Negativzinsen sind etwas, das es gar nicht gibt, sagt Hans Geiger. Zinsen müssten immer positiv sein. Nach 7 Jahren sei die Schweiz endlich wieder normal. Die Risiken lägen aber nicht beim Zins, sondern bei der Energie: Fällt der Strom aus, crasht die Wirtschaft.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Nicht zu vergessen den Zinseszinseffekt bei Abdiskontierung auf Gegenwartswert.
Damit werden Vermögen neu bewertet.
Bondportfolios werden die nächste Zeit underperformen je nach Duration.
Der grösste Profiteur in dieser Phase ist einmal mehr der Fiskus mit der Kapitalertragssteuer.
Und Achtung: der US-Immobilienmarkt kommt einmal mehr ins Schlingern. Also diesmal Hände weg vor Immobilienfonds mit subprime Bonität, die die Banken aus den Büchern nehmen und einmal mehr im Publikum platzieren mit hohen Zinsversprechen. Alles eine Lüge.Kommentar melden -
Gugus. Zins ist kein gottgegebenes Recht, Geld keine Naturgewalt, sondern ein gedankliches Konstrukt.
Nix „Naturgesetz“, nix „normal“, sondern reine Konvention.
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Der Falke Geiger und LH plaudern wie meine Kinder in der 1. Klasse.
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Geiger wäre besser Eremit, er könnte ja mit Stöhlker eremitieren.
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Aktien auf Kredit kaufen scheint bei den Banken normal zu sein, die Bank kauft für den Kunden natürlich nur Schrott und verkauft für den Kunden vielversprechende Titel.
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Die Immobilienmärkte und die Aktienmärkte wurden mit der Nullzinspolitik und ständig aus dem Nichts erschaffenen Geld aufgebläht. Man kann nicht 20 Jahre die Geldmenge ausweiten ohne Konsequenzen. Jetzt ist das Spiel aus. Steigende Zinsen wegen Inflation. Die Aktienmärkte brechen ein. Die Verschuldung hat weltweit mega Dimensionen erreicht. Wo wird das enden?
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Deutschland dürfte im dunkeln Sitzen und ohne deren Chemiewerke und noch bestehen Industrie schaut es auch in der Schweiz düster aus.
In den digitalen Yuan flüchten, oder gleich in Macao alles verzocken.Kommentar melden -
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Man könnte die Problematik der Negativzinsen wahrscheinlich bis zur Ohnmacht diskutieren. Was hingegen jeden zum aufhorchen erwecken sollte ist der Hinweis Geigers auf eine bevorstehende Strom und Energiekrise und die daraus folgende katastrophische ökonomische Situation. Diejenigen die uns in dieser Misere geritten haben üben sich in rhetorischen Versatzstücken um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Grüne, SP, GLP, Sommaruga, Leuthard, und Gehilfen wie Pfister, Gössi, NGOs, et al, begeben sich ins Diffuse und Verallgemeinerungen hinein ohne eigene ideologische Verhaftetheiten hinreichend deutlich wahrhaben und benennen zu wollen und verhindern damit die notwendige Ross und Reiter-Aufklärung. Noch schlimmer, man übt sich in gegenseitigen absurden Schuldzuweisungen. Somit wird das Versagen dieser Gruppe von IdeologieritterInnen kachiert und die Lehren für die Zukunft werden kaum gezogen. Leider gelingt es die Opposition nicht, meistens die SVP, die gefährliche antikapitalistische und umwelthysterische Narrativ der Linke, effektiv zu kontern. Die SVP verliert sich in eine relativ einfache Rhetorik und ist offensichtlich nicht in der Lage die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, (Wirtschaftsstandort),Finanzwirtschaft, gekoppelt mit einer pragmatischen Umweltpolitik, die zu einen gerechtfertigten, schuldfreien Wohlstand führen würden, darzustellen.
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Geiger findet es sicher geil, den Lesern das Wochenende zu verderben. Mein Hündchen spielt auch mit Bleistiften, aber da finde ich es noch lustig.
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Offenbar ist den Referenten nicht bewusst, dass der Reale Zinssatz wegen der „Inflation“, bei ca. – 2.5% (Minus) liegt, d.h. beide haben Geldillusion, dass sie meinen mit Franken hätten sie auch mehr Vermögen in Gütern.
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Wie wäre es, Kinder vorzuschlagen, dass sie anstreben sollten, nur den Bedarf von vier Wochen in Form von Bargeld (Zentralbankengeld) oder Guthaben bei Geschäftsbanken zu halten? Hörten Geldentwertung und andere Probleme nicht auf?
Oder mache ich einen Denkfehler?
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PS:
Das hier hat mich auf die Idee gebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=zvut4oK9S80&t=2000sKommentar melden
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Wir hatten Negativzinse. Warum leugnet der Hans diese offenkundige Tatsache? Oder wurde mit dem Negativzins der Beweis erbracht, dass das endlos wiederholte Marktmärchen das ist, was es schon immer war: Ein freischwebender und von jeder Kausalität losgelöster Volksglaube!
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Zinsen als Normalzustand zu bezeichnen, zeugt von einer unglaublichen Ignoranz. Das bestehende Zinssystem ist für eine kleine Minderheit extrem lukrativ, alle anderen zahlen die Zeche. Zinsen sind ein Hauptgrund warum die Welt immer wieder am Abgrund steht, weil ein exponentielles System ohne Reset nicht überleben kann.
Die SNB dient nur vordergründig der Schweiz, in Wahrheit dient sie zusammen mit dem gesamten Zentralbankensystem der kleinen Minderheit, unter anderem soll das Zentralbankensystem den Zeitpunkt des nächsten notwendigen Kollapses steuern. Vielleicht sollten wir aufhören Bücher zu verbrennen und wo anders Feuer legen (im übertragenen Sinne versteht sich).Kommentar melden -
Brilliant!
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Zum Problem vom knappen Strom und der wirtschaftichen Gefahr daraus:
Roberto Schmidt Präsident der Energiedirektoren, will ja jetzt schon den Stromnotstand ausrufen. Gleichzeitig exportieren diese immer noch Strom ins Ausland (Quelle: Swissgrid) und leeren unsere Stauseen dafür, weil der abgemachte Mindesstand noch nicht erreicht ist.
Echt jetzt?Das ist genau so irritierend wie das potentielle Fahrverbot für Elektroautos aus eben diesem Grund. Dabei wird, um einen Kilometer mit Benzin zu fahren 75 – 85% soviel Strom gebraucht beim Raffinieren wie beim Elektoauto, also bevor der Kilometer gefahren ist (Quelle: nachhaltigmobil.schule)
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Newton III: Actio = Reactio, Herr Geiger!
Das Ganze hat auch seine Kehrseiten und dürfte zudem wenig wirksam sein gegen die echten Teuerungsraten (siehe lh oben). Vor allem dann nicht, wenn die Hypos und damit die Mieten steigen.
Das System ist am Ende!
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Correct
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Richtig wäre eigentlich keine Zinsen, nicht negativ, nicht positiv, einfach keine. Man müsste dann einfach die Geldmenge mit hoher Disziplin im Griff haben, das ist das Problem der heutigen Zeit und nicht die Zinsen.
Geld soll investiert werden und arbeiten und nicht gehortet werden, das ist nicht der Sinn und Zweck von Geld.
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Ein guter Kommentar von Hans Geiger. Ich kann die negativen Kommentare nicht nachvollziehen.
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„Negative Zinsen“ gibt es weder rechtlich noch ökonomisch. Sie sind ein Zeichen der Perversion des Finanzsystems.
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„Negativzinsen sind etwas, das es gar nicht gibt, sagt Hans Geiger.“
Lieber Herr Geiger, in welcher Welt leben resp. lebten Sie denn?
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Erstens:
Bei Deflation sind die Zinsen logischerweise negativ.
Zweitens:
SNB-Präsident Jordan spricht nur von „Leitzinsen“. Er definiert diese aber nicht. Es ist davon auszugehen, dass er damit möglicherweise den Saron meint.
Ein Blick in die Bilanz der Notenbank zeigt aber, dass die SNB keinen müden Rappen in Saron investiert.
D.h. die ganze Zinsanhebung der SNB ist nur Augenwischerei. Die SNB tut gar nichts – sie schwatzt nur.
Das wäre etwa dasselbe wie wenn die SNB den Goldpreis verändern möchte, ohne dass sie ein Gramm kauft oder verkauft.
Drittens:
Die Guthaben der Banken bei der SNB verzinst sie nur bis zu einem bestimmten Betrag, sagt aber nicht,wie hoch dieser ist.Also was soll diese Geldpolitik?
Viertens:
Wollte die SNB ihren Auftrag gemäss Bundesverfassung erfüllen, so müsste sie in Saron investieren und so den Hausbesitzern helfen. Die SNB zieht es aber vor, mit ihren Auslandanlagen dem Ausland zu helfen.Die SNB-Geldpolitik ist nicht nur sinnlos, sondern auch hoch riskant. Ihre Verluste in den ersten 8 Monaten dieses Jahres dürften bereits gegen 120 Milliarden betragen.
Fünftens:
Höhere Zinsen führen gar nicht zu fallender Inflation, sondern zu steigender Inflation. Steigende Zinsen sind ein Kostenfaktor wie steigende Energiepreise. Beides führt zu steigender Inflation.Richtig: Steigende Energiepreise sind eine grosse Gefahr. Deshalb wäre es viel vernünftiger, die SNB würde in Infrastrukturprojekte im Inland investieren, welche der Energieversorgung dienen und in Saron, um die Zinsen tief zu halten. Die Hausbesitzer könnten dann ihre Häuser isolieren und diese bessee finsnzieren.
Um die Inflation in der Schweiz tief zu halten müsste die SNB in der Schweiz investieren und hier die Zinsen tief halten – nicht hoch!
Die masslosen Devisenanlagen der SNB helfen aber dem Ausland und sind zudem hochriskant.
Die Geldpokitik der SNB basiert auf einer irrigen Geldtheorie.
Marc Meyer, Dr.rer.pol.,SNB-Beobachter
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Wenn es keine Negativzinsen gibt, dann gibt es halt die Nullzinspolitik gepaart mit einer Geldaufbewahrungsgebühr, die sich nach der Höhe des Kontostands richtet. Negativzins scheint mir sprachlich allerdings die einfachere Variante zu sein.
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Jeder, der nur ein bisschen Verstand hat, würde doch sagen:
Jordan und CO haben den ganzen Schlamassel angerichtet. Eine Bilanz von über 1000 MIA CHF, nur weil mal der CHF über 1,20 CHF war, dann über 1,10 CH und später über 1,00 CHF.
Und jetzt: Es ist gut, dass der CHF sich aufwertet. Keiner scheint sich um die Exporte und den Tourismus Sorgen zu machen.
Es kann nicht sein, dass genau jene, damit alle Notenbanker gemeint, die den ganzen Schlamassel angerichtet haben jetzt noch so auf unschuldig und unwissend tun.
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Jordan lobt sich die Inflation unter Kontrolle gehalten zu haben…
Fakt ist jedoch dass die Kosten für das 1000 Mrd. Portfolio nicht abzuschätzen sind.
Schlussendlich ist eur/CHF doch unter Parität gefallen und die ganze Aktion sinnlos.Kommentar melden -
Wie kann der Franken über ein Franken sein? Und dann wird das noch geliked
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@ Hans Müller
sagt Ihnen der Begriff „Finanzkrise“ (2008) etwas?
Dann verorten Sie die Verursacher dort, wo Sie wirklich sind.
Alles andere ist VerschwörungsschrottKommentar melden -
@Hans Müller
quote
nur weil mal der CHF über 1,20 CHF war, dann über 1,10 CH und später über 1,00 CHF.
unquoteund nochmals später ist der CHF über 0.70 CHF …
oder so etwa!Kommentar melden
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Geiger schafft es tatsächlich, in jedem Interview den grösseren Schrott zu verzapfen. Der Titel Professor bedeutet nichts Gutes mehr.
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Herr Geiger sollte mehr Zeitung lesem oder in eine gescheite Schule. Negative Zinsen gibt es tatsächlich.
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Dem ist so, gell…….., denn in der Mathematik gibt es bekanntlich die natürlichen Zahlen, die reellen Zahlen, etc……..
Was mich aber am meisten irritiert hat und zwar im Interview, war das Thema der Schwerkraft, dass die nämlich von Galileo Galilei stamme….Mmmmmmmmhhhhh, wer hat es entdeckt, wenn nicht sogar „erfunden“?
Nein, es war nicht Galileo Galilei, sondern der Sir Isaac Newton!Auf Dein Wohl, „geschätzter“ Loomit…….und mit CHANG BEER kommt es niemals negativ raus, denn die Promille steigen und steigen……
ciao,
Ars VivendiKommentar melden
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Schliessen sie ihre Büros beim Blackout?
Fällt der Strom aus, fällt auch IP aus und alles andere Digitale, wie Bancomat, Bankverbindungen, Börsen, Überweisungen,
Elektroautos, Wasserversorgung, Tankstelle, Einzelhandel, Heizungen, Kochherde, Backöfen, Busse, Bahnen, Fabriken, Kehrichtentsorgung, Flughäfen, Aufzüge, Lichtsignale…usw. Das wäre richtig lustig…Vor allem auch ⁷für Bewohner von Hochhäusern.
Schon mal darüber nachgedacht über das Problem?Kommentar melden-
Früher hätte mich das gestört, wenn IP vorbei ist, aber heute wäre ich froh, denn die Autoren sind alle nicht ganz dicht. Nur Eingebildete, die sich einmalig finden und Stuss plaudern.
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Jetzt, huch aber auch, ganz plötzlich haben wir „positive“ Zinsen. Einfach so, wie ein Blitz aus dem Nichts (verglichen mit vor einem Jahr, wo man in die Klapse eingeliefert worden wäre).
Das zeigt einfach wie zufällig das Ganze gehandhabt wird. So schnell können die Zinsen auch wieder ins Negative drehen wenn der Aufschrei hoch genug wird oder das EK der Nationalbank verdampft.Kommentar melden-
Irgendwie hast du Recht. Vor nicht mal 1 Jahr war davon die Rede, dass es in kleinen Schritte Richtung positiv Zinsen gehen „könnte“. Die EZB macht eins auf Katastrophe und die SNB macht es einfach nach. Von wegen hochstudierte Elite. Früher war die EURO Situation wichtig, heute plötzlich nicht mehr. Export? Ist doch egal, dann exportieren wir nichts mehr. Wir importieren nur noch. Solche Wirtschaftsbosse brauchen wir, damit wir alle wieder geknechtet werden. Banken, Axpo u.s.w. retten. Der Steuerzahler richtet es schon wieder. Und wenn niemand mehr Steuern zahlen würde?
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@ nEo
NUR geduld kommt noch.
Bald muss der Staat ganz vielen das Überleben sichern.
Stempelgeld oder Überlebenssicherung.
Davon müssen (müssten) die armen ,,Teufel“ auch noch Steuern
bezahlen. Alles voll erkannt, Ursache und Wirkung???
Freundliche Grüsse.Kommentar melden
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Jeder, der nur ein bisschen Verstand hat, würde doch sagen: Jordan und CO haben den ganzen Schlamassel angerichtet. Eine Bilanz…
Schliessen sie ihre Büros beim Blackout? Fällt der Strom aus, fällt auch IP aus und alles andere Digitale, wie Bancomat,…
"Negative Zinsen" gibt es weder rechtlich noch ökonomisch. Sie sind ein Zeichen der Perversion des Finanzsystems.