Selbst SVPler werden exorbitante Kosten ablehnen, sagt Elektro-Ingenieur Anton Gunzinger. Unsere Zukunft liege in der Solarkraft, während militante Naturschützer im Verbund mit AKW-Sektierern den Wind leider bodigten.
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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Schwafeln ohne Ende. Der Alte kann zusammenpacken.
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Eine gute Zukunft wird es in der Schweiz nicht geben.
Dies ist, wie man auch hier wieder hören und lesen kann, ein Fakt.Innovation braucht niemand, schlechte alte Entscheidungen und Vorurteile überdenken? Unschweizerisch!
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In ein, zwei Jahren werden die Standardisierten Klein-AKW Serienreife erlangen. Lassen sich innert eines Jahres aufstellen. Verwenden unseren Atommüll als Brennstoff.
Das Problem: Die Technik passt nicht zur vorherrschenden Ideologie. Produktionskosten weit unter dem Solarstrom und rund um die Uhr verfügbar. Kann dort aufgestellt werden, wo der Strom gebraucht wird. Kein Milliarden teurer Ausbau der Stromtrassen.Sicher sind sie auch, weil sie sich bei einem Fehlen der Kühlung abschalten, kein GAU möglich.
DIe links grüne Lobby wird sie zu verhindern wissen.
Corona hat leider gezeigt, dass 2/3 der Bevölkerung betreutes Denken aus Bern brauchen.
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Gott, was für ein Stuss da gelabert wird.
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Ich würde mir eine faktenbasierte Diskussion wünschen. Wenn die Energiewende gelingen soll, muss die Schweiz 200 TWh Strom erzeugen. Selbst wenn alle möglichen Windräder gebaut werden, bis zu 300m an Wohnhäuser heran, gibt’s max. 30 TWh aus Windenergie (realistisch sind aber höchstens 5 TWh). Wenn alle Häuser und Fassaden mit Solarzellen bedeckt werden, hat man ca. 60 TWh Solarenergie. Aus Wasser erhält man weitere 40 TWh.
Damit fehlen selbst im best case weiterhin 70 TWh. Selbst wenn alle 4 Reaktoren durch neue EPR2-Reaktoren ersetzt werden, kommen aber nur 60 TWh zusammen. Es wird also sehr knapp. Und die Speicherproblematik sowie den Winterstrommangel habe ich noch nicht mal angeschnitten.Wenn man die Energiewende schaffen will, kann man nicht Atomkraft und Erneuerbare gegeneinander ausspielen. Sonst hat man einfach zu wenig Energie in diesem Land. Es geht mathematisch nicht auf.
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Solange der Flatterstrom nicht gespeichert werden kann, ist alles nur Gelabber.
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Der erzählt immer dieselbe Leier. Da Sonne & Wind keine Selbstläufer sind, macht er Wegwerf-Vorschläge wie einen Benzinpreis von 12 CHF pro Liter.
Kann man nicht ernst nehmen, diesen Selbstdarsteller. Seinen Peak mit Erfolgen sind auf Anfang 90er Jahre datiert wie Grok weiss.Kommentar melden-
Die Formulierung deines Kommentars stammt auch direkt von Grok, oder?
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Chinesen bauen das in 10 Jahren.Für jede Million zusätzliche Einwohner braucht es ein AKW.Die Kollektoren müsst ihr dann entsorgen.
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Warum möchte China innerhalb der nächsten 15 Jahre 36 Atomkraftwerke in Betrieb nehmen? Weil Solarenergie den Energiehunger nicht lösen kann. Dasselbe in der Schweiz: Wir haben eine Stromfehlmenge von mind. 35 TW/h – je nach Szenario. Das ist doch Augenwischerei von Herr Gunzinger. Das führt uns noch mehr in europäische Abhängigkeiten. Von den explodierenden Strompreisen ganz zu schweigen: Daher Wasser- und Atomkraft ausbauen. CO2-neutral und skalierbar.
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Die Lösung ist doch einfach.
EU Beitritt!
Damit verschwinden dann direkt mehrere Millionen Einwohner aus der Schweiz, die Industrie noch dazu.Eine 2 Millionen Schweiz mit Zappelstrom versorgen?
Geht, wenn sie leidensfähig sind.
Nachts wenn kein Wind weht braucht niemand Strom, auch das Krankenhaus nicht.
Und so sinkt die Einwohnerzahl noch weiter.Kommentar melden
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Die willentliche Negierung objektiver Realitäten ist ein Wesensmerkmal von Gesellschaften auf dem Wege in den Totalitarismus, wusste schon Orwell.
Die Vernichtung der Grundsäulen, der Grundidentitäten unserer Gesellschaft (AKW, Mann, Frau, Vater, Mutter, Familie, Glaube, Nation) ist der Weg der Neomarxisten, die freie, bürgerliche Gesellschaft von innen heraus zu zerstören, um sie in ein geschlechtsloses, solidarisches, multikulturelles, antikapitalistisches, sozialistisches Irgendwas zu bringen.
Es wäre der Untergang von allem, was wir in den letzen Jahrhunderten erreicht haben in der Schweiz, im „Westen“.
Darum ist entschiedener Widerstand angesagt.
Zweifelt nicht, stellt Euch dem Unheil entgegen. Seid entschlossen, ihr seid auf der richtigen Seite gegen das kollektivistische Unheil, in das dieser Windredli-Befürworter und Unterstützer eines Grundeinkommens uns zwingen will!Kommentar melden -
Wäre Herr Anton Gunzinger (SVP) nicht besser gerade bei der GLP selbst aufgehoben?
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Die GLP ist aber gegen ein Grundeinkommen.
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Mit wulligi Pulli kommt man ohne AKW durch den Winter.
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Sonne und Wind wird in der Zukunft einem Industriestaat keine verlässliche Stromlieferung garantieren können.
Soviel Konstruktionen und Projekte von Atomkraftwerken wie heute hat es noch nie gegeben.
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Danke für diesen sehr informativen Beitrag. Gunzinger for Bundesrat….
Der Mann kann aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen sehr fundiert und überlegt argumentieren.
Sieht man übrigens hier sehr gut an der Reaktion der Forumsteilnehmer mit den meisten Likes. Alles polemische Anwürfe, keiner argumentiert sachlich wie Gunzinger.Ich bewundere den Mann, wie er gelassen und überzeugend auf die Suggestiv-Fragen von LH eingeht.
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Diese „polemischen Anwürfe“ sind Ausdruck der Unkenntnis einer hirnlosen Masse von Ahnungslosen, da es sich in diesem Fall um einen Netzausfall und kein Versorgungsdefizit handelt. Denn wenn es das wäre, dann wüssten sie längst, was los war. Mit Kernenergie oder nicht hat das Ganze nichts, aber auch gar nichts, zu tun!
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Die Wirtschaft und Bevölkerungswachstum braucht AKW, wer meint er komme mit PV Anlagen in der Nacht und durch den Winter, kann eine Solaranlage bei sich installieren und genau rechnen. Möglicherweise gibt es dann auch ein Einspeiseverbot zu Spitzen Zeiten.
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Ich habe genau gerechnet und PV installiert – 36 kWp. Ich kann es drehen und wenden wie ich will, es bleibt ein energetisches Verlustgeschäft, aber nicht monetär, dank Zwangssubventionen. Ich bedanke mich…
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Wer denkt, Kernkraft sei unbedenklich, soll bei sich im Garten oder Keller ein wenig Platz für ein Endlager für eine kleine Menge Nuklearabfälle zur Verfügung stellen.
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@ GrumpyOldGuy Der Garten eines Einfamilienhauses enthält im obersten Meter Erde mehrere kg radioaktive Stoffe. Im Schnitt pro Kubikmeter 5g Uran, 15g Thorium, 4g Kalium-40 und 40g Rudidium-87. In der Erdkruste hat es weitaus gefährlichere Elemente wie z.B. Arsen welches ewig giftig ist. Die Gewinnung von Kupfer hinterlässt in der Schlacke Arsen. Kupfer wird für die Produktion „nachhaltiger PV-Module“ verwendet…Es gibt weitaus gefährlichere Stoffe in der Erde als radioaktive Stoffe. Um das Thema Radioaktivität gibt es unzählige Mythen und Lügen.
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@Mose63: Das heisst dann also, dass man die hochradioaktiven Abfälle einfach fein genug schreddern und dann portioniert an die AKW-Fans verteilen muss, die das Zeug dann in ihren Gärten unter die Erde mischen, wo es zusammen mit all den natürlichen radioaktiven Stoffen gar nicht weiter auffällt, und alles ist gut? Weiss die Nagra das?
Deinen letzten Satz kann ich voll und ganz bestätigen. Ich würde ihn noch vervollständigen um „… wie auch um das Thema Erneuerbare Energien“.
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@ GrumpyOldGuy Die Gefahr von Radioaktivität wird überschätzt. Mit den Heutigen Grenzwerten müsste man die hälfte der Bevölkerung in den Alpen evakuieren. Menschen an Orten mit viel Radioaktivität leben länger und haben weniger Krebs. Dies bestätigt eine Studien mit mehreren hundert Millionen Einwohner. Abfälle enthalten grosse Mengen an unverbrannten Natur-Uran U-238. Es werden Technologien entwickelt, um es nutzbar zu machen. Der Atommüll dürfte also bald eine beträchtliche Energieressource darstellen.
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@Mose63~ Nucular is safe!
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Erst wenn die EW den Energiebezug während der Überschusszeit für Speichersysteme (Boiler,Speicherheizungen,Batterien, WP) zu einem reduzierten Preis (Analog EBörse) freigegeben ist eine reduzierte Gefahr für Abschaltung bei Überkapazitäten möglich.
Die EW Bosse sperren sich dagegen. Die Eigentümer der EW, das Volk wird wie seither über den Tisch gezogen.
Wir brauchen keine KKW. Wir brauchen smarte NetzinfrastrukturenKommentar melden -
Die Schweiz hatte schon einen kleinen und kompakten Reaktor in Lucens im Kanton Waadt. Der ist leider 1968 kurz nach Inbetriebnahme explodiert. Da hatten wir viel Glück weil der Reaktor in einem Berg gebaut wurde. Das Gebiet ist heute noch abgesperrt. Sieht man sogar auf Google Maps.
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Immer schön die alten Geschichten zu hören. Von AKW-Experimenten vor fast 60 Jahren und dem einen AKW-Unfall im verlotterten totalitären Staat vor fast 40 Jahren. Oder dem AKW-Unfall in Japan, bei dem letztendlich rein gar nichts passierte. Oder dem in den USA mit dem gleichen Ausgang.
Die Technik ist um Welten weiter. Stehengeblieben sind nur die ewiggestrigen Grünen.
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Dieser Reaktor war so ein Steinzeit-Versuchsreaktor wo irgendwelche Würfel an Drähten aufgehängt wurden. Emitiert wurde kaum Schadstoffe.
Der Braunkohleabbau womit unserer Winter erhellt wird zig mal mehr Schadstoffe Emittiert als alle AKW in Frankreich. Politisch würde es daher auch sinn machen das Die Schweiz in Frankreich AKW baut.Kommentar melden -
@REST: Ich wohnte in der Region Lucens. Der Reaktor ist überhitzt wegen eine Blockade beim Kühlsystem (nicht explodiert) und musste abgebaut werden. Als Student 1980 konnte man den Reaktorblock anschauen. Keine
Tausendjahrespeerzone oder änhliches. Selbst Hiroshima und Nagasaki waren ca. 10J nach Ende des 2. Weltkrieges wieder bewohnt. Immer wieder
die ganze AKW Angstmacherei. Die neuen günstigeren Technologien (ohne Druckbehälter und inherent sicher) mit schnelle Neutronenbereiche erlauben bessere Nutzung des Kernbrennstoffes, höhere Betriebs-temperaturen und viel weniger Abfälle mit Halbwertszeiten bei nur 50-60 Jahren.Kommentar melden -
Die Menschheit hat sich in 60 Jahren nicht weiterentwickelt, zumindest nicht in der Schweiz.
Dies ist laut REST ein Fakt.Wobei das natürlich stimmt, schaut man sich BÜPF und das niederschlagen von Demonstrationen an?
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Im Jahr 2016 wollte die Alpiq ihre beiden AKW Gösgen und Leibstadt sogar verschenken. Der Bund und die französische EDF lehnten das Angebot aber ab. Infos dazu findet man sofort bei Google. Die beiden AKW rentieren nicht mehr und der Rückbau verursacht riesige Kosten die im Strompreis nicht berücksichtigt waren.
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In USA kostet der Abbau einer AKW ca. 450 Mio Dollar. Bei uns ist es Zehnmal so hoch … Statt 5 Jahr abzuwarten bis die Radioaktivität grossteils abgeklungen ist muss man sofort abbauen mit den entsprechenden hohen Kosten … nur aus Politischen Gründen, weil man unbedingt will das AKWs nicht mehr wirtschaftlich sein können. Die hohen Kosten eines Stromausfalls werden aber nicht erwähnt) falls die Sonne nicht scheint).
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Bitte nicht vergessen, dass seit dem Abschalten vom AKW Mühleberg Ende 2019 genau nichts passiert ist. Kein Blackout, kein Strommangel, rein gar nichts. Fast der ganze Strom wurde ins Ausland verkauft. Der Atommüll bleibt bei uns und der Steuerzahler wird die Kosten übernehmen wenn die Rückstellungen für den Rückbau aufgebraucht sein werden.
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Natürlich ist etwas passiert. Wir haben zur Kompensation eine Menge AKW Strom aus Frankreich importiert. Und versucht, das halbe Land mit hässlichen Windrädern zuzupflastern. Well done.
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Mann, Thomas. Die Franzosen hatten Mühe, ihre Abgabeverpflichtungen zu erfüllen, weil Atomkraftwerkbetreiber nicht mal die Wartungsintervalle im Griff haben.
Und wo sind eigentlich all die Windräder?Kommentar melden -
Kein Strommangel (weshalb man noch heute die Wasserspeicherumlage auf den Stromrechnungen findet).
Gar nichts, ja.So viel Unwissen wie von REST ist ja unglaublich, darf aber wohl Wählen gehen, nicht verwunderlich gibt es doch eine menge die genau so wissend sind wie er.
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Viel wahrscheinlicher als Blackouts sind übrigens Brownouts.
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Jeder mit zwei Gehirnzellen noch so “Elektroingenieur”weiss heute dass Solarstrom als eine stabile, günstige Energieversorgung völlig ungeignet ist. Die faktischen Gründen und Erfahrungswerten dafür sind längstens bekannt. Die Blindheit der Oekofantasisten ist unermesslich. Selbst das Debakel in Spanien und Portugal will man partout ignorieren bzw. vertuschen. Es ist 5 vor 12 dass die sog. “Bürgerlichen” eine vehemente, konsequente Gegennarrative an der Oeffentlichkeit tragen.
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Ohne die komplette Fiaskos bei der „Energiewenden“ in DE und UK zu erwähnen.
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Herr Gunzinger.
Ich frage mich, ob Sie eine Solaranlage auf Ihren Dach haben?
Ich habe seit 1998 eine 3.5 Kw Anlage auf dem Dach. Ich speise seit 1998 mein Strom ans Netz.Fazit:
Flatterstrom den ganzen Tag.
Wolken, Vögel auf den Panelen, schmutz, der vom Regen nicht gereinigt wird.
Zuletzt noch die Wolkenstreifen von Flugzeugen!!
Nach 10 Jahren Wechselrichter gewechselt!
Nach 27 Jahren, ist die Produktion um 50% zurück gegangen.Von wegen Solar sei kosten günstig.
Wenn ich jetzt die Panele ersetzen sollte, müssen auch die Kabel ersetzt werden. Und eine Batterie als Puffer. Kosten ca. 25000.
Wenn Sie ehrlich sind, kosten Erneuerbare Energien sehr viel Geld. Und sind nicht konstant in der Produktion.
Es braucht eine konstante variable Produktion. Ob es Gas oder Atomstrom oder andere Art, spielt keine Rolle!
Zur Sicherung des Stromes, die die Wirtschaft.Kommentar melden-
Es muss ein sehr komplexes Stromnetz, wegen des starken Ausbaus der Erneuerbaren, erstellt werden mit grossen Reservekapazitäten.
Reservekapazitäten/Stromspeichern sind sehr, sehr teuer weil diese nur zum Ausgleichen genutzt werden können, wenn die Erneuerbaren nicht liefern. Also kann mit diesen Reservekapazitäten/Stromspeichern nur Geld verdient werden, wenn von diesen Leistung bezogen wird.
In der Gesamtbetrachtung heisst das, wir müssen verschiedenste Anlagen zusätzlich finanzieren und amortisieren, was dann auf den Strompreis geschlagen wird.
Zusätzlich muss berücksichtigt werden dass das Stromnetz mit den Erneuerbaren fragiler wird.
Zum Thema Windräder in der Schweiz, sprechen die Zahlen für sich. Mit einer Leistung von 12 % der maximalen Leistungskapazität, kann sich jeder selber ausrechnen, dass das ein sehr teure Stromproduktion ist.Kommentar melden
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Die Blackouts dank Solarkraft werden uns viel teuerer kommen als ein AKW.
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@Falsch und an alle Experten-Wesen hier….
Jetzt haben Sie natürlich die Chance ungenutzt verstreichen lassen, uns als Fast-Experte Ihre persönliche Einschätzung mitzuteilen. Unsere Gegend im Nordwesten Spaniens war 17 Stunden ohne Strom. Die Mainstream Medien stellen dankenswertweise der momentanen PP-Litanei gegen Erneuerbare und für Kernenergie Sachverstand entgegen. Dank unserer entsprechend (und entgegen 99% der üblicherweise installierten) Solaranlage waren wir die einzigen in der Gegend, die nicht eine Sekunde ohne Strom waren. Am besten bei der Installation auf Back-up Fähigkeit achten!
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Es stimmt nicht, dass Sonne- und Windkraftwerke die günstigste Energieversorgung sind! Man braucht eine parallele regelbare Energieinfrastruktur (Gas, Wasserkraft) mit der gleichen Kapazität um bei Dunkelflaute das Netz aufrecht zu erhalten. Das heisst man hat doppelte Kosten. Diese doppelten Infrastrukturkosten + eine viel aufwändigere Netzinfrastruktur zur Energieverteilung muss man in die Berechnung mit einbeziehen. Dann wird die Gesamtrechnung viel teurer als klassische Bandenergie.
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Wo ist eigentlich unsere parallele, regelbare Energieinfrastruktur mit der gleichen Kapazität, um beim Ausfall der AKW oder Wartungsarbeiten das Netz aufrecht zu erhalten?
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@Todounify: Zeigen Sie mir bitte die doppelten Infrastrukturkosten aus einer öffentlich zugängigen undvertrauenswürdigen Quelle.
Redundanz wäre ja an sich eine gute Sache, aber wollen Sie mit diesem Argument die Anzahl Atomkraftwerke und ihre Kosten vervielfachen?Was die Kosten betrifft: Zitat von Joe Kaeser, ex-CEO der Siemens AG, und Aufsichtsratschef von Siemens Energy in einem Maischberger Interview (November 2024):
„Kein Atomkraftwerk weltweit arbeitet wirtschaftlich.“
Wenn das schon ein Hersteller öffentlich zugibt …Das bedeutet im Klartext, dass Atomkraftwerke ein Umverteilungsmechanismus sind, und die wahren Kosten verschleiert werden.
Und wer von „neuen“ und „kompakten“ Atomtechnologien und „abgehängt werden“ spricht: Bis diese Prototypen- und Test-Kraftwerke serienreif einsetzbar sind, (regulatorische) Akzeptanz finden, und gesamtwirtschaftlich auch für den Kunden finanziell konkurrenzfähig sind, werden noch Jahrzehnte ins Land gehen.
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Wieviel Geld bezieht dieser Mann von der Solar- und Windlobby? Herr Gunzinger sollte sich besser schlau machen, warum denn in Spanien und in Portugal das Stromnetz während über 24 Stunden zusammengebrochen ist: AUFGRUND DES ZUVIEL PRODUZIERTEN SOLAR- UND WINDSTROMES und der grossen Netzwerkschwankungen! Um das Stromnetz nach einem Ausfall wieder heraufzufahren, kann kein Flatterstrom (Wind- und Sonnenstrom) beigezogen werden, sondern es muss Bandenergie verwendet werden.
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Die „Solarkraft“ ist auch im Sommer ein Problem!
So wie letztes Wochenende > https://www.youtube.com/watch?v=dX4ZVMqdJcQ.
Dank dem Atomanlagen in Frankreich konnte das Schlimmste verhindert werden.Kommentar melden -
Und wieder geht die Diskussion am Wesentlichen vorbei: Es hat zuviele Menschen in der Schweiz! Fast alle Probleme sind darauf zurückzuführen. Ich bin in den 60er- und 70er-Jahren aufgewachsen. Es waren damals schon zuviele!
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Das Blackout war aber in Spanien……
Tja, wenn das einzige Werkzeug das man hat, ein Hammer ist, sieht plötzlich alles aus wie ein Nagel…
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Köbeli: Sie sind einer der Wenigen die ganzheitlich denken. Das sage ich schon immer. Auch da Klima wird, nicht nur, aber auch deshalb in der Stadt Zürich immer wärmer. 2’000-Watt Gesellschaft. Aber jedes Watt wird sich irgendwann in Wärme umwandeln. Also umsomehr Leute in der Stadt, umso wärmer…. und es wird aufgestockt und Wiesen überbaut (Kronenwiese etc.) Ich verstehe nicht dass die Menschen nicht rational denken können. Schliesslich geht es darum???
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Wenn jemand von erneuerbaren Energien redet, ist es klar, dass er den 2. HS der Thermodynamik nicht verstanden hat.
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Aber du ja schon, Otto. Wenigstens auf YT.
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Und woher den Strom im Winter nehmen? Vom Ausland, aus Braunkohle- und Gaskraftwerken
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Hunzinger sollte sich mal schlau machen, welche neuen kompakten AKWs in den USA entwickelt werden. Er lebt noch in der Welt der SKWs der ersten und zweiten Generation.
Auf Windräder können wir keine zuverlässige Stromversorgung aufbauen. Ist er bezahlt von Windkraftanlagen-Herstellern? Nicht umsonst hat Frankreich die Windkraftanlagen verboten.Kommentar melden-
PM, diese kompakten AKW, die sind doch schon seit 40 Jahren übermorgen serienreif? Hast du die Grundplatte dafür in deinem Garten schon betoniert?
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Hunzinger betrachtet Solar als Modern … das gilt auch für die neuen Apps in Südafrika, um zu wissen wenn man überhaupt Strom hat … Übrigens, SA entwickelt selbst kleine modulare AKWs (SMRs), die Schweiz könnte es auch, aber der Zug fährt uns vorbei.
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SVP-Leute sind für AKW, weil sie davon ausgehen, dass der Bund subventioniert und der Profit in der SVP-Taschn landet. Märssi.
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Das ist der grösste Blödsinn, der hier geschrieben wurde
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so isses und jede Menge Aufträge für die BauIndustrie….
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Solarkraft, genau. Im Winter, dann wenn man Strom braucht für die Wärmepumpen, liegt die Hälfte der Schweiz im Dauernebel. Somit muss man die Berge verunstalten, alles extrem dezentral, unmöglich zu warten und/oder auch nur annähernd professionell zu betreiben. Dass wir damit die chinesische Produktion finanzieren, ist noch das kleinste Übel. Was geschieht in 20-30 Jahren mit den Panels? Elektroschrott, versickert das Zeug dann in der Erde?
Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt; Energie/Strom ist nur ein Symptom unserer kranken Welt – das Grundproblem unseres Erdballes ist die Überbevölkerung und der total sinnfreie Konsumwahn, der nur noch dazu dient, die ewig wachsende Wirtschaft anzutreiben, die ganze Umwelt täglich mit Millionen Tonnen an Plastik, Öl, Pestiziden vergiftet und dazu den Durchschnitts IQ der Menschheit mit Lichtgeschwindigkeit gegen 0 katapultiert.
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Ich schreibe es gerne nochmals, für all jene, die den Physikunterricht geschwänzt haben:
Halbe Windstärke = nur noch 1/8 der maximal möglichen Energieausbeute bei Windrädern.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen, was das bedeutet?
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Sind nicht teuer!
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Genau, und wenn man sie im Migros kauft, gibt es noch Cumulus-Punkte.
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Woher wissen Sie das? Die gibts doch noch garnicht!
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Wasserstoffkraftwerke sind viel sicherer und dank Sonnenenergie auch bedeutend günstiger (die Sonne scheint in der Sahara täglich, keine Endlagerung von Atommüll für 1 Million Jahre Halbwertszeit)
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Nach dem Entso-e-Bericht erklärte RBC Capital Markets: Der wahrscheinlichste Kandidat für den Stromausfall war eine Reihe von Abschaltungen von 2,2 GW von Solaranlagen im Süden oder Südwesten Spaniens.
Willkommen im Reich der Erneuerbaren ohne stabilisierende Bandenergie z.B. der AKW. Riesige Spannungsschwankungen sieht man im EU-Stromnetz mit einer Vermehrfachung von Redispatch-Massnahmen gegenüber früher vor der Abschaltung der DE-AKW (Stefan Spiegelsberger schauen auf YT).
Wenn der Blackout in ganz Europa dank des stetigen Zuwachses an Erneuerbaren kommt, dann werden keine Kosten zu hoch sein für neue AKWs. Zudem kommt, dass die Erneuerbaren die Stromkosten (siehe DE) in die Höhe treiben, weil Massnahmen für Einkauf von Fremdstrom, fossile Backup-Kraftwerke, Strom-Übertragungsnetz riesig sind.
Das wird von den Solar-Fans und ihren idealistischen oder dogmatischen Modellrechnungen in der schönen neuen Stromwelt Europas ausgeblendet.Kommentar melden-
@Stefan Neuhaus. Warum verurteilen Sie das „Reich der Erneuerbaren“ bevor die Ursachen des Stromausfalls auf der iberischen Peninsula abgeklärt ist?
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Ja, diese 6% Leistung aus Atomstrom, die die Deutschen am Schluss noch abgeschaltet haben. Und weshalb müssen wir das Übertragungsnetz eigentlich ausbauen? Weil wir generell mehr Strom verbrauchen werden?
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Auch wenn wir unsere Atomkraftwerke möglichst an die Landesgrenze stellen, um die Zerstörung unseres Landes bei einem Grossunfall möglichst klein zu halten, wird man im Umkreis von 50km des explodierten Reaktors alles räumen müssen (vgl. Erfahrung Fukujima, Tschernobyl). Im Umkreis 50km unseres Wirtschaftsmotors Zürich hat es 3 Atomkraftwerke (Beznau, Leibstadt, Gösgen-Däniken). Historisch betrachtet treten schwere Unfälle mit Kernschmelze alle 10 bis 20 Jahre weltweit auf.
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Sie haben aber einen sehr grossen Galgenhumor. Die Schweiz ist viel zu klein, um einen sicheren Umkreis von 50km zu finden.
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Viele Frauen sind für Friede, Freude, Eierkuchen aus dem Solarherd.
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AKW = Vernunft
Aber der Mainstream verpönt die Vernunft öffentlich und lautstark als antikultureller Zwang.
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Von mir persönlich ausgebildet
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Solar hat das gleiche Problem wie Windkraft: Es fehlt das Nachhaltige- Recycling ist ungelöst mit viel Elektroschrott in Zukunft. Wir irgendwann das gleiche Problem haben wie die Massensanierungen von Häusern mit Sagex.
Technologien wie Wendelstein 7x könnten Zukunftsfähig sein: https://euro-fusion.org/member-news/wendelstein-7-x-starts-new-experimental-campaign/
Wie Einstein schon wusste: Du kannst nicht die Probleme mit den Leuten lösen, die es verursacht haben.
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Gehören Sie auch zu der Generation, welche bereits gestorben sein wird, wenn das Atomendlager der Schweiz in Betrieb genommen werden kann? Auf der ganze Welt hat nur 1 Land ein Endlager für den Atommüll (Norwegen).
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Jungster: Soviel ich weiss, ist das Finnland für hochradioaktiven Abfall.
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Ich spare Strom, ich fahre Diesel.
Nun erklärt uns ein weiterer Papst nebst dem Klimapapst Knutti was wir zu tun haben. Batterien kaufen. 80% des Marktes beherrscht China. Kann einmal ein Volkswirtschaftspapst den anderen Päpsten erklären, dass so etwas in erster Linie ein gigantisches Förderprogramm für China ist. Dankeschön. Leider kein Wort über Strom einsparen, das enttäuscht mich ein wenig, dann wären nämlich bald auch die Diskussionen um die Verschandelung der Schweiz mit Windrädern obsolet. Die Batterien bei uns sind nun mal die Stauseen, also nehmt was wir haben und das reicht.
So bezüglich PV-Strom und Preisen. Mit meiner 30KwP Anlage trage ich zur Energiewende bei, aber wenn dieser Strom zum Verfahren mit E-Autos verbraucht wird, hört es bei mir auf. Geschweige denn E-Trotti und E-Velo. Wer E will, fährt Bahn.
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Dass du allerdings, um mit Diesel zu fahren, wohl fast gleich viel Strom verbrauchst, wie wenn du einfach mit Strom fahren würdest, weil der Diesel ja auch nicht einfach vor deiner Haustür steht?
Mit dir einig bin ich aber im anderen Punkt: Aus der ganzen Diskussion wird die Widersprüchlichkeit der ökologischen Wende deutlich, wenn wir diese so verstehen wollen, als könnten wir unseren Lebensstil unbeschadet beibehalten – während ceteris paribus der massive Einsatz von Batterien und Akkus die Umweltkrise nur noch weiter verschärft.
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@Kohn
tja lieber Herr Kohn, der Verbrenner ist derart ausgereift, nach über 100 Jahren Entwicklung kommt hinten bessere Luft heraus als vorne angesaugt wird. So eine Technologie schreddert man doch nicht, man kann es ganz einfach einmal gut sein lassen. Dann brauchen wir auch keine 400PS Monster-Batteriekarren auf unseren Strassen. Cybertruck und anderes Lausbubengedöns. Was da an Entsorgung auf uns zukommt….
Nicht nur der Herr Elektroingenieur kann denken, wir können es auch. Soll jeder nach seiner Verantwortung handeln und darum haben bei mir weder Batterien noch Windräder Platz. Die will ich auch nicht aufgezwungen bekommen. Einfach Nein.
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Ja, Wind, bei neuesten Dieselmodellen ist es ja sogar so, dass das, was hinten rauskommt so sauber ist, dass es direkt in den Innenraum zur Beheizung geführt wird. Deshalb eignet sich ein Diesel sogar bestens als Schutzraum nach einer Kernschmelze.
Einen Punkt hast du aber tatsächlich: Die einfache Technik. Ab 2035 wird der Begriff Biofuels ja eine ganz neue Bedeutung bekommen. Danke, dass Du ab dann mit meinem gebrauchten Fritieröl meine Luft säubern wirst. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass dir zu deinen Lebzeiten irgendjemand deine Technologie wegnehmen wird.
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@Kohn
bleiben wir doch beim „Sie“……
Verbrenner sind keine simple Technik sondern High-Tech Produkte. Simpel ist ein Elektromotor. Den gibt es übrigens schon länger als Verbrenner. Und ja, ich fahre schon E, aber nur mit der SBB, dem Tram oder dem Lift, sonst bleibe ich beim Naturdiesel. Allein dieser wunderbare Geschmack an der Tankstelle wenn ich gaaaanz selten mal tanken muss, göttlich.
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Komm schon, Wind. Diesel ist doch das Denim unter den Treibstoffen. Viel geiler hauen doch die Aromaten des Benzins rein, aber erst beim Geruch von Bleitetraethyl werden unsere Frauen wirklich schwach.
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Wasserkraft wäre die wichtigste Komponente im Mix aus erneuerbaren Energien, da damit auch Energie gespeichert und Schwankungen im Netz reguliert werden können.
Aber unsere „Umweltschützer“ müssen ja selbst gegen moderate Ausbauvorhaben bei bestehenden Wasserkraftwerken Einsprachen machen. Meistens sind es dieselben Leute, welche auch für ungebremste Zuwanderung sind, die das Problem weiter verschärft.
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Diese bösen Umweltschützer. Stimmt halt einfach nicht. Aber umso einfacher ist es, deine Unsicherheit und dein Unbehagen gegen die Zuwanderung auf diese zu projizieren.
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Es gibt leider immer Leute, die gegen alles sind. Unsere Herausforderung ist es, wirtschaftliche und sichere Lösungen zu entwickeln. Lassen Sie uns die Einsprachen im Sinne von Verbesserungsvorschlägen dankbar annehmen, um die Schwächen von Wasserkraft noch weiter abzubauen. Wasserstoff-Kraftwerke bieten wesentlich weniger Probleme als Kernkraftwerke.
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Wasserstoff ist sicher … wenn es nicht explodiert. Sehr teuer zu produzieren, schwierig zu speichern und macht selbst Stahl spröde.
Der beste Wasserstoffspeicher: Kohlenwasserstoffe … eben!
Übrigens … die Explosionen bei Fukushima: alles Wasserstoff gewesen.Kommentar melden
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Es braucht einen, noch besser mehrere Blackouts in unserem Land. Dann reden wir erneut darüber, Herr Elektroingenieur.
Die massiven, versteckten, jahrelangen Subventionen für die Alternativen hätten schon lange gereicht, um die nukleare Zukunft zu modernisieren.
Der Flatterstrom-Unsinn wird irgendwan̈n, wenn die Geldströme versiegen, als Alternative, unter anderen, seinen Platz finden.
Alles andere sind Wolkenschiebereien.Kommentar melden-
Wenn Flatterstrom das einzige Argument ist, für was hätten denn die versteckten Subventionen für AKW verwendet werden können?
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Ein interessanter Bericht in der Welt über die Hellflaute. Derzeit herrscht so wenig Wnd wie seit 50 Jahren nicht mehr. Enteder gibt es zu wenig Strom, oder dermassen zuviel, dass er teuer vernichtet werden muss.
In der Theorie funktioniert allerdings alles super. Im Prinzip ist keine Energie so günstig wie Wind- und Sonnenenergie.Kommentar melden-
Blödsinn. Der überschüssige Strom muss nicht teuer „vernichtet“ werden. Aber nachdem sich nun trotz alljährlichen winterlichen Kassandrarufen partout keine Dunkelflaute einstellen wollte, probiert man es jetzt mit Hellflaute. Tönt einfach nicht so knackig.
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@Michael Kohn: Natürlich wird der überschüssige Strom teuer vernichtet. Das passiert, in dem man Speicherkraftwerke auch im Sommer benutzt. Dann gibt es Power-to-Heat-Anlagen, in der Schweiz ist eine in Betrieb von der Firma Alpiq. Weil die Energiepreisvergütung auch bei überschüssigem Strom bezahlt werden muss, kostet das den Steuerzahler um die 20 Mia Euro/Jahr. Sie finden das nicht teuer genug?
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Herr Brugger, Anlage der Alpiq liefert Prozessdampf für eine Papierfabrik, wenn das AKW Gösgen in Revision ist.
Und dann stellt sich noch die Frage, ob eine Technologie schlecht ist, weil das Vergütungsmodell noch neu ist.
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Als Industriestandort ist die Schweiz dringend auf Kernenergie angewiesen. Wer sich dagegen ausspricht, vernichtet Wohlstand und Freiheit.
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Wessen Freiheit, wessen Wohlstand.
Man lese die Schlagzeilen:
– Rettung durch Schrumpfen: Nissan streicht 20 000 Stellen und schliesst die Hälfte seiner Fabriken
– Einbruch bei Volkswagen und Mercedes 40 Prozent
– Erde entvölkert sich zum ersten Mal
uns so weiter.
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Ja, diese Freiheit, von ausländischem Uran abhängig zu sein. Ein Gefühl, fast so gut wie beim Erdgas nach Gnade des russischen und der, horribile dictu, islamistischen Diktatoren.
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„Freiheit“ wird zum Argument, wenn man keinen Inhalt mehr hat.
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@Ueli
Die Freiheit ist der Inhalt.
Bitte Geschichte studieren
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Der Wirkungsgrad ist entscheidend. Von der Solarliebe kann man nicht leben.
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Präziser wäre die Aussage „Als Industriestandort ist die Schweiz dringend auf neue Energiequellen angewiesen.“ Wer hingegen für Atomenergie ist, vernichtet Wohlstand und Freiheit, weil Atomenergie viel zu teuer und unsicher ist. Auf uns wartet noch eine sehr teure Rechnung für die Endlagerung und Entsorgung der bestehenden Atomkraftwerke.
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Also die Mehrheit der Thundorfer sind weder radikale Naturschützer, noch AKW Sektierer.
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Wir Schweizer sind die Intelligenten. Und die vielen anderen Länder, die AKWs bauen und weiter betreiben, die Dummen. Warum hat Frankreich keine Winterstromlücke? Gibt es dort weniger Sonne und Wind als bei uns?
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weil Frankreich im Winter den Kohlestrom aus D bezieht
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Frankreich hat durchaus eine Winterstromlücke. Nämlich dann, wenn es im Winter kälter wird als angenommen. Wie in CH wurden zur Auslastung nämlich direkte Elektroheizungen gepusht. Damit das möglichst selten passiert, hat man auch zuviele AKW. Was dann im Sommer halt umso teurer wird. Nur die Deutschen freuen sich, die importieren dann nämlich den billigen Strom (und nicht etwa „den dreckigen Kohlenstrom aus Polen!!!111!!!“).
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Es gibt nicht viele Länder, die Atomkraftwerke bauen. Das ist einfach zu teuer. 40Mrd hat man nicht mal eben über.
In Texas wachsen Erneuerbare rasant.
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Ist IP jetzt eine verfrühte Fastnachtszeitung?
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IP die Klatschspalte des Tages wird nie mehr besser. Dieses Gequatsche ist eine Zumutung für Erwachsene, sorry.
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Ich sage nur Dunkelflaute und Hellbrise!
Alles Andere ist Ideologie.
Habe fertigKommentar melden-
Aber die Elektroautobrände!
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Zum Thema Elektroautobrände empfehle ich diesen Augenöffner:
https://www.youtube.com/watch?v=hZEyRdlB6S4Schon lustig, wie bei jedem E-Thema hier behauptet wird, dass Elektroautos ganze Städte abgebrannt haben…
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Sorry, Augenöffner. Ich meinte, mein Sarkasmus wäre offensichtlich gewesen. Aber im von Dir verlinkten Video spricht ja tatsächlich ein Fachmann.
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Die Grundlast CH beträgt > 3-4 GW. Die Blackout-Ursachen weiss man nicht. Man müsste messen, dann wüsste man, dass man nichts weiss. Wären Kosten relevant für die Energiestrategie, gäbe es keine Energiewende. Auch wenn LH krampfhaft versucht, die richtigen Fragen zu stellen. Kannst du nicht überzeugen AG, verwirre wenigstens. Es braucht einen systemtechnisch sinnvollen Energiemix. Der Elefant im Raum ist die Rolle, welche mehrheitlich GRÜN/ROT der Kernenergie aufgezwungen hat. Diese sozialistische Machtstruktur braucht ein möglichst ideologisch passendes Feindbild. Atom und heute Klima sind die Schlüsselwörter. Bleibt zu bemerken, dass 15-20 % der Bevölkerung den übrigen 80 % ein Verhalten vordiktieren, das funktional Schrott ist. Es soll Demokratie sein, und wenn auch das nicht reicht, versucht man es zu verbieten.
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Mueller, über diese „sozialistische Machtstruktur“ wurde halt abgestimmt, und deine 80% waren offenbar keine 80%, sonst wäre sie nicht überstimmt worden.
Aber ok, die kapitalistische Machtstruktur, wenn wir auf diesem Diskussionsniveau bleiben wollen, die hat wenigstens dafür gesorgt, dass die Entsorgungskosten sozialisiert werden.Kommentar melden
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Das kürzliche Beispiel der iberischen Halbinsel war dem sonst gewiss innovativen Herrn Gunzinger offenbar noch nicht Lehre genug. Ideologie, sei sie noch so sinnlos, hat Vorrang.
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Ja, die AKW haben sich abgeschaltet. Es war eine Herausforderung, diese zu kühlen.
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@Deine Zerfallswärme… Stimmte zu, wenn weiterhin in 60-er Jahren-Technik gedacht würde. Zuverlässige Energieerzeugung ist die Kinderstube künftiger, noch nachhaltigerer Energiequellen… Stehenbleiben heisst Rückschritt.
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It‘s cool, der Fusionsreaktor ist seit bald 40 Jahren schon morgen serienreif. Aber sonst stecken wir einfach viel Geld in diese Klein-AKW. Irgendein Spezi wird sich ja damit schon mit Förderbeiträgen aus dem Steuergeld vergolden. Und damit einfach das Risiko potenzieren. Aber das zahlen dann jau auch wieder alle anderen.
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@Der Fusionierer Auf allen Ebenen offen sein, dürfte der goldene Weg weisen. Moratorien sind kontraproduktiv und den Anschluss an zukunftsträchtigen Technologien, ggf. halt auch Solar, gänzlich zu verlieren, scheint in die falsche Richtung zu zeigen… zahlen, egal für was, werden sowieso immer die Konsumenten – die Frage ist nur, wie teuer es werden darf und soll. Also besser gestern, wie morgen beginnen an günstiger, verlässlicher Energie zu arbeiten.
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@Vernunftfusionierer: Grundsätzlich einverstanden. Nur dass die Versprechen auf Zukunftstechnologien halt gerne als Nebelkerze missbraucht werden. Und die alternativen Energieerzeugungsformen sind bereits da, günstig und bisher ohne Beweis, wesentlich unzuverlässiger zu sein als z.B. Atom, dessen tatsächliche Unzuverlässigkeit bekannt ist.
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Der Fusionierer Bin ganz bei Ihnen bezüglich falschen Versprechungen. Diese Nebelkerzen, erzwungenermassen sogar, erleben wir auch bei gehypter, hochsubventionierter Sonnen- und Windenergie mehr als uns gut tut. Wo führt’s hin? Offensichtlich in Black- und Brownouts. Das kann nicht ernsthaft Ziel unserer zunehmend energiehungrigen Gesellschaft sein.
N.b.: Sehr spannend und interessant Ihre werten Beiträge zu lesen. Herzlichen Dank an dieser Stelle.Kommentar melden
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Wenn man ein neues AKW am Standort Beznau oder Leibstadt baut, sind die Kosten massiv tiefer. Neuartige AKW sind sehr sicher und liefern 40-60 Jahre konstant Strom. Der Strom kostet dann ab AKW ca. 9-12 Rp./kWh.
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Zyniker, warum genau sollen die Kosten massiv tiefer sein?
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Wenn das wahr wäre, würde ein EW was bauen um die Ware zu liefern.
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Ich habe echt Mühe bei diesem Kerl die Complianceregeln einzuhalten.
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Explodiert einer der ältesten Reaktoren weltweit gibt es keine Schweiz mehr und all die Eidgenossen flüchten aus den verseuchten Alpen.
Vorausgesetzt die Nachbarländer lassen die verstrahlten Eidgenossen einwandern was allein wegen der Behandlungskosten fraglich ist.
Setzt die Schweiz auf die Sonne gibt es irgendwann keinen Strom mehr, dem Beispiel Spaniens folgend.
So oder so:
die Zeiten in denen die Stromversorgung einfach vorhanden gewesen ist sind vorbei. Das passt zu der Abwicklung der Schweizerindustrie: Stromnetz nur für Private können die Private allein nicht tragen.
Kerzen haben Zukunft.
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@grb
Bevor ein AKW bei uns explodiert, sind wir in der EU. Das ist der noch grössere GAU.
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Ich bin gegen Windräder. Sie haben mehrere Nachteile:
1) Optisch empfinde ich diese als sehr unangenehm.
2) Schädlich für die Tierwelt.
3) Beeinflussen das Klima bis 50km vom Windrad entfernt. Soweit ich weiss regnet es weniger. Es wurden Studien gemacht, dort kann man genau nachschauen.
4) Bringt nur Strom wenn es Wind hat.
5) Entsorgung der Windräder ist ein gewisses Problem.
6) Relativ teuer im Vergleich was es bringt.
7) Ist nicht die Lösung unserer Energieprobleme. Weniger Menschen wäre eine Möglichkeit die Energieprobleme zu lösen. Aber die Mehrheit der Schweizer will mehr Menschen.Kommentar melden-
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Wenn Windräder nicht die Lösung für unsere Energieproblem sein sollen – warum sollen es dann AKW sein?
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Putin beeinflusst das Klima in ganz Europa and Nobody cares.
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Genau – extrem hässlich. stimme dir komplett zu „gegen windräder“
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dann gelten bei AKWs wohl
1) Atommeiler sind offensichtlich eine Augenweide
2) Fische lieben die zur Kühlung genutzen überhitzten Flüsse
3) rund um alle AKWs prasselt der Regen auf die Felder
4) AKWs strahlen immer auch noch ei npaar Mio Jahre später
5) AKWs zu entsorgen ist easy. Einfach ein par qbm Beton und schon ist der Sarkophag fertig
6) neue AKWs sind billig
7) weniger Menschen als Lösung aller Probleme gabs doch schon mal 1941. Seltsam dass die Mehrheit der Schweizer keine neue Endlösung bevorzugtKommentar melden -
Ich bin für Windkraftwerke.
1) Optik ist Ansichtssache.
2) Schutz für Tiere wird immer besser. Moderne Windräder und kluge Standortwahl helfen, Schäden zu verringern. Ausgleichsmassnahmen gehören heute zum Programm.
3) Windräder beeinflussen das Klima nicht messbar in grosser Entfernung und reduzieren langfristig schädliche Emissionen. Behauptungen zu weniger Regen sind nicht belegt.
4) Windenergie ist Teil eines Mixes und wird durch Netzausbau und Speicher verlässlicher. Wind ist immer besser vorhersagbar.
5) Viele Windkraftwerk-Teile sind recycelbar. Recycling von atomaren Abfällen ist viel komplexer und teurer.
6) Windenergie wird immer billiger und hat keine Brennstoffkosten. Die Umweltschäden anderer Energien sind teurer.
7) Windenergie ist ein Muss für eine saubere Zukunft, auch wenn Energiesparen und weniger Verbrauch helfen. Die Bevölkerungsentwicklung allein löst das Problem nicht.Kommentar melden -
Ihre Punkte (mit Ausnahme von 4.) treffen auch sehr genau auf AKW zu.
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Super! Solarkraft. Gleichzeitig wollen sie aus Klimagründen die Sonne verdunkeln. Ja was jetzt?
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Hallo Yvonne. Bitte melden Sie Ihre Bedenken sogleich an dem Bundesrat.
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Als Industriestandort ist die Schweiz dringend auf Kernenergie angewiesen. Wer sich dagegen ausspricht, vernichtet Wohlstand und Freiheit.
Zum Thema Elektroautobrände empfehle ich diesen Augenöffner: https://www.youtube.com/watch?v=hZEyRdlB6S4 Schon lustig, wie bei jedem E-Thema hier behauptet wird, dass Elektroautos ganze…
Ich bin gegen Windräder. Sie haben mehrere Nachteile: 1) Optisch empfinde ich diese als sehr unangenehm. 2) Schädlich für die…