Die Migros-Chefs rühren die Trommel. Senkt die Konkurrenz den Preis, zöge man nach. „Es soll keinen Grund mehr geben, zum Discounter zu gehen“, so Supermarkt-Chef Peter Diethelm.
Was gut klingt, hat einen Haken. Die Migros hat kein Geld. Nur gerade je 100 Millionen kann sie die nächsten 5 Jahre in die Rabatt-Schlacht werfen.
Ein Tropfen auf die 17 Milliarden Umsatz im Kern-Business „Detailhandel“: ein halbes Prozent.
Mit diesem Einsatz wollen Diethelm und Co. die Rabatt-Krieger aus Deutschland in die Knie zwingen?
Hinzu kommen jährlich 400 Millionen für neue Läden und das Herausputzen der alten. In 5 Jahren will die Migros mit über 900 Shops zum Coop aufschliessen.
Das ist alles zu wenig. Doch die Migros kann nicht mehr: Sie ist klamm.
2023 betrug der Cash-Flow aus „Geschäftstätigkeit“ minus 1,6 Milliarden. Hinzu kamen minus 1,9 Milliarden aus „Investitionstätigkeit“.
Durch „Finanzierungstätigkeit“ reduzierte sich die „Veränderung der flüssigen Mittel“ etwas, doch es blieb ein eindrückliches Minus: 2,3 Milliarden.
So viel Bares floss der Migros ab. Ein offenes Riesenrohr.
Jetzt rudern Diethelm, Migros-CEO Mario Irminger und Migros-Präsidentin Ursula Nold wie wild. „Wie tief kann die Migros sinken?“, fragt das eigene „M Magazin“.
Die Antwort lieferte Chef Irminger gestern vor den Medien. Die fürs laufende Jahr versprochenen 790 Millionen, gleich viel wie 2023, sind in weite Ferne gerückt.
Dabei hatte Irminger die „Good news“ erst im September verkündet. Halbwertszeit der Migros-Durchsagen von der Brücke: wenige Wochen.
Irminger gab dem massiven Ausbau mit 140 neuen Ablegern und der Sanierung von 350 bestehenden Filialen die „Schuld“.
Die Kosten dafür belaufen sich auf total 2 Milliarden: 5 Jahre lang je 400 Millionen. Das Geld muss Irminger zusammenkratzen.
Durch Notverkäufe. Doch auch da herrscht Panik. Die Reisetochter Hotelplan geht offenbar nicht als Ganzes über den Ladentisch. Niemand will sie haben.
Jetzt wird Hotelplan zerlegt, wie letzte Woche aus einem Kaufangebot für den Teilbereich Interhome hervorgeht.
Der radikale Verkauf der meisten Fachmärkte kostet die Migros ebenfalls eine Stange Geld. Sie muss die von den Käufern nicht übernommenen Filialen selber schliessen.
Ein teures Unterfangen.
Dann der Sozialplan für Tausende von Migros-Angestellte. Dieser ist üppig, was für die Migros-Leitung spricht.
Doch damit lasten auch diese Kosten schwer auf der Rechnung. Das erklärt, warum die Migros „nur“ 2,5 Milliarden für tiefere Preise und neuere Filialen bis 2029 aufwirft.
Mehr liegt schlicht nicht drin. Dem Riesen Migros geht die Kohle aus.
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Das mit den tieferen Preisen tönt ja gut. Für die PR-Fraktion. Als Konsumentin habe ich den Beweis, dass ich in den vergangenen Jahren viel zu viel bezahlt habe.Und den Verdacht, dass zwar einzelne Preise sinken, aber gleichzeitig auch die Qualität und/oder die Menge. Mein Vertrauen in die Migros ist heute auf dem Nullpunktnund ich kaufe immer seltener und immer weniger dort ein.
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Das kann ich bestätigen. Um die Migros steht es finanziell wirklich schlecht. Das was da am Montag aufgetischt wurde, war alles nur Gerede. Die Migros senkt die Preise bei diesen 1000 Artikel, erhöht aber bei den anderen Artikel heimlich massiv die Preise. Nur wird darüber natürlich nicht berichtet. Das ist langjährige Taktik der Migros, nur hat die Kundschaft dass leider immer noch nicht durchschaut. Ich finde es wirklich gut dass das so gute Image der Migros bröckelt, den so wie man die Migros kennt und die sich nach aussen gibt, sind sie wirklich nicht. Aktuell herrscht intern ein unglaublich schlecht Stimmung und die Mitarbeiter verlieren langsam auch die Geduld, nur eine Frage der Zeit bis in dieser Thematik auch die Eskalation eintrifft.
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Der Kahn säuft unterm Hintern ab, während auf dem Oberdeck darüber diskutiert wird, wie die gendergerechten Toiletten gestaltet werden sollen.
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Am Ende ist mal wieder Ertan Wittwer Schuld!
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Aldi und Lidl ist es gelungen, mit viel höherer Effizienz (die Anzahl Mitarbeiter pro m2 ist etwa halb so hoch bei höherem Umsatz pro m2 – sogar ohne Self-Checkout!) ein dramatisch besseres Gesamtpaket darzustellen.
Und das Ergebnis: Höhere Löhne bei Aldi/Lidl (ja, ist so: Und zwar egal ob an der Kasse oder im Kader. Schon ganz unten gibt es gut 300-400 Fr. mehr pro Monat!). Deutlich günstigere Preise bei vergleichbarer Qualität.
Ich sehe nicht, wie Migros da in den nächsten Jahren nachziehen kann. Die haben die letzten 10-20 Jahre gepennt. -
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Es ist zu befürchten, dass die Neuerungen die gegenwärtigen Probleme der Migros nicht beheben. Tatsache bleibt, dass mit der kürzlichen Gründung der Migros Supermarkt AG ein Vehikel geschaffen wurde, um die Genossenschafter auszuhebeln und die Saläre des Managements ohne lästige Genossenschafterkontrolle auf Bänkerniveau hochzukriegen. An der Pressekonferenz war von Preisreduktionen auf über 1000 Produkte (vorerst auf 30) die Rede, nicht jedoch von Qualitätserhöhung. Der Erfolg der attaktierten Konkurrenten Aldi und Lidl beruht nämlich nicht nur auf tiefen Preisen (dank tüchtigem hochqalifiziertem Personal, das die Läden vom Auffüllen der Regale bis zum zum Kassadienst praktisch selber schmeisst, und das mit 1/3 soviel Leuten wie beim Migros), sondern auf herauragender Qualität und häufigen neuen Produkten.
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Stimmt genau! Nebst dem Preis entscheidet die Qualität über echte Leistung. Auch punkto Frische und Qualität ist Lidl der Migros heute weit überlegen. Ich kaufe trotz ihren Marketingshows nicht mehr in der Migros ein….warum sollte ich auch?
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Die Migros hat das checkte, die preise müssen Runter, man mal weniger ist mehr, da Steigen die Kaufkraft und der Kunde.
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Aus meiner Sicht ist das ein Resultat der Finanz- und Wirtschaftswelt, die immer grössere Gewinne erwartet.
Übergeordnete Strukturen wie NGO’s steuern immer mehr die Weltwirtschaft und treiben schlussendlich die Preise, Dienste aber auch Gewinne der Anleger in die Höhe (was die Reichen noch reicher und mächtiger macht).
Die Manager treiben Mitarbeiter und Firma zu Höchstleistungen. Aber das Ganze funktioniert ja schon länger nicht mehr richtig.
Wer in der Struktur nicht einem NGO untergeordnet ist wird immer mehr unter Druck kommen. Finanzdienstleister, wie sie der Migros in letzter Zeit ja zugemutet wurden, versuchen dann vielleicht auch auf diesem Weg indirekt Druck zu machen.
Man muss sich nichts vormachen, das Ganze ist fein abgestimmt, und selbst die Mitarbeiter der Finanzdienstleister werden kaum erkennen, was der Plan ist. Falls Migros dereinst scheitern wird, liegts womöglich daran, dass sie nicht einem der NGO’s passenden Retailstrukturen untergeordnet sind.
Aus meiner Sicht wäre das aber kaum sinnvoll, denn diese Strukturen werden eines Tages die Preise zwecks Gewinnoptimierung imemr mehr in die Höhe treiben und die Weltwirtschaft damit mitbestimmen (was sie eigentlich schon heute tun).
Die Entwicklung ist gar nicht gut. Sich gegen die bereits bestehenden Strukturen zur Wehr zu setzen heute bereits fast aussichtslos.
Wie immer wird es am Schluss die einfache Bevölkerung treffen. Spürbar wird es in den letzten Jahren bereits für sie, wie man zwischen den Zeilen bereits zu hören bekommt.
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Ich kaufe immer nur für 100 Franken.
Das funktioniert bei allen.
Ausser bei Ricardo. -
In den USA sahen wir seit den 90er Jahren, wie Familienunternehmen im Lebensmittel und Detailhandel (vor allem Walmart aber auch Aldi und Lidl) die alten Platzhirschen brutal verdrängten.
Familienunternehmen haben einen viel längeren Zeithorizont als börsennotierte Firmen; Walmart wurde durch sehr aggressive Inventionen in IT schon in den 70er Jahren zum effizientesten und dann Zug auch zum grössten Detailhändler landesweit, weil es nicht auf den Altienkurs achten musste, und weil die unternehmerische Entscheide nicht durch Machtspiele des Konzernkaders deutlich an Effizienz verloren. Nun sehen wir dank der Marktöffnung das gleiche hierzulande jahrzehnte später. Migros kann sich unmöglich gegen gut geführten Familienunternehmen behaupten, und erst recht nicht, wenn sie jahrzehntelang ihre Abläufe auf Effizienz trimmten während dass Migros wenig bis nichts tat.
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Die Migros mit wird von ihrer Teppichetage mit Überheblichkeit und Arroganz zugrunde gerichtet. Jetzt wieder diese Zukunftspläne – aber ohne einen Stutz im Sack und einer Startposition im Milliardenminus. Genau wie bei der CS. Vor 20Jahren machte ich noch Bestellungen bei Migros im 5-stelligen Bereich mit Vorauszahlung. Das ist Schnee von Gestern. Heute ist Vorsicht geboten, denn ich bin nicht sicher, ob ich das Bezahlte morgen noch bekomme. Erinnern Sie sich? Bis vor zwei Jahren gab es noch Classic Teigwaren mit 50% Rabatt. Auch das ist Schnee von gestern.Heute prügelt sich die Migrosteppichetage mit Kunden um eine Einkaufstüte für 30 Rappen bis aufs Blut, wirft aber gleichzeitig in Deutschland auf einen Schlag eine halbe Milliarde Schweizerfranken aus dem Fenster. Das ist nicht Duttis Geist. Für mich ist die Migros pleite – finanziell wie geistig.
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Kein Wort über Denner. Wie passt denn dieser Discounter zur Supermarkt-Strategie? Das wäre absolut zentral.
Und Discount-Preise gibt es ja bereits mit M-Budget, da braucht es nicht noch eine weitere Linie. Es wird Zeit, McKinsey in die Wüste zu schicken. Entweder schafft es der neue CEO alleine oder dann ist er unfähig und überfordert bei seinem Job.
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Denner wird zum reinen Alkohol- und Nikotinhändler umgewandelt.
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Am besten die Migros abwickeln und die Assets an die Genossenschafter verteilen. Besser jetzt gleich als zuzuwarten, bis McKinsey und andere sich bedient haben.
Es braucht die Migros ganz einfach nicht. Discounter gibt es bereits genügend, und die Eigenmarken bzw. Plagiate will eh niemand. Wer bereit ist, mehr zu bezahlen, ist mit Coop, Spar, Volg, etc. gut bedient.
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Wer auf überstudierte Fachidioten von McK setzt hat die Übersicht definitiv verloren.
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Die Migros kommt mit ihrem riesigen Verwaltungs-Wasserkopf nie auch nur annähernd in die Situation der äusserst flachen und kleinen Administration von Aldi und Lidl. Sie kann daher nie derart spitz kalkulieren oder gar bei Bedarf nachbessern. Dumpingpreise kommen über Nacht, aber nur wenn es die kostendeckende Kalkulation erlaubt.
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In der Migros sehe ich jeden Tag Dutzende Mitarbeiter, die den ganzen Tag unnützes Zeugs in die Regale ein sortieren. Sind die etwas von McKinsey?
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Also Jungs, das machen wir so: Zuerst übernimmt Denner die Migros und die Migros schicken wir dann in den Konkurs. Dann nennen wir den Denner wieder in Migros um. Wenn das nicht funktioniert, verschenken wir alles an Lidl und Aldi.
Alles schon ausprobiert.-
Der hat gesessen. Bravo!
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Deregulierungen bedrohten Migros in seiner dominanten Marktposition. Migros sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Migros hat Mc. Kinsey Migros geholfen, seine physische Distribitionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Rabatt – Integrationsmodells (RIM) hat MC. Kinsey Migros geholfen, seine Fähigkeiten, Methologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien von Migros für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programmanagementrahmens auszurichten. MC. Kinsey zog Markt – Analysten und externen Experten sowie MC. Kinsey Beratern mit breit gefächerten Erfahrungen im Detailhandel heran, die in zweitägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend und auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des gehobenen Detailhandels.
Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. MC Kinsey hat Migros geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher als Aldi und Lidl zu werden. Es kann nur besser werden. -
Anständige, gestern nde Qualität zu einem fairen Preis, und ich kaufe mehr in der Migros. Heute eher Lidl und Aldi.
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Ich dachte das wäre Inside Paradeplatz und nicht Limmatplatz. Keine besseren Stories?
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… @ Copilot… super Kommentar ich könnte es nicht treffender ausdrücken…. Migros wurde in den letzten Jahren (seid Corona) immer teurer und ist heute massiv teurer als Aldi und Lidl. Seid einiger Zeit tätige ich meine Einkäufe bei Lidl, die Qualität (Frische Sortiment, Gemüse,Obst, Früchte,Backwaren usw.) ist sogar noch besser als bei Migros… nur alles viel günstiger… ich muss meine Kohle auch verdienen, sie fällt nicht einfach so ins Portemonnaie….
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Stimmt, die Qualität ist bei Lidl viel besser als bei Migros. Ältere Konsumenten glauben das noch nicht, weil sie die Migros noch von früher kennen. Da ist heute aber nur noch der Name gleich….
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Die Migros ist weiter am basteln, versucht zu agieren, ohne dass es irgendwem wirklich weh tut.
Was es brauch, liegt auf der Hand:
– Genossenschaften fusionieren (siehe Coop), das spart Geld und erhöht Schlagkraft
– ALLES verkaufen / schliessen, was nicht Kerngeschäft ist, und zwar völlig egal, ob rentabel oder nicht! Hausarztpraxen: Raus! Fitnessstudios: Raus! Migrosbank: Raus! Golfplätze/Freizeitzentren: Raus! Migrosschule: Raus! (…)
– Schluss mit dem woken Marketing, das mehr Kunden vertreibt als es gewinnt. Schluss mit dem Kulturprozent und ähnlichem Blödsinn.
– Raus mit denen von McKinsey, raus mit den unfähigen Genossenschaftsräten, ein Fusstritt für die völlig überforderte PrimarlehrerinIm Kern geht es nur darum: Gute Produkte zu günstigen Preisen. So hat es Dutti gemacht, so funktioniert es.
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In Deutschland Volkswagen, in der Schweiz Migros.
Zu fett geworden, überheblich und den Anschluss verpasst.
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Besser kann mann es nicht formulieren.
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Schade um die Migros. Die Jungen hat sie schon länger vertrieben und damit für immer verloren. Nun tut sie alles, um auch die meist gut situierten Babyboomer und die Konsumenten im mittleren Alter zu verlieren. Alle Achtung, das muss man erst mal schaffen!
Die einst stolze Migros mit ihren löblichen Sozialleistungen und Mitarbeiterprogrammen ist nicht mehr. Nein, es wird sogar immer fraglicher, ob sie überhaupt mittelfristig überlebensfähig ist.
Ein Niedergang mit Ansage. Angefangen anfangs der Nullerjahre, mit dem laufenden Verpassen von Neuem (Bio, neue Ladenkonzepte, Marktingmassnahmen usw.) und dem Festhalten an festgefahrenen Strukturen (schlankere Verwaltungs- und Logistikstrukturen, eine einzige klare Führungsebene usw.). Dazu noch völlig unfähige Führungskräfte der obersten Ebene, die mehr verzweifelt um sich schlagen, als aktiv zu agieren. So geht’s definitv nicht.
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Best, genau so!
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Migros ist bereits lange nicht mehr günstig. Die Preise dort kennen nur eine Richtung – nach oben. Oder man verkleinert den Inhalt und lässt den Preis stehen. Viele Kunden lassen sich nicht mehr über den Tisch ziehen und gehen zu Lidl, Aldi oder andere Discounter. Da nützen dann auch nicht die geplante Freimenge von 300 CHF auf gesenkte 150 CHF am Zoll nix.
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Eigentlich schade. Wir sehen das bei Coop und bei Migros. Was da an Geld in Granitböden und andere Umbauten gesteckt wird ist gewaltig. Es ginge auch etwas günstiger. Mit der ganzen Cumulus und Supercard Sch.. inkl. APP’s wird Geld verlocht. Der ganze Apparat dafür ist Geldfressend.
Leider hat Lidl auch schon damit angefangen. Das Zeugs kostet enorm Geld, mit welchem sie besser die Produkte günstiger machen würden. -
Wenn man immer weiter sehr gut laufende eigen-Produkte aus dem Sortiment wirft (aufgrund das der entsprechenden Schweizer Produzent mit der geforderten Preissenkung nicht mitziehen will) und Talahonprodukte ins Sortiment aufnimmt, muss man sich nicht wundern das Schweizer dem Migros immer mehr den Rücken kehren.
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Talahonprodukte – gibt‘s Gucci im Migros?
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Die Migi ist am Ende der Reise angekommen. Nun füllen sich die Versager-Manager und die McK PP Gurus noch die Taschen. Der letzte lösche noch das Licht, danke.
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Mein Tipp an die Migros Genossenschafter (falls es noch welche gibt) respektive ans Migros Management : Teure Ladenflächen reduzieren !
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Mir ist es egal, ob es die Migros und den Coop in 5 Jahren noch gibt, ich kaufe ausschliesslich im Aldi und Lidl ein. Was die nicht im Sortiment haben, bestelle ich im Internet. Grössere Einkäufe tätige ich auch im nahen Ausland. Bevor die Discounter kamen, haben Migros und Coop jahrelang ihre Kunden mit überhöhten Preisen abgezockt, eigentlich bis heute.
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Der Eine kauft ein; der Andere verwaltet: der dritte verkauft und liquidiert.
Dann sind noch die Einflüsterer ohne Verantwortung aus St. Gallen.
Weiter kommt noch die unendliche Gier dazu; Mann und Frau hat ja Selbstbedienung.
Das zusammen wiederspiegelt unsere Wirtschaft. Amschluss stehen die weissbeschuhten Turnschuhmänätscher mit prall gefüllten Taschen da.
passiert überall, wo Betriebe nicht mehr Inhaber geführt sind. Würde sicher alles anders aussehen, wenn diese Herren Mänätscher, wieder Verantwotung in allen Bereichen übernehmen müssten. Aber wir haben es ja so gewollt.-
Manager ist ein Traumberuf: null Eigenverantwortung,null Risiko. Worthülsensprache beherrschen,delokalisieren und rationalisieren,Tafel-silber verhöckern und Aktienkurs künstlich in die Höhe treiben. Und nach 2 Jahren mit einem goldenen Fallschirm abspringen.
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Überall wo McKinsey war steht auf der Etikette in Grossbuchstaben BANKROTT!
Swissair, CS u.v.m.-
Richtig…warum holen die immer wieder McK?
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Schon seit Langem gibt es bei der Migros die Budget-Linie. Deren Preise sind mit den Discountern vergleichbar, die Qualität ist gut. Man muss sich vor den Regalen einfach etwas bücken, denn die Budgetprodukte sind meist ganz unten. Ein kleiner Marketingtrick.
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Obwohl auch diese Budgetlinie getrafft und die Preise nach oben angepasst wurden. Und nebenbei – gute Budgetprodukte, die es früher gab, wurden aus dem Sortiment entfernt. Auch da muss die Kasse klingeln.
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Ein grosses Marketing-Schlamassel (auch anzezettelt bei K-Tipp et al.). Das Portfolio ist künstlich, quersubventioniert und die vier grossen wissen hier voneinander. Geht einer um einen Rappen runter machen es die anderen auch, so dass die Warenkörbe immer gleicher werden.
Da die Artikel quersubventioniert sind, möchten Migros et al. sie am liebsten verstecken, so dass man sie gar nicht kauft.
Alle Artikel ausserhalb dieses Warenkorbs sind dann der Fantasie des Ladens überlassen. Migros und Coop gehen hier mit Mondpreisen ab.
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Frey Schokolade völlig ungeniessbar! Billigste Zutaten zu überhöhten Preisen.
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Die Migros scheitert am Management – seit Jahren. Ein Untergang mit Ansage.
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Dose Rote Bohnen: Migros CHF 1.50, ALDI/LIDL CHF 0.99. Migros meint der dumme Pöbel kauft blind. Sogar die Qualität ist bei Migros schlechter.
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Igitt! Es gibt tatsächlich Leute, die diese matschig verkochten Bohnen an Konservierungsmittel- und E-sowieso-Sauce essen? Schon mal die getrockneten Bohnen probiert? Die Zubereitung ist so einfach, dass selbst ein Kochenanfänger wie ich das schafft: über Nacht in Wasser einlegen und dann kochen, bis sie so sind, wie man sie mag.
Gibt’s im Coop in Bioqualität für 4.50 / 500g. Damit erhältst du mindestens 1kg Nassgewicht. Das entspricht gut 3 von deinen Migros-Dosen, einfach ohne die widerliche Sauce. Ich kaufe allerdings genau die Menge, die ich gerade brauche, im Bioladen, wo sie offen verkauft werden. Fazit: besser, gesünder und erst noch billiger. Immer noch Lust auf Büxenfrass?
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Im Limmatturm zu Zürich konnte man Gestern sehr gut erkennen wie gross die Panik sein muss, wenn man eigens eine Pressekonferenz macht um zu verkünden, dass man schlicht und einfach kein Geld hat.
Wie begossene Pudel erzählten diese Migros Manager von ihren Plänen die schlicht und einfach nicht aufgehen werden.
Aldi und Lidl warten nur darauf, dass die Migros anfängt mit dem ruinösen Preiskrieg.
Denn solch ein ruinöser Preiskrieg wird als erstes Denner kollabieren lassen und dann am Schluss endgültig der Migros als schwächstes Glied der Kette den Todesstoss versetzen.
Aldi und Lidl müssen sich ja gekugelt haben vor Lachen beim verfolgen dieser Pressekonferenz.
Dann noch das Ding mit dem Tiefpreis Schild, war ja auch so ein Kinderbuch Vortrag.
Wie soll ein Kunde wissen, dass das Produkt welches so ein gelbes Schild trägt, auch wirklich günstiger ist als beim Discounter? Ausserdem wer berät die Migros eigentlich in Sachen Kommunikation?
So eine schlechte Performance hat man selten gesehen von einem relevanten Unternehmen in der Schweiz.-
Die Migros ist unschweizerisch geworden mit Ihrem Gebarden und McKinseys. Sie machen nur noch in ihrer lächerlich Kommunikation auf Heidi. Die Schweiz braucht definitiv keine Migros(ianer) mehr und auch keinen Geissen-Peter.
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Eine Rabattschlacht ist für die Migros nicht zu gewinnen. Zu mal das Migros Angebot noch masslos überteuert ist. Grossenteils schlechte Ware und überzogen teuer der Laden.
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Die Migros ist ein Spiegelbild der Schweiz, wenn die Migros den „Turnaround“ nicht schafft dann schafft es die Schweiz auch nicht.
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Man nennt es Dekadenz.
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Völlig IRRminger.
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Auch ich bin vor einiger Zeit als Kunde zu Coop abgewandert. Nicht wegem Preis, sondern, weil Coop präsentes, freundliches Personal hat. Wer etwas vom Vetrieb versteht weiss, dass die Rückgewinnung verlorener Kunden äusserst schwierig ist ……
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Ich frage mich, woher die Migros immer das viele Geld für neue Ausrichtungen nimmt. Nun hat man wieder die Schublade mit der Preissenkungsstrategie geöffnet – eine Taktik, die schon einmal nicht funktioniert hat und wenigstens kurzfristig der Werbebranche Einnahmen brachte. Volg hingegen macht es vor: Kundennähe und regionale Qualität – jedoch nicht zum Tiefstpreis. Der Kunde versteht, dass die Schweiz kein Billig-Produktionsland ist und schätzt Aktionen und günstige Angebote.
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Ob 400 neue Läden die richtige Strategie sind in einer Zeit, in der sich immer mehr ins Internet verlagert?
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Das Internet mag für Textilien und Elektronik geeignet sein. Weniger für den täglichen Bedarf. Diese Läden sind gut besucht, auch heute noch. Es gibt noch viele ladenmässig vernachlässigte Orte wo es allenfalls einen kleinen Volg hat. Wenn man gut recherchiert, findet man schon lohnende Standorte. Ob es zu 400 reicht, kann ich nicht beurteilen.
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400 sowieso nicht. 100%ig nicht. Nicht mal 404.
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Womöglich wird es die Führung der Migros auch noch hinkriegen Denner an die Wand zu fahren.
… denn Aldi und Lidl ist Migros im Discountbereich nicht gewachsen. Die haben sich auch gegen Tesco, Asda usw. sehr erfolgreich behauptet.
Migros ist wie immer noch überheblich. Wird sich abermals rächen.
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Aldi und Lidl können bei Bedarf auch noch günstiger (ohne Qualitätseinbusse), da Sie viel schlanker aufgestellt sind.
Migros-Preissenkungen werden wohl wie bis anhin gehandhabt werden: Preise 10% runter bei 15%-20% geringerer Qualität.Kann man machen, jedoch ohne mich als Kunde.
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Da haben sich die Migros Herrschaften aber gewaltig „verzockt“! Diese Strategie wird nie und nimmer aufgehen. Wieso: Das Vertrauen der Kunden wurde nachhaltig zerstört! Es ist wie bei den Versicherungen und Banken: Wenn das VERTRAUEN weg ist, ist der KUNDE weg! Migros hätte besser zuerst eine Vertrauens-Kampagne gestartet. Und dann wollen Sie noch ihren eigenen Discounter konkurrenzieren? Ist diese Strategie von McK?
Viel Spass dabei. Migros ist für mich gestorben. Die Anderen können es längstens BESSER! -
Diese Migros Führung ist total durchgeknallt. Das Wasser steht der Migros bis zum Hals aber man will Milliarden neu investieren. Ein neues Debakel bahnt sich an. Survival bis zur Hölle!
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Mit den Händen in den Taschen und anscheinend selbstsicher verkündete der CEO der Supermarkt AG, die schon über 10 Monate mit Grosseinsatz und gleichzeitigem millionenschweren geistigen Mc Kinsey-Geschütz am Werkeln ist, dass die zündende Idee zur Umsetzung der neuen Migros-Preisstrategie erst vor Wochenfrist entstand. Entsprechend stümperhaft und improvisiert sahen gleichentags die F&G-Bereiche an den Eingängen der Migros-Filialen aus. Wer die einzelnen „Hammerpreis“-Artikel(ca. 60) unter die Lupe nahm, fühlte sich eher ins Land der Mogelpackungen versetzt.
Und beim oft eher laienhaft gestotterten Segen der von Mme Nold angeführten Spitzencrew fiel einem unweigerlich ein: „Sie irrten umher und redeten komisches Zeug“. -
Wo die Migros keinen optimierten Warenkorb hat (mit quersubventionierten M-Budget-Produkten), sind sie schweineteuer. Kürzlich gab es einen Vergleich Landi, Obi, … und DoIt Garden. Migros war 74% teurer als die billigsten.
Ich denke nicht, dass Migros den Turn-Around schafft.
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In den 7 superfetten Jahren viel Diversifikations- & Expansionsspeck angeeignet – wie viele andere Firmen und Organisationen auch. Praktisch niemand hat sich damals darüber gross beklagt. Die „globale Wirtschafts-& Wetterlage“ ändert sich heutzutage aber sehr schnell. Rund um den Erdball. Und auch zukünftig. Das Tempo wird noch höher werden. Die G7 sind alle jetzt schon bitter mit sich selbst am kämpfen. Ja, auch wir, die CH Wirtschaft segeln in deren Windschatten mit. Wer kann heute schon vorhersagen, was in den nächsten Wochen alles in den USA, Deutschland, Japan, in Nahost, im Osten Europas, BRICS oder auch im „asiatischen Raum (& Meer) los ist? Die zahlreichen CH Parlamentarier? Niemand!
Persönliches Fazit: für die kommende Zeit der 7 mageren Jahre, wird nun „Transission Speed“ ein sehr wichtiges Thema sein. Und für die vielen, noch folgenden Einflussfaktoren gilt: schnelle & hohe „Adaptionsfähigkeit“. Auf die völlig neue Realität und deren Geschwindigkeit.
Selbiges gilt sehr wahrscheinlich auch für uns alle. Als Arbeitnehmer wie auch als Arbeitgeber.
Let’s fasten our seat belts.
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Das Beste an der Migros ist Denner. Aber den haben andere gross gemacht. Jetzt kannibalisiert die Migros ihre Tochter, weil sie glaubt, Denner lebe von Alk und Tabak. Grotesk!
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also bei den Denner-Filialen in meiner Umgebung würde man meinen, die verkaufen nur Alkohol und Tabak. Das Format Denner Bibite ist ganz klar auf diese Richtung ausgelegt und meist direkt neben einer Migros. Macht ja auch Sinn, weil ich in der Migros soweit alles ausser Alk und Zigis bekomme. Beim nächst grösseren Denner hat es zwar ein kleines Gestell mit Frischgemüse und noch sonstige Lebensmittel, Schwerpunkt ist aber auch dort der Alkohol und die Zigaretten.
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Ich war vor Jahren ein bedeutender Rohstoff-Lieferant der heutigen Mibelle-Tochter MIFA! Weshalb Mibelle einerseits verhöckert werden soll und MIFA (durch den Ausbau deren Eigenmarken) angeblich hochgefahren werden soll, ist mir ein Rätsel! Die MGB-Oberen hatten in den letzten Jahren dermassen viele unverständliche Rückwärtssalto vollzogen, dass ich wirklich annehmen muss, dass die aktuelle „Vorwärtsstrategie“ wohl auch wieder scheitern wird! Zudem hätten Coop und Migros viel früher merken sollen, dass ihnen Lidl und Aldi um die Ohren fahren und diese werden „Unseren“ gegenüber erneut auftrumpfen wollen/können. Schade aber wohl wahr!
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Sieht wohl so aus als dürfen sich Kunden und Angestellte von der Migros in den nächsten Jahren nichts erwarten. Geschäft läuft offensichtlich nicht, Beteiligungen kriegt man nicht los und wenn dann nur unter erheblichen Verlusten, und die Geschäftsführung weiß auch nicht weiter.
Ratlos in Zürich.
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Ja jetzt fangen sie an, Leute zu entlassen und 60-jährige rauszustellen. Ein Kollegin von mir wurde erst krank gemacht mit unzumutbaren Arbeiten, dann erlitt sie ein Burnout, ist noch krankgeschrieben und soll jetzt mit fast 61 entlassen werden. So sieht es aus in diesem Verein! Migros ist auch für mich gestorben. McK wird’s schon richten. Der Grössenwahn ist ungebremst mit einem SAP Projekt für 800Mio. und Externen, die 3500 CHF im Tag abräumen, ohne grosse Leistung.
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War heute in der Migros. Mehrere Artikel waren nicht oder falsch angeschrieben (musste 6mal die Einräumer:innen fragen), die kleine Dose Ananas wurde an der Kasse mit 3.85 verrechnet, was auf meine Reklamantion hin einen Rückstau von etwa 15 Minuten verursachte. Wir einigten uns letztlich auf 1.45 (nachdem es diese Dose bislang knapp unter 1 Franken zu kaufen gab).
Die 50% Teuerung sind aber sehr gerechtfertigt (Schweizer Löhne der Ananaspflücker, teure Frachtschiffe unter Schweizer Flagge, höchstqualifizierte Einräumer-und-Anschreiber:innen … – Schweizer Qualität durch und durch!).
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Das mit den falsch angeschriebenen Produkten kann ich bestätigen, eine ganze Rayon-Reihe mit diversen Teesorten (alle MBudget) am Regal mit 0.95 Franken pro Schachtel angeschrieben, an der Kasse für den Waldbeerentee sollte ich dann plötzlich 2.45 Franken für die eine Schachtel zahlen. Ich hatte keine Zeit zum Diskutieren, also zahlte ich, aber korrekt finde ich es nicht.
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Migros und Coop haben gelacht, als Aldi und Lidl die ersten Läden in der Schweiz eröffnet haben. Jetzt ist ihnen das Lachen vergangen.
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Genau, wie anfangs der 70er Jahre, als Toyota mit seinen Autos nach Europa/CH kam. Da haben auch alle Garagisten gelacht, was die dann hier wollen? Das Lachen ist ihnen ein paar Jahre später vergangen…
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Genau Wirtschaftsfreiheit! Auch weil sich Otto Normalverbraucher nicht mehr Machen. Die Eigenmarken gehören zur DNA der Migros, aber die Produzenten verkauft man gerne weil nicht Kerngeschäft…Super Strategie….
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Die Eigenmarken des orangen „Riesen“ werden ausgebaut, obwohl man weiß, dass man damit kläglich gescheitert ist. Konkurrent Coop macht seinen Gewinn nach wie vor mit Markenartikeln.
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Zum Glück gibt es sehr gute Alternativen wie Aldi und Lidl zu deutlich günstigeren Preisen. Das Obst und Gemüse ist im übrigen deutlich frischer und haltbarer als bei der unsäglichen Migros.
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Coop hat viele sehr gute Markenartikel sowie eine grosse Auswahl an Bio- und Naturafarm-Fleisch und sogar Demeter-Artikel. Ausserdem investiert Coop mehr in die Aufmachung ihrer Läden.
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„DIE HALOWEEN-CLOWNS DER MIGROS“
Aus dem Gemüsegestell wollten sie mit einer Bodenständigen – Pressekonferenz aufmerksam machen die es in sich (sollte) hatte.
Die Frau Nold hat von Suppengemüse keine Ahnung und sollte still gelegt werden.Was sie der Bevölkerung erzählen wollte ist reiner Unfug.
Aber was die Herren von sich gaben war doch wie eine Grabrede.
Keiner von denen kann das Schiff in ruhige Gewässer steuern und vor allem der Peter Diethelm nicht.Mit den paar Milliönchen möchte er die deutschen Discounter in Schach halten.Peter Diethelm das sind keine Sandkastenspiele sondern da geht es um die Migros-Existenz !Klar können sie nicht mehr aufbringen denn die ganzen Immobilien-Paläste verschlingen viele Gelder.
Das Einmaleins des Marktes ist sehr schwierig,aber durch das ihr immer noch regionale Zentren habt wären die Zusammenlegung das Erste gewesen und danach der Ausverkauf! Aber Die Regional-Fürsten wie der Peter Diethelm haben sich JAHRELANG geweigert klein beizugeben und sind somit auch veratwortlich für diesen Niedergang. Mit diesen vielen Vorschlägen von gestern werden sie nichts erreichen mit dem Telefonkässeli, denn da stehen ihnen Berge aus Deutschland endgegen. „Machets Guet“. -
Ich gehe nicht in einen Laden weil er der billigste ist.
Gründe sind für mich:
-Vorhandensein eines Ladens in der Wohngegend wo ich wohne.
– Die Qualität sollte genügend sein, im Minimum.-
Jedem das seine, empfehle Ihnen den Caritas Lebensmittel Laden in jeder größeren Stadt.
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@ Patti: Als Sozialhilfeempfänger hat man ja genügend Zeit sich umzuschauen!
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@ Patti; ansonsten, die Suppenküche von Pfarrer Sieber für bedürftige aufsuchen.
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Ja, der orange Riese torkelt – schon länger. Und das war absehbar. Bald ist er knock out. Ich kaufe schon lange nicht mehr bei Migros, weil ich keinen Rappen bewusst ins Portemonnaie der Unfähigkeit lege. Unfähig ist nicht das Verkaufspersonal, beileibe nicht! Unfähig ist die Teppichetage. Aber die ist schuldunfähig. In jedem Irrenhaus glaubt man, die andern spinnen. Wenn sich die Migros nicht mehr als 20 Mio/Jahr für Rabatte leisten kann, dan findet man drei Gründe. Entweder mangelt es an Geld, oder man geizt, oder beides zusammen. Ruhe in Frieden, Migros, in der Hoffnung, dass die überforderte Teppichetage nie mehr einen Job findet, wo sie Unheil anrichten könnte.
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Die Erklärung für das miserable Resultat: Go Woke – Go Broke …
Nur weiter so mit diesem Diversity-Gender-Greenwashing-Greta-Gutmenschen-Mist … und dem vielen unbrauchbaren „Bio“-Zeugs und die M kann die Läden schliessen und den verbleibenden „Mitbewerbern“ überlassen.
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Perfekt beschrieben.
Und zu dieser höchst toxischen Mischung füge man noch die McGrinsis obendrauf und fertig ist das Kastastrophen-Desaster Gericht.
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Offenbar glaubt selbst bei der Migros niemand mehr an einen zukunftsfähigen Turnaround. Es riecht alles nach einer Vorbereitung auf eine krachende Bruchlandung.
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Wann wird endlich die verantwortliche, auf allen Kanälen gescheiterte Migros-Präsidentin zur Rechenschaft gezogen?
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und für diese gestern mitgeteilten Massnahmen musste McKinsey angeheuert werden, die hochbezahlten Migros Manager waren vermutlich völlig überfordert gewesen…statt man aus 10 Genossenschaften noch 1 gemacht hätte, aber dazu kann man später nochmals McKinsey engagieren…
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genau!
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McKinsey und Konsorten dienen dazu dem Management den Arsch zu retten wenn die Massnahmen schief laufen. Dann ist nämlich nicht das Management schuld, nein es sind die Leute von McKinsey. Danach wird dann die nächste Beratungsgesellschaft beauftragt, weil die es sicher besser kann. So dreht sich das Beratungskarusell im Kreise mit immer wieder neuen Köpfen.
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denke mal, für uns männer genügt eigentlich die butget linie völlig.
wir brauchen keine 10 verschiedene camembert’s und auch nicht
50 verschieden müesli.
dort liegt das problem.
alles reduzieren, was sowieso nicht verkauft wird.
beim italiener funktioniert die speise karte mit 40 seiten auch nicht mehr…-
Wie im Sozialismus: Für jeden eine Unterhose und Socken und eine Hose und ein Hemd. 🤪
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Bei der Migros Ostschweiz wurde vor dem nun rasch nahenden Migros-Zusammenbruch jahrelang gewütet, als gäbe es keinen Morgen. Kein Wunder, ist die Migros Ostschweiz derart übel dran: Metropol Arbon, Chickerias, Klubschulen, Fitnesszentren, Hotel Säntispark, Gründenmoos Abtwil etc. etc. mussten mangels fähigen Köpfen allesamt in Windeseile eingestampft werden. Schier unglaublich, was für unfähiges, antriebsloses, egozentrisch orientiertes Personal bei der ach so „sozialen“ Migros Ostschweiz während Jahrzehnten ein „Flohnerjöbli“ geniessen konnte. Die Genossen(-schafter) wurden jahrzehntelang als Mehrheitsbeschaffer/Stimmvieh ohne echte Stimme missbraucht.
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Wenn man sieht, dass bei der Urabstimmung jeweils immer alles abgesegnet wird….
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Du weisst schon das die Genossenschaft Ostschweiz die rentabelste neben Luzern ist.
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Hast du eigentlich einen Sprung in der Platte? Bei jeder Migros-„Berichterstattung“ derselbe Kommentar. Tippst du den eigentlich jedesmal wieder ab?
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…und nun sitzt der damalige Genossenschaftsleiter der Ostschweiz am Ruder der Supermarkt AG…
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Also Sie schreiben schon jedesmal das Gleiche hin. Ist ja unglaublich.
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Alles Worthülsen. Wenn man es nicht kann, kann man es nicht. Fängt beim Chef an.
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Nicht nur bei einem Chef. Alle Sesselkleber welche seit über 20 Jahren wie Pech auf Ihren Stühlen sitzen und auf Ihre fette Pensionskasse warten, haben längst nicht mehr das Migrosinteresse im Kopf,sondern nur noch ihr eigenes. Erst wenn die Vetterliwirtschaft der alten Migros-Direktoren beendet wird, kann sich der Konzern erholen.
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Wenn ich irgendeinen langweilig wirkenden Migros-Laden betrete, fühle ich mich in finstere Zeiten der marxistischen DDR-Diktatur zurückversetzt. Irgendwie wirkt alles ein wenig düster-okkult und es beschleicht einen auf Schritt und Tritt das Gefühl, dass die sozialistische Einheitspartei SED bei der Migros-Einheitspartei MGB mit ihren Genossen(schaftern) Spuren hinterlassen hat. Ein Beispiel ist auch der skurrile, emotionslose Migros-Werbeauftritt, der an DDR-Einheitsprodukte oder eine zusammenbrechende Grünen-Partei erinnert.
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Grün, DDR und Migros ist eine der interessanteren manischen Fixierungen.
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Sind Sie in der DDR aufgewachsen?
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Perfekt beschrieben.
Und dann das arme Personal, das tut mir wirklich leid, diese Arbeitskleidung in Braun-Orange, einfach furchtbar wie diese Menschen rumlaufen müssen.
Die Geschäftsleitung müsste nur schon deswegen vor Gericht müssen, wer das verbrochen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Dazu noch aus der C-Jahrhundertskandal Zeit die lächerlichen Handdesinfektionsmittel bei den Eingängen.
Würde mich nicht wundern, wenn da bald auch wieder Gesichtswindeltragen obligatorisch würde.
Eben….DDR2 mässig.
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Warum gibt der Bund die grossen ausländischen Supermärkten überhaupt den Freipass, sich in die Schweiz nierzulassen?!
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Weil Bundesverfassung, Wirtschaftsfreiheit, weisch?
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Migros ist mit Tegut und bald auch Galaxus auch in Deutschland präsent. Aber während bei der Migros Tochter Galaxus das Expansions Debakel absehbar ist und Tegut ein Fass ohne Boden ist, sind Aldi und Lidl in der Schweiz erfolgreich. Merken sie was?
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Man nennt dies freie Marktwirtschaft, ansonsten müssen Sie nach Russland oder Nordkorea auswandern.
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liebe edith
sie können natürlich weiterhin im teuren coop einkaufen.
machen sie sich keine sorgen wegen den anderen. -
Freie Marktwirtschaft
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Auf welchem Planeten leben sie denn? Noch nie was von Wirtschaftsfreiheit gehört…??
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Wenn dieser Wettbewerb nicht spielen würde, müssten sie bald das dreifache verdienen. Die Abgehobenheit unserer Anbietern mit ihren Supersalären muss im Schach gehalten werden!
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@Andreas
Galaxus ist schon seit 6 Jahren in Deutschland aktiv.
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In ihrer Panik verzettelt sich die Migros immer mehr.
Der Kunde will gute Qualität zu tiefstpreisen, Punkt. Dazu muss sie heute die Verkaufsplattform (Läden, Onlineshopping ect.) nicht vergrössern, es gibt weiss Gott genug Läden. Und deren Ausbaustandard ist auch noch genügend. Dieses Geld, das hier gespart werden könnte – wohlgemerkt Milliarden! – kann in die Preissenkung fliessen. Dann das Sortiment straffen. Was der Kunde nicht braucht, rausnehmen. Markenartikel streichen, die gibt es bei der Konkurrenz auch. Wozu noch eine Billiglinie in den Läden? über das gesamte Sortiment einheitlich verbilligen!
Es gab mal den Slogen: „Netto Preise – klare Preise – Migros Preise“. Die Eigenmarken als Alleinmerkmal wieder exklusiv hervorheben. Wieder etwas mehr Offen-Bedienung auch in mittleren Läden denn ohne persönlichen Kundenkontakt kann es doch kein Einkaufserlebnis geben.
Spart euch die grossen und teuren Programme, macht das Einfache und Wesentliche, dann klappt es wieder.-
Genauso! Das ist auch meine Meinung! 👍🏻👏🏻
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… @ Copilot… super Kommentar ich könnte es nicht treffender ausdrücken…. Migros wurde in den letzten Jahren (seid Corona) immer teurer und ist heute massiv teurer als Aldi und Lidl. Seid einiger Zeit tätige ich meine Einkäufe bei Lidl, die Qualität (Frische Sortiment, Gemüse,Obst, Früchte,Backwaren usw.) ist sogar noch besser als bei Migros… nur alles viel günstiger… ich muss meine Kohle auch verdienen, sie fällt nicht einfach so ins Portemonnaie….
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Naja wen ich so an die Tessiner Läden denke, hat es schon Investions Bedarf oder der MMM Wetzikon ist auch schon überaltert….
Macht schon Sinn Geld für das in die Hand zu nehmen.
Schon alleine für die Mitarbeiter ist es in einen neuen oder renovierten Laden besser zu arbeiten
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Welch flache Strategie! Jetzt macht Migros auf Lidl und Aldi. Beides internationale Diskount Profis. Um Welten grösser als die kleine Migros.
Das wird ein Milliarden Flop in 2-3 Jahren. Und ich wahr so naiv zu glauben, dass das Migros Management nicht noch blöder sein kann als es schon ist.
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torkelt … bis zum Umfallen, Aus die Maus.
2030, spätestens, ist die Migros Geschichte.
So wie VW und andere einst (zu) stolze Companies.
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Migros gewinnt nie gegen Aldi und Lidl.
Die werden die Preise weiter senken und die Migros steht wieder als Loser da. Das kommt 100%.
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Das Grundproblem ist doch, dass die Preise für Produkte des täglichen Bedarfes abgehoben sind. Wenn ich, wie gestern passiert, aus Zeitgründen, mein Entrecote für Fr. 9.60/100 Gramm in der Migros kaufe und dieses dann keinerlei Charakter oder Geschmack mehr hat, dann gehe ich weiterhin zu meinem Metzger des Vertrauens, da kostet es sogar weniger, ist aus der direkten Nachbarschaft, hat Biss und Charakter. Die Grossverteiler müssen für die breite Masse da sein und für diese v.a. zahlbare Produkte anbieten. Sonst wandern sie alle im besseren Falle zu Aldi oder Lidl, im schlechteren Falle über die Grenze wo sie Entrecote z.B. beim Metzger für knapp 4 Euro erhalten, das schmeckt sogar. Dass der Bund nun die Wertfreigrenze auf 150 Euro reduziert hat muss ganz klar als „Heimatschutz“ eingestuft werden um unserem kriselnden Einzelhandel zu helfen. Ist aber problematisch da es Probleme nur aufschiebt.
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Die Migros agiert immer noch arrogant und der neue CEO Irmiger wird auch nicht überleben, wenn er jetzt nicht endlich die Preise so senkt, dass Aldi und Lidl Probleme bekommen.
Die Gier ist einfach noch viel zu gross und die muss gebrochen werden.
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Der Inhalt der PK (das „Was“) war nicht umwerfend – eher „ verbilligter saurer Most“ in neuen Schläuchen. Obwohl Dorer am Regiepult, das „Wie“ der „Magnificent Four“ ähnelte einer GV eines Quartiervereins oder Schrebergartens. Und die Oberin Nold liess sich unbeholfen stockend, aber stets lächelnd über die aktuellen Probleme von Herr und Frau Schweizer aus.
Quo Vadis Migros? -
Ich bin Team Mario. 18 Monate reichen nicht aus, um auszumisten.
Irminger wird diesen Turnaround in soliden Schritten umsetzen.
Nold Ursula ist nicht die Sparringpartnerin und hat nicht das do how, das Irminger für diesen Fitnessplan braucht. -
Lidl und Aldi sind wie deutsche Arbeitnehmer die zu Dumpinglöhnen in unser Land strömen dank der Personenfreizügigkeit. Obwohl sie immer noch das 3-fache verdienen im Vergleich zu ihrer abgewirtschafteten Heimat mit Null Wachstum und Khalifatträumen, ruinieren sie unser Lohnniveau hier in der Schweiz.
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Lidl und Aldi zahlen bessere Löhne als die Migros. Also bitte die Aussage Dumpinglöhne revidieren….
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Blödsinn, Lidl bezahlt im Schweizer Detailhandel die höchsten Löhne.
4‘650 Franken mit 3-jähriger Ausbildung in der Filiale und im Lager, ungelernt
4´350.- Franken.
Wäre für Sie als ausgesteuerter sicherlich eine Option! -
Auch unsere Schweiz tendiert seit Jahren mit dem Wohlstand nach unten,sofern sie das noch nicht gemerkt haben. Der EU Anschluss mit Haut und Haaren wäre noch das Deckelchen aufs Töpfchen. Was lernen wir daraus ?? Dass uns Eigenständigkeit bis heute stark gemacht hat.
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Zuerst die Swissair. Dann die CS. Jetzt die Migros. RIP
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Hast die UBS vergessen !
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Irgendwie gruusig dieser Wettbwerb nach unten. Nicht? Schlimmer als alles was vorherige Generationen angestellt haben. Sollte man sich nicht endlich von Globalisierung, Liberalisierung und Neoliberalismus a la WTO zurück ziehen und neue Ufer ereichen??? Eine Nachfrageorientierte Ökonomie aufbauen anstatt mit einer Angebotsorientierten alles niederreissen und mit endlosen Krediten/Schulden Finanzmärkten zum Frass vorwerfen. Protektionismus ist das was der grosse Bruder ennet des Atlantik für sich selektiv tut und Europa wird zur Selbstzerstörung gebracht.
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Der aktuelle Sicherheitsbericht zur Schweiz lehnt sich an bisherige Allianzen an aber was bringt das wenn hier nicht nur die MIGROS den Bach runter geht und weiter unten immer weniger übrig bleibt?https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-102858.html
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CEO Mario Irminger will die Eigenmarken der Migros wieder ins Rampenlicht stellen. Er erwähnte dabei etwa die Candida-Zahnpasta. Löblich.
Interessanterweise wird diese Candida von der Mibelle in Buchs AG hergestellt, die er nun verkaufen möchte. Diese Widersprüche ziehen Aufmerksamkeit auf sich.
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Candida, einfach nur billig und widerlich wie die Frey Schokolade, billigste Zutaten zu überhöhten Preisen.
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Diese Fläschchen sind das einzige hervorragende Produkt, einziger Grund und einziges Produkt wofür ich die Migros noch betrete.
Und NICHTS anderes dort kaufe, sondern beim Aldi, viel günstiger und oft frischer.
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Zuerst die Swissair. Dann die CS. Jetzt die Migros. RIP
Migros ist mit Tegut und bald auch Galaxus auch in Deutschland präsent. Aber während bei der Migros Tochter Galaxus das…
Alles Worthülsen. Wenn man es nicht kann, kann man es nicht. Fängt beim Chef an.