligans-Problem wird in der Schweiz seit Jahren bewirtschaftet.» ist richtige Schlussfolgerung. Denn es gibt nur EINE Lösung, welche das…
Bin ich der Einzige, der zwischen den Hooligans und dem schwarzen Block, der jeweils am 1. Mai in Zürich wütet,…