Wenigstens versuchen sollte man dies mit CS-Bossen, die 30 Jahre lang Millionen kassierten durch Selbst-Beweihräucherung, während sie gegen alle Gesetze verstiessen und das Land runter rissen, sagt Arthur Rutishauser, dessen Buch „Game Over“ die Vorlage für den gleichnamigen Film lieferte. So ein Versagen zulassen – das sollte die Schweiz nicht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Zwei der wenigen Journalisten in unserem Land, die sich nicht davor scheuen, Missstände aufzudecken und beim Namen zu nennen.
Eigentlich müssten die Verlagshäuser und Lokalradios dafür sorgen, dass sich ihr Hauptkonkurrent, die SRG, endlich redimensioniert, und somit die 200er Initiative vehement unterstützen. Sie tun es nicht, weil sie vom Monopolisten perfide mit Brosamen geködert werden, auf die sie vermeintlich nicht verzichten können. Was hat die SRG z.B. im Bereich der Lokalradios verloren?!? NICHTS, denn die Lokalen sind wesentlich näher beim Volk, als die überteuerten und wenig aktuellen Regionalberichte der SRG, die völlig unstrukturiert und veraltet daherkommen. Die helvetische Medienlandschaft ist zu stark untereinander verbandelt und offensichtlich nicht willens, ihren Hauptkonkurrenten in die Schranken zu weisen.-
Kommt hinzu, dass das bequeme und wenig innovative Ansinnen der EMK, eine Mediensteuer einzuführen, als Schuss ins eigene Bein enden könnte, denn das Volk ist kaum gewillt, für Einheitsbrei noch tiefer in die Tasche greifen zu müssen. Die überfällige Verkleinerung der SRG hilft den privaten Anbietern, ihre Abo-Zahlen zu steigern.
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Den Kleinen zu bestrafen ist einfacher und weniger aufwändig, als die Grossen zu belangen. Das war schon immer so und daran wird sich auch nichts ändern. Schliesslich sind alle vor dem Gesetz gleich, glaubt man.
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damit sie die fragwürdige Entsendung der besten schweizer Militär-Helikopter an die Ukraine können finanzieren können.
Unglaubliche Schweinerei, was sich Bundesrat und Parlament da wieder leisten. Sie werden täglich unglaubwürdiger!
Umweltfreundliche Fortbewegung wird jetzt auch noch bestraft.
Die Regierenden betreiben systematisch eine immer volksfeindlichere Politik!
Die sollen sich in Bern endlich nur um die Schweiz kümmern, und sich nicht ständig in fremde Staatsangelegenheiten mischen. -
Also den letzten Teil „Journalismus quo vadis“ sollte man noch seperat bringen zusätzlich, der ist zu wichtig.
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Sehr spannend und zugleich beschämend. Aber so erlebte ich grossteils die CH bisher. Gefangen zwischen Unwilligkeit und Unvermögen scheint nur noch der Opportunismus wirklich zu blühen…
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Kein Richter und sein Henker. Der historische Abriss Herrn Rutishausers ist eine Fleissarbeit und eine Leistung, die nun ergänzt werden könnte durch eine Fallstudie, wie man solche Geschäftszusammenbrüche in Zukunft vermeiden kann. Aber ich habe das Buch nicht gelesen. Was will uns der Autor damit sagen? Dass Ignoranten wie ich wohl noch nirgends gewesen seien?
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Mit jeder Million mehr auf dem Lohnkonto sinkt der Willen adäquat allgemein gegenüber dem Geschäft, den Mitarbeitern Verantwortung zu tragen, geschweige denn Verantwortung zu übernehmen.
Auch im Wissen, dass man bei Schiffbruch selber finanziell saniert ist, den Rest der Allgemeinheit überlassen kann und sich nie verantworten muss. Wie uns die Beispiele Swissair und CS gelehrt haben, wurden weder die Geschäftsleitung noch die Organe zur Rechenschaft gezogen. Organ-Verantwortungsklagen sind erstens Ultra teuer und die Beweislast äusserst hoch. Das wusste natürlich auch ein
Urs Rohner.Einzig Oswald Grübel hatte die Größe nach dem Aduboli Debakel zurück zu treten. Auch dass hätte für die UBS nach 2008 noch schlimmer enden können, hätten andere gegen die offenen Aduboli Positionen gewettet.
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Die Leute im Westen sind mittlerweile derart verblödet, dass mich die Ignoranz gegenüber den Vorgängen in der Credit Suisse und anderswo nicht mehr erstaunt.
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… in der Schweiz ist es ein teureres Vergehen 5 Minuten zu lang zu parkieren (80 Franken Busse) als eine Bank zu versenken (keine Busse).
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Es ist schon so: die Managers sollten endlich Verantwortung übernehmen müssen. Geld kassieren für eine „Pseudoverantwortung“ allein genügt nicht.
Aber die schweizer Justiz tut sich schwer, die grossen Fische zu bestrafen. Lieber ein hartes Exempel statuieren, wenn jemand mit dem Reifen beim Parkieren eine Begrenzungslinie anschneidet.
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Die Kleinen müssen gehe oder kommen an die Kasse. Die Grossen und Verursacher haben einen goldenen Fallschirm. Traurig aber leider wahr!
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Ach unsere Behörden habe ja schon Mühe Kiffer zu überführen und das sind ja nicht hellsten oder schnellsten
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Hauptproblem war die Kultur. Es gab in der Geschichte der CS immer sehr viele Abteilungen, die hohe Gewinne schrieben, währenddessen einzelne Brandherde die Gesamtbank in die Tiefe rissen. Die Bank sagte Pech, nicht unsere Schuld, um sich an den gesunden Teilen sich weiter bereichern zu können. Diese Haltung hat sich dann durch die gesamte Hierarchie durchgefressen. Jeder hat gesagt: ich habe einen guten Job gemacht und verdiene einen hohen Bonus trotz Verlust. Die Bank hat sich damit bis in die letzte Kapillare erpressbar gemacht. Das Vorleben des Managements hat diese Kultur gefördert. Wenn einfach die Boni mehrheitlich gestrichen worden wären, v.a. auf den höheren Managementstufen, wäre es nie so weit gekommen. Man hätte dann nicht die guten Mitarbeiter verloren, wie die Bank stets verängstigt zum Ausdruck gebracht hatte, sondern die toxischen Mitarbeiter. Erpressbarkeit entsteht in einer Bank nur bei fachlicher und menschlicher Inkompetenz des Management.
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Ist im Buch die Rolle von McKinsey über all die ganze Zeit im Detail beschrieben? McKinsey als Berater war sehr wichtig.
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….Banker, und die Politiker und Politikerinnen, die Falschgeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt, und die Bevölkerung belogen haben. Haben Schnauze voll von diesem Pack.
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Gehört ein ungepflegtes Äusseres eigentlich zum Stellenbeschrieb von Journalisten?
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Die linken Journalisten geben wenig auf Aeusserlichkeiten- Hauptsache, sie können ihren Woke- und Gendermist verbreiten und Fleiss, Bildung und Eigenverantwortung ins Lächerliche ziehen.
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Sie haben sich sicher auch von der weissen Weste vom Urs blenden lassen.
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Zünftler und Cervelatmänätscha aka. Studienkollegen (Politik, Justiz, Bänksta) spucken sich nicht ins steuer-/kundenfinanzierte Jahrgangsschämpisglas. Schon gar nicht in Züzistan.
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Cervelats zu grillieren hat bei Schweizern Tradition, sogar bei Auslandschweizern und in Züzistan.
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nicht zu vergessen: diae militärgrindae ab Stufe Offizier gehören meistens der selben Sippe an
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Die ‚alten Fälle‘ bzw. wie sie zustande gekommen sind, sind diese im Buch: Profiteure Kauf First Boston, Fusion Adia mit Inspectorate, Fides Trust, usw.?
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Die grossen Lumpen kommen in der Schweiz immer ohne Strafe davon. Hier
prügelt man die lieber die kleinen Leute. -
Rohner, Doughan, Thiam, Kahn … sie alle gehören vor den Kadi und dort auch scharf beurteilt. Nur so kann man Nachahmer (Ermotti und Konsorten) davon abhalten ihre Arbeit nicht seriös zu nehmen und aberwitzige Vorstösse wie Verlegung des Hauptsitzes nach London, New York oder Timbuktu zu verlangen nur weil der Bonus gedeckelt werden soll. Den Herren ist die Eigenmittelunterlegung nämlich egal, sie interessiert nur den Ischiasgriff.
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Super Gespräch
Die 2 besten Journalisten der Schweiz👍👍 -
Keinem wird auch nur ein Haar gekrümmt, wir sind doch in der Schweiz. Lieber drangsaliert man die Autofahrer.
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Provinz-Ghetto der Neureichen an der Goldküste meint
Kommt noch soweit, dass ich mit meinem Afrikanischen Freund noch irgendwelche Boni zurückgeben muss, weil der Pöbel Verstärkung aus der Filmwelt bekommt.
Das ärgert auch meine Trophy-Frau, die kennt sich aus beim Film!
Rohner, Doughan, Thiam, Kahn … sie alle gehören vor den Kadi und dort auch scharf beurteilt. Nur so kann man…
... in der Schweiz ist es ein teureres Vergehen 5 Minuten zu lang zu parkieren (80 Franken Busse) als eine…
Super Gespräch Die 2 besten Journalisten der Schweiz👍👍