Die UBS macht Ernst mit Vorort-Aufwartungen. Wer von der Grossbank aufgeboten wird, muss persönlich auf einer Filiale antraben.
Alternativ gäbe es eine App. Doch für eine 93-jährige Kundin war das nicht ideal.
So wollte sich ihr Sohn als Bevollmächtigter über Alternativen kundig machen.
In der Hotline stellte ihm eine Mitarbeiterin die obligaten Fragen:
„Kontonummer meiner Mutter, Kontostand, Geburtsdatum meiner Mutter, Name und Geburtsdatum von mir als Bevollmächtigten, zuletzt Daueraufträge vom Konto meiner Mutter“, so der Sohn.
Er habe alles wahrheitsgemäss und korrekt beantwortet.
„Beim Kontosaldo habe ich den auf die nächsten 1’000 Franken abgerundeten Betrag per 30.09.2024 genannt und habe auch kommuniziert, dass das eben nicht der ganz aktuelle Kontostand sei, da ich keinen aktuelleren Kontoauszug vor mir hatte.“
„Eine spätere Kontrolle erwies, dass der von mir genannte Kontostand um 1.7 Prozent zu tief war.“
Heiteres Rätselraten in der UBS-Hotline. Doch statt grünes Licht gab’s eine Verabschiedung auf französisch.
„Plötzlich sagte mir die Mitarbeiterin, dass sie mich nicht identifizieren könne. Ich fragte warum. Das könne sie mir nicht sagen. Ich hätte doch alle Kontrollfragen korrekt beantwortet, sagte ich. Dazu könne sie nichts sagen.“
Es habe versucht, die Nerven zu behalten. „Immer noch in freundlichem Ton sagte ich, dass ich es schade finde, dass sie mir nicht helfen wolle. Sie könne nicht, erwiderte sie.“
Erst da habe er sich „über den schlechten Kundenservice“ beklagt und sich von der Beraterin verabschiedet.
„Eine Antwort auf meine einfache Frage hatte ich immer noch nicht.“ Ihm sei erst danach eingefallen, dass es die ganze Identifiziererei gar nicht gebraucht hätte.
„Ich hatte ja nur eine sehr allgemeine Frage, die mit dem Konto meiner Mutter gar nicht direkt zu tun hatte.“
Da aber war die Leitung schon gekappt. Der Fall liess ihm keine Ruhe.
So nahm er ein paar Tage später einen zweiten Anlauf. Und siehe da, plötzlich war alles gar kein Problem – ein Mitarbeiter wusste Rat.
„Er meinte, wenn ein Kunde keine UBS Mobile Banking-App habe und nicht in der Lage sei, eine UBS-Filiale aufzusuchen, es dann einen Notar benötige, der eine beglaubigte Kopie der ID meiner Mutter der Bank schicken soll.“
Genau nach so einem Weg habe er die UBS von Anfang an fragen wollen, mehr nicht.
„Doch da wurde ich von einer Mitarbeiterin am Telefon unter fadenscheinigen Gründen abgewimmelt.“
Es sei „schon bedauerlich, dass eine einzige Mitarbeiterin dem Ruf der Bank dermassen schaden“ könne.
Swiss Banking, 2024. In Asien reibt man sich die Hände.
„In fact, Hong Kong is set to overtake Switzerland as the world’s biggest offshore wealth hub by 2028, with Singapore not far behind“, schreibt heute die grosse Financial Times.
„Hong Kong would then account for $3.2tn out of the total $17.1tn in global offshore wealth assets, compared with $3.1tn for Switzerland and $2.5tn for Singapore, according to Boston Consulting Group estimates.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich wurde von der Hotline abgewimmelt, als ich den Kontostand von Lüki abfragen wollte. Was für ein miserabler Kundenservice, muss ich gleich der Lästertante auf Platz (IP) melden, der wird das dann im Internet schon breittreten. Seine angestellten Verschwörungstheoretiker werden das dann noch mit Orwell in Verbindung bringen, um dem ganzen noch einen kleinen Twist zu geben.
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Bitte geben Sie ihr Passwort ein. Gute: 1, 2,3 und 4. Falsches Passwort.
Wie oft darf ich mein Passwort falsch eingeben? Karte wurde nach paar Versuchen eingezogen. Wer ist Schuld? Der Automat, die Bank, ich Idiot, weil ich mein Passwort vergessen habe? Selbstverantwortung?
Fragen über Fragen.
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Wissen Sie das Passwort nicht mehr, dann gehen Sie zu der besagten Bank
mit der ID an den Schalter, so bekommen Sie Ihr Geld auch. Ein Einzug der Debitkarte ist bei allen Banken üblich, wenn mehr als 3x der falsche Pin eingegeben wird. Das schützt Ihr Konto vor Betrügern. Schon Selbst-
verantwortung…
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Die Bank will wissen, wer hinter dem Konto steckt. Nötigenfalls geht man bei der Bank vorbei. Im Fall der 93jährigen eben Mutter mit Sohn. Sehr dumm allerdings, wenn sich dann Zweifel über die geistigen Fähigkeiten der Mutter ergeben.
Aber ein Hong Kong Konto für diese alte Frau wär absolut keine Alternative – schon eher das Allerdümmste. Artikel Note 3 – schwach.-
Um diese Uhrzeit sollten sie schlafen. Und keinen Blödsinn schreiben.
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Die Anhäufung von Arroganz war schon in der alten UBS ein Markenzeichen, vor allem des mittleren Kaders.
Und im neuen Monopolbetrieb erst recht.
Da gibt es nur noch das Ausweichen auf andere Banken (inkl. Auslandbanken), damit man sich nicht weiter mit solchen Kompensations-Individuen herumschlagen muss. -
Die UBS hat völlig richtig gehandelt, sonst wettern alle gegen E-Banking- und Enkeltrickbetrug.
Keine genauen Daten? Bitte vorsprechen, sonst haben Sie auf einer Telefonleitung nichts verloren. Ich habe fertig. -
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Man/Frau könnte ja erstmal fragen, was der eigentliche Grund für den Anruf ist.
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Es steht ja klar geschrieben, dass es lediglich um eine allgemeine Frage zur Bank ging und nicht um einen Überweisungsauftrag. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Völlig falsch gehandelt. 6 Antworten richtig beantwortet, bei einer Antwort nicht auf den Rappen genau.
So geht das nicht. Ist mir auch schon geschehen.
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Ein weiterer komplett einseitiger Bericht. Wir wissen nicht, wie der Anruf abgelaufen ist, was der Sohn effektiv gefragt und geantwortet hat.
Man stelle sich vor, die Bank gibt einem angeblichen Sohn dieser 92jährigen Auskunft, obwohl es sich um eine ganz andere Person handelt.
Und da Lukas und seine Affenbande offenbar die einfachsten Infos nicht schnallt: diese ganze Übung ist keine Erfindung der UBS – der Regulator verlangt diese Identifikation von teilweise jahrzehntelangen Kunden! Der Regulator gibt auch ganz genau vor, auf welchem Weg das zu geschehen hat.
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Bei Cembra ist es noch schlimmer …
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Niemand ist gezwungen IP zu lesen. Ich finde diese ständigen Bemerkungen über Niveau und Inhalt von IP und dessen Autoren sehr unhöflich und verletzend. Aber das ist der Stil der Zeit, Trump lässt grüssen!
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Die Schundberichte sind ja alle höflich und gar nicht verletzend geschrieben. Aber auf diesem Auge seid ihr IP Jünger bekanntlich blind.
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Niemand braucht ein Konto bei der UBS, gleich wie vermögend man ist, die UBS endet genau dort wo die CS geendet hat, dauert noch ein klein wenig, aber es kommt.
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Vor ca. 2 Monaten bekam ich ein Schreiben mit der Aufforderung das Domizilland der Bevollmächtigten mitzuteilen. Nunmehr seit 2011 sind wir (Kontoinhaber und Bevollmächtigte) wieder in der Schweiz. Da ich nicht reagierte bekam ich einen Eingeschriebenen mit neuer Vollmacht und gleicher CH Adresse; aber kein Retourcouvert. Daraufhin wählte ich die Hotline. Endloses Warten. Dann habe ich die Variante Rückruf gewählt. Das war vor einem Monat. Am besten alles von der UBS abziehen und gut ist.
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„Schikanöse UBS-Beraterin: Saldo falsch am Tel? Dann tschüss“
diese Headliner-Botschaften gingen mir schon bei den Springer-Kappos voll auf den Senkel. Keine ganzen Sätze, nur Schlagwörter-Journi. Da kann ich ja gleich im Täuscherland bleiben …
Aber ich wusste ja, dass die Schweiz keine guten Reporter hat!
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Und tschüss ab in dein Heimatland, dort scheint alles besser zu sein, Bürgergeld, Kindergeld, Wohngeld etc. Wir schaffen das, Mutti..
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sind die nicht auch pleite?
das war doch der Verlag der Vatikansekte, gell?
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Es gibt halt gute und weniger gute MitarbeiterInnen auf allen Stufen, vom Sachbearbeiter bis zum CEO und VR-Präsidenten. Das war wohl immer so und wird so bleiben. Wenn man nicht Multimillionär ist und keine komplexen Finanzprobleme hat, hält man sich besser an eine kleine Bank und vergisst die UBS.
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Der Kundenservice wird allgemein immer schlechter ob nun Millionär oder biederer Hausmeister.
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„Es sei „schon bedauerlich, dass eine einzige Mitarbeiterin dem Ruf der Bank dermassen schaden“ könne.“
So einfach ist es wohl nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Mitarbeiterin klare Anweisungen hat(te).
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Klare Anweisungen, dass ohne Identifizierung keine allgemeine Frage gestellt werden darf, selbst wenn diese mit dem Konto einer Vollmachtgeberin nichts zu tun hat.
Beim zweiten Versuch konnte ein Mitarbeiter die Frage sofort beantworten (ohne Identifikation, für die es auch keine sachliche Begründung gab). Hatte dieser kundenfreundliche Mitarbeiter wohl keine klaren Anweisungen erhalten?
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das mag stimmen, dass sie klare Anweisungen hatte, aber auch dann gibt es ein kundenfreundliches und hilfsbereites oder eben unfreundliches und abweisendes Verhalten. Das hat man früher schon in der Berufslehre gelernt, dass man einen Kunden nicht einfach abwimmelt.
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Ausser für Zahlungen in FIAT Geld ( Lohn-Girokonto), empfehle ich, keine Bankbeziehung mehr aufrecht zu erhalten. Wenn ihr Bitcoin versteht, werdet ihr selber eine Bank. Die Banken sind pleite und euer FIAT Geld ist längst verzockt. Das ist nur der Anfang. Bald werdet ihr gar nicht mehr auf eure „Kontostände“ greifen können. Aber ihr wisst es ja besser….viel Glück!
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Ach Arme lie,
So schlimm wird’s wohl nicht kommen…. -
Sag dann bloss nicht. ich hätte es dir nicht gesagt lieber Winnie…..
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Ich habe nicht verstanden, was der Einlass über HKG und Singapore soll.
Zum Fall selbst: es ist erschütternd, wie kompliziert es für Kunden bei einer Grossbank ist (vor allem Retail). Aber es gibt genügend Angebote, niemand muss das Gebahren von CS und UBS akzeptieren. Man kann – aber es ist freiwillig und deshalb nicht beklagenswert.
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Bei der CS ist es nicht besser: Letzte Woche wollte ich einen CS-Mitarbeiter, der mir per Post einen (sprachlich ungenügenden) Brief geschrieben hat, anrufen. Auf der Zentrale habe ich brav alle „Sicherheits-„Fragen beantwortet, worauf mir die Dame erklärte, dass sie mir keine Auskünfte geben dürfe. Ich wollte keine Auskünfte, sondern nur mit dem Mitarbeiter verbunden werden. Auf meine Anfrage per mail an den Briefeschreiber: keine Antwort… Nach dem nächsten erfolglosen Telefon wusste ich immerhin, dass ich persönlich am Schalter vorsprechen muss – nota bene nicht in meiner Wohngemeinde, wo es noch eine CS-Filiale gibt, sondern in Basel.
Dafür weiss jetzt die CS Bescheid über meine Schuhgrösse, Haarfarbe etc und alles zur Qualitätskontrolle aufgezeichnet. -
Letzte Woche alle UBS-Konten/WS-Depot gekündigt, Geldabfluss von 1,8 Mio. War auch viel zu lange dort Kunde. Unpersönlich, kalt und star. Bin zu einer Kantonalbank gewechselt und froh über die Entscheidung.
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Nach einer einzigen Erfahrungswoche. Mal sehen wie das in ein oder zwei Jahren aussieht?
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Gut gemacht, werden Sie nicht bereuen.
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1,8 Millionen Peanuts für die UBS…
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Gratuliere.
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Beitrag mit einem hohen Zeitverschwendungsquotient.
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Die Mitarbeiterin hat richtig gehandelt. Die Mitarbeiterin war sich unsicher, und sich ihrer Verantwortung bewusst. Stellen Sie sich vor, wenn wirklich ein Betrüger, der irgendwie an die Daten gekommen wäre, sich über das Konto hergemacht hätte. Dann würden Sie Skandal! schreien und Schadenersatz fordern.
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Das mag sein, die UBS-Angestellte hat aber das Problem des Bevollmächtigten nicht gelöst. Vielleicht hätte sie fragen können ob der Mann Zugang via E-Banking zum Konto seiner Mutter habe. Wenn ja, solle er den genauen Saldo per dann und dann evaluieren und nochmals anrufen. Dann klappe es, dann könne sie ihm Alternativen aufzeigen.
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Identifizierungen ist natürlich gut, wenn es um Fragen über Konti geht.
Dieser Fall war aber anscheinend ganz anders gelagert. Der Bevollmächtigte wollte nur eine allgemeine Frage stellen, die mit dem Konto seiner Mutter direkt nichts zu tun hatte. Die Identifizierung war demnach völlig überflüssig. Und wenn der Anfrager dann vielleicht nicht sämtliche Bevollmächtigte kennt (muss er ja auch nicht) oder er spontan nicht jeden einzelnen LSV nennen kann, wird er wie ein potentieller Betrüger behandelt.
Solche Fälle kenn ich.
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Sie müssen sich sogar identifizieren, wenn Sie die Schalteröffnungszeiten wissen wolle.
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Der Kundendienst wird überall immer mieser, die Personenfreizügigkeit macht’s möglich.
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War dies auch eine solche ausländische „Fachkraft“, welche unsere Altersrenten sichern sollte?
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@Ig nix ferstehn bite hoche teutsch
Bayern z.B. Rosenheim – nix ferstehn bite hoche teutsch – darum Hochdeutsch als Amtssprache – sehr Freizügig benutzen, denn wer versteht schon Dialekte aus dem Muerthental oder Hinterland von Bayern, eben?
Schweizerdeutsch: Eine Sammlung verschiedener Dialekte
Berndeutsch.
Senslerdeutsch.
Bündnerdeutsch.
Solothurnerdeutsch.
Baseldeutsch.
Zürichdeutsch.
Walliserdeutsch. -
@Nix ferstehn Mundeart
Altersrente bald vorbei in der Schweiz …. Mund auf und Schnappatmung.
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Ist Methode – habe die app verwendet für Schwiegervater – gleiches Alter wie beim beschrieben Fall. Unterstützt wird Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch – Vater lebt im Ausland und kann keine dieser Sprachen mehr. Identifikation trotz Video Session mit Pass und Tochter für Übersetzung nicht möglich. Grund sind die hohen Sicherheits Standards der Bank – für ein Konto mit jährlicher Rentenzahlung von CHF 4000 pro Jahr.
Wenn alles klappt, wird Rente nun an ein anderes Konto überwiesen – aber das will man wahrscheinlich erreichen.
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Die UBS manövriert sich immer mehr ins Abseits, auch die FINMA rückt ihnen zum Glück auf die Pelle.
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lustiger use case für KI-Ausbildungen: „why to learn prompting“ „warum es bei einer KI wichtig ist, die richtigen Fragen zu stellen“
und der proof:
KI-compliance kann durch bessere prompts umgangen werden. -
Da gibt es doch jede Menge Alternativen zur UBS.
Kunden die sich schlecht behandelt fühlen, sollten nicht jammern sondern handeln,wechseln und sparen.-
Lesen hilft, die Kundin ist bereits 93-jährig!
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Ist Ihnen schon schwindlig? Auch in diesem Alter kann man wechseln. Habe ich nach dem Tod meines Vaters für meine Mutter auch getan.
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@ Schwindligen: Lesen hilft, nicht umsonst hat die betagte 93-jährige die Angelegenheit ihrem Sohn übergeben. Übrigens, ein Wechsel für Ihre Mutter können Sie alleine gar nie tätigen, aber dazu reicht der geistige Horizont vermutlich nicht.
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IHR scheint nicht gerade die hellsten Leuchten zu sein, die genannte Kundin ist bereits 93-jährig, nicht umsonst muss sich der Sohn um die Angelegenheit kümmern.
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UBS, ex-CS, ZKB bei allen das Gleiche. Jahrzehntelange Kunden, tw. in hochbetagtem Alter (bzw. dann ihre Angehörigen) werden gezwungen sich zu identifizieren und auf eigene Kosten (Notar…) zu beweisen, dass das bei der Bank deponierte Vermögen ihnen gehört. Regulatorien schön und gut. Aber das geht entschieden zu weit. Ich würde anregen, dass die entsprechenden Kundenberater persönlich bei den Kunden vorsprechen und die benötigten Auskünfte direkt vor Ort (also zuhause bei den Kunden) einholen. Es gibt dann sicher auch ein feines Käfeli dort. Man fühlt sich bei unseren Banken als langjähriger Schweizer Kunde zunehmend als Bittsteller und lästiges, noch knapp toleriertes Übel.
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Warum geht man nicht zu einem seriösen externen Vermögensverwalter?
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Das nennt sich „over-protected“ – wenn die „Compliance-Vorschriften“ effektiv verhindern, dass eine Bank noch „normale“ Geschäfte tätigen kann.
Klar gibt es „regulations“ die einzuhalten sind. UBS- und andere Dienstleister übrigens auch, interpretieren diese „regulations“ zu ihren höchsteigenen Compliance-Vorschriften -vor dem Hintergrund, dass auch „warm bodies“ (aus 3-welt-ländern, die gestern noch Äpfel auflesen waren) oder eben eine KI das Telefon bedienen kann, ohne Abweichungen vom „vorgeschriebenen Prozess“ zu erzeugen.
Der menschliche Faktor -eine „Ermessensentscheidung“ zu treffen, wird so vollkommen ausradiert.
Wenn obiges stimmt, wurde eine eher generische Frage gestellt „welche Möglichkeiten, haben Kunden-Menschen OHNE (cyberangriffs-anfällige) Smartphone-APP auf das Kundenkonto zuzugreifen?
Antwort wäre gewesen: In einer Filiale, am Mulitmat, oder am PC über die dafür eigerichtete Website mit MFA hardtoken….
Warum die Antwort solcher Fragen nur erteilt wird, wenn sie einem sicher-authentifizierten-Kunden zugeschrieben (notiert/kostenverrechnung des Anrufs) werden kann, will ich nicht verstehen. (wenn ich Neukunde werden will, will ich das auch wissen-vorher!)
Mein Fazit:
diese pseudo-Compliance wird vorgeschoben um billige unqualifizierte Ressourcen -oder KI- ans Telefon zu setzen. Ob diese Effizienz-strategie am Ende aufgeht bleibt abzuwarten. Es hängt am mündigen Kunden wieviel er noch akzeptiert! -
…ging uns ähnlich….haben alle Aktien verkauft… mit hohen Gebühren…nur weg nach 60 Jahren!
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Zu Swissquote transferieren wäre günstiger gewesen, die übernehmen sämtliche Kosten.
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@Insider: erwarten Sie, dass ein 80+ Jähriger Swissquote kennt?
Und: wieso hält ein so alter Mann überhaupt Aktien?
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@ Max: Leben Sie hinter dem Mond? Bin bald 85 und seit 10-Jahren bei Swissquote aktiv.
Meinen übrig geblieben Freunde kennen Swissquote alle.
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Das bei der UBS der Kontostand abgefragt wird, könnte damit zusammenhängen das man keine „normal Armen“ mehr haben will. Warum man allerdings einen Notar braucht kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Unterstellt man (potenziellen) Kunden damit nicht indirekt das diese falsche Ausweis Kopien einreichen?
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Nein, unterstellt man nicht. Aber auch Ausweise können in falsche Hände geraten und Kopien sind leicht anzufertigen.
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Unabhängig davon, ob Sie eine Grossmutter aus dem Muttital, ein KMU aus dem Oberland oder einen Gen-Z-Social-Media-Influencer aus Zürich sind – kein vernünftiger Mensch sollte noch Kunde der UBS sein.
Für nahezu jedes Kundensegment gibt es in der Schweiz bessere Bankalternativen, es sei denn, man ist für das Treasury von Nestlé verantwortlich oder dergleichen….
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Ich staune immer wieder über Menschen wie diesen Sohn, welche offenbar durchs Leben gehen ohne je einen Fehler zu machen …
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Dein Leben scheint aber auch armselig zu sein.
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Ja klar, die feinen, gerechten, spendablen, grosszügigen und aufrechten Banken setzen sich ausschliesslich für’s Wohl der eigenen Kunden ein, an Geld sind die sicher nicht interessiert…
…und bitte immer schön den Hut grüssen, denn dieser weiss immer was richtig und korrekt ist, ja?
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Wenn er, wie behauptet, „eine ganz allgemeine Frage“ hatte: warum stellte er sie denn nicht?
Stattdessen will er sich für ein spezifisches Konto als Bevollmächtigter ausweisen.
Und meint, die Mitarbeitern sei so blöd ihm zu sagen, welche Frage falsch beantwortet wurde, damit er oder sein Komplize beim nächsten Versuch sich als Bevollmächtigter auszugeben, mehr Erfolg hat?
Die Geschichte macht keinen Sinn. Inhalt: 2-3, Form: 4.
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@ Max: Schade, dass Ihr geistiger Horizont nicht so weit reicht.
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Gemäss der Schilderung durfte er die Frage erst stellen, nachdem er identifiziert wurde, obwohl die Identifizierung in diesem Fall völlig überflüssig war.
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Bei mir ähnlicher Telefonärger. Am Telefon der UBS war jemand mit Balkanslang dessen Name ich selbst bei nochmaligem fragen nicht verstanden habe. Wollte Infos zu einem Sparkonto mit besseren Zinsen. Das wisse er nicht, man würde mir zurückrufen. Rückruf war von einem Portfoliomanager. Er sei für Sparkonto nicht zuständig. Ich solle nochmals Hotline anrufen und nach Sparkontomöglichkeiten fragen. Das wollte ich mir nicht mehr antun. Suche noch immer nach einem offenen Bankschalter.
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* Das wisse er nicht, man würde MICH zurückrufen.
* Er sei für SparkontI nicht zuständig. -
@ Deutschlehrer: Was sind SparkontI? Kleinklasse oder Baumschule besucht?
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OMG!!!!!!
Ende gut, alles gut.
Saure Gurkenzeit @ IP.
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Wie geht es eigentlich Loomit?
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Alte Leute sind im Businessplan der Digitalisierungseuphoriker nicht vorgesehen. Die gute alte Schalterhalle hat ausgedient und in den Call Centern wird standardisiert gearbeitet „Masse statt Klasse“. Trotzdem so unflexibel darf eine Bankmitarbeiterin nicht reagieren.
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Ja, wieso kommentiert er eigentlich nicht mehr? ich vermisse seine Kommentare!
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@Hugo
Loomit hat sich vor ein paar Jahren hier offiziell verabschiedet. -
Der sitzt doch..
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@Hugo
Ein Imitator mit seinem Namen trieb vor kurzem mit absolut sinnbefreiten Beiträgen sein Unwesen. Zum Glück nicht mehr. -
Hören Sie doch endlich auf mit dem Loomit, der hat IP schon genug geschadet. Jetzt haben wir noch KJS, Stahel, MM, Geiger und Weitere, die IP bald zum Ende begleiten. Ich freue mich auf das baldige Ende.
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Das ist ein typisches Verhalten der neuen UBS. Mir selber mehrmals passiert. Go UBS go broke.
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93 jährige Kundin. Da kannst Du halt langrfristig kein Business mehr machen. In der Schweiz haben wir das Recht unsere Bank frei zu wählen. Nutz es!
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Das Land wird es jetzt auch nutzen, frei über seine Gestalten zu wählen.
Du überflüssiger Kaspar bist allerdings bestimmt nicht dabei! -
Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte zu sein, die genannte Kundin ist bereits 93-jährig.
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Armer Lukas, wenn es keine interessanten News gibt, dann halt kleine Geschichten aufblähen.
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Kannst ja arbeiten gehen, wenn dir Langweilig ist!
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Lukas hat immer eine Idee, wie IP ärgerlich gemacht werden kann und BF ist ja auch nicht weit weg.
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War ja wohl zu erwarten gewesen. Es gibt noch andere Banken als die UBS mit viel freundlicherem Kundenservice. Es muss ja nicht immer eine Grossbank sein. Auch Regionalbanken mach durchaus einen besseren Job als die „Grosskotz-UBS“.
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Wo ist der Unterschied: zur Bank oder zum Notar gehen? – super, kann sie ja gerade nicht.
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Höchstwahrscheinlich auch so eine ausländische „Fachkraft“..
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@Billiglöhner
Bei der CS haben ganz viele innländische Fachkräfte gearbeitet – wie geht’s der
Credit Swiss? Billige Hetze – Sie sind Ihren Lohn definitiv nicht wert.
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Alte Leute sind im Businessplan der Digitalisierungseuphoriker nicht vorgesehen. Die gute alte Schalterhalle hat ausgedient und in den Call Centern wird standardisiert gearbeitet „Masse statt Klasse“. Trotzdem so unflexibel darf eine Bankmitarbeiterin nicht reagieren.
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Auch die haben Grosseltern oder Eltern, denen sie irgendwann beim Alltäglichen helfen müssen. Ich freue mich für sie darauf.
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Warum ein Bevollmächtigter einer Privatperson den Kontostand kennen muss, leuchtet mir nicht ein. Das sollten sie auch in einem Callcenter verstehen, dass Inhaber und Bevollmächtigte nicht gleich zu identifizieren sind. Die Bank muss überprüfen, ob es sich um die bevollmächtigte Person handelt und ob die Beziehung zum Inhaber korrekt ist. Vielleicht ruft sie ja gerade an, um sich über den aktuellen Stand der Geschäftsbeziehung zu informieren, weil dies der Inhaber wegen Krankheit/Unfall/Ausland usw. nicht kann.
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Une amie s’est fait vider son compte UBS par une fraude téléphonique. Une personne a pénétré son compte et viré le total sur Western Union. UBS se dit non responsable car selon UBS le client n’aurait pas dû parler au téléphone avec le soi disant conseiller.
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Liebe Leute
Wann kapiert ihr es endlich? Die UBS ist keine geeignete Bank für normale Leute unter 20 Mio Vermögen.
Mieser Service, arrogante Mitarbeiter, Kunde wird behandelt wie ein Verbrecher, hohe Kosten etc etc
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Hoppla, wer 20 Mio plus liegen hat, ist bei der UBS auch am falschen Ort. Es sein man mag Risiko.
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Hat der Sohn mit einer Frau aus Fleisch und Blut gesprochen oder eher mit KI?
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Nein, die muss Veganerin gewesen sein.
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Da scheint Datenschutz noch ernst genommen zu werden – chapeau an die Kundendienstlerin! Mir graut es ehrlicherweise mehr, wenn diese Fragen nur lasch gestellt und schwammige Antworten akzeptiert werden. Der Aufwand, sich mit IP in Verbindung zu setzen und alles zu schildern, dürfte wohl grösser gewesen sein, als ein zweites Mal zum Hörer zu greifen.
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Mir scheint, Sie haben ein merkwürdiges Verständnis von Datenschutz, von gesundem Menschenverstand ganz zu schweigen.
Oder haben Sie den Artikel gar nicht gelesen? -
Apropos „Datenschutz“, immer die selbst äussert „intelligenten“ Fragen: Name, Geburtsdatum, Wohnadresse und letzter Kontostand!
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@Ceterum Censeo:
Lieber so als eine nicht richtige Antwort (die notabene am schwierigsten zu beantworten ist, da alles andere durch Raten und einigen „Opferkenntnisse“ einfach herzuleiten ist) zu akzeptieren.
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Kopf schütteln nützt halt auch nichts, wenn im Kopf nur ein Vakuum ist…
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Lieber Vakum, als 100% Leistungswasser!
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Soso, ein paar Tausender abgerundet, 1.7% …
Diese alten Damen verpulvern in Partynächten schon mal bis zu einigen 100’000 Franken. Ein belegtes Brötli in Zürich hier, ein Kaffee dort und dann das lummelige Salötli in der In-Beiz …
Woher soll ein „Bevollmächtigter“ (umfassende Beistandschaft?) so etwas wissen?
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Text nochmals lesen. Dann schreiben Sie keinen solchen Quatsch mehr.
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Scheinst selbst auch unter „Beistandschaft“ zu stehen.
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@ Johnny et @ Berufsbeistand:
Ironie ist wenn man trotzdem lacht…
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100 Punkte für die UBS-Beraterin am Telefon. Alles richtig gemacht. Und ein Paar Turnschuhe dem Schlufi-Sohn dieser 93-Jährigen, um mit den aktuellen Papieren und Ausweisen mal beim Bankberater „Ihres Vertrauen“ vorbei zu sputen und Klarheit in die Familienangelegenheit zu bringen. Prävention nennt sich das und 1 Enkeltricker wäre damit ausgetrickst.
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Inkompetenz und menschliches Versagen. Ausserdem wird nicht der Mensch angesehen, sondern das Objekt respektive das Geldkonto.
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Da denkt mal jemand weiter und wird aus lauter Dankbarkeit entlassen. Unglaublich! Wie schnell so hochbetagte Menschen von ihren eigenen Kindern betrogen werden ist ein Kapitel für sich. Ein Grund nicht die UBS zu wählen.
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Der Sohn wollte nur eine einfache Frage stellen, die mit dem Konto der Mutter nichts zu tun hatte. Lesen Sie den Beitrag noch einmal!
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Wie geht es eigentlich Loomit?
Liebe Leute Wann kapiert ihr es endlich? Die UBS ist keine geeignete Bank für normale Leute unter 20 Mio Vermögen.…
Alte Leute sind im Businessplan der Digitalisierungseuphoriker nicht vorgesehen. Die gute alte Schalterhalle hat ausgedient und in den Call Centern…