Seit mein Coiffeur und ein sonst fleissiger wie talentierter Gastronom an der Zürcher Goldküste sich mir gegenüber dazu bekannt haben, auch in den Bitcoin eingestiegen zu sein, weiss ich, das Ende wird grausam sein.
Donald Trump, der vielleicht verrückteste Herrscher im atlantischen Reich der Freiheit, verrückter als die römischen Caesaren und viele europäische Königshäuser, hat mit seinem „Genius Act“ die Bühne freigeschossen für eine „Währung“, die völlig ohne Substanz ist.
Noch weniger als die „Fiat“-Währungen, mit denen die westlichen Nationalbanken die bankrotten Regierungssysteme derzeit am Laufen halten.

Trump bereichert sich derweil mit seiner Familie ungeniert an diesem Krypto-Boom.
Als er erstmals zum US-Präsidenten gewählt wurde, war Donald Trump nahezu pleite. Heute wird sein Vermögen von Bloomberg wieder auf 6,4 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Ich kenne keinen Präsidenten eines demokratischen Landes, der sich ebenso unverschämt während der eigenen Amtszeit bereichert hat, wie die Trumps dies tun. Dagegen ist Netanjahu ein kleiner Fisch.
Dumm ist Trump nicht, weiss er doch, dass der Dollar weiter abstürzen wird. Seit Monaten schreiben die UBS-Analysten, der Greenback werde zum Schweizer Franken auf 0,79 sinken.
Dies wurde für den Sommer 2026 erwartet, ist aber heute schon eingetreten.
Unter dem Einfluss der New Yorker Gross-Spekulanten ist der von Skandalen umwitterte Bitcoin samt seiner Schwester-Währungen auf über 120’000 Dollar angestiegen.
Während einfache Menschen glauben, beim Bitcoin handle es sich um eine goldfarbene und vielleicht sogar goldhaltige Münze, wissen tausende von Bitcoin-Profis, dass sie Teil einer globalen Spekulation sind.
Die dann zusammenbricht, wenn niemand mehr daran glaubt.
In der Schweiz haben sich die beiden damaligen Bundesräte Kaspar Villiger (FDP) und Ueli Maurer (SVP) darum verdient gemacht, sich mit ihren Namen hinter die Krypto-Mania zu stellen.
Sie halfen mit, Zug zum „Krypro-Valley“ der Schweiz zu erklären.
Seither ist dort nicht viel geschehen, ausser dass auch der Tessin sich zum Krypto-Kanton der Schweiz deklarierte, um die leeren Büros in Lugano wieder mit Träumern und Phantasten zu füllen.
In den USA ist der Widerstand gegen das Krypto-Wunder gross. Die demokratische Abgeordnete Maxine Waters klagte Donald Trump an, er wolle den Krypto-Schwindel fortsetzen.
In einem nahezu undurchsichtigen Geflecht von Firmen, wo eine Hand die andere wäscht, wurde Binance-Gründer Changpeng Zhao unter Joe Biden drei Monate ins Gefängnis gesteckt, weil er die Geldwäsche gefördert habe.
Der deutsche Bundesbank-Chef Joachim Nagel warnt vor Krypto-Währungen wie den Stablecoins.
Nicht zu Unrecht, denn die Stablecoins sind an den US-Dollar gebunden. Nicht wenige rechnen damit, wenn die US-Währung eines nicht allzu fernen Tages zugrunde geht, müssen ihn die Stablecoins ersetzen.
Womit?
Die in Basel ansässige Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnte im Juni die wichtigsten Notenbanken der Welt.
Es sei mit einem Verlust der Währungs-Souveränität zu rechnen, das Bankensystem werde volatiler, und das Risiko von Crashs in der Finanzwelt nehme zu.
Bank-runs und Panik-Verkäufe, so die BIZ, seien nicht auszuschliessen.
Sogar Bruna Szego, der oberste Bekämpfer von Geldwäscherei der EU, warnte kürzlich vor dem Risiko, die Krypto-Branche könne missbraucht werden.
Ja, auch der internationale Terrorismus würde sich der Coins bedienen, um sich zu finanzieren.
Dazu seien Kryptos gut geeignet, weil man sie über Grenzen hinweg senden könne, mit grosser Geschwindigkeit und anonym.
Überall in Europa laufen Untersuchungen.
Nur in den USA und in der Schweiz nicht. Wer immer 100’000 Franken Kleingeld hat, kann sich einen Bitcoin kaufen. Zahlreiche Privatbanken bieten sich dazu an.
Für weniger Betuchte gibt es billigere Coins.
Alle hoffen nur auf eines: den grossen Gewinn, den man ohne eigene Arbeit gratis und steuerfrei erhält.
Ich wünsche allen Lesern, das dürften einige sein, viel Glück bei dieser grössten Spekulation aller Zeiten.
Warren Buffett, heute 95 Jahre alt, ein gerissener und mit allen Wassern gewaschener Hund, sagte 2018 dazu: „Bitcoin ist Rattengift hoch zwei.“
Doch in dieser Spätzeit der Demokratie und des wahren Liberalismus sind es die Zocker, die das letzte Wort haben.
Wall Street ist wieder „Risk on“. Wer jetzt nicht setzt, ist ein Feigling, ein Vorgestriger. Ich sage: „Hütet Euch.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Interessanter Artikel. Kann mir bitte einer erklären, was der Unterschied zwischen dem nicht mehr gedeckten Geld der Staaten und den Coins ist.
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Als Insider würde ich meine Crypto Buchgewinne realisieren und in Aktien von Idorsia (CHF!) anlegen. 🫀🦠🧠
Lieber mehr IDIA als BTC oder ETH. 😎
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Wie ist Krypto unterlegt?
Wer kann Auskunft geben? -
Da hat jemand die Zeichen der Zeit vollkommen verpasst. Herr Stöhlker, ich gebe Ihnen gerne einen Grundkurs zu Kryptowährungen und dem (Ponzi-) FIAT Geldsystem.
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Wichtig hier Netanjahu zu bringen – sonst wäre es ja kein zeitgenössischer Artikel. Wieso auch den Finger auf die Tochter von Arafat (8 Milliareden Vermögen), Haniyeh (5 Milliarden Vermögen) oder Putin und Erdogan zeigen, wenn man endlich wieder Israel-Bashing (Netanjahu) machen kann?
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Da haben wir 2025 und einer sagt ernsthaft, nur Leute mit >100’000 können sich Bitcoin leisten.
Ich verstehe natürlich, dass es ärgerlich ist, wenn der Coiffeur einen outperformt – nicht nur beim Geld, sondern auch bei der Intelligenz. Wieso aber müssen Leute sich damit immer und immer wieder öffentlich blossstellen? -
Stöhlker, Sie sind wie der bei IP berüchtigte (Spass muss sein!)
Palfner.
Sie haben nur Meinung –
aber keine Ahnung –
dafür davon viel zu viel. -
Genau, Klausi, unser Altersheim finanzieren wir noch immer besser mit Rüstungskörben. Auf die menschliche Dummheit ist schliesslich Verlass: Solange geschossen, gebombt und gesäbelt wird – und das wird es mindestens noch bis zu unserer letzten Ölung – fliesst das Geld. Und das Schönste? Die Untertanen zahlen sogar noch selbst dafür.
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Meine Hochachtung!
Soviel Schrott zu publizieren schafft nur Stoehlker in Kollaboration mit In$ideparadeplatz. -
Meine Güte strotzt dieser Artikel nur so vor Unwissen sowie Hetze gegen Bitcoin.
Illegale Geschäfte werden immer noch zu 99% in USD abgewickelt und das wird für die nächsten Jahre auch so bleiben. BTC ist im Vergleich zu USD Cash geradezu gläsern. -
Leute unterzeichnet die Initiative für die schweizer Bitcoin Reserve, damit wir es wenigstens vors Volk schaffen. Die Sammelfrist läuft im Jahr 2026 ab, und es gibt leider viele Stöhlkers in der Schweiz, die nicht verstanden haben, wohin der Hase läuft.
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Niemand hier versteht, warum Stöhlker über Krypto schreibt.
Es geht nicht um Wissen oder so aber er weiss Krypto ist im Trend und schreibt er über einen Trend, kriegt er viele Likes und Kommentare.
Es geht nur um die Sichtbarkeit, auf die man nicht verzichten kann.
Würde er schreiben, Hitler war ein Sozi und Kapitalist zugleich – darum. Dann gäbe es richtig viele Reaktionen
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Schon interessant, wieviel Unwissenheit hier gezeigt wird. KS unterscheidet offensichtlich nicht zwischen Bitcoin, Stablecoins und Altcoins.
Die Geschichte mit dem Coiffeur kenne ich schon 30 Jahre in den unterschiedlichsten Varianten (Aktien, ETFs, Gold, Silber, seltene Erden und jetzt halt Bitcoin)
Der „Genius Act“ ist ein Bundesgesetz zur Regulierung von Stablecoins und hat nichts mit anderen „Währungen“ zu tun.
Von welchen „Skandalen“ Bitcoin umwittert ist, wird leider nicht aufgeführt.
Die Aussage, dass Bitcoin-Profis wissen, dass sie Teil einer globalen Spekulation sind, stelle ich mal in Frage. Das ist wohl eher die Meinung des Autors.
Dass etwas zusammenbricht, wenn keiner mehr daran glaubt ist eine Binse und galt zuletzt auch für die CS.
Die 86 jährige Maxine Waters hat sich im Vorfeld der Abstimmungen über den „Genius Act“ dagegen ausgesprochen. Am Ende hat er aber beide Kammern passiert.
Leider sind jetzt die max. 1000 Zeichen verbraucht -
Danke sehr Herr Stöhlker. Dank BTC, ETH und XRP kann ich auch als Rentner noch Geld verprassen 🤑
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Herr Stöhlker, sie sollten nicht über Dinge schreiben, von denen sie wirklich gar nichts verstehen.
Es geht nicht um Bitcoin – es geht um den Umbau des weltweiten Finanzsystems, denn wir werden immer digitaler.
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Der Bitcoin wird ja meines Wissens durch ein sogenanntes „Mining“ erschaffen. Also durch den Verbrauch von Rechnerleistung und unter dem Einsatz von viel elektrischer Energie, – und ohne dass dabei wirklich etwas produziert würde. Im Grunde genommen ist das also Russ, Asche oder Schlacke – und beim Braunvieh wäre dies der Kuhfladen…
Im Grunde genommen müsste man dann ja auch durch exzessives Tetris oder Solitär spielen auch so einen Coin schürfen können.Ist ja ein nettes Spekulationsobjekt. Aber halt eher im Bereich Casino anzusiedeln.
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Stöhlkers Coiffeur hat angesichts dessen Haarpracht freie Kapazitäten und entdeckt das leichte Geldverdienen. Früher nannte man das Putzfrauenhausse oder Hausfrauenrally. Viel Glück.
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Wieso schreiben Sie nicht den vergleichbaren Artikel über Gold und den wahnsinnigen Gold-Derivatemarkt?
Dagegen ist der Kryptomarkt noch ein seriöses und defensives Investment. -
Es gibt keine Perpetuum Mobile, also von Menschen geschaffene Systeme die einmal gebaut ohbe äussere Eunflüsse weiter laufen.
Insofern die Berechtigte Frage, wer kontrolliert die Systeme die in der Lage sind digitale Währungen zu verwalten?
Es gibt auch keine von Menschen geschaffenen Systeme die ohne Hirarchie, also ohne Kontrollfunktionen, einfach so nachdem diese fertig gebaut ohne weiteres zutun laufen.
….
Oder? -
Mr. Klaus J. Stöhlker: Sie sind Unternehmensberater für Öffentlichkeitsbildung. Ich glaube kaum, dass Sie die Crypto-Welt, das Crypto System nur annähernd verstehen. Sie sind ganz einfach nicht von diesem Fach. Überlassen Sie solche Artikel Insidern und Kennern.
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Ich gönne allen ihre Krypto-Gewinne. Sie sollen jedoch den Mund halten, wenn sie mal etwas verlieren.
Heute reisst leider immer mehr die Devise ein: „Was kann ich für meine Dummheit? Für meine Fehler sollen andere bestraft werden.“
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Zum Erstenmal ein Bravo für einen Stölker-Artikel!
Ich verstehe diese Währung nicht.
Indessen kaufe ich solches Zeug nicht.
Und wehe, wenn der Zusammenbruch passiert…
Man denke an den Börsencrash von 1637
Ausgelöst durch ordinären Tulpenzwiebelhandel in Amsterdam.-
Was passiert aber, wenn das Fiat-„geld“ crasht? Im Westen ist es primär nur noch durch faule Kredite gedeckt, welche primär in den Konsum fliessen. Ein echtes „Sondervermögen“
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Bei Swissquote bist du mit ca. 10 Rappen (BTC 0.000001) dabei.
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Die Aktie von Swissquote ist mir da schon lieber.
Aber wehe, wenn die Krypto zusammenbricht, wird auch Swissquote leiden.
Nur weniger schlimm, weil Swissquote Substanz hat.
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Kunden vor Kryptos gewarnt.
Gab’s da nicht noch andere Produkte vor denen man hätte warnen sollen?
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Krypto-Schwindel oder Währungsschwindel??
Fakt ist dass Landeswährungen eingehen und Landesschulden irreversibel explodiert sind.
Und ja, der liebe Warren Buffett hat den B verpasst!
Das/die Weltwährungssystem/e wird bald zusamenbrechen; wie die ehemals 4 CH-Grossbanken.
Gut, dann eine freie Währung zu haben.-
Revolutionsmärchen für Naive.
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Kaspar Villiger (Bundesrat 1989-2003) war laut diesem Artikel der wahre First Mover was Krypto angeht!
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Bei aller zum Teil berechtigter Kritik an Kryptowährungen, dieser Artikel ist gespickt mit Halbwissen, Fehlern und krampfhafter Meinungsmache. Eine Schande sowas zu veröffentlichen. Da kann ich mir meine „Infos“ auch gleich bei Trump holen.
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Ohne einen Unterschied zwischen Bitcoin und Shitcoins zu machen.
Und kurz darauf hat die UBS selbst für CHF 1’200’000.– Strategy Aktien, die auf Bitcoin setzen, gekauft.
Als ich diese Meldung gelesen habe, habe ich beschlossen doch bei der UBS zu bleiben. D.h. sie müssen dort doch noch einige zukunftsgerichtete Köpfe haben.
Ich verwalte mein Depot zum Glück selbst, die Warnung der UBS an ihre Kunden wäre besser für einige ihrer eigenen Produkte angebracht gewesen.
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Und lasst mich raten, da steckt sicher wieder Kiew dahinter..
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Wer immer 100’000 Franken Kleingeld hat, kann sich einen Bitcoin kaufen. Zahlreiche Privatbanken bieten sich dazu an.
Für weniger Betuchte gibt es billigere Coins.Diese oben genannten Sätze von Herr Stöhlker entlarven ihn schon. Er hat keine Ahnung vom Ganzen.
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Ja, ist schon fast grotesk-lustig, hab dasselbe auch gedacht.
Wie wenn er von Fiat Währungen spräche und nicht wüsste, dass es Cents und Rappen gibt.
Irgendwie hat er was Rührendes in seiner Ahnungslosigkeit.
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DAS Tessin, nicht DER Tessin (Fluss)
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Sie haben keine Ahnung von Bitcoin.
Aber Sie sind ja bei allen MS Medien abonniert, wie Sie hier selbst mal geschrieben haben.
Sie sind sicher auch geimpft und geboostert.
Manchmal ist es gut die Zeichen der Zeit zu erkennen und nicht weinerlich und bitter zu werden, weil man ahnt zu den Verlierern zu gehören.
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Der Coiffeur und der Gastronom sind wohl schlauer als der Artikelschreiber. Könnte durchaus passieren dass sich die Rollen sehr bald tauschen…
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Herr Stöhlker wir glauben nicht alles bsp. weshalb sollten Sie zu einem Coiffeur gehen?
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Ich habe 2011 meine ersten Bitcoins gekauft. Zu rund 1US$ das Stück.
Später mehr gekauft (ja auch etliches verkauft, Gewinne mitgenommen, viel zu früh). Seit 2017 habe ich hier auf IP immer wieder einen erklärenden Kommentar geschrieben wenn mal wieder ein Möchtegern – „Experte“ von „Cryptos“ schrieb.
War meist der einzige, wurde immer niedergemacht, und 99,999% der Kommentare waren Bitcoin – negativ.
Tja, selbst schuld, diese Schlaumeier wollten es einfach nicht verstehen. Haben es mit ihrer Ignoranz verpasst, zu Vermögen zu kommen.Bitcoin hat Zukunft – aber es wird massiv korrigieren.
Man muss sich nur ansehen wie viele positive Kommentare es hier gibt!!Das war vor 1 Jahr noch undenkbar, da wimmelte es nur so vor wirren Behauptungen.
Ich bin raus und habe inzwischen, bis auf ein paar Dutzend, alles verkauft.
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Dass die Masse mitmacht, ist ein deutlicher Hinweis, dass btc in der blowoff-phase ist. Es ist allein die Spekulation, die btc antreibt, befeuert von Revolutionsmärchen für die Naiven.
Bitcoin hat keine einzige Eigenschaft, die gesetzliches Zahlungsmittel haben muss. Allem voran ist es durch und durch deflationär, was ein 100%iges Ausschlusskriterium ist.
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@Ponzi
Es muss auch keine Eigenschaft davon haben. Wichtig ist dass die Leute glauben es ist etwas wert. BTC kann nicht gestoppt werden und auch nicht unterbunden. Paradoxerweise ist BTC jedoch als Zahlungsmittel schlichtunbrauchbar. Die Transaktionskosten sind zu teuer und viel zu langsam (technisch maximal 7 pro Sekunde). Lightning funktioniert immer noch nicht und ist lustigerweise eine 1:1 Kopie des aktuellen Bankennetzwerks. Nur andere Player mit nerdigeren Bezeichnungen. Funktioniert aber gleich – ein grosser Router kann blockieren was er will und der BTC Halter muss darauf vertrauen, dass die BTC „echt“ sind. Denn die Verifizierung kostet wieder 2 Transaktionen. Zuerst raus und dann rein. -
@NYC
So ganz haben Sie Lightning nicht verstanden. Nicht böse gemeint, aber das System funktioniert doch ein wenig anders. Ist auch schnell und wäre skalierbar, ggf. sogar mit einem Layer 3. Ich betreibe selbst einen Lightning Node mit etwa 30 offenen Kanälen und nutze selbst Lightning zur Zahlung – wo es akzeptiert wird. Und genau da hapert es. Das letzte Mal wo ich Lightning zur Zahlung nutzen konnte war auf dem BTC Kongress in Prag, um den Kaffee oder den Snack zu bezahlen. Funktioniert genauso schnell wie per Kreditkarte in FIAT aber zuvor rechnete der Verkäufer den FIAT Betrag in Bitcoin (bzw. Satoshi denn es waren ja kleine Summen) um.
Genau daran hapert es. Noch. Ich bin überzeugt es wird sich ändern wenn FIAT endgültig kollabiert. -
@NY125
Danke. Also warten wir auf Onkel Hyman.
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Panamas Kommentar ist ein gutes Beispiel dafür, wie alltagsuntauglich btc ist.
Übrigens: Sollten Fiat-Währungen „kollabieren“ (was auch immer das heissen mag), wird btc wie alles andere ausser Zigaretten, Diesel und 9mm Parabellum-Munition wie ein Stein auf Null fallen, weil ihm allein seine Bepreisung in Fiat einen „Wert“ gibt.
Ohne Fiat kein Bitcoin. Schön blöd.
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@Panama Papers
Chapeau!
Ja ich erinnere mich wie Sie hier jahrelang zu ihren BitCoin Investments geschrieben habe. Und ja, ich gebe zu: Auch ich gehöre zu denen die Sie hier, wie Sie schreiben, „niedergeknüppelt“ haben.
Seit 2 Jahren bin ich selbst dabei. Mit eigener Wallet, mit einem Ledger Nano. Freue mich ob der schönen gewinne, die natürlich weit hinter Ihren liegen.Sie haben also verkauft?
Hmm. Ich sollte vielleicht dasselbe tun.Wann werden Sie zurück kaufen?
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Panama Papers, meinen Glückwunsch aber bedenken Sie: Hochmut kommt vor dem Fall.
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„Bitcoin ist Rattengift hoch zwei.“
…und der Filz ist die Ratte.
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Die erste Regel für alle Autoren aller Genres: Schreibe NIE über etwas, das du nicht verstehst.
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Jeder kriegt den Bitcoin Preis den er verdient. Bitte studiert Bitcoin und das Geldsystem, bevor ihr darüber schreibt. Zumindest dass die bisherige „ Finanzelite“ wie BIZ, Buffet und faktisch pleite Staaten mit Allmachtsphanasien sich derart „an einem wertlosen Rohstoff“ ereiffern, sollte den einen oder anderen zum Nachdenken bewegen. Beim Bitcoin geht es nicht nur um „Gewinne“, es ist eine neue Aera der Vermögenssicherung.
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Ja sehr guter Kommentar und entspricht genau meiner Meinung. Reine Fantasie wie damals die Tulpenblase und wird genau gleich enden.. bei NULL!
Da ist mir physisches Gold definitiv lieber.
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Warum ist Buffett ein „Hund“? Stöhlkers Stil ist wie sein Inhalt -schwach.
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Respektlos und anmassend ist das. Die Aussagen sind typisch für den arroganten Stöhlker.
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Mit Grüssen an die Ewiggestrigen. Wer das schreibt, hat Bitcoin wohl nicht ganz verstanden …
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Bei der grössten Spekulation an der Schweizer Börse im Jahr 2000 waren sie ja mittendrin statt nur dabei und jetzt warnen sie vor Bitcoin?
In der Euphorie stieg der Börsenwert von Distefora im Frühjahr 2000 auf 3,5 Mrd. Als PR-Berater diente der umtriebige Klaus J. Stöhlker. Als dann der Hype tatsächlich weg war, verschwand auch Distefora. Am 1. Dezember 2003 wurde der Konkurs über die Beteiligungsgesellschaft eröffnet. -
Another old guy with white hair who doesn’t know what he is talking about
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verkaufe meine bitcoins gegen tulpenzwiebeln!
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Bitcoin ist orange, nicht goldfarbig 😏 Das Institutionen wie das BIZ auf FIAT angewiesen sind, ist auch kein Geheimnis.Der Stöhlker checkts noch nicht…
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Liebe Krypto-Spekulanten, die Geschichte wiederholt sich. Die BTCs erinnern mich an meine Assignaten.
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Ich bleib’ bei meiner Meinung: nebst dem leichten Grössenwahn unzähliger Marktteilnehmer, dem riesigen Energieaufwand, der flächendeckenden Abwicklung krimineller (auch Blut-) Geschäfte und dem Hype gibt es für mich keinen einzigen guten Grund, Kryptos zu kaufen. Ich halte keine Aktien von Rüstungsfirmen. Auch Firmen wie Gazprom waren und bleiben absolute No-Goes
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Wenn der BTC dann mal bei 1Mio CHF steht, wird Herr Stöhlker die Coins von seiner Frisöse abkaufen, damit er nichts verpasst.
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Klaus Stöhlker:
„Noch weniger als die „Fiat“-Währungen, mit denen die westlichen Nationalbanken die bankrotten Regierungssysteme derzeit am Laufen halten.“
Die Zentralbanken der einigen Ländern (USA ist dabei) erlauben ihren Geschäftsbanken die Kredite mit Nullreserve zu vergeben.
Damit wird der FED Dollar (nicht zu verwechseln mit dem US Dollar des US Treasury der vor 100 Jahren aus dem Verkehr gezogen wurde) von genau viel Substanz gestützt wie Bitcoin: Null.
Wenn es um Papierli geht ist der FED Dollar so viel wert wie der Brennwert den die Banknoten beim Verbrennen in die Umgebung freigeben.
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Dann hat sich auch der US Giga-Schuldenberg in Luft aufgelöst.
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Global steht eine Währungsreform bevor, um die gigantischen Schulden auf Null zurückzusetzen. Man wird Geld verlieren, sei es direkt oder in Form von Pensionskassenguthaben. Das ist nicht gut. Aber immer noch besser als bei Kryptos, wo nichts dahintersteht: Keine Person, keine Firma, keine National- oder Zentralbank und schon gar keine Wirtschaft. Das werden jene merken, die zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs noch Kryptos besitzen werden. Geld ist ein Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel, kein Spekulationsobjekt. Darauf verwette ich den Gewinn meiner Kryptos, die ich 2010 fast gratis erstanden habe.
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Solange es Menschen gibt, gibt es immer neue goldene Kälber um die man tanzen kann. Bitcoin ist das aktuelle goldene Kalb.
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sind viel wichtiger für diese Art von Null – Inneren Wert – System um alles unter Kontrolle zi haben. Sie werden nichts Besitzen und schon gar nicht ihre Freiheit geniessen. VIEL SPASS DAMIT
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Bitcoin ist die verdrehte Antwort auf ein verdrehtes Fiat-System. Ob es gut geht? Wieso sollte es, es ging in der Geschichte noch nie gut, was Fiat-Geld betraf und auch deren Gegenstrategie kann dabei nicht überlegen. Die Blockchain-Technologie sehr wohl, das ist was ganz anderes. Bitcoin als künftige Weltwährung zu sehen wäre nicht klug. Eine Geldmenge, die irgendwann einmal begrenzt ist bei einer wachsenden Weltwirtschaft führt unweigerlich zur Deflation und Wohlstandsverlust. Es geht halt nicht ohne ewigen Zyklus via Fiat-Geld. Boom and Bust.
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Oho, sehr viel Meinung für wenig Wissen… Bitcoin, Krypto etc. einfach einmal alles in einen Topf werfen, naja. 1990 hat Herr Stöhlker sicher auch nichts von diesem ominösen Internet gehalten. Nun nutzt er dieses und gibt in darin seine Meinung preis. Da bekomme ich gleich ein bisschen FOMO und muss wohl noch mehr BTC kaufen 😉
1. Wir sind immer noch früh dran
2. Study Bitcoin
3. Short Fiat-
Solange Kryptos mit Fiat bezahlt werden sind die Kryptos nicht über dem Berg. Und da jetzt Stablecoins mit US Treasuries, Bills oder cash unterlegt sein müssen nimmt man lieber Gewinn, Kryptos sind Illusionen.
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Wenn selbst der Coiffeur Bitcoin kauft, ist das Spiel durch. Trump hat’s vorgemacht: Staatsmacht als Start-Up, Cashout inklusive.
Die Schweiz? Macht Türsteher für Ponzi-Projekte im Anwaltsanzug. Zug träumt von Disruption, liefert aber nur steuerfreie Fantasieprodukte für Leute, die zu faul sind, richtig reich zu werden.
Wer heute noch Coins Kauft, will keine Zukunft – nur Abkürzung. Und wird kriegen, was er verdient: Volatilität, Verluste und eine warme Hand auf der Schulter, wenn’s kracht.
Wirklich clever ist, wer längst draussen ist. Oder nie drin war.-
Sie haben wohl zu viele Trump und Melania COINS gekauft?
Mein Beileid :))
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Hat Herr Stöhlker Bitcoin verstanden? Oder ist er UBS-Kunde?
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Er hat schon die Tulpenzwiebeln nicht verstanden.
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@Walbeobachterin
Wohl kaum, aber wir wissen ja, dass er von vielen Sachen über die er schreibt, nichts versteht. Wichtig ist ihm vielmehr, dass er die Berichte nutzen kann um über die Schweiz und deren Politiker herzuziehen. Seine Berichterstattungen sind eine Selbstoffenbarung seines Frustes und seiner Unzufriedenheit, dass er nicht gefragt ist und weder in den grossen Medien noch in TV Talks zu Wort kommt. Eigentlich ein armer Kerl. -
verstanden?
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Hat Herr Stöhlker Bitcoin verstanden? Oder ist er UBS-Kunde?
Oho, sehr viel Meinung für wenig Wissen… Bitcoin, Krypto etc. einfach einmal alles in einen Topf werfen, naja. 1990 hat…
Wenn selbst der Coiffeur Bitcoin kauft, ist das Spiel durch. Trump hat's vorgemacht: Staatsmacht als Start-Up, Cashout inklusive. Die Schweiz?…