Die NZZ baut ab. Trotzdem bleibt das Zürcher Blatt für Friedemann Bartu der mediale Leuchtturm. Im Buch „Umbruch“ blickt der Ex-Korrespondent hinter die Kulissen der wichtigsten Zeitung.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Trotz Sparen Qualität halten: Das geht nicht?
Doch das geht wenn mal die Konzernleitung ein, Verwaltungsräte, Firmen Chefen und KMU mal entlich kapieren und im Kopf mal gescheiter werden was die aber nicht sind sollten die zuerst mal an ihrem eigenen Gehälter zurück schrauben und nicht immer zuerst bei den Angestellten. Denn die obersten sind keinen Dreck mehr wert als ein Angestellter. Konzernleitungen haben viel mehr Dreck am stecken als sie meinen und zugeben. -
Es reicht doch ein einziges Parteiblatt sowie Staats-Fernsehen. Haben wir faktisch schon….. Und in absehbarer Zeit werden auch diese Parteiorgane ersetzt durch Institutionen aus Brüssel. Da braucht’s doch keine NZZ mehr…….oder?
-
Die NZZ ist nach wie vor das einzige Blatt in Deutschland das bekannt ist und an Kiosken in Grossstädten aufliegt. im Vergleich was an deutschen Erzeugnissen hier massenweise aufliegt lächerlich. Aber welche Stimme erhebt sich noch von uns im Nachbarlad und wird wahr genommen. Ich lese sehr gerne deutsche Topzeitungen. Hier lesen Sie gewisse Strömungen ein paar Wochen später.
-
-
Vielen Dank an die Herren Bartu und Hässig für dieses kurzweilige, gehaltvolle Interview, in dem trotz Kritik auch Fürsorge und gebührlicher Respekt für die alte Tante mitschwingen, wie ich finde. Allen drei wünsche ich weiterhin gutes Gelingen!
-
Höchst aufschlussreiches Interview ! – Vermittelt détaillierte, bis dato wenig bekannte Informationen aus dem Innenleben der NZZ und liefert Erklärungen zum offenkundig unaufhaltsamen Niedergang dieser in weiten Kreisen der bürgerlichen Öffentlichkeit über Jahre hinweg notorisch kritiklos als „journalistischer Leuchtturm“ gepriesenen einstigen publizistischen Institution.
-
Wer eine total abhängige, simple Parteizeitung als medialen Leuchtturm bezeichnet verrät viel über sich.
-
-
Das gute im Interview ist die Katastrophe, die mit Markus Somm angezettelt wurde. Der ist untragbar und leider noch Kolumnist der der SonntagsZeitung. Das schadet der SZ sehr und ärgert viele Leser jeden Sonntag. Auch das SFR sollte ihn nicht mehr einladen.
-
Ich schätze die Beiträge von Somm sehr. Sie sind intelligent, mutig und zeugen von sehr viel Belesenheit sowie der Fähigkeit und dem Willen die Perspektiven zu wechseln. Auch wenn er rechts argumentiert, scheint er die Argumente von links genau zu kennen.
Diese Eigenschaft fehlt vielen Main-Stream-Journalisten. Er provoziert und wagt es an zu ecken (das sind echte Unternehmereigenschaften). Seine Beiträge regen zum Nachdenken an. Beiträge welche mein Allgemeinwissen oder meine eigene Meinung wiedergeben sind für mich Zeitverschwendung.
-
-
Wie war dies bei der NZZ 1992 betreffend EWR Abstimmung? Die Zeitung war damals maßgeblich daran beteiligt, dass das Schweizer Volk knapp den EWR Beitritt abgelehnt hat. FDP Bundesrat Delamuraz hat mit seiner ganzen Kraft dieses Abkommen unterstützt und es war für uns ein gutes Abkommen. Seitdem ist die NZZ im Fahrwasser der Ideologie von Blocher gefahren und hat dafür gesorgt, dass ihr Wirtschafts-Teil ideologisch ausgerichtet wurde. Sie war nur noch eine Zeitung der Finanz-Lobby. Resultat. die Schweizer Größen der Wirtschaft lesen nur noch die Financial Times. Wenig bis kein Investigativ-Journalismus mehr, oft nur noch Nachplappern und ideologisches Geschwätz.
Die NZZ hatte einen der besten Ressorts hinsichtlich Ausland und Kultur.In Deutschland war sie dementsprechend hoch angesehen und wurde viel gelesen. Langsam geht dieser Markt verloren.
Was geschieht heute bei den wichtigsten Schweizer Zeitungen. Eine NZZ, die betreffend Schweizer Politik völlig verwirrt ist, vor allem hinsichtlich unserer Interessen gegenüber der EU und den USA und nicht so recht weiß, was das optimale für unser Land ist. Soll sie der Weltwoche folgen, die behauptet, die Schweiz sei ein vollständig unabhängiges Land, wo sich irgendwo im Pazifik befindet und singt „frei wie die Väter waren“? Soll sie dem Tages-Anzeiger folgen, der mit der „Süddeutschen Zeitung“ zusammenarbeitet, die ein Muster-Beispiel der deutschen „Political Correctness“ ist? Da werden so gut recherchierte und warnende Bücher, wie die von Thilo Sarrazin, als „Nazi-Propaganda“ verschrien.
Was muss ein Schweizer Leser mit eher rechter Gesinnung lesen? Er kann sich die NZZ sparen, die Weltwoche genügt. Ein Linker, der für die offene und tolerante Schweiz einsteht, er sich selber aber nicht um die eigenen Landsleute kümmert, holt sich ein Abo der Süddeutschen Zeitung. -
Der NZZ pflegt weiter den bevormundenden Tonfall wie in den 1970er-/80er-Jahren, schafft es nicht (oder will nicht), Fakten von Meinungen zu trennen (Artikel von M.F. Serrao). Und die Orientierung nach Deutschland bzw. zu Themen, die v.a. Deutschland betreffen, ist befremdlich – sogar der Chefredaktor und seine Adlaten meinen, sich durch die Verwendung des Ausdrucks „Mutti“ irgendwie anbiedern zu müssen – selbständige Analyse ist das nicht. Aber man kann der NZZ noch für die Küchenabfälle benutzen.
-
Die NZZ ist nach wie vor das einzige Blatt in Deutschland das bekannt ist und an Kiosken in Grossstädten aufliegt. im Vergleich was an deutschen Erzeugnissen hier massenweise aufliegt lächerlich. Aber welche Stimme erhebt sich noch von uns im Nachbarlad und wird ernst genommen. Ich lese sehr gerne deutsche Topzeitungen. Hier lesen Sie gewisse Strömungen ein paar Wochen später.
-
-
Den Niedergang hat sich die NZZ selber zuzuschreiben. Die NZZ kennt nur einen Feind, und der steht rechts. Trump, Johnson, Putin, Kurz, China die SVP, einfach alle die nicht in den Chor der Linken einstimmen mögen.
Mit der FDP zusammen wirbt man für die Konzernverantwortungsinitiative, will das neue CO2 Gesetz mit neuen Abgaben auf Benzin und Flugtickets. Man vetreibt damit grosse Steuerzahler und bürdet dem Bürger neue Steuern und Abgaben auf.
Und mit der FDP will man die Masseneinwanderung von Billigarbeitern in unser Land fördern, und mit der FDP will man die Schweiz unter die Fuchtel von Brüssel zwingen.
Dank dieser Ausrichtung wird die NZZ immer austauschbarer und ersetzbarer durch Tagi, SRG, Wanner-Medien und den Blick. Der Wirtschaftsteil ist wohl der einzige, den man in andern Zeitungen vergebens sucht.
Die NZZ ist zu einem linken Propagandablatt verkommen ,-zugunsten von CVP-,FDP-,Grüne-,SP-Politiker.-
..und zur Public Relations Abteilung der SNB
SNB-Beobachter
-
Die NZZ ist nach wie vor das einzige Blatt in Deutschland das bekannt ist und an Kiosken in Grossstädten aufliegt. im Vergleich was an deutschen Erzeugnissen hier massenweise aufliegt lächerlich. Aber welche Stimme erhebt sich noch von uns im Nachbarlad und wird ernst genommen. Ich lese sehr gerne deutsche Topzeitungen. Hier lesen Sie gewisse Strömungen ein paar Wochen später.
-
-
Es ist eine alte ausgeluschte Nummer: die unabhängigen, die der Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet sind, werden Schachmatt gesetzt, man dreht den Geldhahn zu. Unter dem Motto, wer schreibt was gewünscht wird, der bekommt Kohle, die anderen versinken in der Armut und landen bei der Soziallhilfe. Vereinfacht ausgedrückt: Die Wiedergeburt des Herr-Knecht-Macht-Prinzips.
Gunther Kropp, Basel -
Vor 30 Jahren noch hatten die Stelleninserate der Samstagsausgaben von überregionalen Tageszeitungen den doppelten bis dreifachen Umfang des redationellen Teils und damit finanzierten sich die Redaktionen, beispielsweise das Feuilleton.
Teilweise konnten gar nicht alle Stelleninserate zum gewünschten Termin publiziert werden, damit die Wochenendausgabe nicht zu unhandlich wurde:
-
Die NZZ _war_ einst der liberale und qualitative Leuchtturm in der deutschschweizer Presselandschaft. Nicht mehr! Sie gleicht sich sowohl politisch wie qaulitativ immer mehr den Tamedia-Blättern an….
-
Die andauernden, politisch im Linksmitte-Mainstream anzusiedelnden persönlich gefärbten Bashing-Artikel von mehreren Journalisten in dieser Zeitung haben nichts mit journalistischer Qualität, objektivem Journalismus oder einem „Leuchtturm“ zu tun. Ich mag es gar nicht mehr lesen. Vielen geht es gleich.
-
Eine weitere Erfolgsstory von (Ex-)McKinseys in der Schweiz…
-
Die Sparsamkeit ist keine Tugend, denn zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicke, als zum Sparen. Denn Geld ablegen kann auch der Dümmste […] Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind, unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.
Immanuel Kant (1724 – 1804), deutscher Philosoph
Quelle: Kant, Nachlass. Vorlesung zur Moralphilosophie (nach einer Nachschrift aus den 1770er-Jahren, posthum veröffentlicht)
-
Starker Tobak. Mich hat es fast aus den Socken gehauen.
-
Die Dummheit war schon vor dem Sparen da!
-
Mann sollte sparsam und grosszügig sein – beides zusammen ist eine Tugend.
Die Perversion von beidem ist Geiz und Verschwendung. -
Ein frühblöder Schwafli – es gab sie also schon immer. Die Kreditkarten Firmen haben das leider erkannt.
-
Den Niedergang hat sich die NZZ selber zuzuschreiben. Die NZZ kennt nur einen Feind, und der steht rechts. Trump, Johnson,…
Wer eine total abhängige, simple Parteizeitung als medialen Leuchtturm bezeichnet verrät viel über sich.
Die andauernden, politisch im Linksmitte-Mainstream anzusiedelnden persönlich gefärbten Bashing-Artikel von mehreren Journalisten in dieser Zeitung haben nichts mit journalistischer Qualität,…