Starre Pensionierungspraxis ist Motor der Einwanderung, sagt Felix E. Müller. In seinem Buch plädiert der Ex-NZZ-Journalist für Wahlfreiheit von 60 bis 80. Besonders Männer würden weniger vereinsamen.
69 Kommentare
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Die Ludolfs - Schrotthandel
echt dumm, wenn man nicht weiss, was man mit dem alten Schrott anfangen soll, gell?
an utopischen Ideen hat es in der Schweiz noch nie gemangelt.
Das Spiel ist alt: Erst die Erfahrenen rauskomplimentieren, dann das immergleiche Märchen vom Fachkräftemangel herunterleiern und plötzlich wirkt es ganz logisch, dass man wieder „frische, günstige Kräfte“braucht. Ein perfekter Trick: Man erzeugt das Problem selbst und verkauft die Konsequenz als alternativlose Lösung. Wer das glaubt, glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen der Arbeitsmarktpolitik.
Das Spiel ist Hausgemacht ältere Arbeitnehmer sind unflexibel und kosten viel insbesondere wegen den Sozialkosten, bei sinkender Leistungsfähigkeit aber hohen Lohnansprüchen.
Ganz offensichtlich kompensiert die Erfahrung das nicht. Und Geiz ist Geil und in Deutschland Einkaufen ist ja auch Geil oder?
Alle wollen immer das billigste sind dann aber frappiert wenn Firmen Kosten einsparen müssen….
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Vernetztes Denken for Dummys
Die Migration ist ein sich selbstverstärkender Kreislauf: mehr Einwanderer -> mehr Infrastruktur/Ressourcen -> mehr Einwanderer. Es gibt theoretisch kein Fachkräftemangel. Die jungen Einwanderer werden aber alle irgendwann eine Familie haben also braucht es wieder mehr Einwanderer…
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Privatier
@ Marktlogik:
Ach, das alte Märchen von den „unflexiblen, teuren Alten“ erstaunlich, wie hartnäckig sich Klischees halten, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Komisch nur, dass dieselben Unternehmen, die angeblich so sehr unter den „Kosten“ älterer Beschäftigter leiden, gleichzeitig Millionen für externe Berater ausgeben, die ihnen dann erklären, was erfahrene Mitarbeitende ihnen kostenlos sagen könnten.
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@Privatier
Das ist nun wirklich kein Märchen und Realitätsverweigerung hilft auch nicht weiter.
Sag mir mal einem alten der bereit ist im Job sich fundamental anzupassen? Meine Grossmutter wollte partout nicht mehr lernen wie ein Feuerzeug funktioniert Sie hat ja Zündhölzer. Ein kleines Beispiel aber es ist empirisch gut erwiesen das die LernFähigkeit aber auch der Lernwille mit dem Alter abnimmt.
Und hast du schonmal gehört das man am Ende des Arbeitslebens am wenigsten verdient? Und das ein Alter 18% PK Sparbeiträge und ein Unter 25 Jähriger 0
Kostet ist auch ein Märchen?
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Privatier
@ Märchenerzähler;
🔥 1. „Ältere lernen nicht mehr“ das Lieblingsmärchen für alle, die keine Daten mögen.
Wenn deine Grossmutter kein Feuerzeug lernen wollte, ist das kein Beweis für irgendwas ausser vielleicht dafür, dass sie keinen Bock hatte, sich von einem Plastikstöpsel belehren zu lassen.
Daraus aber abzuleiten, dass alle Älteren lernunfähig sind, ist ungefähr so logisch wie zu sagen:
„Mein Goldfisch kann nicht Fahrrad fahren, also sind alle Fische sportlich unbegabt.“
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Gaudenz
Erst die Erfahrenen kalt ausmustern, dann das Märchen vom Fachkräftemangel als Tarnung vor sich hertragen nur um sie durch „jung und billig“ zu ersetzen. Ein kalkulierter Notstand, eiskalt produziert.
Babyboomer wie ich werden bestimmt nicht diese verarschung einfach so hinnehmen. Babyboomer haben die finanzielle möglichkeit die Schweiz problemlos zu verlassen indem wir unser PK Geld voll auszahlen lassen können und mit unsere Rente woanders in Ruhe setzten können. Es braucht etwas Mut ist aber umsetzbar. Dann können unsere Nachfolger zuerst mal 44 Jahren krüppeln und des weiteren werden wir sehen …
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Hans Breitenmoser
Manche haben es auch verdient. Besserwisser, Klugscheisser
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Sinkende Leistungsfähigkeit?
Interessant. Sämtliche seriösen Untersuchungen zeigen, dass die Produktivität älterer Arbeitnehmer stabil bleibt aber klar, Fakten sind natürlich weniger flexibel als das Vorurteil, das man gerade braucht. Erfahrung ist halt schwer messbar, aber leicht unterschätzt.
Du verwechselst Leistungsfähigkeit mit Erfahrung, durch die Erfahrung können ältere in Ihren angestammten Tätigkeitsbereichen durchaus noch gleich Leistungsfähig sein.
Tatsache ist aber heute Tätigkeitsbereiche ändern sich alle 10 Jahre fundamental und in der Lernfähigkeit geben wir schon ab Alter 40
Massiv ab. Dort liegt das Problem.
Es gibt heute keine Jobs mehr wo man 45 Jahre das selbe macht
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Manager
in welchem Märchenbuch haben Sie das gelesen?
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@ Manager
Wohl selbsternannter „Manager“ mit einstelligem I Q !
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@ „Manager“ und bla bla
Welchen Beitrag bringt ihr der Allgemeinheit, außer euch auf staatliche Unterstützung zu verlassen, die von Steuerzahlern finanziert wird?
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@ abgehängten mit kognitiver D.
Deine Aussage liest sich ein wenig so, als würdest du deine eigene Unsicherheit über Veränderungen zur allgemeinen Wahrheit erklären wollen. Wenn du persönlich ab 40 „massiv abbauen“ willst – bitte. Aber daraus eine universelle Gesetzmäßigkeit zu basteln, ist ungefähr so überzeugend wie ein Klappstuhl im Orkan.
Die Welt verändert sich, klar. Manche passen sich an. Andere erklären einfach die Veränderung zum Problem, weil sie selbst nicht mehr hinterherkommen. Das ist dann weniger Biologie als Bequemlichkeit.
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Bekennender Einkaufstourist
Und die „hohen Lohnansprüche“? Ja, Erfahrung kostet. Qualität übrigens auch. Wer lieber billig kauft, bekommt halt auch billig das gilt für Produkte wie für Personal. Nur wundert es mich, dass ausgerechnet diejenigen, die „Geiz ist geil“ zur Lebensphilosophie erhoben haben, plötzlich schockiert sind, wenn Unternehmen anfangen, genau so zu wirtschaften, wie sie selbst konsumieren.
Das Spiel ist also hausgemacht? Stimmt. Aber nicht von den Älteren. Eher von einer Gesellschaft, die jahrzehntelang „billig, billiger, am billigsten“ gefeiert hat und jetzt überrascht ist, dass Qualität, Loyalität und Erfahrung nicht zum Discounterpreis zu haben sind. Wer immer nur auf den Preis schaut, darf sich nicht wundern, wenn am Ende das Know-how ausgedünnt wird und die Firmen genau dort sparen, wo es am teuersten wird: beim Menschen.
Utopische Ideen? Klar so nennt man es wohl, wenn man ältere Schweizer Fachkräfte wie Altmetall behandelt und dann überrascht tut, wenn der glänzende „Billigimport“ aus dem Norden nicht mal weiss, wo der Einschaltknopf ist. Aber Hauptsache, man kann sich einreden, man habe modernisiert, statt einfach nur Kompetenz verramscht.
Also ich bin froh, ob ich mich von meiner Resi oder im Seniorenstift in der Legebatterie den Hintern abputzen lasse. Schweizer Wahlfreiheit ist schon was tolles. Ich bin für die SP und die NZZ!
Nachdem die NZZ et al. und ihre nun alten, weißen Männer mit ihrem über jahrzehntelangen Geschreibsel die gegenwärtige Situation maßgeblich mit herbeigeführt haben, wollen sie nun ihre Hände in Unschuld waschen und lamentieren über die – allerdings schon damals absehbaren – Folgen eben der Politik, die sie bisher unterstützen.
Die Inkompetenz dieser Personen wird nur noch übertroffen durch ihre menschliche Niedertracht.
Kann ich zu 100 % bestätigen. Ü50 fliegt raus, ein paar Monate später sitzt eine jüngere Fachkraft aus dem Ausland auf exakt demselben Stuhl. Man nennt das dann „Markt“ oder „Erneuerung“, um nicht sagen zu müssen, was es ist: billiger Ersatz. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten könnte man die Personenfreizügigkeit aussetzen, heisst es. Passiert nicht. Wie wäre es mit Inländervorrang im eigenen Land? Erst Erfahrung entsorgen, dann Fachkräftemangel beklagen, und am Ende überrascht tun über Einwanderung. Zynischer geht Personalpolitik kaum.
Dass zunehmend ältere Mitarbeiter gefeuert werden ist absolut asozial und unmenschlich. Aber die Geschäftsleitung ist erbarmungslos. Schöne Weihnachte!
Boomer sind jetzt schon 70+.
Wir reden hier von GenerationX, 50+.
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CS
Boomer sind 60 +. Gen x ist ab Jahrgang 1965.
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Einheimische
Bis 70 arbeiten, aber als älterer und kranker Mitarbeiter mit 45 entsorgt werden.
Aufwachen, neue EU- Verträge ablehnen, die Einheimische am Arbeitsplatz entsorgen!
Dahin musst du erst mal kommen. Mit einer grossen Klappe ist es nicht getan. Und ich habe wirklich sehr viele aus dem grossen Kanton erlebt, die ausser heisser Luft nichts viel gebracht haben! Und dann och jammern, wie teuer die Schweiz ist.
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Robert Winkler
Du managst aber nur dich selbst, gell ?
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Tsss...
Und die Manager sind ausschliesslich Idioten. Sonst nix
PS: Nicht weitererzählen, diese Tatsache wissen alle. Ausser die Manager selber. Das verhält sich wie bei den Gehörten…
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Rundo
Junge Deutsche, gross Klappe „weiss ich! „,“mach ich! „, haben sie die Stelle “ was muss ich? “ und ständig zu abwesend.
Gratulation für einen Kommentar unter der Rubrik: Idiotie kennt keinen Grenzen. Sie haben manchen damit begeistert.
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Mike
Journalist ist sicher ein interessanter Beruf. Viele Zeitungen haben fin anzielle Probleme, daher finde ich sollte der Staat diese mehr finanzieren. Zeitungen sollten nach Anzahl verkaufter Auflage Geld erhalten. Je höher die verkaufte Auflage, desto mehr Geld sollte die Zeitung erhalten. (Nur ein Vorschlag). Auch sollte die Distribution der Zeitung vom Staat unterstützt werden. (Ist glaube ich schon)
Hallo Mike, Bombenvorschlag.
Da würden wir von IP auch endlich mal profitieren!
Wir beissen schon auf dem Zahnfleisch, weil unsere Sponsoren kein Geld mehr haben.
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Gisela Blum
Damit die Presse zum Opportunisten wird. Und ist sie nicht zum Opportunisten nicht geeignet, wird sie durch die Staatsverwaltung erpresst.
Wie anders sind die bald zahllosen Gemeindeblättli zu erklären. Der Staatsbeamte weiss, was für das Volk gut ist.
Die TX-Aktionärsfamilie mag die Gewinne aus dem Anzeigenmarkt nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Herr Felix E. Müller glaubt, dass das Nachrichtengeschäft eines Tages abgestossen werden wird. Daran kann es nur wenig Zweifel geben.
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Jules de Monnaie
Mein Tipp an alle über 20: Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Konkret: Macht ein Budget und hält euch daran. Eröffnet eine Säule 3a und einen Aktiensparplan. Zahlt das Maximum in die PK ein. Spart auf ein Eigenheim. Legt euch 1 Hobby zu, dass ihr auch noch mit 60 ausüben könnt; im Idealfall macht ihr euch damit selbstständig. Vergleicht die Preise, spart mit Aktionen.
Arbeitet am Plan B. Überlegt euch wo ihr sonst noch leben könntet. Es muss ja nicht Brasilien oder Thailand sein, Süddeutschland, das Elsass oder Mallorca sind auch schön. Bildet euch weiter und hört auf zu jammern !
Auch bei Jung, billig, formbar steigen mit der Zeit die Ansprüche und auch im Alter müssen die dann bei uns in der teueren Schweiz (über-) leben. Ausser man schmeisst auch die dann vorher in den grossen Kanton zurück. Wohl kaum, denn unser aktuelles soziales Netz ist das einzigartig. Doch durch dieses Gebaren der Wirtschaft auch da wie lange noch?
Der enorme Druck , der auf unser Wirtschaft mit dem stets stärkeren SFr und zusehends schwierigeren Marktzugangsverhaeltnissen erfordert Kostendisziplin. Es ist deshalb richtig was der Autor sagt, dass unnötige Zwangsbeschraenkungen wegfallen sollten um unser innerschweizerisches Potential voll nutzen zu können. Eine der schlimmsten Hürden sind die PK -Abzüge, die bei älteren Arbeitnehmern auf 18% steigen;da ist die Rechnung für die Firmen schnell gemacht. Unverständlich weshalb es nicht gelingt einen Durchschnittssatz, der bei etwa 11% liegen würde , für alle Generationen anzuwenden.
Die meisten Kommentatoren sind bürgerlich; sie wollen den Unternehmungen Vorschriften machen und haben Probleme, marktwirtschaftliche Mechanismen zu akzeptieren.
Immer mehr Deutsche haben nichts mit Marktwirtschaft zu tun!
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Made by Germans
Es macht keinen Sinn, mit Bornierten aus den Alpen zu streiten.
Ein Finanzexperte über den deutschen DAX: Im DAX steckt sehr wenig Deutschland. 80% der Erträge erwirtschaften die Dax-Unternehmen ausserhalb Deutschlands.
Und die Schweiz? In der Schweiz steckt sehr viel Deutschland. Im Grunde genommen müsste es oft heissen „Made by Germans“.
Swiss Trumpies können nicht ertragen, dass andere sie in den Schatten stellen.
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Giorgio Keller
Dieser Felix E. Müller gehörte doch zu den Befürwortern des neuen Hardturmstadion, ja? Ja eben leider nein, im Gegensatz, im Klübbli mit dem Zweifel, alle(s) dagegen. Bei der NZZ sollte man sein.
Das ist die Globalisierung
haben die studierten von
St.Gallen Jahre lang erzählt!!
Nur den billigen Einkauf gesehen,aber das unsere Firmen
nicht mehr Konkurrenz fähig
sind.Das haben Sie nicht
gemerkt nicht nur wegen dem Zoll von Amerika !!Jene Firmen
schon geschlossen und Leute
abgebaut vor dem Zoll Abkommen
mit Amerika.
Die alten über 50 haben jetzt
keine Chance mehr auf eine
neue Stelle.Hohe kosten BVG
und AHV ist wichtiger!!
Wir haben ja eine Abstimmung
gehabt,da wollte man das
beheben.Wurde bei der Abstimmung nein gestimmt vom
sehr intelligenten Volk.
Dummheit wird immer bestraft
ist auch richtig!!
Und wie wehren sich die Betroffenen ü50? Gar nicht oder viel zu wenig….. Mein Tipp: Wehrt euch massiv! Macht denen, die euch entsorgt haben, das Leben zur Hölle! Denn diese haben eure Familien und euch massiv geschädigt! Nehmt es persönlich, und auf keinen Fall einen auf ‚it’s not personal, is only business‘ machen! Natürlich ist es ‚personal‘! Tami nomal!
Es gibt keinen Fachkräftemangel, aber ein mangelndes Bewusstsein, dass alles Konsequenzen hat. So will jeder immer alles billiger haben und wundert sich, dass ältere Mitarbeiter durch billigere jüngere ersetzt werden. Das Pensionskassensystem ist gut gemeint, aber es wäre wesentlich sinnvoller den Firmenanteil altersunabhängig zu gestalten. Wenn dann noch Politiker und Lobbyisten meinen sie müssen das katastrophale System mit einer Erhöhung des Rentenalters retten, dann weiss man dass die falschen am Ruder sind.
Warum nicht die Männer mit 60 in die Pension entlassen und die Frauen müssen ran bis sie 80 sind? Wäre nur gerecht, den Karren ziehen die Kerle. Immer, also fast. Der Mann hat auch eine Phase verdient wo er zuhause höckeln kann und die Frau geht auf die Jagd.
Die können ja auch einmal für eine PK den Rücken krumm machen wie die Männer. Wir sterben ja auch früher. Kommt dazu, fast 80% der AHV geht für Frauen drauf. Gerecht?
In vielen Punkten stimme ich Felix E. Müller zu. Inbezug auf das Pensionierungsmodell gibt es letztendlich nur diesen gangbaren Weg, der zudem viel liberaler ist. Er ist aber auch mit einem politischen Prozess (oder: Hickhack) verbunden, der mir jegliche Zuversicht raubt.
Seine Analyse zur Stadtzürcher Politik deckt sich leider auch mit meiner Einschätzung. Meiner Ansicht haben aber die bürgerlichen Parteien Mitschuld, da sie bis heute weder personell noch sachlich eine überzeugende Alternative sind.
Meine lieben Mit-Kommentarschreiber: Wartet nur, wie ‚die Wirtschaft‘ vor den kommenden Abstimmungen zu Knie kriechen kommt und uns Stimmbürger für eine ‚wirtschaftsfreundliche‘ Stimme bittet… Ansonsten würde die Welt untergehen. ‚Die Wirtschaft‘ kann mich mal!
Jede Buude rechnet doch aus, was ein Knecht auf die Stunde kostet. PK-Beiträge bei Ü55 und dazu Ferien 6 Wochen ist doch ein einziges Programm um eine Anstellung auszuschliessen. Viiiiel zu teuer bei nachlassender Belastbarkeit.
All die Tüütschen, Balkanesen, Türken, Afrikaner die müssten bei uns belastet werden zu gunsten der Eigengewächse. Dass es nicht so ist, ist das Verdienst der FDP, also jener Freunde welche die NZZ von Felix E. Müller subventionieren.
Die ü50 werden diskriminiert wegen der 2. Säule. Die muss revidiert werden auf gleich hohe Beiträge übers ganze Leben. Aber das stinkt nach viel Arbeit, also lassen es die Politikaster liegen. Dauert auch viel länger als eine Amtsperiode, also keine Lorbeeren davon. Macht doch eine öffentliche Liste von Firmen, die ältere CHs rausschmeissen und D Jünglinge holen.
war im Mittelalter, einige sind dort geistig auch stecken geblieben, damals betrug die durchschnittliche Lebenserwartung 40 und es gab kein Probleme.
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Gisela Blum
Das Modell will: Die geistige Elite darf arbeiten bis zum Umfallen. Und gegen Bezahlung. Sie kann billiger als Aktiveltern sein, weil die Kraft des Rentenzustupfs sie stösst. Ein Kampf der Eliten ist die Folge. Wie in Amerika.
Der körperlich orientierte Menschen hingegen soll bei Erschöpfung die Öde des Lebens hinnehmen. In der Tristeness einer Mietwohnung mit der Ehefrau (da er sich weder Scheidung noch Ehetherapie leisten kann), wird er früh versauern und aus dem Leben scheiden. Sein Rentenanteil fliesst zur Elite.
Das Techno-Denken gibt dem Leben keinen Sinn. Katholisch werden.
Viele Facharbeiter finden keine Anstellung weil ihr Beruf ausgestorben ist (EDV-Locher, Buchdrucker, Portefeuiller, Tramkondukteur, Stereotypeur u.v.a.) und müssen über Umschulung eine schlechter bezahlte Hilfsarbeiterstelle annehmen. Gesuchte Fachleute arbeiten oft nur 80% und steuern so zum Facharbeitermangel bei. Mit der 10Mio-Initiative könnte dies etwas gemindert werden.
„…„Ältere Schweizer werden rausgeschmissen, Junge aus Deutschland übernehmen“…“
Das Bundes-Irrenhaus, von links bis rechts, will es so.
Die Einwanderung dient einzig und allein der Aushebelung des Arbeitsmarktes zu Gunsten der Arbeitgeber.
Ziel ist die Gewinn-Maximierung und die damit zusammenhängende Abzockerei-Maximierung.
Das auch noch: Die Schweiz kann 2025 5 Mio. Menschen ernähren. In der Schweiz leben 5 Mio. Schweizer und 2 Mio. eingebürgerte Invasoren und 2 Mio. Invasoren.
Ich hoffe du bist froh das dein Geister Führer Glarner heisst.
hast du auch schonmal gehört das Schweizer immer weniger Kinder haben, die Reproduzieren sich nicht mal selbst, die Schweizer sterben sowieso aus.
Und damit die Rentenversprechen gerade für die +50 überhaupt noch Glaubwürdig sind, brauchts die Einwanderung zwingend, selbst mit dieser steht einem Rentenbezüger bald noch 2.5 Erwerbstätige gegenüber, das Problem ist das Ihr Bundeszwerglifollower den Bundesclowns alles glaubt. Die Alten müssen sich in diesem Land wohl als letzte beklagen.
echt dumm, wenn man nicht weiss, was man mit dem alten Schrott anfangen soll, gell?
an utopischen Ideen hat es in der Schweiz noch nie gemangelt.
Das Spiel ist alt: Erst die Erfahrenen rauskomplimentieren, dann das immergleiche Märchen vom Fachkräftemangel herunterleiern und plötzlich wirkt es ganz logisch, dass man wieder „frische, günstige Kräfte“braucht. Ein perfekter Trick: Man erzeugt das Problem selbst und verkauft die Konsequenz als alternativlose Lösung. Wer das glaubt, glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen der Arbeitsmarktpolitik.
Das Spiel ist Hausgemacht ältere Arbeitnehmer sind unflexibel und kosten viel insbesondere wegen den Sozialkosten, bei sinkender Leistungsfähigkeit aber hohen Lohnansprüchen.
Ganz offensichtlich kompensiert die Erfahrung das nicht. Und Geiz ist Geil und in Deutschland Einkaufen ist ja auch Geil oder?
Alle wollen immer das billigste sind dann aber frappiert wenn Firmen Kosten einsparen müssen….
Die Migration ist ein sich selbstverstärkender Kreislauf: mehr Einwanderer -> mehr Infrastruktur/Ressourcen -> mehr Einwanderer. Es gibt theoretisch kein Fachkräftemangel. Die jungen Einwanderer werden aber alle irgendwann eine Familie haben also braucht es wieder mehr Einwanderer…
@ Marktlogik:
Ach, das alte Märchen von den „unflexiblen, teuren Alten“ erstaunlich, wie hartnäckig sich Klischees halten, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Komisch nur, dass dieselben Unternehmen, die angeblich so sehr unter den „Kosten“ älterer Beschäftigter leiden, gleichzeitig Millionen für externe Berater ausgeben, die ihnen dann erklären, was erfahrene Mitarbeitende ihnen kostenlos sagen könnten.
Das ist nun wirklich kein Märchen und Realitätsverweigerung hilft auch nicht weiter.
Sag mir mal einem alten der bereit ist im Job sich fundamental anzupassen? Meine Grossmutter wollte partout nicht mehr lernen wie ein Feuerzeug funktioniert Sie hat ja Zündhölzer. Ein kleines Beispiel aber es ist empirisch gut erwiesen das die LernFähigkeit aber auch der Lernwille mit dem Alter abnimmt.
Und hast du schonmal gehört das man am Ende des Arbeitslebens am wenigsten verdient? Und das ein Alter 18% PK Sparbeiträge und ein Unter 25 Jähriger 0
Kostet ist auch ein Märchen?
@ Märchenerzähler;
🔥 1. „Ältere lernen nicht mehr“ das Lieblingsmärchen für alle, die keine Daten mögen.
Wenn deine Grossmutter kein Feuerzeug lernen wollte, ist das kein Beweis für irgendwas ausser vielleicht dafür, dass sie keinen Bock hatte, sich von einem Plastikstöpsel belehren zu lassen.
Daraus aber abzuleiten, dass alle Älteren lernunfähig sind, ist ungefähr so logisch wie zu sagen:
„Mein Goldfisch kann nicht Fahrrad fahren, also sind alle Fische sportlich unbegabt.“
Erst die Erfahrenen kalt ausmustern, dann das Märchen vom Fachkräftemangel als Tarnung vor sich hertragen nur um sie durch „jung und billig“ zu ersetzen. Ein kalkulierter Notstand, eiskalt produziert.
Babyboomer wie ich werden bestimmt nicht diese verarschung einfach so hinnehmen. Babyboomer haben die finanzielle möglichkeit die Schweiz problemlos zu verlassen indem wir unser PK Geld voll auszahlen lassen können und mit unsere Rente woanders in Ruhe setzten können. Es braucht etwas Mut ist aber umsetzbar. Dann können unsere Nachfolger zuerst mal 44 Jahren krüppeln und des weiteren werden wir sehen …
Manche haben es auch verdient. Besserwisser, Klugscheisser
Interessant. Sämtliche seriösen Untersuchungen zeigen, dass die Produktivität älterer Arbeitnehmer stabil bleibt aber klar, Fakten sind natürlich weniger flexibel als das Vorurteil, das man gerade braucht. Erfahrung ist halt schwer messbar, aber leicht unterschätzt.
Zitier mal eine
Du verwechselst Leistungsfähigkeit mit Erfahrung, durch die Erfahrung können ältere in Ihren angestammten Tätigkeitsbereichen durchaus noch gleich Leistungsfähig sein.
Tatsache ist aber heute Tätigkeitsbereiche ändern sich alle 10 Jahre fundamental und in der Lernfähigkeit geben wir schon ab Alter 40
Massiv ab. Dort liegt das Problem.
Es gibt heute keine Jobs mehr wo man 45 Jahre das selbe macht
in welchem Märchenbuch haben Sie das gelesen?
Wohl selbsternannter „Manager“ mit einstelligem I Q !
Welchen Beitrag bringt ihr der Allgemeinheit, außer euch auf staatliche Unterstützung zu verlassen, die von Steuerzahlern finanziert wird?
Deine Aussage liest sich ein wenig so, als würdest du deine eigene Unsicherheit über Veränderungen zur allgemeinen Wahrheit erklären wollen. Wenn du persönlich ab 40 „massiv abbauen“ willst – bitte. Aber daraus eine universelle Gesetzmäßigkeit zu basteln, ist ungefähr so überzeugend wie ein Klappstuhl im Orkan.
Die Welt verändert sich, klar. Manche passen sich an. Andere erklären einfach die Veränderung zum Problem, weil sie selbst nicht mehr hinterherkommen. Das ist dann weniger Biologie als Bequemlichkeit.
Und die „hohen Lohnansprüche“? Ja, Erfahrung kostet. Qualität übrigens auch. Wer lieber billig kauft, bekommt halt auch billig das gilt für Produkte wie für Personal. Nur wundert es mich, dass ausgerechnet diejenigen, die „Geiz ist geil“ zur Lebensphilosophie erhoben haben, plötzlich schockiert sind, wenn Unternehmen anfangen, genau so zu wirtschaften, wie sie selbst konsumieren.
Das Spiel ist also hausgemacht? Stimmt. Aber nicht von den Älteren. Eher von einer Gesellschaft, die jahrzehntelang „billig, billiger, am billigsten“ gefeiert hat und jetzt überrascht ist, dass Qualität, Loyalität und Erfahrung nicht zum Discounterpreis zu haben sind. Wer immer nur auf den Preis schaut, darf sich nicht wundern, wenn am Ende das Know-how ausgedünnt wird und die Firmen genau dort sparen, wo es am teuersten wird: beim Menschen.
Utopische Ideen? Klar so nennt man es wohl, wenn man ältere Schweizer Fachkräfte wie Altmetall behandelt und dann überrascht tut, wenn der glänzende „Billigimport“ aus dem Norden nicht mal weiss, wo der Einschaltknopf ist. Aber Hauptsache, man kann sich einreden, man habe modernisiert, statt einfach nur Kompetenz verramscht.
Also ich bin froh, ob ich mich von meiner Resi oder im Seniorenstift in der Legebatterie den Hintern abputzen lasse. Schweizer Wahlfreiheit ist schon was tolles. Ich bin für die SP und die NZZ!
Nachdem die NZZ et al. und ihre nun alten, weißen Männer mit ihrem über jahrzehntelangen Geschreibsel die gegenwärtige Situation maßgeblich mit herbeigeführt haben, wollen sie nun ihre Hände in Unschuld waschen und lamentieren über die – allerdings schon damals absehbaren – Folgen eben der Politik, die sie bisher unterstützen.
Die Inkompetenz dieser Personen wird nur noch übertroffen durch ihre menschliche Niedertracht.
Kann ich zu 100 % bestätigen. Ü50 fliegt raus, ein paar Monate später sitzt eine jüngere Fachkraft aus dem Ausland auf exakt demselben Stuhl. Man nennt das dann „Markt“ oder „Erneuerung“, um nicht sagen zu müssen, was es ist: billiger Ersatz. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten könnte man die Personenfreizügigkeit aussetzen, heisst es. Passiert nicht. Wie wäre es mit Inländervorrang im eigenen Land? Erst Erfahrung entsorgen, dann Fachkräftemangel beklagen, und am Ende überrascht tun über Einwanderung. Zynischer geht Personalpolitik kaum.
Dass zunehmend ältere Mitarbeiter gefeuert werden ist absolut asozial und unmenschlich. Aber die Geschäftsleitung ist erbarmungslos. Schöne Weihnachte!
Die Geschäftsleitung ist realistisch
Wenn jemand mit 60 weniger verdient, liegt das selten an der Person, sondern daran, dass Unternehmen gerne „jung, billig, formbar“ bevorzugen.
teuer, borniert und unflexibel ist halt weniger gesucht in der Arbeitswelt
Meine Rede:
Wenn die Jungen keine Lust haben zu arbeiten, dann müssen halt die Boomer bis 80 arbeiten! Es geht nicht anders.
Boomer sind jetzt schon 70+.
Wir reden hier von GenerationX, 50+.
Boomer sind 60 +. Gen x ist ab Jahrgang 1965.
Bis 70 arbeiten, aber als älterer und kranker Mitarbeiter mit 45 entsorgt werden.
Aufwachen, neue EU- Verträge ablehnen, die Einheimische am Arbeitsplatz entsorgen!
Die Erfahrenen sind ausschliesslich teuer. Sonst nix
Dahin musst du erst mal kommen. Mit einer grossen Klappe ist es nicht getan. Und ich habe wirklich sehr viele aus dem grossen Kanton erlebt, die ausser heisser Luft nichts viel gebracht haben! Und dann och jammern, wie teuer die Schweiz ist.
Du managst aber nur dich selbst, gell ?
Und die Manager sind ausschliesslich Idioten. Sonst nix
PS: Nicht weitererzählen, diese Tatsache wissen alle. Ausser die Manager selber. Das verhält sich wie bei den Gehörten…
Junge Deutsche, gross Klappe „weiss ich! „,“mach ich! „, haben sie die Stelle “ was muss ich? “ und ständig zu abwesend.
Und kaum eingestellt, schon schwanger.
Junge Schweizer:
Werde benachteiligt, gemobbt, nicht geliebt, fühle mich fremd, etc..
Gratulation für einen Kommentar unter der Rubrik: Idiotie kennt keinen Grenzen. Sie haben manchen damit begeistert.
Journalist ist sicher ein interessanter Beruf. Viele Zeitungen haben fin anzielle Probleme, daher finde ich sollte der Staat diese mehr finanzieren. Zeitungen sollten nach Anzahl verkaufter Auflage Geld erhalten. Je höher die verkaufte Auflage, desto mehr Geld sollte die Zeitung erhalten. (Nur ein Vorschlag). Auch sollte die Distribution der Zeitung vom Staat unterstützt werden. (Ist glaube ich schon)
Hallo Mike, Bombenvorschlag.
Da würden wir von IP auch endlich mal profitieren!
Wir beissen schon auf dem Zahnfleisch, weil unsere Sponsoren kein Geld mehr haben.
Damit die Presse zum Opportunisten wird. Und ist sie nicht zum Opportunisten nicht geeignet, wird sie durch die Staatsverwaltung erpresst.
Wie anders sind die bald zahllosen Gemeindeblättli zu erklären. Der Staatsbeamte weiss, was für das Volk gut ist.
Die TX-Aktionärsfamilie mag die Gewinne aus dem Anzeigenmarkt nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Herr Felix E. Müller glaubt, dass das Nachrichtengeschäft eines Tages abgestossen werden wird. Daran kann es nur wenig Zweifel geben.
Mein Tipp an alle über 20: Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Konkret: Macht ein Budget und hält euch daran. Eröffnet eine Säule 3a und einen Aktiensparplan. Zahlt das Maximum in die PK ein. Spart auf ein Eigenheim. Legt euch 1 Hobby zu, dass ihr auch noch mit 60 ausüben könnt; im Idealfall macht ihr euch damit selbstständig. Vergleicht die Preise, spart mit Aktionen.
Arbeitet am Plan B. Überlegt euch wo ihr sonst noch leben könntet. Es muss ja nicht Brasilien oder Thailand sein, Süddeutschland, das Elsass oder Mallorca sind auch schön. Bildet euch weiter und hört auf zu jammern !
Auch bei Jung, billig, formbar steigen mit der Zeit die Ansprüche und auch im Alter müssen die dann bei uns in der teueren Schweiz (über-) leben. Ausser man schmeisst auch die dann vorher in den grossen Kanton zurück. Wohl kaum, denn unser aktuelles soziales Netz ist das einzigartig. Doch durch dieses Gebaren der Wirtschaft auch da wie lange noch?
Der enorme Druck , der auf unser Wirtschaft mit dem stets stärkeren SFr und zusehends schwierigeren Marktzugangsverhaeltnissen erfordert Kostendisziplin. Es ist deshalb richtig was der Autor sagt, dass unnötige Zwangsbeschraenkungen wegfallen sollten um unser innerschweizerisches Potential voll nutzen zu können. Eine der schlimmsten Hürden sind die PK -Abzüge, die bei älteren Arbeitnehmern auf 18% steigen;da ist die Rechnung für die Firmen schnell gemacht. Unverständlich weshalb es nicht gelingt einen Durchschnittssatz, der bei etwa 11% liegen würde , für alle Generationen anzuwenden.
Die Vereinsamung nach der Pensionierung ist ein reales und grosses Problem. Aber nicht das Einzige.
Will man wirklich „deutsche Verhältnisse“ importieren?
Dann bekommt man in Spital und Heim das:
https://m.youtube.com/shorts/bphbaFnDoRQ
Die meisten Kommentatoren sind bürgerlich; sie wollen den Unternehmungen Vorschriften machen und haben Probleme, marktwirtschaftliche Mechanismen zu akzeptieren.
Immer mehr Deutsche haben nichts mit Marktwirtschaft zu tun!
Es macht keinen Sinn, mit Bornierten aus den Alpen zu streiten.
Ein Finanzexperte über den deutschen DAX: Im DAX steckt sehr wenig Deutschland. 80% der Erträge erwirtschaften die Dax-Unternehmen ausserhalb Deutschlands.
Und die Schweiz? In der Schweiz steckt sehr viel Deutschland. Im Grunde genommen müsste es oft heissen „Made by Germans“.
Swiss Trumpies können nicht ertragen, dass andere sie in den Schatten stellen.
Dieser Felix E. Müller gehörte doch zu den Befürwortern des neuen Hardturmstadion, ja? Ja eben leider nein, im Gegensatz, im Klübbli mit dem Zweifel, alle(s) dagegen. Bei der NZZ sollte man sein.
Herr Felix E. Müller ist doch ein Fussballer und spielt im Hardturm Stadion, oder ?
Und der Staat wird in 10 Jahren dabei Milliarden an AHV Gelder einsparen können.
Das ist die Globalisierung
haben die studierten von
St.Gallen Jahre lang erzählt!!
Nur den billigen Einkauf gesehen,aber das unsere Firmen
nicht mehr Konkurrenz fähig
sind.Das haben Sie nicht
gemerkt nicht nur wegen dem Zoll von Amerika !!Jene Firmen
schon geschlossen und Leute
abgebaut vor dem Zoll Abkommen
mit Amerika.
Die alten über 50 haben jetzt
keine Chance mehr auf eine
neue Stelle.Hohe kosten BVG
und AHV ist wichtiger!!
Wir haben ja eine Abstimmung
gehabt,da wollte man das
beheben.Wurde bei der Abstimmung nein gestimmt vom
sehr intelligenten Volk.
Dummheit wird immer bestraft
ist auch richtig!!
Gutes Interview. Entspricht der Realität.
Und wie wehren sich die Betroffenen ü50? Gar nicht oder viel zu wenig….. Mein Tipp: Wehrt euch massiv! Macht denen, die euch entsorgt haben, das Leben zur Hölle! Denn diese haben eure Familien und euch massiv geschädigt! Nehmt es persönlich, und auf keinen Fall einen auf ‚it’s not personal, is only business‘ machen! Natürlich ist es ‚personal‘! Tami nomal!
– Journalismus als Teilstrecke ist der gute Ansatz. Man lernt im Beruf. Aber führt man sein Verhalten aufgrund einer redlichen Selbsteinschätzung?
– Versunken in der Bedeutungslosigkeit, sucht man Rettungsleinen.
– Der Schweizer definiert sich über die Arbeit. Zahlt BVG. Aber ist es das «marktwirtschaftliche» Geld, das Lebenssinn stiftet?
– Das Ehepaar in Rente, wo jeder dem andern gefährlich ist, illustriert auf einem Felsgrat, Absturz; das ist schon literarisch.
– Rentner tragen viel zum Lohndumping bei, weil sie ihre Leistung durch Rente subventioniert und billiger anbieten können.
WTF
Es gibt keinen Fachkräftemangel, aber ein mangelndes Bewusstsein, dass alles Konsequenzen hat. So will jeder immer alles billiger haben und wundert sich, dass ältere Mitarbeiter durch billigere jüngere ersetzt werden. Das Pensionskassensystem ist gut gemeint, aber es wäre wesentlich sinnvoller den Firmenanteil altersunabhängig zu gestalten. Wenn dann noch Politiker und Lobbyisten meinen sie müssen das katastrophale System mit einer Erhöhung des Rentenalters retten, dann weiss man dass die falschen am Ruder sind.
Warum nicht die Männer mit 60 in die Pension entlassen und die Frauen müssen ran bis sie 80 sind? Wäre nur gerecht, den Karren ziehen die Kerle. Immer, also fast. Der Mann hat auch eine Phase verdient wo er zuhause höckeln kann und die Frau geht auf die Jagd.
Die können ja auch einmal für eine PK den Rücken krumm machen wie die Männer. Wir sterben ja auch früher. Kommt dazu, fast 80% der AHV geht für Frauen drauf. Gerecht?
Vielen Dank für das interessante Interview.
In vielen Punkten stimme ich Felix E. Müller zu. Inbezug auf das Pensionierungsmodell gibt es letztendlich nur diesen gangbaren Weg, der zudem viel liberaler ist. Er ist aber auch mit einem politischen Prozess (oder: Hickhack) verbunden, der mir jegliche Zuversicht raubt.
Seine Analyse zur Stadtzürcher Politik deckt sich leider auch mit meiner Einschätzung. Meiner Ansicht haben aber die bürgerlichen Parteien Mitschuld, da sie bis heute weder personell noch sachlich eine überzeugende Alternative sind.
Meine lieben Mit-Kommentarschreiber: Wartet nur, wie ‚die Wirtschaft‘ vor den kommenden Abstimmungen zu Knie kriechen kommt und uns Stimmbürger für eine ‚wirtschaftsfreundliche‘ Stimme bittet… Ansonsten würde die Welt untergehen. ‚Die Wirtschaft‘ kann mich mal!
Jede Buude rechnet doch aus, was ein Knecht auf die Stunde kostet. PK-Beiträge bei Ü55 und dazu Ferien 6 Wochen ist doch ein einziges Programm um eine Anstellung auszuschliessen. Viiiiel zu teuer bei nachlassender Belastbarkeit.
All die Tüütschen, Balkanesen, Türken, Afrikaner die müssten bei uns belastet werden zu gunsten der Eigengewächse. Dass es nicht so ist, ist das Verdienst der FDP, also jener Freunde welche die NZZ von Felix E. Müller subventionieren.
Die ü50 werden diskriminiert wegen der 2. Säule. Die muss revidiert werden auf gleich hohe Beiträge übers ganze Leben. Aber das stinkt nach viel Arbeit, also lassen es die Politikaster liegen. Dauert auch viel länger als eine Amtsperiode, also keine Lorbeeren davon. Macht doch eine öffentliche Liste von Firmen, die ältere CHs rausschmeissen und D Jünglinge holen.
war im Mittelalter, einige sind dort geistig auch stecken geblieben, damals betrug die durchschnittliche Lebenserwartung 40 und es gab kein Probleme.
Das Modell will: Die geistige Elite darf arbeiten bis zum Umfallen. Und gegen Bezahlung. Sie kann billiger als Aktiveltern sein, weil die Kraft des Rentenzustupfs sie stösst. Ein Kampf der Eliten ist die Folge. Wie in Amerika.
Der körperlich orientierte Menschen hingegen soll bei Erschöpfung die Öde des Lebens hinnehmen. In der Tristeness einer Mietwohnung mit der Ehefrau (da er sich weder Scheidung noch Ehetherapie leisten kann), wird er früh versauern und aus dem Leben scheiden. Sein Rentenanteil fliesst zur Elite.
Das Techno-Denken gibt dem Leben keinen Sinn. Katholisch werden.
Viele Facharbeiter finden keine Anstellung weil ihr Beruf ausgestorben ist (EDV-Locher, Buchdrucker, Portefeuiller, Tramkondukteur, Stereotypeur u.v.a.) und müssen über Umschulung eine schlechter bezahlte Hilfsarbeiterstelle annehmen. Gesuchte Fachleute arbeiten oft nur 80% und steuern so zum Facharbeitermangel bei. Mit der 10Mio-Initiative könnte dies etwas gemindert werden.
„…„Ältere Schweizer werden rausgeschmissen, Junge aus Deutschland übernehmen“…“
Das Bundes-Irrenhaus, von links bis rechts, will es so.
Die Einwanderung dient einzig und allein der Aushebelung des Arbeitsmarktes zu Gunsten der Arbeitgeber.
Ziel ist die Gewinn-Maximierung und die damit zusammenhängende Abzockerei-Maximierung.
Das auch noch: Die Schweiz kann 2025 5 Mio. Menschen ernähren. In der Schweiz leben 5 Mio. Schweizer und 2 Mio. eingebürgerte Invasoren und 2 Mio. Invasoren.
Ich hoffe du bist froh das dein Geister Führer Glarner heisst.
hast du auch schonmal gehört das Schweizer immer weniger Kinder haben, die Reproduzieren sich nicht mal selbst, die Schweizer sterben sowieso aus.
Und damit die Rentenversprechen gerade für die +50 überhaupt noch Glaubwürdig sind, brauchts die Einwanderung zwingend, selbst mit dieser steht einem Rentenbezüger bald noch 2.5 Erwerbstätige gegenüber, das Problem ist das Ihr Bundeszwerglifollower den Bundesclowns alles glaubt. Die Alten müssen sich in diesem Land wohl als letzte beklagen.