Was Konrad Hummler kürzlich in der NZZ ausführte, trifft ins Schwarze, sagt Hans Geiger. Beim Güterverkehr zwischen zwei EU-Ländern würden über 40 Prozent Zoll-ähnliche Tarife anfallen, bei den Dienstleistungen sogar über 100. Wozu also einen Rahmendeal?
Ich behaupte mal, der überwiegende Teil der Freunde Des Portemonnaie (FDP) will auf Kosten von uns Normalos diesen Rahmenvertrag. Aber, dass wir dafür auch noch in Form von Kohäsionsgeldern (Zölle!!!) und Abtreten von Rechten bezahlen sollen, gleicht einem Verkauf der eigenen Bevölkerung. Die EU soll zahlen und zwar für ihren Handelsüberschuss mit uns. Der Preis heisst „fertig PFZ“. Es waren ja die FDPLer welche die MEI gekübelt haben, jetzt ist die Zeit die PFZ zu kübeln. PFZ ist das Krebsgeschwür der Elends-Union. Nutz nur dem Geldadel.
Herzlichen Dank für die gute Umschreibung der FDP:
FREUNDE DES PORTEMONNAIE
Viele FDP-Mitgliedern in Führungspositionen sind verantwortlich für den Untergang guter Unternehmungen der Schweiz. Dabei konnten sie meist noch ihre Taschen füllen. Kein Wunder die Attacken der Juso. Eingeweihte kennen die Namen. Markante Beispiele für Missmanagement: Swissair, Volksbank, Bankverein, SKA, Winterthur-Versicherung (heute grosser Ertragsbringer bei AXA), u.a. Vom volkswirtschaftlichen Schaden zu reden mit Blick darauf, dass viele top Unternehmen heute in ausländischer Hand sind, wird geschwiegen.
Die Schweiz erhebt viel höhere Zölle als diese 39% auf Fleisch und Gemüse aus der EU.
Trump hat uns also bislang sehr fair behandelt.
Unsere hohen Zölle betreffen einige wenige Agrargueter, während unsere Industriezoelle 0 sind. Reziprok würde heißen, dass Trump equivalente Zölle auf die betreffenden Landwirtschaftsgueter erhebt. … die 39% haben weder mit Recht oder Vernunft etwas zu tun . Reine Machtdemonstration.
Das ist doch reine Schlaumeierei den existierenden Binnenmarkt in Frage zu stellen, nur weil er nicht 100% in allen Bereichen stattfindet. Im Gegensatz zu den negativen Aussagen zeigen diese Zahlen, dass eben innerhalb des existierenden Binnenmarktes noch viel Potential zur Verbesserung besteht. Deshalb wurde diese Zahl ja eruiert um weitere Verbesserungen anzustreben; dies ist Teil einer Antwort a die Trump Zölle -Innere Reformen. Tatsache ist, dass der Binnenmarkt schon heute der größte und wichtigste Markt für die Schweiz ist : alternativlos
Die EU (Vorgängerorganisation) hat begonnen als Friedensprojekt.
Dann mutierte die EU zu einem wirtschaftsliberalen Handelsraum und Wirtschaftsmotor.
Heute ist die EU ein ideologisch verbrämtes, undemokratisches, machthungriges und wirtschaftsfeindliches Machtgebilde.
Die wesentlichen Mitglieder (D, F, GB) sind bankrott und unregierbar. Die Bevölkerung probt in diesen Tagen den Aufstand.
Alternativlos ist hier gar nichts. Hoffnungslos sind einzig die Aussichten der Schweiz, nach vollumfänglicher Preisgabe ihrer Souveränität.
Wenn dem so wäre: dann hätten CH-Exporteure kein Problem mit den 39% US-Zöllen. In der EU sind sie mit 40% oder mehr sehr konkurrenzfähig… Ich kennen keinen Exporteur, der sich jemals über solche „Quasi-Zölle“ ik der EU beklagt hat, im Gegenteil.
Die Schweiz verlang durchschnittlich 24.8 % Zoll auf Agrarprodukte aus der EU. Dreimal mehr als die EU.
Kein Aufschrei aus dem Ausland?
Bei einer Annahme des EU-Papiers dürfte damit jedoch Schluss sein. 🙂
Wenn ich hier einen Kratzkarton kaufe kostet der mehr als als das Doppelte als im Nachbarland. Haben wir einen 100% Importzoll auf Papierprodukte oder spuckt noch einer drauf und dieser Swiss Finish kostet dann?
Die Gewinnabschöpfung in der Schweiz eine Frechheit.
Wozu brauchst du denn einen Kratzkarton?
Durchschnittsware Made teuer in Switzerland vs. Zölle aller Art funktioniert nicht. Zählt mal all die CH-Firmen auf, welche hierzulande Waren herstellen, die mit Mitbewerber aus EU-Ost oder Richtung Asien im Preiskampf stehen. Die können alle weg, die gehen auch alle weg … Denke an die Einzigartkeit des Edelweiss und mach keine Tulpen hier.
Die SWATCH-Uhr, mit den vertauschten Ziffern 3 und 9 in Anlehung an die 39% US- Zölle by Trump, ist grad dabei ein echtes Zeitdokument der Handelsgeschichte zu werden. Die Idee dazu ist gut und die Uhr ein Statement. Der Wert dieses Modells wird hoch bleiben und einen historischen Moment symbolisieren und tragbar festhalten. Bravo Swatch.
Die Roten kennen keinsterlei Hemmungen, dem Schweizervolk Sand in die Augen zu streuen und uns im Schlafwagen an die EU auszuliefern. Gemäss dem EDJ ändert sich mit dem Vertrag eigentlich gar nichts. Automatische Geltung der gesamten gegenwärtigen und künftigen EU Gesetzgebung in der Schweiz? Kein Problem, die Schweizer Stimmbürger können ja gegen unliebsame EU Gesetze (gut, erst nach deren Inkrafttreten) das Referendum Ergreifen und darüber abstimmen lassen, so 100 Mal im Jahr. Die SP wird uns zwar jedes Mal Strafmassnahmen der EU androhen, wenn wer falsch stimmen. Doch wo ist das Problem?
Das Ganze erscheint mir etwas diffus. Zölle verstehe ich, was genau Handelshemmnnisse (zB 44 %) sind, jedoch nicht. Wäre um ein ganz konkretes Beispiel(Funktionsweise)froh.
Jeder Zoll ist ein Handelshemmnis. Es gibt aber noch andere Handelshemmnisse. Zum Beispiel Importkontingente, freiwillige Exportbeschränkungen, technische Standards (z.B. für Lebensmittel oder Autos), bürokratische Hürden (z.B. komplizierte Anmeldevorschriften), Subventionen für inländische Produzenten und Einfuhrverbote, Wechselkurse etc.
Die EU ist in bestimmten Bereichen (Zoll, Handelspolitik) ausschliesslich zuständig. In vielen anderen Bereichen – z.B. Binnenmarkt und Umweltpolitik – können sowohl die EU als auch die Mitgliedstaaten Gesetze erlassen. Schätzungen zum Anteil der EU-Vorschriften am Gesamtvolumen reichen je nach Bereich von 20-80%. Diese geteilte Zuständigkeit führt häufig zu Überschneidungen und inkonsistenten Vorschriften, welche den Verwaltungs- und Politikumsetzungsaufwand in der gesamten EU erhöht.Diese Handelshemmnisse werden auf einen Zolläquivalentwert von 44 Prozent für Waren geschätzt.
In den EU-Ländern stammen laut dem IMF-Bericht durchschnittlich nur 4% der 20-64-Jährigen aus einem anderen EU-Land; in der Schweiz aber über 20%. In der EU wird also ausser in Luxemburg die PFZ nirgends auch nur halb so stark praktiziert wie in der Schweiz. Die EU verlangt also etwas von uns, was bei ihr selber kaum vorkommt, z.B. weil Zuwanderung von Sprachbarrieren behindert wird – wer z.B. kann schon Niederländisch oder Dänisch?
Darum Nein zu den Verträgen.
“ ..100 Zoll-ähnliche Tarife“?
Die Herren Hummler und Geiger meinen wohl nicht tarifäre Handelshemmnisse. Diese sind allerdings nicht monetärer Natur.
Wenn die Aussage der Herren Hummler und Geiger in Anzahl und Qualifizierung zutreffen würde, gäbe es keinen florierenden Binnen-Handel in der EU.
UK zeigt nach dem BREXIT exemplarisch wie der Austritt zu echten Handelshemmnissen mit monetären Folgen geführt hat.
Im Übrigen geht es bei den Bilateralen III nicht um einen EU-Beitritt wie das von der gegnerischen Propaganda hier als Narrativ verwendet wird. Bitte bleiben Sie bei den Fakten!
Es ist umgekehrt:
Herr Geiger rennt einer Schimäre hinterher:
Der SVP Schimäre.
Es gehört zum gebetsmühlenartig wiederholten Mantra der linken Kriecher und EU Globalisierer, auf den „exemplarischen Niedergang“ Englands nach dem gelungenen Austritt aus dieser EU zu verweisen. Tatsache ist, dass die verbliebenen EU Länder, insbesondere Deutschland und Frankreich wirtschaftlich und gesellschaftlich am Abgrund sind, während sich England in jeder Beziehung vom zerstörerischen Zwangskorsett der EU erholt.
Die Märchen mit Geiger werden immer banaler und widersprüchlich, IP wird täglich banaler und die Behörden sollten IP verbieten.
Na, dann bleibt’s doch DRAUSSEN!!
Die Welt wird OHNE Euch genesen