And had inherited an absolute mess, says Duncan Mavin, a Bloomberg journalist and author of „Meltdown – Scandal, Sleaze and the collapse of Credit Suisse“. Should Karin Keller-Sutter have saved the bank? Just to have another tuna bond scandal? Another Bulgarian cocaine smuggling scandal?
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Banken haben leider kein Geld, sondern nur ihre verzinsten, inflationären Währungen, die nicht Geld sind, sondern eben Kredit, ohne Gelddeckung
(Golddeckung!).Müsste zum Beispiel die Kreditwährung Dollar durch Geld (Gold) gedeckt werden um die US-Schlden zu decken, müsste der Goldpreis bei
ca.$145’000.- pro Unze notieren. Dann könnte die USA ihre hohen betrügerischen Schuldenberge mit ihren ca.8’000 Tonnen Gold bezahlen.Heute notiert die Unze Gold lediglich bei ca. 2’600.-$ / Unze. Es gibt somit noch viel Potential nach „oben“.
Und nicht vergessen die Schulden steigen exponentiell, immer schneller, die Verzinsung der Kreditschulden werden auch immer höher.
Das Chaos ist programmiert. Wer kein echtes Geld (Gold!) hat, verliert seine Kaufkraft.
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Echt nur noch unterstes Niveau, was LH für Typen hier bringt.
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Ich komme je länger je mehr zur Überzeugung, dass wir in der Schweiz das Top-Management nicht richtig aufbauen im Sinne einer Karrierenplanung, d.h. von „Young and hopeful“ to „high class managers“, welche die Organisation mehr oder weniger über Jahrzehnte von „bottom up“ kennengelernt haben. Insbesondere auch mehrere Jahre auf den Bankenplätzen New York und London verbracht haben und dort in Führungsverantwortung standen, bevor sie zurück in die Schweiz kommen und Teil der Gesamtleitung werden. Wer das knallharte US- und UK-Banking nicht kennt, dem fehlen wesentliche Elemente und damit sind erhebliche Fehlentscheidungen wie bei CS zu erklären, ja sind keine Überraschungen. Letztlich das Job-Hobbing von Top-Managers führt normalerweise ins Chaos. Hierzu gibt es genügend Beispiele!
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Lieber Herr Elmer
Wir brauchen keine „Geldverwalter“ und „Manager“ sondern Staaten die Regulieren und Gesetze verabschieden die auch durch eine nicht weisungsgebundene Justiz durchgesetzt werden.
Ein Staat steuert. Was ist wenn der Staat passiv und zahnlos ist, also nach Gusto der sog. Neo-liberalen und dergleichen?
Wenn der Staat die überschiessenden Einkommen der Reichen nicht mit mindestens 80% Steuern auf Gewinne und Wertsteigerungen des Vermögens beseitigt, muss er den reichen Investoren Anleihen bieten mit realen Zinsen und ohne Geldentwertung. Tut er das nicht, fliesst das überschüssige Geld aus den überhöhten Profiten in Aktien, Anleihen, Spekulationen mit Bauland und Agrarflächen, in Warentermin-Märkte und allen möglichen anderen Schwindel, der eines Tages platzen muss (1929, 2008). Dann ist der überhöhte Profit wieder weg, der anderenfalls durch die Wirtschaft schwappt und alle realen Geschäfte weg schwemmt…genau da sind wir heute….
Grüsse -
Ich kenne das als ehemaliger KAM japanischer Firmen.
Da wird jahrelange Nachfolgeplanung inkl. bezahlter Ausbildung z.B. an UK-Superunis gelebt. Allerdings sind Jobhopper absolut unerwünscht (nozomashiku nai) und Ausländern ist in aller Regel der Zutritt in höhere Chargen verwehrt…
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Interessantes Interview! Auch das Buch ist interessant und gut geschrieben. Sowohl in seinem Buch als auch im Interview vertritt Duncan Mavin den Standpunkt, die Schweizer Regierung / Behörden hätten die CS retten können, wenn sie es gewollt hätten. In seinem Buch verweist er in diesem Zusammenhang auf das entschiedene Auftreten von Janet Yellen, das nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank einen Flächenbrand verhindert hat. Hätte sich KKS oder Thomas Jordan klar dahingehend geäussert, die Gelder bei der CS seien zweifellos sicher, wäre der Run auf die CS sofort gestoppt worden. (Dies sehe ich gleich, und ich habe dies in einem juristischen Fachartikel auch so vertreten.) Es ist bemerkenswert, dass dies nicht geschah. Nach Herrn Mavin deshalb, weil man genug von den Skandalen der CS und kein Vertrauen in die damalige Führung der CS hatte, die CS erfolgreich neu ausrichten zu können. Man darf auf den PUK-Bericht und die Ergebnisse in den diversen hängigen Schieds- und Gerichtsverfahren gespannt sein. Es spricht einiges dafür, dass die These von Herrn Mavin richtig ist, also dass es letztlich KKS war, die der CS bewusst den Stecker gezogen hat.
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Sicher hätte es clevere Lösungen gegeben, als die jetzige, weil nun die UBS übermächtig ist. Es hätten zwei Banken bleiben müssen – nicht UBS und CS, sondern UBS und eine neue. Aber hätte, könnte, sollte – es ist, wie es ist. Interview 4-5, mittelmässig.
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Ist irgendetwas neu und bahnbrechend an diesen Erkenntnissen? Dass bei der CS Hopfen und Malz verloren ist wusste man schon Jahre vor dem Kollaps.
In the shuffling madness of the locomotive breath runs the all-time loser headlong to his death wie es Ian Anderson so singt. Old Charlie stole the handle and the train won’t slowing down. So ging es an Bord der CS zu und her. -
He’s a great guy, yeah, and he’s very cool.
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“To be is to do”—Socrates
“To do is to be”—Jean-Paul Sartre
“Do be do be do”—Frank Sinatra -
Ducan Mavin ist nicht nur ein guter Erzähler, er ist auch ein sehr höflicher Mensch. Auf Hässig’s Frage nach dem hauptsächlichen Verursacher gibt er im Interview keine Antwort, entlastet aber – meiner Meinung nach zu Recht – Thiam und Keller-Sutter. Auch im Buch drückt er sich vor einer klaren Antwort, lässt aber seine Meinung durchscheinen: Über Rainer Gut sagt er (Seite 35): «Gut’s shadow loomed over the bank for five decades …» «Gut’s stewardship of the bank was perhaps the most consequential period of its history, for it was his plan to grow Credit Suisse aggressively beyond Swiss borders that, ultimately, led to its demise”. Und er macht klar, dass er dje Verbindung von Credit Suisse und First Boston, von Schweiz und USA, für fatal hält: «a monster … it was an uneasy amalgam of two potentially explosive banking cultures …” (Seite 46).
Die Lektüre lohnt sich.-
Genau so ist es. Der Grössenwahn mit dem Zusammenschluss mit First Boston ist die Mutter allen Übels. Übrigens hat generell die Übernahme vieler US-amerikanischer Gepflogenheiten, wie z.B. auch der Bonikultur, keine guten Auswirkungen gehabt. Diese Kritik wurde auch damals intern schon erhoben.
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Was macht Ihre Depotperformance?
Haben Sie inzwischen die Basics von BitCoin verstanden? -
Duncan Marvin ist auch ein Märchenerzähler wie Geiger Hans auch.
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Who was responsible? Not the Mänätscherli. All others. Like the monkey “see no evil, hear no evil, speak no evil”. Be unglaublich blöde and naive.
Marco Scopare
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da hab ich wohl die englische Ausgabe der IP angeklickt – kann am 11.11. passieren.
Uns sonst: who the fuck is CS? -
Ein Gruss geht an Rohner und TT für das Grounding der CS. Schämt ihr euch nicht? TT tut’s ja wirklich nicht. Sich schämen. Hat wie Weisse Weste Ursli nichts falsch gemacht und hervorragend gearbeitet. Patient gestorben.
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Die CS hat Skandal-Domino gespielt. Und jedes mal wenn die Steine stehen geblieben sind, haben TT, Rohner & Co. die Steine mit dem nächsten Skandal wieder angestossen. Bis schlussendlich alle Steine gelegen sind. Es war nicht einfach. Aber das Management hat es geschaft. Gratulation!
Eine Bank wie die CS zu Fall bringen ist wirklich eine gute Leistung. Hätte ich persönlich nie gedacht, dass ich den Untergang der ex-SKA (!) in meinem Leben erleben darf.
-Elefant ช้าง
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Bin gespannt auf das Buch. Soeben bestellt. Hoffe es wird auch nach Thailand geliefert.
Die Summe der Skandale UND TT hat die CS eliminiert. Was kaputt ist, kann nicht mehr gerettet werden.
@Lukas: Danke für die Tonqualität. Du kannst dir auf die Schultern klopfen, hast du das eigentlich zu erwartende möglich gemacht.
-Elefant ช้าง
Die CS hat Skandal-Domino gespielt. Und jedes mal wenn die Steine stehen geblieben sind, haben TT, Rohner & Co. die…
Ein Gruss geht an Rohner und TT für das Grounding der CS. Schämt ihr euch nicht? TT tut's ja wirklich…
Who was responsible? Not the Mänätscherli. All others. Like the monkey “see no evil, hear no evil, speak no evil”.…