Bürgerliche Köpfe in Zürich wären eine Chance für den Finanzplatz, sagt Hans Geiger. Filippo Leutenegger hätte das Zeug zum Stadtpräsidenten.
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Dieser „rote Boris, oder wie er heisst“ (LH) – Boris Johnson – ist alles andere als rot. Er ist ein Tory. Anders dessen Vorgänger Ken Livingston. Da haben sich zwei gefunden in diesem Interview. Es ist immer das gleiche Schema auf IP: Sachkompetenz hin oder her, man hat immer eine Meinung zu allem, kleidet diese in möglichst markige Boulevard-Begriffe („Warmduscher“) und weiss es vor allem immer viel, viel besser. Ganz, ganz schwach!
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„Es komme nicht darauf an dass man Stricke zerreissen würde“, argumentierten Sie Herr Geiger im aktuellen Video-Talk von Inside Paradeplatz. Das wäre ja noch schöner, wenn sich Politiker dank ihres bekannten Namens locker einen Legislativ-, oder Executivsitz sichern könnten und dann einfach abhängen lassen könnten. Was wir brauchen sind Politiker/innen – ob mit oder ohne bekanntem Namen ist völlig unwichtig – welche etwas bewegen, etwas verändern wollen und auch können, eben „Stricke zerreissen“. Natürlich ist es legal, einen möglichen Bekanntheitsgrad für die Wahl zu verwenden. Doch einmal gewählt in ein Regierungs- oder Parlamentarieramt, sind Taten und Leistungen in diesem Amt das Allerwichtigste! Werden diese nicht sichtbar, verblasst mit der Zeit auch der bekannteste Namen und ist dann noch gut genug um diesen beim nächsten Wahltag (Wahltag ist Zahltag) kompromisslos zu streichen, bzw. diese Person abzuwählen! Insofern kann ich Ihrer im Video-Talk gemachten Aussage in keiner Art und Weise folgen.
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Seit wann vertritt denn die SVP liberales Gedankengut? So lange sie ein taktisches Hass-Liebe-Bündnis mit den Blauen machen? Oder ist die Sache nachhaltiger?
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Wer so wenig Ahung von Stadtpolitik hat, sollte sich dazu lieber nicht äussern. 1) Die SVP vertritt kein liberales Gedankengut: Siehe Abscchottungsinitiative, Bauernsubevention, Parallelimporte usw.
2) Nur weil Leutenegger laut ist, ist er noch lange kein guter Politiker. Wo man ihn kennt, hat er nicht reüssiert. In der FDP blieb er Hinterbänkler und nicht mal in der Kantonalpartei brachte er es auf einen grünen Zweig. In x Jobs ist er wieder rausgeflogen. Zwei mal wollte er in eine Zunft, zwei mal ist er abgeblitzt. Stapi-Material sieht anders aus.
3) Inside sollte bei seinen Kernkompetenzen bleiben. Eine deart peinliche Wahlwerbung von einem SVP-Mann für den de facto SVP-Mann Leutenegger ist deplaziert. -
Hans Geiger bringt hier einiges durcheinander: Die Universität Zürich gehört nicht der Stadt Zürich, sondern dem Kanton. Auch ist für mich unklar, welches Folgen die Stadtratswahlen für den Finanzplatz hat. Wichtiger sind wohl die Steuerabkommen, Too big to fail, und das Bankgeheimnis, alles Themen, die aber in Bern und nicht im Stadtrat Zürich entschieden werden. Somit ist vielleicht auch die graue Maus Corinne Mauch gar keine schlechte Wahl, zumal sie die lokalen Dossiers besser kennt als Superstar Filippo aus Bern.
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Das sehe ich auch so: die für den Finanzplatz Zürich wichtigen Dossiers sind in Bern. Sie werden auch dort entschieden. Damit ist auch das Steueraufkommen der Banken auf dem Bankenplatz Zürich zum grösseren Teil von der Bankenpolitik Schweiz abhängig und nur zum geringeren Teil von der Steuerfusspolitik der Stadt Zürich. Fazit: Unter dem Vorwand des Finanzplatzes wird in diesem Video verdeckt Lokalpolitik betrieben. Man kann das Bauernschläue nennen; es ist m.E. nicht das erste Mal, dass in diesen Video-Botschaften unter dem Deckmantel von herbeikonstruierten und vorgeschobenen Sachfragen Partei- und Lokalpolitik betrieben wird.
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Sorry, Hans Geiger und Lukas Hässig. Nach meinem Verständnis und auch gemäss Impressum ist IN$IDE PARADEPLATZ kein Format für Lokalpolitik. Auch wenn ich im Grundsatz mit den Statements übereinstimme, so meine ich, gehören sie auf eine andere Plattform.
Sie haben sich ja bis jetzt mit Statements zur Ecopop-Initiative auch zurückgehalten. Oder planen Sie das entsprechende Propaganda-Video erst im Abstimmungs-Endkampf zu platzieren?
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In diesem Video geht es um den Finanzplatz Zürich. Er ist das Kernthema von Insideparadeplatz. Ich werde mich zur gegebenen Zeit für die ECOPOP-Initiative einsetzen, aber wohl kaum auf Insideparadeplatz.
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Ich bin schockiert. Die Ecopop-Initiative ist eine ultraradikale Idee aus der braungrünen Ecke. Sie verlangt, dass man die Zuwanderung auf 0,2 Prozent beschränkt und die Zuwanderung abwürgt. Die Initiatvie wird unterstützt von Leuten, die Wachstum verteufeln und lieber eine geschrumpfte „nachhaltige“ Wirtschaft hätten. Für den Bankenplatz wie für die gesamte Schweizer Wirtschaft wäre Ecopop pures Gift. Wenn Sie, Herr Geiger, diese Initiative gut heissen, dann spielen Sie sich ja nicht als ein Freund des Bankenplatzes auf.
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Sorry, schwaches Interwiev, wenn auch richtige Aussage
Sorry, schwaches Interwiev, wenn auch richtige Aussage
Sorry, Hans Geiger und Lukas Hässig. Nach meinem Verständnis und auch gemäss Impressum ist IN$IDE PARADEPLATZ kein Format für Lokalpolitik.…
In diesem Video geht es um den Finanzplatz Zürich. Er ist das Kernthema von Insideparadeplatz. Ich werde mich zur gegebenen…