Im Bären in Gonten ist der … Schoch los. Der bekannte Mehrfach-Millionär, der die Leonteq auf die Landkarte gesetzt hatte, ist längst zum Super-Hotelier mutiert.
In seiner Heimat in Appenzell Innerrhoden kaufte er zunächst den Bären und später den Löwen vis-a-vis. Beide Häuser zusammen sollen zum Luxus-Krafttempel des Appenzells werden.
Doch jetzt kommen ruppige Praktiken im Bären und Löwen zum Vorschein. Und zwar durch einen Gerichtsprozess, der vor zwei Wochen im schönen Appenzellerland über die Bühne ging.
Dabei erlitt Schoch eine bittere Niederlage. Der von ihm angezeigte ehemalige Geschäftsführer des Bären in der Zeit um 2020 herum wurde auf ganzer Linie freigesprochen.
Schoch hatte dem bei der Anstellung noch Hochgelobten vorgeworfen, beim Kaffeeumsatz betrogen zu haben: Viel zu wenig sei in der Kasse gelandet, wenn man den Zähler der Maschine berücksichtige.
Auch soll der Manager hinter dem Rücken von Schoch zusätzlichen Kaffee eingekauft haben, um damit auf „eigene Rechnung“ Geld einzusacken.
Die Staatsanwaltschaft wollte nichts von all dem wissen. Sie stellte ihr Verfahren gegen den Gastro-Mann zweimal ein – doch jedes Mal erhob Schochs Anwalt Einspruch.
Die Rekursinstanzen gaben ihm Recht, so kam es zur Gerichtsverhandlung. Bei der erschien weder Schoch noch sein Basler Anwalt.
Der hat das Mandat laut einem Appenzeller Zeitungsbericht nicht mehr. Dahinter soll eine Anzeige gegen den Juristen und auch gegen Jan Schoch selbst stecken.
Als Teil dieser epischen Schlacht im hügeligen Voralpen-Paradies.
Der Richter sah keine kriminelle Energie beim Beschuldigten und sprach diesen auf ganzer Linie frei. Zudem sprach er dem zu Unrecht Gejagten eine Partei-Entschädigung zu – auf Staatskosten.
Schoch hatte 68’000 Franken von ihm gewollt. Jetzt war ausser Spesen nichts gewesen.
Das kümmert den einstigen Super-Finanzmann, der es in seinen Paradeplatz-Zeiten locker in die Reichsten-„Bilanz“ geschafft hatte, nicht weiter.
Laut Informationen setzt er seinen juristischen Feldzug gegen den ehemaligen Bären-Geschäftsführer fort. Der habe sich auch noch Anderes zuschulden kommen lassen.
Es stünde ein ziviler Gerichtsprozess vor der Tür: Dieser würde Anfang 2025 ins Rollen kommen, heisst es. Der von Schoch derart Bedrängte reagierte nicht auf die Bitte um einen Rückruf.
Auch gegen dessen Vorgänger auf dem Geschäftsführer-Stuhl des Bären in Gonten war Schoch losgegangen, weil auch er das Mein und Dein locker gehandhabt hätte.
So offenbar die Ansicht von Besitzer Schoch. Es soll sich um eine „substanzielle“ Tat handeln, wird in Appenzell geflüstert.
Das bisher öffentlich Gewordene sei nur um die „Spitze des Eisbergs“. Offenbar macht der Ex-Bären-Chef bei Schoch hohe Überzeit-Nachzahlungen geltend.
Gemäss Appenzeller Kreise habe der Kadermann 240’000 Franken im Jahr verdient. Nach seinem Ende im Appenzell hat ein neues Hotel in den Bergen eröffnet.
Auf Anfrage meinte er, sein Anwalt würde sich melden. Schoch sagte auf Fragen per Email, er müsste sich für Auskünfte „vorab mit seinem Anwalt besprechen“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Eine Kaffeeumsatzkrise die zu weiteren Krisen und damit Klagen geführt hat? So ganz verstanden habe ich noch nicht worum es jetzt genau geht? Etwas darum das der Leonteq Gründer offensichtlich sehr streit- und klagesüchtig ist?
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Ich mag es ja auch nicht, wie sich IP entwickelt hat (zu viele Aluhüte…), aber eines muss man LH lassen – er lässt sich scheinbar weiterhin nicht dafür bezahlen, um nettes zu schreiben. Dafür: Chapeau!
Das genaue Gegenteil von IP ist finews.ch – hier sind gefühlt 4 von 5 „Berichte“ bezahlte Schaumschlägerei. Witzig, dass sich das heute so gut artikuliert: https://www.finews.ch/themen/high-end/65073-perfect-weekend-jan-schoch-laedt-ein-in-neues-leading-hotel-of-the-world
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Ganz normal im Hause Schoch. Peinlich dieser Bueb, wird einfach nicht erwachsen.
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reich und streiten.
nicht grad erstrebenswert.
was für ein trottel. -
OK. Und was ist da jetzt relevant? Mein Nachbar hat seine Hecke auch nicht zurückgeschnitten. Kann sich Paradeplatz um das kümmern!
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Wie tief ist Schoch gesunken, dass er wegen ein paar Tassen Kaffee die Gerichte anrufen muss?
Offenbar sind seine Taschen schon sehr leer. Konkurs nur noch eine Frage der Zeit?
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Im Appezellerland isch luschtig, im Appezellerland isch schö.
Leider nicht überall. -
Seit etlichen Wochen wird in der Ostschweiz fleissig herumgeboten, dass es „zwischen St. Gallen und Arbon“ zwei weitere, sogenannte „Gourmettempel“ gibt, denen finanziell das Wasser bis zum Hals steht.
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Auch dem Bären Gonten droht nun dasselbe Schicksal wie der fulminant gecrashten „Neuen Fernsicht“ (Ex-„Starkoch“ Tobis Funke nach seinen Konkurses) in Heiden: Dieser Art von überteuerter Gastronomie wird momentan überall der Stecker gezogen. Mäzene & Konsorten sind nicht mehr bereit, selbsternannte „Starköche“ weiterhin für mittelmässige Leistungen zu alimentieren.
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Ueberall wo der Jan Schoch am Werk ist, gibt es Aerger. Ein Super-
Finanzmann war der Bruder noch nie, eher ein Spinner. -
Der Bären Gonten ist schon länger, wie auch weitere fulminant angekündigte selbsternannte Gastrotempel in der Ostschweiz, im Dornröschenschlaf versunken. Beispielsweise musste auch die „Neue Fernsicht“ in Heiden infolge tiefroter Zahlen geschlossen werden. Die „Neue Fernsicht“ wird nun als Wohnhaus überall angeboten. Niemand redet mehr vom Bären Gonten. Man munkelt, dass denen fast allen „die Kosten davonseckeln“. So frei nach dem Motto: „Grosse Ankündigung – Kleiner Auftritt“
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Vom Finanzmann zum Kaffeebrünzler…wirklich tolle Karriere. Artikel Note 4-5 – mittelmässig.
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@ Diagnistiker
Sie machen mit ihrem Kommentar sogar noch ihrem Nickname eine Schande.
Dank integrativem Schulsystem durften sie wenigstens mit den anderen in die gleiche Klasse! 👍 -
Wer nichts wird wird Wirt.
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Herr Haessig
Zum Krafttempel des Appenzells?
Welche Sprache ist das bitte? -
„Überheblichkeit sieht nur von unten arrogant aus“
=> Jan hat’s vermutlich noch nie von oben gesehen!
Ganz normal im Hause Schoch. Peinlich dieser Bueb, wird einfach nicht erwachsen.
Vom Finanzmann zum Kaffeebrünzler...wirklich tolle Karriere. Artikel Note 4-5 - mittelmässig.
Wie tief ist Schoch gesunken, dass er wegen ein paar Tassen Kaffee die Gerichte anrufen muss? Offenbar sind seine Taschen…