Imperien vor dem Untergang greifen zur Druckerpresse, um ihre hochschiessenden Schulden zu finanzieren, führte Marc Faber an einem IP-Podium am 5. Oktober im Schiffbau aus. In der Folge beschleunige sich die Inflation – eine „tax without legality“. Der Dollar werde eines Tages keine Leitwährung mehr sein, denn „Die Welt traut dem US-System nicht mehr“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Geldsysteme und deren Münzen, sind die Archeologischen Zeugnisse gescheiterter Imperien der Macht!
Seit der Bronzezeit!??? 🤔 -
Immer wieder tragisch, wie hoch intelligente Menschen als Einzelkämpfer im Alter vollkommen verblöden. Erinnert mich an meinen früherer Chef, der mit 80 immer noch als IT-Berater sich anbot und dem gewisse Kunden (meist alte Patrons) auf dem Leim gingen. Er führte einen nach dem anderen ins Verderben, aber zuerst fanden sie ihn unglaublich gut, weil er klar sagte, was er dachte (nur war das halt falsch..).
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Excellent! Bitte in einem Jahr wiederholen.
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Definitiv es wird eine Finanzielle Weltordnung nach dem US Dollar geben siehe „BRICS“
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Alle Imperien, Königreiche, Republiken, Fürsten- oder Herzogtümer sowie Stadtstaaten und sonstige, arbeitsteilige Gesellschaften, drucken – respektive – prägen Tauschmittel, das man im Volksmund Geld nennt! In guten, wie in schlechten Zeiten! Und weshalb tut man das?
Um die Geldnachfrage dem Waren- und Dienstleistungsangebot anzupassen!
Das weiß jedes Kind! Was also soll die Aussage unseres Doom and Gloom-Propheten Marc Faber? 🤷♂️ -
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In der Archeologie wird einem bewusst wenn man alte Münzen findet!
Wie vergänglich Finanz Systeme sind! 🤔 -
@ Fabrizio Petralia
Leider ist es nicht ganz so einfach, wenn du glaubst die Geldnachfrage wird dem Waren- und Dienstleistungsangebot angepasst.
Geld entsteht faktisch nur dort wo zwei ungleiche Tauschmittel aufeinander treffen und ein Saldo zu Gunsten einer Partei entsteht. Damit der Saldo begleicht werden kann bedarf es einem kleinteiligen Zahlungsmittel, so wie das Faber mit seinem Gold demonstriert hat. Darum gibt es Geld und das hat per se nichts mit der Menge an Waren und Dienstleistugen zu tun. Komplett vernachlässigt wird bei deiner Auffassung auch die Umlaufgeschwindigkeit. Mit ein und demselben Franken kann man an einem Tag sehr viele Transaktionen ausführen. Der Franken kann in zig verschiedene Hände fallen und so stetig neue Waren kaufen. Man kann also mit einem Franken Waren im Wert von mehreren Franken kaufen! Die gängigste Zahlmethode, und wohl auch die älteste, ist aber das Verrechnen!
Bei unserer hochgradig arbeitsteiligen Gesellschaft braucht es wiederum mehr Bargeld, da die meisten Menschen ihre Arbeitskraft gegen Waren tauschen. Hinzu kommen auch Kredite, Leasing etc. was verschiedene Zahlmethoden sind. Sie alle kompensieren Bargeld und sind zum Teil an Waren gebunden (Autoleasing, Hypothek etc.). Das Geld auch nichts mit dem Waren- und Dienstleistungsangebot zutun hat zeigt auch die ganze Spekulation. Da geht es darum mit Geld Geld zu verdienen und nicht um Waren- oder Dienstleistungsaustausch (Stichwort: Schattenbanken!)
Das Ganze ist also hoch interessant und wird kaum von jemandem verstanden und das weiss eben schon kar kein Kind!
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Banken schöpfen Kredite, nicht Geld.
Sie müssen sich mit dem Finanzsystem des Bankenkartells befassen, um die Zusammenhänge zu verstehen, vielleicht stellen sie sich aber auch nur absichtlich als Unwissender dar, um zu provozieren.
Ein Unternehmen A, das Maschinen bestellt, ist mit grösster Wahrscheinlichkeit in ihrem Beispiel keine Bank, sondern ein Unternehmen aus der Realwirtschaft, welches keine Giralgeldschöpfung verbuchen kann, und keine Monopolstellung für die Kreditschöpfung hat, wie die Mitglieder des Banken.- und Finanzkartells.
Was die Banken erzeugen ist nicht Geld, sondern Kredit. Das Unternehmen A muss somit Kredite beantragen bei den Banken, erhält dann aber nicht Geld, sondern eine Gutschrift in CHF-Währung die nur aus einer Buchung mit Zahlen auf seinem Konto besteht, Geld ist nicht geflossen, denn die CHF-Buchung besteht nur aus Zahlen. Der Kreditnehmer A hat der Bank lediglich ein Schuldeingeständnis unterzeichnet, mit der Verpflichtung die Kreditsumme in CHF, samt jährlichen Zinsen an die Bank zurück zu zahlen.
John Pierpont Morgan der verstorbene US-Bankier wurde einst vor dem US-Kongress befragt:
„Was ist Geld?“
Seine Antwort:
„Gold ist Geld, alles andere Kredit.“
Das Spiel mit den ungedeckten Kreditverträgen ist eben ein Spiel der Täuschung.
Vielleicht auch vergleichbar mit Trickbetrügerei.Eigentlich ist es ganz einfach aber dank der massiven Desinformation von Schulen, Hochschulen, Medien und Bankenkartell während vieler Jahrzehnten, versteht die überwiegende Mehrheit der Menschenmassen heute nicht mehr was Geld ist. Dies dürfte zukünftig vermutlich noch fatale Folgen haben für die Plastickarten-Bezahler, Smartphone.- und Internetbanking-Liebhaber.
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@ @Fragezeichen
Guter Kommentar. Danke. Leider kenne die meisten, auch Ökonomen von Weltrang, den unterschied zwischen Geld und Kredit nicht und glauben die „Hausbanken“ kreieren Geld. Das zu erklären ist leider ein hoffnungsloser Fall. -
„… Geld ist nicht geflossen, denn die CHF-Buchung besteht nur aus Zahlen …“ – Und wenn ich jetzt mit dem „gutgeschriebenen“ Geld eine Anschaffung (Maschine für Produktion, Computer für Administration etc.) bezahle, flutscht dann die „Buchung“ in die „Realität“?
Habe ich in der von Ihnen beschriebenen/dargestellten Weise noch nie erwähnt… dass nämlich jemand einen Kredit aufnimmt, um dass das so erzeugte Pseudoguthaben auf dem Konto liegenzulassen
Wenig realkonform, was Sie da beschreiben, oder: Klären Sie mich auf…
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Das Gerede vom Untergang des USD dauert schon seit den 60ern. Er wird uns noch Jahrzehnte als Leitwährung erhalten bleiben.
Erst ein massiver Umschwung/ Umsturz/Umbruch in den USA und ihre folgende internationale Isolierung könnte den Dollar ins Wanken bringen. Aber solange der USD mit Atomsprengköpfen und der infantilen Bewunderung des Rests der Welt gedeckt bleibt, bleibt er Nummer eins. Und das wird noch so sein, wenn Faber längst in Thailändischer verrottet ist.
Denn die Welt liebt Disneyland immer inniger. Und damit Dagoberts Talerchen.
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„Solange die Amerikaner ein Leistungsbilanz-Defizit haben, mit der sie die Weltwirtschaft mit ihrem Schmiermittel US$ alimentieren, muss man sich keine Sorgen machen. Gefährlich wir es dann, wenn das Wachstum der Weltwirtschaft in US$ geringer ist als ihre US$
Schulden-Produktion. Dann wird unvermeidlich mit der gleichzeitig anfahrenden Inflation in den USA selbst und übertragen auf die Weltwirtschaft, das Vertrauen in den US$ erschüttert.“Rolf Zach
13. Dezember 2019 / 19:41https://insideparadeplatz.ch/2019/12/13/us-dollar-system-unmittelbar-vor-dem-kollaps/
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Der Mann hat ja Recht nur in welche Währung willst du flüchten? Jede Währung ist auf die eine oder andereWeise mit dem Dollar verknüpft. Einige direkt (Euro, kanadischer Dollar..) andere indirekt (Franken, Krone usw.). Und die wenigen Länder die kaum mit dem Dollar interagieren sind die grössten Bananenrepubliken vor dem Herrn. Und überhaupt sind das auch alles Fiatwährungen. Gold wird nach unten manipuliert. Bitcoin ist die grösste Betrugs
-Veranstaltung in der Geschichte der Menschheit. Es gibt also keine Alternative. Vielleicht wird es eine geben wenn die BRICS-Währung Tatsache wird . -
Dieser Anlass ist etwas vom Schlimmsten, was ich bis dato erlebt habe.
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Och je;
dann soll er doch gleich Rubel kaufen.
Als Diversifikation zum Gold. -
Wenn man auf diesen Plauderi gehört hat, hat man nichts verdient. Der erzählt immer die schwärzesten Geschichtlein und fühlt sich noch als Star. Ich habe mein Vermögen mit Aktien gemacht und habe ausgesorgt. Traurig finde ich, dass IP einen solchen Typen schreiben lässt und noch eine Veranstaltung organisiert.
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Gratuliere zu ihrem Aktien-Vermögen.
Ich hätte ein sachliches Argument von Ihnen zu Marc Faber’s Aussagen erwartet, aber das war wohl nicht der Sinn Ihres Anliegens?!Ich glaube nicht, dass Ihre Meinung ‚Mir geht es gut, darum habe ich recht. Alle Anderen sind Versager, und sollen gefälligst den Mund halten‘ in einem Forum sinnvoll ist, oder etwas in dieser Hinsicht beiträgt.
Aber seit Elon Musk & Co. scheint solcherlei Gedankengut wieder in Mode zu kommen. -
@ Mein Bedarf ist gedeckt
Leider ist nicht jeder so privilegiert wie du 🙁 Aber er hätte längst keine Kunden mehr, wenn er für sie kein Geld verdienen würde! Dass er keine neuen Kunden aufnimmt, spricht schon für sich. Und wie viele Kunden hast du?
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Und was macht die SZB? Sie kauft weltweit marode Währungen um den CHF nicht zu stark werden zu lassen. Eigentlich könnte die SZB gleich Schweizer Franken drucken. Schlussendlich kommt es ja auf das Gleiche raus. Durch Inflation die eigenen Schulden zu begleichen. Wer Sachwerte besitzt ist der Gewinner. Das einzige was wir aus der Geschichte lernen, ist dass wir aus der Geschichte nichts gelernt haben.
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Herr Faber – GRATULATION – Endlich eine Fachkraft die Klartext spricht und die Materie versteht ! Danke und Sie sollten viel mehr Vorträge in der Schweiz machen um den blinden Politiker die Augen zu öffnen. DANKE!
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Diese Zentralbanken und Notenbanken sind tatsächlich die grössten Betrüger, denn sie erzeugen tatsächlich nicht Geld, sondern Kredit (unendliche Schuldenberge) mit ihren Falschgeldwährungen. Und für diese Falschgeldwährungen zahlen Staaten, Regierungen mit ihren desinformierten Politikern und Politikerinnen, sowie Bevölkerung und die versklavten Steuerbürger die Zinsen ans Finanzkartell der Banker. Eine Maschinerie, die einfach den Mitgliedern des Bankenkartells automatisch Zinsen abliefert, ohne dass die Banker eine Leistung dafür erbringen würden. Die Banker haben nie Geld erarbeitet, um diese gegen Zins zu verleihen, nein sie erzeugen mit ihren Kreditverträgen nur Schulden, die nicht mit Geld gedeckt sind, und kassieren dafür Zinsen. Eigentlich unglaublich.
Die Banker und Hochschulprofessoren für Finanzen (samt Medien!) reden zur Desinformation ständig von Geldmengen. Tatsächlich handelt es sich um Kredit.- und Schuldenmengen, die ständig erhöht werden. Genau deshalb glauben, die leider desinformierten Menschen, die Währungen der Banker seien Geld. – Nein es handelt sich um Falschgeld mit Kunstwährungen, für das wir Zinsen bezahlen! Falschgeld, welches durch ständig steigende Schuldenberge entsteht, wurde fälschlicherweise zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Es handelt sich beim Finanzsystem leider um eine Maschinerie des Grossbetrugs, mit der die Erdenbevölkerung durch Zinswucher systematisch ausgenommen (beklaut) wird.Solange die Menschen Politiker und Politikerinnen wählen,die von diesen Problemen null Ahnung haben, werden die Probleme mit der Schulden und Zinsversklavung immer grösser und die Kaufkraft immer geringer.
Faber hat absolut Recht, wenn er sagt, dass die Sozialisten völlig untauglich sind. Die Sozis wollen zwar alles bestimmen und vorschreiben, aber denen fehlt es komplett an Wissen, welche negativen Auswirkungen ihr idiotisches Handeln letztlich für die Menschen hat.-
Verstehe ich das richtig? Ein Unternehmen A könnte eine Maschine kaufen für 10 Millionen Franken von Hersteller B, die Lieferung erhalten, und müsste nie die Rechnung bezahlen, weil Franken nicht durch Geld gedeckt, sondern nur Falschgeld seien?
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>>Die Banker haben nie Geld erarbeitet, um dieses gegen Zins zu verleihen, nein sie erzeugen mit ihren Kreditverträgen nur Schulden, die nicht mit Geld gedeckt sind, und kassieren dafür Zinsen. Eigentlich unglaublich.<<
Eine seriöse Kreditvergabe ist durch Werte gedeckt, die sich im Falle eines Falles zu Geld machen lassen. Oder haben Sie je von einer Bank Kredit, ich meine einen substanziellen Kredit keinen Consumer-Kredit, ohne Sicherheiten erhalten?
Die Banken kassieren Zinsen für das Risiko, das sie eingehen, wenn sie Ihnen einen Kredit geben. Wenn Sie nämlich nicht zurückzahlen, dann sitzen sie auf den Kreditschulden … und müssen die als Sicherheit unterlegten Werte dann zuerst mal verwerten.
Anders verhält es sich mit den Abermilliarden der verpolitisierten Zentralbanken, die sie zur Stützung von Systemen, von schlechter Politik, Staaten, Gesellschaften, kurzfristiger Stabilität eingepumpt haben. Alles steht und fällt dann nach der Spritze mit der Art und Weise, ob, wie und in welchem Umfang sie das Geld wieder aus dem System schleusen, wobei Inflation zum Teil ja auch hochwillkommenen und politisch gewollt ist oder sein kann.
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Nun ja, progressive Steuern und Abgaben welche systematisch die ökonomische Leistungsfähigkeit berücksichtigen sind ebenfalls in der Lage das viele Geld weiter oben wieder auf den Boden der Tatsachen zu rückzuholen. Die Schulden der Staaten sind die Vermögen der Reichen den die haben ja endlose Steuerbefreiungen gekriegt und so mancher tanzte fröhlich um das goldene Kalb. Waren nicht die besten Jahre diese in denen diese Progression sehr hoch war??? Nicht so wie in den letzten Jahren als die politische Kreativität nur dafür genutzt wird den Armen noch das letzte Hemd streitig zu machen.
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@ Heiri.B
Du leidest wohl an Realitätsverlust! Seit wann soll die Steuerprogression abgenommen haben, verglichen mit der“guten alten Zeiten“? Unser Staat profitiert am meisten durch die inflationierten Löhne, da jeder „automatisch“ über die Zeit in eine höhere Progression rutscht. Da nützt jede Lohnerhöhung nichts, wenn ich dann Ende Jahr mehr Steuern und Abgaben habe!
Die einzigen die von diesem Steuersystem profitieren sind Politiker und staatliche Arbeitsverhinderer (= Staatsangestellte in höheren Positionen). Der Normalbürger (+ Staatsangestellte die produktiv tätig sind wie Strassenunterhalt, Müllabfuhr etc.) arbeitet erst einmal bis Mai / Juni, bevor er das Geld für seinen eigenen Lebensunterhalt verdienen kann. Davor arbeitet er ausschliesslich für den Staatsmoloch und seine nimmersatten höheren Angestellten. Früher ging pro Familie oft nur eine Person einer regelmässigen Lohnarbeit nach. Heute sind es meist zwei Personen pro Haushalt die ein regelmässiges Einkommen haben. Dadurch wurde der Staatsmoloch extrem aufgebläht – trotzdem, oder gerade deswegen, lässt er einem kaum das Geld zum „Überleben“.
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Schon immer hatten wir den Eindruck, dass die Akademiker sich eher wie Kakademiker verhalten, etwa gleich schlimm und unbrauchbar wie der Kaka-Sozialismus von Mattea Meyer. Von einfachen Dingen wie Geld, und wie Geld tatsächlich entsteht, verstehen sie null und nichts. Glauben kann man solchen “Möchtegernweltverbesserern“ tatsächlich kein Wort.
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hoi Lukas – ein toller und v.a. amüsanter Anlass mit Marc Faber . Ich habe mir das auf YouTube angeschaut..
Hoffentlich wieder emol an einem Branchenanlass.
CheersBeat
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Es gibt Menschen, die wissen im vorhinein Alles und können danach perfekt begründen warum es nicht so eingetreten ist. Man nennt diese auch Experten. Früher wurden diese bei Nichteintreten der Wahrsagung verbrannt, was die Anzahl an Experten auf einem erträglichen Niveau gehalten hat.
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Schon einmal was von Ralph Acampora gehört? Wahrscheinlichkeiten zu berechnen für Ereignisse ist die Königsdisziplin!
…Es gibt Menschen, die wissen im vorhinein Alles und können danach perfekt begründen warum es nicht so eingetreten ist…
Das sagte er bei einem Treffen mit Freunden als ich ihn das erste mal getroffen habe. Er ist Spezialist für Wahrscheinlichkeitsrechnungen die eintreten können, Betonung liegt auf können! Er meinte auch, das sie durch die heutige Dynamik was Viral im Internet am Markt abgeht eine ganz andere Nummer ist wie früher.
Dagegen war es früher Bummelbahn und heute mit wenigen Sekunden einmal um die Welt für alle Menschen mit Internet Zugang. Der Butterfly Effekt lässt dann grüßen und mit einer Aussage löst er ein Hurrikan aus.
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Ja, Herr Faber, Sie haben recht! Wer die Ereignisse der Vergangenheit nicht kennt, wird dazu verdammt sein, die gleiche Fehler zu wiederholen! Die heutige US-Zentralbank, die Fed, ist – wenn ich richtig gezählt habe – die 4. US-Zentralbank. Alle Vorgängerinnen sind an der gleichen Krankheit gescheitert: dem Gelddrucken! Mit der vergangenen Periode der Negativzinsen – etwas Einmaliges in der Geschichte des Geldes – begab sich auch unsere SNB auf dieses Glatteis. Der/Die aufmerksame LeserIn von „insideparadeplatz“ konnte verfolgen, wie Betrügereien, dubiose Geschäftemacherei und politische Täuschungen uns schliesslich in die Gegenwart geführt haben. Die Folgen machen sich nun bemerkbar – aber dafür ist niemand verantwortlich. Wenn wir nun eine Reise in die Zukunft wagen, hoffen wir, dass sie nicht haarsträubende ausfällt und denken daran, dass diese Zukunft das sei wird, wofür wir uns entscheiden werden! Wir haben es in der Hand!
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Die globalen Schulden sind viel zu hoch und die steigenden Zinsen werden den Rest besorgen. Die Inflation einmal ausgebrochen, ist schwer wieder einzufangen. Das Modell mit noch mehr Liquidität Wirtschaftswachstum zu erzeugen funktioniert bei zu hohen Schulden schon lange nicht mehr. „Back to the roots“ ist angesagt. Sprich eine vernünftige Haushaltspolitik betreiben. Gilt für Staaten, Unternehmungen wie auch Privathaushalte. Die Bereinigung findet bereits statt. Südafrika wird das nächste Land (diesmal eines der BRICS‘) sein, welches Bankrott geht, etc.. 1000e Zombieunternehmen weltweit und noch viel mehr Privathaushalte (auch in der „goldenen“ Schweiz) werden folgen.
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Die machtverhältnisse verschieben sich vom westen nach asien. Und die ehemaligen kolonial länder emanzipieren sich. Europa ist veraltet, und übersättigt, und lenkt sich mit luxusproblemen ab, und gleichzeitig nimmt die armut zu.
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In Sachen Bürokratie in Europa mögen sie recht haben; in Sachen Asien bin ich eher skeptisch (langfristig), das Wachstum in China fusst in erster Linie auf Skalierung und Fremdkapital (Schulden). Ob die vielleicht wirklich Freude an höheren Zinsen haben und die auch verkraften?
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@ Supermario
„…das Wachstum in China fusst in erster Linie auf Skalierung und Fremdkapital (Schulden)“.
Bei uns ist es dasselbe. Nur haben wir kaum diese Skalierungseffekte. D. h. dann wohl: Bei uns ist es noch schlimmer, denn alles fusst nur noch auf Fremdkapital (Schulden).
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Bei der aktuellen Verschuldung der USA ist es töricht, den US Dollar als Leitwährung anzusehen. Bald ist das nur noch Inflationsgeld.
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Ja richtig.
Für den US Dollar musste man im Jahr 1960 4.50 Sfr. bezahlen. Jetzt
kostet 1. Dollar 98 Rappen.
Euro bei Einführung 1.65
Jetzt 95 Rappen.
Ueber längere Zeit eine gewaltige Entwertung.
Viele andere Währungen sind schon zerstört oder gewaltig entwertet.
Libanesisches Pfund wertlos
Argentinischer Peso wertlos.
Währung von Venezuela, Bolivar, wertlos.
Die türkische Lira ist auch brutal gefallen zum Sfr.
Das spricht eigentlich fürs Gold.
Habe noch nie gehört das Goldbesitzer verarmt sind. -
@Geronimo, Hühneraugen auf!
Silber 1980 vs 2023, währungs- und kaufkraftbereinigt in CHF -90%; notabene ohne einen Rappen Cash-Flow in dieser Zeit. Bei Gold sieht es vielleicht leicht besser aus, ergibt aber dennoch eine massive Minusrendite. NB Der Euro lag bei der Einführung irgendwo bei ca. 1.47 gegen Franken; deine 1.65 waren kurzfristig die Topwerte!
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Die Hyperinflation ist das letzte Instrument für einen hoch verschuldeten Staat sich elegant zu entschulden und den Bürgern das letzte Geld und Vermögen zu entziehen und dann mit einem Schuldenschnitt oder Währungsreform neu zu starten. Den USA traue ich schon lange nicht mehr über den Weg. Das Volk dort sind nicht das Problem sondern die Regierung.
Jedes Übel und Leiden dieser Welt ist das Produkt von Regierungen , deren Politik ein und Politik. Ist bei uns nicht viel anders.-
Was ist den die Alternative? Wild West ohne Führung und Regeln? Natürlich läuft es politisch nicht für alle ideal, aber ohne dürfte es eher ganz schwierig werden! Und zu Schluss, was ist den eine brauchbare Alternative zu heutigen Bezahlsystem, wenn wir schon bei möglichen Lösungen sind?
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Der Dollar wird irgendwann nichts mehr wert sein. Kurs 0.01 gegenüber den anderen Schlüsselwährungen (€,Fr.Y). Dann sind die Schulden der USA ebenfalls nichts mehr wert.
Ja, Herr Faber, Sie haben recht! Wer die Ereignisse der Vergangenheit nicht kennt, wird dazu verdammt sein, die gleiche Fehler…
Die machtverhältnisse verschieben sich vom westen nach asien. Und die ehemaligen kolonial länder emanzipieren sich. Europa ist veraltet, und übersättigt,…
Es gibt Menschen, die wissen im vorhinein Alles und können danach perfekt begründen warum es nicht so eingetreten ist. Man…